Der Keulenberg ist eine markante Erhebung im Nordwestlausitzer Bergland, Westlausitzer Hügel- und Bergland, und trägt deshalb die Bezeichnung Wächter der Westlausitz. Er besteht aus zwei durch einen breiten Sattel getrennte Kuppen – dem Großen mit 413,4 m ü. NHN und dem Kleinen Keulenberg mit 390,1 m ü. NHN.
Großgrabe (obersorbisch Hrabowa) ist ein Kirchdorf, das seit 1997 zur sächsischen Kleinstadt Bernsdorf gehört.
Gersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Haselbachtal im sächsischen Landkreis Bautzen.
Gräfenhain (sorbisch "Grawicy") ist ein Ortsteil der sächsischen Landstadt Königsbrück im Landkreis Bautzen.
Bautzen, obersorbisch Budyšin , bis 3. Juni 1868 offiziell Budissin (siehe Ortsname), ist eine Große Kreisstadt in Ostsachsen. Die Stadt liegt an der Spree und ist Kreissitz des nach ihr benannten Landkreises Bautzen. Mit rund 38.000 Einwohnern ist Bautzen zugleich die größte Stadt des Kreises und die zweitgrößte der Oberlausitz sowie deren historische Hauptstadt.
Hoyerswerda, obersorbisch (umgangssprachlich Hoywoj oder Hoywoy) ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Bautzen im Freistaat Sachsen. Die drittgrößte Stadt der Oberlausitz liegt etwa 35 km südlich von Cottbus und 55 km nordöstlich von Dresden im sorbischen Siedlungsgebiet. Die Stadt ist Teil des Oberzentralen Städteverbundes aus Bautzen, Görlitz und Hoyerswerda.
Der 1994 gebildete Landkreis Bautzen (obersorbisch Wokrjes Budyšin) war ein Landkreis in Ostsachsen mit Bautzen und Bischofswerda als Großen Kreisstädten. Er grenzte im Westen und Norden an den Landkreis Kamenz, im Osten an den Niederschlesischen Oberlausitzkreis, im Südosten an den Landkreis Löbau-Zittau und im Süden an die Tschechische Republik sowie den Landkreis Sächsische Schweiz. Der Kreis war Mitglied der Euroregion Neiße.
Der Landkreis Kamenz (obersorbisch Wokrjes Kamjenc, vom 1. Januar bis zum 31. März 1996 Landkreis Westlausitz-Dresdner Land) war ein bis zur Kreisgebietsreform 2008 existierender Landkreis in Ostsachsen. Nachbarkreise waren im Norden die brandenburgischen Landkreise Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße, im Osten der Niederschlesische Oberlausitzkreis, im Südosten der Landkreis Bautzen, im Süden der Landkreis Sächsische Schweiz, im Südwesten die kreisfreie Stadt Dresden und im Westen die Landkreise Meißen und Riesa-Großenhain. Der Kreis war Mitglied der Euroregion Neiße. Die größte Stadt des Landkreises war Radeberg, der Kreissitz lag in Kamenz.
Auritz, obersorbisch , ist ein Dorf in Ostsachsen und seit 1999 ein Ortsteil von Bautzen. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Spreewitz, obersorbisch Sprjejcy, ist seit 1996 ein Ortsteil der Gemeinde Spreetal im Landkreis Bautzen in Sachsen. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz. Im ursprünglich sorbischsprachigen Spreewitzer Kirchspiel hatte sich mit dem Spreewitzer Dialekt ein sorbischer Grenzdialekt herausgebildet.
Der Dreiweiberner See, obersorbisch Třižonjanski jězor, befindet sich bei Lohsa in der Oberlausitz (Sachsen) und entstand durch Flutung des Braunkohletagebaus Dreiweibern, der in Bergbaukreisen auch unter dem Namen Glückauf III bekannt war. In ihm wurden in den Jahren 1984 bis März 1989 etwa 14 Mio. Tonnen Braunkohle gefördert. Seinen Namen hat der See vom Lohsaer Ortsteil Dreiweibern erhalten, der am nördlichen Seeufer liegt.
Das Dubringer Moor (obersorbisch Dubrjenske bahno) ist ein Naturschutzgebiet (NSG) im Landkreis Bautzen im Norden Sachsens. Es liegt in den drei Gemeinden Bernsdorf, Hoyerswerda und Wittichenau und umfasst eine Fläche von rund 1711 Hektar. Damit ist es eines der größten Naturschutzgebiete in Sachsen.
Bröthen, obersorbisch Brětnja, ist ein Dorf im Ortsteil Bröthen/Michalken der sächsischen Großen Kreisstadt Hoyerswerda im Landkreis Bautzen. Es liegt im sorbischen Siedlungsgebiet der Oberlausitz.
Burg, obersorbisch Bórk, ist der südlichste Ortsteil der sächsischen Gemeinde Spreetal im Landkreis Bautzen in Sachsen. Es zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Koblenz, obersorbisch , ist ein Dorf im Norden des sächsischen Landkreises Bautzen, unmittelbar am Knappensee. Es gehört zur Gemeinde Lohsa und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Die Johanneskirche (auch Wendische Kirche; obersorbisch Janska cyrkej) ist eine evangelische Kirche im Zentrum der Altstadt von Hoyerswerda und gilt als eines der ältesten Gebäude der Stadt.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt liegt im Ortsteil Schirgiswalde der Gemeinde Schirgiswalde-Kirschau, Am Kirchberg 4. Sie gehört zum Bistum Dresden-Meißen und ist dort die einzige Kirche mit zwei Türmen (die Liebfrauenkirche in Leipzig-Lindenau hat drei Türme).
