Die römisch-katholische Kirche St. Antonius im Potsdamer Stadtteil Babelsberg befindet sich zwischen der Plantagen- und der Turnstraße. Der 1934 konsekrierte Kirchenbau ist die Pfarrkirche der Babelsberger Pfarrgemeinde.
Die Alte Brauerei Potsdam befindet sich in Babelsberg in der alten Weberkolonie hinter dem Grundstück Alt Nowawes 30 und 30a. Die Brauerei bestand aus mehreren Gebäudeteilen. Laut den wenigen vorhandenen Unterlagen entstand zuerst der Kühlturm zwischen 1860 und 1875. Ab 1895 entstanden das Hauptgebäude im Stil der Neorenaissance und der Pferdestall. Bis 1939 wurde hier das Bier „Schlossbräu“ gebraut. Im Adressbuch von 1936/37 wird an diesem Standort eine Niederlage der Schöneberger Schloßbrauerei angegeben
Brandenburg [ˈbʁandn̩ˌbʊʁk] (niedersorbisch Bramborska; niederdeutsch Brannenborg; amtlich Land Brandenburg, Abkürzung BB) ist ein Land im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland. Die Landeshauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt ist Potsdam, weitere wichtige Zentren sind Cottbus, Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder).
Das Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie (MPI) in Potsdam wurde im Januar 1994 gegründet. Aktuelle Direktoren des Instituts sind Caroline Gutjahr, Claudia Köhler und Ralph Bock. Emeritierte Direktoren sind Lothar Willmitzer (Gründungsdirektor) und Mark Stitt.
Uetz-Paaren ist ein Ortsteil der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam. Das Doppeldorf liegt ca. 13 Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum entfernt. Die beiden Gemeindeteile Uetz und Paaren sind räumlich durch das Feuchtgebiet der Wublitz getrennt, eine direkte Verbindung besteht nicht. Die kürzeste Wegstrecke zwischen den einzelnen Orten beträgt vier Kilometer. Uetz-Paaren hat 420 Einwohner und eine Fläche von 13 km².
Klein Glienicke (alternative Schreibweise: Klein-Glienicke) ist ein Stadtteil von Potsdam, der im frühen 20. Jahrhundert als Bade- und Ausflugsort bekannt wurde. Der Stadtteil hat 585 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2019). Während der deutschen Teilung war Klein-Glienicke eine funktionale Exklave und „Sondersicherheitszone“ der DDR und wurde so als „Blinddarm der DDR“ bezeichnet. Teile des Ortes, darunter die bekannten Schweizerhäuser, stehen auf der Liste der geschützten UNESCO-Welterbestätten.
Das ehemalige Dampfmaschinenhaus für Sanssouci – auch „Pumpenhaus“ oder „Moschee“ genannt – steht in Potsdam an der Neustädter Havelbucht. Es entstand auf Wunsch König Friedrich Wilhelm IV. in den Jahren von 1841 bis 1843 unter Leitung von Ludwig Persius zum Betrieb der Großen Fontäne vor dem Schloss Sanssouci. Es ist eines der Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland und stellt ein herausragendes Beispiel für Orientalisierende Architektur dar.
Das Filmmuseum Potsdam wurde 1981 als „Filmmuseum der DDR“ gegründet, gilt damit als das älteste Filmmuseum mit eigener Sammlung und Ausstellungen in Deutschland und erhielt 1990 seinen heutigen Namen. Es befindet sich seit 1991 in der Trägerschaft des Landes Brandenburg und gehört organisatorisch der Filmuniversität Babelsberg an. Im Zentrum der Sammlungen und der Ständigen Ausstellung stehen das älteste Filmstudio der Welt in Babelsberg, seine Filmproduktionen und die Künstler, die dort an Filmen von Bioscop, Ufa, DEFA und Studio Babelsberg mitwirkten. Wechselausstellungen, Familienausstellungen und Foyerausstellungen zu deutschen und internationalen Film- und Medienthemen ergänzen das Ausstellungsprogramm. Das Filmmuseum betreibt einen Museumsshop sowie ein Kino mit mehreren Vorstellungen täglich, Stummfilmvorführungen werden musikalisch an der historischen Welte-Kinoorgel begleitet.
Das Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ (englisch Helmholtz Centre Potsdam GFZ German Research Centre for Geosciences) Stiftung des öffentlichen Rechts, bis zum 16. Juni 2008 GeoForschungsZentrum Potsdam, ist das nationale Forschungszentrum für Geowissenschaften in Deutschland. Es befindet sich im Wissenschaftspark Albert Einstein auf dem Potsdamer Telegrafenberg.
Das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) ist als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts eine Gemeinschaftseinrichtung von ARD und Deutschlandradio mit den Standorten Frankfurt am Main und Potsdam-Babelsberg. Das DRA verfügt über reichhaltige Bestände an Ton- und Bilddokumenten, Schriftgut, gedruckten Medien (Bücher, Zeitschriften, Zeitungen) und Sachzeugen. Das Archiv umfasst wesentliche und bedeutende Teile der auditiven und audiovisuellen Überlieferung in Deutschland. Die DRA-Bestände spiegeln die Entwicklung des Rundfunks seit seinen Anfängen, insbesondere aber auch die der ARD sowie des Hörfunks und des Fernsehens der DDR wider.
Das frühere Dorf Drewitz (niedersorbisch Dŕejce) war seit dem 1. April 1939 ein Gemeindeteil Potsdams und ist heute ein Stadtteil der Stadt Potsdam. Mit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1228 zählt Drewitz zu den ältesten Orten im Teltow.
Die Freundschaftsinsel ist ein Naherholungsgebiet im Zentrum von Potsdam, das von zwei Flussarmen der Havel umflossen wird.
Die Potsdamer Sport-Union ist ein deutscher Sportverein aus Potsdam. Heimstätte des Vereins ist die Sportanlage Templiner Straße.
Die Lange Brücke in Potsdam ist eine Straßenbrücke über die Havel. Die Brücke ist der älteste bekannte innerstädtische Havelübergang. Sie verbindet den historischen Kern von Potsdam mit der Teltower Vorstadt und Babelsberg.
Eiche ist ein Ortsteil der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Eiche gehörte bereits zwischen 1935 und 1952 zu Potsdam und wurde im Jahr 1993 erneut nach Potsdam eingemeindet.
Die Villa Ingenheim ist ein traditionsreiches Gebäude in der Brandenburger Vorstadt im Westen von Potsdam. Die in der Zeppelinstraße 127/128 (zu DDR-Zeiten: Leninallee) gelegene Liegenschaft wird heute durch das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) genutzt und ist ein militärischer Bereich.
Der Einheitliche Ansprechpartner für das Land Brandenburg (EAPBbg) basiert auf der EU-Dienstleistungsrichtlinie. Er ist beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg angesiedelt und steht europaweit als Unternehmensservice zur Verfügung. Durch den Einheitlichen Ansprechpartner für das Land Brandenburg wird es in- und ausländischen Dienstleistern aus dem europäischen Wirtschaftsraum erleichtert, sich in Brandenburg niederzulassen.
Das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) ist eine Forschungseinrichtung mit Sitz in Potsdam. Seine Forschungsaktivitäten sind der anwendungsorientierten Grundlagenforschung im Fach der Naturwissenschaften auf dem Gebiet der Agrarwissenschaft, der Ingenieurwissenschaft und der Biotechnologie zuzuordnen. Das Institut ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Das Landesamt für Umwelt (LfU) ist eine Landesoberbehörde in Brandenburg, die Aufgaben im Bereich der Umwelt erfüllt. Bis zur Landtagswahl 2009 trug das Amt die Bezeichnung Landesumweltamt Brandenburg. Danach nannte es sich Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV). Seit 2016 trägt das Amt die Bezeichnung Landesamt für Umwelt (LfU).
Das Erich Pommer Institut (EPI) ist ein Weiterbildungsinstitut für Medienrecht, Medienwirtschaft und Medienforschung mit Sitz in der Medienstadt Babelsberg. Das EPI ist ein An-Institut der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Gesellschafter sind die Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und die Universität Potsdam.
Die evangelische Erlöserkirche () befindet sich im Potsdamer Stadtteil Brandenburger Vorstadt an der Kreuzung Nansenstraße / Meistersingerstraße. Der schlanke Turm ist mit seinen 74 Metern Höhe ein Wahrzeichen der Brandenburger Vorstadt und schon von weitem sichtbar.
Neu Fahrland ist ein Ortsteil von Potsdam. Bis 2003 gehörte die Gemeinde zum Amt Fahrland (Landkreis Potsdam-Mittelmark).
Das Evangelische Gymnasium Hermannswerder ist ein Gymnasium auf der Halbinsel Hermannswerder im Südwesten von Potsdam.
Die Fachschule für Foto- und Medientechnik (FFM) in Potsdam ist eine weiterbildende, öffentlich-rechtliche Höhere Fachschule, die aus der Staatlichen Fachschule für Optik und Fototechnik hervorgegangen ist.
Fahrland ist ein 5115 Einwohner zählender Ortsteil von Potsdam, im Nordwesten der Stadt. Es wurde im 12. Jahrhundert erstmals als Dorf erwähnt und am 26. Oktober 2003 im Rahmen der Brandenburgischen Gemeindegebietsreform nach Potsdam eingemeindet.
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Die historische Königlich-Preußische Kriegsschule bzw. der Schwechten-Bau ist ein Gebäudekomplex, der von 1899 bis 1902 auf Weisung Kaiser Wilhelms II. auf dem Potsdamer Brauhausberg errichtet wurde. Das Gebäudeensemble wurde auch nach der Auflösung der Kriegsschule im Jahr 1919 ständig genutzt; von 1946 bis 1952 und von 1990 bis 2013 beherbergte es den Brandenburgischen Landtag, bis es vom Potsdamer Stadtschloss abgelöst wurde. Von Dezember 2015 bis September 2018 war es eine Flüchtlingsunterkunft. Ab dem zweiten Halbjahr 2019 entstehen in dem Gebäude 200 Wohnungen. In der DDR-Zeit setzte sich der Spitzname „Kreml“ für den Komplex durch.
Die Nördlichen Vorstädte von Potsdam bestehen aus den Stadtteilen Nauener Vorstadt, Jägervorstadt und der Berliner Vorstadt und grenzen zum Teil, nur durch die Havel getrennt, an Berlin an.
Ferbitz ist eine Wüstung in der Döberitzer Heide im Land Brandenburg. Die ehemalige Ortslage gehört heute zum Ortsteil Fahrland der Stadt Potsdam. Der nordöstliche Teil der ehemaligen Gemarkung gehört jedoch zur Gemarkung der Gemeinde Dallgow-Döberitz (im Wesentlichen das Naturschutzgebiet Ferbitzer Bruch). 1936/37 wurde Ferbitz in die Erweiterung des Truppenübungsplatzes Döberitz einbezogen, die Dorfbewohner enteignet und umgesiedelt. Die leerstehenden Gebäude wurden nach dem Zweiten Weltkrieg abgetragen.
Kartzow ist ein bewohnter Gemeindeteil von Fahrland, einem Ortsteil der Stadt Potsdam.
Die Hermes Synchron GmbH ist ein Produktionsunternehmen für die Synchronisation von Filmen und Fernsehserien mit Sitz in der Medienstadt Babelsberg in Potsdam.
Die Villa von Diringshofen, auch Villa Sigismund oder Haus Lehnitzsee genannt, ist ein großbürgerliches Wohnhaus in Potsdam, im Ortsteil Neu Fahrland, Am Lehnitzsee 8. Die Villa ist benannt nach ihren Bauherren, Generalleutnant Max von Diringshofen (1855–1936) und seiner Frau Margarete von Diringshofen geb. de Haën (1871–1915). Sie ließen das Haus 1912–1913 am Westufer des Lehnitzsees als Altersruhesitz erbauen. Der Architekt des dreigeschossigen Baus war Ludwig Otte in Berlin-Lichterfelde.
Das Fortunaportal auf dem Alten Markt in Potsdam, gegenüber der Kirche St. Nikolai, wurde vom holländischen Architekten Jean de Bodt im Jahre 1701 als Eingangstor zum Potsdamer Stadtschloss entworfen und 1701 aus Anlass der Selbstkrönung des Kurfürsten Friedrich III. zum König Friedrich I. in Preußen eingeweiht. Die Errichtung des Fortunaportals gilt seitdem als der Beginn der klassischen Potsdamer Baukunst.
Lehnitzsee ist der Name für einen Teil einer sich nach Norden erstreckenden Havelbucht bei Potsdam. Der nördliche Bereich dieser Bucht heißt nach dem benachbarten Ort Krampnitzsee. Die Verbindung zur Havel ist südlich über die aus dem Jungfernsee nach Nordwesten abzweigende Nedlitzer Alte Fahrt gegeben.
