Die Kirche zur Krönung Christi oder Kirche zur Krone Christi in Straubing, häufig Krönungskapelle bezeichnet, ist ein spätgotisches Kirchengebäude in Straubing in Niederbayern. Das Bauwerk wurde im 15. Jahrhundert errichtet und steht unter Denkmalschutz.
Straubing ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern mit 49.164 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022). Im späten Mittelalter war die Stadt neben München, Landshut und Ingolstadt eine der Hauptstädte der bayerischen Teilherzogtümer, was sich in der Architektur bis heute widerspiegelt. Heute ist Straubing eines von vier niederbayerischen Oberzentren und Verwaltungssitz der Planungsregion Donau-Wald. Die Mittelstadt ist Sitz des Landratsamtes Straubing-Bogen und die größte Stadt im Gäuboden.
Das Amtsgericht Straubing ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit sowie eines von 73 Amtsgerichten in Bayern. Es besteht aus zwei Gebäuden, dem Hauptgebäude in der Kolbstraße 11 sowie einem Nebengebäude in der Kolbstraße 7 in Straubing.
Das Anton-Bruckner-Gymnasium Straubing (kurz: ABG) ist eines von vier Gymnasien der Stadt Straubing in Bayern. Als Musisches und Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium besitzt es durch seine Ausbildungsrichtungen in der Straubinger Schullandschaft ein Alleinstellungsmerkmal.
Die Basilika St. Jakob ist eine gotische Hallenkirche und die größte Hauptkirche der Stadt Straubing. 1581 wurde das Chorherrenstift Pfaffenmünster im Zuge der Gegenreformation nach St. Jakob übertragen. Seither hat die ehemalige Stiftskirche den heiligen Tiburtius als zweiten Kirchenpatron.
Die katholische Filialkirche St. Peter in der niederbayerischen Stadt Straubing war ehemals die Pfarrkirche des etwa einen Kilometer östlich der heutigen Innenstadt, erhöht über dem Südufer der Donau gelegenen, als Altstadt bezeichneten Siedlungsgebietes. Die Kirche ist eine romanische Pfeilerbasilika, die gegen Ende des 12. Jahrhunderts errichtet wurde. Sie liegt inmitten eines Friedhofs mit altem Baumbestand, der von einer Ringmauer umgeben ist und auf dem drei spätgotische Kapellen und zahlreiche Grabmäler aus dem 14. bis 19. Jahrhundert erhalten sind. Die Kirche gehört als Teil der befestigten Friedhofsanlage zu den geschützten Baudenkmälern in Bayern.
Alburg ist ein Stadtteil der niederbayerischen kreisfreien Stadt Straubing sowie die westlichste und südlichste Gemarkung im Stadtgebiet. Bis 1972 war es eine eigenständige Gemeinde.
Das Eisstadion am Pulverturm ist eine Eissporthalle in der niederbayerischen Stadt Straubing. Es wurde 1967 eröffnet und bietet heute Platz für 5635 Zuschauer (1661 auf Sitz- und 3974 auf Stehplätzen). Der Eishockeyclub der Straubing Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) trägt hier seine Heimspiele aus, wie auch die Amateur- und Jugendmannschaften des EHC Straubing. Der Eigentümer und Betreiber des Stadions ist die Stadt Straubing, die Vermarktung & Gastronomie obliegt der Straubing Tigers GmbH.
Das Franziskanerkloster Straubing ist ein ehemaliges Kloster der Franziskaner-Reformaten in Straubing in Bayern in der Diözese Regensburg.
Das Kloster Azlburg ist ein Kloster der Elisabethinen in der bayerischen Stadt Straubing in der Diözese Regensburg.
Das Gäubodenmuseum in Straubing bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte Straubings und des Gäubodens. Schwerpunkte des Museums sind die Abteilungen zur Vorgeschichte (von der Jungsteinzeit bis zur Keltenzeit), zur Römerzeit, zu den frühen Baiern und zum Mittelalter, zur Gegenreformation bis zum Ende des Königreichs Bayern sowie zur sakralen Kunst und Volksfrömmigkeit.
Die Justizvollzugsanstalt Straubing (kurz JVA Straubing) ist eine Justizvollzugsanstalt des Freistaates Bayern in Straubing. Es existieren hier zudem eine besondere psychiatrische Abteilung und eine vom Strafvollzug getrennte Einrichtung für Sicherungsverwahrung.
Ittling ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Straubing in Niederbayern und die östlichste im Stadtgebiet liegende Gemarkung.
Das Johannes-Turmair-Gymnasium (kurz: JTG) ist neben dem Ludwigsgymnasium, Anton-Bruckner-Gymnasium und dem Gymnasium der Ursulinen eines der vier Gymnasien im niederbayerischen Straubing. Namensgeber der Schule ist der Geschichtsschreiber und Humanist Johannes Turmair.
Das Polizeipräsidium Niederbayern ist Teil der Bayerischen Polizei mit Dienstsitz in Straubing (Wittelsbacherhöhe). Das Polizeipräsidium ist am 1. Juni 2009 aus dem Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz hervorgegangen, das im Zuge der Polizeireform Bayern 2009 aufgelöst wurde.
Das Karmelitenkloster Straubing ist ein Kloster der Oberdeutschen Provinz der Karmeliten in Straubing in Bayern in der Diözese Regensburg.
