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OLT Express Germany (zuvor OLT – Ostfriesische Lufttransport) war eine deutsche Regionalfluggesellschaft mit Sitz in Bremen, die am 27. Januar 2013 den Betrieb einstellte und zwei Tage später Insolvenz anmeldete.
website: http://www.olt.de
Der Museumslogger Stadt Emden ist ein hölzerner deutscher Segellogger. Er trägt die Fischereinummer AE 7. Zusammen mit dem Feuerschiff Amrumbank und dem Seenotkreuzer Georg Breusing liegt das Museumsschiff im Emder Ratsdelft. Dort wurde es im Frühjahr 1995 vertäut.
Der Falderndelft in Emden ist ein Teil des Emder Hafens. Zusammen mit dem Ratsdelft und dem Alten Binnenhafen bildet er den historischen Teil des Hafens, der für den Warenumschlag längst nicht mehr genutzt wird.
Der Ratsdelft in der ostfriesischen Stadt Emden ist ein Teil des Emder Hafens.
Die Klunderburg war ein repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus in Emden.
Das Hooge Hus ist ein spätmittelalterlicher, ostfriesischer Häuptlingssitz im Stadtteil Wolthusen der niedersächsischen Stadt Emden in Ostfriesland.
Die Burg Petkum ist ein abgegangener ostfriesischer Häuptlingssitz im Stadtteil Petkum der Stadt Emden im nordwestlichen Niedersachsen.
website: https://oekowerk-emden.de/
Das Ostfriesland-Stadion ist das Fußballstadion von Kickers Emden. Der Fußballclub trägt hier seit 1950 seine Heimspiele aus. Das Stadion trug seit 2005 den Namen einer Emder Immobilien- und Finanzfirma (Embdena-Stadion), die als Sponsor beim BSV Kickers auftritt. „Embden“ ist einer der mittelalterlichen Namen Emdens. Von 1998 bis 2005 war das Stadion im Stadtteil Früchteburg nach dem ehemaligen Präsidenten Helmut Riedl benannt, zuvor hieß es schlicht Kickers-Stadion. Übergangsweise hatten die Fans das Stadion auch in Deichkicker-Arena umbenannt.
Suurhusen (einziger Ortsname im deutschsprachigen Raum, in dem zwei aufeinanderfolgende u in einer Silbe [u:] gesprochen werden) ist ein Ort in Ostfriesland und heute ein Ortsteil der Gemeinde Hinte im Landkreis Aurich mit etwa 1100 Einwohnern.
Die Altstadt Emdens umfasst das Kerngebiet der Stadt, in dem Emden im Mittelalter entstanden ist. Dort ist noch heute die Warft im Straßenverlauf erkennbar. Von dieser Warft aus breitete sich die Stadt im Mittelalter aus.
Die Seehafenstadt Emden in Ostfriesland verfügt über eine größere Anzahl von erhalten gebliebenen Bunkern. Während des Zweiten Weltkrieges wurden ab 1940 in Emden 35 große Luftschutzbunker und weitere 141 splittersichere Kleinbunker errichtet. Dies mag mit der Bedeutung Emdens im Zweiten Weltkrieg als Hafen- und Werftstandort erklärt werden können und hatte entsprechende Luftangriffe zur Folge.
Die Deponie Emden ist die ehemalige Abfalldeponie der Stadt Emden.
Der Windpark Rysumer Nacken ist ein Windpark an der Knock bei Emden, in dem sich einige der zu ihrer Bauzeit größten Windkraftanlagen der Welt befinden.
Das Stadtarchiv Emden ist ein städtisches Archiv in der kreisfreien Stadt Emden in Ostfriesland. Es ist nach eigenen Angaben „räumlich und hinsichtlich der Bestände (...) eines der größten Kommunalarchive in Niedersachsen“. Es bewahrt behördliches, aber auch nicht-behördliches Archivgut aus der Geschichte der Stadt seit dem späten 15. Jahrhundert auf.