Die evangelische Französische Kirche in Potsdam (französisch Temple de Potsdam) ist ein Spätwerk des Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Im Edikt von Potsdam (1685) hatte der Große Kurfürst den aus Frankreich geflohenen Hugenotten eine neue Heimat in Preußen angeboten. 1752/53 wurde die Kirche für die allmählich wachsende französisch-reformierte Gemeinde Potsdams errichtet. Seit der starken Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg ist sie die älteste erhaltene Kirche im historischen Stadtgebiet.
Das Posttor in der Potsdamer Geschwister-Scholl-Straße ist der südwestlichste Eingang des Parks Sanssouci. Es befindet sich dort direkt am Bahnhof Park Sanssouci, gegenüber dem Bürgerbahnhofsgebäude.
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Die Garde-Ulanen-Kaserne (von 1933 bis 1945 Hindenburg-Kaserne nach Paul von Hindenburg) ist eine ehemalige Kaserne in der Potsdamer Jägervorstadt in der Jägerallee 23.
Das Gefängnis in der Leistikowstraße 1 in Potsdam war eine Untersuchungshaftanstalt des Geheimdienstes Militärspionageabwehr der sowjetischen Besatzungsmacht in der SBZ bzw. DDR.
Das Jägertor von 1733 ist das älteste erhaltene Potsdamer Stadttor. Es steht in der Achse der Lindenstraße und bildet einen der Stadtausgänge nach Norden. Seinen Namen erhielt es nach dem vor der Stadt liegenden kurfürstlichen Jägerhof. Das Tor war ursprünglich Teil der Potsdamer Akzisemauer, die nicht der Befestigung diente, sondern die Desertion der Soldaten und den Warenschmuggel verhindern sollte. Da die Lindenstraße den einstigen Mauerzug schräg durchschnitt, wurde das Jägertor schräg zum Mauerverlauf errichtet.
Die Gerichtslaube ist ein historisches Gebäude im Potsdamer Stadtteil Babelsberg, das im 13. Jahrhundert als Anbau zum Alten Rathaus in Berlin entstand. Jahrhunderte später, infolge des Rathausneubaus 1871 bekam das Gebäude ein Eigenleben, wobei der Originalbau in den Park von Babelsberg versetzt und dort später überformt wurde. Im wiederaufgebauten Berliner Nikolaiviertel befindet sich eine aus modernen Materialien nachempfundene Kopie, die als Restaurant genutzt wird und den Namen Zur Gerichtslaube trägt.
Die Villa Liegnitz liegt direkt am Rand des Parks Sanssouci in Potsdam. Sie wurde 1841 in ihrer gegenwärtigen Gestalt von dem Architekten A. D. Schadow gebaut. Seinen Namen erhielt das Haus nach der zweiten Gemahlin des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. (1770–1840), für die er die Villa erbauen ließ und die sie jahrzehntelang bewohnte.
Die Glienicker Lake (selten: Glienicker Lanke) ist ein 550 Meter langer und bis zu 300 Meter breiter See, der bei Kilometer 28,37 zwischen Berlin und Potsdam in die Potsdamer Havel einmündet. Sie zählt rechtlich zur Bundeswasserstraße Teltowkanal; zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel. Eigentlich bezeichnet Lake (auch: Laake) einen zu- und abflusslosen See, der langsam verlandet. In diesem Fall trifft das nicht zu, was eine Ableitung von der in Berlin und Brandenburg verbreiteten Bezeichnung Lanke nahelegt.
Das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ) ist ein Forschungsinstitut als An-Institut der Universität Potsdam am Neuen Markt in Potsdam. Es wurde 1992 gegründet und ist nach dem jüdischen Philosophen und Aufklärer Moses Mendelssohn (1729–1786) benannt.
Das Große Militärwaisenhaus war eine Erziehungs- und Ausbildungsstätte für Soldatenkinder und Militärwaisen in Potsdam. Es ist Potsdams größtes geschlossenes Barockensemble.
Die Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf (Eigenschreibweise: Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF; amtlich: Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg) ist eine staatliche Kunst- und Filmhochschule mit Promotionsrecht in Potsdam.
Das Grüne Gitter stellt den Haupteingang zum Schlosspark Sanssouci dar und befindet sich am Ende der Allee nach Sanssouci. Diese beginnt als eine von drei strahlenförmigen Straßen am Luisenplatz. Das Tor wurde von Ludwig Ferdinand Hesse entworfen und entstand 1854 in Zusammenhang mit dem Bau der Friedenskirche (Potsdam). Der Name wird von der Farbe abgeleitet, mit der das Gitter angestrichen ist. Als zusätzliche Verzierung sind einzelne Streben und Spitzen mit Blattgold veredelt. Das Eisengitter trägt die Initialen Friedrich Wilhelms IV.
Das Hans-Otto-Theater (Eigenschreibweise: Hans Otto Theater) ist ein Potsdamer Stadttheater. Sein Sitz und Hauptspielstätte befindet sich im Großen Haus am Tiefen See im Potsdamer Kulturviertel an der Schiffbauergasse. Weitere regelmäßige Spielstätten sind die benachbarte historische Reithalle und gelegentlich auch das Schlosstheater im Neuen Palais. Das Theater wurde nach dem Schauspieler Hans Otto benannt, der in den Anfangsmonaten des Dritten Reichs ermordet wurde.
Die Heilig-Geist-Kirche (auch Heiliggeistkirche oder Heiligengeistkirche) war ein Baudenkmal in der Burgstraße in Potsdam. Errichtet in den Jahren 1726–1728 von Pierre de Gayette und Johann Friedrich Grael im Stil des Barock, bildete der 86 Meter hohe Bau zusammen mit der Nikolaikirche und der Garnisonkirche den berühmten Potsdamer „Dreikirchenblick“.
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Der Helmertturm ist ein astronomisch-geodätischer Beobachtungsturm auf dem Telegrafenberg in Potsdam und gehört zum GeoForschungsZentrum Potsdam. Er steht unter Denkmalschutz.
Das Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium ist ein öffentliches Gymnasium und eine Europaschule in Potsdam, das nach dem ehemaligen Schüler Hermann von Helmholtz benannt wurde. Ältere historische Namen waren Große Stadtschule und Viktoria-Gymnasium.
Der Nikolaisaal ist ein Konzert- und Veranstaltungshaus in der Innenstadt der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam, Wilhelm-Staab-Straße 10/11. Im Vorderhaus befindet sich ein Café-Betrieb.
Das Verwaltungsgericht Potsdam ist ein Gericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit und eines von drei Verwaltungsgerichten in Brandenburg. Präsident des Gerichts ist Jan Bodanowitz.
Das Jagdschloss Stern in Potsdam wurde von 1730 bis 1732 unter dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. im Stil eines schlichten holländischen Bürgerhauses errichtet. Den Auftrag zur Bauausführung bekam vermutlich der aus Holland stammende Grenadier und Zimmermeister Cornelius van den Bosch, die Bauaufsicht führte der Hauptmann beim Ingenieurcorps und Hofbaumeister Pierre de Gayette.
Das Waschhaus ist eine Party- und Freizeiteinrichtung Potsdams.
Das Jan Bouman Haus ist ein Museum in der Mittelstraße 8 im Holländischen Viertel in Potsdam. Es wurde nach dem königlich-preußischen Oberbaudirektor und Baumeister des Viertels, Jan Bouman benannt.
Der Volkspark Potsdam befindet sich im Bornstedter Feld im Norden der Stadt Potsdam. Das Gebiet erstreckt sich über drei Kilometer bis zum Jungfernsee im Norden und im Westen bis zur „Lennéschen Feldflur“. Im Süden grenzt es an den Ruinenberg des Parks Sanssouci und an die Nauener Vorstadt sowie im Osten an den Pfingstberg. Der Park umfasst mit einer Fläche von 65 ha die Teilbereiche In den Wällen, Kleiner und Großer Wiesenpark, Remisenpark und Waldpark (Schragen). Das vom Entwicklungsträger Bornstedter Feld betreute Gelände ist eintrittspflichtig (Stand Februar 2019).
Der Pfingstberg ist mit 76 m ü. NHN Höhe eine der höchsten Erhebungen Potsdams und vor allem bekannt durch sein Belvedere, das Friedrich Wilhelm IV. nach italienischen Vorbildern bis 1863 von den Architekten Ludwig Persius, Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse errichten ließ. Die parkartige Gartenanlage wurde nach Plänen Peter Joseph Lennés gestaltet.
Das Klinikum Ernst von Bergmann ist ein kommunales Krankenhaus in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Es wird in der Form einer gemeinnützigen GmbH betrieben und ist, der Bettenzahl zufolge, nach dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus das zweitgrößte Schwerpunktkrankenhaus im Land Brandenburg. Das Krankenhaus hat etwa 1100 Betten und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Charité und der HMU Health and Medical University.
Als Schlänitzsee wird die seenartige Verbreiterung des Havelnebenflusses Wublitz bezeichnet. Er liegt im nördlichen Westen von Potsdam.
Die Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (kurz: LGB) besteht seit dem 1. Januar 2002 und ist Rechtsnachfolger des Landesvermessungsamtes Brandenburg. Die LGB ist ein Landesbetrieb mit Sitz in Frankfurt (Oder). Weitere Betriebsstellen befinden sich in Potsdam und Prenzlau.
Das Lepsiushaus ist eine Forschungs- und Begegnungsstätte in Potsdam. Sie wurde 2011 eröffnet und befindet sich in der ehemaligen Villa des protestantischen Theologen und Menschenrechtlers Johannes Lepsius (1858–1926). Direktor des Lepsiushauses war bis 2021 Rolf Hosfeld. Seitdem ist Roy Knocke Direktor des Hauses.
Der Luisenplatz in Potsdam befindet sich am westlichen Ende der innerstädtischen Fußgängerzone Brandenburger Straße vor dem Brandenburger Tor und damit außerhalb des Stadtgebietes von 1733. Drei Straßen führen vom Platz aus nach Westen: Die Zeppelinstraße (B 1, ehemals Luisenstraße) in Richtung Brandenburg an der Havel, die Zimmerstraße in den Potsdamer Stadtteil Brandenburger Vorstadt und die Allee nach Sanssouci zum Grünen Gitter, einem repräsentativen Eingang zum königlich-kaiserlichen Park Sanssouci.
Das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung unter der Trägerschaft der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und hat seinen Sitz in Potsdam. Das Institut betreibt in erster Linie Grundlagenforschung im Bereich der Naturwissenschaften auf den Gebieten Physikalische Chemie, Materialwissenschaften und Biophysik.
Die Metropolis-Halle im Potsdamer Stadtteil Babelsberg ist eine Multifunktionshalle für Großveranstaltungen wie Kongresse, Messen, Galas, Preisverleihungen, TV-Shows und weitere Fernseh-Produktionen. Sie befindet sich in der Medienstadt Babelsberg, in der auch das Filmstudio Babelsberg und der Filmpark Babelsberg beheimatet sind.
Die Montessori-Oberschule Potsdam ist eine kombinierte Grund- und Oberschule, die aus einer ehemaligen Polytechnischen Oberschule hervorgegangen ist. Sie folgt der Montessoripädagogik und befindet sich in Potsdam in der Nähe des Parks Sanssouci.
Das Museum Fluxus Plus (Eigenschreibweise museum FLUXUS+) ist ein Museum für zeitgenössische und moderne Kunst in Potsdam. Der Schwerpunkt ist mit dem Besitz einer umfangreichen Privatsammlung von Werken Wolf Vostells sowie Arbeiten zeitgenössischer Künstler, wie Mary Bauermeister, Costantino Ciervo, Lutz Friedel, Hella de Santarossa und Sebastian Heiner, auf die Fluxus-Bewegung ausgerichtet. Das Museum wurde im April 2008 eröffnet und befindet sich in der Schiffbauergasse in den denkmalgeschützten ehemaligen Husaren-Pferdeställen am Tiefen See.
Die Neue Synagoge (neue Bezeichnung: Synagogenzentrum Potsdam) ist ein Bauwerk in der Innenstadt von Potsdam für die lokalen jüdischen Glaubensgemeinden. Sie wurde in der Schloßstraße 8, gegenüber dem Filmmuseum, errichtet. Die Synagoge ist, nach der im August 2021 eröffneten kleinen Synagoge des Europäischen Zentrums Jüdischer Gelehrsamkeit an der Universität am Neuen Palais, das zweite neue jüdische Gotteshaus in Brandenburgs Landeshauptstadt seit der Shoa.
Der städtische Neue Friedhof in Potsdam wurde nach Plänen von Peter Joseph Lenné gestaltet und 1867 eröffnet und mehrfach erweitert, zuletzt 1954. Heute umfasst er eine Fläche von 26,5 ha. Sein Haupteingang befindet sich an der Heinrich-Mann-Allee 25, gegenüber dem Alten Friedhof.
