Der Klötzlmühlbach ist ein aus der Amper abgeleiteter, fast 19 km langer Bach insgesamt etwa ostnordöstlicher Laufrichtung, der über den Hammerbach in Landshut in die Isar mündet.
Die römisch-katholische Klosterkirche Seligenthal gehört zur Zisterzienserinnenabtei Seligenthal in Landshut. Wie bei Kirchen des Zisterzienserordens üblich, ist die Klosterkirche Seligenthal eine Marienkirche. Sie besitzt das Patrozinium Mariä Himmelfahrt (Gedenktag: 15. August).
Landshut () ist eine kreisfreie Stadt in Deutschland im südöstlichen Bayern. Sie ist Sitz der Regierung von Niederbayern und des gleichnamigen Bezirks Niederbayern sowie Verwaltungssitz des Landkreises Landshut. Mit 75.457 Einwohnern ist Landshut vor Passau die größte Stadt Niederbayerns sowie nach Regensburg die zweitgrößte Stadt Ostbayerns. Im bayernweiten Vergleich der Einwohnerzahlen liegt sie auf Rang 10 nach Bamberg (Stand: 31. Dezember 2022). Das Oberzentrum an der Isar ist nordöstlicher Schwerpunkt der Metropolregion München.
Der Landkreis Landshut liegt im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern. Die kreisfreie Stadt Landshut liegt als Enklave mitten im Kreisgebiet. Die Isar teilt den Landkreis in einen Nord- und einen Südteil, die ähnlich groß sind.
Niederbayern ist sowohl ein Bezirk (dritte kommunale Ebene) als auch ein flächengleicher Regierungsbezirk im Freistaat Bayern.
Das Kloster Seligenthal (lat. Abbatia B.M.V. Felicis Vallis) ist eine 1232 gestiftete Abtei der Zisterzienserinnen in der niederbayerischen Stadt Landshut. Sie liegt auf dem Gebiet der Diözese Regensburg. Die 1259 geweihte Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, die in den Jahren 1732/34 im frühen Rokoko-Stil umgebaut wurde, ist eine Begräbnisstätte der Wittelsbacher Herzöge.
Im Jahr 1857 wurde der erste Bahnhof, der Alte Bahnhof, in Landshut als Teil der Strecke München–Regensburg errichtet und 1858 eingeweiht. Der Betrieb endete 1880. Von seiner Existenz zeugt heute der seit 1973 denkmalgeschützte Kopfbau des ehemaligen Empfangsgebäudes.
Die Burg Trausnitz ist eine Burg oberhalb der Altstadt der niederbayerischen Bezirkshauptstadt Landshut, in der Gemarkung Berg ob Landshut. Die Burg wurde zusammen mit der ehemaligen Gemeinde Berg ob Landshut 1928 nach Landshut eingemeindet. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7438-0330 im Bayernatlas als „Untertägige mittelalterliche und neuzeitliche Befunde im Bereich der Burg Trausnitz“ geführt. Ebenso ist sie unter der Aktennummer D-2-61-000-563 als Baudenkmal von Landshut verzeichnet.
Das Kloster Sankt Joseph war ein römisch-katholisches Kloster der Ursulinen in der Landshuter Neustadt in Niederbayern im Erzbistum München und Freising. Aus der langen Tradition des Klosters auf dem Feld der Mädchenbildung ist die heute noch bestehende Ursulinen-Realschule entstanden, deren Trägerschaft 1992 an die Erzdiözese München und Freising übergeben wurde. Das Kloster wurde 2016 aufgelöst.
Das wittelsbachische Teilherzogtum Bayern-Landshut (zeitgenössisch: Baiern-Landshut) bestand von 1353 bis 1503. Es entstand infolge der Erbteilungen nach dem Tod Kaiser Ludwigs des Bayern und wird häufig nach einem seiner Vorgänger auch als Herzogtum Niederbayern bezeichnet. Es fiel nach dem Landshuter Erbfolgekrieg (1503–1505) an Bayern-München und Pfalz-Neuburg. Neben der Hauptstadt Landshut war Burghausen die zweite wichtige Herzogsresidenz.
