Der Keulenberg ist eine markante Erhebung im Nordwestlausitzer Bergland, Westlausitzer Hügel- und Bergland, und trägt deshalb die Bezeichnung Wächter der Westlausitz. Er besteht aus zwei durch einen breiten Sattel getrennte Kuppen – dem Großen mit 413,4 m ü. NHN und dem Kleinen Keulenberg mit 390,1 m ü. NHN.
Großgrabe (obersorbisch Hrabowa) ist ein Kirchdorf, das seit 1997 zur sächsischen Kleinstadt Bernsdorf gehört.
Der Viadukt Pulsnitztal ist eine Eisenbahnbrücke der ehemaligen Bahnstrecke Dresden-Klotzsche–Straßgräbchen-Bernsdorf über das Pulsnitztal in Königsbrück. Der 214,5 Meter lange und 14,5 Meter hohe Gerüstpfeilerviadukt quert die Pulsnitz und den Mühlgraben. Seit 2002 steht der Viadukt aufgrund seiner technikgeschichtlichen, verkehrsgeschichtlichen und landschaftsgestaltenden Bedeutung unter Denkmalschutz.
Wuischke, obersorbisch , ist ein Dorf im Osten des sächsischen Landkreises Bautzen, das zur Gemeinde Hochkirch gehört. Es zählt zur Oberlausitz und gehört zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet.
Die Doberschauer Schanze (obersorbisch Dobrušanske hrodźišćo, auch Skalenburg Dobruš) ist ein ca. 300 m südlich von Doberschau in der Oberlausitz gelegener ovaler Ringwall über dem 30 m hohen Prallhang am rechten Ufer der Spree, wobei es sich nur um Reste der früheren Befestigung handelt.
Der Partwitzer See, obersorbisch Parcowski jězor, nordwestlich von Hoyerswerda ist einer der größten künstlichen Seen im Freistaat Sachsen. Der nordwestliche Teil liegt in Brandenburg. Er entstand als Bergbaufolgelandschaft aus einem Tagebaurestloch und umfasst mit einem Speichervolumen von 134 Millionen Kubikmetern Wasser und einer Tiefe bis zu 41 Metern eine Fläche von 1.102 Hektar.
Gröditz, sorbisch , ist ein Ort im Osten des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1994 zur Stadt Weißenberg. Der Ort liegt am Rand des Oberlausitzer Gefildes, einer fruchtbaren und hügeligen Gegend zwischen Mittelgebirge und Flachland. Gröditz zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Die Kirche Maria Rosenkranzkönigin, obersorbisch Cyrkej swjateje Marije, kralowny róžowca, ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in der Gemeinde Radibor in Sachsen. Da der Ort Radibor drei Kirchen (erste bzw. alte Pfarrkirche, Kreuzkirche auf dem Friedhof und neue Pfarrkirche) besitzt und diese als letzte errichtet wurde, wird sie auch neue Pfarrkirche genannt.
Großwelka, obersorbisch , ist ein Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1999 zur Großen Kreisstadt Bautzen. Seit 2007 zählt es offiziell als Stadtteil. Es liegt in der Oberlausitz und befindet sich im Siedlungsgebiet der Sorben.
Der Andreasbrunnen auf dem Marktplatz von Kamenz ist eine 1570 in hellem Sandstein ausgeführte Brunnenanlage, mit der sich der Stifter, der Kamenzer Bürgermeister Andreas Günther, ein Denkmal setzte.
Halbendorf/Gebirge, auch Halbendorf im Gebirge, sorbisch Wbohow (früher Bochow), ist ein Ort am Horken (307 m) in der Oberlausitz, der zur Stadt Schirgiswalde-Kirschau gehört. Er liegt im Tal des Cunewalder Wassers an der Bundesstraße 96, der Alten Kaiserstraße und hat 135 Einwohner.
Das Schloss Königswartha befindet sich am Südrand des gleichnamigen Orts Königswartha im sächsischen Landkreis Bautzen. Es wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und gehört dem Freistaat Sachsen. Im wasserreichen Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet gelegen, beherbergt es seit Ende der 1940er Jahre eine Fachschule für Binnenfischerei.
Das Schloss Klippenstein befindet sich in Radeberg bei Dresden. Das unter Denkmalschutz stehende Schloss beherbergt seit Dezember 1953 das „Heimatmuseum Radeberg“ (1994 im Rahmen der umfassenden Sanierung des Schlosses Wiedereröffnung des Museums in neuer Gestaltung) und seit April 2015 die „Dauerausstellung zur Radeberger Industriegeschichte“.
Auritz, obersorbisch , ist ein Dorf in Ostsachsen und seit 1999 ein Ortsteil von Bautzen. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Spreewitz, obersorbisch Sprjejcy, ist seit 1996 ein Ortsteil der Gemeinde Spreetal im Landkreis Bautzen in Sachsen. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz. Im ursprünglich sorbischsprachigen Spreewitzer Kirchspiel hatte sich mit dem Spreewitzer Dialekt ein sorbischer Grenzdialekt herausgebildet.
Burg, obersorbisch Bórk, ist der südlichste Ortsteil der sächsischen Gemeinde Spreetal im Landkreis Bautzen in Sachsen. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Koblenz, obersorbisch , ist ein Dorf im Norden des sächsischen Landkreises Bautzen, unmittelbar am Knappensee. Es gehört zur Gemeinde Lohsa und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Die Johanneskirche (auch Wendische Kirche; obersorbisch Janska cyrkej) ist eine evangelische Kirche im Zentrum der Altstadt von Hoyerswerda und gilt als eines der ältesten Gebäude der Stadt.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt liegt im Ortsteil Schirgiswalde der Gemeinde Schirgiswalde-Kirschau, Am Kirchberg 4. Sie gehört zum Bistum Dresden-Meißen und ist dort die einzige Kirche mit zwei Türmen (die Liebfrauenkirche in Leipzig-Lindenau hat drei Türme).
Der Klosterberg (obersorbisch Klóšterska hora bzw. Pinč) mit 394 m ü. HN Höhe ist eine markante Erhebung in der Oberlausitz.
Der Bahnhof Neukirch (Lausitz) West ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau und der hier abzweigenden Strecke nach Bischofswerda auf dem Gemeindegebiet von Neukirch/Lausitz in Sachsen. Im Reiseverkehr wird er vom Trilex der Linie RB61 (Dresden – Zittau) bedient, Güterverkehrsanlagen bestehen nicht mehr.
Die Pfarrlinde ist das Wahrzeichen der Gemeinde Frankenthal bei Bischofswerda. Zusammen mit dem Pfarrberg (335 m ü. NN), einem Ährenbund, Sense und Rechen wird sie im Gemeindesiegel abgebildet.
Die Stadtkirche St. Nicolai ist die Hauptkirche von Pulsnitz. Sie dient heute der evangelisch-lutherischen Gemeinde als Gotteshaus.
Die Radeberger Exportbierbrauerei GmbH ist eine deutsche Brauerei, die in Radeberg nahe Dresden ansässig ist. Die Brauerei ist nach eigenem Bekunden die erste in Deutschland, die Bier ausschließlich nach Pilsner Brauart braute.
Die Grundmühle ist eine ehemalige Wassermühle im Radeberger Ortsteil Liegau-Augustusbad innerhalb der Gemarkung Liegau-Augustusbad auf dem Flurstück 691. Einer ihrer früheren Namen war Lochmühle (noch um 1830). Sie liegt am rechten Ufer der Großen Röder am Rand des ältesten sächsischen Landschaftsgartens, des Landschaftsschutzgebietes Seifersdorfer Tal (Sächsische LSG-Nr. d15), und im FFH-Schutzgebiet Nr. 4848-301 Rödertal oberhalb Medingen, nördlich von Dresden und der Dresdner Heide in Sachsen.
Das Barockschloss Wachau ist eine symmetrische, hufeisenförmige Schlossanlage im Stil des Dresdner Barock auf einer von einem Wassergraben umgebenen rechteckigen, etwa 3.400 Quadratmeter großen Insel in Wachau in Sachsen.
Der Saurierpark Kleinwelka ist mit 16 Hektar der größte Saurierpark in Deutschland. Die in ihrer Größe und Art einmalige Anlage liegt zwischen den Bautzener Ortsteilen Kleinwelka und Großwelka. Sie entstand aus dem direkt angrenzenden Sauriergarten Großwelka. In den beiden Anlagen befinden sich über 200 lebensgroße Plastiken von Dinosauriern und anderen urzeitlichen Lebewesen, vor allem Reptilien, Amphibien und Säugetieren aus Ur-, Stein- und Neuzeit.
Die Kirche zu Crostau ist eine evangelisch-lutherische Kirche in der Gemeinde Crostau im Landkreis Bautzen in der Oberlausitz. Sie ist besonders für ihre von Gottfried Silbermann gebaute Orgel bekannt.
Wiesa, obersorbisch , ist seit seiner Eingemeindung 1974 ein Stadtteil von Kamenz. Er liegt im südlichen Bereich der Stadt an der Schwarzen Elster im Landkreis Bautzen und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Laske, obersorbisch , ist ein Ort im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1994 zur Gemeinde Ralbitz-Rosenthal. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Die Mehrzahl der Einwohner spricht Sorbisch als Muttersprache.
Jetscheba, obersorbisch , ist ein Ort im Osten des Landkreises Bautzen in Sachsen und gehört seit 1994 zur Gemeinde Großdubrau. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Siedlungsgebiet der Sorben.
Das Gewandhaus, obersorbisch Kupnica/sukelnica, ist ein historisches Gebäude an der Südseite des Hauptmarkts in Bautzen. Es befindet sich direkt gegenüber dem Bautzener Rathaus. Vor dem Haus steht der Marktbrunnen mit dem Ritter Dutschmann.
Laubusch (obersorbisch Lubuš) ist eine Arbeiterkolonie der Ilse Bergbau AG, die seit dem 1. Januar 2001 als Ortsteil zur Stadt Lauta in Sachsen gehört. Ihr ursprünglicher Name ist Kolonie Erika. Nach dem Abbruch des alten sorbischen Dorfes Laubusch im Zuge des Braunkohlenabbaus ging der Ortsname auf die Arbeiter- und Angestelltenkolonie über.
Der Bahnhof Bischofswerda ist ein Anschlussbahnhof an der Bahnstrecke Görlitz–Dresden und der hier abzweigenden Strecke nach Neukirch (Lausitz) West. Damit dient er als Abzweig der von Dresden ausgehenden Nahverkehrslinien nach Görlitz und Zittau. Am Bahnhof besteht auch die Möglichkeit des Übergangs zum Busverkehr.
Tätzschwitz, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Gemeinde Elsterheide im Landkreis Bautzen in Sachsen. Der Ort liegt im anerkannten Sorbischen Siedlungsgebiet und war bis zum 1. Juli 1995 eine eigenständige Gemeinde.
Königsbrück (German: Bahnhof Königsbrück) is a railway station in the town of Königsbrück, Saxony, Germany. The station lies on the Dresden-Klotzsche–Königsbrück railway and the train services are operated by DB Regio Südost. The line continuing to Bernsdorf closed on 5 November 2000. Königsbrück was also served by Königsbrück Ost railway station, which was on the closed line to Bernsdorf.
Radeberg (German: Bahnhof Radeberg) is a railway station in the town of Radeberg, Saxony, Germany. The station lies on the Görlitz–Dresden railway, train services are operated by Trilex and DB Regio Südost.
Döbra (obersorbisch ) ist ein Dorf im Landkreis Bautzen in Sachsen. Es zählt zur Oberlausitz und ist seit dem 1. Januar 1994 ein Ortsteil der Gemeinde Oßling.
Dubring, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Stadt Wittichenau im Landkreis Bautzen in Sachsen. Der Ort liegt im anerkannten sorbischen Siedlungsgebiet.
Jauer, obersorbisch Jawora, ist ein Dorf im Zentrum des Landkreises Bautzen in der Oberlausitz und gehört seit 1971 zur Gemeinde Panschwitz-Kuckau. Jauer befindet sich im sorbischen Kernsiedlungsgebiet etwa einen Kilometer westlich von Panschwitz-Kuckau am Jauerwasser. Ein Großteil der Einwohner spricht Sorbisch.
Die Himmelsbrücke ist eine gemauerte Bogenbrücke über den Sohlander Dorfbach in Sohland an der Spree im Landkreis Bautzen. Sie gilt als Wahrzeichen der Gemeinde Sohland. Bis 1947 führte sie über die Spree.
Die Talsperre Wallroda ist eine Talsperre im Freistaat Sachsen. Das gestaute Gewässer ist der Steinbach, ein linker Nebenfluss der Großen Röder.
Der Betsaal der Herrnhuter Brüdergemeine ist ein Gotteshaus der Herrnhuter Brüdergemeine im Ortsteil Kleinwelka der Stadt Bautzen im Landkreis Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Das Gebäude entstand im Jahr 1758 im Zuge der Anlage der Kolonie Kleinwelka und steht als Einzelbestandteil des Denkmalensembles ebenfalls unter Denkmalschutz.
Die evangelische Kirche Elstra (auch: Michaelskirche) ist eine barocke Hallenkirche in Elstra im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Elstra im Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Bautzen, obersorbisch Budyšin , bis 3. Juni 1868 offiziell Budissin (siehe Ortsname), ist eine Große Kreisstadt in Ostsachsen. Die Stadt liegt an der Spree und ist Kreissitz des nach ihr benannten Landkreises Bautzen. Mit rund 38.000 Einwohnern ist Bautzen zugleich die größte Stadt des Kreises und die zweitgrößte der Oberlausitz sowie deren historische Hauptstadt.
Hoyerswerda, obersorbisch (umgangssprachlich Hoywoj oder Hoywoy) ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Bautzen im Freistaat Sachsen. Die drittgrößte Stadt der Oberlausitz liegt etwa 35 km südlich von Cottbus und 55 km nordöstlich von Dresden im sorbischen Siedlungsgebiet. Die Stadt ist Teil des Oberzentralen Städteverbundes aus Bautzen, Görlitz und Hoyerswerda.
Der 1994 gebildete Landkreis Bautzen (obersorbisch Wokrjes Budyšin) war ein Landkreis in Ostsachsen mit Bautzen und Bischofswerda als Großen Kreisstädten. Er grenzte im Westen und Norden an den Landkreis Kamenz, im Osten an den Niederschlesischen Oberlausitzkreis, im Südosten an den Landkreis Löbau-Zittau und im Süden an die Tschechische Republik sowie den Landkreis Sächsische Schweiz. Der Kreis war Mitglied der Euroregion Neiße.
Der Landkreis Kamenz (obersorbisch Wokrjes Kamjenc, vom 1. Januar bis zum 31. März 1996 Landkreis Westlausitz-Dresdner Land) war ein bis zur Kreisgebietsreform 2008 existierender Landkreis in Ostsachsen. Nachbarkreise waren im Norden die brandenburgischen Landkreise Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße, im Osten der Niederschlesische Oberlausitzkreis, im Südosten der Landkreis Bautzen, im Süden der Landkreis Sächsische Schweiz, im Südwesten die kreisfreie Stadt Dresden und im Westen die Landkreise Meißen und Riesa-Großenhain. Der Kreis war Mitglied der Euroregion Neiße. Die größte Stadt des Landkreises war Radeberg, der Kreissitz lag in Kamenz.
Bischofswerda (obersorbisch ) ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Bautzen am westlichen Rand der sächsischen Oberlausitz. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Bischofswerda. Der Ortsname ist mittelhochdeutschen Ursprungs und bedeutet „am Wasser gelegene Siedlung des Bischofs“.
Die Lessingstadt Kamenz, obersorbisch (vom altsorbischen Bachnamen Kamenica, wörtlich ‚Steinbach‘), ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sie liegt etwa 40 km nordöstlich von Dresden und etwa 30 km nordwestlich von Bautzen.
Radeberg ist eine Große Kreisstadt im Südwesten des sächsischen Landkreises Bautzen am Rande der Dresdner Heide. Radeberg ist die Stadt mit der höchsten Bevölkerungsdichte des Landkreises.
Bernsdorf (obersorbisch Njedźichow) ist eine sächsische Kleinstadt im Landkreis Bautzen am nördlichen Rand der Oberlausitz.
Elstra, obersorbisch Halštrow, ist eine Landstadt in der sächsischen Oberlausitz im Landkreis Bautzen. Der Name der Stadt leitet sich von der Schwarzen Elster ab, die südlich der Stadt, nahe dem Ortsteil Kindisch entspringt.
Großröhrsdorf ist eine sächsische Kleinstadt im Landkreis Bautzen.
Königsbrück (obersorbisch Kinspork) ist eine Landstadt am westlichen Rand der Oberlausitz in Sachsen (Deutschland), knapp 25 km nördlich der Landeshauptstadt Dresden. Sie trägt sowohl die Beinamen „Tor zur Westlausitz“ als auch in neuer Zeit „Kamelienstadt an der Via Regia“ und ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück.
Lauta (sorbisch Łuty) ist eine Kleinstadt im Norden des sächsischen Landkreises Bautzen.
