Das Bild Nicaraguanisches Dorf – Monimbó 1978 ist eine 1985 fertiggestellte Darstellung an der Giebelfassade eines Wohnhauses im Berliner Bezirk Lichtenberg. Das Wandbild mit Szenen aus dem Alltagsleben eines kleinen Dorfes in Nicaragua war ein Auftragswerk des Ost-Berliner Magistrats an den nicaraguanischen Künstler Manuel García Moia. Die DDR-Regierung unterstützte unter anderem den Befreiungskampf des nicaraguanischen Volkes gegen das Somoza-Regime. Nach der Wende wurde das Gebäude privatisiert, das Giebelbild entstand als Replikat auf der sanierten Wandfläche neu. Wegen schlechter Materialien und mangelhafter Arbeit fielen jedoch ab dem Jahr 2011 große Teile ab und schließlich musste aus Sicherheitsgründen die bemalte Dämmschicht wieder abgeschlagen werden. Eine Bürgerinitiative bemühte erfolgreich um eine zweite Erneuerung, die im Herbst 2019 abgeschlossen werden konnte.
Das Barnim-Gymnasium Berlin ist ein öffentliches Gymnasium im Ortsteil Berlin-Falkenberg in Berlin. Es ist mit etwa 1000 Schülern eines der größten Gymnasien der Stadt und das größte im Bezirk Lichtenberg.
Der Eugeniu-Botnari-Platz ist der Vorplatz des Bahnhofs Berlin-Lichtenberg. Er liegt an der Weitlingstraße im Norden des Berliner Ortsteils Rummelsburg (Bezirk Lichtenberg). Auf dem Platz befinden sich ein Gebäude des Deutschen Roten Kreuzes und Haltestellen mehrerer Buslinien. Benannt ist der Platz seit 2023 nach Eugeniu Botnari, der hier 2016 Opfer rechter Gewalt wurde.
BW
Das Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium ist ein sprachlich orientiertes Gymnasium im Ortsteil Fennpfuhl des Berliner Bezirks Lichtenberg.
Die Mildred-Harnack-Schule ist eine integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe im Berliner Ortsteil Lichtenberg. Sie ist eine Staatliche Europaschule Berlins (SESB) mit der Sprachkombination Deutsch/Russisch. Die Schule entstand in den 1900er Jahren als Schule für die damalige Gemeinde Lichtenberg. Seit 1972 trägt die Oberschule den Namen der US-amerikanisch-deutschen Widerstandskämpferin Mildred Harnack, die auch als Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin tätig war.
Die Eisschnelllaufhalle Berlin-Hohenschönhausen ist Teil des Sportforums Hohenschönhausen im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen in der Konrad-Wolf-Straße 39.
Das Schloss Hohenschönhausen (auch: Bürgerschloss Hohenschönhausen) ist ein Gutshaus, das sich im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen des Bezirks Lichtenberg befindet. Es ist seit 2008 im Besitz des Fördervereins Schloss Hohenschönhausen und steht auf der Berliner Denkmalliste.
Der Zentralfriedhof Friedrichsfelde im Berliner Ortsteil Lichtenberg des gleichnamigen Bezirks zählt zu den bekanntesten Friedhöfen Berlins. Als Begräbnisstätte zahlreicher sozialdemokratischer, sozialistischer und kommunistischer Politiker und Aktivisten erhielt er bereits vor dem Ersten Weltkrieg den Beinamen Sozialistenfriedhof. Später entstand auf seinem Areal die Gedenkstätte der Sozialisten. Der gesamte Friedhof steht unter Denkmalschutz und dient auch als Parkanlage.
Die Kirche Zum Guten Hirten ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Berliner Ortsteil Friedrichsfelde des Bezirks Lichtenberg, die 1906 als kleines Gotteshaus errichtet und 1985 als Neubau an gleicher Stelle geweiht wurde. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des U-Bahnhofs Friedrichsfelde, in der Kurzen Straße. Begrenzt wird das Kirchenareal von der Massower Straße, Straße Am Tierpark und Alfred-Kowalke-Straße, die alle zu einer Neubausiedlung gehören.
Die evangelische Pfarrkirche „Zur frohen Botschaft“ im Berliner Ortsteil Karlshorst des Bezirks Lichtenberg wurde 1910 eingeweiht. Sie ist eines von drei Kirchengebäuden der am 1. September 2001 gebildeten Evangelischen Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg (Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz). Sie steht auf einem gesonderten Platz an der Weseler Straße.
Das Rathaus Lichtenberg ist als zentrales Verwaltungsgebäude (Rathaus) des Bezirks Lichtenberg von Berlin Sitz des Bezirksamtes und der Bezirksverordnetenversammlung und war 1898–1907 das Rathaus der Gemeinde, 1907–1920 der Stadt, 1920–1952 des Groß-Berliner Bezirks und 1952–1990 des Ost-Berliner Stadtbezirks Lichtenberg.