Der Windpark Wybelsumer Polder liegt im gleichnamigen Stadtteil im Westen der Stadt Emden in Ostfriesland am Nordufer der Ems. Insgesamt stehen auf 380 Hektar Fläche 54 Windenergieanlagen. Der Windpark gehörte nach Betreiberangaben mit 70 Megawatt einmal zu den größten auf dem Land gebauten Windparks in Europa.
Das Emder Rathaus ist das Rathaus der Seehafenstadt Emden in Ostfriesland. Es wurde ursprünglich 1574–1576 durch den Antwerpener Stadtbaumeister Laurens van Steenwinkel errichtet. Es war dem Rathaus in Antwerpen nachempfunden. Die Glasmalereiwerkstatt von Rudolf und Otto Linnemann aus Frankfurt schuf 1912 zahlreiche Glasfenster, es existieren hierzu 15 Skizzen und zahlreiche alte Fotos im Linnemann-Archiv.
Die Elektrische Kleinbahn Emden – Außenhafen (so die korrekte Bezeichnung) war ein kleiner, von 1902 bis 1953 bestehender Straßenbahnbetrieb in der Stadt Emden. Die Konzession lautete auf eine „elektrische Kleinbahn“, da der Begriff „Straßenbahn“ im damaligen Verkehrsrecht noch nicht vorhanden war.
Der Sportverein SV Blau-Weiss von 1920 Emden-Borssum e.V. ist ein Breitensportverein aus dem Emder Stadtteil Borssum. Mit knapp 2000 Mitgliedern ist der Verein der zweitgrößte Breitensportverein Emdens (nach dem Integrierten Sportverein/ISV Emden) und der drittgrößte in Ostfriesland (nach dem MTV Aurich).
website: http://www.blau-weiss-borssum.de/
Die Burg Emden war von 1464 bis 1595 die Residenz der ostfriesischen Grafen- und Fürstenfamilie Cirksena. Sie lag am westlichen Rand der ostfriesischen Stadt Emden.
De Isdern Keerl van Emden (Ostfriesisches Platt: Der eiserne Mann von Emden), populär auch als Isern Kerl bezeichnet, war ein Nagelbild und von 1915 bis 1944 das Kriegswahrzeichen der Stadt Emden für den Ersten Weltkrieg.
Es gab mindestens zwei jüdische Friedhöfe in Emden. Den ältesten legte die örtliche Gemeinde außerhalb der Stadt im 16. Jahrhundert im heutigen Stadtteil Tholenswehr am Treckfahrtstief an, den zweiten im Jahre 1703 auf einem Gelände an der heutigen Bollwerkstraße. Dort sind insgesamt 798 Grabsteine erhalten. Damit ist er der größte jüdische Friedhof in Ostfriesland.
Die Bahnstrecke Emden–Emden Außenhafen verbindet den Emder Hauptbahnhof mit dem Emder Hafen. Es handelt sich um eine eingleisige Nebenbahn, die seit Juni 2006 elektrifiziert ist. Um die Strecke zu erreichen, müssen alle Züge aus Richtung Leer im Hauptbahnhof einen Fahrtrichtungswechsel vornehmen.
Das Kloster Faldern war das einzige Kloster der Franziskaner in Ostfriesland.
Die evangelisch-reformierte Jarßumer Kirche in der ostfriesischen Stadt Emden wurde im Jahre 1797 als Nachfolgebau für die erste Backsteinkirche aus der Zeit um 1300 errichtet.
Die ehemalige Synagoge in Emden existierte von 1836 bis 1938. An gleicher Stelle stand wahrscheinlich schon seit dem 16. Jahrhundert ein jüdisches Gotteshaus, das 1836 wegen Baufälligkeit ersetzt werden musste. Während der Novemberpogrome 1938 zerstörten örtliche Nationalsozialisten das Gebäude.
