Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (Abkürzung GBA) ist in der Bundesrepublik Deutschland die Staatsanwaltschaft des Bundes und nimmt Aufgaben neben den Staatsanwaltschaften der Länder wahr. Die vom Generalbundesanwalt geleitete Behörde trägt den gleichen Namen; in der Fachliteratur und in der Umgangssprache wird sie auch als Bundesanwaltschaft bezeichnet. Amtierender Generalbundesanwalt ist seit dem 4. März 2024 Jens Rommel.
Der Baumgarten-Bau in Karlsruhe ist der Amtssitz des Bundesverfassungsgerichts. Der in den Jahren 1965 bis 1969 am Botanischen Garten des Schlossgartens nach Plänen des Architekten Paul Baumgarten errichtete Baukomplex bestand aus ursprünglich fünf pavillonartigen Baukörpern mit Flachdächern, die um einen langen Verbindungsgang angeordnet sind. Der Gebäudekomplex weist eine Brutto-Grundfläche von gut 16.000 Quadratmetern auf. Die einzelnen quaderförmigen Bauteile des Baumgarten-Baus unterscheiden sich in der Höhe, umfassen jedoch wenige Geschosse. Die Form gepaart mit der Glas- und Stahlfassade verleiht dem Bauwerk eine sachlich-nüchterne Ästhetik und wird dem Stil der Moderne zugerechnet.
Karlsruhe-Hagsfeld station is a railway station in the Hagsfeld district in the municipality of Karlsruhe, located in Baden-Württemberg, Germany.
Der Regierungsbezirk Karlsruhe ist einer von vier Regierungsbezirken im deutschen Land Baden-Württemberg. Er steht in der Hierarchie zwischen den Land- und Stadtkreisen einerseits und der Landesregierung andererseits. Verwaltungsbehörde ist das Regierungspräsidium mit Sitz in Karlsruhe (Stadtteil Innenstadt-West). Behördenleiter des Regierungspräsidiums ist der Regierungspräsident, der als politischer Beamter vom Ministerpräsidenten ernannt wird.
Beiertheim-Bulach ist ein Stadtteil Karlsruhes, der zwischen der Ebertstraße, dem Hofgut Scheibenhardt, Oberreut und Weiherfeld-Dammerstock liegt. Er besteht aus den ehemals selbstständigen Ortsteilen Beiertheim und Bulach, die durch die Alb getrennt sind.
Die Christuskirche ist eine evangelische Kirche in Karlsruhe. Sie wurde von 1896 bis 1900 durch die Karlsruher Architekten Curjel & Moser am Mühlburger Tor erbaut, dem Beginn der Weststadt. Heute ist sie als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung geschützt.
Das Bismarck-Gymnasium ist zusammen mit dem Markgrafen-Gymnasium das älteste humanistische Gymnasium in Karlsruhe. Das Bismarck-Gymnasium, benannt nach dem Reichsgründer Otto Fürst von Bismarck, ist die einzige Karlsruher Schule, in der Latein für alle Fünftklässler Pflicht ist und die die Möglichkeit bietet, vier Fremdsprachen zu lernen. Die Schule befindet sich neben dem Mädchengymnasium St. Dominikus in der Bismarckstraße. Seit 2004 gibt es auch ein europäisches Gymnasium, das zwei moderne mit den alten Sprachen Latein und Altgriechisch verbindet.
Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien (bis März 2016 Zentrum für Kunst und Medientechnologie) ist eine Kulturinstitution, die 1989 von der Stadt Karlsruhe und dem Land Baden-Württemberg gegründet wurde und sich seit 1997 in einem denkmalgeschützten Industriebau einer ehemaligen Munitionsfabrik in Karlsruhe befindet. Es richtet Sonderausstellungen und thematische Veranstaltungen aus, forscht und produziert zu den Auswirkungen der Medialisierung, Digitalisierung und Globalisierung und bietet öffentliche wie individuelle Vermittlungsprogramme an.
Der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe ist ein Stadtgarten mit Zoo in der Südweststadt von Karlsruhe. Ihm zugehörig ist das Außengebiet Tierpark Oberwald südöstlich der Stadt. Auf einer Fläche von rund 22 Hektar (davon neun Hektar Zoo) zuzüglich dem Tierpark Oberwald mit einer Fläche von 16 Hektar leben rund 6800 Tiere in mehr als 326 Arten. Der Stadtgarten liegt nördlich des Hauptbahnhofs und südlich des Karlsruher Kongresszentrums zwischen den Karlsruher Stadtvierteln Südstadt und Südweststadt. Der Zoo wurde 1865 eröffnet und zählt damit zu den ältesten in Deutschland. Stadtgarten und Zoo bilden ein gemeinsames, umfriedetes Gelände und können nicht separat besucht werden. Das Gelände wird von zwei städtischen Behörden betreut, dem Gartenbauamt und dem Zoo. Der Zoologische Stadtgarten steht in seiner Gesamtheit unter Denkmalschutz.
Der ASV Durlach 1902 ist ein Sportverein aus dem Karlsruher Stadtteil Durlach. Der Verein hat rund 400 Mitglieder in den Abteilungen Fußball, Lauftreff, Damengymnastik und Kampfsport. Die erfolgreichste Mannschaft stellen die in der Landesliga Mittelbaden spielenden Fußballer dar.
Das Karlsruher Institut für Technologie (englisch Karlsruhe Institute of Technology), kurz KIT (Aussprache: [kʰaː.ʔiː.tʰeː]), ist eine Technische Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Es ist Mitglied des Universitätsverbundes TU9 und entstand 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH) mit dem Forschungszentrum Karlsruhe (bis 1995: Kernforschungszentrum Karlsruhe). Das KIT bezeichnet sich selbst als „die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“. Das Institut befindet sich in der Karlsruher Innenstadt (Campus Süd, Campus Ost und Campus West) und auf dem Gebiet der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen im Landkreis Karlsruhe (Campus Nord) und ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Die Nancyhalle (auch Nancy-Halle) ist eine denkmalgeschützte ehemalige Veranstaltungshalle im Festplatz in Karlsruhe. Bis 2013 gehörte die Nancyhalle zum Kongresszentrum Karlsruhe. Der nach der Karlsruher Partnerstadt Nancy benannte Bau befindet sich an der südwestlichen Ecke des Festplatzes zwischen Schwarzwaldhalle, Konzerthaus und Stadtgarten. Er wurde von Erich Schelling für eine begrenzte Lebenszeit als zusätzliche Ausstellungsfläche und für Gastronomie anlässlich der Bundesgartenschau 1967 geplant und 1966 eröffnet. Inzwischen besteht großer Renovierungsbedarf. Die Nancyhalle ist in Sachgesamtheit mit der Schwarzwaldhalle denkmalgeschützt. Der verglaste Skelettbau ist um zwei offene Innenhöfe herum errichtet, in denen alte Bäume stehen. 2004 bis 2007 präsentierte Luigi Colani eine Ausstellung seines Lebenswerks in der Nancyhalle. Die Nancyhalle wird heute nicht mehr von der Kongress- und Messe-GmbH genutzt. Ende 2011 genehmigte der Gemeinderat die Nutzung der Halle als Probenbühnenzentrum des Badischen Staatstheaters für einen Übergangszeitraum von etwa sieben bis zehn Jahren.
Der Basler Torturm in Durlach, einem Stadtteil von Karlsruhe im nördlichen Baden-Württemberg, ist das letzte erhaltene Stadttor der ehemals markgräflichen Residenzstadt. Der Torturm ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Das FFH-Gebiet Alter Flugplatz Karlsruhe ist ein im Jahr 2005 durch das Regierungspräsidium Karlsruhe nach der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) angemeldetes Schutzgebiet (Schutzgebietskennung DE-6916-341) im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 12. Oktober 2018 wurde das Schutzgebiet festgelegt.
Das Fächerbad ist ein aus Hallen- und Freibad sowie Sauna bestehender Badekomplex im Traugott-Bender-Sportpark in Karlsruhe-Hagsfeld, das 1982 eingeweiht wurde. Es war Austragungsort der 100. Deutschen Schwimmmeisterschaften 1988 und der World Games 1989 in den Sportarten Flossen- und Rettungsschwimmen.