Seitschen, sorbisch , früher auch Großseitschen, ist ein Dorf im Süden des Landkreises Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Der Ort gehört seit 1974 zur Gemeinde Göda und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet. Seitschen wurde 1017 erstmals erwähnt und ist damit einer der am längsten bekannten Orte in der Region.
Cossern (sorbisch ) ist eine Ortschaft zugehörig zur Gemeinde Doberschau-Gaußig in der sächsischen Oberlausitz. Es befindet sich am westlichen Rand der aus 21 Ortsteilen bestehenden Gemeinde. In Cossern leben 80 Einwohner (Stand 2022).
Der Klosterberg (obersorbisch Klóšterska hora bzw. Pinč) mit 394 m ü. HN Höhe ist eine markante Erhebung in der Oberlausitz.
Der Butterberg ist der 384,1 m ü. NHN hohe Hausberg von Bischofswerda in der Oberlausitz im sächsischen Landkreis Bautzen.
Der Jungfernstein ist ein 373 Meter hoher Berg in der Oberlausitz.
Der Hochstein, auch Sibyllenstein (Sibinnen-Stein, Sibillenstein oder Sybillen-Stein) genannt, obersorbisch Žiwiny, ist ein 449 Meter hoher Berg in der Oberlausitz im sächsischen Landkreis Bautzen. Er ist die höchste Erhebung des Nordwestlausitzer Berglandes und der höchste Berg der Oberlausitz nördlich der A 4.
Der Hohe Hahn (obersorbisch Honak) ist ein 446 Meter hoher Berg in der Oberlausitz.
Der Tröbigauer Berg (obersorbisch Trjechowska Hora, lokal: Träbcher Berg) ist eine 401 Meter hohe Erhebung in der Oberlausitz.
Der Tschelentsy, obersorbisch Ćeleńc, ist ein Berg in der Gemeinde Doberschau-Gaußig, Sachsen, Landkreis Bautzen. Der Name ist abgeleitet vom sorbischen Wort ćelo für „Kalb“ und deutet darauf hin, dass der Berg früher als Hutung benutzt wurde.
Die Pfarrlinde ist das Wahrzeichen der Gemeinde Frankenthal bei Bischofswerda. Zusammen mit dem Pfarrberg (335 m ü. NN), einem Ährenbund, Sense und Rechen wird sie im Gemeindesiegel abgebildet.
Der Bahnhof Neukirch (Lausitz) West ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau und der hier abzweigenden Strecke nach Bischofswerda auf dem Gemeindegebiet von Neukirch/Lausitz in Sachsen. Im Reiseverkehr wird er vom Trilex der Linie RB61 (Dresden – Zittau) bedient, Güterverkehrsanlagen bestehen nicht mehr.
Der Kleppischberg oder Kleppschberg ist eine nach drei Seiten abfallende Erhebung des Lausitzer Zweiglimmergranodioritmassivs im Westlausitzer Lößhügelland. Das Grundgebirge setzt sich aus dem Westlausitzer Granodiorit und dem Lausitzer Zweiglimmergranit zusammen und wird von jungen Decksedimenten (Lößlehmschichten der Weichselkaltzeit) überlagert.
Säuritz, obersorbisch , ist ein Dorf im Zentrum des Landkreises Bautzen in der Oberlausitz und gehört seit 1994 zur Gemeinde Panschwitz-Kuckau. Säuritz befindet sich im sorbischen Kernsiedlungsgebiet etwa sechs Kilometer südlich von Panschwitz-Kuckau. Ein Teil der Einwohner spricht Sorbisch.
Der Haltepunkt Neukirch (Lausitz) Ost ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau auf dem Gemeindegebiet von Neukirch/Lausitz in Sachsen. Seit 2004 wird der frühere Bahnhof nur noch von den Regionalzügen der Relation Dresden – Zittau – Liberec bedient, Güterverkehrsanlagen bestehen nicht mehr.
Die barocke Trinitatiskirche liegt im Ortsteil Wehrsdorf, der Gemeinde Sohland an der Spree. Die Kirche gehört zum Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Der Partwitzer See, obersorbisch Parcowski jězor, nordwestlich von Hoyerswerda ist einer der größten künstlichen Seen im Freistaat Sachsen. Der nordwestliche Teil liegt in Brandenburg. Er entstand als Bergbaufolgelandschaft aus einem Tagebaurestloch und umfasst mit einem Speichervolumen von 134 Millionen Kubikmetern Wasser und einer Tiefe bis zu 41 Metern eine Fläche von 1.102 Hektar.
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Kreckwitz, obersorbisch , ist ein Ortsteil der Gemeinde Kubschütz in Sachsen. Der Ort gehört zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet.