Lichtenberg ist der elfte Bezirk von Berlin. Er entstand 2001 durch die Fusion der bis dahin eigenständigen Bezirke Lichtenberg und Hohenschönhausen.
Der U-Bahnhof Friedrichsfelde ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U5 im gleichnamigen Ortsteil. Er war bis 1973 Endbahnhof der 1930 eröffneten Linie E. Bei der BVG wird er unter dem Kürzel Fi geführt. Südöstlich des Bahnhofs schließt die Betriebswerkstatt Friedrichsfelde an.
Die Alte Pfarrkirche Lichtenberg, die alte Lichtenberger Dorfkirche, ist ein frühgotischer rechteckiger Feldsteinbau im Berliner Ortsteil Lichtenberg. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde mehrmals umgebaut, zerstört und wieder aufgebaut. Die Kirche ist neben dem Gemeindezentrum Am Fennpfuhl eines von zwei Kirchengebäuden der Evangelischen Kirchengemeinde Lichtenberg, die zum Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree im Sprengel Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gehört. Sie steht unter Denkmalschutz.
Der Bahnhof Berlin-Karlshorst ist ein Bahnhof im gleichnamigen Berliner Ortsteil Karlshorst im Bezirks Lichtenberg. Bis 2017 diente er auch dem Regionalverkehr, seitdem wird er nur noch von Zügen der S-Bahn Berlin bedient. Er steht unter Denkmalschutz.
Der U-Bahnhof Magdalenenstraße ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U5 im Berliner Ortsteil Lichtenberg. Er liegt in eineinhalbfacher Tiefe unterhalb der Frankfurter Allee und wird bei der BVG unter dem Kürzel Md geführt.
Das Museum Berlin-Karlshorst ist ein Museum und Baudenkmal in der Zwieseler Straße 4 im Berliner Ortsteil Karlshorst. Dort wurde am 8. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht ratifiziert und der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Mittelpunkt des Museums ist der Saal des Offizierskasinos, in dem die Unterzeichnung stattfand. Als einziges Museum in Deutschland wird mit einer ständigen Ausstellung an den Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion erinnert, der als Deutsch-Sowjetischer Krieg 1941–1945 in die Geschichte einging. In der ehemaligen Sowjetunion bzw. deren Nachfolgestaaten ist dieser als „Großer Vaterländischer Krieg“ bekannt. Die gesamte Anlage wurde ab 1936 als Festungspionierschule errichtet und diente während und nach der Schlacht um Berlin als Hauptquartier der Roten Armee.
Das Sportforum Hohenschönhausen (offiziell Sportforum Berlin) ist ein Komplex mit 35 Sportstätten im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen des Bezirks Lichtenberg. Das ab 1954 entstandene Gelände ist nach dem Olympiapark das zweitgrößte Sport- und Trainingszentrum Berlins. Hauptnutzer ist der Olympiastützpunkt Berlin.
Hohenschönhausen war von 1985 bis zum Zusammenschluss mit Lichtenberg im Jahr 2001 ein eigenständiger Berliner Bezirk. Benannt wurde er nach dem bis 2002 gleichnamigen Ortsteil, dem heutigen Alt-Hohenschönhausen. Unter Hohenschönhausen an sich wird oft nur das seit den 1980er Jahren errichtete Neubaugebiet verstanden, das heute das Gebiet des Ortsteils Neu-Hohenschönhausen ausmacht.
Rummelsburg ist ein Ortsteil im Bezirk Lichtenberg in Berlin. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird die Bezeichnung vor allem für das Gebiet um den gleichnamigen S-Bahnhof verwendet.
Malchow [ˈmalçoː] ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Lichtenberg. Der 1985 von Malchow abgetrennte und seit der Verwaltungsreform 2001 so bezeichnete Ortsteil Stadtrandsiedlung Malchow liegt hingegen im angrenzenden Bezirk Pankow.
Friedrichsfelde ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Lichtenberg. Er ist gekennzeichnet durch seine historische Bebauung im historischen Ortskern, vor allem aber durch Großwohnsiedlungen, die zwischen den 1960er und 1990er Jahren entstanden sind. Bekannt ist der Ortsteil insbesondere durch den Tierpark Berlin mit dem Schloss Friedrichsfelde.
Fennpfuhl ist ein Ortsteil im Bezirk Lichtenberg in Berlin. Der Name leitet sich vom Wohngebiet am Fennpfuhl beziehungsweise dem dortigen Fennpfuhl ab. Erst nach der Verwaltungsreform 2001 wurde das Wohngebiet zu einem eigenen Ortsteil, zuvor gehörte es zu Lichtenberg mit dem Zusatz (Nord). Fennpfuhl ist nach Friedenau der am zweitdichtesten besiedelte Ortsteil Berlins.