Der Karlsruher Turnverein 1846 e. V. ist der älteste Sportverein in Karlsruhe. Erfolgreichste Sportlerin ist Gertrud Künzler, die 1956 Vizeweltmeisterin bei der Feldhandball-Weltmeisterschaft der Frauen wurde.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Bonifatius steht in der Weststadt von Karlsruhe, einer Kreisfreien Stadt in Baden-Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Erzbistum Freiburg.
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Der zum Karlsruher Zoo gehörende Tierpark Oberwald liegt frei zugänglich in dem südöstlich an den Hauptbahnhof angrenzenden Erholungswald Oberwald.
Das Zündhütle ist ein 1952/53 errichteter, 40 Meter hoher Fallturm in Karlsruhe-Wolfartsweier.
Der ASV Hagsfeld (vollständiger Name: Allgemeiner Sportverein Karlsruhe-Hagsfeld 1907 e. V.) ist ein Sportverein aus dem Karlsruher Stadtteil Hagsfeld. Der Verein bietet die Sportarten Fußball, Tennis, Kegeln und Wandern an. Sportliches Aushängeschild des Vereines ist die Frauenfußball-Abteilung. Die erste Frauenmannschaft spielte von 2007 bis 2010 in der 2. Bundesliga Süd.
Die Justizvollzugsanstalt Karlsruhe ist eine Justizvollzugsanstalt des Landes Baden-Württemberg. Sie besteht aus der Hauptanstalt in Karlsruhe und den Außenstellen in Bühl und Rastatt.
Die Autobahnmeisterei in Karlsruhe-Durlach (Alte Karlsruher Straße 40) wurde 1934 als Einrichtung zum Erhalt und Bau der Autobahnen in Baden errichtet. Sie ist Paul Schmitthenners einziger größerer Bau, der zur Zeit des NS-Regimes errichtet wurde. Schmitthenner ließ sich auf diesen Bau ein, da er Folgeaufträge durch die Nationalsozialisten erwartete, die jedoch ausblieben.
Das Schwedenpalais ist ein repräsentatives Wohngebäude in Karlsruhe, das von Johann Friedrich Weyhing in den Jahren 1768 bis 1770 für den markgräflichen Geheimen Hofrat Georg Ernst Ludwig von Preuschen von und zu Liebenstein erbaut wurde. Augenfällig ist seine fein ornamentierte Fassade im Louis Seize-Stil. Weiterhin charakterisieren die Toreinfahrt sowie die hohen Fenster der Beletage, eine Freitreppe und schließlich der Balkon als signifikante Bauelemente das Gebäude, welches sich gegenüber der Staatlichen Kunsthalle zu Karlsruhe befindet.
Das Fasanenschlösschen oder auch Fasanengarten-Schlösschen ist ein Lust- und Teehaus im Karlsruher Fasanengarten östlich des Schlossturmes, das in den Jahren 1764 bis 1765 im chinesischen Stil errichtet wurde und sich zusammen mit zwei gegenüberliegenden Pavillons, ebenfalls im chinesischen Stil gehalten, als Bauensemble um einen längsovalen Platz gruppiert. Zunächst wurde das Gebäude für die Aufzucht von Fasanen verwendet, bis es um 1773 im Zuge der Umgestaltung des Schlossgartens zu einem englischen Landschaftsgarten seinerseits zu einem Schlösschen umfunktioniert wurde.
Der Fernmeldeturm Grünwettersbach ist ein 144,7 Meter hoher, für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Fernmeldeturm. Er wurde 1968 erbaut und befindet sich westlich des Karlsruher Stadtteils Grünwettersbach. Baulich handelt es sich um einen Typenturm des Typs FMT 2.
Das Fichte-Gymnasium ist ein nach Johann Gottlieb Fichte benanntes Gymnasium im Stadtteil Innenstadt-West von Karlsruhe mit rund 800 Schülern und 70 Lehrern.
Das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB (Kurzform: „Fraunhofer IOSB“) ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft. Das Institut hat seinen Sitz in Karlsruhe und drei weitere Standorte in Ettlingen, Ilmenau und Lemgo. In Peking wird ein Kontaktbüro betrieben. Die Aktivitäten des IOSB sind der angewandten Forschung und Entwicklung im Fach Ingenieurwissenschaften auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologie zuzuordnen.
Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT), auch in der Kurzbezeichnung „Fraunhofer ICT“ genannt, ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Das Institut hat seinen Sitz in Pfinztal im Ortsteil Berghausen, seine Aktivitäten sind der angewandten Forschung und Entwicklung im Fach der Ingenieurwissenschaften auf dem Gebiet der Wehrtechnik und der Umwelttechnik zuzuordnen.
Das Haus Solms, auch Palais Solms genannt, ist ein historistisches Wohnhaus in Karlsruhe. Das Gebäude in der Bismarckstraße dient nach mehreren Eigentümerwechseln seit 1946 als Gästehaus der Stadt Karlsruhe.
Das Helmholtz-Gymnasium Karlsruhe ist ein Gymnasium in der Karlsruher Weststadt. Es ist nach dem Wissenschaftler Hermann von Helmholtz benannt und zeichnet sich vor allem durch sein Musikprofil aus.
Die PSD Bank Karlsruhe-Neustadt eG ist eine deutsche genossenschaftliche beratende Direktbank für Privatkunden mit Sitz in der baden-württembergischen kreisfreien Stadt Karlsruhe.
Das Lessing-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium, das in der Karlsruher Weststadt gelegen ist. Es wurde als erstes Mädchengymnasium Deutschlands gegründet und ist nach dem Dichter der Aufklärung Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) benannt.
Das Markgrafen-Gymnasium (kurz: MGG) ist ein Gymnasium im Karlsruher Stadtteil Durlach.
Das Max-Planck-Gymnasium Karlsruhe ist ein Gymnasium im Karlsruher Stadtteil Rüppurr. Es ist nach dem Wissenschaftler Max Planck benannt und zeichnet sich vor allem durch sein Kunstprofil aus.
Das Otto-Hahn-Gymnasium (kurz: OHG) ist eines der größten Gymnasien in Karlsruhe. Als einzige Sportschule in Karlsruhe und ausgewiesene Eliteschule des Fußballs sowie Eliteschule des Sports und Partnerschule des Leistungssports hat das OHG einen sehr großen Einzugsbereich, der den ganzen Regierungsbezirk Karlsruhe umfasst.
Das Schloss Augustenburg ist ein ehemaliges Schloss der Markgrafen von Baden-Durlach im heutigen Karlsruher Stadtteil Grötzingen. Der früher angeschlossene Schlossgarten und das Kammergut Augustenberg beherbergen heute das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg.
Die Orangerie in Karlsruhe dient der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe als Ausstellungsort für die Werke des 20. und 21. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne. Das Hauptaugenmerk konzentriert sich dabei auf Werke der französischen und deutschen Strömung. Die Orangerie zeigt u. a. Gemälde von Paul Cézanne, Robert Delaunay, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Sigmar Polke und Gerhard Richter.
Der Bergfriedhof Durlach ist ein Friedhof der Stadt Karlsruhe im Stadtteil Durlach, am Fuß des Turmbergs gelegen, der nach mehrfachen Erweiterungen heute eine Gesamtfläche von 7,6 Hektar umfasst.
Das Markgräfliche Palais, ursprünglich Markgräflich-Hochbergsches Palais, ist ein vom badischen Hofarchitekten Friedrich Weinbrenner errichtetes Gebäude am Rondellplatz in Karlsruhe.
Der Nymphengarten ist eine öffentlich zugängliche Parkanlage im Stadtzentrum von Karlsruhe.
Der Friedhof Mühlburg ist eine Friedhofsanlage im westlichen Karlsruher Stadtteil Mühlburg, der eine Fläche von 2,26 Hektar umfasst.
Der Friedhof Grötzingen ist eine Friedhofsanlage im östlich gelegenen Stadtteil Grötzingen der Stadt Karlsruhe in Baden-Württemberg. Der Friedhofsbereich besitzt eine ungefähre Größe von zwei Hektar und wurde im Stile eines Parkfriedhofs angelegt.
Der Friedhof Hagsfeld ist eine Friedhofsanlage im östlichen Stadtteil Hagsfeld der Stadt Karlsruhe in Baden-Württemberg. Das gesamte Friedhofsgelände besitzt dabei eine Größe von etwa 1,7 Hektar und wurde im Stil eines Parkfriedhofs angelegt.
Die Günther-Klotz-Anlage (umgangssprachlich „Klotze“) ist eine öffentlich zugängliche Parkanlage im Südwesten von Karlsruhe, benannt nach dem ehemaligen Karlsruher Oberbürgermeister Günther Klotz.