Berg ist ein Stadtteil, eine Gemarkung und ein Gemeindeteil von Landshut in Niederbayern. Diese drei Raumkonzepte sind nicht deckungsgleich. Der Gemeindeteil hatte Ende 2019 4821 Einwohner.
Die Burg Wolfstein ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg auf 450 m ü. NN oberhalb der südlichen Isarhangleite, wenige Kilometer südwestlich von Niederaichbach im östlichen Teil (Stadtteil Auloh) der kreisfreien Stadt Landshut in Niederbayern. Sie liegt in der Gemarkung Wolfsbach bzw. im Stadtbezirk 07 Frauenberg.
Das City Center Landshut (CCL) ist ein Einkaufszentrum in der Nähe der Landshuter Altstadt. Es beherbergt über 40 Geschäfte und ein Multiplex-Kino mit knapp 1.600 Sitzplätzen verteilt auf elf Säle.
Die ehemalige Dominikaner-Klosterkirche St. Blasius (auch Dominikanerkirche) am Regierungsplatz in Landshut war die Klosterkirche des Dominikanerklosters, das über viele Jahrhunderte bestand. Mit ihren zahlreichen Umbauten und Veränderungen im Kircheninneren zeigt sie ihre wechselhafte Vergangenheit. Die Kirche, seit der Säkularisation im Besitz des Freistaats Bayern (verwaltet von der Regierung von Niederbayern), gehört als Nebenkirche zur Pfarrei St. Jodok und ist die zweitgrößte Kirche Landshuts nach St. Martin. Sie ist dem heiligen Blasius von Sebaste (Gedenktag: 3. Februar) geweiht.
Das Dominikanerkloster Landshut ist ein ehemaliges Kloster der Dominikaner in Landshut in Bayern im Erzbistum München und Freising. Die Gebäude sind nach der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten geschütztes Kulturgut.
Die römisch-katholische Filial- und Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Frauenberg, einem dörflich geprägten Stadtteil der niederbayerischen Bezirkshauptstadt Landshut, ist eine spätgotische Saalkirche aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, die weithin sichtbar oberhalb der südlichen Isarhangleite steht. Sie wird seit dem 17. Jahrhundert als Wallfahrtsstätte aufgesucht und gehört der erst 2001 gegründeten der Pfarrei St. Vinzenz von Paul in Auloh an. Das Patrozinium Mariä Heimsuchung, das am 2. Juli begangen wird, ist in der Gegend um Landshut häufig anzutreffen.
Die evangelisch-lutherische Auferstehungskirche ist ein modernes Kirchengebäude in Landshut. Der Sichtziegelbau wurde 1965 in der Wolfgangsiedlung (benannt nach der römisch-katholischen Pfarrkirche St. Wolfgang) im Norden der Stadt errichtet. Der Neubau war nötig geworden, da sich nach dem Zweiten Weltkrieg auch zahlreiche evangelische Heimatvertriebene im Norden Landshuts niederließen.
Das Bezirkskrankenhaus Landshut (BKH Landshut) ist ein psychiatrisches Akutkrankenhaus mit den beiden Kliniken Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik und Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.
Das Heilig-Geist-Spital ist heute ein Alten- und Pflegeheim im niederbayerischen Landshut im Erzbistum München und Freising. Früher wurde es als Hospital und zeitweise auch als Kloster genutzt. Es liegt am nördlichen Ende der Altstadt gegenüber der spätgotischen Heilig-Geist-Kirche direkt an der Heilig-Geist-Brücke über die Isar.
Der Ehemalige Standortübungsplatz Landshut mit Isarleite ist ein Naturschutzgebiet im Osten der Stadt Landshut.
