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Ober-Neundorf ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Görlitz im gleichnamigen Landkreis.
Königshufen war bis zur Eingliederung Klingewaldes der nördlichste Stadtteil von Görlitz und wird deshalb oft noch umgangssprachlich als „Nord“ bezeichnet.
Tauchritz (obersorbisch Tuchoricy) ist der südlichste Ortsteil der Stadt Görlitz.
Das Bistum Görlitz (lateinisch Dioecesis Gorlicensis, obersorbisch biskopstwo Zhorjelc) ist eine römisch-katholische Diözese im Osten Deutschlands. Es umfasst die Niederlausitz in Brandenburg sowie den nordöstlichen Teil der Oberlausitz, die zum Freistaat Sachsen gehört, bis 1945 jedoch Teil der preußischen Provinz Schlesien war. Damit befindet sich das Bistum in der Diaspora.
website: https://www.bistum-goerlitz.de/
Klein Neundorf ist ein Waldhufendorf mit Gutsblöcken und seit 1999 ein Görlitzer Ortsteil. Er befindet sich südwestlich der Stadt und südlich des Görlitzer Hausbergs, der Landeskrone.
Das Kraftwerk Hagenwerder (ab 1960 Kraftwerk „Völkerfreundschaft“) war ein Kraftwerk in Hagenwerder, ab 1994 einem Stadtteil von Görlitz im Osten von Sachsen. Das Kraftwerk wurde mit Braunkohle aus dem Berzdorfer Becken befeuert, welches zum Oberlausitzer Braunkohlerevier gehört. Zur Gewinnung dieser Kohle wurde in den 1950er-Jahren der Tagebau Berzdorf neu aufgeschlossen.
In der Schlacht bei Moys am 7. September 1757 erlitt Preußen durch Österreich während des Siebenjährigen Krieges eine Niederlage.
Das Amtsgericht Görlitz ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von insgesamt 25 Amtsgerichten im Freistaat Sachsen.
Der Görlitzer Untermarkt ist der zentrale Platz in der Altstadt. Das Rathaus und damit auch der Großteil der Verwaltung haben schon seit jeher ihren Sitz auf diesem Platz. Der Platz ist durch die mittige Bebauung in einen nördlichen und einen südlichen Teil getrennt.
Street address: Untermarkt (from Wikidata)
Hagenwerder (bis 1936 Nikrisch, früher auch Nickrisch; obersorbisch Nikriš) ist seit der sächsischen Kreisreform von 1994 ein Ortsteil von Görlitz.
Die Hedwigskirche in Rauschwalde ist Filialkirche der Pfarrgemeinde Hl. Wenzel in Görlitz.
Neißeturm und Neißetor gehörten zur Stadtbefestigung von Görlitz und waren die östlichste Zufahrt in die Stadt. Eine Besonderheit war der Neißeturm unter den Görlitzer Stadttürmen, da er nicht rund, sondern viereckig war. Vor dem Tor führte eine Brücke über die Neiße hin zum Töpferberg und der späteren östlichen Vorstadt bzw. weiter in Richtung Seidenberg, Lauban oder Bunzlau. Der östliche Brückenkopf war ebenfalls durch eine Bastei gesichert.
Der Bagger 1452 mit der Typenbezeichnung SRs 1200 ist ein Schaufelradbagger, der 1961 vom VEB Schwermaschinenbau Lauchhammerwerk für die Braunkohleförderung hergestellt wurde und bis 2001 im Einsatz war.
Street address: Berzdorfer Straße 102 (am Beginn der Straße nach Tauchritz) (from Wikidata)
Das Rübezahl-Museum ist im Mai 2005 in Görlitz eröffnet worden, wurde jedoch nach dem Tod seiner Gründerin, Ingrid Vettin-Zahn, im April 2006 vorübergehend geschlossen. Gemäß dem Wunsch der Gründerin wurden das Museum und die Rübezahl-Sammlung der Stiftung Schlesische Heimatstuben geschenkt, welche es weiterführen wird.
Der Brautwiesenplatz ist der zentrale Platz in der westlichen Görlitzer Innenstadt in Sachsen. Der kreisrunde Platz mit einem Rasenrondell in der Mitte wurde 1899 als Deutschlands erster Kreisverkehr angelegt; von ihm gehen sechs Straßen strahlenförmig ab.