Die evangelisch-reformierte Logumer Vorwerker Kirche steht in dem gleichnamigen Stadtteil der ostfriesischen Stadt Emden und wurde im Jahre 1884 erbaut. Es ist bereits das zweite Gotteshaus in dem Dorf.
Die evangelisch-reformierte Uphuser Kirche in der ostfriesischen Stadt Emden wurde 1440 als Nachfolgebau eines Gotteshauses aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet.
Die evangelisch-reformierte Wolthuser Kirche wurde im Jahre 1784 als Ersatz für einen Vorgängerbau errichtet, der auf die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts datiert wird.
Die Kirche Neue Heimat in Emden gehört zur Evangelisch-reformierten Kirche. Sie wurde in der Nachkriegszeit als Ersatz für die zerstörte Gasthauskirche errichtet und am 31. März 1957 in Gebrauch genommen.
Emder Mühlen sind historische Windmühlen im Stadtgebiet von Emden.
Der Emder Wall ist die frühneuzeitliche Stadtbefestigung und heute eine Naherholungs- und Grünanlage in der Stadt Emden in Ostfriesland.
Street address: Constantiaplatz 4, 26723 Emden (from Wikidata)
website: http://www.hs-emden-leer.de/einrichtungen/bibliothek.html
Der Emder Stadtteil Wybelsum wurde am 1. Juli 1972 gemeinsam mit Logumer Vorwerk und Twixlum nach Emden eingemeindet. Vorher gehörten die drei Orte zum Landkreis Norden. Der Ort wurde 1348 als Wivelsum urkundlich erwähnt, der Name geht auf die Zusammensetzung aus dem Rufnamen Wifel und der Endung -um (= Heim) zurück, bedeutet also Wifels Heim. Wybelsum hat derzeit 1498 Einwohner (Stand: 30. Juni 2017).
Uphusen ist ein Stadtteil im Osten Emdens, der 1946 eingemeindet wurde. Der Name des Ortes bedeutet „höher (= up). gelegene Häuser“.
Der Stadtteil Twixlum (Plattdeutsch: Twixum) befindet sich im Nordwesten Emdens und wurde erst 1972 nach Emden eingemeindet. Zuvor gehörte Twixlum zum Landkreis Norden. Twixlum hat derzeit 1008 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2010).
Barenburg ist ein Stadtteil von Emden in Niedersachsen und entstand erst Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts. Seine heutige Größe (mit rund 7000 Einwohnern zweitgrößter Emder Stadtteil) erreichte Barenburg allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Barenburg wird im Westen, Süden und Osten von Kanälen begrenzt: im Westen vom Hinter Tief, im Süden vom Stadtgraben, einem Teil des Emder Walls, und im Osten vom Treckfahrtstief. Barenburg erstreckt sich über eine Fläche von 2,49 km².
Im Behördenviertel der Stadt Emden befinden sich die Ämter der örtlichen Stadtverwaltung und mehrere weitere Behörden sowie Dienstleister. Die Stadtverwaltung rechnet das Behördenviertel statistisch zum Stadtzentrum und weist daher keine separaten Einwohnerzahlen aus. Die sechs Stadtteile des Stadtzentrums haben zusammen 8677 Einwohner.
Das Bentinkshof-Viertel liegt im Stadtzentrum Emdens innerhalb des Emder Walls. Es wird von der Stadt Emden statistisch nicht als eigenständiger Stadtteil geführt, sondern gilt als einer der sechs Stadtteile des Stadtzentrums mit zusammen 8677 Einwohnern. Im Gegensatz zu anderen Teilen des Stadtkernes haben viele alte Gebäude, insbesondere aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, die Bombardierungen Emdens im Zweiten Weltkrieg überstanden.