Der Lauterberg ist ein künstlich aufgeschütteter Hügel im Stadtgarten von Karlsruhe, angelegt von 1889 bis 1893. Ursprünglich wurde der Hügel zur Wasserversorgung gebaut, in seinem Innern befindet sich ein ehemaliger Wasser-Hochbehälter. Das Material zur Aufschüttung stammte aus dem Aushub zweier Seen im umliegenden Gelände.
Das Humboldt-Gymnasium Karlsruhe (HGK) ist ein allgemeinbildendes Gymnasium im Karlsruher Stadtteil Nordweststadt. Die Schule wurde nach den Brüdern Wilhelm und Alexander von Humboldt benannt. Das Humboldt-Gymnasium ist das einzige Karlsruher Gymnasium, das am Modellversuch G9 des Kultusministeriums Baden-Württemberg teilnimmt.
Die Heinrich-Meidinger-Schule (kurz: HMS) ist eine berufliche Schule in Karlsruhe. Sie hat sich auf die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) spezialisiert.
Die evangelische Knielinger Kirche ist die Pfarrkirche von Knielingen, einem Stadtteil von Karlsruhe in Baden-Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenbezirk Karlsruhe und Durlach in der Evangelischen Landeskirche in Baden.
Die Traugott-Bender-Sportpark ist eine Sportanlage im Stadtteil Hagsfeld der Stadt Karlsruhe mit Sport- und Familienbad, Cricket-Anlage, Fitness- und Gesundheitszentrum, Tennisanlagen sowie Beachvolleyball-Feldern. Benannt ist sie seit 1979 nach Traugott Bender, dem Mitgründer des SSC Karlsruhe und ehemaligen Justizminister Baden-Württembergs.
Die Saalkirche St. Lucia mit Westturm ist die evangelische Pfarrkirche von Grünwettersbach, einem Stadtteil im Südosten von Karlsruhe (Baden).
St. Hedwig ist die römisch-katholische Pfarrkirche im Karlsruher Stadtteil Waldstadt. Sie wurde 1966–1967 erbaut. Die Gemeinde von St. Hedwig bildet mit den Gemeinden St. Bernhard (Oststadt), St. Martin (Rintheim) und Bruder Klaus (Hagsfeld) die Seelsorgeeinheit St. Raphael - Karlsruhe Nord-Ost.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Cyriakus steht in Bulach, einem Stadtviertel von Karlsruhe im Landkreis Karlsruhe in Baden-Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Karlsruhe des Erzbistums Freiburg. Kirchenpatron ist der heilige Cyriakus, einer der vierzehn Nothelfer.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Cyriakus steht in Stupferich, einem Stadtteil der Großstadt Karlsruhe in Baden-Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Erzbistum Freiburg.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Michael steht im Ortsteil Beiertheim des Stadtteils Beiertheim-Bulach in der kreisfreien Stadt Karlsruhe in Baden-Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen. Die Kirche gehört zur Kirchengemeinde Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus im Dekanat Karlsruhe des Erzbistums Freiburg.
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Die Markuskirche ist ein von Otto Bartning 1934/35 errichtetes evangelisches Kirchengebäude am Yorckplatz in der Karlsruher Weststadt. Sie gehört zum Kirchenbezirk Karlsruhe im Kirchenkreis Nordbaden der Evangelischen Landeskirche in Baden. Gemeinsam mit dem Gemeindehaus ist sie als Kulturdenkmal ausgewiesen.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe ist eine Landesmittelbehörde von Baden-Württemberg. Sie ist die Verwaltungsbehörde des gleichnamigen Regierungsbezirks. Der Sitz des Regierungspräsidiums befindet sich am Schlossplatz 1–3 im Karlsruher Stadtteil Innenstadt-Ost. Das Regierungspräsidium als Behörde ist der unmittelbaren (direkten) Staatsverwaltung zugeordnet. Der Haushaltsplan des Landes Baden-Württemberg sieht für das Regierungspräsidium Karlsruhe im Jahr 2023 insgesamt Einnahmen von 55.556.400 Euro und Ausgaben von 80.398.600 Euro vor.
Die Thomaskirche ist eine evangelische Gemeindekirche im Karlsruher Stadtteil Daxlanden. Sie gehört zum Kirchenbezirk Karlsruhe und Durlach im Kirchenkreis Nordbaden der Evangelischen Landeskirche in Baden.
Karlsruhe (Aussprache [ˈkaɐ̯lsˌʁuːə], , lokal südfränkisch Kallsruh) ist mit 309.964 Einwohnern (31. Dezember 2023) die drittgrößte Stadt des Landes Baden-Württemberg. Sie ist Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Karlsruhe und des Landkreises Karlsruhe und bildet selbst einen Stadtkreis (kreisfreie Stadt). Die Stadt ist Oberzentrum für die Region Mittlerer Oberrhein und länderübergreifend für Teile der Südpfalz.
Das Wildparkstadion (durch Sponsoringvertrag offiziell BBBank Wildpark) ist ein Fußballstadion in der baden-württembergischen Stadt Karlsruhe. Es ist der Mittelpunkt einer Anlage aus mehreren Sport- und Übungsplätzen, einer Tennisanlage und weiterer Sportstätten im Karlsruher Hardtwald. Der Hauptnutzer ist die Fußballabteilung des Karlsruher SC. Eine Nutzung als Leichtathletikstadion findet nicht mehr statt, da die Leichtathletikanlage im Zuge einer Spielfeldverlegung teilweise entfernt wurde und mit dem aktuellen Galerie-Neubau gänzlich verschwunden ist. Die Anlage wurde 1955 an Stelle des alten FC-Phönix-Sportplatzes von 1921 gebaut und verfügte ursprünglich über 55.000 Plätze. Diese Zahl wurde mehrfach durch geänderte Vorschriften reduziert und durch Umbauten erweitert, aktuell verfügt es über 34.302 Plätze. Es ist Eigentum der Stadt Karlsruhe und wird an dessen Nutzer verpachtet. Von November 2018 bis Juli 2023 wurde das Wildparkstadion im laufenden Spielbetrieb in ein reines Fußballstadion umgebaut.
Das Arbeitsgericht Karlsruhe, ein Gericht der Arbeitsgerichtsbarkeit, ist eines der neun baden-württembergischen Arbeitsgerichte.
Durlach ist mit rund 30.000 Einwohnern der größte Stadtteil von Karlsruhe. Zu Durlach gehören auch die Ortsteile Aue und Bergwald. Die einstmals eigenständige Stadt war von 1565 bis 1718 Residenzstadt der Markgrafschaft Baden-Durlach. 1715 ging von hier die Gründung der neuen Residenzstadt Karlsruhe aus, in die Durlach 1938 zwangseingemeindet wurde.
Der Karlsruher Hauptbahnhof ist ein Bahnhof in der baden-württembergischen Großstadt Karlsruhe. 2019 hatte er 72.000 Reisende und Besucher pro Tag. Er liegt in der Karlsruher Südweststadt und ist neben dem Bahnhof Karlsruhe-Durlach einer von zwei Fernbahnhöfen in Karlsruhe. Unweit des Hauptbahnhofs liegt auch der Albtalbahnhof als Verbindung zwischen Eisen- und Straßenbahn.
Die Hochschule Karlsruhe (HKA) ist mit rund 6300 Studierenden die zweitgrößte staatliche Hochschule für angewandte Wissenschaften (Fachhochschule) in Baden-Württemberg (Stand: Sommersemester 2023). Sie ist Gründungsmitglied im 2022 errichteten Promotionsverband der Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg und Mitglied der INGENIUM European University.
Die BBBank eG ist eine deutsche Genossenschaftsbank mit Sitz in der baden-württembergischen kreisfreien Stadt Karlsruhe.
Die Badische Landesbibliothek (BLB) ist eine große wissenschaftliche Universalbibliothek mit Sitz in Karlsruhe. Zusammen mit der Württembergischen Landesbibliothek (WLB) in Stuttgart ist sie die Regionalbibliothek für Baden-Württemberg, wobei die BLB speziell für die Regierungsbezirke Freiburg und Karlsruhe zuständig ist. Zusammen mit der WLB nimmt sie das Pflichtexemplarrecht für Baden-Württemberg wahr und ist damit auch Archivbibliothek.
Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe ist das große kultur-, kunst- und landeshistorische Museum des badischen Landesteils Baden-Württembergs. Mit seinen weltweit bedeutenden Sammlungen, die mehr als 50.000 Jahre internationale Kulturgeschichte repräsentieren, vermittelt es Geschichte und historische Lebenswelten. Seine Sammlungen reichen von der Ur- und Frühgeschichte über das Mittelalter bis hin ins 21. Jahrhundert. Das Museum wurde 1919 gegründet und eröffnete 1921 in den Räumen des Karlsruher Schlosses.
Die Städtische Galerie Karlsruhe ist ein Kunstmuseum der Stadt Karlsruhe. Sie nimmt den südlichsten von zehn Lichthöfen des großen Hallenbaus ein, der auch das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) beherbergt. Schwerpunkte der Sammlung sind die deutsche Kunst nach 1945 sowie Absolventen und Lehrer der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. In der Dauerausstellung werden neben im Besitz der Stadt Karlsruhe befindlichen Kunstwerken auch Leihgaben aus Privatbesitz gezeigt. Daneben finden Sonderausstellungen statt. Leiterin der Galerie war von 2008 bis Ende 2020 die promovierte Kunsthistorikerin Brigitte Baumstark. Seit 1. Februar 2021 ist die Kunsthistorikerin Stefanie Patruno Direktorin.
Oberreut ist ein Stadtteil im Süden von Karlsruhe im Bundesland Baden-Württemberg.
Der Turmberg (ehemals Hohenberg) ist der 257,2 m ü. NHN hohe Hausberg des Karlsruher Stadtteils Durlach in Baden-Württemberg.
Der Karlsruher Hauptfriedhof ist einer der ältesten deutschen kommunalen Parkfriedhöfe. Im Jahre 1871 begannen die ersten Planungen zur Errichtung eines neuen Gräberfeldes außerhalb der Innenstadt. Der Friedhof wurde im Jahr 1874 von Josef Durm auf der Rintheimer Gemarkung, östlich der eigentlichen Stadt, angelegt, nachdem der innerstädtisch gelegene Alte Friedhof in der Karlsruher Oststadt zu klein geworden war. Der Hauptfriedhof ist von seiner ursprünglichen Größe von 15,3 Hektar im Jahr 1873 auf inzwischen eine Größe von über 34 Hektar angewachsen. Gegenwärtig befinden sich auf dem Friedhof die Gräber von mehr als 32.000 Verstorbenen.
Hagsfeld ist ein Stadtteil von Karlsruhe in Baden-Württemberg und grenzt im Norden an den Stutenseer Stadtteil Blankenloch, im Nordosten an Weingarten und an folgende Karlsruher Stadtteile an: im Osten an Grötzingen, im Südosten an Durlach, im Süden an Rintheim und im Westen an die Waldstadt.
Die Privatbrauerei Hoepfner GmbH ist mit über 80 Mitarbeitern und einem jährlichen Absatz von ca. 130.000 Hektolitern eine der beiden großen Brauereien in Karlsruhe.
Hohenwettersbach gehört zu den Bergdörfern von Karlsruhe. Es liegt östlich von Durlach auf dem Berg zwischen Wolfartsweier und Grünwettersbach. Seit Januar 2021 gehört Hohenwettersbach zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.
Grünwettersbach ist seit der Eingemeindung 1975 ein Stadtteil im Südosten von Karlsruhe (Baden). Zusammen mit Palmbach (weiter südöstlich gelegen) bildet Grünwettersbach die Verwaltungseinheit Wettersbach. Grünwettersbach liegt naturräumlich im nördlichen Schwarzwald und gehört seit Januar 2021 zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. Es ist über die Anschlussstelle Karlsbad von der Autobahn A8 zwischen Karlsruhe und Pforzheim erreichbar.
Waldstadt ist ein Stadtteil von Karlsruhe. Er entstand ab 1957 als Wohnsiedlung im Hardtwald nördlich des Karlsruher Stadtzentrums. Heute wohnen rund 12.400 Menschen in der Waldstadt.
Stupferich ist ein Stadtteil der baden-württembergischen Großstadt Karlsruhe.
Palmbach ist ein Stadtteil der baden-württembergischen Stadt Karlsruhe. Der Waldenserort Palmbach liegt am südöstlichen Rand des Stadtgebietes und wurde am 1. Januar 1975 zur Stadt Karlsruhe eingemeindet. Er liegt naturräumlich im nördlichen Schwarzwald, ist der am höchsten liegende Karlsruher Wohnort und gehört seit Januar 2021 zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.
Die Großherzoglich-Badische Grabkapelle im Fasanengarten in Karlsruhe wurde 1889–1896 von Hermann Hemberger nach Vorentwürfen von Franz Baer und Friedrich Hemberger in der Karlsruher Oststadt erbaut.
Die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) ist eine 1992 gegründete staatliche Kunsthochschule in Karlsruhe. Die Schwerpunkte sind Medienkunst, Kommunikationsdesign, Produktdesign, Ausstellungsdesign und Szenografie, Kunstwissenschaft und Medienphilosophie mit Augenmerk auf Interdisziplinarität zwischen den Fachbereichen. Die Hochschule hat etwa 328 Studierende.
Knielingen liegt im Nordwesten von Karlsruhe am Rhein und ist der älteste urkundlich nachgewiesene und mit rund 2000 Hektar der flächenmäßig zweitgrößte Stadtteil, nach Durlach.
Bulach, eine ehemals eigenständige Gemeinde, ist heute ein Stadtviertel im Südwesten von Karlsruhe und liegt am Fluss Alb. Zusammen mit Beiertheim bildet es den Stadtteil Beiertheim-Bulach. Bulach hat eine Fläche von 234,44 ha und 2.884 Einwohner (jeweils 31. Dezember 2018).
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Das Corps Friso-Cheruskia ist eine Karlsruher Studentenverbindung im Weinheimer Senioren-Convent (WSC). Das Corps ist farbentragend und pflichtschlagend, seine Mitglieder nennt man Karlsruher Friesen. Es vereint Studenten und Absolventen des Karlsruher Institut für Technologie und anderer Karlsruher Hochschulen. Friso-Cheruskia bildet zusammen mit den Weinheimer Corps Franconia, Saxonia und Alemannia den Karlsruher Senioren-Convent.
Daxlanden ist ein Stadtteil von Karlsruhe in Baden-Württemberg.
Das Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr ist ein ehemals selbständiges Krankenhaus der Schwerpunktversorgung im Süden von Karlsruhe, welches heute Teil der ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe ist.
Die Südweststadt von Karlsruhe ist ein Stadtteil, der zwischen Kriegsstraße, Hauptbahnhof, Stadtgarten und dem Beiertheimer Feld liegt.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe (englisch Baden-Württemberg Cooperative State University) ist einer der Standorte der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
Das Durlacher Tor ist ein Platz und Verkehrsknotenpunkt in Karlsruhe. Er liegt am östlichen Ende der Hauptgeschäftsstraße Kaiserstraße zwischen den Stadtteilen Innenstadt-Ost und Oststadt und ist benannt nach dem dort ehemals stehenden Stadttor. Nordwestlich des Durlacher Tors liegt der Campus Süd des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Die Pestalozzischule Durlach ist eine Karlsruher Grund- und Hauptschule mit einer angeschlossenen Werkrealschule im Stadtteil Durlach, an der etwa 500 Schüler unterrichtet werden.
Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe ist eine Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht in Karlsruhe.
Das Max Rubner-Institut (MRI), Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel ist eine Bundesoberbehörde der Bundesrepublik Deutschland im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Der Forschungsschwerpunkt liegt im gesundheitlichen Verbraucherschutz im Ernährungsbereich. Auf diesem Gebiet berät das MRI das BMEL.
Das Erbgroßherzogliche Palais wurde von 1891 bis 1897 als Wohnsitz für Erbgroßherzog Friedrich II. und dessen Gemahlin Hilda von Nassau in Karlsruhe an der Kriegsstraße errichtet. Nach Entwürfen von Josef Durm im Stil des Neobarocks verwirklicht, ging das Palais nach der Abdankung der Großherzöge von Baden 1918 in den Besitz der neuen Republik Baden über. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Mansarddach des Palais’ vollständig zerstört. Seit Oktober 1950 dient das Gebäude als Sitz des Bundesgerichtshofs.
Das Ettlinger Tor Karlsruhe (im Volksmund ECE-Center) ist ein 2005 eröffnetes Einkaufszentrum der Hamburger ECE-Gruppe in der Innenstadt von Karlsruhe.
