Der Eisenbahnunfall von Elsterwerda am 20. November 1997 war eine Explosions- und Brandkatastrophe, ausgelöst durch einen mit Benzin und Dieselkraftstoff beladenen Zug der Deutschen Bahn, der wegen überhöhter Geschwindigkeit im Bahnhof Elsterwerda entgleiste, weil seine Bremsanlage nicht ordnungsgemäß in Betrieb genommen worden war. Zwei Menschen starben, acht wurden verletzt.
Der Biehlaer Wasserturm ist ein Baudenkmal in der südbrandenburgischen Kleinstadt Elsterwerda im Landkreis Elbe-Elster. Er verfügt über ein Fassungsvermögen von 90 m³ und befindet sich 140 m ü. NN weithin sichtbar auf dem Winterberg des Elsterwerdaer Stadtteils Biehla. Das von 1913 bis 1914 errichtete Bauwerk, dessen Fassade nach dem Vorbild des Leipziger Völkerschlachtdenkmals gestaltet wurde, sollte neben dem technischen Zweck zugleich als Mahnmal und Wahrzeichen des Ortes dienen.
Der Wasserturm an der Weststraße in der südbrandenburgischen Stadt Elsterwerda wurde von 1905 bis 1906 erbaut und steht heute als technisches Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Der Bahnhof Elsterwerda ist ein Bahnhof in der brandenburgischen Stadt Elsterwerda. Bekannt wurde der Bahnhof 1997 durch das Zugunglück von Elsterwerda, als auf dem Bahnhofsgelände ein Güterzug mit 22 benzingefüllten Kesselwagen entgleiste und explodierte.
Elsterwerda (niedersorbisch Wikow) ist eine Kleinstadt im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Sie umfasst eine Fläche von 41 km² und befindet sich im Süden des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft und an der westlichen Grenze des Schradens, eines Niederungsgebietes der Schwarzen Elster.
Die Bockwindmühle Elsterwerda ist ein technisches Denkmal im Gewerbegebiet-Ost der brandenburgischen Stadt Elsterwerda, in unmittelbarer Nähe des 2007 entstandenen Miniaturen- und Erlebnisparks unweit der Schwarzen Elster. Sie ist die letzte in der Stadt erhaltene Bockwindmühle. Im Innenraum befindet sich eine Schauanlage mit Gefäßen, Erzeugnissen und Handwerkszeug aus dem Alltag des Mühlenbetriebes.
Das Elsterschloss-Gymnasium ist eine Schule in der südbrandenburgischen Stadt Elsterwerda im Landkreis Elbe-Elster. Die 1858 zunächst als Lehrerseminar gegründete Bildungseinrichtung befindet sich auf dem Gelände des im 17. Jahrhundert in seiner heutigen Gestalt errichteten Schlosses von Elsterwerda. Unmittelbar an der Schwarzen Elster gelegen, ist sie laut Umfragen der Zeitschrift Unicum Abi aus den Jahren 2003 und 2006 gegenwärtig eine der besten und schönsten Schulen Deutschlands.
Die zur Hohenleipisch-Plessaer Endmoräne gehörende Güterbank ist ein Berg im Süden des deutschen Bundeslandes Brandenburg im Landkreis Elbe-Elster.
Die denkmalgeschützte Kursächsische Postmeilensäule ist eine Distanzsäule und befindet sich auf einem kleinen Schmuckplatz in unmittelbarer Nähe zur evangelischen Kirche St. Katharina der südbrandenburgischen Stadt Elsterwerda im Landkreis Elbe-Elster.
Das unter Denkmalschutz stehende Schloss Elsterwerda ist eine im 17. Jahrhundert in Elsterwerda (Brandenburg) errichtete Schlossanlage. Sie wurde anstelle einer bis dahin bestehenden Burg, vermutlich aus dem 13. Jahrhundert, erbaut.
Der Bahnhof Elsterwerda-Biehla ist ein Bahnhof im Norden der südbrandenburgischen Stadt Elsterwerda. Der gleichnamige Stadtteil Biehla ist westlich der Bahnhofsanlagen zu finden.