Schirgiswalde (obersorbisch , umgangssprachlich Schirge) ist ein Ortsteil der Stadt Schirgiswalde-Kirschau im Landkreis Bautzen im Südosten des Freistaates Sachsen. Er befindet sich im Lausitzer Bergland an der Spree.
Die Kälbersteine (auch Kälberstein, sorbisch Chołmy) sind ein Berg im Landkreis Bautzen in Sachsen.
Der Kaltbach, am Unterlauf auch Scheidenbach, ist ein linksseitiger Zufluss der oberen Spree zwischen Sohland an der Spree und Schirgiswalde-Kirschau im sächsischen Landkreis Bautzen mit einer Länge von knapp acht Kilometern.
Der Hohberg (426,3 m) ist ein Berg im Landkreis Bautzen in Sachsen. Er liegt südwestlich von Schirgiswalde im Lausitzer Bergland und ist nicht zu verwechseln mit dem knapp vier Kilometer südöstlich gelegenen Hohberg (368 m) bei Sohland an der Spree.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt liegt im Ortsteil Schirgiswalde der Gemeinde Schirgiswalde-Kirschau, Am Kirchberg 4. Sie gehört zum Bistum Dresden-Meißen und ist dort die einzige Kirche mit zwei Türmen (die Liebfrauenkirche in Leipzig-Lindenau hat drei Türme).
Das Gerichtsamt Schirgiswalde war in den Jahren zwischen 1856 und 1874 die unterste Verwaltungseinheit und von 1856 bis 1879 nach der Abschaffung der Patrimonialgesetzgebung im Königreich Sachsen Eingangsgericht. Es hatte seinen Amtssitz in der Stadt Schirgiswalde.