Der Europaplatz ist einer der belebtesten Plätze in Karlsruhe, er befindet sich in der westlichen Innenstadt an der Kaiserstraße. Vom Europaplatz erstreckt sich die Karlsruher Fußgängerzone nach Osten entlang der Kaiserstraße über den Marktplatz bis zum Kronenplatz.
Die Europäische Schule Karlsruhe (kurz: ESK, ESKA oder Eskar) ist eine von dreizehn Europäischen Schulen, die gegründet wurden, um für Kinder von Eltern, die in Institutionen der EU arbeiten, einen Unterricht in der eigenen Muttersprache zu gewährleisten. Sie wurde 1962 in der Karlsruher Waldstadt für die Kinder der Angestellten des Instituts für Transurane (ITU) eröffnet. Heutzutage kann jeder, auch Angehörige von Nicht-EU-Staaten, kostenpflichtig hier in die Schule gehen, die von allen EU-Mitgliedern kontrolliert wird und eine öffentlich-rechtliche Institution ist. Das Angebot reicht vom Kindergarten bis zur Hochschulreife, die als Europäisches Baccalaureat abgelegt wird. In der ESK gibt es die Sprachsektionen D (deutsch), E (englisch) und F (französisch). In diesen Sektionen werden alle Fächer von muttersprachlichen Lehrern unterrichtet.
Die Evangelische Stadtkirche ist eine im frühen 19. Jahrhundert erbaute evangelische Kirche in der Innenstadt von Karlsruhe. Sie ist eines der zwei Kirchengebäude der Alt- und Mittelstadtgemeinde Karlsruhe sowie Predigtstelle des Landesbischofs der Evangelischen Landeskirche in Baden und somit die Hauptkirche der Landeskirche.
Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI) ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft. Das Institut hat seinen Sitz in Karlsruhe. Das Fraunhofer ISI forscht in sieben Competence Centern für die Praxis und versteht sich als unabhängiger Vordenker für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Die Kompetenz im Bereich der Innovationsforschung stützt sich auf die Synergie aus technischem, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichem Wissen. Das Fraunhofer ISI bezeichnet sich selbst als eines der in Europa führenden Institute der Innovationsforschung.
Der Hygieía-Brunnen in Karlsruhe wurde in den Jahren 1905 bis 1909 von Johannes Hirt geschaffen und von Wilhelm Klose gestiftet, weshalb er auch in vorwiegend älterer Literatur als Klose-Brunnen bezeichnet wird.
Die Karl-Friedrich-Gedächtniskirche in Karlsruhe ist eine evangelische Kirche im Stadtteil Mühlburg.
Die Gartenstadt Karlsruhe ist eine Wohnsiedlung im Südosten von Karlsruhe-Rüppurr, die nach den Grundsätzen einer Gartenstadt geplant und realisiert wurde. 1907 wurde die Baugenossenschaft Gartenstadt Karlsruhe eGmbH gegründet, 1911 wurde mit dem Bau der Gartenstadt begonnen, 1912 konnten die ersten 42 Häuser bezogen werden.
Das ZKM | Museum für Neue Kunst war ein Museum des Zentrums für Kunst und Medien in Karlsruhe, das 1999 aus dem Museum für Gegenwartskunst hervorging. Als „Sammlermuseum“ wurde das Museum für Neue Kunst unter der Leitung von Götz Adriani als ein vom ZKM quasi unabhängiges Museum geführt. Mit dem Weggang von Götz Adriani im Jahr 2004 wurde das Museum für Neue Kunst unter der Leitung Ingrid Leonie Severin als Abteilung ins ZKM reintegriert. 2017 wurden das Museum für Neue Kunst sowie das Medienmuseum im Rahmen der Neustrukturierung des ZKM formal aufgelöst und die Sammlungen der Häuser zusammengeführt.
Die Kirchfeld-Kaserne, bis Oktober 2016 General-Fahnert-Kaserne, ist eine Kaserne der Bundeswehr in Karlsruhe. Sie wurde ab 1958 erbaut und 1964 nach dem General der Luftnachrichtentruppe Friedrich Fahnert benannt.
Das Scientific Computing Center (kurz SCC, ehemals Steinbuch Centre for Computing) ist ein Institut und das zentrale Rechenzentrum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Das Goethe-Gymnasium Karlsruhe ist ein neusprachliches und naturwissenschaftliches Gymnasium in Karlsruhe, benannt nach Johann Wolfgang von Goethe. Der englisch-bilinguale Zug ist ein Alleinstellungsmerkmal für das Gymnasium.
Das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe (kurz SMNK), früher Landessammlungen für Naturkunde Karlsruhe, ist eines der großen naturwissenschaftlichen Forschungsmuseen Deutschlands. Seine Ursprünge liegen bei der Mitte des 18. Jahrhunderts angelegten markgräflich-badischen Sammlungen von Kuriositäten und Naturalien. Die Dauerausstellungen zeigen neben Fossilien, Mineralien, Präparaten von einheimischen und exotischen Tieren auch lebende Tiere im Vivarium. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit dem Naturwissenschaftlichen Verein Karlsruhe.
Grünwinkel ist ein Stadtteil im Südwesten von Karlsruhe.
Neureut (im lokalen Dialekt Neret) ist der nördlichste Stadtteil von Karlsruhe. Die ehemals größte Landgemeinde Baden-Württembergs (heute rund 19.000 Einwohner) wurde am 14. Februar 1975 eingemeindet.
Das Rheinhafen-Dampfkraftwerk (RDK) wird von der Energie Baden-Württemberg Kraftwerke AG (EnBW; bis 1997 Badenwerk AG) betrieben und besteht aus zwei verschiedenen Kraftwerkstypen: einem Steinkohlekraftwerk mit 1351 MW Leistung und einem seit 1998 betriebenen Gas- und Dampfkraftwerk (GuD) mit einer Leistung von ca. 365 MW.
Die Hatz-Moninger Brauerei GmbH ist eine Brauerei im Karlsruher Stadtteil Grünwinkel, die sich heute im Mehrheitsbesitz der Familie Scheidtweiler befindet. Sie ist neben der Privatbrauerei Hoepfner eine der beiden industriell produzierenden Brauereien in Karlsruhe.
Das Haus Veilchenstraße 23 in Karlsruhe wurde 1901 von den Architekten Hermann Billing und Josef Mallebrein als Wohn- und Geschäftshaus erbaut. Es steht unter Denkmalschutz.
Das Max-Reger-Institut/Elsa-Reger-Stiftung ist ein musikwissenschaftliches Forschungsinstitut mit umfangreichem Archiv in Karlsruhe.
Die Südstadt von Karlsruhe ist ein Stadtteil, der zwischen der östlichen Innenstadt und dem Hauptbahnhof liegt.
Das Landgericht Karlsruhe ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Baden-Württemberg und eines von neun Landgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichtes Karlsruhe.
Der Tennis Club Rüppurr 1929 e. V. ist ein Tennisverein aus dem Karlsruher Stadtteil Rüppurr, der durch seine langjährige Zugehörigkeit zur Tennis-Bundesliga der Herren überregional bekannt wurde. Heute ist das Aushängeschild des Vereins die Damenmannschaft, die 2006 und 2007 Deutscher Meister wurde. In der Bundesliga tritt der Verein unter dem Namen TC Rüppurr Karlsruhe an.
Die Matthäuskirche in Karlsruhe wurde 1926/1927 als Notkirche für Gemeinde- und Jugendarbeit erbaut. Sie ist Hermann Alkers erster, größter und bedeutendster Kirchenneubau. Mit sparsamsten finanziellen Mitteln konnte sie nur aus der Zusammenarbeit zwischen Architekt, Industriebauunternehmen, Künstlern und Lichttechnikern entstehen. Die Matthäuskirche ist der einzige evangelische Kirchenbau Karlsruhes in den Jahren der Weimarer Republik. An der Gestaltung des Kircheninneren war der Maler August Babberger beteiligt.
Das Kant-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium, das in der Karlsruher Innenstadt direkt neben der Universität gelegen ist. Die Schule ist nach dem Königsberger Philosophen Immanuel Kant benannt.