Street address: Brautwiesenplatz (from Wikidata)
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Obermarkt in Görlitz war ein Reiterstandbild für Kaiser Wilhelm I.
Schlauroth ist seit seiner Eingliederung am 1. März 1994 der westlichste Stadtteil von Görlitz.
Kunnerwitz ist ein im Südwesten gelegener Ortsteil von Görlitz am Fuße der Landeskrone. Der Ortsteil zählt rund 600 Einwohner. Bedeutendste Sehenswürdigkeit von Kunnerwitz ist die Erlöserkirche von Karl Friedrich Schinkel.
Die Görlitzer Innenstadt grenzt an die historische Altstadt und ist geprägt durch die zur Gründerzeit entstandenen Gebäude und Bauten im Stil des Historismus (Gründerzeitviertel). Da Görlitz den Zweiten Weltkrieg fast unbeschädigt überstand, bietet sich Besuchern ein zusammenhängendes historisches Stadtbild.
Die Straßenbahn Görlitz verkehrt seit dem 25. Mai 1882 in der Stadt Görlitz. Nach einigen Streckenstilllegungen verkehren heute noch zwei Linien auf einem Streckennetz von ca. 12 Kilometern Länge. Die Straßenbahn erschließt in weiten Teilen die Görlitzer Kernstadt und deren Stadtteile. Die umliegenden Ortsteile der Stadt und nicht an das Straßenbahnnetz angebundene Viertel werden durch den städtischen und regionalen Busverkehr an das Straßenbahnnetz angeschlossen.
Der Görlitzer Obermarkt zählt mit einer ungefähren Ost-West-Ausdehnung von 250 Metern zu den größten Plätzen in der historischen Görlitzer Altstadt. Er hat die Gestalt eines Rechteckes, dessen Ost- und Westseite sich etwas verjüngen. Der Obermarkt mit Gebäuden zahlreicher Epochen ist das Tor zur Görlitzer Altstadt.
Street address: Obermarkt (from Wikidata)
Street address: Am Museum 2, 02826 Görlitz (from Wikidata)
website: http://www.senckenberg.de/bibliothek-goerlitz
Das Landgericht Görlitz ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit im Bezirk des Oberlandesgerichts Dresden. Es bestand von 1879 bis 1951 und wurde 1993 wiedererrichtet. Das Landgericht (LG) hat seinen Sitz in Görlitz der Kreisstadt des sächsischen Landkreises Görlitz. Ihm ist das Oberlandesgericht Dresden, diesem der Bundesgerichtshof in Karlsruhe übergeordnet.
website: https://www.justiz.sachsen.de/lggr/
BW
Der Städtische Friedhof ist der größte Friedhof in der Stadt Görlitz. Er liegt im Norden der Stadt, wurde 1847 angelegt und seitdem mehrfach erweitert. Die Friedhofsanlage untergliedert sich in zwei Teile – den Neuen und den Alten Friedhof.
Street address: Friedhofstraße 8, 8a (from Wikidata)
Die Landskronsiedlung (auch Landeskronsiedlung) ist eine Eigenheimwohnsiedlung im Görlitzer Stadtteil Rauschwalde. Sie erstreckt sich beiderseits der Christian-Heuck-Straße, die die zentrale Achse des Wohngebiets bildet und von der die Straßen abzweigen. Die Straße ist bereits im Stadtplan von 1928 unter der Bezeichnung Heinrich-Heine-Straße enthalten. Die Straße wurde auf den Görlitzer Hausberg – die Landeskrone – ausgerichtet. Der Grenzweg im Osten und der Elsternweg im Norden begrenzen die Siedlung. Der Grenzweg bildet zugleich die Stadtteilgrenze zum benachbarten Biesnitz. Westlich und südlich wird das Wohngebiet durch Felder abgegrenzt. Der durchgebundene Nelkenweg und der Carolusweg verbinden die Landskronsiedlung mit dem Ortsteil Schlauroth. Beide Wege dienen jedoch nur dem Fuß- und Fahrradverkehr.