Das Hammerbachstadion (durch Sponsoringvertrag ebm-papst Stadion am Hammerbach) ist ein Fußballstadion mit achtspuriger Leichtathletikanlage in der niederbayerischen Stadt Landshut. Die Anlage im Sportzentrum West ist die Heimspielstätte des Fußballvereins SpVgg Landshut. Sie bietet heute 8150 Plätze, davon 2000 überdachte Sitzplätze auf der Haupttribüne. Neben dem Naturrasenspielfeld im Stadion stehen im Sportzentrum weitere Spielfelder für den Fußball zur Verfügung. Neben einem beleuchteten Kunstrasenfeld mit den Maßen 100 × 65 m gibt es zwei Plätze aus natürlichem Grün mit den Maßen 96 × 62 m und 90 × 45 m. Neben einer elektronischen Anzeigetafel verfügt das Stadion über eine Flutlichtanlage.
Der Verkehrslandeplatz Landshut (auch Verkehrslandeplatz Landshut-Ellermühle, IATA-Code: QLG, ICAO-Code: EDML) ist ein Verkehrslandeplatz südwestlich der Stadt Landshut. Am Flugplatz sind zwei Flugschulen, mehrere Wartungs- und Reparaturfirmen, eine Wartungsbasis für Rettungshubschrauber und die Fluggesellschaft PTL Luftfahrtunternehmen ansässig. Diese hat nun eine Außenstation am Flugplatz Kiel-Holtenau und betreibt somit keine Flüge aus Landshut. Dort befindet sich nur die Geschäftsstelle.
Die ehemalige Jesuiten-Klosterkirche St. Ignatius (auch Jesuitenkirche) befindet sich in am oberen Ende des Landshuter Straßenzuges Neustadt. Sie bildet förmlich den Abschluss der Neustadt zum Hofberg hin. Ihr angeschlossen liegt das ehemalige Jesuitenkolleg Landshut. Die turmlose Kirche ist eine Nebenkirche der Pfarrei St. Martin und zählt sowohl als Baudenkmal des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege (Nummer D-2-61-000-392) wie auch als geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention. Kirchenpatron ist der heilige Ignatius von Loyola (Gedenktag: 31. Juli), Ordensgründer der Jesuiten.
Das Gymnasium Seligenthal ist ein privates, staatlich anerkanntes Gymnasium in Landshut (bis zum Schuljahr 2008/2009 nur für Mädchen), das in einem sprachlichen (SG), einem sozialwissenschaftlichen (WSG-S) und einem musischen Zweig (MG) zur allgemeinen Hochschulreife führt. Es ist, trotz der langen Geschichte, das jüngste der drei Gymnasien in Landshut und ist benannt nach dem Kloster Seligenthal, das seit Gründung das Gymnasium zusammen mit weiteren Schulen der Schulstiftung Seligenthal betreibt. Seit 2014 zählt es zu den „Fairtrade-Schools“. Die Schülerzahl lag im Schuljahr 2018/2019 bei 808. Zum Schuljahr 2019/2020 haben sich 119 Schüler angemeldet.
Das Hans-Leinberger-Gymnasium (kurz: HLG) in Landshut ist ein nach dem Bildhauer Hans Leinberger benanntes, naturwissenschaftlich-technologisches (NTG), sprachliches (SG) und wirtschafts- und sozialwissenschaftliches (WSG-W) Gymnasium. Außerdem ist die Schule für die Fächer Deutsch, Französisch, Englisch, Geographie, Geschichte, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Psychologie Seminarschule und seit 1949 Sitz des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Niederbayern.
Das Haus zum Kronprinzen ist ein ehemaliges Palais in der historischen Altstadt von Landshut.
Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut (HAW oder HS Landshut) wurde 1978 als Fachhochschule Landshut gegründet. Der Name wurde im Jahr 2008 um Hochschule für angewandte Wissenschaften erweitert, seit 2012 wird der Begriff Fachhochschule nicht mehr verwendet. Sie besitzt aber weiterhin den Status einer Fachhochschule. Sie zählt mit einer Studentenzahl von rund 4.700 zu den größeren Hochschulen in Bayern. Bereits zum zweiten Mal hintereinander wurde die Hochschule Landshut 2021 zur beliebtesten Hochschule Bayerns auf StudyCheck.de gewählt. Im deutschlandweiten Ranking erreichte sie von allen gelisteten Hochschulen den zweiten Platz.