Die KIT-Bibliothek ist die zentrale Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Die Karlshochschule International University ist eine private, systemakkreditierte, Hochschule mit Sitz in Karlsruhe. Die Hochschule ist durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg staatlich anerkannt und als gGmbH organisiert. Wesentliche Gesellschafter sind seit 2024 die ASG-Anerkannte Schulgesellschaft Sachsen und die Wildner AG, München. Der Fokus der Karlshochschule liegt mit einem inter- und transdisziplinären Ansatz auf den Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften.
Der Karlsruher Rheinklub Alemannia wurde 1901 gegründet und ist ein reiner Ruderverein. Trainiert wird in Karlsruhe im strömungsfreien und relativ windgeschützten Rheinhafen Karlsruhe. Das Trainingsgebiet ist jedoch nicht nur auf den schnurgeraden drei Kilometer langen Hafen begrenzt, erfahrene Ruderer befahren teilweise auch den Rhein bzw. die Altrheinarme.
Das Oberlandesgericht Karlsruhe (kurz OLG Karlsruhe) ist eines von zwei Oberlandesgerichten des Landes Baden-Württemberg.
Die MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG (eigentlich: Mineralölraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG) ist die größte Erdölraffinerie in Deutschland. Der Standort befindet sich in Karlsruhe am Oberrhein. Das Kürzel MiRO steht für Mineraloelraffinerie Oberrhein.
Wettersbach war vom 1. Januar 1972 bis zum 31. Dezember 1974 eine selbstständige kurzlebige Gemeinde in Baden-Württemberg bei Karlsruhe. Sie entstand durch den Zusammenschluss der Orte Grünwettersbach und Palmbach. Heute ist Wettersbach eine Verwaltungseinheit für beide mit Ortsverwaltung und Ortschaftsrat.
St. Konrad ist eine römisch-katholische Kirche in der Nordweststadt von Karlsruhe.
Die LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (seit 1. Dezember 2017, zuvor: Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)) ist eine zentrale Institution des deutschen Bundeslands Baden-Württemberg, welche gesetzliche Aufgaben im Bereich des Umwelt-, Arbeits- und Verbraucherschutzes erfüllt und dabei die Landesverwaltung auch beim Natur- und Strahlenschutz auf technischer Ebene unterstützt.
Das Verwaltungsgericht Karlsruhe ist eines von vier Verwaltungsgerichten des Landes Baden-Württemberg.
Das Leibgrenadierdenkmal ist ein zurzeit abgebautes Denkmal, welches von 1924 bis 2010 auf dem Europaplatz in Karlsruhe stand. Es erinnert an das badische Leib-Grenadier-Regiment, später 1. Badisches Leib-Grenadier-Regiment Nr. 109. Es soll 2024 wiedererrichtet werden.
Der Ludwigsplatz in Karlsruhe ist einer der beliebtesten Plätze in der westlichen Innenstadt.
Die Nordstadt ist der jüngste Stadtteil von Karlsruhe und hat 9.204 Einwohner (Stand 2023). Er wurde erst 1996 gebildet, zum größten Teil aus Liegenschaften der abgezogenen 7. US-Armee.
Die Karlsruher Nordweststadt ist ein Stadtteil von Karlsruhe.
Die Postgalerie (Eigenschreibweise POSTGALERIE, ehemals Post Galerie) in der Innenstadt von Karlsruhe ist ein Einkaufszentrum; sie befindet sich im ehemaligen Hauptpostgebäude zwischen Europaplatz und Stephanplatz und wurde 2001 als Einkaufszentrum eröffnet.
Das Rathaus in Grötzingen, einem Stadtteil von Karlsruhe in Baden-Württemberg, wurde 1668 errichtet. Das Rathaus, in Fachwerkbauweise ausgeführt, ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Das Rathaus am Marktplatz in Karlsruhe geht auf das Jahr 1805 zurück.
Das Rathaus West ist eine Niederlassung der Karlsruher Stadtverwaltung in der Weststadt. Das historistische Gebäude am Mühlburger Tor wird hauptsächlich von der Sozial- und Jugendbehörde genutzt. In der Nähe befindet sich auch das Bürgerbüro K8.
Die Rheinhäfen Karlsruhe sind die Binnenhäfen der Stadt Karlsruhe, am Oberrhein, Baden-Württemberg.
Rintheim ist ein Stadtteil der baden-württembergischen Stadt Karlsruhe. Er befindet sich zwischen Hagsfeld im Norden, der Oststadt im Westen und der A5 im Osten.
Die Turmberg-Ruine, ehemals Burg Hohenberg, ist die Ruine einer Spornburg bei rund 256 m ü. NHN auf der Spornspitze des Turmbergs 1000 Meter östlich der Ortsmitte von Durlach, eines Stadtteils von Karlsruhe in Baden-Württemberg, und wird heute als Aussichtsturm genutzt.
Die Ruine Wolfartsweier ist eine abgegangene Höhenburg auf 240 m ü. NN im Wolfartsweierer Wald im Stadtteil Wolfartsweier der Stadt Karlsruhe in Baden-Württemberg.
Das Sandkorn-Theater ist ein Privattheater in Karlsruhe.
Die Schauburg ist ein Programmkino in der Südstadt von Karlsruhe.
Schloss Gottesaue ist ein mehrfach zerstörtes und wiederaufgebautes Renaissance-Schloss in der Karlsruher Oststadt auf dem Areal einer ehemaligen Benediktinerabtei. Es ist heute Sitz der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Die Schlossgartenbahn Karlsruhe ist eine Parkeisenbahn mit 600 mm Spurweite, welche auf einem 2,7 Kilometer langen Rundkurs mit nur einem Bahnhof durch den Karlsruher Schlossgarten verkehrt.
Die Pfarrkirche St. Stephan ist ein klassizistischer römisch-katholischer Kirchenbau in Karlsruhe von Friedrich Weinbrenner.
Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist ein Krankenhaus in Karlsruhe und das größte Krankenhaus in der Region Mittlerer Oberrhein. Es befindet sich in der Karlsruher Nordweststadt und hat über 1500 Betten. Von insgesamt über 4700 Mitarbeitern sind etwa 650 Ärzte. Pro Jahr werden in der Klinik etwa 180.000 Personen ambulant und über 50.000 stationär oder teilstationär versorgt. Das Städtische Klinikum Karlsruhe ist ein Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Freiburg.
Das Ständehaus Karlsruhe war der erste Parlamentsneubau in Deutschland. Es beherbergte von 1822 bis 1918 die Badische Ständeversammlung, von 1919 bis 1933 den Landtag der Republik Baden.
Weiherfeld-Dammerstock ist ein Stadtteil Karlsruhes. Im Norden wird er von der Südtangente und im Osten von der Ettlinger Straße begrenzt. Die beiden Stadtviertel Weiherfeld und Dammerstock sind durch die Alb getrennt und werden nur von einer Straßenbrücke und zwei Fußgängerbrücken verbunden.
Le HaDiKo (« Hans-Dickmann-Kolleg ») est une résidence étudiante à Karlsruhe (Allemagne). C'est la plus grande résidence autogérée d'Allemagne avec 1102 chambres.
Die Südeuropäische Pipeline (SEPL) ist eine europäische Pipeline der 1958 gegründeten Société du Pipeline Sud-Européen (SPSE) zum Transport von Rohöl.
Die Kleine Kirche ist eines der ältesten Kirchengebäude in der Stadt Karlsruhe. Sie steht an der Karlsruher Hauptgeschäftsstraße Kaiserstraße in der Nähe des Marktplatzes (Kaiserstraße 131). Vom Karlsruher Schloss führt die Kreuzstraße, eine der neun Straßen des fächerförmigen Stadtgrundrisses, auf die Hauptfassade der Kleinen Kirche zu.
Die Helios Klinik für Herzchirurgie Karlsruhe ist eine Fachklinik für die Behandlung von Herzerkrankungen in Karlsruhe. Träger ist die HELIOS Kliniken (bis 2013 zur Aktiengesellschaft Rhön-Klinikum).
Der Indianerbrunnen ist ein 1924–1927 errichteter Brunnen mit einer doppelgesichtigen Indianerskulptur auf dem zentralen Werderplatz im Karlsruher Stadtteil Südstadt.
Das Amalienschlösschen (auch Erbprinzenschlösschen oder Markgräfliches Gartenpalais genannt) war ein von dem Stadtbaumeister Friedrich Weinbrenner in Karlsruhe errichtetes Gebäude.
