Rammenau (obersorbisch Ramnou bzw. Ramnow; oberlausitzisch Roamm) ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde im Landkreis Bautzen. Zusammen mit der Nachbarstadt Bischofswerda bildet Rammenau die Verwaltungsgemeinschaft Bischofswerda.
Bischofswerda (obersorbisch ) ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Bautzen am westlichen Rand der sächsischen Oberlausitz. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Bischofswerda. Der Ortsname ist mittelhochdeutschen Ursprungs und bedeutet „am Wasser gelegene Siedlung des Bischofs“.
Das Schloss Rammenau in Rammenau bei Bischofswerda im Landkreis Bautzen ist eines der am besten erhaltenen barocken Landschlösser Sachsens. Zu der im 18. Jahrhundert entstandenen Anlage gehören Ehrenhof, Kavaliershäuser, Rittergut und Park. Rammenau war stets ein Rittergut des niederen Adels. Ernst Ferdinand von Knoch ließ ab 1720 die fast wie eine fürstliche Residenz anmutende Anlage errichten. Die Innenräume zeugen von der adligen Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts.
Der Butterberg ist der 384,1 m ü. NHN hohe Hausberg von Bischofswerda in der Oberlausitz im sächsischen Landkreis Bautzen.
Der Kleppischberg oder Kleppschberg ist eine nach drei Seiten abfallende Erhebung des Lausitzer Zweiglimmergranodioritmassivs im Westlausitzer Lößhügelland. Das Grundgebirge setzt sich aus dem Westlausitzer Granodiorit und dem Lausitzer Zweiglimmergranit zusammen und wird von jungen Decksedimenten (Lößlehmschichten der Weichselkaltzeit) überlagert.
Schönbrunn/Lausitz (obersorbisch Šumborn) ist ein Ortsteil der Stadt Bischofswerda im Landkreis Bautzen in Sachsen.
Der Bahnhof Bischofswerda ist ein Anschlussbahnhof an der Bahnstrecke Görlitz–Dresden und der hier abzweigenden Strecke nach Neukirch (Lausitz) West. Damit dient er als Abzweig der von Dresden ausgehenden Nahverkehrslinien nach Görlitz und Zittau. Am Bahnhof besteht auch die Möglichkeit des Übergangs zum Busverkehr.
Das Gerichtsamt Bischofswerda war in den Jahren zwischen 1856 und 1874 die unterste Verwaltungseinheit und von 1856 bis 1879 nach der Abschaffung der Patrimonialgesetzgebung im Königreich Sachsen Eingangsgericht. Es hatte seinen Amtssitz in der Stadt Bischofswerda.
Die Marienkirche in Goldbach bei Bischofswerda ist ein evangelisch-lutherischer Sakralbau in Sachsen.
Die Martinskirche ist ein nach Martin Luther benanntes Kirchengebäude der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens in Großdrebnitz, Stadt Bischofswerda, Landkreis Bautzen, Freistaat Sachsen. Sie gehört zur evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Bischofswerda und ist ein Kulturdenkmal.