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Die Römische Villa bei Kinheim-Kindel ist ein ab 1976 ausgegrabenes Landgut eines Moselwinzers oberhalb des Ortsteils Kinheim-Kindel unterhalb von Lösnich im Flurstück „Villenbungert“. Bei Wegebauarbeiten im Rahmen der Flurbereinigung wurden 1976 umfangreiche Mauerreste angeschnitten, die sich als Reste eines römischen Wohnhauses erwiesen. Das Rheinische Landesmuseum legte in einer Notgrabung das Haus eines Bauern oder Winzers frei. Die freigelegten Grundmauern mit den größtenteils noch rekonstruierbaren Raumeinteilungen wurden nach den archäologischen Untersuchungen bis auf einen kleinen heute noch zugänglichen Bereich aus der Mitte des Gebäudes wieder verschüttet. Unweit der Anlage befand sich im Lösnicher Hinterwald auf der Höhe in Richtung Wolf in ca. 1,5 km Entfernung ein weiterer „römischer Nachbar“, der römische Gutshof bei Lösnich. Entstehung und Aufgabe dieses Landgutes wurden ins 1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. datiert.
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archaeological site (Q839954) | historic=archaeological_site |