Neu-Hohenschönhausen ist ein Ortsteil im Bezirk Lichtenberg in Berlin. Er umfasst das Neubaugebiet Hohenschönhausen-Nord, das ab Anfang der 1980er Jahre entstand. 2023 lebten 58.990 Menschen in Neu-Hohenschönhausen, damit ist der Ortsteil der bevölkerungsreichste im Bezirk.
Die Dorfkirche Hohenschönhausen der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Hohenschönhausen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (seit 1905 Taborkirche) ist das älteste Gebäude im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen des Bezirks Lichtenberg-Hohenschönhausen. Der an der Hauptstraße stehende Bau zählt zu den kleinsten Dorfkirchen in Berlin.
Das Stasimuseum (Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße) ist eine von einem Verein getragene Einrichtung zur Information über die Tätigkeit der Staatssicherheit, über Widerstandsbewegungen und Opposition in der DDR und über Aspekte des politischen Systems der DDR.
Der U-Bahnhof Tierpark ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U5 im Ortsteil Friedrichsfelde. Er befindet sich unter der Straße Am Tierpark direkt vor dem Eingang des Tierparks und ist der einzige in der DDR erbaute unterirdische U-Bahnhof. Bei der BVG wird er unter dem Kürzel Tk geführt. Zusammen mit acht weiteren Bahnhöfen der Linie U5 wurde der Bahnhof Tierpark im November 2023 unter Denkmalschutz gestellt.
Der Anton-Saefkow-Platz ist ein Stadtplatz im Berliner Ortsteil Fennpfuhl des Bezirks Lichtenberg. Der Platz entstand Anfang der 1970er Jahre bei der Anlage der ersten Großwohnsiedlung der DDR. Die Geschichte des Platzes ist somit untrennbar mit dem Bau und der Geschichte des Wohngebiets am Fennpfuhl verbunden. Er ist kein Platz im klassischen Sinne, da er weder einen klar definierten Rand noch eine einfassende Bebauung besitzt.
Der Bahnhof Berlin-Lichtenberg befindet sich im gleichnamigen Bezirk an der Grenze der Berliner Ortsteile Rummelsburg und Lichtenberg. Er war seit den 1980er Jahren der wichtigste Fernbahnhof Ost-Berlins. Hier verkehrten die meisten Fernzüge, die Berlin im DDR-Binnenverkehr passierten. Seine frühere Bedeutung ist an den umfangreichen Gleisanlagen erkennbar.
Falkenberg ist ein Ortsteil im Bezirk Lichtenberg in Berlin. Die Ortschaft liegt am nordöstlichen Stadtrand, umgeben von weiten Feldern – den früheren Rieselfeldern der Stadt.
Alt-Hohenschönhausen () ist ein Berliner Ortsteil im Bezirk Lichtenberg. Bis zur Bezirksreform 2001 war er unter der Bezeichnung Hohenschönhausen der namensgebende Ortsteil des Bezirks Hohenschönhausen, davor bis 1985 ein Ortsteil im Bezirk Weißensee. Bei der Neubildung des Ortsteils Neu-Hohenschönhausen im Jahr 2002 wurde der Name in Alt-Hohenschönhausen geändert. Der Ortsteil hat 51.898 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023).
Karlshorst (Betonung auf der letzten Silbe) ist ein Ortsteil des Bezirks Lichtenberg in Berlin.
Das BVG-Stadion (auch: BVB-Stadion) ist eine Sportstätte im Berliner Ortsteil Lichtenberg des gleichnamigen Bezirks. Es wurde zwischen 1920 und 1922 erbaut und diente zuerst unter der Bezeichnung Straßenbahnerplatz der sportlichen Ertüchtigung der Mitarbeiter des in der Nähe gelegenen Straßenbahnhofs Lichtenberg. Die Berliner Verkehrsbetriebe sind – auch nach dem Mauerfall – noch immer die Betreiber. Zuerst wurde das Stadion umfassend saniert, dann musste die marode denkmalgeschützte Tribüne abgetragen werden. Die Sportstätte wird vom Betriebssportverein für verschiedene Sportarten genutzt.
Der Bahnhof Berlin-Hohenschönhausen ist ein Regional- und S-Bahnhof im Berliner Ortsteil Neu-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg. Die Anlage umfasst zwei voneinander unabhängige Betriebsstellen, den Bahnhof Berlin-Hohenschönhausen S-Bahn an der S-Bahn-Strecke Springpfuhl – Wartenberg und den Haltepunkt Berlin-Hohenschönhausen an den Ferngleisen des Berliner Außenrings. Der Haltepunkt ist örtlich mit einer Abzweigstelle verbunden, über die die Zufahrt zum Güterbahnhof Berlin Nordost erfolgt.