Das Ottonianum (auch Balsschlösschen und Balskeller) ist ein ehemaliges Bürgerpalais und Internatsgebäude in Landshut in Niederbayern. Heute ist in dem Gebäude die Jugendherberge der Stadt untergebracht.
Die Fanatec Arena (bis 2021 Städtische Eissporthalle Landshut, Eisstadion am Gutenbergweg) ist eine Eissporthalle in der niederbayerischen Hauptstadt Landshut. Der Gebäudekomplex besteht neben der Eishalle für den Profisport aus einer zweiten Eisfläche, einem ausgedehnten Kegelbereich sowie dem Verwaltungsbau im Norden des Gebäudes. Hauptnutzer des Stadions ist der EV Landshut mit seinen Jugendmannschaften sowie seiner in eine GmbH ausgelagerten Profiabteilung, die seit 2019 erneut in der DEL2 spielt.
Das Klinikum Landshut ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Klinik wird als Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Landshut geführt. Mit insgesamt 19 Haupt- und Belegabteilungen wird nahezu das gesamte Spektrum der Schulmedizin abgedeckt. Das Klinikum Landshut ist onkologisches Zentrum nach § 17b KHG und verfügt über insgesamt 5 Organkrebszentren. Das zertifizierte Brustzentrum zählt zu den besten in Deutschland. Daneben bestehen ein zertifiziertes Darmkrebszentrum, ein zertifiziertes Prostatakarzinomzentrum, ein Schilddrüsenzentrum und seit 2012 ein Lungenzentrum. Seit 2009 ist dem Klinikum ein ambulantes Tumorzentrum in Form eines medizinischen Versorgungs- und Diagnostikzentrums (MVZ), einschließlich PET-CT, angebunden. Seit 2012 bietet das Gesundheitszentrum am Klinikum weitere ambulante Behandlungsmöglichkeiten an. Das Klinikum verfügt über eine neurologische Klinik.
Das Kloster Maria Loreto ist ein ehemaliges Kloster der Kapuzinerinnen und später der Franziskaner am Marienplatz in Landshut in Niederbayern in der Erzdiözese München-Freising. Die ehemalige Klosterkirche Mariä Verkündigung wird seit 2002 von der Rumänisch-Orthodoxen Kirche genutzt.
Die Mühleninsel ist eine Isarinsel in Landshut, zwischen der rechtsseitigen Isar und der linksseitigen Kleinen Isar sowie zwischen Flusskilometer 74,7 und 74,3. Sie wird als Naherholungsgebiet genutzt.
Die Münchnerau ist der westlichste sowie auch der sich am weitesten nach Süden erstreckende der 11 Stadtteile von Landshut, der Hauptstadt Niederbayerns. Bis 1972 bildete Münchnerau eine selbstständige Gemeinde, mit Sitz im gleichnamigen Kirchdorf Münchnerau.
Das Rathaus Landshut ist ein Rathaus in der Altstadt von Landshut.
Das Koenigmuseum (bis 2018 Skulpturenmuseum im Hofberg) ist ein Museum für Skulpturen in Landshut. Es beherbergt das Werk und die Sammlungen des Bildhauers Fritz Koenig (1924‒2017), die er 1993 in die Fritz-und-Maria-Koenig-Stiftung eingebracht hatte.
St. Jodok, auch Jodokskirche genannt, ist nach der Stadtpfarrkirche St. Martin die zweitälteste Pfarrkirche Landshuts. Neben der Martinskirche und Heilig-Geist-Kirche ist sie eine der drei großen gotischen Backsteinkirchen in der Landshuter Altstadt. Noch in der Hochgotik begonnen wurde der Bau wie mehrere andere Landshuter Kirchen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, also während der Spätgotik vollendet. Die heutige Ausstattung stammt größtenteils aus der Zeit der Neugotik im 19. Jahrhundert.
