Die Dreifaltigkeitskirche ist ein Kirchengebäude in Konstanz am Bodensee. Da sie im späten 13. Jahrhundert für das örtliche Kloster der Augustiner-Eremiten errichtet wurde, wird sie auch Augustinerkirche genannt. Sie fungierte bis zur Auflösung des Klosters 1802 als Klosterkirche sowie ab dem 17. Jahrhundert zusätzlich als Garnisonkirche, danach als Spitalkirche, altkatholisches Gotteshaus (1873–1904), römisch-katholische Pfarrkirche und heute ökumenische „City-Kirche“. Durch ihre harmonische Kombination von schlichter gotischer Bettelordensarchitektur, spätgotischen Fresken und barocker Bild- und Stuckdekoration gehört sie zu den bedeutendsten sakralen Baudenkmälern der Stadt und zu den Sehenswürdigkeiten von Konstanz.
Das Ellenrieder-Gymnasium ist ein Gymnasium in Konstanz. Das Gymnasium ging aus der ab 1869 existierenden höheren Mädchenschule hervor, die sich bis 1877 zur selbständigen Höheren Töchterschule entwickelte. Das Gründungsdatum wurde 1927 im Nachhinein auf den 4. Mai 1877 festgelegt. Zuerst als Mädchenschule in der Innenstadt von Konstanz gelegen bezog man 1911 den als Schulhaus geplanten und errichteten Jugendstilbau im Paradies.
Der Bismarckturm in Konstanz ist mit einer Höhe von 22,8 Meter der höchste Bismarckturm im Bundesland Baden-Württemberg. Er befindet sich auf dem Raiteberg, der 452 m ü. NHN liegt.
Dettingen-Wallhausen ist eine Ortschaft der Großen Kreisstadt Konstanz. Wallhausen liegt direkt am Überlinger See, Dettingen zwei Kilometer entfernt auf den Hügeln des Bodanrücks. Am 22. April 1975 wurde die Gemeinde Dettingen, zu der auch der Ortsteil Wallhausen gehörte, trotz einer Klage vor dem baden-württembergischen Staatsgerichtshof im Rahmen der Gebietsreform eingemeindet. Die Ortsverwaltung hat ihren Sitz im ehemaligen Rathaus im Ortsteil Dettingen.
Konstanz-Fürstenberg – przystanek kolejowy w Konstancji, w dzielnicy Fürstenberg, w kraju związkowym Badenia-Wirtembergia, w Niemczech.
Konstanz-Petershausen – stacja kolejowa w Konstancji, w dzielnicy Petershausen, w kraju związkowym Badenia-Wirtembergia, w Niemczech.
Das Bodenseestadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage im Stadtteil Petershausen-Ost der baden-württembergischen Stadt Konstanz am Bodensee.
Das Domkapitel Konstanz existierte vom Anfang des 9. Jahrhunderts bis zu dessen Aufhebung 1802/1821. Es gehörte der Kirchenprovinz Mainz an und wählte den Bischof. Die Stadt Konstanz, genauer deren älteste Stadtviertel, die Bischofsburg und die Niederburg, waren mit der Kathedralkirche, dem Konstanzer Münster, die Residenz des Domkapitels.
Das Bodensee-Naturmuseum ist das naturkundliche Museum der Stadt Konstanz und befindet sich im Gebäude des Sea-Life-Centers nahe der Schweizer Grenze. Im Mittelpunkt der Ausstellungen dieses Museums stehen die erdgeschichtliche Entwicklung und die Natur des Bodensees.
Der Jüdische Friedhof Konstanz ist ein Friedhof in der Stadt Konstanz im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg und gehört zur Synagogengemeinde Konstanz K.d.ö.R. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Das Schottenkloster St. Jakob in Konstanz war ein Benediktinerkloster, das wie die anderen Schottenklöster im Zuge der zweiten Phase der iroschottischen Mission von irischen Mönchen gegründet wurde. Es lag westlich vor der historischen Stadtmauer an der heutigen Schottenstraße zwischen dem Rheinufer und der heutigen Gartenstraße.
Die Mauritiusrotunde oder auch Kapelle des Heiligen Grabes ist eine eingeschossige Rundkapelle östlich des Konstanzer Münsters, mit dem sie durch einen Kreuzgang verbunden ist. Erbaut wurde sie in der Vorromanik nach 940 und erneuert in der Gotik um 1300. Von herausragender kunsthistorischer Bedeutung ist die frühgotische Nachbildung des Heiligen Grabes (um 1260) im Innern der Rotunde. Das Bauwerk gilt als bedeutendste Kirchengründung des Hl. Konrad (Bischof von Konstanz 934–975).