Das Laufwasserkraftwerk Straubing in der Donau ist Teil der Staustufe Straubing und im Eigentum der Rhein-Main-Donau GmbH.
Der Landkreis Straubing gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Niederbayern. Sein ehemaliges Gebiet liegt heute größtenteils im Landkreis Straubing-Bogen.
Das Ludwigsgymnasium Straubing ist ein staatliches naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium im niederbayerischen Straubing.
Das Rathaus Straubing befindet sich in der 1218 gegründeten Neustadt Straubings und besteht aus mehreren verbundenen Gebäuden. 1382 wurde das erste Gebäude von einem Handelshaus in ein Rathaus umgewandelt; seitdem dient es als Dienstsitz für die Stadtverwaltung und den Stadtrat. Im Jahre 1893 erhielt es eine neogotische Fassade, die ein Wahrzeichen der Stadt ist. Große Teile der eigentlichen Stadtverwaltung sind in den Gebäuden des ehemaligen Chorherrenstifts St. Jakob und St. Tiburtius untergebracht, welche an das historische Rathaus direkt angrenzen.
Das Jesuitenkolleg Straubing war ein Kolleg der Jesuiten in Straubing, das von 1650 bis 1774 bestand. Heute ist die Polizeiinspektion Straubing in dem denkmalgeschützten Gebäudekomplex untergebracht. Die ehemalige Jesuitenkirche ist Nebenkirche zur Pfarrei St. Jakob.
Die Schleuse Straubing wurde mit der Gesamtbaumaßnahme Staustufe Straubing 1993 für die Durchgängigkeit der Schifffahrt auf der Donau errichtet.
Der Bahnhof Straubing ist der Bahnhof der niederbayerischen kreisfreien Stadt Straubing. Er liegt an der Bahnstrecke Regensburg–Passau und der Bahnstrecke Straubing–Bogen. Der Bahnhof besitzt fünf Bahnsteiggleise. Weitere Stationen im Stadtgebiet sind die Haltepunkte Straubing Ost und Ittling der Südostbayernbahn.
Der Hafen Straubing-Sand ist ein 1996 eröffneter Frachthafen im Industriepark Straubing-Sand an der Donau.
Die Agnes-Bernauer-Brücke verbindet im Stadtgebiet von Straubing die Binneninsel Gstütt mit dem Stadtteil Hornstorf. Die Brücke quert die Alte Donau bei Stromkilometer 2.320,00 im Verlauf der Staatsstraße 2141. Die Brücke trägt die Bauwerksnummer 7141 548.
Die Schloßbrücke in Straubing, auch innere Donaubrücke genannt, verbindet die Altstadt von Straubing mit der Binneninsel Gstütt. Die Brücke quert die Donau bei Stromkilometer 2321,300 S im Verlauf der Staatsstraße 2141. Die Bundesstraße 20 verlief bis zu ihrer Verlegung in den Osten der Stadt im Jahr 1977 über diese Brücke.
Die Kagerser Brücke verbindet die südlich und nördlich der Donau gelegenen Stadtteile von Straubing zwischen den Ortsteilen Kagers und Sossau.
Hornstorf ist ein Stadtteil der niederbayerischen kreisfreien Stadt Straubing, sowie eine Gemarkung im nördlichen Stadtgebiet.
Kagers ist ein Stadtteil der niederbayerischen kreisfreien Stadt Straubing, sowie eine Gemarkung im nördlichen Stadtgebiet. Bis 1972 bildete es eine selbstständige Gemeinde.
Sossau ist ein Stadtteil der niederbayerischen kreisfreien Stadt Straubing.
Die Öberauer Donauschleife ist ein 290,59 Hektar großes Naturschutzgebiet in der Stadt Straubing und der Gemeinde Kirchroth im Landkreis Straubing-Bogen. Der Anteil auf Gebiet des Landkreises Straubing-Bogen liegt fast ausschließlich im Bereich der Saulburger Wiese südlich von Neudau mit einer Fläche von 60,57 Hektar.
Unterzeitldorn, bis 1951 amtlich Zeitldorn, ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Straubing in Niederbayern und eine Gemarkung.
Der Wasserturm Straubing ist ein 1922 in Straubing erbauter Wasserturm. Er gehört mit einer Höhe von 65 Metern zu den höchsten Wassertürmen in Bayern und verfügt über einen Wasserbehälter von 900 Kubikmetern, dessen Wasserspiegel sich in einer Höhe von 45 Metern befindet. Der Wasserturm Straubing dient heutzutage überwiegend zum Druckausgleich und zur Lieferung der Führungsgröße für die Hauptpumpen. Seine Mauern haben eine Stärke von 70 Zentimetern.
Das Pandurenschlössl (auch das rothe Haus genannt) ist ein Schloss in der kreisfreien Stadt Straubing (Pandurengasse 29) im Regierungsbezirk Niederbayern von Bayern. Die Anlage war unter der Aktennummer D-2-63-000-145 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Straubing verzeichnet, heute ist sie ein „ehemaliges Baudenkmal“.
Das NAWAREUM ist ein Museum in Straubing, das sich den Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel, nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien widmet. Es bezeichnet sich selbst als Mitmach-Museum, denn es beinhaltet zahlreiche interaktive Ausstellungsstücke. Der Name NAWAREUM ist ein Akronym, das für „Nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energien im Museum“ steht. Das Museum gehört zum Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, einer Forschungseinrichtung des Freistaats Bayern.