Borssum ist ein östlich des Hafens gelegener Stadtteil der Seehafenstadt Emden. Er hatte 6052 Einwohner (inklusive Hilmarsum) im Jahr 2010. Der Stadtteil Borssum (alternative, aber veraltete Schreibweise: Borßum) liegt im Osten der Seehafenstadt. Er wurde 1928 nach Emden eingemeindet.
Das Boltentorviertel in Emden befindet sich innerhalb des Wallringes und zählt statistisch zum Stadtzentrum. Die sechs Stadtteile des Stadtzentrums haben zusammen 8677 Einwohner. In dem Viertel hat eine geringe Anzahl historischer Häuser die Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs überstanden. In Boltentor (bzw. im Boltentorviertel) befindet sich die 1986 eröffnete Kunsthalle Emden.
Conrebbersweg ist ein Stadtteil von Emden, dessen Ursprünge in einer Arbeitersiedlung liegen, die in den frühen 1930er-Jahren entstand. Der Stadtteil wurde im Laufe der Jahrzehnte, besonders stark noch einmal in den 1950ern und in den 1990ern, ausgebaut. Benannt ist der Stadtteil nach einem alten Handelsweg, der im Mittelalter von der Küste bei Campen in der heutigen Gemeinde Krummhörn bis ins Innere Ostfrieslands führte.
Constantia ist der jüngste aller Emder Stadtteile. Das Neubaugebiet entstand in den 1980er-Jahren und wurde nach einem traditionsreichen Bauernhof benannt, der lange in der Nähe des jetzigen Stadtteiles existiert hatte. Bei der Planung für das Viertel entsann sich die Stadt ihrer Wurzeln: Das Neubaugebiet sollte von vielen Grachten durchzogen sein – so, wie die Emder Innenstadt vor den Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg ausgesehen hatte. Dieser Plan wurde dann auch umgesetzt. Ende Juni 2015 wurden in Constantia 2113 Einwohner gezählt.
Logumer Vorwerk wurde 1972 zusammen mit Wybelsum nach Emden eingemeindet. Vorher gehörte es zum Landkreis Norden. Der dörfliche Stadtteil, gemessen an der Einwohnerzahl mit 0,5 Prozent der Gesamtbevölkerung der kleinste Emdens, ist nach einem bei einer Sturmflut untergegangenen Ort namens Logum benannt. Dieser hatte sich im Bereich des heutigen Dollarts befunden. Logumer Vorwerk hatte am 31. Dezember 2010 227 Einwohner.
Der Emder Stadtteil Friesland, auch Kolonie Friesland genannt, ist eine Arbeitersiedlung aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihr Ursprungszustand ist weitestgehend erhalten. Sie wurde für die Beschäftigten der Nordseewerke errichtet. Die meisten der Straßen sind nach Nordseeinseln benannt. Viele der Häuser verfügen über einen kleinen Garten im Hinterhof, der in der Vergangenheit (und teils auch noch heute) zur Selbstversorgung durch den Anbau von Obst und Gemüse oder durch Tierhaltung dient. Friesland hat 828 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2010).
Früchteburg ist ein Stadtteil von Emden und hat 1255 Einwohner (Stand 30. September 2012). Im Stadtteil befinden sich einige Kultur-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, die Früchteburg den Beinamen Kulturviertel eingebracht haben.
Der Emder Stadtteil Groß-Faldern erstreckt sich östlich vom Emder Rathaus. Die Stadtverwaltung rechnet Groß-Faldern zum Stadtzentrum und weist daher keine eigenen Einwohnerzahlen für den Stadtteil aus. Groß-Faldern ist in der Statistik der Stadt einer der sechs Stadtteile, die zusammen das Stadtzentrum Emdens mit insgesamt 8677 Einwohnern (31. März 2009) bilden.
Harsweg ist ein Stadtteil von Emden, der Ende Juni 2015 rund 1.000 Einwohner auf einer Fläche von 1,76 km² zählte. Der Ort wurde 1945 eingemeindet und gehörte zuvor zum Landkreis Norden (seit 1932), davor zum Landkreis Emden. Der Name des Stadtteils leitet sich aus dem Altfriesischen ab und bedeutet Pferdeweg (hars = Ross und wei = Weg).
