Die Hohe Brücke ist eine Steinbogenbrücke über das Dorfwasser im sächsischen Landschaftsschutzgebiet Dresdner Heide. Unter Verwendung von Bruchsteinen wurde sie zu einem Bogen gefügt und gilt als „spektakulärste Brücke ihrer Art in der Dresdner Heide“. Sie überführt den Nachtflügel, einen seit mindestens 1735 existierenden Heideweg, und wird ihrerseits ins 17./18. Jahrhundert datiert. Aufgrund ihrer baugeschichtlichen und landschaftsgestalterischen Bedeutung steht sie als Technisches Denkmal und somit Kulturdenkmal unter Schutz. Zugleich befindet sie sich im Flächennaturdenkmal Ullersdorfer Dorfwasser.
Die Große Hengstbrücke ist eine Steinbogenbrücke über die Prießnitz im sächsischen Landschaftsschutzgebiet Dresdner Heide. Die Brücke steht unter Denkmalschutz.
Das Krötenbruchwasser (auch Böses-Loch-Wasser genannt) ist ein Moor und Flächennaturdenkmal in der Dresdner Heide. Es zeichnet sich unter anderem durch ein Vorkommen seltenen Bärlapps aus.
Die Dresdner Heide, ein großes Waldgebiet in Dresden, ist das bedeutendste Naherholungsgebiet der Stadt und wird forstwirtschaftlich genutzt. Etwa 6133 Hektar der Dresdner Heide sind als Landschaftsschutzgebiet Dresdner Heide (d16) ausgewiesen; damit ist sie einer der flächenmäßig größten Stadtwälder Deutschlands. Während im Osten überwiegend landwirtschaftliche Flächen angrenzen, ist die Heide in allen anderen Himmelsrichtungen von Stadtteilen und Ortschaften Dresdens umgeben und reicht im Südwesten bis an den Dresdner Vorstadtgürtel heran. Die für eine Heide typische Landschaft mit stark ausgeprägter Strauchschicht und Heidekraut ist in der Dresdner Heide eher nicht vorhanden, weshalb es sich zumindest im engeren Sinne nicht um eine Heidelandschaft handelt.
Der Wolfshügelturm war ein Aussichtsturm auf dem 211 m hohen Wolfshügel am Ostrand des Albertparks in der Dresdner Heide. Der 25 Meter hohe Stahlbeton-Turm wurde einst vom Stadtbaurat Hans Erlwein erschaffen. Eine Bürgerinitiative aus Dresden möchte an der Stelle wieder einen Turm bauen. Ob in historischer oder moderner Form, ist noch nicht entschieden.
Die Kiefer Dresdner Heide ist seit 1985 ein als Einzelbaum ausgewiesenes Naturdenkmal in der Dresdner Heide. Der Baum, eine Waldkiefer (Pinus sylvestris), hat eine Höhe von etwa 25 Metern und einen Stammumfang von 2,75 Metern. Der Kronendurchmesser beträgt etwa 12 Meter. Sein Alter wird auf etwa 250 Jahre geschätzt.
Eines der letzten erhalten gebliebenen Moore in der Dresdner Heide ist als FND (Flächennaturdenkmal) „Saugarten-Moor“ geschützt. Es gehört zu dem in Sachsen seltenen Typ eines Schwingmoors mit ausgedehnten Schwingrasenzonen. Das Entwicklungsstadium eines echten Moors wurde nicht erreicht. Alle Torfablagerungen entstanden im Flachmoor. Es liegt auf der Alten Acht, das sich etwa 200 m nordöstlich vom Mittelpunkt der Heide befindet. Es ist ca. 75 m lang, 60 m breit und knapp 230 m über dem Meeresspiegel in einer Mulde der Lausitzer Platte, die hier aus Granodiorit besteht. An der tiefsten Stelle sind die Moorablagerungen 2,85 m mächtig.
Die Luthereiche in der Dresdner Heide ist ein 1917 anlässlich des 400. Jahrestags der Reformation gepflanzter Gedenkbaum im Prinzeß-Margarethen-Park der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Ein daneben befindlicher Gedenkstein weist auf die Besonderheit des Baums hin. Aufgrund seiner personengeschichtlichen, kulturgeschichtlichen und ortsgeschichtlichen Bedeutung steht der Baum zusammen mit dem Gedenkstein als sächsisches Kulturdenkmal unter Schutz.
Die Rieseneiche im Sauerbusch in der Dresdner Heide bei Langebrück ist ein ausgewiesenes Naturdenkmal (ND 72).