Der nach dem ehemaligen Konstanzer Bürgermeister Otto Moericke benannte Otto-Moericke-Turm im Konstanzer Stadtteil Allmannsdorf ist ein ehemaliger Wasserturm. Er steht westlich rund 200 Meter vom Bodensee-Ufer an der höchsten Stelle des Orts auf der Allmannshöhe (458 m). Das weiße, zylindrische Bauwerk bildet eine markante, von weiten Bereichen des Bodensees aus sichtbare Landmarke; es diente von Anfang an auch als Jugendherberge.
Das Schloss Seeheim ist eine schlossartige Villa in Konstanz am Ufer des Bodensees. Adolf von Scholz ließ es 1889/90 auf älteren Fundamenten nach Plänen von Hermann Eggert als Wohnsitz für sich und seine Familie erbauen. Sein Sohn, der Dichter Wilhelm von Scholz, bewohnte es von 1924 bis 1969.
Das Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried – Untersee – Gnadensee ist mit einer Gesamtfläche von 767 ha das größte und mit einer überaus artenreichen Pflanzen- und Tierwelt auch das bedeutendste Naturreservat am deutschen Bodenseeufer. Es erstreckt sich vom Ufer des Seerheins westlich von Konstanz über den Damm zur im Untersee gelegenen Insel Reichenau bis hin zum östlichen Gnadensee bei Allensbach-Hegne. Zum Naturschutzgebiet gehören die beiden benachbarten ufernahen Inseln Triboldingerbohl (Langenrain) und Mittler oder Langbohl (Kopf).
Der Verkehrslandeplatz Konstanz liegt nordwestlich der baden-württembergischen Stadt Konstanz. Träger des Flugplatzes ist die Flughafengesellschaft Konstanz GmbH. In Konstanz findet Motor-, Ultraleicht- und Segelflugbetrieb, jedoch kein Linienverkehr statt. Ansässige Unternehmen und Vereine sind die KONAIR Flugbetriebs-GmbH, Ultraleichtflug Konstanz GmbH, Segelfluggruppe Konstanz e. V., der Club der Flieger, sowie der Ortsverband Konstanz im Deutschen Amateur-Radio-Club e. V.
Staad ist ein Stadtteil der baden-württembergischen Stadt Konstanz im Landkreis Konstanz in Deutschland.
Die Geschwister-Scholl-Schule Konstanz (GSS) ist die größte Schule in Konstanz. Sie wurde 1976 als kooperative Gesamtschule gegründet und wird seit 1986 als Schulverbund aus Gymnasium, Realschule und Werkrealschule weitergeführt. Die Schüler können zwischen den Schwerpunkten (Profilen) im naturwissenschaftlichen, sprachlichen, sportlichen oder musischen/künstlerischen Bereich wählen.
Der Schwedenturm befindet sich auf der Südwestseite der Insel Mainau, nahe dem Weinlehrpfad und dem Arboretum.
Das Heinrich-Suso-Gymnasium ist ein humanistisches Gymnasium in Konstanz, im Stadtteil Petershausen.
Die Justizvollzugsanstalt Konstanz ist eine Justizvollzugsanstalt des Landes Baden-Württemberg. Sie befindet sich in Konstanz.
Die Lutherkirche ist ein Kirchengebäude der evangelischen Kirche in Konstanz am Bodensee. Sie steht im Stadtteil Altstadt, aber außerhalb der historischen Altstadt, am östlichen Rand des nach Abtragung der Stadtmauer erschlossenen Gebiets Paradies. Die Kirche ist vom Lutherplatz umgeben, am Übergang von der Oberen Laube zur Unteren Laube. Sie ist in Westnordwest-Ostsüdost-Richtung ausgerichtet.
Litzelstetten ist ein Stadtteil von Konstanz in Baden-Württemberg. Der Ort liegt am Bodensee, hat ca. 4000 Einwohner und liegt auf einer Höhe von 395–508 m ü. NHN. Die Insel Mainau gehört zu Litzelstetten.
Das Rosgartenmuseum ist ein 1870 gegründetes Museum für Kunst, Kultur und Geschichte der Stadt Konstanz und der Bodenseeregion in der Rosgartenstraße 3–5 in Konstanz (Baden-Württemberg). Im Jahr 2014 hatte es 100.028 Besucher.
