Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Ursula steht in Lusan, dem einwohnerreichsten Stadtteil der Stadt Gera in Thüringen. Die Kirchengemeinde Gera-Lusan gehört zum Pfarrbereich Gera-Lusan im Kirchenkreis Gera der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Die evangelisch-lutherische Allerheiligenkirche steht am südlichen Ortsrand in der Weidaer Straße in Unterröppisch, einer Ortslage im Stadtteil Röppisch der Stadt Gera in Thüringen. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. Sie gehört zur Kirchengemeinde Röppisch im Pfarrbereich Gera-Lusan im Kirchenkreis Gera der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Gera ist eine kreisfreie Hochschulstadt im Osten Thüringens. Hinter der Landeshauptstadt Erfurt sowie Jena steht Gera mit rund 96.000 Einwohnern (Stand 31. Mai 2023) nach Bevölkerung an dritter Stelle im Freistaat Thüringen. Gera liegt im Norden des Vogtlands an der Weißen Elster im ostthüringischen Hügelland in etwa 200 Metern Höhe und gehört zur Metropolregion Mitteldeutschland. Leipzig liegt etwa 60 Kilometer in nördlicher Richtung, Erfurt 80 Kilometer westlich, Zwickau ungefähr 40 Kilometer südöstlich, Chemnitz ungefähr 70 Kilometer östlich und Hof (Saale) ungefähr 90 Kilometer südlich.
Der Zoitzberg ist der Hausberg von Liebschwitz und Taubenpreskeln und ein Ausflugsziel im Süden der Stadt Gera. Mit einer Höhe von 284 m über NN liegt er 84 Meter über der Talsohle der Weißen Elster.
Der Geraer Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof der thüringischen Stadt Gera. Gera ist derzeit eine der größten Städte Deutschlands ohne Anbindung an elektrifizierte Eisenbahnstrecken. Als Knotenpunkt im Regionalverkehr mit marginalem Fernverkehr besitzt der Bahnhof dennoch eine gewisse Bedeutung.
Der Botanische Garten Gera ist ein 0,7 Hektar großer Lehr- und Schaugarten in der thüringischen Stadt Gera, der insbesondere die Pflanzenwelt Ostthüringens zeigt und heute zum städtischen Museum für Naturkunde gehört.
Das Haus Schulenburg ist eine von Henry van de Velde erbaute großbürgerliche Villa in Gera, Straße des Friedens 120, die unter Denkmalschutz steht.
Der Ferberturm ist ein 21 Meter hoher Aussichtsturm auf der Ronneburger Höhe in der thüringischen Stadt Gera.
Das Stadtmuseum ist eines von vier städtischen Museen der Stadt Gera. Es beschäftigt sich mit der Geschichte der Stadt. Es befindet sich am Museumsplatz 1, im Gebäude des ehemaligen Zucht- und Waisenhauses – mitten im Zentrum der Stadt.
Der Simsonbrunnen ist ein Springbrunnen in der Mitte des Geraer Marktes. Die Brunnenfigur stellt den biblischen Löwenbezwinger Samson (oder Simson) dar.
Schafpreskeln bildet zusammen mit Weißig und Gorlitzsch den 4,59 km² großen Ortsteil Weißig der Stadt Gera in Thüringen mit insgesamt 201 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2011).
Handelshof ist die historische Bezeichnung für das älteste Hochhaus der Stadt Gera in Thüringen; heute Sitz der Sparkasse Gera-Greiz. Das denkmalgeschützte Büro- und Geschäftshaus besteht aus dem Hochhausturm an der Straßenecke, einem fünfgeschossigen Seitentrakt an der Schloßstraße und einem viergeschossigen Seitentrakt an der Dr.-Eckener-Straße.
Die evangelisch-lutherische Kirche St. Margareten steht im Ortsteil Tinz der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen.
Die evangelisch-lutherische Kirche St. Nikolaus steht im Ortsteil Roschütz der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen. Sie gehört zum Pfarramt Pölzig im Kirchenkreis Gera der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Der Zaufensgraben ist ein etwa 3 km langer, nordöstlicher und orografisch rechter Zufluss des Gessenbachs im Gebiet der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen.
Das Zabel-Gymnasium ist eines von vier städtischen Gymnasien in Gera. Es ging aus der ehemaligen Zabelschen Höheren Töchterschule hervor, die von der Apothekerfamilie Zabel gestiftet und nach ihr benannt wurde. 2002 wurde das Gymnasium mit dem Friedrich-Schiller-Gymnasium zusammengelegt.
Die evangelische Dorfkirche Thränitz steht im Ortsteil Thränitz der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen.
