Das Haus Schminke, ein 1932 bis 1933 vom Architekten Hans Scharoun (1893–1972) errichtetes Fabrikantenwohnhaus in Löbau in der Oberlausitz, gilt als eine der bedeutendsten deutschen Architekturschöpfungen der Zwischenkriegszeit.
Kleinradmeritz (obersorbisch Małe Radměrcy) ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Löbau im Landkreis Görlitz in der Oberlausitz. Der Ort liegt etwa vier Kilometer nordöstlich des Löbauer Stadtzentrums am Löbauer Wasser. Umgebende Ortsteile sind Glossen im Norden, Oppeln und Bellwitz im Westen, Rosenhain im Süden sowie der zu Reichenbach/O.L. gehörende Ortsteil Goßwitz im Osten.
Großschweidnitz (obersorbisch Swóńca; Oberlausitzer Mundart Schweenz) ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Görlitz. Sie liegt südlich der Stadt Löbau, zu deren Verwaltungsgemeinschaft sie gehört.
Rosenbach ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Görlitz, die 1994 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Bischdorf und Herwigsdorf entstand.
Lawalde (obersorbisch Lěwałd) ist eine sächsische Gemeinde bei Löbau in der Oberlausitz, die zum Landkreis Görlitz gehört.
Der Bahnhof Löbau (Sachs) ist der Bahnhof der Stadt Löbau in der Oberlausitz. Er liegt an der zweigleisigen Hauptbahn zwischen Görlitz und Dresden und bildete den Ausgangspunkt mehrerer Nebenbahnen. Der Bahnhof Löbau war einst ein regionaler Eisenbahnknoten und bot Anschlüsse an den internationalen Reiseverkehr. Heute verkehren nur noch Personenzüge auf der Hauptstrecke Görlitz–Dresden mit Halt in Löbau. Der Personenverkehr auf den Nebenbahnen wurde eingestellt. Auch der nationale und internationale Fernverkehr wurde im Laufe der Jahre ausgedünnt und schließlich 2004 komplett aufgegeben. Von Beginn der Landesgartenschau 2012 bis zur Einstellung am 1. März 2015 und seit der Wiederaufnahme am 13. Dezember 2015 halten täglich drei grenzüberschreitenden Regionalexpresszugpaare des Dresden-Wrocław-Express in Löbau.
Der König-Friedrich-August-Turm auf dem Löbauer Berg im sächsischen Löbau, benannt nach Friedrich August dem Zweiten, ist der einzige noch erhaltene gusseiserne Aussichtsturm in Europa und wahrscheinlich der älteste gusseiserne Turm überhaupt.
Der Rotstein (obersorbisch Hrodźišćo = „Schanze“) ist ein Bergmassiv im Landkreis Görlitz, das nach seinem höchsten Berg benannt ist.
Die Brücknersche Villa ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in Löbau, entworfen von dem Architekten Oswald Haenel.
Der Bubenik, obersorbisch Bubnik, auch als Großdehsaer Berg oder Mittaschberg bezeichnet, ist ein 375,9 m hoher Berg in der Oberlausitz.
Das Cunnersdorfer Wasser ist ein Quellbach des Löbauer Wassers in Sachsen.
Die Pfarrkirche St. Nikolai ist eine der ältesten Kirchen in Löbau.
Das König-Albert-Bad (auch: Stadtbad) ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Stadt Löbau (Sachsen).
Der Schafberg ist ein 450,5 m ü. NHN hoher Berg östlich von Löbau im sächsischen Landkreis Görlitz. Er bildet zusammen mit dem benachbarten 447,9 m ü. NHN hohen Löbauer Berg eine gemeinsame Bergformation.
Der Pfaffenberg (obersorbisch Popica) ist eine 333,8 Meter hohe Erhebung des Oberlausitzer Gefildes in Eiserode, 4,5 Kilometer nordwestlich von Löbau im Landkreis Görlitz in Sachsen.
Das Großschweidnitzer Wasser ist der linke Quellbach des Löbauer Wassers in Sachsen.
Der Kötzschauer Berg ist ein 465,2 m ü. NHN hoher Berg zwischen Lauba und Kleindehsa 5 Kilometer westlich von Löbau im Oberlausitzer Bergland.
Schloss Kittlitz ist ein historisches Gebäude im heutigen Löbauer Stadtteil Kittlitz. Es entstand aus einem mittelalterlichen Herrensitz und dient heute als Gemeindeamt und Kulturzentrum des Ortsteils.
Die Litte, auch Litt- oder Littewasser genannt, ist ein Nebenfluss des Großschweidnitzer Wassers in Sachsen.
Der Lärchenberg (330,8 m) ist ein Berg im Oberlausitzer Bergland südwestlich von Löbau.
Der Löbauer Viadukt ist eine Eisenbahnbrücke über das Löbauer Wasser in Löbau in der Oberlausitz. Der 190 Meter lange Viadukt überführt mit neun Bögen in 28,6 Metern Höhe die zweigleisige Bahnstrecke Görlitz–Dresden.