Die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei GmbH produziert in Berlin-Hohenschönhausen Biere der Marken Berliner Pilsner, Berliner Kindl, Engelhardt, Schultheiss und Berliner Bürgerbräu. Sie gehörte bis zur deutschen Wiedervereinigung zum VEB Getränkekombinat Berlin, das 1990 aufgelöst wurde. Danach kam die Brauerei zum Unternehmen Brau & Brunnen und ist so seit 2004 Teil der Radeberger Gruppe im Oetker-Konzern. Die Jahresproduktion liegt bei 1,5 Millionen Hektolitern.
Die Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche (oder auch als Diözese von Berlin und Deutschland bezeichnet) gehört zum Moskauer Patriarchat.
Der Bahnhof Berlin-Rummelsburg ist ein ehemaliger Rangierbahnhof und jetziger Betriebsbahnhof im Berliner Ortsteil Rummelsburg des Bezirks Lichtenberg. Er dient vor allem dem Fernverkehr zum Abstellen und zur Wartung von Reisezuggarnituren. Insbesondere werden die in Berlin endenden Intercity-Express-Züge dort gewartet. Bahnamtlich heißt der Bahnhof Berlin-Rummelsburg, er hat jedoch nichts mit dem weiter westlich gelegenen S-Bahnhof Berlin-Rummelsburg zu tun. Dagegen wird das Gebiet über den S-Bahnhof Betriebsbahnhof Berlin-Rummelsburg (betrieblich als Haltepunkt angelegt) vom öffentlichen Personenverkehr erschlossen.
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) ist mit rund 14.000 Studenten und über 500 Beschäftigten die größte staatliche Fachhochschule Berlins. Es existieren etwa 70 Studienangebote in den Bereichen Technik, Informatik, Wirtschaft, Kultur und Gestaltung.
Das Haus Lemke (auch Landhaus Lemke oder Mies van der Rohe Haus) an der Oberseestraße 60 im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen ist das letzte von Ludwig Mies van der Rohe entworfene Wohnhaus in Deutschland vor seiner Emigration 1938 in die USA. Es entstand 1933 unter dem Eindruck des Neuen Bauens unter dem Namen Haus Lemke.
Das Schloss Friedrichsfelde ist ein im frühklassizistischen Baustil gestaltetes Schloss im Tierpark Berlin im Berliner Ortsteil Friedrichsfelde.
Die Schule am Rathaus ist ein Schulgebäude im Berliner Ortsteil Berlin-Lichtenberg, das in der Nähe des Rathauses Lichtenberg steht. Es entstand im Jahr 1910 als Cecilien-Lyzeum (auch Cäcilienlyzeum), erhielt in den 1960er Jahren den Namen nach dem Widerstandskämpfer Hans Zoschke. Im Jahr 1999 vergab das Bezirksamt den heutigen Schulnamen nach der Lage des Gebäudes.
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Das evangelische Gemeindezentrum Am Fennpfuhl ist ein kleiner Kirchenkomplex im Berliner Ortsteil Fennpfuhl des Bezirks Lichtenberg. Es handelt sich um einen eingeschossigen Bau mit achteckigem Zeltdach, der neben dem Gottesdienstraum Gemeinderäume und Wohnungen enthält und im September 1984 eingeweiht wurde. Das Gemeindezentrum ist ein Gebäude der Evangelischen Kirchengemeinde Lichtenberg, die zum Kirchenkreis Berlin Süd-Ost der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gehört.
Die Dorfkirche Falkenberg war eine gotische Feldsteinkirche in der damaligen Mark Brandenburg in Falkenberg, seit 1920 zu Berlin gehörend und seit 2001 ein Ortsteil vom Bezirk Lichtenberg von Berlin. Sie stand inmitten des Friedhofs auf der Nordseite der Dorfstraße.
Die evangelische Dorfkirche Friedrichsfelde (bzw. ihr Vorgängerbau) ist einer der ältesten Kirchenbauten des Berliner Bezirks Lichtenberg und eines von vier Gotteshäusern der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg. Sie entstand anstelle einer ersten Dorfkirche aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Nach starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde sie 1951/1952 vereinfacht wiederaufgebaut und steht seit den 1980er Jahren unter Denkmalschutz.
Die Hochschule für angewandtes Management (HAM) ist eine private, staatlich anerkannte und kostenpflichtige Fachhochschule mit Hauptsitz in Ismaning, die 2004 gegründet wurde. Weitere Studienzentren befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Mannheim, Neumarkt in der Oberpfalz, Nürnberg, Stuttgart, Treuchtlingen, Unna und Wien. Hauptsächlich bietet die Hochschule Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Sportmanagement, Wirtschaftspsychologie und Wirtschaftsrecht an. Bis 2017 befand sich der Hauptstandort in Erding.
Der Nöldnerplatz ist ein Platz im Berliner Bezirk Lichtenberg im Ortsteil Rummelsburg. Er wurde nach dem 1944 hingerichteten Antifaschisten Erwin Nöldner benannt. Bekannt ist der Platz durch den gleichnamigen S-Bahnhof und den von Max Taut erbauten denkmalgeschützten Schulkomplex. Der Nöldnerplatz besteht weitgehend aus Grünanlagen, die seit den späten 1990er Jahren neu gestaltet wurden.
