Die Rheinbrücke Neuenkamp in Duisburg führt bei Rheinkilometer 778,34 zwischen den Stadtteilen Neuenkamp und Homberg bzw. Rheinhausen die Bundesautobahn 40 über den Rhein und verbindet das Ruhrgebiet mit dem Niederrhein. Da sie heute von etwa 100.000 Kraftfahrzeugen täglich genutzt wird, aber zur Bauzeit nur für 30.000 Fahrzeuge ausgelegt war, wird die Brücke durch einen Neubau ersetzt, dessen Fertigstellung für das Jahr 2026 geplant ist.
Das etwa 1596 durch Rheinüberflutungen untergegangene Dorf Halen lag am linken Rheinufer auf dem Gebiet des heutigen Duisburger Stadtteils Baerl. Bereits im Jahr 900 als Halon bekundet, hatte es über Jahrhunderte mit Rheinlaufverlagerungen und Überschwemmungen zu kämpfen. Die Stelle der im Jahr 1595 vom Hochwasser unterspülten und dann im Rhein versunkenen Halener Dorfkirche befindet sich heute unmittelbar südlich der hier über den Rhein führenden Autobahnbrücke der BAB 42. An das untergegangene Dorf erinnern nur noch der „Niederhalener Dorfweg“ in Baerl und die „Halener Straße“ im Duisburger Stadtteil Alt-Homberg.
Das Schiffer-Berufskolleg RHEIN in Duisburg ist eine Berufsschule der Sekundarstufe II. Sie bietet den bundesweiten Berufsschulunterricht für die deutsche Binnenschifffahrt an.
Die Schifferbörse ist ein Gebäude in Duisburg-Ruhrort am Vinckekanal, das heute als Bürogebäude dient.
Der Uettelsheimer See befindet sich im linksrheinischen Duisburger Stadtteil Baerl und ist ein Naherholungsgebiet. Im Osten grenzt er an Homberg, im Westen an die Stadt Moers und im Süden grenzt er an Hochheide.
Das Haniel Museum ist ein Museum in Duisburg-Ruhrort.
Die Beeckerwerther Brücke überspannt zwischen den Duisburger Stadtteilen Beeckerwerth und Baerl den Rhein. Der Brückenzug ist insgesamt 1030 m lang, hat drei Fahrstreifen für jede Richtungsfahrbahn sowie unterstromseitig einen Rad- und Fußweg. Die Straßenüberführung mit einer zweihüftigen Schrägseilbrücke im Strombereich ist Teil der Bundesautobahn 42, dem Emscherschnellweg, und wird deshalb auch Rheinbrücke Emscherschnellweg genannt.
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Rhein (WSA Duisburg-Rhein) war ein Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Deutschland. Es gehörte zum Dienstbereich der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, vormals Wasser- und Schifffahrtsdirektion West.
Der Vinckeplatz in Duisburg-Ruhrort ist nach Ludwig Freiherr von Vincke (1774–1844) benannt, der 1813 Zivilgouverneur zwischen Weser und Rhein und 1816 Oberpräsident der Provinz Westfalen und Direktor der Ruhrschifffahrtsverwaltung wurde. Vincke erwarb sich als Reformer große Verdienste um den Ausbau der Ruhrorter Häfen.
Ruhrort ist ein rechtsrheinischer Stadtteil von Duisburg, er wurde 1905 eingemeindet. Er liegt unmittelbar nördlich des Zusammenflusses von Rhein und Ruhr und hat 5654 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020). Der Stadtteil gehört zum Stadtbezirk 400 Homberg-Ruhrort-Baerl; in ihm befindet sich der größte Teil des Duisburger Hafens.
Duisburg-Ruhrort ist ein Haltepunkt und ehemaliger Bahnhof im Duisburger Stadtteil Ruhrort im westlichen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen. Er ist der westliche Endbahnhof an der heute nur im Personenverkehr befahrenen Bahnstrecke Oberhausen Hbf – Duisburg-Ruhrort. Unter der Bezeichnung Ruhrort Bf ist er auch eine von der Duisburger Verkehrsgesellschaft bediente Bus- und Straßenbahnhaltestelle der Linien 901, 907 und 909 sowie NE1 im Nachtverkehr.
Die Ruhrschleuse Duisburg am Ruhrwehr Duisburg ist die letzte Schleuse der Ruhr vor der Mündung in den Rhein bei Gewässerkilometer 2,5.
Das Amtsgericht Duisburg-Ruhrort ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von sieben Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichts Duisburg.
Die Evangelische Dorfkirche ist eine mittelalterliche Kirche im Duisburger Stadtteil Baerl. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Moers der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Baerl (gesprochen [baːrl] mit Dehnungs-e) ist ein Duisburger Stadtteil im Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl.
Das PCC-Stadion ist ein Fußballstadion im Stadtteil Homberg der nordrhein-westfälischen Großstadt Duisburg. Der Namensgeber der Sportstätte ist die deutsche Unternehmensgruppe PCC SE, dem Hauptsponsor des VfB Homberg. Der ehemalige Fußball-Regionalligist VfB Homberg spielt im PCC-Stadion.
Das Radiomuseum Duisburg wurde im Jahr 1994 von einer Privatinitiative gegründet und im Duisburger Stadtteil Ruhrort eröffnet.
Die Jakobuskirche war die evangelische Kirche der ehemals eigenständigen Stadt Ruhrort, welche heute zu Duisburg gehört. Sie wurde in den 1840er Jahren als eine von nur 14 evangelischen Kirchen im Rheinland erbaut. Bis zum Krieg stellte sie eine aufwendig gestaltete Emporenkirche dar, nach Kriegsschäden wurde sie als Saalkirche wieder aufgebaut.
Homberg/Ruhrort/Baerl ist ein Duisburger Stadtbezirk mit 40.888 Einwohnern und einer Fläche von 37,1 km² (Stand: 31. Dezember 2020). Er besteht aus den Stadtteilen Alt-Homberg, Hochheide, Baerl und Ruhrort.
Die Haus-Knipp-Eisenbahnbrücke ist eine Eisenbahnbrücke über den Rhein nördlich der Duisburg-Ruhrorter Häfen zwischen Duisburg-Beeckerwerth und Duisburg-Baerl im Verlauf der heutigen Bahnstrecke Oberhausen–Meerbeck.
Das 1974 gegründete Museum der Deutschen Binnenschifffahrt liegt im Duisburger Stadtteil Ruhrort, der Keimzelle der Duisburg-Ruhrorter Häfen, die den größten europäischen Binnenhafenkomplex bilden.
Die Karl-Lehr-Brücke ist eine Straßenbrücke über die Ruhr bei Flusskilometer 1,934. Sie ist die letzte Brücke über den Fluss vor seiner Mündung in den Rhein und verbindet die Ortsteile Kaßlerfeld und Ruhrort in Duisburg. Benannt ist die Brücke nach dem Duisburger Oberbürgermeister Karl Lehr, der sich um den Ausbau der Duisburg-Ruhrorter Häfen zum weltbedeutenden Binnenhafen und der Anbindung der ehemals selbstständigen Städte Ruhrort und Meiderich an Duisburg verdient gemacht hat. Über die Karl-Lehr-Brücke verläuft die Landesstraße 140 und die Straßenbahnlinie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft.
Die Friedrich-Ebert-Brücke ist eine Straßenbrücke über den Rhein zwischen den Duisburger Stadtteilen Ruhrort und Homberg. Hier überquert die Landesstraße 140 den Rhein. Sie wurde bis 1954 anstelle der im Zweiten Weltkrieg gesprengten Admiral-Scheer-Brücke errichtet.