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Das Rechenzentrum Potsdam (RZ) ist ein Gebäudeensemble in der Innenstadt von Potsdam, das 1969 bis 1971 nach Plänen des Architekturkollektivs Sepp Weber für den Volkseigenen Betrieb (VEB) Maschinelles Rechnen als Datenverarbeitungszentrum des Bezirkes Potsdam errichtet wurde. Nach der politischen Wende in der DDR wurde der gesamte Komplex von der ARAG erworben und unter anderem vom brandenburgischen Landesamt für Statistik genutzt. Das Funktionsgebäude, in dem die Verwaltung des Betriebs untergebracht war, ist als einziges nach dem erfolgten Teilabriss zwischen 2010 und 2019 erhalten geblieben; es wird seit 2015 als Kunst- und Kreativhaus genutzt. Bereits 2010 wurde der eingeschossige Sozialbau (Kantine) abgerissen, 2019 auch das zweigeschossige Produktionsgebäude (Serverhalle) und zu Teilen auch der Verbinder zwischen Produktionsgebäude und Verwaltungsgebäude.
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