Pulsnitz (obersorbisch Połčnica) ist eine sächsische Kleinstadt im Landkreis Bautzen am westlichen Rand der Oberlausitz, etwa 10 km südlich von Kamenz und rund 25 km nordöstlich der Landeshauptstadt Dresden. Pulsnitz ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz.
Weißig, obersorbisch , ist ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Lohsa im Landkreis Bautzen. Er befindet sich im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft und liegt im nördlichen Teil des sorbischen Siedlungsgebietes der Oberlausitz.
Wartha, obersorbisch Stróža, ist ein Dorf im Norden des sächsischen Landkreises Bautzen. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz und gehört seit der Auflösung der Gemeinde Knappensee im Januar 2005 zu Königswartha. Im Dezember 2022 hatte der Ortsteil 356 Einwohner.
Die Ostvorstadt, obersorbisch , ist mit etwa 6.000 Einwohnern der nach Bevölkerung drittgrößte Stadtteil von Bautzen. Historisch und gelegentlich noch umgangssprachlich wird der heutige Stadtteil Nordostring östlich der äußeren Stadtmauer als „Ostvorstadt“ bezeichnet. Das Stadtteilgebiet liegt auf den historischen Gemarkungen Bautzen und Strehla.
Cossern (sorbisch ) ist eine Ortschaft zugehörig zur Gemeinde Doberschau-Gaußig in der sächsischen Oberlausitz. Es befindet sich am westlichen Rand der aus 21 Ortsteilen bestehenden Gemeinde. In Cossern leben 80 Einwohner (Stand 2022).
Naundorf (obersorbisch Nowa Wjes) ist eine Ortschaft zugehörig zur Gemeinde Doberschau-Gaußig in der sächsischen Oberlausitz. Der Ort befindet sich am südwestlichen Rand der Gemeinde. In Naundorf leben 325 Einwohner (Stand 2022); damit ist es nach den beiden namensgebenden Orten der drittgrößte der insgesamt 21 Ortsteile.
Grubschütz, obersorbisch , ist ein Dorf im sächsischen Landkreis Bautzen. Es zählt zur Oberlausitz und gehört seit 1999 zur Gemeinde Doberschau-Gaußig. Der Ort zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in Sachsen.
Spohla, obersorbisch , ist ein Dorf in der ostsächsischen Oberlausitz. Es ist ein Ortsteil der Stadt Wittichenau und liegt im sorbischen Siedlungsgebiet im Landkreis Bautzen.
Baruth, obersorbisch Bart, ist ein mittelgroßes Dorf im Osten des sächsischen Landkreises Bautzen. Es zählt zur Oberlausitz und gehört seit der Gemeindereform 1994 zur Gemeinde Malschwitz. Der Ort zählt offiziell zum sorbischen Siedlungsgebiet, de facto ist die Sprache jedoch aus dem Alltagsleben in Baruth beinahe verschwunden.
Doberschau, obersorbisch , ist ein Ort im Süden des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und mit fast 1200 Einwohnern größter Ortsteil der Einheitsgemeinde Doberschau-Gaußig. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Siedlungsgebiet der Sorben.
Neudörfel, obersorbisch Nowa Wjeska, ist ein Dorf im Zentrum des sächsischen Landkreises Bautzen. Es zählt zur Oberlausitz und gehört zur Gemeinde Räckelwitz. Der Ort zählt zum Kern des sorbischen Siedlungsgebietes und hat etwa 160 Einwohner.
Der Czorneboh, obersorbisch Čornobóh, ist ein Berg zwischen Hochkirch und Cunewalde in der Oberlausitz. Auf seinem Gipfel liegt der „Berggasthof Czorneboh“ mit Aussichtsturm, der inzwischen der Stadt Bautzen gehört. Der Berg gehört zu der südöstlich von Bautzen gelegenen Czorneboh-Bergkette und ist mit einer Höhe von 556,8 m ü. NHN der höchste Punkt dieses Ausläufers des Lausitzer Berglandes. Er leitet als Landschaftselement die wellige Granitlandschaft der Lausitzer Vorbergzone ein. Der Gipfel des Czorneboh liegt in der Gemarkung Meschwitz (Gemeinde Hochkirch), die Czornebohbaude jedoch in der Gemarkung Rachlau (Gemeinde Kubschütz) im Landkreis Bautzen.
Der Knappensee (obersorbisch Hórnikečanski jězor), auch Speicher Knappenrode genannt, ist ein Tagebaurestloch südöstlich von Hoyerswerda in Sachsen. Er ist nach der nördlich liegenden Ortschaft Knappenrode benannt und befindet sich größtenteils auf dem Gemeindegebiet von Lohsa. Der See entstand durch zwei Hochwasserereignisse im Mai und Juni 1945, die zur Flutung des Braunkohletagebaus Grube Werminghoff führten.
Miltitz, obersorbisch , ist ein Ort im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1974 zur Gemeinde Nebelschütz. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Etwa die Hälfte der Einwohner spricht Sorbisch als Muttersprache.
Zerre, obersorbisch Drětwja, ist ein Ortsteil der Gemeinde Spreetal in der Oberlausitz (Sachsen). Zugleich ist Zerre die nördlichste Ortschaft im Landkreis Bautzen. Von 1936 bis 1947 trug der Ort den Namen Spreetal. Zerre zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet.
Lauske, obersorbisch , ist ein Ort im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1936 zur Gemeinde Puschwitz. Der Ort zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben in der Oberlausitz. Ein großer Teil der Einwohner spricht Sorbisch als Muttersprache.
Prautitz, obersorbisch , ist ein Dorf im Zentrum des ostsächsischen Landkreises Bautzen, das seit 1974 zur Gemeinde Crostwitz gehört. Es hat etwa hundert Einwohner und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Der größte Teil der Bevölkerung spricht Sorbisch als Muttersprache.
Rosenthal, obersorbisch , ist ein Ort im Landkreis Bautzen in Ostsachsen und bildet seit 1994 einen namensgebenden Ortsteil der Gemeinde Ralbitz-Rosenthal. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Die Mehrheit der Einwohner spricht Sorbisch als Muttersprache. Bei Katholiken in Sachsen und umliegenden Ländern ist der Ort für seine Wallfahrtskirche bekannt.
Horka, obersorbisch , ist ein Dorf in der Oberlausitz. Es liegt im Zentrum des ostsächsischen Landkreises Bautzen und gehört seit 1974 zur Gemeinde Crostwitz. Horka hat 239 Einwohner und zählt zum Siedlungsgebiet der Sorben. Der größte Teil der Bevölkerung spricht Obersorbisch als Muttersprache.
Friedersdorf, obersorbisch , ist ein Dorf im Norden des sächsischen Landkreises Bautzen, direkt am Silbersee. Es gehört zur Gemeinde Lohsa und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Schönau, obersorbisch , ist ein Dorf im Norden des ostsächsischen Landkreises Bautzen, das seit 1994 zur Gemeinde Ralbitz-Rosenthal gehört. Es ist mit etwa 270 Einwohnern der drittgrößte Ortsteil der Gemeinde und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Der größte Teil der Bevölkerung spricht Sorbisch als Muttersprache.
Taubenheim/Spree (obersorbisch Hołbin) bildet zusammen mit den Dörfern Wehrsdorf und Sohland die Einheitsgemeinde Sohland an der Spree. Es befindet sich in der Oberlausitz im Landkreis Bautzen und hat Ortschaftsstatus.
Oberkaina, obersorbisch , ist ein Dorf in der Oberlausitz und seit dem 1. Januar 1974 ein Ortsteil von Bautzen. Es liegt im Süden des Stadtgebietes auf 210 m ü. NN an der Bundesstraße 96. Das Wohngebiet östlich der B 96 ist einer der großen Eigenheimstandorte im Bautzener Stadtgebiet. Laut einer im Dezember 2007 veröffentlichten Statistik der Stadt ist Oberkaina der Stadtteil mit der im Durchschnitt jüngsten Bevölkerung. Das Durchschnittsalter liegt bei 38 Jahren.
Commerau, obersorbisch , ist ein Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1957 zur Gemeinde Königswartha. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum sorbischen Siedlungsgebiet. Im Dezember 2022 hatte der Ortsteil 244 Einwohner.
Burk, obersorbisch , ist ein Ort in der Oberlausitz und seit 1973 Ortsteil von Bautzen. Das Ortsteilgebiet erstreckt sich am Ostufer der Talsperre Bautzen entlang der Bundesstraße 156 und gehört zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in Ostsachsen. Burk hat etwa 330 Einwohner.
Truppen, obersorbisch Trupin, ist ein Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1957 zur Gemeinde Königswartha. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum sorbischen Siedlungsgebiet. Im Dezember 2022 hatte der Ortsteil 85 Einwohner.
Höflein, obersorbisch Wudwor, ist ein Dorf im Zentrum des ostsächsischen Landkreises Bautzen, das seit 1973 zur Gemeinde Räckelwitz gehört. Es hat etwa 120 Einwohner und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Der größte Teil der Bevölkerung spricht Sorbisch als Muttersprache.
Kotten, obersorbisch , ist ein Ort im Norden des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1994 zur Stadt Wittichenau. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum sorbischen Siedlungsgebiet.
Rodewitz/Spree (sorbisch ) ist ein Dorf in der Oberlausitz und Ortsteil der Stadt Schirgiswalde-Kirschau im Landkreis Bautzen. Der Ort mit 450 Einwohnern liegt ungefähr 8 km südlich von Bautzen, zwischen Großpostwitz und Kirschau, direkt am Fuße des Mönchswalder Berges (447 m).
Eutrich, obersorbisch Jitk, ist ein Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1950 zur Gemeinde Königswartha. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum sorbischen Siedlungsgebiet. Im Dezember 2022 hatte der Ortsteil 82 Einwohner.
Rachlau, sorbisch , ist ein Ort im Norden des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1994 zur Stadt Wittichenau. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum sorbischen Siedlungsgebiet.
Milstrich, obersorbisch , ist ein Dorf im Nordwesten des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1994 zur Gemeinde Oßling. Es liegt in der Oberlausitz und zählt als einziger Ortsteil von Oßling zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet. Nach Einwohnerzahl ist Milstrich der zweitgrößte Ortsteil der Gemeinde.
Saalau, obersorbisch , ist ein Ort im Norden des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1994 zur Stadt Wittichenau. Der Ort liegt in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft und zählt zum sorbischen Siedlungsgebiet.
Pottschapplitz (obersorbisch Počaplicy, vgl. Potschapl) ist ein Dorf im Süden des ostsächsischen Landkreises Bautzen. Es zählt zur Oberlausitz und gehört seit 1994 zur Gemeinde Demitz-Thumitz. Zuvor war es ein Ortsteil von Rothnaußlitz.
Gleina, obersorbisch , ist ein Dorf im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1994 zur Gemeinde Malschwitz. Es zählt zur Oberlausitz und liegt im Sorbischen Siedlungsgebiet.
Bederwitz (obersorbisch Bjedrusk) ist ein Ortsteil der Stadt Schirgiswalde-Kirschau in Sachsen.
Jeßnitz, sorbisch , ist ein Dorf im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1936 zur Gemeinde Puschwitz. Der Ort zählt zum sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz; ein Großteil der Bevölkerung spricht Sorbisch als Muttersprache.
Der Neuwieser See, obersorbisch Nowołučanski jězor, ist Teil des Lausitzer Seenlandes und befindet sich auf dessen sächsischer Seite im Landkreis Bautzen. Er liegt südlich der Ortschaft Partwitz auf dem Gelände des ehemaligen Tagebaus Bluno. Nach Vollendung des Flutungsprozesses wird der See eine Wasserfläche von circa 630 Hektar und eine max. Wassertiefe von 17 Metern besitzen.
Hermsdorf/Spree, obersorbisch , ist ein Dorf im Süden der Gemeinde Lohsa. Durch den Ort fließt die Kleine Spree, ein Seitenarm der Spree. Hermsdorf zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Teichnitz, obersorbisch , ist ein Ort in Ostsachsen und seit 1950 ein Ortsteil von Bautzen. Er besteht aus Teichnitz und Neuteichnitz (Nowa Ćichońca), während Neumalsitz und Oehna seit 2020 als eigene Stadtteile zählen. Teichnitz liegt im Norden des Stadtgebietes und hat 278 Einwohner.
Der Spreetaler See, obersorbisch Sprjewinodołski jězor, ist ein neu entstehender See in der Lausitzer Seenkette und befindet sich auf dem Gebiet des Freistaates Sachsen in der Oberlausitz nahe Spreetal, unmittelbar an der Grenze zu Brandenburg.
Piskowitz, obersorbisch , ist ein Ort im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1994 zur Gemeinde Nebelschütz. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Die Mehrheit der Einwohner spricht Sorbisch als Muttersprache.
Die Friedensbrücke (obersorbisch Móst měra) in Bautzen ist eine der größeren Steinbogenbrücken in Sachsen und neben der Autobahnbrücke der A 4 sowie der Brücke der Westtangente eine der drei wichtigsten die Spree querenden Verbindungen für den Straßenverkehr der Stadt. Die vier Korbbögen, die auf massiven Pfeilern und Widerlagern aufgesetzt sind, überspannen das tief eingeschnittene und steilwandige Spreetal in einer Höhe von über 20 Meter auf einer Länge von 181 Meter.
Skaska (obersorbisch ) ist ein Dorf im Norden des ostsächsischen Landkreises Bautzen. Es zählt zur Oberlausitz und ist seit 1994 einer von neun Ortsteilen der Gemeinde Oßling.
Breitendorf (sorbisch ) ist ein Dorf und ein Gemeindeteil der Gemeinde Hochkirch am östlichen Rand des Landkreises Bautzen in Sachsen.
Stiebitz, obersorbisch , ist eine Ortschaft mit etwa 500 Einwohnern in Ostsachsen und seit dem 1. Januar 1994 ein Ortsteil der Stadt Bautzen. Der Ortsteil liegt etwa zwei Kilometer westlich des Stadtzentrums, gliedert sich in die alten Dörfer Stiebitz und Rattwitz (Ratarjecy) und gehört zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Seitschen, sorbisch , früher auch Großseitschen, ist ein Dorf im Süden des Landkreises Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Der Ort gehört seit 1974 zur Gemeinde Göda und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet. Seitschen wurde 1017 erstmals erwähnt und ist damit einer der am längsten bekannten Orte in der Region.
Lippitsch, obersorbisch , ist ein Dorf im Nordosten des sächsischen Landkreises Bautzen. Es zählt zur Oberlausitz und war bis 1977 eigenständig. Bis 1999 gehörte es zu Milkel, ab dann zu Radibor. Der Ort zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet und hat 199 Einwohner.
Wendischbaselitz, obersorbisch , ist ein Ort im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1974 zur Gemeinde Nebelschütz. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Die Mehrheit der Einwohner spricht Sorbisch als Muttersprache.
Zerna, obersorbisch , ist ein Ort im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1994 zur Gemeinde Ralbitz-Rosenthal. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Die Mehrzahl der Einwohner spricht Sorbisch als Muttersprache.
Kleinröhrsdorf ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Großröhrsdorf im Landkreis Bautzen. Das Dorf erstreckt sich über eine Fläche von etwa 7,3 km² und war bis zum 31. Dezember 1997 eine selbständige Gemeinde.
Naußlitz, obersorbisch , ist ein Dorf mit etwa 100 Einwohnern im Oberlausitzer Landkreis Bautzen. Das Dorf an der Straße nach Königswartha gehört zur sächsischen Gemeinde Ralbitz-Rosenthal und befindet sich im Kernsiedlungsgebiet der Sorben.
Cunnewitz, sorbisch , ist ein Ort im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1994 zur Gemeinde Ralbitz-Rosenthal. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Die Mehrzahl der Einwohner spricht Sorbisch als Muttersprache.
Gesundbrunnen, obersorbisch , ist ein Bautzener Stadtteil und in großen Teilbereichen identisch mit dem Wohngebiet Gesundbrunnen. Dieses entstand als DDR-Plattenbausiedlung zwischen 1975 und 1987 nordöstlich der Bautzener Altstadt.
Geierswalde, obersorbisch , ist ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Elsterheide im Landkreis Bautzen. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Schmerlitz, obersorbisch , ist ein Ort im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1994 zur Gemeinde Ralbitz-Rosenthal. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Die Mehrzahl der Einwohner spricht Sorbisch als Muttersprache.
Burgneudorf (lokal verkürzt auch Neudorf), obersorbisch Nowa Wjes, ist ein Ortsteil der Gemeinde Spreetal im sächsischen Landkreis Bautzen. Als zentraler Ort der Gemeinde ist Burgneudorf Verwaltungssitz und Schulstandort. Wie die umliegenden Ortschaften gehört auch Burgneudorf zum Sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Der Rietschelgiebel ist ein 1840 entstandenes Werk des Bildhauers Ernst Rietschel. Die ursprünglich an der Nordwand des ersten Hoftheaters in Dresden angebrachte Figurengruppe mit dem Titel „Allegorie der Tragödie“ ist heute am Burgtheater auf der Ortenburg in Bautzen zu sehen.