Die Schänzlebrücke, auch Neue Rheinbrücke oder seltener Europabrücke genannt, überspannt in Konstanz den Seerhein. Die Brücke gehört als Teil der B 33n zu der Bundesstraße 33 (hier Europastraße) und verbindet Konstanz direkt mit der Schweizer Autobahn, A7, und Kreuzlingen. Weiter verbindet sie das rechtsrheinische Konstanzer Industriegebiet mit dem linksrheinischen Stadtteil Paradies (Konstanz). Sie weist für jede Richtungsfahrbahn zwei Fahrstreifen, einen Standstreifen sowie einen Rad- und Gehweg auf.
Wollmatingen ist eine ehemals selbstständige Gemeinde, die mittlerweile als Stadtteil zur Stadt Konstanz im baden-württembergischen Landkreis Konstanz gehört.
Die Christuskirche Wollmatingen ist die Kirche der evangelischen Kirchengemeinde Konstanz-Wollmatingen, sie gehört zum Kirchenbezirk Konstanz der Evangelischen Landeskirche in Baden und wurde 1933/1934 von den Architekten Karl Kunzmann und Berthold Sack erstellt. Sie liegt in markanter Lage im Konstanzer Stadtteil Wollmatingen auf dem Drumlin Längerbohl auf etwa 430 m Höhe.
Die Bruder-Klaus-Kirche ist ein katholischer Sakralbau im Stadtteil Petershausen in Konstanz am Bodensee. Sie gehört zur Seelsorgeeinheit Konstanz-Petershausen.
Dingelsdorf ist ein Stadtteil von Konstanz in Baden-Württemberg.
Königsbau ist einer von 15 Stadtteilen von Konstanz in Baden-Württemberg.
Fürstenberg ist einer von 15 Stadtteilen von Konstanz in Baden-Württemberg. Mit rund 12.000 Einwohnern ist Fürstenberg der von der Einwohnerzahl drittgrößte Konstanzer Stadtteil.
Das Konzilgebäude (eigentlich Kaufhaus) ist eine Sehenswürdigkeit in Konstanz am Ufer des Bodensees. Der dreigeschossige, massive Steinbau mit Walmdach wurde ab 1388 als Warenlager für reisende und ortsansässige Händler errichtet und diente fast 500 Jahre lang als Umschlagplatz für Handelswaren am Konstanzer Hafen. Während des Konstanzer Konzils von 1414 bis 1418 fand im Jahr 1417 das Konklave zur Wahl von Papst Martin V. in diesem geräumigen Bauwerk statt. Es gilt als größter erhaltener mittelalterlicher Profanbau in Süddeutschland und wird seit 1912 als Restaurant, Festsaal und Kongresszentrum genutzt.
Die Universität Konstanz ist eine deutsche Universität am Bodensee. Sie wurde 1966 als interdisziplinäre Reformuniversität gegründet.
Die Städtische Wessenberg-Galerie ist ein Kunstmuseum in Konstanz am Bodensee.
Konstanz-Wollmatingen – przystanek kolejowy w Konstancji, w dzielnicy Wollmatingen, w kraju związkowym Badenia-Wirtembergia, w Niemczech.
Das Kloster Petershausen (lat. Abbatia Petridomus) war eine Reichsabtei des Benediktinerordens in Konstanz (Stadtteil Petershausen), gegründet vor 983, säkularisiert 1802. Seine Bauten, ursprünglich vor den Toren der Stadt an der Rheinmündung gelegen, finden sich heute im Süden des nach dem Kloster benannten Stadtteils Petershausen und beherbergen unter anderem die zentrale Schausammlung des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg.
Konstanz (Aussprache [ˈkɔnʃd̥ants], , standarddeutsch auch [ˈkɔnstants], alemannisch [ˈkoːʃd̥əts, ˈxoʃd̥əts] und ähnlich) ist die größte Stadt am Bodensee und Kreisstadt des Landkreises Konstanz. Die vormalige Freie und zugleich Reichsstadt gehört zur Bundesrepublik Deutschland und liegt an der Grenze zur Schweiz. Seit dem 1. April 1956 ist Konstanz eine Große Kreisstadt und bildet ein Oberzentrum innerhalb der Region Hochrhein-Bodensee im Regierungsbezirk Freiburg des Landes Baden-Württemberg. In Konstanz sind zwei Hochschulen ansässig, die Universität Konstanz und die Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG). Die Geschichte des Ortes reicht bis in die römische Zeit zurück.
