Weißwasser/Oberlausitz (im amtlichen Gemeindeverzeichnis Weißwasser/O.L.), obersorbisch , ist eine Große Kreisstadt im Nordosten von Sachsen und die drittgrößte Stadt im Landkreis Görlitz sowie die achtgrößte der Oberlausitz. Sie liegt inmitten einer braunkohlereichen Heidelandschaft zwischen dem Lausitzer Seenland und der deutsch-polnischen Grenze.
Weißkeißel, obersorbisch , ist eine Gemeinde im Landkreis Görlitz im Osten des Freistaats Sachsen. Der Ort gehörte ursprünglich zum sorbischen Sprachgebiet des Muskauer Dialekts und zählt bis heute zum amtlichen sorbischen Siedlungsgebiet.
Die Bezeichnung Eisstadion Weißwasser steht für mehrere voneinander unabhängige, zeitlich aber nacheinander bestehende Eissportflächen in der Stadt Weißwasser. Die Eishockeymannschaften Weißwassers trugen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ihre Spiele auf dem zugefrorenen Braunsteich im Osten Weißwassers aus.
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Haide, obersorbisch Hola, ist ein Ortsteil der Gemeinde Weißkeißel im ostsächsischen Landkreis Görlitz. Das Dorf im sorbischen Siedlungsgebiet in der Oberlausitz ist bekannt durch seinen militärischen Stützpunkt am Truppenübungsplatz Oberlausitz.
Das Glasmuseum Weißwasser ist ein am 3. Juni 1996 in einer Glasfabrikanten-Villa in Weißwasser/Oberlausitz eröffnetes Museum, dass mit über 60.000 Exponaten die Entwicklung und Geschichte der Lausitzer Glasindustrie zeigt. Im April 2016 hat sich das Museum um die Aufnahme in die Liste des immateriellen Unesco-Kulturerbes beworben.