Beim Amoklauf in Düsseldorf am 9. März 2017 verletzte ein Mann in Düsseldorf neun Personen mit einer Axt teils schwer. Der Verdächtige begann die Axtangriffe in einem Zug der Linie S 28 der S-Bahn Rhein-Ruhr und führte diese außerhalb des Zugs im Hauptbahnhof Düsseldorf fort. Die Ermittlungsbehörden gaben nach der Tat Stellungnahmen ab, wonach es keine Hinweise auf ein extremistisches oder islamistisches Motiv des Verdächtigen gegeben habe. Vielmehr handele es sich um „die Tat eines psychisch Kranken“. Die Schuldunfähigkeit des Täters wegen seiner paranoiden Schizophrenie führte dazu, dass er dauerhaft in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht wurde.
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