Die Insel Mainau ist mit etwa 45 Hektar Fläche die drittgrößte Insel im Bodensee. Der Molassekalkfelsen befindet sich im Überlinger See genannten, nordwestlichen Teil des Bodensees. Sie ist vom Südufer des Überlinger Sees über eine Brücke zu erreichen und verfügt über einen Schiffsanleger, der von Kurs- und Ausflugsschiffen der Weißen Flotte bedient wird. Die nächsten größeren Städte sind Konstanz, Meersburg und Überlingen. Die Insel gehört zum Stadtgebiet von Konstanz und befindet sich seit 1974 im Besitz der von Graf Lennart Bernadotte gegründeten gemeinnützigen „Lennart-Bernadotte-Stiftung“. Die gräfliche Familie ist bis heute wichtiger Teil der Attraktion der Mainau. Die Insel liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße.
Das Konstanzer Münster oder Münster Unserer Lieben Frau ist seit 13. August 1955 eine Basilica minor in Konstanz am Bodensee. Die immer noch gebräuchliche Bezeichnung Münster geht auf den lateinischen Ausdruck monasterium für Kloster oder geistliche Gemeinschaft zurück. Patrone der ehemaligen Bischofskirche sind die Jungfrau Maria und die Patrone des ehemaligen Bistums Konstanz, Pelagius und Konrad von Konstanz.
Der Bahnhof Konstanz ist der größte Bahnhof der baden-württembergischen Stadt Konstanz. Er liegt an der deutsch-schweizerischen Grenze und wird von der Deutschen Bahn (DB) und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) im Regional- und Fernverkehr bedient. Der Trennungsbahnhof liegt an der Badischen Hauptbahn und ist zugleich Ausgangspunkt zweier Bahnstrecken in Richtung Schweiz.
Das Bistum Konstanz mit Sitz in Konstanz am Bodensee bestand von etwa 585 bis zu seiner Auflösung 1821. Die zu Deutschland gehörenden Gebiete gingen in den neu gegründeten Bistümern Freiburg und Rottenburg auf, die zur Schweiz gehörenden Gebiete wurden den Bistümern Chur und Basel zur Verwaltung unterstellt. Das Bistum war Teil der sogenannten Pfaffengasse und Kerngebiet des Herzogtums Schwaben.
Die Dominikanerinsel oder Konstanzer Insel ist eine Insel im Bodensee unmittelbar östlich der (festländischen) Altstadt von Konstanz. Mit einer Fläche von 1,8 Hektar ist sie eine der kleineren Bodenseeinseln. Die Insel ist durch den nur sechs Meter breiten Stadtgraben von der Altstadt getrennt und mit ihr durch eine Brücke verbunden. Sie wird vom Steigenberger Inselhotel dominiert, das in einem früheren Dominikanerkloster untergebracht ist.
Die Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (kurz HTWG Konstanz) ist eine Fachhochschule in Konstanz (Baden-Württemberg). Ihr internationaler Name ist Konstanz University of Applied Sciences. Die HTWG gehört zum Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee. Sie ist Gründungsmitglied im 2022 errichteten Promotionsverband Baden-Württemberg.
Das Theater Konstanz ist das Theater der Stadt Konstanz am Bodensee, dessen Vorgeschichte bis ins Jahr 1607 zurückreicht. Es betreibt die drei Spielstätten Stadttheater, Werkstatt und Spiegelhalle.
Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium ist eines von mehreren großen Gymnasien in Konstanz am Bodensee. Es ist ein mathematisch-naturwissenschaftliches und vorwiegend neusprachliches Gymnasium. Im Jahre 2005 feierte die Schule ihr 175-jähriges Bestehen. Träger des Gymnasiums ist die Stadt Konstanz. An der Schule werden etwa 1.000 Schüler von ungefähr 90 Lehrern unterrichtet.
Der Botanische Garten der Universität Konstanz ist ein Botanischer Garten, unterhalten von der Universität Konstanz. Er liegt rund 250 Meter nordwestlich des Parkplatzes Nord der Universität in Konstanz, Baden-Württemberg, Deutschland und ist 1,5 Hektar groß. Er ist an Werktagen eintrittsfrei geöffnet. Regelmäßige öffentliche Führungen finden an jedem ersten Sonntag eines Monats statt.