Der Neue Markt ist ein Platz in der Potsdamer Innenstadt, der zu den am besten erhaltenen Barockplätzen in Europa gehört. Er hat eine rechteckige Grundform von ungefähr 50 mal 40 Metern. In der Platzmitte steht das kleine Gebäude der ehemaligen städtischen Ratswaage. Im Gegensatz zum Alten Markt haben die Gebäude eher den Charakter von repräsentativen Bürgerhäusern. Der Platz liegt ruhig und abgeschirmt hinter Häuserreihen.
Nowawes (deutsch: Neudorf, Neues Dorf) war eine Ortschaft östlich von Potsdam auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils Babelsberg, die von Friedrich dem Großen als friderizianische Kolonie für wegen ihres Glaubens verfolgte evangelische Weber und Spinner aus Böhmen, Exulanten genannt, direkt neben dem alten Rundlingsdorf Neuendorf ab 1751 angelegt wurde. Die Weber verarbeiteten zunächst Baumwolle (Kattun) für den Berliner Kattunfabrikanten Benjamin Elias Wolff. Ein weiteres Ziel des Königs war die einheimische Herstellung von Seide, um nicht auf den Import dieses Luxusprodukts angewiesen zu sein. Auf einem dreieckigen Grundriss entstanden kleine Weberhäuser an Straßen, die mit tausenden Weißen Maulbeerbäumen als Grundlage für die Seidenspinnerei bepflanzt waren. Auf dem in der Mitte liegenden heutigen Weberplatz wurde durch den holländischen Baumeister Jan Bouman 1752–1753 die Friedrichskirche errichtet.
Das Palais Lichtenau ist ein klassizistisches Gebäude in der Potsdamer Behlertstraße 31. Erbaut 1796 bis 1797 unter König Friedrich Wilhelm II. in unmittelbarer Nähe des Neuen Gartens, ist es aufgrund seiner Fassadengestaltung und der Qualität der erhaltenen Innenräume ein herausragendes Denkmal frühklassizistischer Architektur in Deutschland. Die Urheberschaft für den Bau ist zwischen Michael Philipp Boumann und Carl Gotthard Langhans umstritten. Entgegen der Überlieferung und der Namensgebung ist das Palais vermutlich nicht für die Gräfin Wilhelmine von Lichtenau erbaut und auch nicht von dieser bewohnt worden.
Die Parkbrücke, umgangssprachlich auch Parkbrücke Klein Glienicke genannt, befindet sich am Rand vom Potsdamer Stadtteil Babelsberg. Sie überspannt den Teltowkanal, verbindet die Stadtteile Klein Glienicke und Babelsberg und ist ein Teil der Lankestraße. Zudem bietet die Brücke einen weiteren Zugang zum Park Babelsberg.
Der Platz der Einheit (bis 1946 Wilhelmplatz) ist neben dem Bassinplatz und der Plantage einer der ältesten Plätze in Potsdam. Angelegt unter dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., wird der Platz begrenzt von der Wilhelmgalerie im Norden, Wohngebäuden im Osten, der Straße Am Kanal im Süden und der Friedrich-Ebert-Straße im Westen. Er ist ein wichtiger Knotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs.
Der Pomonatempel ist ein kleiner Pavillon auf dem Pfingstberg in Potsdam, südlich unterhalb des Belvederes. Er ist seit 1999 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Der Stadtteil Potsdam-Süd der kreisfreien Stadt Potsdam in Brandenburg ist durch die Eigenheimsiedlungen Kolonie Daheim (einer von 1894 bis 1897 für die Arbeiter der Königlichen Eisenbahnwerkstätten – später: Reichsbahnausbesserungswerk Potsdam – erbauten und heute unter Denkmalschutz stehenden Siedlung) und Kunersdorfer Straße, sowie die denkmalgeschützte Stadtrandsiedlung und die Siedlung Eigenheim am Rande der Ravensberge, aber auch durch die drei großen Neubausiedlungen Waldstadt I, Waldstadt II und Am Schlaatz geprägt. Er vereinigt die Teltower und Templiner Vorstadt sowie die Halbinsel Hermannswerder sowie die Vorstadtsiedlungen und Wohngebiete miteinander und stellt den bevölkerungsreichsten Stadtteil dar.
Potsdam [ˈpɔt͡sdam] ist die Hauptstadt des Landes Brandenburg und mit knapp 190.000 Einwohnern auch dessen bevölkerungsreichste Stadt. Das an der Havel gelegene Potsdam zählt zu den prosperierenden Orten im Ballungsraum Berlin, der rund 4,8 Millionen Einwohner umfasst. Potsdam liegt unmittelbar südwestlich von Berlin und grenzt dort an die Bezirke Spandau und Steglitz-Zehlendorf.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB, Eigenschreibweise der Abkürzung: rbb) ist die Landesrundfunkanstalt für die Länder Berlin und Brandenburg. Der Sitz des Senders ist in Berlin und Potsdam.
Der Jüdische Friedhof auf dem Pfingstberg in Potsdam, der Hauptstadt des Landes Brandenburg (Deutschland), wurde 1743 angelegt. Er liegt an der Puschkinallee 18, in der Nähe vom Belvedere und ist ein geschütztes Baudenkmal.
Die UFA GmbH (bis 1991 Universum Film AG, kurz Ufa, bis 2013 UFA Film & TV Produktion GmbH, kurz UFA) ist ein Filmunternehmen mit Hauptsitz im Potsdamer Stadtteil Babelsberg.
Der Bezirk Potsdam war der flächenmäßig größte von 14 Bezirken der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Er wurde durch ein Gesetz des Landes Brandenburg vom 25. Juli 1952 im Zuge der Auflösung der Länder in der DDR durch die Verwaltungsreform von 1952 errichtet und umfasste einen Großteil des westlichen Brandenburgs. Der Bezirk Potsdam verdankt seinen Umfang bzw. Zuschnitt auch der Tatsache, dass er als einziger DDR-Bezirk direkt an Westberlin grenzte und ausschließlich mit den Fragen der Grenzsicherung nach West-Berlin befasst war. Zugleich gingen Teile des ursprünglich brandenburgischen Landkreises Westprignitz an den neuen Bezirk Schwerin, um den Bezirk Potsdam nicht noch zusätzlich mit der Grenze nach Westdeutschland zu belasten. Letztere Gebiete wurden im Jahre 1992 wieder an Brandenburg zurückgegliedert.
Satzkorn ist ein Ortsteil von Potsdam im Nordwesten der Stadt. Die bis dahin eigenständige Gemeinde wurde am 26. Oktober 2003 im Rahmen der brandenburgischen Gemeindegebietsreform nach Potsdam eingemeindet.
Schloss Sanssouci (von französisch sans souci ‚ohne Sorge‘) ist ein Baudenkmal in der ehemaligen Residenzstadt Potsdam. Es wurde 1745 bis 1747 im Auftrag Friedrichs des Großen nach Plänen Georg Wenzeslaus von Knobelsdorffs im Stil des Friderizianischen Rokoko erbaut. Wegen seiner kunsthistorischen Bedeutung wird Schloss Sanssouci auch preußisches Versailles genannt.
Die Universität Potsdam ist mit rund 20.400 Studenten die größte Universität im Land Brandenburg. Die Einrichtung ist in Potsdam auf drei Standorte verteilt. Dazu kommen mehrere kleine Gebäude an verschiedenen Orten im Stadtgebiet.
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Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) e. V. ist ein interdisziplinär ausgerichtetes Institut zur Erforschung der deutschen und europäischen Zeitgeschichte mit Sitz in Potsdam. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und zählt – mit dem Institut für Zeitgeschichte in München – zu den größten und bedeutendsten Forschungsinstituten auf dem Gebiet der Zeitgeschichte in Deutschland.
Die Garnisonkirche (ehemals: Hof- und Garnisonkirche) ist eine evangelische Kirche in der historischen Mitte von Potsdam, deren Turm von 2017 bis 2024 wiederaufgebaut wurde. Erbaut im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. nach Plänen des Architekten Philipp Gerlach in den Jahren 1730–1735, galt sie als ein Hauptwerk des norddeutschen Barocks. Mit einer Turmhöhe von fast 90 Metern war sie das höchste Bauwerk Potsdams und prägte im Dreikirchenblick zusammen mit der Nikolaikirche und der Heiliggeistkirche das Stadtbild. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie 1945 durch einen britischen Luftangriff in der sogenannten Nacht von Potsdam schwer beschädigt und brannte aus. Die Regierung der DDR ließ die gesicherte Ruine 1968 sprengen, um auf einem Teil des Grundstücks das Rechenzentrum Potsdam zu errichten. Anhänger eines Wiederaufbaus des Gotteshauses traten 2004 mit dem Ruf aus Potsdam an die Öffentlichkeit. In der Folge ihres Engagements wird seit 2017 die kontrovers debattierte Rekonstruktion als offene Stadtkirche und internationales Versöhnungszentrum betrieben. Am Ostermontag 2024 wurde im wiedererrichteten Kirchturm die neue Nagelkreuzkapelle eröffnet. Im August 2024 wurde eine Ausstellung zur Geschichte des Ortes und die Aussichtsplattform in 57 Meter Höhe eröffnet.
Golm (von Kulm, auch in westslawisch chelm „Hügel“, vergleiche polnisch Chełm) ist ein westlich gelegener Ortsteil von Potsdam. Er beherbergt unter anderem einen Komplex der Universität Potsdam, mehrere Institute der Max-Planck- und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie in der Havelland-Kaserne, die sich bis in die Gemarkung Eiche erstreckt, das Landeskommando Brandenburg der Bundeswehr. Der Ortsname bezieht sich entweder auf den 68 m ü. NN hohen Reiherberg am Dorfkern oder auf den 57 m über NN hohen Ehrenpfortenberg im Osten des Ortsteils.
Der Neue Garten gehört wie Park Babelsberg und Park Sanssouci zu dem Ensemble der Potsdamer Schlossparks. Bei dem Areal handelt es sich um ein 102,5 Hektar großes Parkgelände, das im Norden Potsdams an den Heiligen See und den Jungfernsee grenzt. Friedrich Wilhelm II. ließ ab 1787 auf diesem Areal einen neuen Garten anlegen, der sich vom barocken Park Sanssouci abheben sollte.
Die Neuen Kammern im Park Sanssouci, Potsdam wurden ab 1747 für Friedrich den Großen als Orangeriegebäude, Theater-, Bankett- und Konzertsaal errichtet, zwischen 1771 und 1775 zu vier Festsälen und einem Gästezimmertrakt umgebaut.
Der Park Babelsberg ist eine rund 124 Hektar große Grünfläche im Potsdamer Stadtbezirk Babelsberg. Die Anlage gehört wie der Neue Garten und der Park Sanssouci zum Ensemble der Berlin-Potsdamer Schlossparks. Der Park wurde um das Schloss Babelsberg, die ehemalige Sommerresidenz Kaiser Wilhelms I. und seiner Frau Augusta, angelegt. Das zum See abfallende, hügelige Gelände als Parklandschaft gestaltete ab 1833 der Gartenarchitekt Peter Joseph Lenné, ab 1842/1843 dann Fürst Hermann von Pückler-Muskau. Die Anlage grenzt an den Tiefen See der Havel und den Glienicker See an. Am 22. September 1862 führte Wilhelm I. im Park eine Unterredung mit Otto von Bismarck. Infolge des Gespräches wurde dieser zum preußischen Ministerpräsidenten ernannt. Seit 1990 gehört der Park zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Bahnhof Potsdam Griebnitzsee ist ein Regional- und S-Bahnhof an der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg und der Wannseebahn. Er liegt im äußersten Osten von Potsdam-Babelsberg, nordöstlich der Medienstadt Babelsberg und südlich des Griebnitzsees. Während der deutschen Teilung diente er als Grenzbahnhof für den Transitverkehr nach West-Berlin. Der Bahnhof wird heute von der S-Bahn-Linie S7 und den Regionalbahnen RB 20, RB 22 und RB 23 angefahren.
Das Nauener Tor ist eines der drei erhaltenen Stadttore von Potsdam. Es wurde 1754/1755 erbaut und gilt als erstes Bauwerk neugotischen Stils in Kontinentaleuropa.
Schloss Lindstedt ist ein zum Ensemble der Schlösser und Gärten Potsdams gehörendes Schloss, das unter dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. von 1858 bis 1861 errichtet wurde.
Das Schloss Sacrow ist ein Schloss im Potsdamer Stadtteil Sacrow. Es wurde 1773 von dem schwedischen Generalleutnant Johann Ludwig von Hordt erbaut.
