Obergiesing-Fasangarten ist der Stadtbezirk 17 der bayerischen Landeshauptstadt München.
Die Reichszeugmeisterei (RZM) in München war die erste und später oberste aller „Zeugmeistereien“ der Nationalsozialisten.
Der U-Bahnhof Untersbergstraße ist ein Bahnhof der U-Bahn München. Er wird von der Linie U2 und seit dem 12. Dezember 2011 von der Verstärkungslinie U7, die nur in der Hauptverkehrszeit fährt, bedient.
Der U-Bahnhof Silberhornstraße ist ein Münchner U-Bahnhof, der am 18. Oktober 1980 eröffnet wurde. Er wird von der Linie U2 und seit dem 12. Dezember 2011 von der Verstärkungslinie U7, die nur in der Hauptverkehrszeit fährt, bedient.
Die Justizvollzugsanstalt München (umgangssprachlich meist Stadelheim genannt) in der Stadelheimer Straße im Münchner Stadtteil Giesing gehört mit 14 ha Nutzfläche zu den größten Justizvollzugsanstalten in Deutschland.
Der Bahnhof München-Giesing (umgangssprachlich meist Giesinger Bahnhof genannt) ist ein Bahnhof im Stadtteil Obergiesing der bayerischen Landeshauptstadt München und eine Station der S- und U-Bahn München. Er befindet sich an der Bahnstrecke München Ost–Deisenhofen, der Bahnstrecke München-Giesing–Kreuzstraße, die etwa auf Höhe des Friedhofs am Perlacher Forst von der Strecke München Ost–Deisenhofen Richtung Osten abzweigt, und an der zweiten Stammstrecke der U-Bahn München. Der Bahnhof wird täglich von etwa 280 Zügen der S-Bahn München bedient. Betrieblich wird dieser Bahnhof als Teil des Bahnhofs München Ost geführt.
Der Fasangarten ist ein Stadtteil der bayerischen Landeshauptstadt München und gehört zu dem Stadtbezirk 17 Obergiesing-Fasangarten. Er bildet den südlichen Teil dieses Stadtbezirks südlich der Justizvollzugsanstalt Stadelheim und des Friedhofs am Perlacher Forst.
Die Feldmüllersiedlung ist ein Wohngebiet im Münchner Stadtteil Obergiesing. Sie ist als denkmalgeschütztes Ensemble in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Die katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz, geweiht 1886, ist die letzte vollständig erhaltene neugotische Kirche Münchens. Zugleich ist sie die ältere der Pfarrkirchen Giesings. Nach Kriegsschäden 1944 erfolgten in der Nachkriegszeit verschiedene Renovierungsmaßnahmen (zuletzt 2011–2015).
Der im Stadtteil Obergiesing gelegene Ostfriedhof der Stadt München wurde 1821 errichtet und wird bis heute genutzt. Die Anlage umfasst über 30 Hektar Gesamtfläche mit rund 34.700 Grabplätzen, zudem befindet sich auf dem Ostfriedhof das Münchner Städtische Krematorium.
Die Siedlung am Perlacher Forst, im Volksmund auch „Ami-Siedlung“ genannt, ist eine Großwohnsiedlung in München-Fasangarten. Die typisch amerikanische Siedlung entstand ab 1953 auf einer eigens dafür abgeholzten Waldfläche des Perlacher Forstes, um den Wohnraumbedarf der amerikanischen Besatzungssoldaten zu decken. Die Bauplanung erfolgte im Auftrag des Amtes für Verteidigungslasten durch das Staatliche Bauamt. Das Staatliche Bauamt München selbst beschreibt die Siedlung aufgrund der parkähnlichen Gestaltung und der Integration von Wohn- und Nutzbauten mit dem ursprünglichen Baumbestand des Forstes als „außergewöhnliches städtebauliches Bild“. Nach dem Abzug der Amerikaner 1991 hat zunächst die Bundesvermögensverwaltung, danach dann aufgrund der Umstrukturierungen durch die Rot-Grüne Bundesregierung 2005 gegründete Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), das gesamte Areal übernommen und teilweise an die Patrizia AG und an private Eigentümer verkauft. Die Wohnanlage wurde ab 1993 wieder durch Bundesbedienstete bezogen, da sich die Lage aufgrund auslaufender Darlehenswohnungen auf dem Münchner Mietwohnungsmarkt auch für die Wohnungsfürsorgestellen des Bundes zusehends verschärfte. In der Nachnutzung wurden einige Gebäude veräußert. So ist die Kirche der U.S. Community an die Russisch-Orthodoxe Kirche veräußert worden und heute die Kathedrale der Hl. Neumärtyrer und Bekenner Russlands in München. Ein Teil der Wohnungen wurde ab 1995 Zug um Zug grundsaniert und auf den technischen