Die Stadtresidenz Landshut ist ein Palastbau inmitten der Landshuter Altstadt, der unter Herzog Ludwig X. in den Jahren 1536 bis 1543 erbaut und später von verschiedenen Adligen zu Wohnzwecken genutzt wurde. Die Schaufassade zur Altstadt hin wurde im 18. Jahrhundert klassizistisch umgestaltet. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-2-61-000-64 als Baudenkmal von Landshut verzeichnet.
Die Theklakapelle ist eine Nebenkirche der Pfarrei St. Martin in der niederbayerischen Stadt Landshut.
Achdorf ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Landshut in Niederbayern. Bis 1928 bildete Achdorf eine selbstständige Gemeinde.
Das Amtsgericht Landshut ist ein seit 1879 bestehendes Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Es ist eines von 73 Amtsgerichten in Bayern und eines von fünf Amtsgerichten im Landgerichtsbezirk Landshut. Hervorgegangen ist es aus dem von 1873 bis 1879 bestehenden Stadt- und Landgericht Landshut.
Die JVA Landshut ist eine Justizvollzugsanstalt in Berggrub auf dem Stadtgebiet von Landshut in Niederbayern.
Die römisch-katholische Pfarrkirche Heilig Blut liegt im Landshuter Stadtteil Berg nahe der Burg Trausnitz. Die spätgotische Kirche ist durch ihre in Altbayern einzigartigen Rundtürme bekannt und durch ihre Lage am Osthang des Hofberges weithin sichtbar. Das für die Region ebenfalls ungewöhnliche Patrozinium Heilig Blut, ein Dankfest für den Opfertod Christi am Kreuz, wird am 1. Juli gefeiert.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Nikola im gleichnamigen Stadtteil ist die älteste Kirche der Stadt Landshut nördlich der Isar. Der Bauform nach handelt es sich um eine dreischiffige Hallenkirche. 1967 wurde zusätzlich ein Neubau in Zentralbauweise erstellt, der seither Mittelpunkt der Pfarrei und bis heute jüngster Kirchenbau Landshuts ist (Neu-St. Nikola). Patron beider Kirchengebäude ist der Heilige Nikolaus von Myra (Patrozinium 6. Dezember).
Die Christuskirche ist die älteste evangelisch-lutherische Kirche in der niederbayerischen Stadt Landshut. Der neuromanische Bau wurde von 1895 bis 1897 nach den Plänen des Münchner Architekten Carl Lemmes (1848–1903) erstellt. Sie ist geistlicher Mittelpunkt der größten evangelisch-lutherischen Gemeinde Landshuts und Dekanatskirche des Dekanatsbezirks Landshut.
Das Kriegerdenkmal der Stadt Landshut „Deutsche Eiche“ wurde zum Gedenken der im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten errichtet. Es steht inmitten der Landshuter Neustadt am Kreuzungspunkt der Steckengasse in Richtung Altstadt und der Barfüßergasse in Richtung des Stadtteils Freyung.
Das Schloss Schönbrunn ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Hofmarkschloss im gleichnamigen Stadtteil von Landshut. Heute ist es ein Gasthof mit Hotel. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7439-0251 im Bayernatlas als „untertägige mittelalterliche und neuzeitliche Befunde des ehem. Hofmarksschlosses Schönbrunn“ geführt. Ebenso ist sie unter der Aktennummer D-2-61-000-604 als Baudenkmal von Landshut verzeichnet.
Das Franziskanerinnenkloster Heilig Kreuz in der Landshuter Freyung ist ein ehemaliges Kloster der Franziskanerinnen in der Landshuter Freyung in Niederbayern im Erzbistum München und Freising.
Das Ruffinischlösschen ist ehemaliger Adelssitz im Landshuter Stadtteil Achdorf in Niederbayern. Der Bau wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts unter der Adelsfamilie Planck, den damaligen Inhabern des benachbarten Schlosses Achdorf, errichtet. Er ist in die Denkmalliste der Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege unter der Nummer D-2-61-000-554 eingetragen.