Gräfenhain (sorbisch "Grawicy") ist ein Ortsteil der sächsischen Landstadt Königsbrück im Landkreis Bautzen.
Die Gröditzer Skala, obersorbisch , ist ein Felsental und gleichnamiges Naturschutzgebiet mit 39 ha Größe. Sie erstreckt sich entlang des Löbauer Wassers vom Weißenberger Ortsteil Gröditz bis zu den weiteren Ortsteilen Weicha und Wuischke. Der Name leitet sich vom benachbarten Dorf Gröditz und dem aus dem Sorbischen stammenden Begriff „Skala“ für „Felsental“ ab.
Nordostring, obersorbisch , ist ein Stadtteil von Bautzen, der östlich der Wallanlagen/Wallstraße an die Innenstadt grenzt. Die südliche Grenze bilden die Gleisanlagen des Bautzener Bahnhofs. Im Osten an der Stieberstraße grenzt der Stadtteil an die Ostvorstadt und an der Thomas-Müntzer-Straße an Nadelwitz. Nördlich grenzt das Wohngebiet Gesundbrunnen an.
Löschau, obersorbisch , ist ein Dorf in der Oberlausitz und seit 1999 der westlichste und einer der kleinsten Ortsteile von Bautzen. Es hat 29 Einwohner und gehört zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Hainitz, obersorbisch Hajnicy, ist eine Ansiedlung, die zum Kernort der Gemeinde Großpostwitz in Sachsen gehört.
Der Haselbach ist ein rechter Nebenfluss der Pulsnitz in Sachsen.
Der Haselbergturm wurde 2008 vom Freistaat Sachsen auf dem Haselberg, ehemals Wettinhöhe, in dem Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide erbaut. Der in Holzbauweise errichtete Turm ist 34 Meter hoch und besitzt zwei Aussichtsplattformen in 13 und 32 Metern Höhe. Seine neun Etagen werden durch eine verzinkte Stahltreppe mit insgesamt 156 Stufen verbunden. Die Geländehöhe des Haselberges beträgt 190 Meter über NN. Das Fundament des Aussichtsturmes besteht aus 150 Kubikmetern Stahlbeton. Seine feierliche Eröffnung fand am 10. Mai 2008 statt.
Das Hexenhäusel (auch Hexenhäuschen oder Hexenhäusl; sorbisch Wjerina chěžka) ist eines der ältesten Wohnhäuser der Stadt Bautzen.
Der Lasker Auenwald, obersorbisch Łazkowski niwowy lěs, ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Ralbitz-Rosenthal im ostsächsischen Landkreis Bautzen. Er befindet sich beim Ort Laske im Herzen des sorbischen Siedlungsgebietes. Seit 1961 ist der 29 ha große südliche Teil des Waldes geschützt.
Das Hofrichterhaus (sorbisch Dom dwórskeho sudnika) in Bautzen wurde im Jahr 1649 als Bestandteil der Ortenburg errichtet.
Der Hohe Hahn (obersorbisch Honak) ist ein 446 Meter hoher Berg in der Oberlausitz.
Das Humboldt-Gymnasium Radeberg ist eine öffentliche höhere Schule des Landkreises Bautzen in Radeberg. Der Altbau steht heute unter Denkmalschutz.
Der Hutberg (obersorbisch Pastwina hora) ist ein 293,5 m ü. NHN hoher Berg und ein beliebtes Ausflugsziel am Rande des Stadtgebietes der sächsischen Kleinstadt Kamenz.
Das Speicherbecken Lohsa I befindet sich im Lausitzer Seenland südwestlich der Ortschaft Lohsa in der Oberlausitz, im Norden Ostsachsens.
Der Tröbigauer Berg (obersorbisch Trjechowska Hora, lokal: Träbcher Berg) ist eine 401 Meter hohe Erhebung in der Oberlausitz.
Der Olbasee ist ein ehemaliger Braunkohlentagebau und heute ein Badesee in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft zwischen den Orten Wartha und Kleinsaubernitz in der Gemeinde Malschwitz, Sachsen.
Die Kreissparkasse Bautzen (obersorbisch Wokrjesna nalutowarnja Budyšin) ist eine öffentlich-rechtliche Sparkasse mit Sitz in der sächsischen Stadt Bautzen. Eingetragen ist sie beim Amtsgericht Dresden unter der Registernummer HRA-Nr. 3877. Sie ist Mitglied im Ostdeutschen Sparkassenverband und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband angeschlossen. Die Kreissparkasse Bautzen ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Ihr Träger ist der Landkreis Bautzen.
Die Justizvollzugsanstalt Bautzen ist eine Justizvollzugsanstalt (JVA) im sächsischen Bautzen. Sie befindet sich seit 1990 im Gebäude der Haftanstalt Bautzen I, dem sogenannten „Gelben Elend“. Bekanntheit erlangte Bautzen I als „Speziallager Nr. 4“ der Sowjetischen Militäradministration und als Synonym für politische Verfolgung in der DDR. Bautzen I ist eines von zwei historischen Gefängnissen in Bautzen. Das andere ist Bautzen II, dort befindet sich seit 1993 die Gedenkstätte Bautzen zur Erinnerung an die Opfer beider Bautzener Gefängnisse.
Der Karswald ist ein mit Wiesen und sumpfigen Flächen durchzogenes Waldgebiet östlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Umgeben ist der ca. 1300 Hektar große Wald von den Ortschaften Fischbach, Arnsdorf, Kleinwolmsdorf, Großerkmannsdorf, Eschdorf, Dittersbach, Wilschdorf und Rennersdorf. Der Karswald umfasst die historischen Waldgebiete Fischbacher Holz, Großer und Kleiner Carswald, Kunzelwald, Harthe, Ober-, Mittel- und Niederbast, sowie Privatwälder.
Die denkmalgeschützte kursächsische Postmeilensäule Bautzen gehört zu den Postmeilensäulen, die im Auftrag des Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen durch den Land- und Grenzkommissar Adam Friedrich Zürner in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Kurfürstentum Sachsen errichtet worden sind. Es handelt sich um eine unvollständige Ganzmeilensäule. Sie befindet sich an der Ecke Kornmarkt/Rosenstraße, unweit vom Reichenturm in der Kreisstadt Bautzen.
Die Katechismuskirche ist eine der vier evangelischen Kirchen in Kamenz. Sie diente unter anderem dem sorbischsprachigen Gottesdienst und den Katechismus-Examina. Ihr trutziges Äußeres vermittelt den Eindruck einer Wehrkirche.
Kleinerkmannsdorf ist seit 1999 ein Stadtteil von Radeberg. Der Ort war bis 1970 eine eigenständige Gemeinde, danach ein Ortsteil von Großerkmannsdorf.
Neuhof, obersorbisch Nowy Dwór, ist ein Dorf im ostsächsischen Landkreis Bautzen und seit 1994 Ortsteil der Gemeinde Burkau. Es liegt in der Oberlausitz und zählt als einziger Ortsteil der Gemeinde zum Siedlungsgebiet der Sorben.
Das Schloss Gaußig ist das ehemalige Herrenhaus eines Guts in der Gemeinde Doberschau-Gaußig im Landkreis Bautzen. Inmitten einer gewachsenen Kulturlandschaft, südlich durch den Großen Picho begrenzt, liegt der 30 ha große Landschaftspark im englischen Stil. Schloss, Orangerie, Kirche, Pfarrhaus und Gutshof bilden das Zentrum von Gaußig.
Der Bahnhof Arnsdorf (b Dresden) ist eine Betriebsstelle an den Bahnstrecken Görlitz–Dresden-Neustadt und Kamenz–Arnsdorf–Pirna auf dem Gemeindegebiet von Arnsdorf in Sachsen. Der Bahnhof besaß früher umfangreiche Gleisanlagen für Güter- und Reiseverkehr mit fünf Bahnsteigen und über 30 Gleisen. Teil des Bahnhofes Arnsdorf (b Dresden) sind auch die Bahnhofsteile Arnsdorf Nord und Arnsdorf West an der sogenannten Arnsdorfer Kurve.
Kriepitz, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Stadt Elstra im Landkreis Bautzen in Sachsen. Bis zum 1. Juli 1950 war Kriepitz eine eigenständige Gemeinde. Kriepitz gehört als einziger Ortsteil von Elstra zum amtlichen Sorbischen Siedlungsgebiet.
Liebegast (obersorbisch ) ist ein Dorf im Landkreis Bautzen in Sachsen. Es zählt zur Oberlausitz und ist seit dem 1. Januar 1994 ein Ortsteil der Gemeinde Oßling.
Der Domowina-Verlag, sorbisch , ist ein Verlag in Deutschland, in dem sorbische Bücher, Zeitschriften und Zeitungen sowie deutschsprachige Bücher über sorbische Themen erscheinen. Trotz des gleichen Namens ist der Verlag organisatorisch vom sorbischen Dachverband Domowina unabhängig. Er wird über die Stiftung für das sorbische Volk gefördert und betreibt die Smoler’sche Verlagsbuchhandlung auf der Tuchmacherstraße in Bautzen.
Maukendorf, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Stadt Wittichenau im Landkreis Bautzen in Sachsen. Der Ort gehört zum anerkannten sorbischen Siedlungsgebiet.
Das Haus der Sorben, obersorbisch Serbski dom, ist ein Verwaltungsgebäude am Postplatz 2 in der ostsächsischen Stadt Bautzen, dem kulturellen und politischen Zentrum der Sorben in der Oberlausitz. Das 1947 bis 1956 errichtete Gebäude ist Sitz der Domowina und der Stiftung für das sorbische Volk sowie weiterer sorbischer Institutionen.
Sollschwitz, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Stadt Wittichenau im Landkreis Bautzen in Sachsen. Der Ort liegt im anerkannten sorbischen Siedlungsgebiet.
Der Flugplatz Bautzen (umgangssprachlich auch Flugplatz Litten, ICAO-Code: EDAB) ist ein deutscher Verkehrslandeplatz in Sachsen. Er liegt sechs Kilometer östlich der Stadt Bautzen nahe der Bundesautobahn 4. Von 1958 bis 1990 war der Flugplatz in Nutzung durch das Fliegerausbildungsgeschwader 25 der OHS für Militärflieger der NVA-Luftstreitkräfte.
Der Flugplatz Kamenz (ICAO-Code: EDCM) ist ein Verkehrslandeplatz bei Kamenz. Er liegt ca. 2,5 km nordöstlich des Kamenzer Stadtzentrums. Es stehen zwei Bahnen zur Verfügung, wobei eine betoniert und mit einer Befeuerung ausgestattet ist.
Das Museum Bautzen (obersorbisch Muzej Budyšin), das zugleich das Regionalmuseum der sächsischen Oberlausitz ist, befindet sich am Kornmarkt und beherbergt heute die umfangreichsten musealen Sammlungen der Stadt Bautzen. Mit mehreren hunderttausend Objekten zählt es zu den größten und bedeutendsten Museen der Oberlausitz. Die Dauerausstellung ist in die drei Themenbereiche Region, Stadt Bautzen und Kunst gegliedert. Insbesondere die ur- und frühgeschichtliche Sammlung, aber auch die Kunstsammlung hat überregionale Bedeutung. Zusätzlich gibt es regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen.
Der Protschenberg, obersorbisch Hrodźiško, ist die Ortsbezeichnung für einen Teilbereich der Westflanke des in diesem Bereich tief eingeschnittenen Spreetales und des daran angrenzenden Geländes, gegenüber dem Felsplateau mit der Ortenburg am Stadtzentrum von Bautzen. Es handelt sich sowohl hinsichtlich des relativ geringen Höhenunterschieds als auch hinsichtlich der Landform nicht um einen tatsächlichen Berg. Von dieser Flanke des Spreetals gibt es eine gute Aussicht auf die Altstadt von Bautzen. Neben der Ortenburg und verschiedenen Türmen besteht eine Sicht auf den Osterweg, das Salzhaus und das Hofrichterhaus.
Der etwa vier Hektar große Fünfhufenteich liegt zwischen Ottendorf-Okrilla, Lomnitz, Wachau und Seifersdorf in Sachsen. Er befindet sich am Flusslauf der Orla und deren Nebenlauf Saugraben.
Die Gerberbastei, sorbisch , ist ein Teil der historischen Befestigungsanlagen in der Altstadt von Bautzen. Sie sicherte den Abschnitt zwischen Nicolai- und Schülerturm an der Nordseite der Stadt und schützte den Übergang der Via Regia über die Spree und die Wege in die Stadt sowie den Zwinger hinter der inneren Stadtmauer.
Gersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Haselbachtal im sächsischen Landkreis Bautzen.
Der Speicher Burghammer oder Bernsteinsee (obersorbisch Jantarowy jězor) ist ein See südlich von Burghammer bei Hoyerswerda in der Oberlausitz (Sachsen). Es handelt sich um das Restloch des ausgekohlten Tagebaus Burghammer, das von Juli 1997 bis 2006 geflutet wurde. Der See hat die Funktion eines wasserwirtschaftlichen Speicherbeckens.
Das Waldhufendorf Grünberg ist ein Ortsteil von Ottendorf-Okrilla im Landkreis Bautzen in Sachsen.
Die Michaeliskirche (obersorbisch Michałska cyrkej) in Bautzen befindet sich nahe der Alten Wasserkunst auf dem Südwestbogen des Felsspornes über der Spree, auf dem die Bautzener Altstadt erbaut wurde. Der Platz zwischen der Kirche, der Wasserkunst sowie der Inneren und Äußeren Stadtmauer wird als Wendischer Kirchhof bezeichnet, da die Michaeliskirche seit dem 17. Jahrhundert vorwiegend den evangelischen Sorben des Bautzener Umlandes als Gotteshaus dient.
Der Flugplatz Nardt (ICAO-Code: EDAT) ist ein Sonderlandeplatz im Landkreis Bautzen. Er ist für Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge, Motorflugzeuge mit einem Höchstabfluggewicht von bis zu zwei Tonnen sowie für Fallschirmsprung und Modellflugzeuge zugelassen. Halter und Betreiber ist der Aeroklub Hoyerswerda e.V.
Schmochtitz, obersorbisch , ist ein Dorf im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1999 zur Großen Kreisstadt Bautzen. Seit 2007 zählt es offiziell als Stadtteil. Schmochtitz liegt in der Oberlausitz und befindet sich im Siedlungsgebiet der Sorben.
Der Moorwald am Pechfluss bei Medingen ist ein Naturschutzgebiet (NSG) in Laußnitz im Landkreis Bautzen und in Radeburg im Landkreis Meißen in Sachsen. Das 84 ha große Gebiet mit der NSG-Nr. D 97 liegt nördlich von Medingen, einem Ortsteil der Gemeinde Ottendorf-Okrilla.
Die Waldmoore bei Großdittmannsdorf sind ein Naturschutzgebiet (NSG) im Landkreis Meißen und im Landkreis Bautzen in Sachsen. Das 93,5 ha große Gebiet mit der NSG-Nr. D 99 liegt nördlich von Boden, einem Ortsteil der Stadt Radeburg, im Süden der Laußnitzer Heide.
Der Tännichtberg (461,2 m) ist ein Berg im Landkreis Bautzen in Sachsen. Er liegt nahe der tschechischen Grenze auf der Gemarkungsgrenze zwischen Sohland an der Spree und Wehrsdorf im Lausitzer Bergland.
Der Frühlingsberg (352,8 m) ist eine Kuppe im Landkreis Bautzen in Sachsen. Er liegt auf der Gemarkung von Sohland an der Spree im Lausitzer Bergland.
Brischko, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Stadt Wittichenau im Landkreis Bautzen in Sachsen.
Der Matthiasturm, obersorbisch Maćijowa wěža, ist ein Torturm in Bautzen und der Hauptzugang zur Ortenburg.
Die katholische Pfarrkirche St. Laurentius Radeberg steht an der Dresdner Straße 31 in Radeberg im sächsischen Landkreises Bautzen. Sie ist in neugotischem Stil gebaut.
Die Stadtapotheke Bautzen ist ein historisches Gebäude in Bautzen, das zu den Kulturdenkmälern des Freistaates Sachsen gehört. Es handelt sich um ein Renaissance-Gebäude mit barocker Fassade.
Die Innenstadt, obersorbisch , ist ein Stadtteil von Bautzen, der aus der historischen Altstadt und Innenstadt besteht. Er ist die historische Keimzelle der Stadt und Zentrum des städtischen Handels und des kulturellen Lebens der Stadt und hat über 5.000 Einwohner. Weite Teile stehen als Kulturdenkmale unter Denkmalschutz. Zur Innenstadt werden sowohl die historische Altstadt innerhalb der inneren Stadtmauer mit mehrgeschossiger Bebauung überwiegend aus dem 15. bis 18. Jahrhundert gezählt, als auch die sogenannte Innenstadt zwischen innerer und äußerer Stadtmauer.