Die evangelische Trinitatiskirche steht im Ortsteil Röpsen der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Pölzig, Dorna, Röpsen und Roschütz im Kirchenkreis Gera der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Die Villa Maurer, heute Villa Victoria, gehört zu dem Ensemble denkmalgeschützter Villen, die das Stadtbild von Gera prägen. Sie steht auf dem Grundstück Gagarinstraße 14 (zur Bauzeit Agnesstraße 14), zwischen der nördlich gelegenen Villa Feistkorn und einer der Villen des Geraer Kaufmanns Münch im Süden. Die Villa wurde in der DDR-Zeit als Sitz des Kulturbundes und dem Klub der Intelligenz bekannt.
Die Stadt- und Regionalbibliothek Gera ist eine kommunale Bibliothek in der Stadt Gera in Thüringen. Sie geht auf die am 20. Oktober 1920 eröffnete Freie Öffentliche Landesbücherei des damaligen Volksstaates Reuß zurück. Heute besteht die Bibliothek aus dem Hauptgebäude am Puschkinplatz im Stadtzentrum und einer Zweigstelle im Stadtteil Lusan.
Der Bahnhof Gera-Liebschwitz war eine Eisenbahn-Betriebsstelle in Gera. Sie war benannt nach dem Stadtteil Liebschwitz, liegt allerdings im Ortsteil Taubenpreskeln. Die Station ging 1892 in Betrieb und wurde 2016 stillgelegt.
Das Stadion der Freundschaft ist ein kommunales Rasen- und Leichtathletikstadion in Gera. Aktuell ist es die Trainings- und Wettkampfstätte der Leichtathleten des 1. SV Gera e.V. und des LV Gera.
Das Reitstadion Gera-Milbitz ist eine Reitsportanlage im Geraer Stadtteil Milbitz, Milbitzer Straße 34 – direkt an der Weißen Elster gelegen. Der Anlage ist die Thüringer Landesreit- und Fahrschule angegliedert.
Der Hofwiesenpark ist eine Parkanlage in Gera in Thüringen, der die westliche Innenstadt vom Stadtteil Untermhaus trennt. Benannt ist der Park nach seiner Lage am Berg mit dem ehemaligen Schloss Osterstein. Im Park befinden sich ein Hallenbad (Hofwiesenbad) und das Stadion der Freundschaft.
Der Flugplatz Gera-Leumnitz ist ein Verkehrslandeplatz in der Stadt Gera am Ostrand des Stadtteils Leumnitz. Betreiber ist die C&L-Systeme LFDU.
Das Gymnasium Rutheneum seit 1608 (bis 2021 Goethe-Gymnasium/Rutheneum seit 1608) ist das älteste Gymnasium in Gera. Seit dem Schuljahr 2021/2022 findet der Unterricht am neuen „Campus Rutheneum“ in der Burgstraße, unter Einbeziehung des historischen Standorts am Johannisplatz statt. Vorher erfolgte der Unterricht für die Oberstufe am traditionsreichen Standort am Johannisplatz, für die unteren Jahrgänge in der ehemaligen Gesamtschule auf dem Nicolaiberg.
Das Museum für Angewandte Kunst (MAK) ist ein Kunstgewerbemuseum in Gera und eines von vier städtischen Museen der Stadt. Es befindet sich im Ferberschen Haus in der Greizer Straße, in einer der eindrucksvollsten barocken Wohnanlagen Geras.
Die Heinrichsbrücke ist eine Straßenbrücke über die Weiße Elster in Gera.
Das SRH Wald-Klinikum Gera ist ein Krankenhaus in Gera, in dem etwa 109.460 Patienten im Jahr ambulant und stationär behandelt werden. Die Einrichtung ist Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena und beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter.
Die Stadtapotheke ist eine Apotheke in der historischen Altstadt von Gera. Sie liegt an der Einmündung der Kleinen Kirchstraße an der nordwestlichen Ecke des Marktes. Bekannt ist sie für ihren reich verzierten Erker.
Das Kultur- und Kongresszentrum Gera (KuK; ehemals Haus der Kultur bzw. HdK) ist ein Veranstaltungs- und Tagungsgebäude im Stadtzentrum von Gera. Es entstand ab 1977 im Zuge der weiteren Ausgestaltung des „sozialistischen Stadtzentrums“ und wurde am 2. Oktober 1981 unter Anwesenheit Kurt Hagers seiner Bestimmung übergeben. Es verfügt über einen Mehrzwecksaal mit 1700 Plätzen und mehrere Gaststätten; eine Bowlingbahn wurde etwa um die Jahrtausendwende abgebrochen. Eine Besonderheit ist die 450 m² große Reliefwand „Lied des Lebens“ im Foyer, an deren Ausgestaltung 25 Bildhauer der DDR unter Leitung von Jo Jastram mitgewirkt haben.
Die Johanniskirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Gera. Sie ist die größte Kirche der Stadt und hat einen 70 Meter hohen Kirchturm.