Das Schloss Cecilienhof ist ein Gebäudeensemble, das in den Jahren 1913–1917 nach Plänen des Architekten Paul Schultze-Naumburg im englischen Tudorstil erbaut wurde. Es liegt im nördlichen Teil des Neuen Gartens in Potsdam, unweit vom Ufer des Jungfernsees. Der letzte Schlossbau der Hohenzollern wurde unter Kaiser Wilhelm II. für seinen Sohn Kronprinz Wilhelm und dessen Gemahlin Cecilie aus dem Haus Mecklenburg-Schwerin errichtet.
Der Einsteinturm ist ein 1920–1922 erbautes Observatorium im „Wissenschaftspark Albert Einstein“ auf dem Telegrafenberg in Potsdam und ein für seine Entstehungszeit revolutionäres Bauwerk des Architekten Erich Mendelsohn. Es wurde nach dem Nobelpreisträger für Physik des Jahres 1921 benannt. Hier sollte die Gültigkeit von Einsteins Relativitätstheorie experimentell bestätigt werden. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Hausherr und Betreiber des Turmteleskops ist das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam.
Das Alte Rathaus in Potsdam befindet sich dort am Alten Markt in Nachbarschaft der Nikolaikirche, dem Museum Barberini und vis-à-vis dem Stadtschloss. Es entstand in den Jahren 1753 bis 1755 nach Ideen und im Auftrag Friedrichs des Großen und nach Plänen der Baumeister Johann Boumann und Christian Ludwig Hildebrandt. Wie auch bei anderen Gebäuden in Potsdam, diente hier die italienische Barockarchitektur als Vorbild.
Der Alte Markt ist ein zentraler Platz in der Potsdamer Altstadt und bildet den historischen Stadtkern. Einzigartig ist seine Funktion als Markt-, Schloss-, Kirch- und Rathausplatz. Er wird begrenzt vom Staudenhof im Norden, vom Alten Rathaus und vom Palast Barberini im Osten, vom Stadtschloss im Süden und vom ehemaligen FH-Gelände im Westen. Auf dem Platz stehen die Nikolaikirche und der Obelisk.
Park Sanssouci (von französisch sans souci ‚ohne Sorge‘) gehört wie Park Babelsberg und der Neue Garten zu dem Ensemble der Potsdamer Schlossparks. Ab 1744 wurden im Auftrag und nach Ideen Friedrichs II. von Knobelsdorff, Unger und Gontard das Schloss Sanssouci, die Bildergalerie, die Neuen Kammern und das Neue Palais im Stil des Friderizianischen Rokoko erbaut. Ab 1825 folgten im Auftrag und nach Ideen Friedrich Wilhelms IV. von Schinkel, Stüler und Persius das Schloss Charlottenhof, die Römischen Bäder, die Friedenskirche und das Orangerieschloss im Stil des Klassizismus. Den rund 300 Hektar großen Park mit der historischen Mühle, dem Chinesischen Haus, dem Drachenhaus und dem Belvedere gestaltete Lenné vom französischen Architekturgarten zum englischen Landschaftsgarten um. Das von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg verwaltete Ensemble gehört als Teil der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin seit 1990 zum UNESCO-Welterbe.
Die Bildergalerie im Park des Schlosses Sanssouci in Potsdam wurde unter König Friedrich II. in den Jahren 1755 bis 1764 erbaut. Ihr Baumeister war Johann Gottfried Büring. Sie befindet sich östlich des Schlosses und ist der älteste erhaltene fürstliche Museumsbau in Deutschland. Sie bildet das Gegenstück zu den Neuen Kammern an der Westseite des Schloss Sanssouci.
Das Belvedere auf dem Pfingstberg ist ein zum Ensemble Potsdamer Schlösser und Gärten gehörendes Schloss nördlich des Neuen Gartens. Das Schloss befindet sich auf dem Pfingstberg, der mit 76 m höchsten Erhebung im westlich der Havel gelegenen Teil Potsdams. Es wurde wegen der schönen Aussicht unter Friedrich Wilhelm IV. errichtet und ist nur ein Teil eines ursprünglich wesentlich umfangreicheren Bauvorhabens. Die Doppelturmanlage nach Vorbildern der italienischen Renaissance erlebte zwei Bauphasen, deren erste von 1847 bis 1852 war und deren zweite nach längerer Unterbrechung von 1860 bis 1863 folgte. Nach Entwurfszeichnungen des Königs erhielten die Architekten Ludwig Persius, Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse den Auftrag zur Bauausführung. Die Planung der Außenanlagen übernahm der Gartenarchitekt Peter Joseph Lenné. Das Belvedere auf dem Pfingstberg wird als einziges Denkmal des Welterbeensembles von einem privaten Verein betrieben, der zu DDR-Zeiten gegründet wurde, um das verfallende Gebäude zu erhalten.
Das Karl-Liebknecht-Stadion (kurz: KarLi) ist mit einem Fassungsvermögen von 10.787 Zuschauern das größte „reine“ Fußballstadion in Potsdam und in dessen Stadtteil Babelsberg gelegen. Das KarLi ist die Heimspielstätte der Fußballvereine SV Babelsberg 03 und 1. FFC Turbine Potsdam. An gleicher Stelle des Stadions befanden sich zuvor der Sportplatz an der Priesterstraße und später der Karl-Liebknecht-Sportplatz. Die Anlage ist nach dem sozialistischen Reichstagsabgeordneten Karl Liebknecht benannt.
Die russisch-orthodoxe Alexander-Newski-Gedächtniskirche (denkmalrechtlich Alexander-Newsky-Kapelle) auf dem Kapellenberg im Norden Potsdams wurde auf Anordnung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. zwischen 1826 und 1829 für die aus Russland stammenden Soldaten des Sängerchors der russischen Kolonie Alexandrowka errichtet. Als Zeichen der engen Beziehungen zwischen Preußen und Russland entstand ein sakrales Gebäude im altrussischen Baustil nach Entwürfen des Sankt Petersburger Hofarchitekten Wassili Petrowitsch Stassow, dem Karl Friedrich Schinkel Stilelemente der klassizistischen Architektur hinzufügte. Zum Gedenken an den 1825 verstorbenen Zar Alexander I. wurde die Kirche nach dessen Namenspatron, dem im 16. Jahrhundert heiliggesprochenen russischen Fürsten Alexander Jaroslawitsch Newski, benannt.
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Das Amt Fahrland war ein 1992 gebildetes Amt in Brandenburg, in dem zunächst sieben Gemeinden im damaligen Kreis-Potsdam-Land (in der Zeit der Existenz des Amtes Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg) zu einer Verwaltungsgemeinschaft zusammengefasst waren. Amtssitz war die Gemeinde Fahrland. Das Amt Fahrland wurde 2003 wieder aufgelöst.
Die Neptungrotte in der Potsdamer Parkanlage Sanssouci entstand auf der Ostseite des Areals im Zuge der Planung zahlreicher Wasserspiele. Im Auftrag Friedrichs des Großen fertigte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff den Entwurf, der in den Jahren 1751 bis 1757 zu Ausführung kam. Die Grottierarbeiten und den Skulpturenschmuck übernahm ab 1754 der Bildhauer Johann Peter Benkert.
Der Antikentempel ist ein kleiner Rundtempel im westlichen Teil des Parks Sanssouci in Potsdam. Friedrich der Große ließ das Gebäude zur Aufbewahrung seiner Sammlung antiker Kunstgegenstände, Münzen und Gemmen errichten. 1768/69 schuf Carl von Gontard das in der Nähe des Neuen Palais, nördlich der Hauptallee, gelegene Gebäude als Pendant zu dem in einer Achse südlich der Allee erbauten Freundschaftstempel. Seit 1921 wird der Antikentempel als Mausoleum für Mitglieder des Hauses Hohenzollern genutzt und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Für den Erhalt des Gebäudes ist die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) verantwortlich, für die Särge die Generalverwaltung des vormals regierenden preußischen Königshauses.
Das Potsdamer Stadtschloss ist ein Profanbau am Alten Markt in Potsdam. Es diente ab 1670 als Residenz der brandenburgischen Kurfürsten und preußischen Könige sowie ab 1918 als Sitz des Potsdamer Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung. Im Auftrag Friedrichs II. und nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff in den Jahren 1747–1750 umgebaut, galt es als ein Hauptwerk des Friderizianischen Rokoko.
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (kurz: SPSG) ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Potsdam. Sie wurde am 23. August 1994 durch einen Staatsvertrag zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg gegründet. Ihre Aufgabe ist die Bewahrung und Pflege der Schlösser und Gärten des ehemaligen Landes Preußen. Die SPSG ist unabhängig von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Die Heilandskirche am Port von Sacrow (auch Heilandskirche oder Sacrower Kirche) steht südlich des Potsdamer Ortsteils Sacrow am Havelufer. Die aufgrund ihrer Lage und ihres Stils außergewöhnliche Kirche wurde 1844 errichtet. Friedrich Wilhelm IV. wünschte sich eine Kirche in italienischem Stil mit freistehendem Glockenturm (Campanile). Nach Skizzen des Königs wurde sie von seinem Architekten Ludwig Persius gebaut. Seit 1961 lag sie im Bereich der Berliner Mauer und erlitt in dieser Zeit erhebliche Schäden. Nach der politischen Wende wurde sie in den 1990er Jahren restauriert. Eingebettet in den Sacrower Schlosspark ist sie Teil der Potsdamer Havellandschaft, die von der Pfaueninsel bis nach Werder reicht. Die Heilandskirche ist Teil der Weltkulturerbestätte Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin und steht damit unter dem Schutz der UNESCO. Die Kirche hat diesen Status seit 1992, als die seit 1990 bestehende Weltkulturerbestätte um „Schloss und Park Sacrow und die Heilandskirche“ erweitert wurde.
Der Kleine Ravensberg in der Potsdamer Heide ist mit 114,2 m ü. NHN die höchste Erhebung im Potsdamer Stadtgebiet. Er gehört zum Saarmunder Endmoränenbogen, einer Eisrandlage während der Weichsel-Eiszeit und liegt direkt südlich der Potsdamer Ortsteile Teltower und Templiner Vorstadt im Waldgebiet Ravensberge, das Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes Potsdamer Wald- und Havelseengebiet ist. Das Stadtzentrum befindet sich etwa vier Kilometer nördlich.
Das Belvedere auf dem Klausberg ist ein zwischen 1770 und 1772 entstandenes Aussichtsgebäude auf dem namengebenden Klausberg in Potsdam, nordwestlich des Parks Sanssouci. Nach den Vorgaben Friedrichs II. erstellte der Baumeister Georg Christian Unger den Entwurf. In der damaligen Residenzstadt war es das erste gemauerte Belvedere und das letzte, in friderizianischer Zeit errichtete Bauwerk mit Beziehung zum Park.
Das Marmorpalais ist ein Schloss im Neuen Garten in Potsdam. Es war das Sommerschloss König Friedrich Wilhelms II. von Preußen. Die Architekten Carl von Gontard, Carl Gotthard Langhans und Michael Philipp Boumann errichteten es im frühklassizistischen Stil in den Jahren 1787–1793 und 1797 in einem von Johann August Eyserbeck angelegten englischen Park dicht am Ufer des Heiligen Sees.
Das Drachenhaus auf dem Bornstedter Höhenzug, am Nordrand der Potsdamer Parkanlage Sanssouci, entstand von 1770 bis 1772 im Stil einer chinesischen Pagode. Das im Zeitgeschmack der Chinoiserie errichtete Gebäude entwarf Carl von Gontard nach den Vorgaben Friedrichs II. Die Pagode erhielt ihren Namen durch die Drachenfiguren an den Spitzen der geschwungenen Dächer.
Die evangelische Kirche St. Nikolai, Eigenschreibweise St. Nikolaikirche oder einfach Nikolaikirche, ist ein unter Denkmalschutz stehender Sakralbau am Alten Markt in Potsdam. Der nach dem heiligen Nikolaus benannte Zentralbau im klassizistischen Stil entstand nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel in den Jahren 1830 bis 1837. Die weit über die Dächer der Stadt emporragende Tambourkuppel des 77 Meter hohen Gebäudes wurde in der Zeit von 1843 bis 1850 errichtet. Die Bauleitung übernahmen Ludwig Persius und ab 1845 Friedrich August Stüler.
Nedlitz ist ein Gemeindeteil der Landeshauptstadt Potsdam (Brandenburg). Der Ort liegt am Südufer des Weißen Sees, des Jungfernsees und zu einem kleinen Teil auch am Fahrlander See. Nedlitz war bis zur Eingemeindung 1935 zu Potsdam eine selbständige Gemeinde. Nedlitz hat 181 Einwohner (Stand 31. Dezember 2019).
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Das Arbeitsgericht Potsdam, ein Gericht der Arbeitsgerichtsbarkeit, war eines der brandenburgischen Arbeitsgerichte.