Herrentor ist ein Stadtteil von Emden mit 1.776 Einwohnern, die auf einer Fläche von rund 1,55 km² zusammenleben. Der Stadtteil entstand im Wesentlichen in zwei Phasen während der Weimarer Republik sowie in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg. Er ist mit Ausnahme einiger Einzelhandelsbetriebe ein reiner Wohnstandort und befindet sich östlich der Emder Innenstadt. In der an Kanälen und Tiefs reichen Stadt Emden sticht der Stadtteil Herrentor noch dadurch hervor, dass sein bebauter Teil von allen Seiten von Gewässerläufen umschlossen ist.
Jarßum ist ein kleiner Ortsteil mit historischem Dorfkern im Osten Emdens in der Nähe des Emsdeiches. Die Stadt Emden zählt Jarßum statistisch zum Stadtteil Widdelswehr. Der Stadtteil hatte am 31. März 2009 insgesamt 1159 Einwohner, davon jedoch nur der geringere Teil in Jarßum.
Klein-Faldern ist ein Teil des Stadtzentrums von Emden innerhalb des Wallringes und wird von der Stadtverwaltung statistisch auch zum Stadtzentrum (insgesamt 8677 Einwohner) gezählt. Klein-Faldern wurde bereits in der frühen Neuzeit nach Emden eingemeindet. Der Name geht vermutlich auf das Wort fald/valt (= Viehstall oder Viehgehege) zurück.
Larrelt ist ein Stadtteil von Emden. Die erste urkundliche Erwähnung als Hlarfliata stammt aus dem Jahre 930. Der Name geht auf das urgermanische hler- (= Weide) in der Kombination mit -fliat (= Fließgewässer) zurück, bedeutet also Weide am Fließgewässer. Die selbstständige Landgemeinde Larrelt wurde 1945 aus dem Landkreis Norden nach Emden eingemeindet.
Marienwehr ist ein dörflich-landwirtschaftlich geprägter Stadtteil Emdens mit 40 Einwohnern (2012). Der Name geht auf die Jungfrau Maria zurück. Marienwehr ist einer der kleinsten Stadtteile. In der Nähe befindet sich das Binnenmeer Hieve (auch Kleines Meer genannt), das jedoch bereits zur Gemeinde Hinte zählt. Lediglich ein Uferstreifen gehört noch zur Stadt Emden. Dort befinden sich Wassersport-Infrastruktur sowie eine Ferienhaus-Siedlung. Das Treckfahrtstief fließt durch Marienwehr. Durch den Kanal und das von ihm abzweigende Kurze Tief ist der Ort mit dem ostfriesischen Wasserstraßennetz verbunden. Statistisch rechnet die Emder Stadtverwaltung Marienwehr zum Stadtteil Uphusen.
Port Arthur/Transvaal ist ein Stadtteil der Seehafenstadt Emden in Ostfriesland. Er liegt im Süden der Stadt nahe dem Hafen und ist als Arbeiterviertel etwa um das Jahr 1900 entstanden, als sich in Emden eine spürbare Industrialisierung vollzog; der Name erinnert an die Seeschlacht bei Port Arthur sowie den Burenkrieg in Südafrika in jener Zeit.
Tholenswehr wird von der Stadt Emden statistisch zu Wolthusen/Neubaugebiet gezählt (westlich des Borssumer Kanals). Insgesamt leben hier 2260 Einwohner (31. Dezember 2010), davon jedoch nur ein geringer Teil in Tholenswehr. Der Name geht auf den Emder Senator Claas Tholen (1767–1846) zurück, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts dort ein Gut anlegen ließ.