Niederkaina, obersorbisch , ist ein Dorf in Ostsachsen und seit 1994 Ortsteil von Bautzen. Der Ortsteil besteht aus den Siedlungen Niederkaina und Basankwitz und hat rund 500 Einwohner. Besonders bekannt ist Niederkaina durch das hier gefundene prähistorische Gräberfeld, das der bronze- und eisenzeitlichen Lausitzer Kultur zugeordnet wird. Niederkaina zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in Sachsen.
Seidewinkel, obersorbisch , ist ein Dorf in der ostsächsischen Oberlausitz. Es ist ein Ortsteil der Gemeinde Elsterheide und liegt im Landkreis Bautzen.
Weißig (obersorbisch ) ist ein Ortsteil der Gemeinde Oßling im Norden des ostsächsischen Landkreises Bautzen in der Oberlausitz.
Der Sabrodter See, obersorbisch Zabrodski jězor, ist ein in der Flutung befindlicher See im Restloch des ehemaligen Tagebaus „Spreetal-Nordrandschlauch“. Er befindet sich nördlich von Hoyerswerda und südlich der Ortschaft Sabrodt nahe der brandenburgischen Grenze in der sächsischen Lausitz. Er ist ein Teil des entstehenden Lausitzer Seenlandes.
Das Sorbische Gymnasium Bautzen, obersorbisch , befindet sich in Bautzen an der Friedrich-List-Straße im Stadtteil Nordostring. Es ist das einzige Gymnasium, an dem in obersorbischer Sprache unterrichtet und geprüft wird und somit neben dem Niedersorbischen Gymnasium Cottbus eines der zwei Gymnasien Deutschlands mit sorbischer Unterrichtssprache.
Tröbigau (obersorbisch Trjechow, im lokalen Dialekt: Träbchen ['tʁɛ:pçn]) ist eine Ortschaft in der Gemeinde Schmölln-Putzkau in der sächsischen Oberlausitz. In Tröbigau leben ca. 310 Einwohner.
Caminau, obersorbisch , ist ein Dorf im sächsischen Landkreis Bautzen. Seit 1936 ist es ein Ortsteil der Gemeinde Königswartha. Caminau zählt zum Siedlungsgebiet der Sorben in der Oberlausitz.
Rothnaußlitz (obersorbisch Čerwjene Noslicy) ist ein Dorf im Südwesten des ostsächsischen Landkreises Bautzen. Es zählt zur Oberlausitz und gehört seit 1994 zur Gemeinde Demitz-Thumitz. Zuvor war es eine eigenständige Gemeinde mit den Ortsteilen Cannewitz, Karlsdorf (früher Carlsdorf) und Pottschapplitz.
Kaschwitz, obersorbisch Kašecy, ist ein Ort im Zentrum des Landkreises Bautzen in Sachsen und gehört seit 1994 zur Gemeinde Panschwitz-Kuckau. Der Ort liegt in der Oberlausitz und am Rand des Siedlungsgebietes der Sorben.
Die Talsperre Bautzen, obersorbisch Budyska rěčna zawěra, befindet sich nördlich von Bautzen in der sächsischen Oberlausitz und wird durch die Spree gespeist. Die Talsperre dient der Brauchwasserversorgung, der Niedrigwasseraufhöhung, dem Hochwasserschutz, vor allem aber der konstanten Wasserversorgung des Kraftwerkes Boxberg über die Spree und darüber hinaus auch der Fischerei und der Freizeiterholung. Sie befindet sich auf dem Territorium des Bautzner Stadtteils Burk.
Das Klosterwasser, obersorbisch Klóšterska woda, früher auch Tušina, ist ein rechter Nebenfluss der Schwarzen Elster in Ostsachsen. Es durchquert den heutigen Kern des sorbischen Siedlungsgebietes im Landkreis Bautzen in der Oberlausitz. Der Fluss erhielt seinen Namen vom katholischen Kloster St. Marienstern und fließt hauptsächlich durch Gebiete, die früher in dessen Besitz waren.
Burkau (obersorbisch Porchow) ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde westlich von Bautzen im Osten Sachsens.
Crostwitz, obersorbisch , ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde im Zentrum des ostsächsischen Landkreises Bautzen und befindet sich ca. 12 km östlich der Stadt Kamenz. Die Gemeinde zählt zur Oberlausitz und ist Mitglied im Verwaltungsverband Am Klosterwasser. Crostwitz ist eines der Zentren des sorbischen Siedlungsgebietes in Sachsen.
Cunewalde (obersorbisch Kumwałd, oberlausitzisch Cunewaale) ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und eine Gemeinde im Landkreis Bautzen. Es liegt mitten im Lausitzer Bergland zwischen Bautzen und Löbau.
Demitz-Thumitz (obersorbisch Zemicy-Tumicy) ist eine Gemeinde mit gleichnamigem Hauptort im Landkreis Bautzen. Sie liegt zwischen Bischofswerda und Bautzen.
Doberschau-Gaußig, sorbisch , ist eine nach den beiden Orten Doberschau und Gaußig benannte Gemeinde im Landkreis Bautzen in der sächsischen Oberlausitz.
Elsterheide, obersorbisch , ist die flächenmäßig zweitgrößte Gemeinde im sächsischen Landkreis Bautzen. Sie liegt im Norden des Landkreises und gehört zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Frankenthal (oberlausitzisch Frankln) ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen in Sachsen (Deutschland). Sie bildet mit der südlich von ihr gelegenen Gemeinde Großharthau die Verwaltungsgemeinschaft Großharthau.
Göda, sorbisch , ist ein Ort und die gleichnamige Gemeinde in der Oberlausitz westlich von Bautzen. Die Gemeinde zählt zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Großdubrau, obersorbisch , ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde nördlich von Bautzen in Ostsachsen. Es zählt zur Oberlausitz und gehört zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Die evangelische Dorfkirche Hauswalde ist eine im Kern mittelalterliche, mehrfach erweiterte Saalkirche im Ortsteil Hauswalde von Großröhrsdorf im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sie gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Bretnig-Hauswalde-Rammenau im Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Die evangelische Dorfkirche Kleinröhrsdorf ist eine im Kern spätgotische, barockisierte Saalkirche im Ortsteil Kleinröhrsdorf von Großröhrsdorf im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Großröhrsdorf im Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Spreetal, obersorbisch Sprjewiny Doł, ist ein Ortsteil der Gemeinde Spreetal im Landkreis Bautzen in der Oberlausitz (Sachsen). Spreetal ist der kleinste und zugleich einzige Ortsteil der Gemeinde, der weder an der namensgebenden Spree noch an der Kleinen Spree liegt.
Lehndorf, obersorbisch , ist ein Dorf im Zentrum des Landkreises Bautzen in der Oberlausitz und gehört seit 1974 zur Gemeinde Panschwitz-Kuckau. Lehndorf befindet sich im sorbischen Kernsiedlungsgebiet etwa vier Kilometer südöstlich von Panschwitz-Kuckau an der Landstraße von Bautzen nach Kamenz sowie am Bach Satkula. Ein Großteil der Einwohner spricht Sorbisch.
Die Schlacht bei Bautzen, am Triumphbogen in Paris auch Schlacht bei Wurschen genannt, fand am 20./21. Mai 1813 nahe der Stadt Bautzen im Zuge der Befreiungskriege gegen das napoleonische Frankreich statt.
Das Epilepsiezentrum Kleinwachau ist eine eigenständige Einrichtung, die im Verbund des Diakonischen Werkes der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens arbeitet und im Radeberger Ortsteil Liegau-Augustusbad, 15 km nordöstlich von Dresden, gelegen ist.
Der Kleppischberg oder Kleppschberg ist eine nach drei Seiten abfallende Erhebung des Lausitzer Zweiglimmergranodioritmassivs im Westlausitzer Lößhügelland. Das Grundgebirge setzt sich aus dem Westlausitzer Granodiorit und dem Lausitzer Zweiglimmergranit zusammen und wird von jungen Decksedimenten (Lößlehmschichten der Weichselkaltzeit) überlagert.
Die Klosterkirche St. Annen war die Kirche des Kamenzer Franziskanerkonvents. Nach der Aufhebung des Klosters wurde sie für den evangelischen Gottesdienst der sorbischen Einwohner genutzt. Seit August 2011 dient der Raum sowohl kirchlichen Zwecken, Konzerten und Veranstaltungen als auch unter dem Namen Klosterkirche und Sakralmuseum St. Annen der Präsentation sakraler Kunstwerke aus den Kamenzer Kirchen. Ein zurückhaltender, neuer Anbau wird von der Tourist-Info genutzt. Die diesbezügliche „vorbildliche Zusammenarbeit von Kirchengemeinde und Kommune“, die „markante Verbindung von alter und neuer Architektursprache“ sowie die „reiche, zugleich nobel zurückhaltende Präsentation mehrerer Flügelaltäre und kostbarer Ausstattungsstücke“ wurden 2014 mit dem 1. Preis der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland gewürdigt.
Krakau (obersorbisch Krakow) war ein Markt in der Amtshauptmannschaft Kamenz (heute Landkreis Bautzen) in Sachsen. 1938 wurde der Ort wegen der Erweiterung des Truppenübungsplatzes Königsbrück geräumt und nach dem Zweiten Weltkrieg geschleift.
Krinitz, obersorbisch , ist ein Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1993 zur Gemeinde Neschwitz. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum sorbischen Siedlungsgebiet.
Röhrsdorf (sorbisch Rudowicy) ist ein Ortsteil der sächsischen Landstadt Königsbrück im Landkreis Bautzen mit etwa 170 Einwohnern.
Die Kälbersteine (auch Kälberstein, sorbisch Chołmy) sind ein Berg im Landkreis Bautzen in Sachsen.
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Die Kirche Unserer Lieben Frau (im Allgemeinen als Liebfrauenkirche bezeichnet; sorbisch Cyrkej našeje lubeje knjenje oder Serbska cyrkej) in Bautzen ist eine katholische Kirche, die zu großen Teilen von sorbischsprachigen Gemeindemitgliedern genutzt wird und zur Dompfarrgemeinde St. Petri gehört. Sie befindet sich außerhalb der ehemaligen inneren Stadtmauer, östlich des Reichenturmes auf dem historischen Salzmarkt.
Die Taucherkirche, obersorbisch Tuchorska cyrkej, ist eines der sieben historischen Kirchgebäude in Bautzen. Der Name leitet sich vom etwa 15 km westlich der Stadt befindlichen Taucherwald bei Uhyst ab.
Das Lange Wasser, obersorbisch Dołha woda, ist ein kleiner Fluss im sächsischen Landkreis Bautzen, der nördlich Pietzschwitz, direkt an der Autobahnbrücke der A 4 in das Schwarzwasser mündet. Damit gehört das Lange Wasser in letzter Instanz zum Einzugsgebiet der Elbe.
Der Lauenturm, sorbisch , ist ein Teil der Stadtbefestigung der Stadt Bautzen. Er befindet sich am südlichen Rand der Altstadt, auf der westlichen Seite der Inneren Lauenstraße, die von der Friedensbrücke zum Rathaus führt. Der Turm erhielt seinen Namen vom Wappentier des Königreiches Böhmen, einem Löwen (von Leu = Löwe). Wenn man Bautzen in Richtung Böhmen verließ, musste man das Lauentor durchqueren.
Die Lausitzhalle Hoyerswerda (obersorbisch Łužiska Hala; bis 1992 Haus der Berg- und Energiearbeiter (HBE)) ist ein Kultur- und Tagungszentrum in der Neustadt von Hoyerswerda. Sie wurde als Betriebskulturhaus des Gaskombinats Schwarze Pumpe erbaut und hat 828 Sitzplätze.
Das Lessing-Museum Kamenz wurde anlässlich des 150. Todestages des bedeutendsten deutschen Aufklärers Gotthold Ephraim Lessing 1931 in seiner Geburtsstadt Kamenz eröffnet. Es befindet sich im Lessinghaus, stellt das Leben und Werk Lessings dar und ist ein kultureller Gedächtnisort von nationaler Bedeutung.
Litschen, obersorbisch , ist ein Dorf im Norden des sächsischen Landkreises Bautzen. Der Ort befindet sich unweit vom Silbersee. Er zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz und gehört zur Gemeinde Lohsa.
Lubachau, obersorbisch , ist ein Ort im südöstlichen Teil des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1999 zu Bautzen. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Siedlungsgebiet der Sorben. Seit 2007 ist er ein Bautzener Ortsteil, vorher war Lubachau Kleinwelka zugeordnet.
Die evangelische Marienkirche ist eine Kirche in Schwarzkollm im Landkreis Bautzen in Sachsen. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz im Sprengel Görlitz der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Massenei ist ein etwa 1500 Hektar großes Waldgebiet östlich von Dresden, das an die Fluren von Kleinröhrsdorf, Großröhrsdorf, Bretnig, Frankenthal, Großharthau, Schmiedefeld, Seeligstadt und Arnsdorf raint. Sie ist Landschaftsschutzgebiet, Naherholungsgebiet und wird forstwirtschaftlich genutzt.
Mortka (von 1937 bis 1947 amtlich Grube Ostfeld), obersorbisch , ist ein Dorf im Norden des sächsischen Landkreises Bautzen. Es ist ein Teil der Gemeinde Lohsa und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Die Mönchsbastei, sorbisch , ist einer der sieben Basteitürme der Stadtbefestigung von Bautzen. Sie wurde um 1324 als rechteckiger Turm errichtet.
Die Mönchskirche, sorbisch Mniša cyrkej, ist eine heute nur noch als Ruine erhaltene ehemalige Klosterkirche der Franziskaner in der Altstadt von Bautzen.
Nadelwitz, obersorbisch , ist ein Ort in Ostsachsen und seit 1994 Ortsteil von Bautzen. Es liegt im Osten des Stadtgebietes auf 200 m ü. NN nördlich der B 6 und südöstlich der B 156. Zum Ortsteil gehören das Dorf Nadelwitz und seine historische Gemarkung sowie einige Wohnsiedlungen, größere Acker- und Waldflächen sowie das Gewerbegebiet Niederkainaer Straße. Nadelwitz hat 278 Einwohner. Laut einer im Dezember 2007 veröffentlichten Statistik der Stadt ist Nadelwitz der Stadtteil mit der im Durchschnitt ältesten Bevölkerung. Das Durchschnittsalter liegt bei 48 Jahren.
Neu-Lauske, obersorbisch , ist eine Siedlung im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1936 zur Gemeinde Puschwitz. Der Ort zählt zum sorbischen Siedlungsgebiet; ein großer Teil der Bevölkerung spricht Sorbisch als Muttersprache.
Der Nicolaiturm, sorbisch , ist ein Torturm und Teil der nördlichen Stadtbefestigung der Stadt Bautzen. Er liegt direkt am Nicolaifriedhof mit seiner Nicolaikirchenruine.
Ottendorf ist ein Teil des Ortsteils Ottendorf-Okrilla in der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Bautzen in Sachsen.
Das Philipp-Melanchthon-Gymnasium Bautzen (Kurzbezeichnung: PMG Bautzen) in Bautzen ist ein Gymnasium. Benannt ist es nach dem Philologen, Philosophen, Humanisten, Theologen, Lehrbuchautor und neulateinischen Dichter Philipp Melanchthon (1497–1560).
Riegel, obersorbisch , ist ein Ort im Norden des sächsischen Landkreises Bautzen, der seit 1994 zur Gemeinde Lohsa gehört. Riegel befindet sich in der Oberlausitz und zählt zum Siedlungsgebiet der Sorben.
Das Rückhaltebecken Göda ist ein Stausee am südöstlichen Rand von Göda im, dort erweiterten, Tal des Langen Wassers.
Salzenforst, obersorbisch , ist ein Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1999 zur Großen Kreisstadt Bautzen. Seit 2007 zählt es offiziell als Stadtteil. Es liegt in der Oberlausitz und befindet sich im Siedlungsgebiet der Sorben.
Das Schiller-Gymnasium in Bautzen ist ein Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Charakter. Benannt ist es nach dem Schriftsteller, Philosophen und Historiker Friedrich Schiller.
Das Schloss Hoyerswerda befindet sich auf einer Anhöhe im Zentrum der Hoyerswerdaer Altstadt im sächsischen Landkreis Bautzen. Die ursprüngliche Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert wurde mehrfach zerstört und umgebaut. Unter Seyfried von Promnitz ging aus ihr Ende des 16. Jahrhunderts ein Renaissance-Schloss hervor, das Ursula Katharina von Teschen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit barocken Bauelementen ausstatten ließ. Seit den 1950er Jahren wird das älteste Gebäude Hoyerswerdas vor allem als Stadtmuseum genutzt. Direkt neben dem Schloss, das von einem Wassergraben umgeben ist und ursprünglich zwischen zwei Flussarmen der Schwarzen Elster errichtet wurde, liegt der Zoo Hoyerswerda.
Das Schloss Königsbrück liegt auf einem felsigen Talsporn bei Königsbrück und wird teilweise von der Pulsnitz umflossen.
