Der Friedhof Connewitz ist der Begräbnisort der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Leipzig-Connewitz-Lößnig. Er steht als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz.
Die Batschke, ihrer historischen Verwendung wegen auch Floßgraben oder offiziell Batschke – Floßgraben genannt, war einer der zahlreichen Nebenarme im anastomosierenden Flusslauf der Weißen Elster. Sie wurde in den 1970er Jahren durch den Tagebau Zwenkau unterbrochen. Ihr Oberlauf sollte einer Planung nach ab ca. 2005 mit Abschlagwasser aus der Weißen Elster wiederbespannt werden, liegt bis heute aber trocken. Der Unterlauf wurde seit dem Jahr 2000 durch den Lauerschen Grenzgraben gespeist und nach Fertigstellung des Gewässerverbundes Cospudener See → Waldbad Lauer → Batschke nochmals deutlich beaufschlagt.
Die St.-Bonifatius-Kirche (Kaufmanns-Gedächtniskirche St. Bonifatius) in Leipzig-Connewitz ist die Pfarrkirche der katholischen Pfarrei St. Bonifatius Leipzig-Süd im Dekanat Leipzig.
Connewitz ist ein Stadtteil und zugleich Ortsteil im Stadtbezirk Süd von Leipzig.
Das Conne Island ist ein alternatives Jugend-Kulturzentrum im Leipziger Stadtteil Connewitz und beherbergt auf seinem Gelände einen großen Outdoor-Skatepark.
Das UT Connewitz ist das älteste noch erhaltene Lichtspieltheater Leipzigs und eines der ältesten Deutschlands. Es befindet sich an der Wolfgang-Heinze-Straße 12 in Connewitz. Die erste Filmvorführung fand am 1. Weihnachtstag des Jahres 1912 statt: Gegeben wurde der Kriminalfilm Die schwarze Katze, 2. Teil, ein kurzer Stummfilm in der Regie von Viggo Larsen.
Die MONAliesA – Feministische Bibliothek und Archiv Leipzig ist eine 1990 gegründete Frauenbibliothek in Leipzig. Sie wird vom Lotta e.V. getragen und befindet sich im Haus der Demokratie in der Bernhard-Göring-Straße 152.
Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Leipzig University of Applied Sciences) ist eine staatliche Fachhochschule in Leipzig. Mit 6.651 immatrikulierten Studierenden ist die HTWK Leipzig die zweitgrößte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Sachsen. Mit über 70 Prozent der Studienplätze in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik ist die HTWK Leipzig zugleich die größte Hochschule der technischen Ausbildung in der Region Leipzig.
Die Umweltbibliothek Leipzig ist eine der größten öffentlichen Umweltbibliotheken Deutschlands in freier Trägerschaft. Sie befindet sich im Haus der Demokratie in der Bernhard-Göring-Straße 152 im Leipziger Stadtteil Connewitz.
Das Werk 2 ist ein Soziokulturelles Zentrum im Süden Leipzigs, das aus einem ehemaligen Betriebsgelände unmittelbar am Connewitzer Kreuz entstand. Es wird vom Werk 2 e. V. verwaltet und stellt für die Kulturszene der Stadt einen wichtigen Veranstaltungsort dar. Das Werk 2 beherbergt Werkstätten (Keramik, Glasbläserei, Grafikdruck), Büros, Gruppen und Vereine (Senioren Computer Club, Gesellschaft für Völkerverständigung e. V. etc.) sowie Künstlerateliers. Das Veranstaltungsspektrum ist breit. Es reicht von Trommelkursen und Discos bis hin zu Konzerten international bedeutender Bands. Das Gelände dient den Cammerspielen Leipzig als Spielstätte und dem jährlichen Wave-Gotik-Treffen und der Pop-Up-Musikmesse als einer von mehreren Veranstaltungsorten. Das Café ConnStanze komplettiert das Angebot. 1995 nutzte das ZDF das Werk 2 für zwei Sendereihen („Doppelpunkt“, „WERK 2 – Nachtschicht“).
Der Wildpark Leipzig ist eine Tierparkanlage am südlichen Stadtrand von Leipzig im Stadtteil Connewitz. Er liegt im Leipziger Auenwald und ist 42 Hektar groß.
Das Haus der Demokratie in Leipzig in der Bernhard-Göring-Straße 152 ist eine Begegnungs- und Arbeitsstätte für politische, gesellschaftliche und kulturelle Arbeit. Die in dem Haus arbeitenden Vereine und Initiativen bieten ein umfassendes Bildungs-, Beratungs- und Lebenshilfeangebot an.
Der Bahnhof Leipzig-Connewitz ist ein Bahnhof im Stadtteil Connewitz von Leipzig. Im Betriebsstellenverzeichnis trägt er das Kürzel LLC. Er befindet sich an der Bahnstrecke Leipzig–Hof zwischen dem Haltepunkt Leipzig MDR und dem Haltepunkt Markkleeberg Nord.
Panichs Lache früher auch Panigs Lache ist ein etwa 1,6 Kilometer langer Altarm der Batschke und der Pleiße in der Elster-Pleiße-Aue. Sie ist ein linksseitiger Zufluss der Pleiße im Leipziger Ortsteil Connewitz.
Das St. Elisabeth-Krankenhaus ist ein katholisches Krankenhaus der Regelversorgung in Leipzig-Connewitz. Es hat 374 Betten und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig. Die seit 1931 bestehende Einrichtung erfuhr nach 1990 wesentliche Erweiterungen. In zwölf Fachabteilungen werden pro Jahr rund 20.000 Patienten stationär behandelt (19.374 im Jahr 2022). Der bauliche Altbestand steht unter Denkmalschutz.
Der Lipsius-Bau ist ein Gebäude der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) in ihrem Campus-Gelände im nördlichen Bereich des Stadtteils Connewitz. Es ist benannt nach dem für Leipzig bedeutenden Architekten Constantin Lipsius (1832–1894). Das Haus wurde ursprünglich als Verwaltungsgebäude der Oberpostdirektion errichtet und steht unter Denkmalschutz.
Die Villa Schomburgk ist ein ehemaliges großbürgerliches Wohnhaus im Leipziger Stadtteil Connewitz, Prinz-Eugen-Straße 13. Die Villa wurde 1899 im Stil des Historismus erbaut, zeigt aber auch Anklänge des Jugend- und des Landhausstils. Heute beherbergt sie ein ambulantes Rehazentrum. Sie steht unter Denkmalschutz.
Die Paul-Gerhardt-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Süden der Stadt Leipzig im Ortsteil Connewitz. Sie wurde zwischen 1898 und 1900 erbaut und steht unter Denkmalschutz. Mit ihrem 60 Meter hohen Kirchturm prägt sie maßgeblich das Stadtbild. Seit 1976 wird die Kirche auch regelmäßig als Aufnahmestudio für klassische und kirchliche Musikproduktionen genutzt.
Der Wiedebachplatz ist ein Schmuck- und Spielplatz im Leipziger Stadtteil Connewitz. Er ist benannt nach der bedeutenden Leipziger Stifterin Apollonia von Wiedebach (1470–1526) und steht unter Denkmalschutz.