Das Prinzenviertel ist ein Wohnviertel im Südwesten des Berliner Ortsteils Karlshorst. Seinen Namen erhielt es aufgrund der Vergabe von Straßennamen nach sechs Söhnen des deutschen Kaisers Wilhelm II.
Die Erbbegräbnisstätte der Familie von Treskow-Friedrichsfelde ist ein Familienfriedhof, der heute auf dem Gelände des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde liegt und unter Denkmalschutz steht. Er hat eine Grundfläche von 96 m² und wurde 1821 von Carl Sigismund von Treskow angelegt.
Die Erlöserkirche () ist ein evangelisches Gotteshaus im Berliner Ortsteil Rummelsburg, das von 1890 bis 1892 errichtet wurde. Es steht zusammen mit dem Pfarrhaus unter Denkmalschutz.
Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) in Berlin-Lichtenberg ist ein aus dem Königin-Elisabeth-Hospital (Innere Medizin und Chirurgie) und dem Fachkrankenhaus für Neurologie und Psychiatrie Berlin-Lichtenberg hervorgegangenes Krankenhaus der Regelversorgung. Die beiden genannten Einrichtungen entstanden im 19. Jahrhundert in verschiedenen Berliner Ortsteilen. Nach ihrer Fusion haben sie mehrfache organisatorische und Namensänderungen erfahren. Die Betreibergesellschaft ist seit 2001 eine gemeinnützige GmbH. Das Krankenhaus ist in 13 Fachbereiche gegliedert, verfügt über 778 Betten und beschäftigt insgesamt ca. 120 Ärzte (Stand: 2020). Eine eigene Krankenpflegeschule gehört ebenfalls zu dieser Einrichtung. Seit einigen Jahren ist das KEH außerdem Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Charité. Es gehört zum Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO).
Die Fennpfuhlbrücke ist eine Fußgängerbrücke über die neu geschaffene Gewässerverbindung zwischen Fennpfuhl und Langpfuhl im Ortsteil Berlin-Fennpfuhl des Berliner Bezirks Lichtenberg inmitten des Fennpfuhlparks. Sie dient dem Zugang zum Stadtteilzentrum Anton-Saefkow-Platz (zuerst gesellschaftliches Zentrum genannt) und der Volksporthalle von Osten, aus dem Bereich des Weißenseer Weges.
Der Freiaplatz im Berliner Ortsteil Lichtenberg ist eine mit vielen alten Bäumen bestandene Grünanlage, die durch die Siegfriedstraße, Freiastraße, Wotanstraße und Rüdigerstraße begrenzt wird und seit etwa 1900 besteht.
Die Gedenkstätte der Sozialisten ist eine Grab- und Gedenkstätte innerhalb des Zentralfriedhofs Friedrichsfelde in Berlin. Die 1951 offiziell eingeweihte Anlage diente zusammen mit der angrenzenden Gräberanlage Pergolenweg zu Zeiten der DDR als Ehrenfriedhof für Personen, die sich um die sozialistische Idee verdient gemacht hatten. Sie schließt an die Tradition des Friedhofs Friedrichsfelde als Begräbnisstätte der Arbeiterbewegung an, die im späten 19. Jahrhundert begann.
Der Schrotkugelturm ist das Wahrzeichen des Berliner Kiezes Victoriastadt. Der Name leitet sich von der früheren Verwendung als Schrotturm ab. Seit 1939 werden in diesem Turm keine Schrotkugeln mehr hergestellt.
Wellblechpalast ist seit dem 7. Oktober 2001 auch offiziell der Name der Halle 1 des Kunsteisstadions im Sportforum Hohenschönhausen in Berlin, welches bis zum Ende der DEL-Saison 2007/08 die Heimat des Eishockeyteams Eisbären Berlin war. Heute spielen dort die Nachwuchsmannschaften sowie die Frauen- und die Herrenmannschaften der Eisbären Juniors Berlin. Die Eisbären Berlin nutzen die Halle als Spielort gelegentlich noch, wenn die Mercedes-Benz Arena nicht zur Verfügung steht oder für die geringere Zuschauerzahl in der Champions Hockey League zu groß wäre. Darüber hinaus ist der Wellblechpalast die Haupttrainingsstätte der Eisbären Berlin. Zeitweise nutzten auch andere Berliner Vereine die Halle, z. B. der Berliner Schlittschuhclub oder FASS Berlin.
Der Bahnhof Berlin-Wartenberg ist ein Bahnhof im Berliner Ortsteil Neu-Hohenschönhausen des Bezirks Lichtenberg. Er liegt an der Bahnstrecke Berlin Springpfuhl–Berlin-Wartenberg.
Frankfurter Allee is a Berlin U-Bahn station located on the U5 line.