Der Schwedenstein ist ein 419,7 m ü. NHN hoher Berg in der Westlausitz. Er gilt als Hausberg der Gemeinde Steina bei Pulsnitz. Der 1898 erbaute Aussichtsturm bietet einen guten Rundumblick.
Schönberg, auch Schönberg am Herrnsberg genannt, ist ein Ortsteil der Gemeinde Cunewalde in Sachsen mit etwa 200 Einwohnern.
Schönbrunn/Lausitz (obersorbisch Šumborn) ist ein Ortsteil der Stadt Bischofswerda im Landkreis Bautzen in Sachsen.
Der Schülerturm, sorbisch , oder das Schülertor in Bautzen ist ein Torturm am nördlichen Rand der Bautzener Altstadt. Er steht unter Denkmalschutz.
Der Slontschen, obersorbisch Słónčna hora oder Słóńča, auch Slontschenberg, Schlunzenberg bzw. Slonschenberg genannt, ist eine 220,4 Meter hohe unbewaldete Erhebung im Oberlausitzer Gefilde. Der Hügel liegt zwischen den Tälern des Kotitzer Wassers und Särkaer Wassers. Zu Füßen des Slontschen liegen die Dörfer Lauske und Särka. Südlich des Gipfels verläuft die Lausker Lindenallee.
Das Sorbische Museum, obersorbisch , befindet sich im Salzhaus auf der Ortenburg in Bautzen. Mit circa 23.000 inventarisierten Positionen ist es die bedeutendste museale Einrichtung zur Kultur und Geschichte der Sorben.
Der Sornßiger Berg (obersorbisch Žornšanska oder Žornosyčanska hora), auch Kuppritzer Berg genannt, ist eine 503,5 m ü. NHN höhe Erhebung ein Kilometer südlich von Sornßig im Landkreis Bautzen in Sachsen.
Der Scheibe-See, auch Speicher Scheibe, Scheibesee oder Scheibe See genannt und obersorbisch Šibojski jězor, ist ein geflutetes Tagebaurestloch östlich von Hoyerswerda in der Oberlausitz (Sachsen). An seiner Stelle befand sich bis Mitte der 1980er Jahre das Dorf Scheibe, das zum Abbau von Braunkohle durch den Tagebau Scheibe überbaggert wurde. Die Flutung begann am 14. August 2002 und war laut Informationen der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) im März 2004 zu 70 % abgeschlossen. Im Jahr 2011 war der See, auf dem sich die Gemeindegrenzen von Spreetal, Lohsa und Hoyerswerda treffen, vollständig geflutet.
Das Speicherbecken Lohsa II (auch Lohsaer See; obersorbisch Łazowski jězor) ist ein See des Lausitzer Seenlands in der sächsischen Oberlausitz. Er befindet sich auf dem Gebiet der namensgebenden Gemeinde Lohsa zwischen Hoyerswerda und Weißwasser/Oberlausitz.
Die Sankt-Nikolai-Kirche, obersorbisch Mikławska cyrkej, in Bautzen ist heute im Wesentlichen eine Ruine eines sakralen Gebäudes vor dem historischen Nikolaitor der Stadt. Sie wurde am Anfang des 15. Jahrhunderts erbaut. In die Kirchenruine ist eine kleine Kapelle integriert.
Der Steinbach ist ein linker Nebenfluss der Großen Röder in Sachsen. Er entspringt im Landschaftsschutzgebiet Massenei bei Großröhrsdorf, speist die Talsperre Wallroda und mündet nach etwa 5,5 Kilometern zwischen Wallroda und Kleinröhrsdorf in die Große Röder.
Der Steinberg ist ein Berg im Radeberger Land in Sachsen. Er ist 264 Meter hoch und befindet sich ca. 0,5 km nördlich der Ortslage Seifersdorf direkt an der alten böhmischen Glasstraße (auch Salzstraße genannt). Insbesondere nach Westen und Norden bietet sich eine hervorragende Aussicht. Im Norden dominiert der Keulenberg das Panorama.
Der Steinbruch Sparmann ist ein stillgelegter Steinbruch und heutiges Gewässer im Stadtgebiet Kamenz. Der jetzige See ist mit etwa siebzig Metern das zweittiefste Gewässer in Sachsen und eines der tiefsten Gewässer in Deutschland. Er ist etwa zweihundert Meter lang und etwa 170 Meter breit. Die umgebenden Felswände erreichen eine Höhe von ungefähr zehn Metern. Durch seine Tiefe gilt der ehemalige Steinbruch als ideales Tauchgebiet.
Steinitz, obersorbisch , ist ein Dorf im Norden des sächsischen Landkreises Bautzen. Es zählt zur Oberlausitz und gehört zur Gemeinde Lohsa. Der Ort zählt offiziell zum sorbischen Siedlungsgebiet und hat etwa 330 Einwohner.
Die Südvorstadt, obersorbisch , ist ein Stadtteil von Bautzen und befindet sich zwischen der Innenstadt im Norden und Oberkaina im Süden. Sie hat etwa 1.700 Einwohner und befindet sich größtenteils auf der historischen Gemarkung Bautzen, mit Ausnahme der Eisenbahnersiedlung Am Albrechtsbach (Gem. Strehla) und einem kleinen Geländestück entlang der Wilthener Straße (Gem. Oberkaina).
Der Tanneberg ist eine Erhebung nördlich von Arnsdorf im Landkreis Bautzen in Sachsen. Seine Höhe beträgt 302 m. Der Fernwanderweg Lausitzer Schlange führt über die Bergkuppe.
Der Drohmberg (obersorbisch Lubin), auch Thromberg, Thronberg oder Traumberg genannt, ist ein 429,4 m hoher Berg bei Bautzen in Sachsen. Er wird auch als dessen Hausberg angesehen.
Der Tschelentsy, obersorbisch Ćeleńc, ist ein Berg in der Gemeinde Doberschau-Gaußig, Sachsen, Landkreis Bautzen. Der Name ist abgeleitet vom sorbischen Wort ćelo für „Kalb“ und deutet darauf hin, dass der Berg früher als Hutung benutzt wurde.
Die Weifaer Höhe (504,3 m) ist ein Berg in Sachsen, Landkreis Bautzen.
Die Westvorstadt, obersorbisch , ist ein Bautzener Stadtteil mit etwa 3.400 Einwohnern und erstreckt sich am westlichen Ufer der Spree. Der kompakt bebaute Bereich westlich der Friedensbrücke wird oft als Bautzener Neustadt bezeichnet. Zu dem Stadtteil gehören aber außerdem noch das alte Dorf Seidau, auf dessen historischer Gemarkung der Stadtteil zum großen Teil liegt, die Herrenteichsiedlung und ausgedehnte Naturbereiche am Humboldthain.
Die Radeberger Destillation & Likörfabrik GmbH (alternative Schreibweise: Radeberger Destillation & Liqueurfabrik) ist ein 1877 gegründeter Spirituosenhersteller in der sächsischen Stadt Radeberg. Unter der Bezeichnung Original Radeberger wird ein Kräuterlikör hergestellt und vertrieben. Das Unternehmen gehört seit 1997 zur Waldemar Behn GmbH.
Der Markt ist der zentrale Platz in der sächsischen Stadt Radeberg. Fast alle Gebäude, die den Markt umgeben, stehen unter Denkmalschutz. Wichtige städtische Einrichtungen wie das Rathaus, das Standesamt, das Bürgerbüro und die Stadtbibliothek befinden sich am Markt.
Klein Partwitz, obersorbisch , ist Teil der Gemeinde Elsterheide im sächsischen Landkreis Bautzen. Klein Partwitz liegt circa 14 Kilometer nordwestlich der Stadt Hoyerswerda auf einer künstlich entstandenen Landenge inmitten der Tagebauseen des Lausitzer Seenlands und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet. Unmittelbar zum Ort verläuft die Grenze zwischen den Bundesländern Brandenburg und Sachsen.
Die Blaue Adria, obersorbisch Módra Adrija, ist ein Naherholungszentrum mit Badesee und Campingplatz in der Gemeinde Großdubrau in Sachsen. Es entstand an einem wassergefüllten Bergbaurestloch, das ursprünglich von der dortigen Adolfshütte als Kaolintagebau genutzt wurde.
Die Baderbrücke ist eine historische Straßenbrücke im Zuge der Staatsstraße 100 über die Pulsnitz in Königsbrück. Sie steht als technisches Denkmal unter sächsischem Kulturdenkmalschutz.
Das Herrenhaus Sdier ist ein Herrenhaus im Ortsteil Sdier der Gemeinde Großdubrau im Landkreis Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Das durch das Domstift Bautzen als Wohnhaus und Kapelle genutzte Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Die evangelische Kirche Weißenberg (obersorbisch Wósporska cyrkej) ist eine im Kern romanische, barockisierte Saalkirche in Weißenberg im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Weißenberg im Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Die evangelische Kirche Königswartha (obersorbisch Rakečanska cyrkej) ist das Kirchengebäude in Königswartha im Landkreis Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Es gehört der Kirchengemeinde Königswartha im Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Die im 17. Jahrhundert erbaute Kirche steht als bau- und ortsgeschichtlich bedeutsames Bauwerk unter Denkmalschutz.
Die evangelische Kirche Neschwitz, obersorbisch Njeswačanska cyrkej, ist eine Saalkirche in Neschwitz im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Neschwitz im Kirchspiel Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Die Kirche Guttau (obersorbisch Hućinjanska cyrkej) ist das Kirchengebäude im Ortsteil Guttau der Gemeinde Malschwitz im Landkreis Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Es gehört der Kirchengemeinde Malschwitz-Guttau im Kirchspiel Gröditz des Kirchenbezirks Bautzen-Kamenz in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Die Kirche steht aufgrund ihrer bau- und ortsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz.
Schweinerden, obersorbisch , ist ein Dorf im Zentrum des Landkreises Bautzen in der Oberlausitz und gehört seit 1957 zur Gemeinde Panschwitz-Kuckau. Schweinerden befindet sich im sorbischen Kernsiedlungsgebiet etwa zwei Kilometer südöstlich von Panschwitz-Kuckau am rechten Talhang des Klosterwassers. Ein Großteil der Einwohner spricht Sorbisch.
Auschkowitz (obersorbisch Wučkecy) ist seit dem 1. Januar 1994 ein Ortsteil der Gemeinde Burkau im Landkreis Bautzen in Sachsen. Der Ort war bis zur Eingemeindung nach Kleinhänchen am 1. Januar 1957 eine eigenständige Gemeinde.
Säuritz, obersorbisch , ist ein Dorf im Zentrum des Landkreises Bautzen in der Oberlausitz und gehört seit 1994 zur Gemeinde Panschwitz-Kuckau. Säuritz befindet sich im sorbischen Kernsiedlungsgebiet etwa sechs Kilometer südlich von Panschwitz-Kuckau. Ein Teil der Einwohner spricht Sorbisch.
Der Rüdenberg ist ein 444 m ü. NHN hoher Berg im Lausitzer Bergland westlich von Putzkau und nordwestlich von Oberottendorf im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen.
Großharthau ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde im Südwesten des sächsischen Landkreises Bautzen, an der Bundesstraße 6 auf halbem Weg zwischen Dresden und Bautzen gelegen und von beiden Städten etwa 25 km entfernt. Die Gemeinde bildet mit Frankenthal die Verwaltungsgemeinschaft Großharthau.
Großnaundorf ist eine sächsische Gemeinde im Westen des Landkreises Bautzen, die zur Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz gehört.
Großpostwitz (amtlich Großpostwitz/O.L.), sorbisch , ist ein Ort und die gleichnamige Gemeinde 6 km südöstlich von Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Großpostwitz-Obergurig.
Guttau, sorbisch , ist ein Ortsteil von Malschwitz im ostsächsischen Landkreis Bautzen. Er zählt zur Oberlausitz, gehört zum offiziellen Siedlungsgebiet der Sorben und hat knapp 300 Einwohner.
Haselbachtal ist eine Gemeinde im sächsischen Landkreis Bautzen.
Hochkirch, obersorbisch , ist ein Ort und Sitz der gleichnamigen Gemeinde am Ostrand des sächsischen Landkreises Bautzen in der Oberlausitz.
Königswartha, obersorbisch , ist ein Dorf und zugleich eine Gemeinde in der Oberlausitz im Zentrum des Landkreises Bautzen. Es liegt etwa auf halber Strecke zwischen Bautzen (20 km) und Hoyerswerda an der Bundesstraße 96. Königswartha gehört zu den wenigen Orten, dessen deutscher Ortsname sich nicht vom sorbischen ableitet. „Rakecy“ bedeutet „Leute des Krebses“ und verweist vermutlich auf den Wasserreichtum der Gegend.
Kubschütz, sorbisch , ist ein Ort in der Oberlausitz und die zugehörige Gemeinde im sächsischen Landkreis Bautzen. Die Gemeinde entstand 1994 aus den ehemaligen Gemeinden Jenkwitz, Kubschütz und Purschwitz. Der Ort selbst liegt an der Kreuzung zwischen der Bundesstraße 6 und der Bahnstrecke Görlitz–Dresden und hat 423 Einwohner. Die Gemeinde zählt zum amtlichen sorbischen Siedlungsgebiet.
Laußnitz (obersorbisch Łužnica) ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen, Sachsen (Deutschland). Sie ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück.
Lichtenberg ist eine sächsische Gemeinde im Westen des Landkreises Bautzen und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz.
Lohsa, obersorbisch , ist die flächengrößte Gemeinde im sächsischen Landkreis Bautzen in der Oberlausitz. Die Einheitsgemeinde Lohsa liegt an der Kleinen Spree, östlich der Städte Wittichenau und Hoyerswerda, und zählt zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Malschwitz, obersorbisch , ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde etwa sechs Kilometer nordöstlich von Bautzen in Sachsen. Es zählt zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Nebelschütz, obersorbisch , ist ein Dorf und die zugehörige Gemeinde im Zentrum des ostsächsischen Landkreises Bautzen in der Oberlausitz. Sie ist Mitglied im Verwaltungsverband Am Klosterwasser (Zarjadniski zwjazk „Při Klóšterskej wodźe“) im sorbischen Siedlungsgebiet. Zwei Drittel der Bevölkerung sprechen Sorbisch. Die Gemeinde hat etwa 1200 Einwohner, davon 434 im Ort selbst.
Neschwitz, obersorbisch , ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde rund 14 km nordwestlich von Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Neschwitz ist im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft gelegen. Es ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Neschwitz und zählt zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Neukirch ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Bautzen. Sie liegt in der Oberlausitz und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück.
Neukirch/Lausitz (obersorbisch Wjazońca) ist ein Ort in der Oberlausitz und die zugehörige Gemeinde im Südosten Sachsens. Es gehört zum Landkreis Bautzen und liegt eingebettet zwischen zwei Bergzügen des Oberlausitzer Berglandes am Fuße des reich bewaldeten 587 m hohen Valtenberges.
Obergurig, obersorbisch , ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde im sächsischen Landkreis Bautzen am Fuße des Mönchswalder Berges (447 m) in der Oberlausitz. Die Gemeinde ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Großpostwitz-Obergurig und zählt zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Ohorn ist eine Gemeinde in Sachsen und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz.
Oßling, obersorbisch , ist eine Gemeinde im Norden des ostsächsischen Landkreises Bautzen in der Oberlausitz.
Ottendorf-Okrilla ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen in Sachsen. Mit rund 10.000 Einwohnern ist Ottendorf-Okrilla die sechstgrößte Gemeinde des Landkreises sowie dessen größte Gemeinde ohne Stadtrecht.
Panschwitz-Kuckau, obersorbisch , ist eine Gemeinde in der Oberlausitz im sächsischen Landkreis Bautzen. Die Gemeinde im sorbischen Siedlungsgebiet liegt etwa 12 km von der Stadt Kamenz entfernt. Sie hat 2200 Einwohner, von denen etwa die Hälfte im Ort Panschwitz-Kuckau selbst leben. Im Jahre 2001 waren 50,7 % der Einwohner des Sorbischen mächtig.
Puschwitz, obersorbisch , ist eine Gemeinde etwa zwölf Kilometer nordwestlich von Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Neschwitz und zum sorbischen Siedlungsgebiet in Sachsen. Ein großer Teil der Bevölkerung, vor allem in den Ortsteilen Jeßnitz, Guhra und Lauske, spricht Sorbisch als Muttersprache.
Räckelwitz, obersorbisch , ist eine Gemeinde in der sächsischen Oberlausitz. Sie ist Mitglied im Verwaltungsverband Am Klosterwasser (Zarjadniski zwjazk „Při Klóšterskej wodźe“). Der Ort Räckelwitz selbst hat 527 Einwohner und liegt im sorbischen Kernsiedlungsgebiet. Im Jahre 2001 waren 63,2 % der Einwohner der Gemeinde des Sorbischen mächtig.
Radibor, obersorbisch , ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde im Landkreis Bautzen in der Oberlausitz, etwa 10 km nördlich von Bautzen. Der Ort selbst hat rund 700 Einwohner, die Gemeinde etwa 3200. Ein großer Teil der Bevölkerung – vor allem im Südteil der Gemeinde – spricht Sorbisch als Muttersprache; die Gemeinde zählt zum amtlichen sorbischen Siedlungsgebiet.