Die Orangerie ist ein Barockbauwerk in Gera. Sie bildet den westlichen Abschluss des Küchengartens im Stadtteil Untermhaus. Seit 1972 beherbergt sie die Kunstsammlung Gera, dessen Fundament sie bildet. Diese nutzt seit 1991 auch das Otto-Dix-Haus als zweites Ausstellungsgebäude.
Das Museum für Naturkunde in Gera ist eines von vier städtischen Museen der Stadt. Es befindet sich im Schreiberschen Haus auf dem Nicolaiberg in der östlichen Altstadt, unmittelbar neben der Salvatorkirche.
Das Osterlandgymnasium Gera (umgangssprachlich: Osterland; kurz: OLGY) ist ein allgemeinbildendes, auf Naturwissenschaften spezialisiertes Gymnasium.
Das Otto-Dix-Haus in Gera ist das Geburtshaus des Malers Otto Dix, es steht am Mohrenplatz 4. Das denkmalgeschützte Haus wurde 1991, zum 100. Geburtstag von Otto Dix, ein Kunstmuseum, das auf zwei Etagen ausstellt.
Die damalige Pionier- und heutige Parkeisenbahn Gera im Tierpark Gera wurde am 6. September 1975 anlässlich des Dahlienfestes vom Oberbürgermeister dieser Stadt eröffnet.
Die Stadtbahnbrücke ist eine Fußgängerbrücke über die Weiße Elster im Norden des Geraer Stadtteils Untermhaus. Sie verbindet die Schafwiesensiedlung am linken (westlichen) Flussufer mit der Wendeschleife der im November 2006 neu eröffneten Stadtbahnlinie 1, von der sie ihren Namen hat.
Der Textimasteg ist eine Fußgängerbrücke über die Weiße Elster in Gera. Er verbindet den Hofwiesenpark am rechten Flussufer mit dem Stadtteil Heinrichsgrün.
Das Theater Gera gehört zum Theater Altenburg Gera und ist Thüringens einziges Fünfspartentheater. Hauptspielstätte und eines von drei Theatergebäuden in dieser Stadt ist das Große Haus. Es verfügt über einen Theatersaal mit 552 Plätzen, einen Konzertsaal mit 812 Plätzen und eine kleine Spielstätte, die „Bühne am Park“, mit 141 Plätzen. Die Geschäftsführung besteht aus Kay Kuntze (seit 2011 Generalintendant, künstlerischer Geschäftsführer und Operndirektor) und Volker Arnold (seit 2015 Kaufmännischer Geschäftsführer).
Die Untermhäuser Brücke ist eine historische Fußgängerbrücke über die Weiße Elster in Gera. Sie verbindet das historische Zentrum des Stadtteils Untermhaus am westlichen Flussufer mit Küchengartenallee und Orangerie und ist somit Teil der historischen Achse von Untermhaus ins Stadtzentrum. Gemeinsam mit dem benachbarten Alt-Untermhäuser Gebäudeensemble rund um die Marienkirche bildet sie eine bekannte Geraer Stadtansicht.
Die evangelische Dorfkirche St. Petrus steht im Ortsteil Dorna der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Pölzig, Dorna, Röpsen und Roschütz im Kirchenkreis Gera der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Die evangelische Dorfkirche St. Martin steht im Ortsteil Roben der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Bad Köstritz und Roben im Kirchenkreis Gera der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Die evangelische Dorfkirche St. Nikolaus steht im Ortsteil Trebnitz der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen auf einer Hochebene südlich des Brahmetals.
Die evangelische Dorfkirche Liebschwitz steht im Stadtteil Liebschwitz der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Gera-Zwötzen im Kirchenkreis Gera der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Die evangelische Dorfkirche Oberröppisch steht im Ortsteil Oberröppisch der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Gera-Lusan im Kirchenkreis Gera der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Die evangelische Dorfkirche Thieschitz steht im Ortsteil Thieschitz der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Gera-Untermhaus im Kirchenkreis Gera der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Die evangelische Dorfkirche St. Bartholomäus steht im Ortsteil Großaga des Stadtteils Aga der kreisfreien Stadt Gera. Sie gehört zum Pfarramt Gera-Langenberg im Kirchenkreis Gera der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Das Historische Bahnbetriebswerk Gera liegt nördlich des Geraer Hauptbahnhofs an der Eselsbrücke und umfasst den westlichen Teil des ehemaligen Bahnbetriebswerks (Bw) Gera. Zu der Anlage gehören neben einem Lokomotivschuppen mit 10 Gleisen und einer Drehscheibe der markante Wasserturm sowie das ehemalige Reichsbahn-Kulturhaus.
Das Naturschutzgebiet Zeitzer Forst liegt im Saale-Holzland-Kreis und auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen.
Die Radrennbahn Gera befindet sich im Stadtteil Debschwitz, Haeckelstraße 39, der thüringischen Stadt Gera.