Gröditz, sorbisch , ist ein Ort im Osten des Landkreises Bautzen in Ostsachsen und gehört seit 1994 zur Stadt Weißenberg. Der Ort liegt am Rand des Oberlausitzer Gefildes, einer fruchtbaren und hügeligen Gegend zwischen Mittelgebirge und Flachland. Gröditz zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Die Kirche Maria Rosenkranzkönigin, obersorbisch Cyrkej swjateje Marije, kralowny róžowca, ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in der Gemeinde Radibor in Sachsen. Da der Ort Radibor drei Kirchen (erste bzw. alte Pfarrkirche, Kreuzkirche auf dem Friedhof und neue Pfarrkirche) besitzt und diese als letzte errichtet wurde, wird sie auch neue Pfarrkirche genannt.
Großwelka, obersorbisch , ist ein Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1999 zur Großen Kreisstadt Bautzen. Seit 2007 zählt es offiziell als Stadtteil. Es liegt in der Oberlausitz und befindet sich im Siedlungsgebiet der Sorben.
Das Amtsgericht Kamenz (obersorbisch Hamtske sudnistwo Kamjenc) ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von insgesamt 25 Amtsgerichten im Freistaat Sachsen.
Der Flugplatz Kamenz (ICAO-Code: EDCM) ist ein Verkehrslandeplatz bei Kamenz. Er liegt ca. 2,5 km nordöstlich des Kamenzer Stadtzentrums. Es stehen zwei Bahnen zur Verfügung, wobei eine betoniert und mit einer Befeuerung ausgestattet ist.
Das Museum der Westlausitz Kamenz beschäftigt sich mit Landschaft, Natur, Geschichte und Kultur der westlichen Oberlausitz (Westlausitz). Das in Kamenz befindliche regionale Landschaftsmuseum besitzt Sammlungen zu Kulturgeschichte, Archäologie, Geologie, Zoologie und Botanik der Region.
Das Schloss Königswartha befindet sich am Südrand des gleichnamigen Orts Königswartha im sächsischen Landkreis Bautzen. Es wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und gehört dem Freistaat Sachsen. Im wasserreichen Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet gelegen, beherbergt es seit Ende der 1940er Jahre eine Fachschule für Binnenfischerei.
Der Hutberg (obersorbisch Pastwina hora) ist ein 293,5 m ü. NHN hoher Berg und ein beliebtes Ausflugsziel am Rande des Stadtgebietes der sächsischen Kleinstadt Kamenz.
Das Schloss Klippenstein befindet sich in Radeberg bei Dresden. Das unter Denkmalschutz stehende Schloss beherbergt seit Dezember 1953 das „Heimatmuseum Radeberg“ (1994 im Rahmen der umfassenden Sanierung des Schlosses Wiedereröffnung des Museums in neuer Gestaltung) und seit April 2015 die „Dauerausstellung zur Radeberger Industriegeschichte“.
Der Steinbach ist ein linker Nebenfluss der Großen Röder in Sachsen. Er entspringt im Landschaftsschutzgebiet Massenei bei Großröhrsdorf, speist die Talsperre Wallroda und mündet nach etwa 5,5 Kilometern zwischen Wallroda und Kleinröhrsdorf in die Große Röder.
Die Talsperre Wallroda ist eine Talsperre im Freistaat Sachsen. Das gestaute Gewässer ist der Steinbach, ein linker Nebenfluss der Großen Röder.
Der Schwedenstein ist ein 419,7 m ü. NHN hoher Berg in der Westlausitz. Er gilt als Hausberg der Gemeinde Steina bei Pulsnitz. Der 1898 erbaute Aussichtsturm bietet einen guten Rundumblick.
Die Martinskirche ist ein nach Martin Luther benanntes Kirchengebäude der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens in Großdrebnitz, Stadt Bischofswerda, Landkreis Bautzen, Freistaat Sachsen. Sie gehört zur evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Bischofswerda und ist ein Kulturdenkmal.
Der Kapellenberg ist eine 323,1 m ü. NHN hohe Erhebung nordöstlich des Großharthauer Ortsteils Schmiedefeld im sächsischen Landkreis Bautzen.
Die Stadtkirche St. Nicolai ist die Hauptkirche von Pulsnitz. Sie dient heute der evangelisch-lutherischen Gemeinde als Gotteshaus.
Die Grundmühle ist eine ehemalige Wassermühle im Radeberger Ortsteil Liegau-Augustusbad innerhalb der Gemarkung Liegau-Augustusbad auf dem Flurstück 691. Einer ihrer früheren Namen war Lochmühle (noch um 1830). Sie liegt am rechten Ufer der Großen Röder am Rand des ältesten sächsischen Landschaftsgartens, des Landschaftsschutzgebietes Seifersdorfer Tal (Sächsische LSG-Nr. d15), und im FFH-Schutzgebiet Nr. 4848-301 Rödertal oberhalb Medingen, nördlich von Dresden und der Dresdner Heide in Sachsen.
Die Radeberger Exportbierbrauerei GmbH ist eine deutsche Brauerei, die in Radeberg nahe Dresden ansässig ist. Die Brauerei ist nach eigenem Bekunden die erste in Deutschland, die Bier ausschließlich nach Pilsner Brauart braute.
Medingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Ottendorf-Okrilla, die zum Landkreis Bautzen in Sachsen gehört. Medingen liegt im äußersten Westen dieses Landkreises und ist vom Stadtzentrum Dresden ungefähr 20 Kilometer in nördlicher Richtung entfernt.