Ralbitz-Rosenthal, sorbisch , ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Bautzen in der Oberlausitz. Sie wurde 1994 aus den Gemeinden Ralbitz und Rosenthal gebildet und liegt etwa 10 km östlich der Stadt Kamenz am Klosterwasser. Im Jahre 2001 waren 85,41 % der Gemeindebevölkerung des Sorbischen mächtig. Die Gemeinde zählt zum Kernsiedlungsgebiet des westslawischen Volkes.
Rammenau (obersorbisch Ramnou bzw. Ramnow; oberlausitzisch Roamm) ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde im Landkreis Bautzen. Zusammen mit der Nachbarstadt Bischofswerda bildet Rammenau die Verwaltungsgemeinschaft Bischofswerda.
Schmölln-Putzkau (obersorbisch Smělna-Póckowy) ist eine Gemeinde im Süden des ostsächsischen Landkreises Bautzen, die am 1. März 1994 durch den Zusammenschluss der ehemals selbstständigen Gemeinden Schmölln/OL, Putzkau und Tröbigau entstand. Die Gemeinde befindet sich in der Oberlausitz.
Schönteichen war eine sächsische Gemeinde im Landkreis Bautzen, die vom 1. März 1994 bis zum 31. Dezember 2018 existierte. Sie lag in der Westlausitz, gehörte zur Verwaltungsgemeinschaft Kamenz-Schönteichen und wurde nach Kamenz eingemeindet. In Schönteichen lebten 2.095 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2017) auf einer Fläche von 45,05 km². Die Telefonvorwahl war 03578 sowie 035797 für den Ortsteil Schönbach, die Postleitzahl 01920.
Schwepnitz (obersorbisch Sepicy) ist eine Gemeinde in der Westlausitz im Norden von Sachsen, etwa 12 Kilometer nordwestlich von der Stadt Kamenz und rund 35 Kilometer nordöstlich von Dresden entfernt. Sie liegt zwischen Königsbrück und Bernsdorf am Wasserstrich. Westlich von Schwepnitz befindet sich die Königsbrücker Heide mit dem ehemaligen Truppenübungsplatz Königsbrück.
Sohland an der Spree (amtlich: Sohland a. d. Spree, obersorbisch Załom) ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde im Südosten von Sachsen an der Grenze zu Tschechien. Mit fast 7000 Einwohnern ist sie eine der einwohnerstärksten Gemeinden des Landkreises Bautzen. Sohland liegt direkt an der Bundesstraße 98. Zahlreiche Umgebindehäuser, darunter das älteste des Landkreises Bautzen, prägen das Ortsbild.
Spreetal, obersorbisch Sprjewiny Doł, ist eine Gemeinde im Norden des sächsischen Landkreises Bautzen und zählt als drittgrößte Gemeinde des Kreises zu den flächengrößten Gemeinden in Sachsen. Die Gemeinde liegt im sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz. Der Sitz der Gemeindeverwaltung befindet sich im zentral gelegenen Ortsteil Burgneudorf.
Steina (obersorbisch Sćenjow) ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Bautzen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz.
Steinigtwolmsdorf (obersorbisch Wołbramecy, oberlausitzisch-umgangssprachlich Wunsdurf) ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen im Südosten des Freistaates Sachsen, direkt an der Grenze zu Tschechien.
Wachau (obersorbisch Wachow) ist eine Gemeinde im Südwesten des Landkreises Bautzen (Sachsen) und besteht seit 1998 (Eingemeindung von Lomnitz) aus fünf Ortsteilen. Die Ortsteile der Gemeinde sind Feldschlößchen, Leppersdorf, Lomnitz, Seifersdorf und Wachau (Altgemeinde). Die Ortsteile Feldschlößchen und Wachau (Altgemeinde) sind zur Ortschaft Wachau zusammengefasst, so dass die Gemeinde Wachau zwar aus fünf Ortsteilen, aber aus nur 4 Ortschaften besteht, die somit den früheren vier eigenständigen Gemeinden entsprechen. Die Landeshauptstadt Dresden ist etwa 25 Kilometer entfernt.
Der Verwaltungsverband Am Klosterwasser, obersorbisch Zarjadniski zwjazk „Při Klóšterskej wodźe“, ist ein Verwaltungsverband im Freistaat Sachsen im Landkreis Bautzen. Er umfasst die 5 Kerngemeinden des heutigen sorbischen Siedlungsgebiets in Sachsen und ist nach dem Fluss Klosterwasser benannt, welcher das Gebiet von Süd nach Nord durchfließt.
Driewitz, obersorbisch , ist ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Lohsa im Norden des Landkreises Bautzen. In Driewitz markieren eine Linde als Symbol der Sorben sowie ein einmetergroßer Findling den geographischen Mittelpunkt des offiziellen sorbischen Siedlungsgebiets im sächsischen Teil der Oberlausitz.
Liegau-Augustusbad ist seit dem 1. April 1995 ein Ortsteil von Radeberg, hat etwa 2000 Einwohner und liegt an der Großen Röder am Nordrand der Dresdner Heide.
Zeißholz (sorbisch ) ist seit 1994 ein Ortsteil von Bernsdorf im sächsischen Landkreis Bautzen, ungefähr acht Kilometer südwestlich von Hoyerswerda. Seit 2005 besitzt der Ortsteil den Status einer Ortschaft.
Der Geierswalder See, obersorbisch Lejnjanski jězor, ist ein künstlicher See. Er liegt größtenteils im Freistaat Sachsen nordwestlich von Hoyerswerda und teilweise in Brandenburg. Direkt am See liegen die Orte Geierswalde und Kleinkoschen, ein Ortsteil von Senftenberg. Er ist der erste touristisch nutzbare See der zukünftigen Lausitzer Seenkette, nach dem bereits in den 1970er Jahren gefluteten Senftenberger See. Für ihn wurde das Restloch des Tagebaus Koschen mit dem Wasser der Schwarzen Elster geflutet. Die letzten Sanierungsarbeiten endeten 2004. Im Jahr 2006 wurde der See freigegeben. Die Flutung des Sees dauerte bis 2013 an. Der Wasserinhalt des Sees beträgt 98 Millionen Kubikmeter.
Kleinwelka, obersorbisch , ist seit dem 1. Januar 1999 ein Ortsteil der Stadt Bautzen in Sachsen und war bis dahin eine eigenständige Gemeinde. Ursprünglich gehörten zum Ortsteil auch die Dörfer Großwelka, Lubachau und Kleinseidau, diese zählen jedoch seit 2007 als eigene Ortsteile. Der Ort gehört zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in Sachsen.
Der Graureihersee, obersorbisch Čaplacy jězor, ist Teil des Lausitzer Seenlandes und befindet sich auf dessen sächsischer Seite im Landkreis Bautzen südöstlich der Stadt Hoyerswerda und zwischen den beiden größeren Seen Knappensee und Silbersee.
Nostitz, sorbisch , ist ein Dorf in der Oberlausitz mit etwa 180 Einwohnern. Es liegt im Landkreis Bautzen in Sachsen und ist ein Ortsteil der Stadt Weißenberg. Es gehört zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in Sachsen.
Die Jauer, obersorbisch Jawora („Ahornbach“), ist ein rechter Nebenfluss der Schwarzen Elster im sorbischen Siedlungsgebiet.
Der Valtenberg (obersorbisch Sokolnik) ist mit 586,4 m ü. NHN die höchste Erhebung des Lausitzer Berglands im Freistaat Sachsen.
Straßgräbchen (sorbisch ) ist seit dem 1. Januar 2007 ein Ortsteil der sächsischen Stadt Bernsdorf im Landkreis Bautzen.
Weifa (oberlausitzisch: Weefe) (Hornjoserbšćina: Motydło) ist eine Ortschaft zugehörig zur Gemeinde Steinigtwolmsdorf in Sachsen. Der Erholungsort ist die höchstgelegene Ortschaft im Landkreis Bautzen.
Das Dorf Neustadt/Spree (bis 2017 amtlich nur Neustadt), obersorbisch , ist mit rund 340 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde Spreetal im Landkreis Bautzen in Ostsachsen. Neustadt liegt im sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Der Große Picho (obersorbisch Wulki Pichow) ist ein Berg im Lausitzer Bergland in Sachsen (Deutschland).
Der Mönchswalder Berg, obersorbisch , auch Mnišonska hora, ist ein 447,7 m ü. NHN hoher Berg in der sächsischen Oberlausitz. Er befindet sich ungefähr drei Kilometer nördlich der Stadt Wilthen im Landkreis Bautzen und gehört zum Lausitzer Bergland. Auf dem Berg befinden sich eine Bergbaude mit Aussichtsturm und ein Sendemast der Deutschen Telekom.
Knappenrode, obersorbisch , ist eine der jüngsten Ortschaften in Ostsachsen, die 1913 als Arbeitersiedlung unter dem Namen Werminghoff gegründet wurde. Seit 1994 gehört der Ort nördlich des Knappensees zur Stadt Hoyerswerda.
Das Königliche Feuerwerkslaboratorium Radeberg (FWL) war eine von 1915 bis 1919 produzierende Rüstungsfabrik in Radeberg, die im Eigentum des sächsischen Staats stand. Während des Ersten Weltkriegs wurden hauptsächlich Zünder und Sprengkapseln hergestellt. Zeitweilig waren über 5.000 Menschen in der Fabrik tätig. 1920 wurde das FWL von der Sachsenwerk Licht- und Kraft-AG in Dresden erworben. Die erhaltenen Gebäude der Fabrik, wie Zünderwerkstatt, Verwaltungsgebäude, Speisesaalgebäude und Pförtnerhäuschen stehen unter Denkmalschutz.
Das Weißiger Schloss befindet sich an zentraler und weithin sichtbarer Stelle in Weißig, einem Ortsteil der Gemeinde Oßling im sächsischen Landkreis Bautzen. Es liegt etwa zehn Kilometer nördlich von Kamenz und ist seit 2005 in Privatbesitz.
Oberuhna, obersorbisch , ist ein Dorf im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1999 zur Großen Kreisstadt Bautzen. Seit 2007 zählt es offiziell als Stadtteil. Das benachbarte Niederuhna (Delni Wunjow) gehörte bis 2020 offiziell ebenfalls zum Stadtteil. Oberuhna liegt in der Oberlausitz und befindet sich im Siedlungsgebiet der Sorben.
Der Botanische Blindengarten Radeberg ist ein botanischer Garten in der sächsischen Stadt Radeberg, der speziell auf die Bedürfnisse taubblinder und blinder Menschen mit mehrfachen Behinderungen zugeschnitten ist. Der erste Botanische Garten im deutschsprachigen Raum, der komplett als Blindengarten angelegt ist, erstreckt sich über 20.000 Quadratmeter rund um die Begegnungsstätte des Taubblindendienst e.V., die Villa Storchennest. Der Botanische Blindengarten ist Vollmitglied der Internationalen Gesellschaft Gartentherapie.
Sabrodt, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Gemeinde Elsterheide in Sachsen und liegt circa 18 Kilometer nördlich der Stadt Hoyerswerda, circa 11 Kilometer südwestlich der Stadt Spremberg und circa 25 Kilometer südöstlich der Stadt Senftenberg. Es gehört zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet.
Die Villa Storchennest ist ein 1912/13 errichtetes Gebäude in der sächsischen Stadt Radeberg. Gemeinsam mit einem Nebengebäude (einem Wirtschaftsgebäude, welches später die Bezeichnung Spatzenhof erhielt), steht die Villa auf der Kulturdenkmalliste der Stadt. Ursprünglich als Fabrikantenvilla für die Radeberger Glasindustrie der Familiendynastie Hirsch erbaut, dient es seit 1993 dem Taubblindendienst als Begegnungsstätte. Rings um das Gebäude befindet sich der Botanische Blindengarten Radeberg.
Die katholische Pfarrkirche Heilige Familie im sächsischen Hoyerswerda ist eine neugotische Backstein-Saalkirche. Sie wurde 1913/14 nach Plänen von Engelbert Seibertz erbaut. Die Pfarrei Heilige Familie gehört zum Dekanat Görlitz-Wittichenau im Bistum Görlitz.
Hoyerswerda railway station (German: Bahnhof Hoyerswerda) is a railway station in Hoyerswerda, Germany. The station is located on the Węgliniec–Roßlau line and operated by DB Station&Service.
Der Bahnhof Kamenz (Sachs), obersorbisch Dwórnišćo Kamjenc (Sakska), ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecken Lübbenau–Kamenz und Kamenz–Pirna sowie der früheren Strecke Kamenz–Bischofswerda auf dem Gemeindegebiet der Stadt Kamenz in Sachsen.
Der Spitzberg ist ein 385 Meter hoher, wenig markanter Berg in der südwestlichen Oberlausitz.
Das Museum der Westlausitz Kamenz beschäftigt sich mit Landschaft, Natur, Geschichte und Kultur der westlichen Oberlausitz (Westlausitz). Das in Kamenz befindliche regionale Landschaftsmuseum besitzt Sammlungen zu Kulturgeschichte, Archäologie, Geologie, Zoologie und Botanik der Region.
Die Hospitalbrücke ist eine Steinbogenbrücke über die Große Röder in der sächsischen Stadt Radeberg. Das ab 1749 anstelle der hölzernen Brücke errichtete zweibogige Bauwerk war bis zum Ersatzneubau der Einbogen-Brücke 1899 die älteste steinerne Brücke im Stadtgebiet. Die heutige Einbogen-Brücke steht unter Denkmalschutz. Sie befindet sich unweit der Radeberger Exportbierbrauerei und wird von der Staatsstraße 95 benutzt.
Der Gelbkehain (auch Gelbke-Hain geschrieben, 1946 als Sängerhain Johannes Gelbke eingeweiht) ist eine etwa 1,5 Hektar große Parkanlage in der sächsischen Stadt Radeberg. Benannt wurde die Anlage nach dem Komponisten, Chorleiter und Sänger Johannes Gelbke, der 1846 in der Stadt geboren wurde und seine Kindheit und frühe Jugend hier verbrachte.
Die Löwenbrücke ist eine Eisenbahnbrücke im Südosten der sächsischen Stadt Radeberg. Das 1846 fertiggestellte Bauwerk steht unter Denkmalschutz.
Die Marienkirche in Goldbach bei Bischofswerda ist ein evangelisch-lutherischer Sakralbau in Sachsen.
Das Sächsische Krankenhaus Arnsdorf ist das Sächsische Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie in Arnsdorf im Landkreis Bautzen. Bei dem Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie handelt es sich um ein akademisches Lehrkrankenhaus, das in dieser Funktion zur Medizinischen Fakultät „Carl Gustav Carus“ der Technischen Universität Dresden gehört.
Die Hundestallbrücke ist eine Steinbogenbrücke über die Große Röder in der sächsischen Stadt Radeberg. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz und befindet sich unmittelbar neben Schloss Klippenstein.
Bluno (zwischen 1937 und 1945 amtlich Blunau), obersorbisch , ist ein Ortsteil der Gemeinde Elsterheide im Norden des Landkreises Bautzen in Sachsen. Der Ort gehört dem amtlichen sorbischen Siedlungsgebiet an und war bis zum 1. Juli 1995 eine eigenständige Gemeinde.
Bergen, obersorbisch , ist Dorf der Gemeinde Elsterheide im Landkreis Bautzen in Sachsen, das zusammen mit dem benachbarten Neuwiese den Ortsteil Neuwiese/Bergen bildet. Der Ort gehört zum amtlichen sorbischen Siedlungsgebiet. In Bergen befindet sich die Gemeindeverwaltung der Gemeinde Elsterheide.
Neudorf/Spree, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Gemeinde Malschwitz im Landkreis Bautzen mit 146 Einwohnern (Dezember 2016). Neudorf liegt zwei Kilometer von Halbendorf entfernt am rechten Ufer der Spree und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Temritz, obersorbisch , ist ein Dorf in der Oberlausitz und gehört seit 1999 zur Stadt Bautzen. Es hat 67 Einwohner und gilt seit 2007 als separater Ortsteil. Temritz gehört zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in Sachsen.
Die Sternwarte „Bruno-H.-Bürgel“ Sohland/Spree liegt im Süden des Landkreises Bautzen in Sohland an der Spree am Hohberg und ist nach dem „Arbeiter-Astronomen“ Bruno H. Bürgel benannt.
Der Erikasee ist ein Braunkohlentagebaurestloch im Lausitzer Braunkohlerevier. Er liegt zum größten Teil in Sachsen. Lediglich der nordwestliche Teil erstreckt sich ins Land Brandenburg. Der See ging aus dem ehemaligen Tagebau „Grube Erika“, später „Laubusch“ hervor.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Martin (obersorbisch Cyrkej swjateho Měrćina) ist eine barocke Saalkirche in Nebelschütz im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sie gehört zur Pfarrei St. Martin Nebelschütz im Dekanat Bautzen des Bistums Dresden-Meißen und zu den architektonisch anspruchsvollsten Barockkirchen in der Oberlausitz. Gottesdienste finden am Sonntag in sorbischer Sprache statt, Samstag Abend auf Deutsch. Zu Ostern wird die Tradition des Osterreitens gepflegt.