Potsdam Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Er liegt an der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg und besteht seit 1838. Allerdings trägt er diesen Namen erst seit 1999. Sein Vorläufer war über Jahrzehnte der Bahnhof Potsdam, ab 1960 Potsdam Stadt. Der Bahnhof ist Endpunkt der aus Ahrensfelde über die Berliner Stadtbahn kommenden S-Bahn-Linie S7. Gleichzeitig ist er mit dem angeschlossenen ZOB und der Straßenbahnanbindung zentraler Umsteigepunkt für Potsdam und das südwestliche Berliner Umland (siehe auch Nahverkehr in Potsdam).
Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (vormals Astrophysikalisches Institut Potsdam, daher abgekürzt AIP) ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts und eine Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft. Es hat seinen Sitz in Potsdam-Babelsberg, ebenfalls dazu gehört das Sonnenobservatorium Einsteinturm und der Große Refraktor auf dem Telegrafenberg in Potsdam. Das Institut wurde 1992 als Nachfolger des Zentralinstituts für Astrophysik der Akademie der Wissenschaften der DDR gegründet. Die Geschichte dieser Brandenburger Forschungseinrichtung geht aber bis zur 1700 gegründeten Berliner Sternwarte und dem 1874 Astrophysikalischen Observatorium Potsdam zurück. Dem Institut und seinen Vorläufern gehörten einige der bedeutendsten Astrophysiker an.
Schloss Charlottenhof war der Sommersitz des Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1795–1861), ab 1840 König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Es liegt in Potsdam südwestlich im Park Sanssouci und steht unter der Verwaltung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.
Das Neue Palais ist ein Schloss an der Westseite des Parks Sanssouci in Potsdam. Der Bau wurde 1763 nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges unter Friedrich dem Großen begonnen und 1769 fertiggestellt. Es gilt als letzte bedeutende Schlossanlage des Barock in Preußen und als eines der Hauptwerke des Friderizianischen Rokokos. Friedrich hatte es nicht als königliche Residenz geplant, sondern als Schloss für Gäste seines Hofes. Kaiser Wilhelm II. machte das Neue Palais von 1888 bis 1918 zu seinem Hauptwohnsitz.
Das Orangerieschloss, auch Neue Orangerie genannt, ließ Friedrich Wilhelm IV. in seiner Residenzstadt Potsdam von 1851 bis 1864 auf dem Bornstedter Höhenzug, am Nordrand der Parkanlage Sanssouci, errichten. Nach seinen Skizzen fertigten die Architekten Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse Entwürfe für ein Gebäude im Stil der italienischen Renaissance. Das Orangerieschloss beherbergt einen Gemäldesaal mit Werkekopien des Renaissancemalers Raffael, ehemalige Gästeappartements und Bedienstetenwohnungen, die zum Teil musealen Zwecken zur Verfügung stehen und Hallen zur Überwinterung der exotischen Kübelpflanzen aus der Parkanlage Sanssouci. Das Orangerieschloss wird von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) verwaltet und steht seit 1990 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO.
Das Brandenburger Tor am Luisenplatz in Potsdam wurde 1770/71 von Carl von Gontard und Georg Christian Unger im Auftrag Friedrichs II. gebaut. Es steht am westlichen Ende der Brandenburger Straße, die in gerader Linie bis zur Kirche St. Peter und Paul verläuft. Es ist neben dem Jägertor und dem Nauener Tor eines der drei erhaltenen Stadttore von Potsdam.
Schloss Babelsberg ist der ehemalige Sommersitz des deutschen Kaisers Wilhelm I. Es liegt im Park Babelsberg im Potsdamer Stadtbezirk Babelsberg und wurde ab 1834 im Tudorstil erbaut, angelehnt an das englische Windsor Castle. Die Residenz wurde in zwei Phasen errichtet. Zunächst entstand 1834/35 nach Entwürfen des Architekten Karl Friedrich Schinkel der östliche Bereich mit Zimmern für Wilhelm und seine Gemahlin Augusta. Zwischen 1844 und 1849 wurde nach Planung von Ludwig Persius der westliche Schlosskomplex mit Festsälen und Räumen für die beiden Kinder des Prinzenpaares angebaut. Das Schloss war Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse. Dazu gehörten unter anderem ein Besuch der britischen Königin Victoria 1858, die Ernennung Otto von Bismarcks zum preußischen Ministerpräsidenten 1862 und die Unterzeichnung des sogenannten Sozialistengesetzes 1878.
Der Bahnhof Potsdam Park Sanssouci ist ein Bahnhof in Potsdam an der Kreuzung der Bahnstrecke Berlin–Magdeburg mit der zur Umgehungsbahn gehörenden Strecke Jüterbog–Nauen. Der Bahnhof trägt seit 1999 seinen heutigen Namen. Ursprünglich hieß er Wildpark, kurzzeitig in den 1990er Jahren Potsdam Wildpark. Die Gesamtanlage setzt sich aus dem verkehrsbetrieblich genutzten Bürgerbahnhof und dem westlich davon gelegenen Kaiserbahnhof zusammen. Der Kaiserbahnhof sowie Empfangsgebäude, Toilettenhäuschen und Freiflächen des Bürgerbahnhofs stehen unter Denkmalschutz.
Der Bahnhof Potsdam-Babelsberg ist ein S-Bahnhof im Potsdamer Stadtteil Babelsberg. Er befindet sich an den Gleisen der verlängerten Wannseebahn zwischen dem Bahnhof Griebnitzsee und dem Potsdamer Hauptbahnhof und ist trotz der Namensähnlichkeit nicht zu verwechseln mit dem im Potsdamer Stadtteil Drewitz gelegenen Bahnhof Potsdam Medienstadt Babelsberg. Der Bahnhof mit seinen Aufgängen an beiden Seiten des Bahnsteigs steht auf der Denkmalliste der Stadt Potsdam.
Der Bahnhof Potsdam Medienstadt Babelsberg ist ein an der Wetzlarer Bahn gelegener Regionalbahnhof im Osten des Potsdamer Stadtteils Drewitz in der Medienstadt Babelsberg und der Berliner Ortslage Steinstücken und ist trotz der Namensähnlichkeit nicht mit dem im Potsdamer Stadtteil Babelsberg gelegenen Bahnhof Potsdam-Babelsberg zu verwechseln. Im Betriebsstellenverzeichnis wird er unter dem Kürzel BDW geführt.
Der Bahnhof Potsdam Pirschheide liegt am südwestlichen Stadtrand von Potsdam. Im 1958 eröffneten Turmbahnhof kreuzt der Berliner Außenring auf der oberen Ebene die Bahnstrecke Jüterbog–Nauen. Als Potsdam Hauptbahnhof war er von Anfang der 1960er Jahre für über 30 Jahre der wichtigste Personenbahnhof der Stadt. Aufgrund der hohen Fahrgastzahlen stießen die Personenverkehrsanlagen oft an ihre Kapazitätsgrenzen. Nach der Deutschen Wiedervereinigung verlor der Bahnhof jedoch stark an Bedeutung. Die Gleisanlagen wurden bis auf die durchgehenden Hauptgleise abgebaut, der obere Bahnhofsteil wurde von 1999 bis 2024 gar nicht mehr genutzt. Nur im unteren Bahnhofsteil verblieb ein Bahnsteiggleis. Seit 2024 halten wieder Nahverkehrszüge auf beiden Ebenen.
Der Bassinplatz ist der größte der Potsdamer Plätze. Der Name bezieht sich auf ein ehemaliges Wasserbassin, welches auf Anweisung des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. ab 1737 zur Trockenlegung des Gebietes genutzt wurde. Der Bassinplatz wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet, er befindet sich am Rande des Holländischen Viertels und grenzt im Südwesten an den Platz der Einheit.
Die evangelische Friedenskirche im Schlosspark Sanssouci in Potsdam steht im Marlygarten gleich am Grünen Gitter. Das Projekt schloss sich an den Bau der Heilandskirche am Port von Sacrow im selben Stil an, dem kirchlichen Rundbogenstil. Dieser Stil bezog sich programmatisch auf den (damals tatsächlich kaum bekannten) frühchristlichen Kirchenbau und vor allem sachlich auf romanische Elemente der Kirchenarchitektur Italiens und Roms. Der ganze Komplex ist oberitalienischen Klosterbauten nachempfunden.
Der Regierungsbezirk Potsdam war von 1815 bis 1945 ein Regierungsbezirk der preußischen Provinz Brandenburg. Sein Gebiet gehört heute größtenteils zu den deutschen Bundesländern Berlin und Brandenburg.
Die Universitätsbibliothek Potsdam ist die größte wissenschaftliche Bibliothek des Landes Brandenburg und eine zentrale Infrastruktureinrichtung. Sie versorgt Forscher, Dozenten und Studenten der Universität Potsdam mit Literatur und anderen Informationsressourcen. Den Bürgern der Region und den Angehörigen anderer Potsdamer und Berliner Hochschulen sowie außeruniversitärer Einrichtungen steht sie ebenfalls zur Verfügung.
Der Freundschaftstempel ist ein kleiner Rundtempel im westlichen Teil des Parks Sanssouci in Potsdam, den der preußische König Friedrich II. zum Andenken an seine 1758 verstorbene Lieblingsschwester, die Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, errichten ließ. In der Nähe des Neuen Palais, südlich der Hauptallee, schuf Carl von Gontard zwischen 1768 und 1770 den Pavillon als Gegenstück zu dem in einer Achse nördlich der Allee gelegenen Antikentempel.
Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin ist eine von der UNESCO gelistete Stätte des Weltkulturerbes in Deutschland.
Die Biosphäre Potsdam ist ein Tropenhaus in der Stadt Potsdam. Das Gebäude der Biosphäre befindet sich im Volkspark Potsdam, einer neueren Parkanlage im Norden Potsdams.
Das Schloss Marquardt ist eine Schlossanlage, die sich etwa 15 km nordwestlich vom Stadtzentrum Potsdams im Ortsteil Marquardt befindet. Das Schloss hat eine wechselvolle Geschichte als Wohnort oder Sommersitz adliger oder großbürgerlicher Besitzer, sowie unter anderem als Hotel, Lazarett und Universitätsinstitut. Das Schloss wird heute für Veranstaltungen (feierliche Anlässe wie Hochzeiten und Erlebnisgastronomie) und Dreharbeiten für Film und Fernsehen genutzt.
Die Bittschriftenlinde stand in Potsdam in der Humboldtstraße, an der südlichen Ecke des Stadtschlosses. Sie war der bekannteste Baum der Stadt. An der Stelle des ursprünglichen Baumes steht heute eine zweite Linde, die ebenfalls Bittschriftenlinde genannt wird.
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Das Hasso-Plattner-Institut HPI, offiziell: Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH, ist ein privat finanziertes IT-Institut und bildet gemeinsam mit der Universität Potsdam die Digital Engineering Fakultät. Es ist in Potsdam-Babelsberg angesiedelt und erforscht praktische und angewandte Themen digitaler Technologien.
Bornim ist ein Stadtteil der brandenburgischen Hauptstadt Potsdam und liegt in Potsdam-Nord angrenzend an die Ortsteile Bornstedt und Nedlitz an der B 273. Bornim hat 3415 Einwohner (Stand 31. Dezember 2019).
Bornstedt ist ein Stadtteil der Stadt Potsdam mit rund 15.000 Einwohnern. Er wird von der Pappelallee und dem Schlosspark Sanssouci im Süden, der Amundsenstraße im Westen und der Nedlitzer Straße im Norden und Osten begrenzt. Im Süden schließt sich die Jägervorstadt an, im Osten die Nauener Vorstadt, im Norden Nedlitz und im Westen Bornim.
Der Bornstedter Friedhof liegt direkt gegenüber dem Krongut Bornstedt in direkter Nachbarschaft zur Potsdamer Orangerie. Auf ihm sind nicht nur Einwohner von Bornstedt begraben, sondern auch zahlreiche Persönlichkeiten. Bereits Theodor Fontane schrieb: Was in Sanssouci stirbt, wird in Bornstedt begraben.
Das Holländische Viertel, umgangssprachlich auch Holländerviertel, ist ein im Zentrum Potsdams gelegenes Stadtviertel, das zwischen 1733 und 1742 im Zuge der zweiten Stadterweiterung unter Leitung des niederländischen Baumeisters Jan Bouman aus Amsterdam erbaut wurde. Das Viertel besteht aus 134 Ziegelstein-Häusern, die durch die Mittel- und Benkertstraße in vier Karrees aufgeteilt werden. Unter Friedrich Wilhelm I., als „Soldatenkönig“ bekannt, wurde das Viertel geplant und die beiden westlichen Karrees gebaut. Nach dessen Tod im Jahr 1740 ließ sein Sohn und Nachfolger Friedrich II. das Viertel mit den beiden östlichen Karrees weitgehend nach den Plänen seines Vaters fertigstellen.
