Das Schloss Zweibrücken ist ein Bauwerk in der pfälzischen Stadt Zweibrücken. Nach dem Wiederaufbau ist es seit 1965 Sitz des Pfälzischen Oberlandesgerichtes und der Generalstaatsanwaltschaft Zweibrücken. Es ist heute der größte Profanbau der Pfalz.
Niederauerbach ist ein Stadtteil von Zweibrücken. Bis 1938 war er eine selbständige Gemeinde.
Mörsbach ist der nördlichste Stadtteil von Zweibrücken und liegt auf der Sickinger Höhe.
Ixheim ist ein Stadtteil von Zweibrücken in Rheinland-Pfalz, der südlich der Innenstadt liegt. Südlich des Ortes, auf Ixheimer Gemarkung, liegt das Gestüt Birkhausen.
Bubenhausen ist ein Stadtteil von Zweibrücken in Rheinland-Pfalz. Bis 1926 war er eine selbständige Gemeinde.
Ernstweiler bezeichnet einen Stadtteil von Zweibrücken in Rheinland-Pfalz, der westlich der Innenstadt liegt. Bis 1926 war er eine selbständige Gemeinde.
Die Heilig-Kreuz-Kirche ist eine katholische Pfarrkirche in Zweibrücken. Neben der Alexanderskirche (erbaut 1493–1510) und der Karlskirche (1708–1711) ist sie das baugeschichtlich drittälteste Kirchengebäude in der Innenstadt von Zweibrücken. Die Kirche ist im Verzeichnis der Kulturdenkmäler der Kreisfreien Stadt Zweibrücken aufgeführt.
Wattweiler (im örtlichen Dialekt Wattwiller) ist der westlichste Stadtteil von Zweibrücken in Rheinland-Pfalz. Zu Wattweiler gehören der Mölschbacherhof und der Kettersberger Hof.
Mittelbach-Hengstbach bezeichnet den südlichsten Stadtteil von Zweibrücken in Rheinland-Pfalz mit den beiden Ortschaften Mittelbach und Hengstbach.
Das Helmholtz-Gymnasium (HHG) Zweibrücken ist ein naturwissenschaftliches Gymnasium in der pfälzischen Stadt Zweibrücken. Es ist nach dem Physiker Hermann von Helmholtz benannt.
Die evangelische Karlskirche ist neben der Alexanderskirche das Wahrzeichen der westpfälzischen Stadt Zweibrücken.
Das Landgericht Zweibrücken ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von acht Landgerichten in Rheinland-Pfalz. Es hat seinen Sitz in Zweibrücken.
Der Landkreis Zweibrücken war ein Landkreis in Rheinland-Pfalz.
Oberauerbach ist mit etwa 1280 Einwohnern (2022) der östlichste Stadtteil von Zweibrücken und liegt im Auerbachtal. Bis 1972 war er eine selbständige Gemeinde und bildet innerhalb der Stadt Zweibrücken einen Ortsbezirk.
Das Pfälzische Oberlandesgericht Zweibrücken ist neben dem Oberlandesgericht Koblenz eines von zwei Oberlandesgerichten des Landes Rheinland-Pfalz.
Rimschweiler ist ein Stadtteil von Zweibrücken, einer Stadt in Rheinland-Pfalz unweit der Grenzen zu Frankreich und zum Saarland.
Die Stadtbücherei Zweibrücken ist eine Öffentliche Einrichtung der Stadt Zweibrücken. Mit einer über einhundertjährigen Geschichte gehört diese Bücherei zu den traditionsreichen Einrichtungen des Landes Rheinland-Pfalz.
Die Alexanderskirche in Zweibrücken war eine spätgotische Hallenkirche, die nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg stark vereinfacht wiederaufgebaut wurde (Verlust der Gewölbe und der Maßwerkfenster). Die Schauseite der Kirche mit dem Chor liegt im Nordosten zum Marktplatz hin. Die Kirche dient der protestantischen Gemeinde.