Der Friedhof Rüppurr ist eine Grabanlage im südlichen Stadtteil Rüppurr der Stadt Karlsruhe in Baden-Württemberg. Das Friedhofsgelände besitzt eine Größe von ca. 4,2 Hektar und ist im Stil eines Parkfriedhofs angelegt.
Der Friedrichsplatz ist ein zentraler Platz in der Innenstadt von Karlsruhe.
Das Karlstor () ist ein zentraler Platz in der Innenstadt von Karlsruhe und einer der Plätze, an dem eines der ehemaligen Stadttore stand. Die Gebäude am Karlstor wurden von dem Architekten und Baudirektor Heinrich Hübsch gestaltet. Das Tor wurde nach Großherzog Karl Friedrich benannt.
Das Stephanienbad (heute auch Paul-Gerhardt-Kirche genannt) ist ein klassizistisches Gebäude des Baumeisters Friedrich Weinbrenner aus Karlsruhe und steht im Stadtteil Beiertheim. Es wurde zwischen den Jahren 1811–1817 erbaut.
Der Weinbrenner-Tempel ist ein von Friedrich Weinbrenner entworfenes klassizistisches Gartenbauwerk, das sich im Schlossgarten des Karlsruher Schlosses in Karlsruhe befindet.
Das Ettlinger Tor war eines von ehemals sechs Stadttoren von Karlsruhe. Gebaut wurde dieses Tor 1803 nach Entwürfen des Architekten Friedrich Weinbrenner.
Der Oberwald im Stadtgebiet von Karlsruhe ist das weitaus größte Waldgebiet im Karlsruher Bereich der Kinzig-Murg-Rinne.
Der Bahnhof Karlsruhe-Mühlburg ist ein Haltepunkt im Karlsruher Stadtteil Mühlburg an Streckenkilometer 20,9 der Bahnstrecke Winden–Karlsruhe.
Die Evangelische Friedenskirche in Karlsruhe-Weiherfeld (Baden-Württemberg) ist eine heute unter Denkmalschutz stehende Notkirche, die 1949 nach Plänen von Otto Bartning entstand. Die evangelische Kirche war das erste im Stadtteil Weiherfeld errichtete Gotteshaus und ist eine der so genannten Notkirchen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach den Entwürfen des Karlsruher Architekten Otto Bartning in ganz Deutschland gebaut wurden.
Die Auferstehungskirche ist ein evangelisches Kirchengebäude im Karlsruher Stadtteil Rüppurr.
Das Badische Schulmuseum ist ein Schulmuseum in der Waldenserschule im Karlsruher Stadtteil Palmbach. Es wird vom Verein Badisches Schulmuseum Karlsruhe e.V. betrieben.
Das Infozentrum Wasserbau ist die wissenschaftliche Bibliothek der Bundesanstalt für Wasserbau in Karlsruhe. Für die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) ist es Literatur-, Informations- und Dokumentationsstelle, zudem beherbergt es die Fachbibliothek des Kuratoriums für Forschung im Küsteningenieurswesen und das Historische Bildarchiv der Bundeswasserstraßen.
Das Rüppurrer Tor war eines von ehemals sechs Stadttoren von Karlsruhe, benannt nach dem heutigen Stadtteil Rüppurr. An der Stelle befindet sich heute eine Straßenbahnhaltestelle unter demselben Namen sowie der Mendelssohnplatz. In der Karlsruher Oststadt steht ein denkmalgeschützter Nachbau des Tors aus dem Jahr 1885.
Der Alte Flugplatz ist ein Naturschutzgebiet im Naturraum Hardtebenen in Karlsruhe in Baden-Württemberg. Nach Ende der Nutzung der Streitkräfte der Vereinigten Staaten als Militärflugplatz konnten sich in dem Gebiet wertvolle Sand- und Magerrasen entwickeln. Es ist ein Lebensraum von bisher mehr als 80 nachgewiesenen Vogelarten, über 100 Nachtfalterarten und mehr als 280 verschiedenen Blütenpflanzenarten.
Das Naturschutzgebiet Altrhein Maxau ist ein Naturschutzgebiet in Karlsruher Westen auf dem Gebiet des Altrheins. Es wird vom jüngeren Natur- und Landschaftsschutzgebiet Burgau umgeben.
Die Emmauskirche ist ein evangelisches Kirchengebäude im Karlsruher Stadtteil Waldstadt.
Der Erlachsee ist ein unter Naturschutz stehender künstlicher See im Naturraum Nördliches Oberrheintiefland im Süden von Karlsruhe in Baden-Württemberg. Er liegt im Oberwald im Einzugsbereich der Kinzig-Murg-Rinne. Das Naturschutzgebiet Erlachsee weist Flachwasserzonen und Röhrichtbestände auf und beherbergt viele teils geschützte Tier- und Pflanzenarten.
Das Naturschutzgebiet Fritschlach ist ein Naturschutzgebiet im Karlsruher Stadtteil Daxlanden.
Der Gutenbergplatz ist ein Platz in der Karlsruher Weststadt. Er wurde zwischen 1900 und 1904 angelegt und steht unter Denkmalschutz. Gemeinsam mit den umgebenden Straßenzügen ist sein Orts-, Platz- und Straßenbild zudem als „Gesamtanlage Gutenbergplatz“ geschützt.
Die Innenstadt-Ost ist ein Stadtteil von Karlsruhe. Sie grenzt an die Stadtteile Innenstadt-West, Südstadt sowie Oststadt. Der Stadtteil hat 6.422 Einwohner (Stand 2023).
Die Innenstadt-West ist ein Stadtteil von Karlsruhe. Sie grenzt an die Stadtteile Innenstadt-Ost, Südweststadt, Weststadt sowie Nordstadt. Der Stadtteil ist das eigentliche Geschäfts- und Dienstleistungszentrum Karlsruhes und hat bei 9.950 Einwohnern (Stand 2023) etwa 25.000 Arbeitsplätze. Hier befinden sich unter anderem das Schloss Karlsruhe und der Baumgarten-Bau, der Dienstsitz des Bundesverfassungsgerichts.
Der Kaiserplatz ist ein Platz in der Karlsruher Innenstadt-West. Er befindet sich am westlichen Ende der Kaiserstraße in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Mühlburger Tors und steht somit an der Grenze zwischen der Weststadt und der Innenstadt. In der Mitte des Platzes befindet sich das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, ein nach Osten ausgerichtetes Reiterstandbild Wilhelm I.
Der Lidellplatz ist ein Platz in der Karlsruher Innenstadt-Ost. Er befindet sich an der Kreuzung zwischen Steinstraße, Markgrafenstraße und Adlerstraße. An der nordöstlichen Ecke des dreieckigen Platzes befindet sich der Lidellbrunnen mit Lidellbüste, an der nordwestlichen Ecke ein Spielplatz und in der Mitte des Platzes ein weiterer Brunnen. Seine dreieckige Form rührt daher, dass der Karlsruher Landgraben an einer Seite verlief.
Das Schlosshotel Karlsruhe ist ein Hotel in der Südweststadt von Karlsruhe. Es wurde am 27. Mai 1914 eröffnet. Das Gebäude gehört zum denkmalgeschützten Ensemble des Karlsruher Bahnhofplatzes.
Der Stephanplatz ist ein Platz in der Karlsruher Innenstadt-West. Auf dem 1901 angelegten Platz finden regelmäßig Märkte statt, unter dem Platz befindet sich eine Tiefgarage. Bei sportlichen Großveranstaltungen wird der Platz zum Public Viewing genutzt.
Der Festplatz ist ein etwa 10.000 m² großer Platz in der Karlsruher Südweststadt. Am Festplatz befindet sich das Kongresszentrum Karlsruhe mit der Stadthalle, dem Konzerthaus, der Schwarzwaldhalle, der Gartenhalle und der Nancyhalle, sowie das Novotel Kongresshotel und das Vierordtbad. Da der Platz darüber hinaus regelmäßig für Veranstaltungen genutzt wird, etwa den Stadtgeburtstag, als Ziel des Fastnachtsumzugs oder für Oldtimerpräsentationen, wird er mitunter als eines der wichtigsten Aushängeschilder der Stadt betrachtet.
Der Kronenplatz ist ein Platz in der Karlsruher Innenstadt-Ost. Er entstand im Zuge der Flächensanierung des Dörfles und erhielt seinen Namen im Jahr 1974. Der Platz wird begrenzt durch die Kronenstraße, die Kaiserstraße sowie die Fritz-Erler-Straße. Der Platz besteht aus zwei Teilen unterschiedlicher Höhenniveaus, auf dem Platz befinden sich ein Brunnen sowie ein Wasserspiel. Am nördlichen Rand des Platzes findet täglich ein Markt mit wechselndem Angebot statt, im südlichen Teil befindet sich eine überdachte Boulebahn.