Der Ruinenberg ist eine Anhöhe zwischen Potsdam-Bornstedt im Westen und der Potsdamer Jägervorstadt im Osten. Zur Bewässerung der Fontänen im südlich angrenzenden Park Sanssouci ließ Friedrich der Große 1748 auf der Kuppe ein Wasserreservoir bauen und mit künstlichen Ruinen als antikisierende Gestaltungselemente ausschmücken. Im Zuge der Landschaftsverschönerung um Potsdam beauftragte Friedrich Wilhelm IV. den Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné 1841 mit der gärtnerischen Gestaltung des Ruinenberggeländes.
Die Fachhochschule Potsdam ist eine Fachhochschule in Brandenburgs Landeshauptstadt Potsdam. Sie wurde 1991 gegründet und nahm zum Wintersemester 1991/92 den Lehrbetrieb auf.
Marquardt ist ein Ortsteil von Potsdam, der nördlich des Zentrums liegt. In Marquardt leben rund 1100 Einwohner. Die bis dahin selbstständige Gemeinde wurde am 26. Oktober 2003 im Rahmen der brandenburgischen Gemeindegebietsreform nach Potsdam eingemeindet.
Die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung (BLPB) ist die zentrale Einrichtung für die außerschulische politische Bildung im Land Brandenburg. Ihre Angebote richten sich an alle Brandenburgerinnen und Brandenburger ab 16 Jahren. Aufgabe der Landeszentrale ist es, die Menschen dabei zu unterstützen, sich aktiv in die demokratische Gesellschaft einzubringen. Sie ist dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg zugeordnet.
Das Brandenburgische Landeshauptarchiv, kurz BLHA, ist das zentrale staatliche Archiv des Landes Brandenburg mit Sitz in Potsdam.
Das Brandenburgische Literaturbüro unterstützt das Literaturschaffen im Land Brandenburg in seinen verschiedenen Formen durch Organisation von Lesungen, Präsentation von Ausstellungen und Herausgabe von Publikationen zur Literaturgeschichte der Region.
Der Brauhausberg ist eine 88 m ü. NHN hohe Erhebung in der Teltower Vorstadt von Potsdam. Er ist den Ravensbergen vorgelagert und bildet den nördlichen Abschluss des Saarmunder Endmoränenbogens. Sein Name gründet sich auf eine im frühen 18. Jahrhundert auf ihm eröffnete Brauerei. Südlicher Nachbar ist der Telegrafenberg, der bis 1832 Hinterer Brauhausberg hieß. Der Brauhausberg gilt als ein uraltes Naturwahrzeichen im Urstromtal, lange bevor es die Havel gab.
Der Stadtkanal ist eine historische Wasserstraße in Potsdam. Im Jahr 1673 als Entwässerungsgraben zur Havel angelegt, ließ ihn der preußische König Friedrich Wilhelm I. ab 1722 nach dem Vorbild holländischer Grachten ausbauen. Nach seiner Zuschüttung in den Jahren 1962 bis 1965 wurden seit 1999 einzelne Abschnitte rekonstruiert bzw. freigelegt.
Sacrow ist ein Gemeindeteil der Landeshauptstadt Potsdam (Brandenburg). Der Ort war bis zu seiner Eingemeindung am 1. April 1939 nach Potsdam eine eigenständige Gemeinde. Sacrow hat 145 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2019). Bekannt ist das am Sacrower See und der Havel liegende Sacrow vor allem durch sein Schloss und dessen von Peter Joseph Lenné in den 1840er Jahren weiträumig umgestaltete Parkanlage sowie durch die am Ufer des Jungfernsees stehende Heilandskirche.
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.381861111111,13.020583333333!/D:Sportschule Potsdam
„Friedrich Ludwig Jahn“!/|BW]]
Die Stadt- und Landesbibliothek Potsdam (SLB) ist eine der größten öffentlichen Bibliotheken im Land Brandenburg. Sie hat ihren Sitz im Bildungsforum der Landeshauptstadt Potsdam, gemeinsam mit der Volkshochschule Potsdam und der Wissenschaftsetage. Die SLB umfasst einen Bestand von über 600.000 Medien, die auf zwei Zweigbibliotheken und eine Hauptbibliothek verteilt sind. Seit ihrer Wiedereröffnung 2013 bietet sie einen barrierefreien Zugang zum Freihandbereich und den Spezialsammlungen sowie vielfältige Möglichkeiten zur Nutzung des Internets.
Der Telegrafenberg (ältere Schreibweise Telegraphenberg) ist eine 94 m ü. NHN hohe Erhebung im Südwesten Potsdams, die zum Saarmunder Endmoränenbogen gehört. Auf dem Berg wurden im 19. Jahrhundert mehrere Observatorien errichtet, heute befinden sich dort der Wissenschaftspark Albert Einstein und weitere Forschungseinrichtungen. Nach Hans Joachim Schellnhuber, dem ehemaligen Direktor des dort ansässigen Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, sei er „der schönste Wissenschaftscampus auf dem Kontinent“.
Das Theodor-Fontane-Archiv ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam mit Sitz in der Villa Quandt in Potsdam. Im Zentrum seiner Arbeit als Literaturarchiv stehen Person und Werk des Schriftstellers Theodor Fontane. Es ist ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention. Das Theodor-Fontane-Archiv wurde 2001 als Kultureller Gedächtnisort von besonderer nationaler Bedeutung in das Blaubuch der Bundesregierung aufgenommen.
Die Truman-Villa, früher Villa Müller-Grote oder Haus Erlenkamp genannt, befindet sich in der Karl-Marx-Straße 2 in Potsdam-Babelsberg.
Das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg ist neben dem Landtag Brandenburg und der Brandenburgischen Landesregierung das dritte Verfassungsorgan des Landes Brandenburg. Als Verfassungsgericht ist es für Verfassungsstreitigkeiten zuständig.
Die Villa Schöningen ist ein historisches Wohngebäude im Potsdamer Stadtteil Berliner Vorstadt, Berliner Straße 86, an der Ecke Berliner Straße und Schwanenallee, wenige Meter westlich von der Glienicker Brücke entfernt.
Das Warenhaus Potsdam ist ein Warenhaus im Zentrum Potsdams, Brandenburger Straße 49–52.
Der Weiße See liegt im Norden der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam zwischen den Ortsteilen Nedlitz und Neu Fahrland. Er hat eine Länge von 1,2 km und eine Breite von maximal 340 m. Der See hat eine natürliche Verbindung über die Nedlitzer Alte Fahrt zum Lehnitzsee und zum Jungfernsee und gehört damit zu den Havelseen.
Die Westlichen Vorstädte von Potsdam setzten sich aus den Stadtteilen Brandenburger Vorstadt, Potsdam-West, Friedrichsstadt, Kiewitt und Wildpark zusammen. Sie liegen zwischen der Havel, an deren Ufer sich ein langgestreckter Uferwanderweg befindet, und dem Schlosspark von Sanssouci.
Die Villa Adlon ist eine 1925 im Stil des Neobarock erbaute großbürgerliche Villa im Potsdamer Stadtteil Neu Fahrland am Lehnitzsee (Adresse: Am Lehnitzsee 2) und steht seit 1994 unter Denkmalschutz.
Potsdam Charlottenhof ist ein Haltepunkt an der Hauptbahn Berlin – Magdeburg in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Er befindet sich im Kilometer 28,23 an der Überführung der Strecke über die Zeppelinstraße. Das Ensemble steht unter Denkmalschutz.
Das ehemalige Kabinetthaus ist ein repräsentatives Bauwerk des 18. Jahrhunderts in der Innenstadt von Potsdam am Neuen Markt. Es besitzt die Adresse Am Neuen Markt 1 und bildet die Eckbebauung zwischen der Schloßstraße und dem Neuen Markt. Das ursprünglich als bürgerliches Wohnhaus errichtete Gebäude ist 1765 mit dem benachbarten Eckhaus in der Schwertfegerstraße 8 verbunden worden; der so entstandene Gebäudekomplex bildete für etwa 20 Jahre die Potsdamer Residenz das Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Im Anschluss wurde er als Ingenieurakademie verwendet. Seinen Namen erhielt das Gebäude durch die Nutzung durch das königliche Kabinett ab 1833.
Die Gotische Bibliothek als zweigeschossiger Turmpavillon aus Sandstein ist ein Bauwerk im Neuen Garten der Landeshauptstadt Potsdam.
Das Amt Fahrland war ein königlich-preußisches Domänenamt, das 1734 vom Amt Potsdam abgespalten wurde. Amtssitz war in Fahrland (heute ein Ortsteil der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam). Das Amtsgebiet lag jedoch großenteils im Landkreis Havelland (Brandenburg). Das Amt Fahrland wurde 1872 mit der Kreisreform in Preußen aufgelöst.
Die Linke Brandenburg (DIE LINKE. Brandenburg) ist der Landesverband der Partei Die Linke in Brandenburg. Die Landesvorsitzenden sind Katharina Slanina und Sebastian Walter der ebenfalls der Fraktionsvorsitzende im Landtag Brandenburg ist.
Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet, besitzt mit über 250.000 Objekten eine der größten kunst-, kultur- und regionalgeschichtlichen Sammlungen im Land Brandenburg. Der Bestand spiegelt dabei das bürgerliche Engagement und die Sammelleidenschaft der Gründerjahre wider. Die vielfältigen Sammlungen umfassen kulturhistorische und militärhistorische Bereiche ebenso wie Werke künstlerischen Schaffens.
Die Fachhochschule für Sport und Management Potsdam (FHSMP) der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) ist eine Fachhochschule in Potsdam, die (Nachwuchs-)Leistungssportlern und Sportinteressierten eine Karriere im Sport beziehungsweise sportlichen Umfeld ermöglichen soll. Zum Wintersemester 2009 nahm sie den Lehrbetrieb auf. Ehrenamtlicher Hochschulpräsident ist Wolfgang Neubert.
Das Brockessche Haus, in neueren Publikationen auch als Brockessches oder Brock’sches Palais bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Wohn- und Manufakturgebäude in der Innenstadt Potsdams. Es wurde 1776 nach dem Entwurf Carl von Gontards an der Straße Am Kanal (heute Yorckstraße 19/20) mit Zuschüssen von Friedrich II. für den Glasschleifer Johann Christoph Brockes errichtet. Nach zahlreichen Eigentümerwechseln und einem längeren Leerstand wurde das Palais bis Ende 2016 denkmalgerecht komplett restauriert und dient seitdem als Wohngebäude.
Der Wannseeweg ist mit der Nummer 11 einer der 20 grünen Hauptwege. Das ist eine Zusammenstellung von 20 Wanderwegen durch das Berliner Stadtgebiet mit einer Gesamtlänge von rund 550 Kilometern. Ziel ist es, „Wohngebiete mit den vielfältigen Erholungsmöglichkeiten in Parkanlagen und Naherholungsgebieten von Berlin und Brandenburg“ (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) miteinander zu verknüpfen. Der Fußgänger soll dabei die Möglichkeit haben, „die Stadt als eine Verbindung von Kultur, Geschichte und Ökologie intensiv zu erleben“.
Die Villa Quandt ist eine Villa auf dem Pfingstberg in Potsdam. Sie ist nach der Kriegsrats-Witwe Ulrike Augusta von Quandt benannt, beherbergt das Theodor-Fontane-Archiv und das Brandenburgische Literaturbüro und gehört zum Verwaltungsbestand der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.
Die Potsdamer Ruder-Gesellschaft e. V. (PRG) ist ein Sportverein aus Potsdam. Sie wurde am 28. Februar 1990 im Zuge der Wende gegründet. 1991 übernahm der Ruderclub die Ruderer der Ende 1990 aufgelösten SG Dynamo Potsdam, deren Geschichte zurück bis in die Jahre 1883/1910 bzw. 1928 reicht. Die PRG ist einer der erfolgreichsten Rudervereine Deutschlands und hat zahlreiche Olympiasieger und Weltmeister im Rudern hervorgebracht.
Die Häuser in der Schloßstraße 13 und 14 in Potsdam sind als Baudenkmäler geschützte Gebäude.
Die Villa Henckel ist eine zweigeschossige spätklassizistische Turmvilla auf dem Pfingstberg in Potsdam. Sie ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin. Die zugehörige Parkanlage befindet sich im Eigentum der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.
Die Villa Schlieffen ist eine Villa auf dem Pfingstberg in Potsdam. Sie zählt zum Verwaltungsbestand der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.
Die Baptistenkirche ist ein Kirchengebäude in der Schopenhauerstraße 8 in Potsdam. Das Gebäude wurde auf den Ruinen der kriegszerstörten Kirche des Großen Militärwaisenhauses errichtet.
Der Hasengraben ist ein etwa 350 m langer Kanal in Potsdam.