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Das Barockschloss Wachau ist eine symmetrische, hufeisenförmige Schlossanlage im Stil des Dresdner Barock auf einer von einem Wassergraben umgebenen rechteckigen, etwa 3.400 Quadratmeter großen Insel in Wachau in Sachsen.
Kleinerkmannsdorf ist seit 1999 ein Stadtteil von Radeberg. Der Ort war bis 1970 eine eigenständige Gemeinde, danach ein Ortsteil von Großerkmannsdorf.
Der Bahnhof Arnsdorf (b Dresden) ist eine Betriebsstelle an den Bahnstrecken Görlitz–Dresden-Neustadt und Kamenz–Arnsdorf–Pirna auf dem Gemeindegebiet von Arnsdorf in Sachsen. Der Bahnhof besaß früher umfangreiche Gleisanlagen für Güter- und Reiseverkehr mit fünf Bahnsteigen und über 30 Gleisen. Teil des Bahnhofes Arnsdorf (b Dresden) sind auch die Bahnhofsteile Arnsdorf Nord und Arnsdorf West an der sogenannten Arnsdorfer Kurve.
Der Botanische Blindengarten Radeberg ist ein botanischer Garten in der sächsischen Stadt Radeberg, der speziell auf die Bedürfnisse taubblinder und blinder Menschen mit mehrfachen Behinderungen zugeschnitten ist. Der erste Botanische Garten im deutschsprachigen Raum, der komplett als Blindengarten angelegt ist, erstreckt sich über 20.000 Quadratmeter rund um die Begegnungsstätte des Taubblindendienst e.V., die Villa Storchennest. Der Botanische Blindengarten ist Vollmitglied der Internationalen Gesellschaft Gartentherapie.
Die Löwenbrücke ist eine Eisenbahnbrücke im Südosten der sächsischen Stadt Radeberg. Das 1846 fertiggestellte Bauwerk steht unter Denkmalschutz.
Der Schwedenstein, auch als Schwedenkreuz, Sühnekreuz oder Bischofsstuhl bezeichnet, ist ein steinernes Flurkreuz und befindet sich an der östlichen Kirchhofsmauer in der sächsischen Gemeinde Arnsdorf. Gemeinsam mit der Kirche, dem Uhrturm, dem alten Friedhof und der Mauer steht der Schwedenstein unter Denkmalschutz.
Wuischke, sorbisch , ist ein Dorf im Osten des sächsischen Landkreises Bautzen, das zur Gemeinde Hochkirch gehört. Es zählt zur Oberlausitz und gehört zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet.
Der Czorneboh, obersorbisch Čornobóh, ist ein Berg zwischen Hochkirch und Cunewalde in der Oberlausitz. Auf seinem Gipfel liegt der „Berggasthof Czorneboh“ mit Aussichtsturm, der inzwischen der Stadt Bautzen gehört. Der Berg gehört zu der südöstlich von Bautzen gelegenen Czorneboh-Bergkette und ist mit einer Höhe von 556,8 m ü. NHN der höchste Punkt dieses Ausläufers des Lausitzer Berglandes. Er leitet als Landschaftselement die wellige Granitlandschaft der Lausitzer Vorbergzone ein. Der Gipfel des Czorneboh liegt in der Gemarkung Meschwitz (Gemeinde Hochkirch), die Czornebohbaude jedoch in der Gemarkung Rachlau (Gemeinde Kubschütz) im Landkreis Bautzen.
Das Sorbische Gymnasium Bautzen, obersorbisch , befindet sich in Bautzen an der Friedrich-List-Straße im Stadtteil Nordostring. Es ist das einzige Gymnasium, an dem in obersorbischer Sprache unterrichtet und geprüft wird und somit neben dem Niedersorbischen Gymnasium Cottbus eines der zwei Gymnasien Deutschlands mit sorbischer Unterrichtssprache.
Die Schlacht bei Bautzen, am Triumphbogen in Paris auch Schlacht bei Wurschen genannt, fand am 20./21. Mai 1813 nahe der Stadt Bautzen im Zuge der Befreiungskriege gegen das napoleonische Frankreich statt.
Der Dom St. Petri zu Bautzen, obersorbisch Tachantska cyrkej swj. Pětra, ist eine der größten Simultankirchen Deutschlands und das höchste Bauwerk in Bautzen. Er zählt zu den wichtigsten Kirchenbauten Sachsens und ist der älteste Kirchenstandort der Oberlausitz. Der Dom befindet sich am Fleischmarkt in der Bautzener Altstadt, gegenüber dem Rathaus.
Der Protschenberg, obersorbisch Hrodźiško, ist die Ortsbezeichnung für einen Teilbereich der Westflanke des in diesem Bereich tief eingeschnittenen Spreetales und des daran angrenzenden Geländes, gegenüber dem Felsplateau mit der Ortenburg am Stadtzentrum von Bautzen. Es handelt sich sowohl hinsichtlich des relativ geringen Höhenunterschieds als auch hinsichtlich der Landform nicht um einen tatsächlichen Berg. Von dieser Flanke des Spreetals gibt es eine gute Aussicht auf die Altstadt von Bautzen. Neben der Ortenburg und verschiedenen Türmen besteht eine Sicht auf den Osterweg, das Salzhaus und das Hofrichterhaus.