Der Schlossplatz ist der Platz vor dem Karlsruher Schloss. Der Platz entstand im Zuge der Gründung der barocken Planstadt Karlsruhe als Barockgarten. In seiner 300-jährigen Geschichte wandelte sich die Bedeutung des Schlossplatzes vom Ehrenhof zum Lustgarten und schließlich Bürgergarten. Heute ist der Schlossplatz ebenso wie das Schloss im Besitz des Landes Baden-Württemberg.
Das Tischtenniszentrum ASV Grünwettersbach ist eine Sporthalle in Karlsruhe-Grünwettersbach.
Im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais wird die Karlsruher Stadtgeschichte in einer ständigen Ausstellung präsentiert.
Der Karlsruher Schlossgarten, auch Schlosspark genannt, ist ein nördlich des Schlosses gelegener Landschaftspark im Zentrum von Karlsruhe. Er stellt eine Erweiterung des Schlossgeländes nach Norden dar, dient der Bevölkerung als Naherholungsgebiet und wird regelmäßig für Veranstaltungen genutzt.
Der Elfmorgenbruch ist ein Teil der Bruchniederungen der Kinzig-Murg-Rinne in Karlsruhe. Er bildet ein 89,3 Hektar großes Landschaftsschutzgebiet (Schutzgebietsnummer 2.12.009).
Der Gießbach (auch die Gießbach, weitere Namen: Giesgraben, Gießgraben, Alte Bach, Alte Pfinz und Die Gieſs) ist ein Nebenarm der Pfinz, der beim Karlsruher Stadtteil Grötzingen abzweigt. Er verlässt den Schwemmkegel, den die Pfinz bei ihrem Eintritt in die Oberrheinebene ausgebildet hat, in Richtung Norden, tritt in die Kinzig-Murg-Rinne ein und mündet nach knapp fünf Kilometer in den Weidgraben.
Das Museum für Literatur am Oberrhein in Karlsruhe ist ein Museum über das literarische Leben in der Oberrhein-Region. Es wird unterhalten von der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe. 1926 wurde es erstmals eröffnet und gehört damit zu den ältesten Literaturmuseen in Deutschland.
Im Verkehrsmuseum Karlsruhe wird die Geschichte des Verkehrs seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart ausgestellt. Die Sammlung enthält unter anderem historische Fahrräder, Motorräder und Autos sowie Eisenbahnmodelle. Daneben werden auch technische Erfindungen veranschaulicht sowie Entwickler aus der Region vorgestellt, etwa Karl Drais und Felix Wankel.
Rüppurr ist ein Stadtteil im Süden von Karlsruhe mit rund 10.000 Einwohnern. Er bildet ein bauliches Bindeglied zur Nachbarstadt Ettlingen.
Die Karlsburg ist ein Schloss im Karlsruher Stadtteil Durlach, das den Markgrafen von Baden-Durlach von der Mitte des 16. bis ins frühe 18. Jahrhundert als Residenz diente.
Dammerstock ist eine Siedlung im Karlsruher Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock im Süden der Stadt. Sie liegt an der Alb und hat einen Haltepunkt an der ältesten Überlandlinie des Karlsruher Stadtbahnnetzes, der Albtalbahn. Dammerstock ist eines der wichtigsten Zeugnisse für die Kunst des Neuen Bauens in Deutschland.
Das Prinz-Max-Palais, anfangs Palais Schmieder, wurde von 1881 bis 1884 nach Entwürfen Josef Durms im Stil der Neorenaissance in Karlsruhe errichtet. Namensgeber ist Prinz Max von Baden, der das Palais ab dem Jahr 1900 bewohnte.
Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe ist mit rund 344 Studenten (Sommersemester 2023) eine der kleineren deutschen Hochschulen für Bildende Kunst. Sie untersteht dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Die Klassen der ehemaligen Außenstelle Freiburg wechselten mit Beginn des Wintersemesters 2017/18 nach Karlsruhe.
Die Europahalle ist eine Veranstaltungshalle in Karlsruhe, Baden-Württemberg, die ein Fassungsvermögen mit bis zu 9000 Plätzen hat.
Der Marktplatz ist der zentrale Platz in der Karlsruher Innenstadt. Er liegt an der Kreuzung der vom Schloss nach Süden ausgehenden zentralen Achse des fächerförmigen Stadtgrundrisses mit der Hauptgeschäftsstraße Kaiserstraße. Die beherrschenden Bauten des Platzes sind die Stadtkirche und ihr gegenüber das Rathaus, wie die gesamte Platzanlage klassizistische Entwürfe von Friedrich Weinbrenner. Auf dem Platz befindet sich die Karlsruher Pyramide. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und das Grabmal des Stadtgründers Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach.
Der Bahnhof Karlsruhe-Durlach ist nach dem Hauptbahnhof der zweitgrößte Bahnhof der badischen Stadt Karlsruhe. Er wird neben Zügen des Schienenpersonennahverkehrs auch von einzelnen Schienenpersonenfernverkehrszügen sowie von der Stadtbahn Karlsruhe, der Straßenbahn Karlsruhe und der S-Bahn Rhein-Neckar bedient.
Die Karlsruher Oststadt ist ein Stadtteil von Karlsruhe. Sie liegt östlich des die Innenstadt begrenzenden Durlacher Tors und grenzt im Osten an den Stadtteil Durlach. Die Oststadt hat 21.072 Einwohner (Stand 31. Dezember 2018).
Die Hochschule für Musik Karlsruhe – University of Music ist eine vom Land Baden-Württemberg getragene Hochschul-Einrichtung für die künstlerische und wissenschaftliche Berufsausbildung von Musikern, Komponisten, Musikwissenschaftlern, Musikjournalisten und für Musik/Computer Technologie.
Grötzingen ist ein Stadtteil am östlichen Rand von Karlsruhe. Grötzingen wurde am 1. Januar 1974 nach Karlsruhe eingemeindet, umfasst 11,3 km² und hatte am 30. Juni 2014 9.168 Einwohner.
Wolfartsweier ist ein Stadtteil der baden-württembergischen Stadt Karlsruhe und gehört seit Januar 2021 zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.
Das Amtsgericht Karlsruhe ist ein Gericht der baden-württembergischen ordentlichen Gerichtsbarkeit.
Das Schloss Karlsruhe ist die ehemalige Residenz der Markgrafen und Großherzöge von Baden am Schlossplatz in Karlsruhe. Die barocke Dreiflügelanlage wurde 1715 durch Karl III. Wilhelm von Jakob Friedrich von Batzendorf begonnen und 1781 durch Karl Friedrich von Albrecht Friedrich von Kesslau vollendet. Hervorzuheben waren der Gartensaal, der Marmorsaal und die Hofkapelle.
Die Pyramide auf dem Marktplatz von Karlsruhe ist das Grabmal des Stadtgründers Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679–1738) und ein Wahrzeichen der Stadt.
Das Badische Staatstheater Karlsruhe ist ein Mehrspartentheater in Karlsruhe. Es umfasst Oper, Ballett, Konzert, Schauspiel sowie die 2011 gegründeten Sparten Junges Staatstheater und Volkstheater. Dem Theater angeschlossen sind die Badische Staatskapelle Karlsruhe und der Badische Staatsopernchor. Das Haus ist Hauptspielort der jährlich stattfindenden Händel-Festspiele Karlsruhe. Alle zwei Jahre ist das Staatstheater einer der Ausrichter für die Europäischen Kulturtage und des Festivals Premières.
Mühlburg ist ein Stadtteil im Westen von Karlsruhe. Die ehemals eigenständige Stadt liegt am Fluss Alb. Im Westen wird Mühlburg vom Rheinhafen Karlsruhe begrenzt, der auch zur Gemarkung Mühlburg gehört. Im Osten schließt Mühlburg im fließenden Übergang an die Karlsruher Weststadt an. Mühlburg ist das zweite Nebenzentrum (sogenanntes B-Zentrum, neben dem noch älteren Durlach) der Stadt Karlsruhe mit regem Geschäftsleben und vielen Einkaufsmöglichkeiten. Der regionale Neckname der Bewohner ist Millichseihle (Milchschweinchen).