Das Fabrikgebäude der Deutschen Jute-Spinnerei und Weberei in Potsdam ist ein Klinkerbauwerk am Nutheufer im Potsdamer Stadtteil Nowawes. Es wurde 1863 erbaut und danach mehrfach erweitert. Ab 2014 wurde es nach jahrelangem Verfall saniert und die frühere Werkhalle und das Maschinenhaus bis 2017 zur Wohnanlage Jute-Lofts umgebaut. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und gehört zu den ältesten erhalten gebliebenen Gebäuden der Jutespinnindustrie auf dem europäischen Festland.
Das Schloss Kartzow ist ein Gutshaus im Potsdamer Ortsteil Kartzow. Es ging aus einem Rittergut hervor und wurde zwischen 1912 und 1914 nach Plänen des Berliner Architekten Eugen Schmohl im barocken Stil neu errichtet.
Kirchsteigfeld è un quartiere della città tedesca di Potsdam.
Babelsberg Nord è un quartiere della città tedesca di Potsdam.
Babelsberg Süd è un quartiere della città tedesca di Potsdam.
Schlaatz è un quartiere della città tedesca di Potsdam.
Grube ist ein Ortsteil im Westen der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam. Der Stadtteil hatte Ende 2019 436 Einwohner und wurde im Jahr 1993 nach Potsdam eingemeindet. Grube gehörte bereits zwischen 1939 und 1952 zu Potsdam.
Brandenburger Vorstadt (letteralmente "sobborgo di Brandeburgo") è un quartiere della città tedesca di Potsdam.
Forst Potsdam Süd è un quartiere della città tedesca di Potsdam.
Industriegelände (letteralmente "zona industriale") è un quartiere della città tedesca di Potsdam.
Das Museum Barberini ist ein Kunstmuseum am Alten Markt in Potsdam. Es befindet sich im rekonstruierten klassizistisch-barocken Palast Barberini, dessen architektonisches Vorbild und Namensgeber der Palazzo Barberini in Rom ist. Die Sammlungen und Ausstellungen reichen von den Alten Meistern bis zu zeitgenössischen Werken, ein Schwerpunkt liegt auf dem Impressionismus. Bis Mai 2019 wurden mehr als eine Million Besucher gezählt.
Die Villa von Arnim ist eine in Potsdam-Babelsberg, in der Karl-Marx-Straße 25 gelegene Villa. Sie ist Teil der ab 1871 durch die Architekten Wilhelm Böckmann und Hermann Ende begründeten Villenkolonie Neubabelsberg am Griebnitzsee. Sie wurde nach dem Juristen und Kommunalpolitiker Dietloff von Arnim (1876–1945), brandenburgischer Landeshauptmann bzw. Verwalter des Provinzialverbandes, benannt. Die Karl-Marx-Straße trug im Nationalsozialismus vorübergehend den Namen Straße der SA, nachdem sie ursprünglich unter dem Namen Kaiserstraße als repräsentative Allee zwischen dem Bahnhof Neubabelsberg (heute: Bahnhof Potsdam Griebnitzsee) und dem Haupteingang zum kaiserlichen Park Babelsberg angelegt worden war.
Jägervorstadt (letteralmente "sobborgo dei cacciatori", così denominato perché sorto fuori dall'omonima porta cittadina) è un quartiere della città tedesca di Potsdam.
Das Kaiserin-Augusta-Stift am Potsdamer Neuen Garten ist ein schlossartiger Gebäudekomplex, der von 1900 bis 1902 unter Leitung der Architekten Lothar Krüger und Arthur Kickton im neoromanischen Baustil ursprünglich als Heim für kriegswaise Mädchen durch die Kaiserin-Augusta-Stiftung erbaut wurde.
Das Haus Karl-Marx-Straße 73 ist eine denkmalgeschützte, 1912 erbaute Villa in Potsdam-Babelsberg.
Teltower Vorstadt (letteralmente: "sobborgo di Teltow") è un quartiere della città tedesca di Potsdam.
Die Villa Carlshagen, auch Villa Karlshagen, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Potsdam, Olympischer Weg 1. Das am Templiner See gelegene Grundstück ist vom Areal des Sportparks Luftschiffhafen umgeben. Nach dem Entwurf des Architekten Friedrich Wilhelm Göhre entstand 1909–1910 ein Wohngebäude in neoklassizistischem Stil. Namensgebend war der ehemalige Eigentümer und Berliner Bankier Carl Hagen (auch Karl Hagen).
Der Steubenplatz ist ein dreieckiger Platz in Potsdam, der nach dem preußisch-amerikanischen General Friedrich Wilhelm von Steuben benannt ist. Begrenzt wird der Platz von der Schloßstraße im Norden, dem Stadtschloss im Osten, der Ringerkolonnade und dem Marstall im Süden sowie der Friedrich-Ebert-Straße im Westen. In der Mitte des Platzes stand bis 1945 das Steubendenkmal.
Der Kutschpferdestall (kurz Kutschstall) ist ein Baudenkmal am Neuen Markt in Potsdam. Er wurde in den Jahren 1787–1789 von Andreas Ludwig Krüger im Stil des Klassizismus errichtet. Der ehemalige Stall für die Kutschpferde des Stadtschlossensembles beheimatet seit 2003 das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte.
Der Marstall ist ein Baudenkmal an der Breiten Straße in Potsdam. Errichtet im Jahr 1685 von Johann Arnold Nering im Stil des Barock als Orangerie, wurde er im Laufe der Geschichte mehrmals umgebaut und erweitert. Der ehemalige Reitpferdestall des Stadtschlosses ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt und beheimatet seit 1981 das Filmmuseum Potsdam.
Das Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte (Brandenburg Museum), bis 2024 Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, ist ein Museum am Neuen Markt in Potsdam, welches dort im Kutschpferdestall seinen Sitz hat. Es versteht sich als offenes Forum für die aktive Beschäftigung mit der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte.
Das Heizkraftwerk Potsdam ist ein mit Erdgas betriebenes Heizkraftwerk in Potsdam (Brandenburg). Neben Elektrizität produziert es in Kraft-Wärme-Kopplung Fernwärme. Die installierte Kapazität beträgt insgesamt 84 MWel und zusammen mit 3 Heizwassererzeugern und 2 elektrischen Elektrodenkesseln 300 MWth. Es produziert etwa 75 % des Strom- und 85 % des Fernwärmebedarfs der Stadt.
Das Noacksche Haus wurde am Alten Markt in Potsdam im Jahre 1777 nach Plänen Carl von Gontards errichtet. Bei den Luftangriffen auf Potsdam 1945 zerstört, wurde das Gebäude 2016 mit originalgetreuer Fassade rekonstruiert. Ursprünglich wurde das Haus für den später bekannten „Noackschen Gasthof“ erbaut.
Der Palazzo Pompei war ein Gebäude am Potsdamer Alten Markt. Es wurde 1754 nach den Plänen von Carl Ludwig Hildebrandt errichtet, 1945 zerstört und 2016 an der Humboldtstraße 3 unter Verwendung sächsischen Sandsteins als Wohnhaus mit originalgetreuer Fassade rekonstruiert. Drei der sieben Maskarone über den Fenstern der ersten Etage, die in einem Garten der Preußischen Schlösserstiftung überdauert hatten, konnten beim Wiederaufbau als Spolien mit einbezogen werden. Sie sind an der altersbedingten dunkleren Tönung zu erkennen. Die Bildhauerarbeiten wurden vom Potsdamer Bildhauer Rudolf Böhm betreut. Ursprünglich ließ Gastwirt Johann Friedrich Schmidt das Haus für seine Gaststätte Zum Roten Adler erbauen.
Der Gutspark Groß Glienicke ist ein ursprünglich zum Rittergut Groß Glienicke gehörender Landschaftspark am Nordende des Groß Glienicker Sees. Er wurde vermutlich 1847/48 als Gutspark des Herrenhauses angelegt. Dieses brannte 1945 ab. Seit dem 10. Dezember 2004 steht der Gutspark zusammen mit dem Potsdamer Tor, den Mauern, Brunnen sowie der Grabanlage der Familie Wollank unter Denkmalschutz.
Die Alte Wache ist ein frühklassizistisches Gebäude in Potsdam in der Lindenstraße/Ecke Charlottenstraße. Es wurde im Auftrag König Friedrich Wilhelms II. 1795–97 nach Plänen von Andreas Ludwig Krüger errichtet.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) ist das Wissenschaftsministerium des Landes Brandenburg mit Sitz in Potsdam und eines seiner neun Ministerien.
Die evangelische Pfingstkirche im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt befindet sich in der Großen Weinmeisterstraße. Sie entwickelte sich aus einer 1894 eingeweihten Pfingstkapelle. Neben der Kirche sind auf dem Pfingstgelände das Neue Pfingsthaus, das Pfarrhaus der Gemeinde und das Witwenhaus (heute Evangelische Grundschule Potsdam) untergebracht.
Höfers Spieluhr ist eine Spieluhr in Potsdam in Brandenburg.
Die Neuendorfer Kirche ist die ehemalige Dorfkirche des Ortes Neuendorf, der im Potsdamer Stadtteil Babelsberg aufging. Der neugotische Zentralbau aus gelbem Backsteinmauerwerk steht unter Denkmalschutz.
Das Wohnhaus Persiusstraße 3 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Nauener Vorstadt von Potsdam.
Die Villa Kunig ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Potsdam. Die Villa steht in der Nauener Vorstadt, Puschkinallee 3.
Die Villa Fischbach ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Potsdam. Die Villa steht in der Nauener Vorstadt, Puschkinallee 5.
Die Villa Mühlberg ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Potsdam. Die Villa steht in der Nauener Vorstadt, Puschkinallee 4.
Die Villa Maurer ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Potsdam. Die Villa steht in der Nauener Vorstadt, Puschkinallee 6.
Die Villa Puschkinallee 7 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt.
Die Villa Lehmann ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt, Puschkinallee 9.
Die Villa Pietschker, auch Villa von Winterfeld, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt, Puschkinallee 12.
Das Wohnhaus Kurfürstenstraße 23 ist ein Wohnhaus mit der ehemaligen „Gymnastikschule Ullrich“, ein denkmalgeschütztes Gebäude in der nördlichen Innenstadt von Potsdam. Wie die benachbarte 2011 abgerissene Villa Dietz Kurfürstenstraße 24/25 ist es eines der wenigen Bauten der sog. Bauhaus-Moderne in Potsdam.
Die Villa von Kleist ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Potsdam. Sie steht in der Berliner Vorstadt, Berliner Straße 130.
Die Villa Berliner Straße 133, die sogenannte Rote Villa, ist ein großbürgerliches Wohnhaus in der Berliner Vorstadt von Potsdam und steht unter Denkmalschutz.
Das Wohnhaus Berliner Straße 144, auch Wohnhaus Brendel, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Berliner Vorstadt von Potsdam.
Das Zivil-Waisenhaus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Potsdamer Stadtteil Berliner Vorstadt, Berliner Straße 148.
Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) ist das Landwirtschafts- und Umweltministerium des Landes Brandenburg mit Sitz in Potsdam und eines seiner neun Ministerien.
Der Bahnhof Golm (zwischenzeitliche betriebliche Bezeichnung bei DB Netz Potsdam Wissenschaftspark Golm) wurde 1902 eröffnet und liegt im gleichnamigen Potsdamer Ortsteil. Die Station, zuvor nur ein Haltepunkt, wurde in den 1950er Jahren im Zusammenhang mit dem Bau des Berliner Außenrings zum Trennungsbahnhof ausgebaut. Seit den 1990er Jahren stieg mit dem Entstehen eines Wissenschaftsstandorts, unter anderem mit einem Campus der Universität Potsdam, und dem Bevölkerungswachstum im Ort seine Bedeutung im Personenverkehr stark an.
Das Kino Thalia ist ein Programmkino in Potsdam-Babelsberg. Für seine Filmauswahl erhielt es schon des Öfteren brandenburgische Landes- und deutsche Bundesauszeichnungen, so etwa im Jahre 2015 für das beste deutsche Jahresfilmprogramm.
Das Predigerwitwenhaus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der nördlichen Innenstadt von Potsdam, Breite Straße 14 [ehemals 25].
Die Villa Stülpnagel, auch Villa Julitz, ist ein denkmalgeschütztes Wohngebäude im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt, Am Neuen Garten 35.
Die Villa Finckenstein ist ein denkmalgeschütztes Wohngebäude im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt, Große Weinmeisterstraße 61.
Marquardt station is a railway station in the district of Marquardt in the city of Potsdam, Brandenburg, Germany. It is served by the line RB 21.
Die Villa Puschkinallee 2 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt.
Das Naturschutzgebiet Ferbitzer Bruch liegt auf dem Gebiet des Landkreises Havelland und der Stadt Potsdam in Brandenburg. Benannt ist es nach der in der Döberitzer Heide gelegenen Wüstung Ferbitz.
Das Knobelsdorffhaus ist ein Bürgerhaus am Alten Markt 9, früher Brauerstraße 10, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Alten Rathaus an der Ostseite des Alten Markts in Potsdam. Es bildet zusammen mit dem Alten Rathaus und dem Glasdurchgang anstelle des zerstörten Windelbandschen Hauses das Potsdam Museum.
