Borna-Heinersdorf ist ein nördlicher Stadtteil von Chemnitz. In diesem Stadtteil befindet sich der Crimmitschauer Wald, der ursprünglich zum Stadtteil Altendorf gehörte. Die Röhrsdorfer Höhe, südlich der Autobahnanschlussstelle „Chemnitz-Mitte“, stellt den Nordrand des Erzgebirgsbeckens dar. Er erstreckt sich im Wesentlichen auf die Gemarkungen der früheren Waldhufendörfer Borna und Heinersdorf, nach denen er auch benannt ist. Im Süden und im Osten sind Stadtteil- und Gemarkungsgrenze jedoch nicht identisch.
Die Bornaer Gnadenkirche ist die evangelisch-lutherische Kirche im Chemnitzer Stadtteil Borna-Heinersdorf. Sie liegt in der Wittgensdorfer Straße 82.
Der Bahrebachmühlenviadukt ist eine gemauerte Eisenbahnbogenbrücke über den Bahrebach bei Borna b. Chemnitz. Sie wurde im Zuge der Bahnstrecke Leipzig–Chemnitz von 1868 bis 1871 errichtet. Der Verkehr über die Brücke begann am 8. April 1872 mit Eröffnung der Eisenbahnstrecke. Der Viadukt wurde als „gelungenes Beispiel für die im 19. Jahrhundert gebauten Eisenbahnbrücken, die wegen der freien Einsehbarkeit von Autobahn und Stadtstraße eine besondere Bedeutung besitzt“, als technisches Denkmal unter Denkmalschutz gestellt.