Stiebitz, obersorbisch , ist eine Ortschaft mit etwa 500 Einwohnern in Ostsachsen und seit dem 1. Januar 1994 ein Ortsteil der Stadt Bautzen. Der Ortsteil liegt etwa zwei Kilometer westlich des Stadtzentrums, gliedert sich in die alten Dörfer Stiebitz und Rattwitz (Ratarjecy) und gehört zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Der Rietschelgiebel ist ein 1840 entstandenes Werk des Bildhauers Ernst Rietschel. Die ursprünglich an der Nordwand des ersten Hoftheaters in Dresden angebrachte Figurengruppe mit dem Titel „Allegorie der Tragödie“ ist heute am Burgtheater auf der Ortenburg in Bautzen zu sehen.
Die Sankt-Nikolai-Kirche, obersorbisch Mikławska cyrkej, in Bautzen ist heute im Wesentlichen eine Ruine eines sakralen Gebäudes vor dem historischen Nikolaitor der Stadt. Sie wurde am Anfang des 15. Jahrhunderts erbaut. In die Kirchenruine ist eine kleine Kapelle integriert.
Die Alte Wasserkunst, sorbisch , ist ein Bauwerk in Bautzen, das früher der Wasserversorgung der Stadt diente.
Der Flugplatz Bautzen (umgangssprachlich auch Flugplatz Litten, ICAO-Code: EDAB) ist ein deutscher Verkehrslandeplatz in Sachsen. Er liegt sechs Kilometer östlich der Stadt Bautzen nahe der Bundesautobahn 4. Von 1958 bis 1990 war der Flugplatz in Nutzung durch das Fliegerausbildungsgeschwader 25 der OHS für Militärflieger der NVA-Luftstreitkräfte.
Das Museum Bautzen (obersorbisch Muzej Budyšin), das zugleich das Regionalmuseum der sächsischen Oberlausitz ist, befindet sich am Kornmarkt und beherbergt heute die umfangreichsten musealen Sammlungen der Stadt Bautzen. Mit mehreren hunderttausend Objekten zählt es zu den größten und bedeutendsten Museen der Oberlausitz. Die Dauerausstellung ist in die drei Themenbereiche Region, Stadt Bautzen und Kunst gegliedert. Insbesondere die ur- und frühgeschichtliche Sammlung, aber auch die Kunstsammlung hat überregionale Bedeutung. Zusätzlich gibt es regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen.
Die Mönchskirche, sorbisch Mniša cyrkej, ist eine heute nur noch als Ruine erhaltene ehemalige Klosterkirche der Franziskaner in der Altstadt von Bautzen.
Hainitz, obersorbisch Hajnicy, ist eine Ansiedlung, die zum Kernort der Gemeinde Großpostwitz in Sachsen gehört.
Das Philipp-Melanchthon-Gymnasium Bautzen (Kurzbezeichnung: PMG Bautzen) in Bautzen ist ein Gymnasium. Benannt ist es nach dem Philologen, Philosophen, Humanisten, Theologen, Lehrbuchautor und neulateinischen Dichter Philipp Melanchthon (1497–1560).
Das Schiller-Gymnasium in Bautzen ist ein Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Charakter. Benannt ist es nach dem Schriftsteller, Philosophen und Historiker Friedrich Schiller.
Die Oberlausitz-Kliniken sind ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität Dresden des Landkreises Bautzen mit den Standorten Bautzen und Bischofswerda.
Der Jüdische Friedhof Bautzen ist ein Friedhof in der Stadt Bautzen im gleichnamigen Landkreis in Sachsen.
Crostau (obersorbisch ) ist ein Ort im Landkreis Bautzen und liegt inmitten des Oberlausitzer Berglandes am südwestlichen Zipfel zum Landkreis Görlitz. Er war bis zum 31. Dezember 2010 eine selbstständige Gemeinde und gehört seitdem zur Stadt Schirgiswalde-Kirschau.
Schirgiswalde (obersorbisch , umgangssprachlich Schirge) ist ein Ortsteil der Stadt Schirgiswalde-Kirschau im Landkreis Bautzen im Südosten des Freistaates Sachsen. Er befindet sich im Lausitzer Bergland an der Spree.
Die Gerberbastei, sorbisch , ist ein Teil der historischen Befestigungsanlagen in der Altstadt von Bautzen. Sie sicherte den Abschnitt zwischen Nicolai- und Schülerturm an der Nordseite der Stadt und schützte den Übergang der Via Regia über die Spree und die Wege in die Stadt sowie den Zwinger hinter der inneren Stadtmauer.
Halbendorf/Gebirge, auch Halbendorf im Gebirge, sorbisch Wbohow (früher Bochow), ist ein Ort am Horken (307 m) in der Oberlausitz, der zur Stadt Schirgiswalde-Kirschau gehört. Er liegt im Tal des Cunewalder Wassers an der Bundesstraße 96, der Alten Kaiserstraße und hat 135 Einwohner.