Die Villa Hasselkampf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt, Puschkinallee 1.
Die Dorfkirche Kartzow ist eine denkmalgeschützte evangelische Kirche im Potsdamer Ortsteil Kartzow steht. Die Kirchengemeinde gehört zum Pfarrsprengel Fahrland im Kirchenkreis Falkensee der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Das Bauwerk ist in der Denkmalliste des Landes Brandenburg unter der ID-Nr. 09156737 eingetragen.
Das Naturschutzgebiet Sacrower See und Königswald ist ein Naturschutzgebiet (NSG) im Land Brandenburg. Der Schutzstatus wurde am 22. März 1941 im Amtsblatt der Preußischen Regierung in Potsdam in der Verordnung über das „Naturschutzgebiet Sacrower See und Königswald“ im Stadtkreis Potsdam bekannt gemacht. Seit dem 30. November 1998 ist das Naturschutzgebiet eingeschlossen in das Landschaftsschutzgebiet „Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft“.
Die Villa Metz ist ein Anwesen in Potsdams Stadtteil Berliner Vorstadt mit der Adresse Seestraße 35–37. Das Grundstück befindet sich direkt am Heiligen See.
Die XU Exponential University of Applied Sciences (kurz XU Exponential University) ist eine staatlich anerkannte, private Fachhochschule (eng. University of Applied Sciences) in Potsdam. Träger der auf Digitalisierung ausgerichteten Bildungseinrichtung ist die XU Exponential University of Applied Sciences GmbH.
Das Naturschutzgebiet Obere Wublitz liegt auf dem Gebiet der kreisfreien brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam.
Das Naturschutzgebiet Seeburger Fenn - Sümpelfichten liegt in der Stadt Potsdam und im Landkreis Havelland in Brandenburg.
Die Inselbrücke Potsdam ist eine Fuß- und Radwegbrücke über die Alte Fahrt der Havel in Potsdam.
Die Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam (HCHP; bis 2022 Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam) war eine staatlich anerkannte Hochschule (University of Applied Sciences) in der Stadt Potsdam in Brandenburg. Trägerin der Hochschule war die Evangelische Hochschule Potsdam gGmbH. Die Hochschule entstand aus der zwischen 2011 und 2016 bestehenden Vorgängereinrichtung Hoffbauer Berufsakademie. Zum 1. April 2024 stellte sie den Betrieb ein.
Das Ministerium der Justiz des Landes Brandenburg (MDJ) ist das Justizministerium des Landes Brandenburg mit Sitz in Potsdam und eines seiner neun Ministerien.
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) ist das Gesundheits- und Sozialministerium des Landes Brandenburg mit Sitz in Potsdam und eines seiner neun Ministerien.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg (MWAE) ist das Arbeits- und Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg mit Sitz in Potsdam und eines seiner neun Ministerien.
Die evangelische Dorfkirche Satzkorn ist eine Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert in Satzkorn, einem Ortsteil der Stadt Potsdam in Brandenburg. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Falkensee der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Dorfkirche Grube ist ein evangelisches Kirchengebäude im Potsdamer Ortsteil Grube. Der denkmalgeschützte Kirchenbau mit der Anschrift Neue Dorfstraße 2 gehört zum evangelischen Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Der Flatowturm ist ein zwischen 1853 und 1856 errichteter Wohnturm in Park Babelsberg. Das Gebäude trat an die Stelle einer Windmühle, die 1848 einem Brand zum Opfer gefallen war. Der Turm wurde von Heinrich Strack in Anlehnung an das Eschenheimer Tor in Frankfurt am Main entworfen.
Der Städte- und Gemeindebund Brandenburg e. V. ist der kommunale Spitzenverband der Städte, Gemeinden und Ämter im Land Brandenburg mit Sitz in Potsdam.
Das Minsk Kunsthaus in Potsdam ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in Potsdam. Das Gebäude der früheren Gaststätte Minsk auf dem Potsdamer Brauhausberg war durch den Industriellen und Kunstmäzen Hasso Plattner und seine gemeinnützige Stiftung saniert worden und wird seitdem als Museum betrieben.
Der städtische Alte Friedhof in Potsdam wurde 1796 eingerichtet. Er liegt unweit des Stadtzentrums an der Heinrich-Mann-Allee 106 (Haupteingang), südöstlich des Hauptbahnhofs. Nach dem gegenüber an der Heinrich-Mann-Allee liegenden Neuen Friedhof ist er der flächenmäßig zweitgrößte Friedhof der Landeshauptstadt. Auf dem Alten Friedhof befindet sich auch die Verwaltung aller städtischen Friedhöfe Potsdams. Seit seiner Anlage umfasst der Alte Friedhof unverändert eine Fläche von 10 ha.
Die Kirche Bornstedt ist ein im 19. Jahrhundert erbautes Kirchengebäude im Potsdamer Ortsteil Bornstedt. Sie gehört zum evangelischen Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und steht unter Denkmalschutz.
Die Unteroffiziersschule ist ein Baudenkmal in Potsdam, das seit 2008 als Justizzentrum Potsdam genutzt wird. Das Gebäude in der Jägervorstadt wurde 1826–1828 von Johann Georg Carl Hampel nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel für die 1824 gegründete 1. Preußische Unteroffizier-Schulabteilung errichtet.
Die Villa Gericke ist eine private Wohnvilla in Potsdam, in der Nauener Vorstadt, Puschkinallee 17.
Der Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg (VdMK) ist der Träger- und Fachverband von 36 Musik- und Kunstschulen mit öffentlichem Bildungsauftrag im Land Brandenburg. Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz im Kunst- und Kulturquartier Schiffbauergasse in Potsdam. Vorsitzende des Verbandes ist Gerrit Große, Geschäftsführer ist Winnetou Sosa. Der VdMK vertritt die Interessen seiner Mitgliedsschulen gegenüber landespolitischen Gremien und anderen Kultur- und Bildungseinrichtungen. Zentrale Aufgaben des Verbandes sind die Qualitätssicherung und Nachwuchsförderung auf dem Feld der musisch-kulturellen Bildung im Land Brandenburg. Die Entwicklung und Umsetzung von Projekten in diesem Bereich bildet einen Schwerpunkte der Verbandsarbeit.
Die evangelische Dorfkirche Groß Glienicke ist eine Feldsteinkirche in Groß Glienicke, einem Ortsteil der kreisfreien Stadt Potsdam im Land Brandenburg. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Falkensee der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Das Haus Riehl ist ein historisches Wohnhaus in der Stadt Potsdam, im Stadtviertel Babelsberg. Es entstand nach Plänen und unter Leitung des Architekten Ludwig Mies van der Rohe als Landhaus und wurde 1909 eingeweiht. Das seit dem 21. Jahrhundert unter Denkmalschutz stehende Gebäude befindet sich in Privatbesitz.
Die Dorfkirche Marquardt ist eine denkmalgeschützte evangelische Kirche im Gemeindeteil Marquardt der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Die Kirche, die zum Pfarrbereich Töplitz im Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gehört, ist in der Denkmalliste des Landes Brandenburg unter der ID-Nr. 09156742 eingetragen.
Die Dorfkirche Paaren ist ein Kirchengebäude im nordwestlich der Landeshauptstadt Potsdam gelegenen Ortsteil Uetz-Paaren. Die unter Denkmalschutz stehende Kirche gehört zum Pfarrsprengel Fahrland im Evangelischen Kirchenkreis Falkensee der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Dorfkirche Eiche ist ein Kirchengebäude im westlich des Parks Sanssouci gelegenen Ortsteil Eiche der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Die Kirche gehört zum Evangelischen Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Das 1770/71 nach Plänen von Georg Christian Unger errichtete Bauwerk steht unter Denkmalschutz. Seine für eine Dorfkirche ungewöhnliche Form eines überkuppelten Rundbaus erklärt sich durch die Einflussnahme König Friedrichs II. auf die Architektur.
Die Dorfkirche Nattwerder ist ein Kirchengebäude im westlich der Landeshauptstadt Potsdam gelegenen Ortsteil Nattwerder. Die unter Denkmalschutz stehende Kirche gehört zum Pfarrbereich Alt Töplitz im Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Friedrichskirche steht auf dem Weberplatz von Babelsberg, einem Stadtteil der Hauptstadt Potsdam von Brandenburg. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Oberlinkirche ist ein Kirchengebäude im Potsdamer Stadtteil Babelsberg. Die unter Denkmalschutz stehende Kirche gehört zum Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Villa Urbig ist eine Villa am Griebnitzsee in der ehemaligen Villenkolonie Neubabelsberg in Potsdam.
Die Kapelle Klein Glienicke, die wegen ihrer Lage im Zonenrandgebiet von 1979 bis Anfang der 1990er Jahre nicht genutzt wurde, steht in Klein Glienicke, einem Stadtteil der Hauptstadt Potsdam von Brandenburg. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Sternkirche ist ein Kirchen-Zweckbau im Stadtteil Am Stern in Potsdam. Das Bauwerk mit achteckigem Zeltdach beherbergt neben dem Gottesdienstraum Gemeinderäume und wurde 1990 eingeweiht. Das Gemeindezentrum mit der Anschrift Im Schäferfeld 1 gehört zur Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Das Kulturhaus Babelsberg befindet sich im ehemaligen Rathaus Babelsberg in Potsdam in der Karl-Liebknecht-Straße 135, an der Kreuzung zur Rudolf-Breitscheid-Straße. Vor dem 1. April 1938 war es als Rathaus Nowawes bekannt.
Die Havelland-Kaserne (1936–1945 General-Wever-Kaserne) ist eine Kaserne der Bundeswehr in Potsdam in Brandenburg.
Die Pyramide ist ein für König Friedrich Wilhelm II. errichteter Eiskeller im Neuen Garten in Potsdam.
Die Orangerie im Neuen Garten ist eine von 1791 bis 1793 nach Plänen von Carl Gotthard Langhans erbaute Orangerie im Neuen Garten in Potsdam.
Die Schlossküche in Form einer Tempelruine ist eine von 1788 bis 1790 erbaute Schlossküche im Neuen Garten.
Der Kirchberg ist eine 85 m ü. NHN hohe Erhebung auf der Gemarkung von Neu Fahrland, einem Ortsteil der Stadt Potsdam in Brandenburg.
Der Weinberg ist eine 39,4 m ü. NHN hohe Erhebung auf der Gemarkung von Fahrland, einem Ortsteil der Stadt Potsdam in Brandenburg. Die Erhebung liegt rund 800 m südsüdöstlich des Dorfzentrums von Fahrland am nördlichen Ufer des Fahrlander Sees. Wenige Meter südöstlich der Erhebung befindet sich der geographische Mittelpunkt Brandenburgs.
Die Bockwindmühle Fahrland, auch Fahrländer Bockwindmühle oder Bockwindmühle Potsdam-Fahrland ist ein geschütztes Baudenkmal im Ortsteil Fahrland der Landeshauptstadt Potsdam (Brandenburg). Sie wurde 1758 in Fahrland erbaut, stand aber ursprünglich dichter am Ortskern von Fahrland, und wurde 1798 an den heutigen Standort verbracht.
Das Landhaus Rubinski im Potsdamer Stadtteil Berliner Vorstadt an der Seestraße 45 ist eine denkmalgeschützte Villa am Ufer des Heiligen Sees. Sie wurde im Jahr 1912 im Auftrag des jüdischen Kaufmanns Julius Rubinski erbaut und nach ihm benannt.
Die Dorfkirche Drewitz ist eine denkmalgeschützte, evangelische Kirche, die im Gemeindeteil Drewitz der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam steht. Die Kirche ist in der Denkmalliste des Landes Brandenburg unter der ID-Nr. 09156128 eingetragen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld im Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Das Kleine Schloss ist ein im Stil der Tudorgotik erbautes Gebäude im Park Babelsberg in Potsdam.
Das Bertha-von-Suttner-Gymnasium ist ein öffentliches Gymnasium im Potsdamer Stadtteil Babelsberg, das nach der österreichischen Schriftstellerin Bertha von Suttner benannt wurde. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Die Inselkirche Hermannswerder, auch als Kirche der Hoffbauerstiftung bekannt, ist ein Kirchengebäude auf der einen Teil der Teltower Vorstadt bildenden Potsdamer Havelinsel Hermannswerder. Die unter Denkmalschutz stehende Kirche gehört zum Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Villa Kellermann, auch als Villa von Hardt bezeichnet, ist ein ehemaliges adliges bzw. großbürgerliches Wohnhaus in Potsdam. Es wurde in den 1910er Jahren errichtet und erhielt nach 1945 seinen jetzigen Namen nach dem Schriftsteller Bernhard Kellermann, der dort jedoch nie gewohnt hatte. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.