Die Kirche Malschwitz (obersorbisch Malešanska cyrkej) ist das Kirchengebäude im Ortsteil Malschwitz der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Es gehört der Kirchengemeinde Malschwitz-Guttau im Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Die Kirche steht aufgrund ihrer bau- und ortsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz.
Nardt, obersorbisch , ist ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Elsterheide im Landkreis Bautzen. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Die Dorfkirche Torno (auch Jesus-Christus-Kirche) ist eine evangelische Kirche in Leippe-Torno, einer Ortschaft der sächsischen Stadt Lauta. Die Kirche gehört zur Kirchengemeinde Lauta, im Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz des Sprengels Görlitz der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Das Bildungsgut Schmochtitz Sankt Benno (obersorbisch Smochčanske kubłanišćo swjateho Bena; bis 2020 Bischof-Benno-Haus, Dom biskopa Bena) ist eine aus dem ehemaligen Gut Schmochtitz hervorgegangene Anlage des Bistums Dresden-Meißen, die vornehmlich als katholische Bildungs- und Tagungseinrichtung bzw. als Veranstaltungsort und Herberge genutzt wird.
Die Laurentius-Kirche ist die evangelische Kirche von Lauta-Dorf, dem historischen Ortskern der Stadt Lauta im sächsischen Landkreis Bautzen. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz im Sprengel Görlitz der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Sie ist nach der sagenumwobenen Laurentiusglocke benannt, die im benachbarten hölzernen Glockenstapel hängt.
Die Gedenkstätte Bautzen, obersorbisch Wopomnišćo Budyšin, ist ein Ort des Gedenkens an die Opfer der beiden Gefängnisse Bautzen I und Bautzen II. Sie befindet sich seit 1993 im Gebäude der ehemaligen Sonderhaftanstalt Bautzen II („Stasi-Knast“), im Bautzener Stadtteil Nordostring. Die Gedenkstätte ist Arbeitsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft.
Die Haftanstalt Bautzen II war ein Gefängnis in Bautzen, das von 1906 bis 1992 im heutigen Bautzener Stadtteil Nordostring existierte.
Die Stiftskirche St. Peter und Paul, obersorbisch Cyrkej swjateju Pětra a Pawoła, ist ein historisches Kirchengebäude der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens in Göda (Landkreis Bautzen) im Osten des Freistaates Sachsen.
Der Hauswalder Bach, alternativ auch als Hauswalder Dorfbach bezeichnet, ist ein etwa 3,9 Kilometer langer linker Nebenfluss der Großen Röder in der sächsischen Stadt Großröhrsdorf.
Die Oberlausitz-Kliniken sind ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität Dresden des Landkreises Bautzen mit den Standorten Bautzen und Bischofswerda.
Der Schwedenstein, auch als Schwedenkreuz, Sühnekreuz oder Bischofsstuhl bezeichnet, ist ein steinernes Flurkreuz und befindet sich an der östlichen Kirchhofsmauer in der sächsischen Gemeinde Arnsdorf. Gemeinsam mit der Kirche, dem Uhrturm, dem alten Friedhof und der Mauer steht der Schwedenstein unter Denkmalschutz.
Jesau, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Stadt Kamenz im sächsischen Landkreis Bautzen.
Thonberg, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Stadt Kamenz im sächsischen Landkreis Bautzen. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz. Der Ortsteil Thonberg liegt südöstlich von Kamenz an der S 100. Östlich erstreckt sich der Thonberger Wald.
Der Jüdische Friedhof Bautzen ist ein Friedhof in der Stadt Bautzen im gleichnamigen Landkreis in Sachsen.
Der Dom St. Petri zu Bautzen, obersorbisch Tachantska cyrkej swj. Pětra, ist eine der größten Simultankirchen Deutschlands und das höchste Bauwerk in Bautzen. Er zählt zu den wichtigsten Kirchenbauten Sachsens und ist der älteste Kirchenstandort der Oberlausitz. Der Dom befindet sich am Fleischmarkt in der Bautzener Altstadt, gegenüber dem Rathaus.
Der Bahnhof Bautzen (obersorbisch: Dwórnišćo Budyšin) liegt etwa in der Mitte der Bahnstrecke Görlitz–Dresden. Einst zweigten hier auch Linien nach Hoyerswerda über Königswartha und nach Bad Schandau über Großpostwitz, Wilthen und Neustadt (Sachs) ab.
Die Alte Wasserkunst, sorbisch , ist ein Bauwerk in Bautzen, das früher der Wasserversorgung der Stadt diente.
Das Alte Rathaus Hoyerswerda ist ein historischer Rathausbau in der Altstadt von Hoyerswerda. Es wurde 1449 errichtet und 1680 nach mehreren Bränden restauriert. Heute steht es unter Denkmalschutz.
Das Amtsgericht Bautzen (obersorbisch Hamtske sudnistwo Budyšin) ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines der insgesamt 25 Amtsgerichte des Bundeslandes Sachsen.
Das Amtsgericht Hoyerswerda (obersorbisch Hamtske sudnistwo Wojerecy) ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von insgesamt 25 Amtsgerichten im Freistaat Sachsen.
Das Amtsgericht Kamenz (obersorbisch Hamtske sudnistwo Kamjenc) ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von insgesamt 25 Amtsgerichten im Freistaat Sachsen.
Die Amtshauptmannschaft Kamenz war ein Verwaltungsbezirk im Königreich Sachsen und im späteren Freistaat Sachsen. Ihr Gebiet gehört heute zum Landkreis Bautzen in Sachsen. Von 1939 bis 1952 hieß der Verwaltungsbezirk Landkreis Kamenz.
Crostau (obersorbisch ) ist ein Ort im Landkreis Bautzen und liegt inmitten des Oberlausitzer Berglandes am südwestlichen Zipfel zum Landkreis Görlitz. Er war bis zum 31. Dezember 2010 eine selbstständige Gemeinde und gehört seitdem zur Stadt Schirgiswalde-Kirschau.
Der Landkreis Bautzen (obersorbisch Wokrjes Budyšin) in Ostsachsen ist der flächenmäßig größte Landkreis des Freistaates mit Bautzen, Bischofswerda, Hoyerswerda, Kamenz und Radeberg als Großen Kreisstädten. Er grenzt im Norden an Brandenburg, im Osten an den Landkreis Görlitz, im Süden an Tschechien und den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Die westlichen Nachbarn sind die Landeshauptstadt Dresden und der Landkreis Meißen. Der Kreis ist Mitglied der Euroregion Neiße.
Schirgiswalde (obersorbisch , umgangssprachlich Schirge) ist ein Ortsteil der Stadt Schirgiswalde-Kirschau im Landkreis Bautzen im Südosten des Freistaates Sachsen. Er befindet sich im Lausitzer Bergland an der Spree.
In der Schlacht bei Hochkirch überfiel am 14. Oktober 1758 die Kaiserliche österreichische Armee unter dem Kommando von Feldmarschall Leopold Joseph Graf Daun in einem Nachtgefecht das preußische Heerlager nahe Bautzen (Hochkirch liegt 10 km östlich der Stadt Bautzen) in Sachsen. Diese Schlacht des Siebenjährigen Krieges ist als zweite persönliche Niederlage Friedrichs des Großen in die Geschichte eingegangen; ihr für Preußen unglücklicher Ausgang wird mit einigem Recht zum großen Teil der mangelnden Vorsicht des Königs bei der Auswahl des Lagerplatzes zugeschrieben.
Der Bahnhof Großpostwitz, obersorbisch Dwórnišćo Budestecy, ist eine Eisenbahn-Betriebsstelle an der Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau und an der ehemals hier abzweigenden Strecke nach Löbau. Der Bahnhof befindet sich westlich des Ortskerns des sächsischen Ortes Großpostwitz.
Der Haltepunkt Neukirch (Lausitz) Ost ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau auf dem Gemeindegebiet von Neukirch/Lausitz in Sachsen. Seit 2004 wird der frühere Bahnhof nur noch von den Regionalzügen der Relation Dresden – Zittau – Liberec bedient, Güterverkehrsanlagen bestehen nicht mehr.
Der Barbarakanal (Überleiter 9) ist eine künstlich geschaffene schiffbare Wasserstraße in der nordsächsischen Gemeinde Elsterheide. Der Kanal liegt zwischen dem Geierswalder See und dem Partwitzer See in Nähe von Geierswalde. Er ist ein künstlich geschaffener Kanal im Lausitzer Seenland und verbindet zwei aus ehemaligen Braunkohletagebauen entstandene Seen. Der 1150 Meter lange Kanal mit einer Sohlbreite von vier Metern und einer Wasserkapazität fünf Kubikmetern pro Sekunde wurde im Dezember 2003 eingeweiht. Er verläuft von der Nordspitze des Geierswalder zum westlichen Ufer des Partwitzer Sees. Sein Name bezieht sich auf die Schutzheilige der Bergleute, die Heilige Barbara.
Das Schloss Milkel (obersorbisch Minakałski hród) steht im gleichnamigen Ort Milkel im sächsischen Landkreis Bautzen und ist ein barockes Landschloss in der Oberlausitz.
Das Barockschloss Neschwitz steht im gleichnamigen Ort Neschwitz, etwa 15 km nordwestlich von Bautzen in Sachsen und zählt mit dem dazugehörigen Schlosspark zu den kulturhistorisch bedeutsamen Schlossanlagen der Lausitz.
Das Schloss Rammenau in Rammenau bei Bischofswerda im Landkreis Bautzen ist eines der am besten erhaltenen barocken Landschlösser Sachsens. Zu der im 18. Jahrhundert entstandenen Anlage gehören Ehrenhof, Kavaliershäuser, Rittergut und Park. Rammenau war stets ein Rittergut des niederen Adels. Ernst Ferdinand von Knoch ließ ab 1720 die fast wie eine fürstliche Residenz anmutende Anlage errichten. Die Innenräume zeugen von der adligen Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts.
Das Rathaus von Bautzen (obersorbisch Radnica) befindet sich zwischen Hauptmarkt (im Süden) und Fleischmarkt (im Norden) inmitten der Bautzener Altstadt. Der Bau des ersten festen Ratssitzes an dieser Stelle geht zurück auf einen Erlass des böhmischen Königs Ottokar I. Přemysl, der Bautzen erlaubte, hier „ein sonderlich stattliches steinernes Haus“ zu errichten.
Der Bergener See, obersorbisch Horjanski jězor, ist ein Tagebaurestsee in der Lausitzer Seenkette und befindet sich auf dem Gebiet des Freistaates Sachsen in der Region Oberlausitz nahe Bergen, einem Gemeindeteil von Elsterheide, unmittelbar an der Grenze zu Brandenburg. Das Volumen umfasst 3 Mio. m³. Eine Besonderheit des Bergener Sees ist, dass er aus zwei Teilen besteht, die durch einen 360 Meter langen Kanal, den Überleiter 4, verbunden sind. Für motorisierte Sportboote ist der See gesperrt. Durch den Überleiter 2, einen 240 m langem Kanal, ist der Bergener See mit dem Sabrodter See und durch den Überleiter 5, einen 260 m langen Kanal, mit dem Neuwieser See verbunden. Der See ist Teil des Naturschutzprojektes Lausitzer Seenland und dient mit seinen weit ausladenden Feuchtzonen und dem angrenzenden Offenland als Rückzugsgebiet für seltene Vögel, Tiere und Pflanzen.
Die Staatliche Studienakademie Bautzen ist einer der Standorte der Dualen Hochschule Sachsen und ging aus einer 1827 gegründeten polytechnischen Bildungseinrichtung hervor. Seitdem wurden hier mehr als 12.000 Absolventen im betriebswirtschaftlichen und technischen Bereich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet. Besonderes Merkmal der Ausbildung ist das duale Prinzip, das den praktischen Ausbildungsinhalt in die akademische Ausbildung integriert. Wissenschaftlich-theoretische und praktische Lehrinhalte werden inhaltlich und organisatorisch aufeinander abgestimmt. Durch diese Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft können Studierende erworbenes Wissen unmittelbar in der Praxis anwenden.
Bloaschütz, obersorbisch , ist ein Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1999 zur Großen Kreisstadt Bautzen. Seit 2007 zählt es offiziell als Stadtteil. Es liegt in der Oberlausitz und befindet sich im Siedlungsgebiet der Sorben.
Bolbritz, obersorbisch , ist ein Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1999 zur Großen Kreisstadt Bautzen. Seit 2007 zählt es offiziell als Stadtteil. Es liegt in der Oberlausitz und befindet sich im Siedlungsgebiet der Sorben.
Brauna (obersorbisch Brunow) ist ein Ort in Sachsen, der zur Großen Kreisstadt Kamenz im Landkreis Bautzen gehört.
Die Neue Wasserkunst, sorbisch Nowa wodarnja, in Bautzen ist ebenso wie die Alte Wasserkunst eine ehemalige Anlage zur Wasserversorgung der Stadt, die auf einem Felsplateau über dem Tal der Spree gelegen ist. Das heute noch erhaltene, 1721 neu errichtete Bauwerk befindet sich im Süden der Altstadt am Aufgang aus dem Spreetal zum Neutor an der Lauenstraße.
Medingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Ottendorf-Okrilla, die zum Landkreis Bautzen in Sachsen gehört. Medingen liegt im äußersten Westen dieses Landkreises und ist vom Stadtzentrum Dresden ungefähr 20 Kilometer in nördlicher Richtung entfernt.
Der Butterberg ist der 384,1 m ü. NHN hohe Hausberg von Bischofswerda in der Oberlausitz im sächsischen Landkreis Bautzen.
Die Maria-und-Martha-Kirche, obersorbisch Cyrkej Marje a Marty, ist eine Kirche der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde St. Petri in Bautzen. Sie ist die größte ausschließlich protestantische Kirche der Stadt, da der Dom St. Petri sowohl für evangelische als auch für katholische Gottesdienste genutzt wird. Die Kirche befindet sich außerhalb der äußeren Stadtmauer im Stadterweiterungsgebiet, das zwischen 1870 und dem Ersten Weltkrieg entstand.
Deutschbaselitz, obersorbisch , ist ein Ort in der Oberlausitz, der früher eine eigenständige Gemeinde bildete und seit 1. Januar 1999 Stadtteil der Großen Kreisstadt Kamenz im Landkreis Bautzen ist. Deutschbaselitz hat bis heute seinen dörflichen Charakter beibehalten und liegt in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Der Stadtteil befindet sich drei Kilometer nordöstlich außerhalb des Stadtkernes von Kamenz an der S 97 und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in Sachsen.
Der Deutschbaselitzer Großteich, obersorbisch Pazličanski wulki hat, ist ein Teich in Sachsen, der von 1532 bis 1542 angelegt wurde. Der Teich liegt nordöstlich von Kamenz bei Deutschbaselitz in der Oberlausitz.
Diensdorf ist ein Teil des Ortsteils Grünberg in der Gemeinde Ottendorf-Okrilla, die zum Landkreis Bautzen in Sachsen gehört. Der Ort an der Großen Röder wurde 1350 erstmals als „Dybesdorf“ bzw. „Divesdorf“ erwähnt und schon 28 Jahre später als „wustes dorf“ bezeichnet. Im 15. Jahrhundert erfolgte wahrscheinlich die Wiederbesiedlung der Flur, 1551 bewirtschafteten sieben besessene Mann und zwei Inwohner das Land. Dann lag der Ort 1604 erneut wüst, 1834 hatte er nur 48 Einwohner. Bereits 1864 kam es zur Eingemeindung des Dorfes nach Grünberg. Seit 1994 gehört es zu Ottendorf-Okrilla.
Der Rote Turm ist ein bis heute erhaltener Torturm des ehemaligen Pulsnitzer Stadttores der Stadt Kamenz. Er steht am südlichen Rand der historischen Altstadt.
Der Strohmberg, obersorbisch Wósmužowa hora, ist ein 266 m ü. NHN hoher Berg im Oberlausitzer Gefilde in Sachsen. Der zum Landschaftsschutzgebiet deklarierte alleinstehende Doppelgipfel (Nordgipfel 258,6 m hoch) liegt zweieinhalb Kilometer südlich der Stadt Weißenberg in der Oberlausitz.
Die Dorfkirche Wallroda befindet sich im Ortsteil Wallroda der Gemeinde Arnsdorf in Sachsen. Die Kirche, die Bruchsteinmauer des alten Friedhofes sowie zwei Gedenkstätten stehen unter Denkmalschutz.
Schmeckwitz, obersorbisch Smječkecy, ist ein Ort im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1973 zur Gemeinde Räckelwitz. Der Ort liegt in der Oberlausitz und zählt zum Kernsiedlungsgebiet der Sorben. Die Mehrzahl der Einwohner spricht Sorbisch als Muttersprache.