Stand der 1990er Jahre angehoben. Inzwischen ist das Programm aufgrund des Wegzuges von Bundesbehörden und der vermeintlich fehlenden Notwendigkeit 2001 komplett eingestellt worden. In diesem Zug sind inzwischen ab 2004 dann 13 Wohngebäude sowie die ehemalige Tankstelle AAFFES an der Tegernseer Landstraße an die Patrizia AG verkauft, privatisiert sowie teilweise saniert und dann als Eigentumswohnungen verkauft worden. Der Bereich der Tankstelle wurde an den Unternehmer Dietrich Sailer verkauft und als Sondergebiet Brauerei durch die Langeshauptstadt München umgewidmet. Dort entsteht der Neubau der Münchner Kindl Brauerei. Der Verkauf der Einzel- und Doppelhäuser an den meistbietenden Interessenten gemäß den Vorgaben der Bundeshaushaltsordnung wurde wegen zunehmenden Problemen auch für die Wohnungsfürsorge des Bundes auf dem Münchner Mietwohnungsmarkt inzwischen wieder eingestellt. Beim Pilotprojekt Block 327 wurde ein Wohngebäude saniert und bekannt, dass die Kosten bei den vorgegebenen Sanierungen keine wirtschaftlichen Sanierungsmaßnahmen zulassen, die kostendeckend sind, so dass die BImA nun langfristig mit einem Abriss der unsanierten Gebäude plant, um wirtschaftlich darstellbar die Sanierungen in den der BIma verbliebenen Mietwohnungen weiter vorantreiben zu können und zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
Giesing (en allemand : U-Bahnhof Giesing (Bahnhof)). est une station de la ligne U2 du métro de Munich. Elle est située en partie sous la Giesinger Bahnhorplaz dans le secteur de Obergiesing, à Munich en Allemagne.
Die Philippuskirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude. Es befindet sich in der Chiemgaustraße 7 des Münchner Stadtteils Obergiesing.
Munich St.-Martin-Straße station is a railway station in Munich, Germany, spanning the street bearing the same name. It is on the Munich East–Deisenhofen railway and is served by lines S 3 and S 7 of the Munich S-Bahn. It is in close proximity to the southwest Europe headquarters of Nokia Siemens Networks in Munich.
Die Lutherkirche in München-Giesing ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude im Stil des Historismus in der Martin-Luther-Straße 4 am Giesinger Berg in Obergiesing. Sie ist die Pfarrkirche der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde, die mit etwa 7000 Mitgliedern eine der größten evangelischen Gemeinden der Landeshauptstadt ist.
Die Obere Grasstraße 1, auch Uhrmacherhäusl, war ein Wohnhaus in München-Obergiesing. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-1-62-000-4866 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Das Gebäude wurde im September 2017 illegal abgerissen, was ein großes mediales Echo erzeugte. Zuvor hatte das Gebäude zwei Jahre leer gestanden.
Das staatliche Asam-Gymnasium München (kurz: Asam) im Münchner Stadtteil Giesing wurde 1935 als Hans-Schemm-Aufbauschule gegründet und später nach den Künstlerbrüdern Asam benannt.
Der Friedhof am Perlacher Forst ist einer von 28 städtischen Friedhöfen der Stadt München – nicht zu verwechseln mit dem Friedhof Perlach. Er befindet sich an der Stadelheimer Straße im Stadtteil Obergiesing (⊙).
Das Städtische Münchenkolleg der Landeshauptstadt München ist ein sprachliches Gymnasium des Zweiten Bildungsweges. Erwachsene in der Regel ab 18 Jahren können dort innerhalb von drei oder vier Jahren ihre allgemeine Hochschulreife erwerben. Nach einem bzw. zwei Jahren kann zusätzlich der Mittlere Schulabschluss erworben werden. Der Präsenzunterricht findet am Vormittag, in den höheren Klassen auch am Nachmittag statt, dabei folgt der Lehrplan in der Oberstufe den Lehrplänen des bayerischen Gymnasiums. Der gebührenfreie Unterricht findet tagsüber in der Kernzeit von 8:15 bis 15:00 Uhr statt.
Das Postamt an der Tegernseer Landstraße, kurz auch „TeLa-Post“ genannt, ist ein Wohn- und Geschäftshaus in München. Das Bauwerk ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Der Weißenseepark ist ein etwa 8,2 Hektar großer Park im Südosten Münchens im Stadtviertel Obergiesing.