Der U-Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt ist eine Haltestelle der Hamburger U-Bahn-Linien U1 und U3 im Stadtteil Wandsbek, benannt nach der hier gelegenen Gartenstadt Wandsbek. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „WK“. Der U-Bahnhof hat täglich 58.150 Ein- und Aussteiger (mo–fr, 2019). Zwischen den beiden Linien umsteigende Fahrgäste sind bei diesen Zahlen doppelt gezählt.
Hamburg-Wandsbek [ˈvantsbeːk] ist ein Stadtteil im Osten von Hamburg. Er umfasst den Kern der ehemals selbstständigen Stadt Wandsbek und den Westteil von Hinschenfelde mit der Gartenstadt.
Der U-Bahnhof Wandsbek Markt ist eine Tunnel-Haltestelle der Hamburger U-Bahn-Linie U1 im Stadtteil Wandsbek und liegt unterhalb des Wandsbeker Marktplatzes. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „WM“. Zusammen mit dem darüber gelegenen Busbahnhof zählt sie zu den meistfrequentierten Verkehrsknotenpunkten in Hamburg.
Wandsbek [ˈvantsbeːk] ist einer von sieben Bezirken in Hamburg. Der mit 435.235 (2017) Einwohnern bevölkerungsreichste Bezirk liegt im Nordosten von Hamburg und ist in 18 Stadtteile gegliedert.
Der Botanische Sondergarten Wandsbek ist eine Parkanlage im Osten Hamburgs. Er trägt die Bezeichnung Botanischer Sondergarten, weil der Begriff Botanischer Garten eine wissenschaftliche Begleitung erfordert. Die Pflege und Leitung des Sondergartens ist am Bezirksamt Wandsbek angesiedelt.
Das Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg in der Kattunbleiche in Hamburg-Wandsbek ist ein Amt der Behörde für Kultur und Medien. Es übernimmt im Stadtstaat sowohl die Aufgabe eines staatlichen als auch eines kommunalen Archivs.
Der Wandsbeker Marktplatz ist ein zentraler Platz und Verkehrsknotenpunkt im Osten Hamburgs. Er markiert zugleich das historische Zentrum der bis 1937 selbstständigen Stadt Wandsbek. 1962 wurde hier der U- und Busbahnhof Wandsbek Markt eröffnet. Den Platz säumen die Wandsbeker Marktstraße mit dem Kaufhaus Karstadt, dem Einkaufszentrum Wandsbek Quarree und zahlreichen Einzelhandelsgeschäften sowie die Schloßstraße mit dem Stormarnhaus (Bezirksamt) und weiteren Banken und Geschäften. Im Osten wird der Platz von der Straße Robert-Schuman-Brücke mit der Christuskirche begrenzt.
Das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg (BwKrhs Hamburg) ist eines von fünf Bundeswehrkrankenhäusern in Deutschland und befindet sich im Hamburger Stadtteil Wandsbek, der zum gleichnamigen Bezirk gehört.
Das Heimatmuseum Wandsbek dokumentiert die Geschichte der ehemaligen Stadt Wandsbek, die seit 1937 zur Freien und Hansestadt Hamburg gehört. Träger des Heimatmuseums ist der Bürgerverein Wandsbek von 1848 e.V.
Die evangelisch-lutherische Christuskirche Wandsbek ist die zentrale Kirche des Hamburger Stadtteils Wandsbek. Sie füllt die Ostseite des Wandsbeker Marktplatzes aus und ist vor allem durch ihren markanten Turm aus dem gesamten Wandsbeker Zentrum gut sichtbar. Der heutige Kirchenbau ist die vierte Kirche an dieser Stelle.
Die evangelisch-lutherische Kreuzkirche in Hamburg-Wandsbek liegt an der Kedenburgstraße in unmittelbarer Nähe zum Eichtalpark und direkt am Ufer der Wandse.
Die evangelisch-lutherische Kirche St. Stephan in Hamburg-Wandsbek liegt an der Kreuzung der gleichnamigen Stephanstraße mit der Tilsiter Straße in der Gartenstadt Wandsbek.
Das Matthias-Claudius-Gymnasium (MCG) ist ein Gymnasium in Hamburg-Wandsbek mit der Adresse Witthöfftstraße 8. Es ist nach dem Dichter Matthias Claudius (1740–1815) benannt. Das MCG hatte 2017 ca. 1000 Schülerinnen und Schüler sowie rund 80 Lehrer. Es ist vier- bis fünfzügig ausgebaut und eines der sieben altsprachlichen Hamburger Gymnasien, legt heute aber auch Schwerpunkte u. a. bei den Naturwissenschaften und modernen Fremdsprachen (englisch, auch bilingual, französisch, spanisch).
Der Jüdische Friedhof Wandsbek, auch Jüdischer Friedhof Königsreihe, liegt an der Königsreihe (früher Lange Reihe) und war von etwa 1659 bis 1884 der Begräbnisplatz der jüdischen Gemeinde Wandsbek.
Der Mühlenteichpark ist eine circa drei Hektar große öffentliche Grünanlage im Hamburger Stadtteil Wandsbek. Er umschließt den historischen Mühlenteich im Verlauf der Wandse, der im 16. Jahrhundert vom damaligen Wandsbeker Gutsherrn Heinrich Rantzau für den Betrieb einer Wassermühle angelegt wurde. Die Anlage des Mühlenstaus führte seinerzeit zu Grenzstreitigkeiten mit dem Hamburger Heiligengeist-Hospital, dem die Nachbardörfer Eilbek und Barmbek gehörten, weil der aufgestaute Mühlenteich nicht nur Ländereien der Barmbeker Bauern, sondern auch eine wichtige Furt zwischen Barmbek und Wandsbek überschwemmte. An die Beilegung des Streites erinnert der sogenannte „Rantzaustein“, ein Grenzstein aus dem Jahre 1573 an der Einmündung des Eilbeker Weges in die Brauhaus- bzw. Mühlenstraße. Die später auch als Lohmühle genutzte Mühle bestand bis 1907 und brannte dann ab.
Das Schimmelmann-Mausoleum ist die Begräbnisstätte von Heinrich Carl von Schimmelmann und seiner Frau Caroline. Es befindet sich unweit der Christuskirche in Hamburg-Wandsbek. Es gilt als eines der Hauptwerke des Klassizismus in Norddeutschland.