Wiesa, obersorbisch , ist seit seiner Eingemeindung 1974 ein Stadtteil von Kamenz. Er liegt im südlichen Bereich der Stadt an der Schwarzen Elster im Landkreis Bautzen und zählt zum offiziellen sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz.
Der Saurierpark Kleinwelka ist mit 16 Hektar der größte Saurierpark in Deutschland. Die in ihrer Größe und Art einmalige Anlage liegt zwischen den Bautzener Ortsteilen Kleinwelka und Großwelka. Sie entstand aus dem direkt angrenzenden Sauriergarten Großwelka. In den beiden Anlagen befinden sich über 200 lebensgroße Plastiken von Dinosauriern und anderen urzeitlichen Lebewesen, vor allem Reptilien, Amphibien und Säugetieren aus Ur-, Stein- und Neuzeit.
Die Kirche zu Crostau ist eine evangelisch-lutherische Kirche in der Gemeinde Crostau im Landkreis Bautzen in der Oberlausitz. Sie ist besonders für ihre von Gottfried Silbermann gebaute Orgel bekannt.
Die Kirche Baruth (obersorbisch Bartska cyrkej) ist das Kirchengebäude im Ortsteil Baruth der Gemeinde Malschwitz im Landkreis Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Es gehört der Kirchengemeinde Baruth des evangelisch-lutherischen Kirchspiels Gröditz im Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz, der zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens gehört. Die Kirche steht aufgrund ihrer bau- und ortsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz.
Kleinseidau, obersorbisch Zajdow, ist ein Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen und gehört seit 1999 zur Großen Kreisstadt Bautzen. Seit 2007 zählt es offiziell als Stadtteil. Es liegt in der Oberlausitz und befindet sich im Siedlungsgebiet der Sorben.
Die Kirche in Cunewalde ist ein barockes Kirchengebäude in Cunewalde im Landkreis Bautzen des Freistaates Sachsen. Die Kirchgemeinde Cunewalde gehört zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Das Gebäude gilt als die größte Dorfkirche Deutschlands, sie bietet 2632 Sitzplätze.
Das Naturschutzgebiet Geierswalder Heide, obersorbisch Lejnjanska hola, liegt im Landkreis Bautzen in Sachsen nordöstlich von Geierswalde. Am nordöstlichen Rand des Gebietes erstreckt sich der Partwitzer See, westlich der Geierswalder See und östlich der Neuwieser See. Östlich des Gebietes verläuft die Staatsstraße 234 und südlich fließt die Schwarze Elster.
Das Naturschutzgebiet Teichgebiet Biehla-Weißig liegt im Landkreis Bautzen in Sachsen. Es erstreckt sich nördlich und nordöstlich von Biehla, einem Ortsteil der Stadt Kamenz. Nordöstlich des Gebietes liegt Weißig, ein Ortsteil der Gemeinde Oßling, und verläuft die S 92. Die S 94 verläuft westlich und die S 95 östlich.
Das Naturschutzgebiet Tiefental bei Königsbrück liegt im Landkreis Bautzen in Sachsen. Es erstreckt sich nördlich und nordöstlich von Gräfenhain, einem Ortsteil der Stadt Königsbrück, entlang der Pulsnitz. Am nördlichen Rand des Gebietes verläuft die S 100, nordwestlich die B 97 und östlich die S 104.
The Knappensee, also known as the Knappenrode reservoir (German: Speicher Knappenrode; Upper Sorbian: Hórnikečanski jězor), is a lake and former open-pit mine located southeast of Hoyerswerda in the state of Saxony, Germany.
Der Eierberg ist eine 353,6 m ü. NHN hohe Erhebung zwischen Pulsnitz und Lichtenberg im sächsischen Landkreis Bautzen.
Weigsdorf-Köblitz (obersorbisch Wuhančicy-Koblica) ist ein Ortsteil der Gemeinde Cunewalde im Landkreis Bautzen.
Die Wudra ist ein Flutgraben in der Oberlausitz, der auf rund 5 km Länge parallel zur Schwarzen Elster verläuft.
Der Leuchtturm Lausitz, mitunter nach dem Ort auch Leuchtturm-Geierswalde genannt, ist Teil eines Hotels und Restaurants am Geierswalder See in Elsterheide-Geierswalde in der sächsischen Lausitz.
Neuoppitz, obersorbisch Njeradk, ist ein Häuslerabbau in der Gemarkung des Ortsteils Oppitz der Gemeinde Königswartha im Landkreis Bautzen in Sachsen. Bis zur Eingemeindung von Oppitz nach Königswartha am 1. Januar 1994 war Neuoppitz ein Ortsteil von Oppitz, bis 2002 hatte der Ort auch in der Gemeinde Königswartha Ortsteilstatus. Die Siedlung gehört zum amtlichen sorbischen Siedlungsgebiet.
Das Gerichtsamt Schirgiswalde war in den Jahren zwischen 1856 und 1874 die unterste Verwaltungseinheit und von 1856 bis 1879 nach der Abschaffung der Patrimonialgesetzgebung im Königreich Sachsen Eingangsgericht. Es hatte seinen Amtssitz in der Stadt Schirgiswalde.
Das Gerichtsamt Bischofswerda war in den Jahren zwischen 1856 und 1874 die unterste Verwaltungseinheit und von 1856 bis 1879 nach der Abschaffung der Patrimonialgesetzgebung im Königreich Sachsen Eingangsgericht. Es hatte seinen Amtssitz in der Stadt Bischofswerda.
