Die Königshainer Berge (obersorbisch Limas) liegen in der Östlichen Oberlausitz westlich der Stadt Görlitz im Landkreis Görlitz. Sie befinden sich nördlich und südlich der namensgebenden Gemeinde Königshain und sind ein ausgedehntes, zirka 50 km2 großes und meist bewaldetes Granitgebiet. Die Haupt-Erhebungen sind die am Ahlberg 415 m ü. NHN hohen Kämpferberge im Süden, der bekannte Hochstein mit 397,2 m ü. NHN im Norden und der Hutberg im (Süd-)Westen.
Königshain (obersorbisch Kralowski haj) ist eine Gemeinde im Landkreis Görlitz im Osten Sachsens. Die Gemeinde gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Reichenbach/O.L.
Der Hochstein ist ein Berg in den Königshainer Bergen in der östlichen Oberlausitz westlich der Stadt Görlitz im Landkreis Görlitz. Er befindet sich nordwestlich der Gemeinde Königshain.
Die Kirche Königshain ist das Kirchengebäude in Königshain im Landkreis Görlitz in der sächsischen Oberlausitz. Es gehört der Kirchengemeinde Königshain im Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz, der Teil der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist. Die Kirche steht als Bauwerk von bau- und ortsgeschichtlicher Bedeutung unter Denkmalschutz.
Das Barockschloss Königshain ist neben dem Renaissanceschloss Königshain eines der beiden Schlösser in der zur Oberlausitz gehörenden ostsächsischen Gemeinde Königshain im Landkreis Görlitz. Es wurde zwischen 1764 und 1766 errichtet und ist Teil der ausgedehnten Gutsanlage des früheren Rittergutes Königshain, zu der auch das Renaissanceschloss und eine Vielzahl an Wirtschaftsgebäuden gehören. Das auch als Neues Schloss Königshain bezeichnete Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Das Renaissanceschloss, auch Wasserschloss genannt, ist ein im Jahr 1556 im Renaissancestil erbautes Schloss im Schlosskomplex Königshain. Den Auftrag zum Bau gab Joachim Frenzel zu Königshain, der auch Besitzer des Schlosses war und vier Jahre nach Baubeginn von Kaiser Karl V. geadelt wurde.