Das Adelmannschloss im Stadtteil Berg von Landshut in Niederbayern ist ein ehemaliges Hofmarkschloss, welches sich im Laufe der Zeit im Besitz verschiedener Adelsfamilien befand, zuletzt der namensgebenden Adelmann von Adelmannsfelden. Es ist unter der Aktennummer D-2-61-000-566 als Baudenkmal verzeichnet. Die Anlage wird ferner als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7438-0394 mit der Beschreibung „untertägige mittelalterliche und neuzeitliche Befunde und vermutlich Vorgängerbauten des sog. Adelmannschlösschens“ geführt.
Das Herzogsschlösschen (auch Herzogschlösschen, Herzogschlössl oder Wilhelmsruhe) ist ein herzoglicher Sommersitz im Landshuter Stadtteil Berg in Niederbayern. Das Schloss befindet sich in der Parkanlage des Herzogsgartens, der sich an den Hofgarten, dem Schlosspark von Burg Trausnitz, anschließt.
Die römisch-katholische Kirche St. Sebastian in der niederbayerischen Hauptstadt Landshut ist eine im Kern spätgotische Kirche, die 1489/90 erbaut und 1661/62 barock umgestaltet und erweitert wurde. Sie ist die einzige Kirche in Landshut, die dem Stadtpatron Sebastian (Gedenktag: 20. Januar) geweiht ist. Das Gotteshaus ist seit 1962 eine Nebenkirche der Pfarrei St. Jodok; zuvor handelte es sich seit 1490 um eine Expositur von St. Jodok.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Wolfgang (auch: Wolfgangskirche) in Landshut ist ein modernes Kirchengebäude, das in den Jahren 1956/57 nach den Plänen des Münchner Architekten Friedrich Ferdinand Haindl errichtet wurde. Sein heutiges Aussehen erhielt der Bau im Wesentlichen bei einer Renovierung in den Jahren 1994/1995. Das Patrozinium der Kirche war namensgebend für den gesamten Stadtteil, die sogenannte Wolfgangsiedlung. Diese bildet heute den einwohnerstärksten Stadtbezirk Landshuts; auch die Pfarrei St. Wolfgang ist mit über 9.000 Katholiken die größte der Stadt. Da sich die Pfarrei links der Isar befindet, gehört sie dem Bistum Regensburg an.
Die römisch-katholische Wallfahrtskirche Maria Bründl (auch Maria Brünnl) im Landshuter Stadtteil Berg ist eine barocke Saalkirche, die im Jahr 1719 errichtet wurde. Sie gehört zur Pfarrei Heilig Blut im Dekanat Landshut des Erzbistums München und Freising. Das Patrozinium wird am Festtag Mariä Geburt (8. September) begangen. Das Gotteshaus ist als Baudenkmal mit der Nummer D-2-61-000-580 beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen.
Die evangelisch-lutherische Erlöserkirche () ist ein modernes Kirchengebäude im Osten der bayerischen Stadt Landshut. Es besteht eine gewisse Verwechslungsgefahr mit der Christuskirche im Westen Landshuts, da diese ursprünglich auch als Erlöserkirche bezeichnet wurde.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Konrad (auch Konradkirche) in der niederbayerischen Bezirkshauptstadt Landshut ist ein moderner Kirchenbau, der 1950/51 nach den Plänen des Münchner Architekten Friedrich Ferdinand Haindl errichtet wurde. Kirchenpatron ist der heilige Bruder Konrad von Parzham (Gedenktag: 21. April).
Frauenberg ist ein Stadtteil und Ortsteil der kreisfreien Stadt Landshut. Bis 1974 bildete es eine selbstständige Gemeinde. Der Stadtteil hatte Ende 2019 524 Einwohner (ohne den Ortsteil Auloh).