Das Gerichtsamt Kamenz war in den Jahren zwischen 1856 und 1874 die unterste Verwaltungseinheit und von 1856 bis 1879 nach der Abschaffung der Patrimonialgesetzgebung im Königreich Sachsen Eingangsgericht. Es hatte seinen Amtssitz in der Stadt Kamenz.
Das Gerichtsamt Königsbrück war in den Jahren zwischen 1856 und 1874 die unterste Verwaltungseinheit und von 1856 bis 1879 nach der Abschaffung der Patrimonialgesetzgebung im Königreich Sachsen Eingangsgericht. Es hatte seinen Amtssitz in der Stadt Königsbrück.
Das Gerichtsamt Radeberg war in den Jahren zwischen 1856 und 1874 die unterste Verwaltungseinheit und von 1856 bis 1879 nach der Abschaffung der Patrimonialgesetzgebung im Königreich Sachsen Eingangsgericht. Es hatte seinen Amtssitz in der Stadt Radeberg.
Bischofswerda (obersorbisch ) ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Bautzen am westlichen Rand der sächsischen Oberlausitz. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Bischofswerda. Der Ortsname ist mittelhochdeutschen Ursprungs und bedeutet „am Wasser gelegene Siedlung des Bischofs“.
Die Lessingstadt Kamenz, obersorbisch (vom altsorbischen Bachnamen Kamenica, wörtlich ‚Steinbach‘), ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Bautzen in Sachsen. Sie liegt etwa 40 km nordöstlich von Dresden und etwa 30 km nordwestlich von Bautzen.
Radeberg ist eine Große Kreisstadt im Südwesten des sächsischen Landkreises Bautzen am Rande der Dresdner Heide. Radeberg ist die Stadt mit der höchsten Bevölkerungsdichte des Landkreises.
Bernsdorf (obersorbisch Njedźichow) ist eine sächsische Kleinstadt im Landkreis Bautzen am nördlichen Rand der Oberlausitz.
Elstra, obersorbisch Halštrow, ist eine Landstadt in der sächsischen Oberlausitz im Landkreis Bautzen. Der Name der Stadt leitet sich von der Schwarzen Elster ab, die südlich der Stadt, nahe dem Ortsteil Kindisch entspringt.
Großröhrsdorf ist eine sächsische Kleinstadt im Landkreis Bautzen.
Königsbrück (obersorbisch Kinspork) ist eine Landstadt am westlichen Rand der Oberlausitz in Sachsen (Deutschland), knapp 25 km nördlich der Landeshauptstadt Dresden. Sie trägt sowohl die Beinamen „Tor zur Westlausitz“ als auch in neuer Zeit „Kamelienstadt an der Via Regia“ und ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück.
Lauta (sorbisch Łuty) ist eine Kleinstadt im Norden des sächsischen Landkreises Bautzen.
Pulsnitz (obersorbisch Połčnica) ist eine sächsische Kleinstadt im Landkreis Bautzen am westlichen Rand der Oberlausitz, etwa 10 km südlich von Kamenz und rund 25 km nordöstlich der Landeshauptstadt Dresden. Pulsnitz ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz.
Schirgiswalde-Kirschau (obersorbisch Šěrachow-Korzym) ist eine Kleinstadt im Zentrum des Oberlausitzer Berglandes und gehört zum sächsischen Landkreis Bautzen.
Weißenberg, sorbisch , ist eine Landstadt im sächsischen Landkreis Bautzen in der Oberlausitz. Die eigentliche Stadt hat etwa 1000 Einwohner, mit den umliegenden Dörfern sind es ungefähr 3000. Weißenberg zählt zum amtlichen sorbischen Siedlungsgebiet.
Wilthen (obersorbisch ) ist eine sächsische Kleinstadt in der Nähe der tschechischen Grenze am Rand der Oberlausitz im Landkreis Bautzen. Die Stadt nennt sich selbst auch „Stadt des Weinbrandes“.
Wittichenau, obersorbisch , ist eine sächsische Kleinstadt im Landkreis Bautzen in der Oberlausitz. Wittichenau zählt zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben, insbesondere in den Ortsteilen wird auch Sorbisch gesprochen.
Arnsdorf ist ein Ort und der Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Bautzen. Der Ort liegt nahe der Stadt Radeberg und etwa 15 Kilometer von der sächsischen Landeshauptstadt Dresden entfernt.
Bretnig-Hauswalde ist eine Ortschaft der Stadt Großröhrsdorf und war bis zur Eingemeindung am 1. Januar 2017 eine sächsische Gemeinde, die zur Verwaltungsgemeinschaft Großröhrsdorf im Landkreis Bautzen gehörte. Die Ortslage befindet sich etwa 30 Kilometer östlich der Landeshauptstadt Dresden.
Burkau (obersorbisch Porchow) ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde westlich von Bautzen im Osten Sachsens.
Crostwitz, obersorbisch , ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde im Zentrum des ostsächsischen Landkreises Bautzen und befindet sich ca. 12 km östlich der Stadt Kamenz. Die Gemeinde zählt zur Oberlausitz und ist Mitglied im Verwaltungsverband Am Klosterwasser. Crostwitz ist eines der Zentren des sorbischen Siedlungsgebietes in Sachsen.