Widdelswehr ist ein Stadtteil im Osten Emdens zwischen dem Ems-Seitenkanal und der Ems. Die Stadtverwaltung rechnet auch Jarßum statistisch zu Widdelswehr. Der Ort war im Mittelalter ein Häuptlingssitz und wurde 1972 nach Emden eingemeindet. Widdelswehr hat (inklusive Jarßum) derzeit 1159 Einwohner (31. März 2009).
Wolthusen ist ein Stadtteil der Seehafenstadt Emden in Ostfriesland und wurde 1928 in die Stadt eingemeindet. Der Name des Ortes rührt von der Lage im niedrigen, sumpfigen Wiesenland (= Wold) her, zusammengesetzt mit -husen, also Häusern.
Die Erdölwerke Frisia AG waren eine Raffinerie mit zugehörigem Tanklager im Emder Hafen, deren Benzin auch an einer eigenen Tankstellenkette unter dem Markennamen FRISIA (Slogan FRISIA – Das große Markenbenzin zum fairen Preis) verkauft wurde.
Das Landschaftsschutzgebiet Krummhörn ist ein Landschaftsschutzgebiet im Landkreis Aurich sowie auf dem Gebiet der Stadt Emden des Bundeslandes Niedersachsen. Es dient der Umsetzung des EU-Vogelschutzgebietes V30 "Krummhörn". Als untere Naturschutzbehörden sind die die Stadt Emden und der Landkreis Aurich für das Gebiet zuständig.
Das Landschaftsschutzgebiet Schlafdeich Constantia ist ein Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Kreisfreien Stadt Emden im Nordwesten des Bundeslandes Niedersachsen. Es trägt die Nummer LSG EMD 00002. Als untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Emden für das Gebiet zuständig.
Das Landschaftsschutzgebiet Großes Meer und Umgebung, auch als Landschaftsschutzgebiet Marienwehr bezeichnet ist ein Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Kreisfreien Stadt Emden im Nordwesten des Bundeslandes Niedersachsen. Es trägt die Nummer LSG EMD 00001. Als untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Emden für das Gebiet zuständig.
Das Amtsgericht Emden ist eines von fünf Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichts Aurich. Es hat seinen Sitz im Behördenviertel in Emden/Niedersachsen.
Street address: Ringstraße (from Wikidata)
website: https://www.amtsgericht-emden.niedersachsen.de
Das Arbeitsgericht Emden ist eines von 15 Arbeitsgerichten in Niedersachsen und hat seinen Sitz in Emden. Es ist zuständig für Arbeitsrechtsstreitigkeiten in der kreisfreien Stadt Emden und in den Landkreisen Aurich und Leer.
website: https://arbeitsgericht-emden.niedersachsen.de/
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für Ostfriesland und Papenburg ist eine von 79 Industrie- und Handelskammern in Deutschland. Ihr gehören etwa 29.000 Mitglieder an.
website: https://www.ihk-emden.de/
Knock ist der Name der südwestlichsten Landecke der historischen Landschaft Krummhörn in Ostfriesland, knapp fünfzehn Kilometer westlich des Stadtkerns der Seehafenstadt Emden. Verwaltungsmäßig gehört der Landstrich zur Stadt Emden und darin zum Stadtteil Wybelsum. „An der Knock“ – wie stets gesagt wird – befinden sich das Siel und Schöpfwerk Knock am großen Mahlbusen sowie ein moderner Radar- und Leuchtturm, daneben auch ein Campingplatz und der als Wassersportrevier genutzte Mahlbusen des Knockster Tiefs.
Das Siel und Schöpfwerk Knock ist ein kombiniertes Siel und Schöpfwerk an der Knock im Emder Stadtteil Wybelsum. Es entwässert ein rund 35.000 Hektar großes Gebiet über das Knockster Tief in die Ems.
Nesserland ist eine ehemalige Halbinsel und Insel, die durch Eindeichungen ein Teil der Stadt Emden und des Hafens wurde. Sie liegt im Stadtteil Port Arthur/Transvaal.