Lichtenberg ist ein Ortsteil im gleichnamigen Bezirk Lichtenberg in Berlin. Zur Abgrenzung zwischen beiden dient auch die Bezeichnung Alt-Lichtenberg.
Der Bahnhof Berlin-Rummelsburg (S-Bahn) ist ein S-Bahnhof im Berliner Ortsteil Rummelsburg des Bezirks Lichtenberg. Der an der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn gelegene Bahnhof wird von der Linie S3 der Berliner S-Bahn bedient.
Die Falkenberger Rieselfelder sind ein 88,1 Hektar großes Naturschutz- und Natura-2000-Gebiet im Berliner Ortsteil Falkenberg im Bezirk Lichtenberg.
Die Malchower Aue ist ein 22,2 Hektar großes Naturschutzgebiet im Berliner Ortsteil Malchow im Bezirk Lichtenberg.
Das Kulturhaus Karlshorst ist eine Kultureinrichtung im Ortsteil Karlshorst des Berliner Bezirks Lichtenberg in der Treskowallee 112 / Ecke Dönhoffstraße. Sie entstand entstelle eines 1897 errichteten und mehrfach umgenutzten Vorgängergebäudes. Das aktuelle Kulturhaus wurde im Jahr 2012 als Neubau am gleichen Ort eröffnet.
Der Tuchollaplatz ist ein Ende des 19. Jahrhunderts angelegter Platz in Berlin inmitten der engen Bebauung der Victoriastadt im Ortsteil Rummelsburg des Bezirks Lichtenberg. Er ist dreieckig ausgebildet und mit einigen älteren Laubbäumen bestanden.
Das Sowjetische Ehrenmal Hohenschönhausen in der Küstriner Straße, im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg wurde von 1947 bis 1948 errichtet.
Die Skulptur Der Sämann ist ein Kunstwerk eines unbekannten Bildhauers im Berliner Bezirk Lichtenberg. Es befindet sich auf dem historischen Dorfanger von Lichtenberg nördlich der Alten Pfarrkirche. Sie steht unter Denkmalschutz.
Rosenfelde () war bis zum 25. Januar 1699 der Name des Dorfes Friedrichsfelde, das heute als Berliner Ortsteil zum Bezirk Lichtenberg gehört.
Der Weitlingkiez ist ein Quartier in den beiden Berliner Ortsteilen Rummelsburg und Friedrichsfelde des Bezirks Lichtenberg mit einer Grundfläche von rund 50 Hektar, das sich im Wesentlichen im 19. und 20. Jahrhundert entwickelte. Er trägt seinen Namen nach der Weitlingstraße, die den Kiez von Norden nach Süden durchzieht. Hier leben etwa 14.000 Einwohner (Stand: 2022).
Das Sisyphos ist ein Techno-Club in Berlin-Rummelsburg.
Der Rundlokschuppen Rummelsburg ist ein Lokomotivschuppen und eine Gesamtdenkmalanlage im Berliner Ortsteil Rummelsburg des Bezirks Lichtenberg auf dem Gelände des ehemaligen Rangier- und jetzigen Betriebsbahnhofs Berlin-Rummelsburg. Neben dem Rundlokschuppen auf dem früheren Güterbahnhof Pankow ist er der einzige noch erhaltene seiner Art in ganz Deutschland.
Die Margaretenbrücke im Berliner Bezirk Lichtenberg verbindet den Grünzug am Malchower See im Ortsteil Malchow über den Berliner Außenring (Eisenbahn) hinweg mit der Wartenberger Feldmark im Ortsteil Wartenberg.
Die Parkstadt Karlshorst ist ein Wohngebiet im Ortsteil Karlshorst des Berliner Bezirks Lichtenberg.
Die katholische Kirche St. Marien (Unbefleckte Empfängnis) ist ein denkmalgeschützter Kirchenbau in neoromanischen Formen aus den Jahren 1935–1937. Sie diente nach 1945 vorübergehend als Depot der Sowjetarmee und wird seit 1949 wieder als Gotteshaus genutzt. Die Marienkirche befindet sich in der Gundelfinger Straße 36 im Berliner Ortsteil Karlshorst des Bezirks Lichtenberg.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Mauritius steht im 1969–1976 gebauten Neubaugebiet Frankfurter Allee Süd im Berliner Bezirk Lichtenberg und wurde im Jahr 1892 eingeweiht. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarrei St. Mauritius Berlin – Lichtenberg-Friedrichshain im Erzbistum Berlin.
Das Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin in Berlin-Lichtenberg ist eines der größten Staatstheater für junges Publikum in Deutschland. Das Repertoire richtet sich an Kinder ab vier Jahren, Schulklassen aller Altersstufen, Jugendliche und junge Erwachsene, Familien sowie Individualbesucher jeden Alters.