Der Löbauer Berg (obersorbisch Lubijska hora) ist der Erosionsrest eines erloschenen Vulkans (eine „Vulkanruine“) und mit einer Höhe von 447,9 m ü. NHN der Hausberg der namensgebenden Stadt Löbau im Landkreis Görlitz in der sächsischen Oberlausitz. Er ist bestanden mit Bergmischwald, bestehend aus Stieleiche, Hainbuche und Winterlinde.
Schloss Glossen ist das Herrenhaus des Ritterguts im heutigen Ortsteil Glossen der sächsischen Stadt Löbau im Landkreis Görlitz. Das Herrenhaus entstand im 18. Jahrhundert.
Die Seltenrein ist ein linker Zufluss des Löbauer Wassers in Sachsen.
Die katholische Kirche Mariä Namen im sächsischen Löbau ist eine Saalkirche in Formen der Neugotik und des Rundbogenstils. Sie wurde von 1890 bis 1892 nach Plänen von Gislenus Bethune OSB erbaut und gehört zur Pfarrei St. Marien mit Sitz in Zittau, im Dekanat Bautzen des Bistums Dresden-Meißen.
Die Heinrich-Pestalozzi-Oberschule in Löbau ist eine allgemeinbildende Schule des sekundären Bildungsbereichs. Die Schule befindet sich in der Innenstadt der ostsächsischen Großen Kreisstadt Löbau, in der Pestalozzistraße 17.
Das 1894 gegründete Stadtmuseum Löbau in Löbau, Johannisstraße 3–5 beherbergt kulturhistorische und naturkundliche Objekte aus den Bereichen Vorgeschichte rund um den Löbauer Berg, sakrale Kunst, Stadtgeschichte, Sechsstädtebundgeschichte, Volkskunde, Handwerk, Handel und Industrie, (Oberlausitzer) Möbel sowie Werke der bildenden Kunst. Auch Militaria, Kunsthandwerk, Spielzeug und Musikinstrumente gehören zur Sammlung.
Das Rathaus in Löbau, einer Stadt im Landkreis Görlitz in der sächsischen Oberlausitz, ist ein barockes Amtsgebäude am Altmarkt 1. Es ist als Kulturdenkmal geschützt.
Der Friedenshain, bis 1895 Langer Rain und von 1895 bis 1946 Siegeshain genannt, ist eine Parkanlage mit Ziergarten im Osten der großen Kreisstadt Löbau. Am oberen Rand der Parkanlage befindet sich ein 13 Meter hoher Obelisk, der als Siegesdenkmal für den deutschen Sieg bei Sedan errichtet wurde.
Das Geschwister-Scholl-Gymnasium Löbau ist ein Gymnasium des Landkreises Görlitz in der Großen Kreisstadt Löbau.
Die Villa Sanssouci (seltener auch Villa Rönsch) ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude mit Villengarten und Garteneinfriedung in der Stadt Löbau (Sachsen). Es befindet sich in der Hartmannstraße 5.
Die evangelische Dorfkirche Herwigsdorf ist eine spätgotische Saalkirche im Ortsteil Herwigsdorf von Rosenbach (Oberlausitz) im Landkreis Görlitz in Sachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Bischdorf-Herwigsdorf im Kirchenbezirk Löbau-Zittau der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Die Holländermühle Wohla ist eine Holländerwindmühle in Wohla einem Ortsteil von Löbau. Sie liegt am Osthang des Wohlaer Berges.
Das Maschinenhaus Löbau ist ein Eisenbahnmuseum in Sachsen. Es befindet sich im Bahnhof Löbau (Sachs) auf dem Gelände des früheren Bahnbetriebswerks. Eigentümer und Betreiber ist der Verein Ostsächsische Eisenbahnfreunde (OSEF).
Die Brücke der Jugend ist eine 1926/27 unter dem Namen Hindenburgbrücke in Löbau errichtete Bruchstein-Gewölbebrücke über die Seltenrein. Über sie führt eine der zentralen Verkehrsachsen der Stadt. Als Kulturdenkmal mit Monumental- und Jugendstil-Einfluss steht sie heute unter Schutz.
Das Laubaer Wasser, auch als Litte, Alte Litte oder Littewasser bezeichnet, ist ein Nebenfluss der Litte in Sachsen.
Löbau (, obersorbisch ) ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Görlitz in der sächsischen Oberlausitz. Sie ist Teil und auch Verwaltungssitz der Verwaltungsgemeinschaft Löbau.
Die Heilig-Geist-Kirche (seltener auch Katechismuskirche, früher auch Spitalkirche, Heilige Geistkirche oder Kirche zum „heiligen Geist“) ist eine unter Denkmalschutz stehende Kirche in der Stadt Löbau in Sachsen. Sie gehört der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Löbau und befindet sich in der Äußeren Zittauer Straße 31.