Der Bahnhof Tschifflick-Niederauerbach – ab 1941 Zweibrücken-Niederauerbach – war die Bahnstation des Zweibrücker Stadtteils Niederauerbach. Er wurde am 25. November 1875 als Durchgangsbahnhof der Südpfalzbahn Landau–Zweibrücken eröffnet. Sein Empfangsgebäude und die Nebenbauten stehen unter Denkmalschutz.
Das Stadtmuseum Zweibrücken stellt die Geschichte der Stadt Zweibrücken und des ehemaligen Herzogtums Pfalz-Zweibrücken dar.
Die Synagoge in Zweibrücken, einer Stadt in Rheinland-Pfalz, wurde 1877 bis 1879 erbaut und während der Novemberpogrome 1938 zerstört. Die Synagoge stand an der Ecke Wallstraße/Ritterstraße.
Das Naturschutzgebiet Alte Tongrube liegt in der kreisfreien Stadt Zweibrücken in Rheinland-Pfalz.
Das Zweibrücken Fashion Outlet (umgangssprachlich auch bekannt unter seinem früheren Namen Designer Outlet Zweibrücken) ist ein Factory-Outlet-Center im rheinland-pfälzischen Zweibrücken.
Die protestantische Zwinglikirche steht in Zweibrücken-Niederauerbach, im alten Kern, in der Denkmalstraße. Sie wurde um 1750 gegründet und erhielt 1956 nach umfassender Renovierung den Namen „Zwingli-Kirche“. Mit Berlin-Friedrichshain gibt es in Deutschland nur zwei Kirchen, die nach dem Reformator Ulrich Zwingli (1484–1531) benannt sind. Die Namensgebung „Zwingli-Kirche“ für die protestantische Kirche folgt der unbelegten Überlieferung, dass der Schweizer Reformator auf dem Weg zu den Marburger Religionsgesprächen im Jahr 1529 in Niederauerbach übernachtet haben soll.
Die Niederauerbach-Kaserne ist eine Kaserne der Bundeswehr im Zweibrücker Stadtteil Niederauerbach in Rheinland-Pfalz, in der das Fallschirmjägerregiment 26 der Luftlandebrigade 1 stationiert ist.
Zweibrücken (, französisch Deux-Ponts, pfälzisch Zweebrigge) ist eine Stadt in Rheinland-Pfalz. Sie ist Sitz des Pfälzischen Oberlandesgerichts und mit 34.534 Einwohnern die kleinste kreisfreie Stadt Deutschlands.
Zweibrücken Hauptbahnhof – bis 1941 nur Zweibrücken – ist einer von zwei Bahnhöfen der rheinland-pfälzischen Mittelstadt Zweibrücken. Er verfügt über drei Bahnsteiggleise. Der Bahnhof liegt im Verbundgebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gehört zur Tarifzone 709. Die Anschrift des Bahnhofs lautet Poststraße 37.
Das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken, auch Fürstentum Pfalz-Zweibrücken und Pfalzgrafschaft Zweibrücken genannt, war ein reichsunmittelbares Fürstentum des Heiligen Römischen Reichs. Es wurde 1444 konzipiert und 1453/59 eingerichtet und bestand unter der Herrschaft der Wittelsbacher bis 1801. Der Residenzsitz war zunächst Meisenheim am Glan, ab 1477 das namensgebende Zweibrücken. Mit der älteren Grafschaft Zweibrücken bestand zwar territorial eine Überschneidung, jedoch nicht dynastisch, insbesondere führten die Fürsten nicht den Titel eines Grafen zu Zweibrücken.
Die Grafschaft Zweibrücken war eine Grafschaft des Heiligen Römischen Reichs mit dem namengebenden Sitz Zweibrücken. Sie entstand zwischen 1182 und 1190 aus einer Erbteilung der Grafschaft Saarbrücken. Zwischen 1286 und 1302 teilte sich das Grafenhaus in die beiden Linien Zweibrücken-Bitsch und Zweibrücken(-Zweibrücken). Die jüngere Linie behielt Burg und Stadt Zweibrücken und erlosch 1394.