Die Ortenburg, obersorbisch nur Hród (Burg) in Bautzen liegt etwa 20 Meter hoch auf einem Felssporn über dem östlichen Ufer der Spree. Als „castrum Orthenburg in Budissin“ wurde sie erstmals 1405 erwähnt. Den Namen leitet die Forschung aus der wörtlichen Verbindung mit dem mittelalterlichen Begriff „ort“ oder „ert“ für eine vorgeschobene Lage im Gelände ab. Strategische Bedeutung erhielt sie von den nahen Flussübergängen, die dort, besonders günstig zwischen den südlichen bewaldeten Bergrücken und den nördlichen oft sumpfigen Heidelandschaften gelegen, wichtige Verkehrswege in west-östlicher Richtung bündelten.
Der Dreiweiberner See, obersorbisch Třižonjanski jězor, befindet sich bei Lohsa in der Oberlausitz (Sachsen) und entstand durch Flutung des Braunkohletagebaus Dreiweibern, der in Bergbaukreisen auch unter dem Namen Glückauf III bekannt war. In ihm wurden in den Jahren 1984 bis März 1989 etwa 14 Mio. Tonnen Braunkohle gefördert. Seinen Namen hat der See vom Lohsaer Ortsteil Dreiweibern erhalten, der am nördlichen Seeufer liegt.
Das Freibad Wehrsdorf befindet sich in Wehrsdorf, einem Ortsteil von Sohland an der Spree in Sachsen und ist ein Kulturdenkmal. Es besteht aus einem rechteckigen Wasserbecken mit einer Größe von 50 m Länge und 25 m Breite. Das Schwimmbecken ist mit Bossensteinen aus Granit ausgemauert und wird vom Tännichtfluss gespeist. Die Funktionsgebäude (hölzerne Umkleidekabinen und Kassenhäuschen) sind bautechnische Zeugen der 1930er Jahre.
Das Dubringer Moor (obersorbisch Dubrjenske bahno) ist ein Naturschutzgebiet (NSG) im Landkreis Bautzen im Norden Sachsens. Es liegt in den drei Gemeinden Bernsdorf, Hoyerswerda und Wittichenau und umfasst eine Fläche von rund 1711 Hektar. Damit ist es eines der größten Naturschutzgebiete in Sachsen.
Der Reichenturm, obersorbisch Bohata wěža, ist ein Gebäude der ehemaligen Stadtbefestigung von Bautzen. Er befindet sich am östlichen Rand der Altstadt, bildet den Abschluss der Reichenstraße und steht am Kornmarkt, gegenüber der Liebfrauenkirche. Er ist von April bis Oktober geöffnet.
Das Mühltor, sorbisch , ist ein historisches Stadttor in Bautzen und gilt als das kleinste der mittelalterlichen Tore der Stadt. Es stellt den einzigen Zugang zur Stadt von der Westseite dar und wurde nach den Hussitenbelagerungen in den Jahren 1429 und 1431 errichtet. Es war wahrscheinlich als Ausfalltor für künftige Verteidigungen des westlichen Abschnitts der Stadtmauer gedacht.
Döberkitz, obersorbisch , ist ein Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1999 zur Großen Kreisstadt Bautzen. Seit 2007 zählt es offiziell als Stadtteil. Es liegt in der Oberlausitz und befindet sich im Siedlungsgebiet der Sorben.
Der Hromadnik (auch Döhlener Berg) ist ein 508,1 m ü. NHN hoher Berg in der Oberlausitz.
Dörgenhausen, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Stadt Hoyerswerda in der sächsischen Lausitz. Mit 697 Einwohnern ist es der fünftgrößte Ortsteil von Hoyerswerda. Es ist 5,46 Quadratkilometer groß und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Der Flugplatz Klix (ICAO-Code: EDCI) ist ein Sonderlandeplatz, an dem überwiegend Winden- und Flugzeugschleppstarts von Segelflugzeugen durchgeführt werden. Darüber hinaus sind Starts und Landungen für Motorflugzeuge bis 5,7 Tonnen und Ultraleichtflugzeuge zugelassen. Der Flugplatz liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Großdubrau in Sachsen.
Das Neue Rathaus in Hoyerswerda ist ein denkmalgeschütztes Verwaltungsgebäude in der Altstadt, Salomon-Gottlob-Frentzel-Straße 1.
Der Jungfernstein ist ein 373 Meter hoher Berg in der Oberlausitz.
Irgersdorf (obersorbisch ) ist ein Ortsteil von Wilthen im Landkreis Bautzen in der Oberlausitz.
Der Hochstein, auch Sibyllenstein (Sibinnen-Stein, Sibillenstein oder Sybillen-Stein) genannt, obersorbisch Žiwiny, ist ein 449 Meter hoher Berg in der Oberlausitz im sächsischen Landkreis Bautzen. Er ist die höchste Erhebung des Nordwestlausitzer Berglandes und der höchste Berg der Oberlausitz nördlich der A 4.
Die Energiefabrik Knappenrode (obersorbisch Energijowa fabrika Hórnikecy; ehemals Lausitzer Bergbaumuseum Knappenrode) ist einer der vier Standorte des Sächsischen Industriemuseums. Sie umfasst das Areal der stillgelegten und inzwischen unter Denkmalschutz stehenden Brikettfabrik Knappenrode im ostsächsischen Knappenrode, südöstlich des Stadtzentrums von Hoyerswerda.
Der Wendische Turm, sorbisch , ist ein Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung Bautzens. Er befindet sich am nordöstlichen Rand der Altstadt und ist heute baulich mit der Alten Kaserne (Stara kaserna) von Gottfried Semper verbunden. Die Via Regia verlief jahrhundertelang durch das angrenzende, heute nicht mehr vorhandene Wendische Tor.
Das Rathaus von Kamenz in Sachsen ist ein Amtsgebäude am Markt 1. Es ist der Hauptsitz der Stadtverwaltung und prägend für das Stadtbild. Es ist als Kulturdenkmal geschützt.
Der Felixturm ist ein etwa 16 Meter hoher Turm auf dem Schafberg im Hüttertal zwischen Wallroda und Radeberg. Topografisch befindet sich der Felixturm in der Gemarkung Wallroda.
Die Mühlbastei, sorbisch , ist einer der sieben Basteitürme der Stadtbefestigung von Bautzen. Der viergeschossige Rundturm wurde um 1468 errichtet und erhielt seinen Namen von der später unterhalb des Turmes an der Spree errichteten Ratsmühle.
Leppersdorf ist ein Ortsteil von Wachau (Sachsen). Der Ortsteil im Landkreis Bautzen erstreckt sich über ein Gebiet von circa 7,3 km² und hat etwa 1000 Einwohner. Bis zum 31. Dezember 1993 war Leppersdorf eine eigenständige Gemeinde. Die Altgemeinden Leppersdorf, Seifersdorf und Wachau schlossen sich am 1. Januar 1994 zur neuen Gemeinde Wachau zusammen. Da der Name der Altgemeinde Wachau für die neue, durch Gemeindefusion entstandene Gemeinde Wachau beibehalten worden ist, besteht heute die namentliche Überschneidung der Gemeinde Wachau (mit ihrem Gemeinderat Wachau) mit dem zu dieser Gemeinde gehörenden Ortsteil Wachau (mit ihrem Ortschaftsrat Wachau). Leppersdorf steht also strukturell gleichberechtigt neben den Ortsteilen Seifersdorf, Lomnitz (am 1. Januar 1998 eingemeindet) und Wachau in der Gemeinde Wachau.
Seifersdorf ist seit 1994 ein Ortsteil der Gemeinde Wachau im Landkreis Bautzen in Sachsen. Bis 1993 war Seifersdorf eine eigenständige Gemeinde. Die Altgemeinden Leppersdorf, Seifersdorf und Wachau schlossen sich damals zur neuen Gemeinde Wachau zusammen. Da der Name der Altgemeinde Wachau für die neue, durch Gemeindefusion entstandene Gemeinde Wachau beibehalten worden ist, besteht heute die namentliche Überschneidung der Gemeinde Wachau (mit ihrem Gemeinderat Wachau) mit dem zu dieser Gemeinde gehörenden Ortsteil Wachau (mit ihrem Ortschaftsrat Wachau). Seifersdorf steht also strukturell gleichberechtigt neben den Ortsteilen Leppersdorf, Lomnitz und Wachau in der Gemeinde Wachau.
Das Ultraleichtfluggelände Brauna liegt in der Ortschaft Brauna der Stadt Kamenz im Landkreis Bautzen in Sachsen. Der Platzhalter und Betreiber ist der Ultraleichtflugclub Brauna e. V.
Die evangelische Anstaltskirche ist eine Saalkirche des Reformstils in Arnsdorf im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sie gehört zum Kirchgemeindebund Massenei im Kirchenbezirk Bautzen/Kamenz der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Biehla (obersorbisch Běła) ist ein Ortsteil der Stadt Kamenz im sächsischen Landkreis Bautzen. Der Ort liegt nördlich der Kernstadt Kamenz an der S 94.
Liebenau (obersorbisch Lubnjow) ist ein Ortsteil der Stadt Kamenz im sächsischen Landkreis Bautzen. Der Ort liegt nordwestlich der Kernstadt Kamenz an der S 93 und am Schwosdorfer Wasser. Südlich verläuft die S 100.
Schwosdorf ist ein Ortsteil der Stadt Kamenz im sächsischen Landkreis Bautzen. Der Ort liegt westlich der Kernstadt Kamenz. Die S 100 verläuft nördlich und die S 105 südlich.
Das Kornmarkt-Center ist das größte Einkaufszentrum der Oberlausitz. Es wurde am 20. September 2000 auf dem namengebenden Kornmarkt in der Bautzener Altstadt eröffnet.
Der Krohnenberg ist eine 385,6 Meter hohe Erhebung im Norden des Großröhrsdorfer Ortsteils Hauswalde im sächsischen Landkreis Bautzen.
Der Bahnhof Wilthen ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau und der hier einmündenden Strecke von Oberoderwitz auf dem Gemeindegebiet von Wilthen in Sachsen.
Der Gickelsberg ist eine 209,6 Meter hohe Anhöhe im Südosten der Stadt Kamenz. Der Berg besteht aus kontaktmetamorpher riphäischer Grauwacke der Kamenzer Serie. Der mit Laubwald bestockte nach Westen ausgerichtete Steilhang am Langen Wasser steht seit dem 15. Februar 2012 als Flächennaturdenkmal unter Schutz. Eine Kamenzer Straße, „Gickelsberg“, und die Grundschule „Am Gickelsberg“ wurden nach ihm benannt. Das bebaute Gebiet wurde 1936, im Jahr der Olympischen Spiele in Berlin und Garmisch-Partenkirchen, errichtet und „Olympiasiedlung“ genannt.
Die Martinskirche ist ein nach Martin Luther benanntes Kirchengebäude der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens in Großdrebnitz, Stadt Bischofswerda, Landkreis Bautzen, Freistaat Sachsen. Sie gehört zur evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Bischofswerda und ist ein Kulturdenkmal.
Das barocke Ensemble der Domstiftsgebäude Bautzen wird verkürzt auch einfach als Domstift bezeichnet; es beherbergte das Domstift Bautzen. Die Domstiftsgebäude bilden eine hufeisenförmige barocke Baugruppe mit Innenhof in Bautzen; sie dienten bis 1980 als Amts- und Wohnsitz des bischöflichen Administrators bzw. des Bischofs des Bistums Meißen. Heute werden die Gebäude als Archiv, Bibliothek und Domschatzkammer des Doms St. Petri in Bautzen genutzt.
Dürrer Fuchs (auch Zum dürren Fuchs oder kurz Zum Fuchs) ist der Name eines ehemaligen Gasthauses im Großharthauer Ortsteil Schmiedefeld in Sachsen. Das direkt an der Bundesstraße 6 zwischen dem Schmetterholz und Großharthau gelegene, 1796 als Ersatzneubau errichtete Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Der Kapellenberg ist eine 323,1 m ü. NHN hohe Erhebung nordöstlich des Großharthauer Ortsteils Schmiedefeld im sächsischen Landkreis Bautzen.
Das ZCOM – Zuse-Computer-Museum (vormals: Konrad-Zuse-Computermuseum) in Hoyerswerda stellt bedeutende Werke von Konrad Zuse aus.
Hoske, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Stadt Wittichenau im Landkreis Bautzen in Sachsen. Der Ort liegt im offiziell anerkannten sorbischen Siedlungsgebiet.
Keula, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Stadt Wittichenau im Landkreis Bautzen in Sachsen. Der Ort zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Der Kaltbach, am Unterlauf auch Scheidenbach, ist ein linksseitiger Zufluss der oberen Spree zwischen Sohland an der Spree und Schirgiswalde-Kirschau im sächsischen Landkreis Bautzen mit einer Länge von knapp acht Kilometern.
Der Stausee Sohland ist eine Talsperre in Sohland an der Spree im sächsischen Landkreis Bautzen. Die Erholungsanlage wurde in den Jahren von 1937 bis 1941 zum Hochwasserschutz an der Spree errichtet. Zwischen 2001 und 2004 wurde der Stausee neugestaltet und wird seitdem vom Ellersdorfer Wasser und dem Auenbach gespeist. Die Spree wurde daran vorbeigeleitet und dient seitdem als Abfluss des Stausees.
Das Butterwasser ist ein linksseitiger Zufluss der oberen Spree bei Rodewitz im sächsischen Landkreis Bautzen mit einer Länge von 8,5 Kilometern.
Die Prinz-Friedrich-August-Höhe (469,1 m), zumeist kurz Friedrich-August-Höhe genannt, ist ein Berg im Landkreis Bautzen in Sachsen. Er liegt im Südwesten der Gemarkung von Sohland an der Spree bei Neudorf im Lausitzer Bergland.
Die römisch-katholische Kirche St. Simon und Juda (obersorbisch Swj. Symana a Judy Tadeja) ist eine barocke Hallenkirche in Crostwitz im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde St. Simon und Juda Crostwitz im Dekanat Bautzen des Bistums Dresden-Meißen.
Das Oberlausitzer Forstmuseum befindet sich in der Gemeinde Sohland an der Spree im Landkreis Bautzen und wird vom Freundeskreis Forstmuseum Oberlausitz e. V. mit Unterstützung der Gemeinde Sohland an der Spree betrieben.
Der Hohberg (426,3 m) ist ein Berg im Landkreis Bautzen in Sachsen. Er liegt südwestlich von Schirgiswalde im Lausitzer Bergland und ist nicht zu verwechseln mit dem knapp vier Kilometer südöstlich gelegenen Hohberg (368 m) bei Sohland an der Spree.
Der Hornsberg (402,4 m) ist ein Berg im Landkreis Bautzen in Sachsen. Er liegt im Südosten der Gemarkung von Sohland an der Spree unmittelbar an der tschechischen Grenze im Lausitzer Bergland.
Die Schwarze Koppe (469,5 m) ist ein Berg im Landkreis Bautzen in Sachsen. Er liegt im Süden der Gemarkung von Sohland an der Spree bei Neudorf im Lausitzer Bergland an der tschechischen Grenze im Schwarzen Busch.
Der Hohberg (366,2 m), volkstümlich Hubbrch, ist ein Berg im Landkreis Bautzen in Sachsen. Er liegt südöstlich des Ortszentrums von Sohland an der Spree im Lausitzer Bergland und ist nicht zu verwechseln mit dem knapp vier Kilometer nordwestlich gelegenen Hohberg (426 m) bei Schirgiswalde.
Grüngräbchen (obersorbisch Zelena Hrabowka) ist ein Ortsteil der Gemeinde Schwepnitz im Landkreis Bautzen. Bis zu seiner Eingemeindung 1996 war das Platzdorf eine eigenständige Gemeinde.
Der Wachtberg (363,5 m), volkstümlich Wacheberg, ist eine Kuppe im Landkreis Bautzen in Sachsen. Er liegt auf der Gemarkung von Taubenheim/Spree in der Gemeinde Sohland an der Spree im Lausitzer Bergland. Sein Gipfel mit dem ehemaligen Basalt-Steinbruch ist als Flächennaturdenkmal geschützt.
Die Sohlander Burg ist eine abgegangene frühdeutsche Spornburg in der Gemeinde Sohland an der Spree in Sachsen.
Die Waldbühne Sohland ist eine Amateurtheater-Freilichtbühne in der Gemeinde Sohland an der Spree im Landkreis Bautzen in Sachsen. Getragen wird die Freilichtbühne durch den Verein Interessengemeinschaft Waldbühne Sohland-Schirgiswalde e.V. In den 1920er Jahren wurde das Waldheater durch ein eigenes Ensemble bespielt.
Die Hammermühle Bautzen wurde 1493 von der Stadt Bautzen an der Spree als Drahtmühle erbaut, das heißt zur Herstellung von Draht über Drahtziehbänke. Im Jahr 1740 wurde die Mühle um ein Eisenhammerwerk erweitert. Heute liegt sie nördlich der Altstadt an der Grenze zum Stadtteil Seidau und ist gleichzeitig Mahl-, Öl- und Senfmühle.