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Das Königshaus (bis 1904 Apelsches Haus oder Apels Haus; zeitweilig auch Thomésches Haus) ist ein kulturgeschichtlich bedeutendes Bürgerhaus an der Südseite des Leipziger Marktes (seit 1885 Markt 17, vorher Markt 2). Es wurde um 1560 errichtet und 1706/07 unter Beibehaltung der alten Bausubstanz nach Plänen des Baumeisters Johann Gregor Fuchs im barocken Stil aufwändig umgebaut. Nach dem Auftraggeber des neuen Besitzers, dem Großkaufmann Andreas Dietrich Apel, hieß es zunächst Apelsches Haus oder Apels Haus. Seinen heutigen Namen erhielt es mit der Umwandlung in ein Geschäftshaus im Jahr 1904. Der Name erinnert an den sächsischen Kurfürsten und König von Polen August den Starken, der bei seinen zahlreichen Besuchen in Leipzig stets im Königshaus logierte.
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