Lichtenberg est une station de la ligne 5 du métro de Berlin. Elle est située sous la Frankfurter Allee dans le quartier du Lichtenberg à Berlin en Allemagne.
Die von 1938 bis 1940 errichtete St.-Konrad-von-Parzham-Kirche ist eine katholische Filialkirche und wurde von Josef Bachem im Stil der Heimatschutzarchitektur mit süddeutschen Elementen entworfen. Sie befindet sich in der Ahrensfelder Chaussee 79–81 im Berliner Ortsteil Falkenberg des Bezirks Lichtenberg und steht zusammen mit dem 1946 von Paul Sommerfeldt gebauten Schwesternheim unter Denkmalschutz.
Die Heilig-Kreuz-Kirche im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen ist eine römisch-katholische Pfarrkirche, die 1987/88 gebaut wurde. Ihre Adresse lautet Malchower Weg 22–24. Sie gehört zum Dekanat Lichtenberg im Erzbistum Berlin.
Das Theater Karlshorst ist der erste Nachkriegs-Theaterneubau in Deutschland. Er liegt am Johannes-Fest-Platz in Berlin-Karlshorst. Das Gebäude wurde 1948/49 als Reparationsbau Deutschlands für die Sowjetunion errichtet und unter dem Namen Militärobjekt Nr. 5 geführt. Es war die Kulturstätte für Angehörige der Sowjetarmee, die in Karlshorst stationiert waren. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Das Luch an der Margaretenhöhe ist ein Moorgebiet und ein geschützter Landschaftsbestandteil im Berliner Ortsteil Wartenberg des Bezirks Lichtenberg. Es wird westlich durch die Straße An der Margaretenhöhe und die anschließende Siedlung begrenzt und reicht im Norden bis zur Florentinestraße.
Das Stadion Friedrichsfelde, bis 1985 als "Stadion an der Zachertstraße" und von 1985 bis 1992 offiziell als "Erich-Neumann-Stadion" bezeichnet, ist eine Sportanlage im Berliner Ortsteil Friedrichsfelde, im Bezirk Lichtenberg.
Das Stadtbad Lichtenberg (auch Hubertusbad oder Hupe genannt) ist eine im Jahr 1928 eröffnete Bade- und Schwimmanstalt in der Hubertusstraße im Berliner Ortsteil Lichtenberg, die seit 1991 wegen Baumängeln und fehlenden Geldes geschlossen ist. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Der Senat von Berlin und die Bezirksverwaltung von Lichtenberg versuchen seit der Schließung Investoren, neue Nutzer oder neue Nutzungsmöglichkeiten zu finden.
Das Tierheim Berlin ist eine Berliner Einrichtung, die sich seit dem beginnenden 20. Jahrhundert um verlassene beziehungsweise ausgesetzte Haustiere kümmert, diese artgerecht unterbringt und pflegt sowie an private Tierliebhaber weiter vermittelt. Betreiber ist der Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e. V., der im Jahr 1841 gegründet wurde und damit einer der ältesten Tierschutzvereine Deutschlands ist. Nach einem Umzug vom Ortsteil Lankwitz in den Ortsteil Falkenberg verfügt das Heim über eine Fläche von 16 Hektar und zählt damit zu den größten Tierheimen Europas. Die Anlage befindet sich am Hausvaterweg in Berlin-Falkenberg.
Die Trabrennbahn Karlshorst ist eine historische 37 Hektar große Anlage für Pferderennen im Ortsteil Karlshorst des Berliner Bezirks Lichtenberg. Sie liegt an der Treskowallee in der Nähe des S-Bahnhofs Karlshorst. Die Rennbahn ist nach dem Vorwerk Karlshorst die älteste Ansiedlung auf dem Gebiet des heutigen Karlshorst. Sie wird vom Pferdesportpark Berlin-Karlshorst e.V als Pferdesportpark, Sport- und Veranstaltungsstätte betrieben.
Der Landschaftspark Wartenberger Feldmark im Nordosten Berlins befindet sich im Ortsteil Wartenberg im Bezirk Lichtenberg. Er entstand ab dem Jahr 2000 in mehreren Teilabschnitten auf Teilflächen früherer Rieselfelder im Ergebnis eines Senatswettbewerbs.
Der Kirchenkreis Berlin Süd-Ost (bis 31. Mai 2022: Evangelischer Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree) ist einer von zehn Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz im Sprengel Berlin. Der Kirchenkreis umfasst 24 Gemeinden mit zusammen ca. 66.000 Gemeindegliedern in den Berliner Bezirken Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick und dem Südteil des Bezirks Lichtenberg sowie den an Berlin grenzenden Kommunen Schöneiche bei Berlin, Petershagen/Eggersdorf, Fredersdorf-Vogelsdorf, Neuenhagen bei Berlin und Hoppegarten.