Cunewalde (obersorbisch Kumwałd, oberlausitzisch Cunewaale) ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und eine Gemeinde im sächsischen Landkreis Bautzen. Es liegt mitten im Lausitzer Bergland zwischen Bautzen und Löbau.
Demitz-Thumitz (obersorbisch Zemicy-Tumicy) ist eine Gemeinde mit gleichnamigem Hauptort im sächsischen Landkreis Bautzen. Sie liegt zwischen Bischofswerda und Bautzen.
Doberschau-Gaußig, sorbisch , ist eine nach den beiden Orten Doberschau und Gaußig benannte Gemeinde im Landkreis Bautzen in der sächsischen Oberlausitz.
Elsterheide, obersorbisch , ist die flächenmäßig zweitgrößte Gemeinde im sächsischen Landkreis Bautzen. Sie liegt im Norden des Landkreises und gehört zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Frankenthal (oberlausitzisch Frankln) ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen in Sachsen (Deutschland). Sie bildet mit der südlich von ihr gelegenen Gemeinde Großharthau die Verwaltungsgemeinschaft Großharthau.
Göda, sorbisch , ist ein Ort und die gleichnamige Gemeinde in der Oberlausitz westlich von Bautzen. Die Gemeinde zählt zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Großdubrau, obersorbisch , ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde nördlich von Bautzen in Ostsachsen. Es zählt zur Oberlausitz und gehört zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Großharthau ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde im Südwesten des sächsischen Landkreises Bautzen, an der Bundesstraße 6 auf halbem Weg zwischen Dresden und Bautzen gelegen und von beiden Städten etwa 25 km entfernt. Die Gemeinde bildet mit Frankenthal die Verwaltungsgemeinschaft Großharthau.
Großnaundorf ist eine sächsische Gemeinde im Westen des Landkreises Bautzen, die zur Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz gehört.
Großpostwitz (amtlich Großpostwitz/O.L.), sorbisch , ist ein Ort und die gleichnamige Gemeinde 6 km südöstlich von Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Großpostwitz-Obergurig.
Guttau, sorbisch , ist ein Ortsteil von Malschwitz im ostsächsischen Landkreis Bautzen. Er zählt zur Oberlausitz, gehört zum offiziellen Siedlungsgebiet der Sorben und hat knapp 300 Einwohner.
Haselbachtal ist eine Gemeinde im sächsischen Landkreis Bautzen.
Hochkirch, obersorbisch , ist ein Ort und Sitz der gleichnamigen Gemeinde am Ostrand des sächsischen Landkreises Bautzen in der Oberlausitz.
Königswartha, obersorbisch , ist ein Dorf und zugleich eine Gemeinde in der Oberlausitz im Zentrum des Landkreises Bautzen. Es liegt etwa auf halber Strecke zwischen Bautzen (20 km) und Hoyerswerda an der Bundesstraße 96. Königswartha gehört zu den wenigen Orten, dessen deutscher Ortsname sich nicht vom sorbischen ableitet. „Rakecy“ bedeutet „Leute des Krebses“ und verweist vermutlich auf den Wasserreichtum der Gegend.
Kubschütz, sorbisch , ist ein Ort in der Oberlausitz und die zugehörige Gemeinde im sächsischen Landkreis Bautzen. Die Gemeinde entstand 1994 aus den ehemaligen Gemeinden Jenkwitz, Kubschütz und Purschwitz. Der Ort selbst liegt an der Kreuzung zwischen der Bundesstraße 6 und der Bahnstrecke Görlitz–Dresden und hat 423 Einwohner. Die Gemeinde zählt zum amtlichen sorbischen Siedlungsgebiet.
Laußnitz (obersorbisch Łužnica) ist eine Gemeinde im Landkreis Bautzen, Sachsen (Deutschland). Sie ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück.
Lichtenberg ist eine sächsische Gemeinde im Westen des Landkreises Bautzen und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz.
Lohsa, obersorbisch , ist die flächengrößte Gemeinde im sächsischen Landkreis Bautzen in der Oberlausitz. Die Einheitsgemeinde Lohsa liegt an der Kleinen Spree, östlich der Städte Wittichenau und Hoyerswerda, und zählt zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Malschwitz, obersorbisch , ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde etwa sechs Kilometer nordöstlich von Bautzen in Sachsen. Es zählt zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Nebelschütz, obersorbisch , ist ein Dorf und die zugehörige Gemeinde im Zentrum des ostsächsischen Landkreises Bautzen in der Oberlausitz. Sie ist Mitglied im Verwaltungsverband Am Klosterwasser (Zarjadniski zwjazk „Při Klóšterskej wodźe“) im sorbischen Siedlungsgebiet. Zwei Drittel der Bevölkerung sprechen Sorbisch. Die Gemeinde hat etwa 1200 Einwohner, davon 434 im Ort selbst.
Neschwitz, obersorbisch , ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde rund 14 km nordwestlich von Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Neschwitz ist im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft gelegen. Es ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Neschwitz und zählt zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben.
Neukirch ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Bautzen. Sie liegt in der Oberlausitz und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Königsbrück.