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul in der niederbayerischen Stadt Landshut ist ein moderner Bau in romanisierenden Formen, der im Jahr 1953 als dreischiffige Basilika nach den Plänen des Münchner Architekten Joseph Rampl errichtet wurde. Als Vorbild diente die im Zuge der Säkularisation abgebrochene Franziskaner-Klosterkirche St. Peter und Paul, die in der historischen Altstadt von Landshut, also rund zwei Kilometer westlich der heutigen Anlage, angesiedelt war. Östlich an die Kirche ist eine Art Kreuzgang angelehnt, der an den übrigen drei Seiten vom Pfarrzentrum umschlossen ist. Auch diese Anlage ist dem ehemaligen Franziskanerkloster nachempfunden. Durch ihre markante Lage an der Niedermayerstraße, einer wichtigen Ein- und Ausfallstraße im Osten Landshuts, prägt die Peter-und-Paul-Kirche einen ganzen Stadtteil, der im Wesentlichen durch den starken Zuzug in der Nachkriegszeit entstanden ist. Dieser wird heute offiziell als Stadtbezirk unter dem Namen Peter und Paul geführt.
Die römisch-katholische Filialkirche St. Michael in Schweinbach, einem Ortsteil der niederbayerischen Bezirkshauptstadt Landshut, wurde um 1775 im Stil des bäuerlichen Spätbarock erbaut. Eigentlich befindet sich das Landshuter Baudenkmal durch seine Lage östlich des Schweinbaches auf dem Territorium der Pfarrei St. Vinzenz von Paul in Auloh und damit des Bistums Regensburg, doch wurde 1975 die seelsorgliche Zuständigkeit vertraglich an die zum Erzbistum München und Freising gehörende Pfarrei St. Peter und Paul im Osten der Landshuter Kernstadt übertragen.
Die römisch-katholische Filialkirche St. Peter in der Münchnerau, einem Stadtteil der niederbayerischen Bezirkshauptstadt Landshut, ist eine spätromanische Chorturmkirche aus dem 12. oder 13. Jahrhundert, die im 17. und 18. Jahrhundert barockisiert wurde. Da die Kirche links (nördlich) der Isar liegt, gehört sie zur Pfarrei Eugenbach, die wiederum dem Dekanat Landshut des Bistums Regensburg zugeordnet ist. Das dem „Apostelfürsten“ Petrus (Gedenktag: 29. Juni) geweihte Gotteshaus ist als Baudenkmal mit der Nummer D-2-61-000-599 beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen.
BW
Der Alte Schlachthof in Landshut, der Hauptstadt des Regierungsbezirks Niederbayern, wurde 1905 errichtet. Der ehemalige städtische Schlachthof an der Stethaimerstraße 29, Ecke Schlachthofstraße 47, ist ein geschütztes Baudenkmal.
Große Isar is a river of Bavaria, Germany. It is a branch of the Isar in the city of Landshut.
Die Afrakapelle ist ein Kirchengebäude der Zisterzienserinnenabtei Seligenthal in der niederbayerischen Stadt Landshut. Der Bau wurde früher auch als Johanniskapelle bezeichnet und ist dem heiligen Johannes dem Täufer (Gedenktag: 24. Juni) geweiht.
Die Freyung ist ein Platz in der Altstadt von Landshut. Beherrschendes Gebäude auf dem fast rechteckigen Platz ist die von Heinrich XIV. gestiftete Stadtpfarrkirche St. Jodok.
Das Rauchensteiner ist ein denkmalgeschützter Bau auf der Mühleninsel in Landshut, das heute als Restaurant genutzt wird.
Die Achdorfer Eisenbahnbrücke, auch Achdorfer Isarbrücke genannt, ist ein Ingenieurbauwerk der Bahnstrecke Neumarkt-Sankt Veit–Landshut. Sie überquert die Isar zwischen den Stadtteilen Achdorf und Landshut-West im Südwesten der Stadt Landshut. Die 329 Meter lange und 15 Meter hohe Eisenbahnbrücke mit acht Öffnungen wurde 1883 durch die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen eröffnet.
Die ehemalige Ursulinen-Klosterkirche St. Joseph (auch Ursulinenkirche) in der Landshuter Neustadt war die Klosterkirche des 2016 aufgelösten Ursulinenklosters. Die Saalkirche, die Stilelemente der Renaissance und des Barock vereint, wurde im Jahr 1679 geweiht und geht somit auf die Gründungszeit des Klosters zurück. Sie ist dem heiligen Joseph (Gedenktag: 19. März) geweiht und als Nebenkirche der Pfarrei St. Jodok zugeordnet.