Die Treskow-Platane ist eine Ahornblättrige Platane in Berlin-Friedrichsfelde, Bezirk Lichtenberg, die seit dem 2. März 1993 aus landeskundlichen Gründen als Berliner Naturdenkmal gelistet ist, seit dem 20. Mai 2021 auch aus Gründen ihrer Eigenart.
Das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (SLZB) ist eine Integrierte Sekundarschule in Berlin-Alt-Hohenschönhausen. Es bestand bis 2014 aus zwei Standorten – dem Sportforum und dem Europasportpark. Das SLZB ist im Rahmen eines Schulversuches aus der Fusion der zwei Sportgymnasien Werner-Seelenbinder-Schule und Coubertin-Gymnasium hervorgegangen.
Die Obersee-Grundschule ist eine Grundschule in der Roedernstraße 69–72 im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen. Sie wurde 1912/1913 als Gemeindedoppelschule errichtet und erhielt nach mehreren Namensänderungen 1996 ihren gegenwärtigen Namen.
Der Zamenhofpark ist eine städtische Grünanlage im Berliner Ortsteil Rummelsburg des Bezirks Lichtenberg. Sie erhielt am 17. Mai 2009 ihren Namen zu Ehren des Esperanto-Gründers Ludwig L. Zamenhof und wurde am 23. Juli 2009 eingeweiht.
Der Verein VC Olympia Berlin ist der Bundesstützpunkt für den Volleyball-Nachwuchs des Deutschen Volleyball-Verbands (DVV) in Berlin. Es gibt Abteilungen für männliche und weibliche Volleyballer in der Halle und Beachvolleyball. Mannschaften nehmen mit Sonderspielrechten am Spielbetrieb der Erwachsenen teil, sodass Spieler der deutschen Nationalmannschaft der Junioren bzw. Juniorinnen in der Frauen- oder Männer-Bundesliga Erfahrungen sammeln können.
Das Amtsgericht Lichtenberg ist ein Amtsgericht in Berlin, das im Vorfeld zur Verleihung des Stadtrechts an die damalige Gemeinde Lichtenberg gebaut wurde. Es ist für den Amtsgerichtsbezirk Berlin-Lichtenberg des Landgerichtes Berlin zuständig, der den Bezirk Lichtenberg und den Bezirk Marzahn-Hellersdorf umfasst. Darüber hinaus ist dem Gericht das Zentrale Grundbucharchiv angegliedert, in dem die alten Grundbuchfolianten und alte Grundakten für den ehemaligen Ostteil Berlins gelagert werden. Das Gebäude ist Teil eines Denkmalkomplexes.
Der Fennpfuhlpark ist ein Naherholungsgebiet im Berliner Ortsteil Fennpfuhl des Bezirks Lichtenberg. Seinen Ursprung hat er in Stillgewässern, die seit der Eiszeit in dem flachen Gelände zurückgeblieben sind.
Der Friedhof Rummelsburg ist ein landeseigener Friedhof im Berliner Bezirk Lichtenberg. Er wurde 1892 eröffnet und bis 1971 genutzt, außerdem befindet sich auf ihm eine Kriegsgräberstätte mit 316 Einzelgräbern von gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkrieges.
Die Lichtenberger Brücke ist eine achtspurige Straßenbrücke in Berlin im Zuge der Bundesstraßen B 1/B 5 und überquert auf rund 137 Meter Länge einen großen Gleisbereich der Eisenbahn am Bahnhof Lichtenberg.
Das Gustavo-Haus im Berliner Bezirk Lichtenberg, Ortsteil Fennpfuhl, ist ein saniertes Platten-Hochhaus, auf dessen vier Fassadenseiten 1998/1999 eine Darstellung mit Figuren des spanischen Künstlers Gustavo mit Computerhilfe aufgebracht wurde.
Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) ist eine Forschungseinrichtung, die unter der Trägerschaft des Forschungsverbundes Berlin e. V. (FVB) steht und Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) ist. Das Institut hat seinen Sitz in Berlin-Friedrichsfelde, neben dem Tierpark. Seine Forschungsaktivitäten sind der Grundlagenforschung, dem Fach Naturwissenschaft und den Gebieten der Biologie, der Zoologie und der Ökologie zuzuordnen.
Der Quartierspark Rosenfelder Ring ist eine zwischen 2009 und 2011 neu angelegte Parkanlage im Berliner Ortsteil Friedrichsfelde des Bezirks Lichtenberg. Der Quartiersplatz für das Stadtviertel um den Rosenfelder Ring entstand in zwei Etappen nach dem Abriss eines Schulkomplexes in Verbindung mit benachbarten Sport- und Grünflächen nach einer Bürgerbefragung im Auftrag des Bezirksamts. Er erstreckt sich über drei Geländeterrassen. Mit der Fertigstellung des oberen Bereichs wurde der neue Park am 5. Juni 2010 im Rahmen eines Kiezfestes (Countryfest LIBEZEM) eingeweiht. Die offizielle Übergabe der mittleren und unteren Ebene erfolgte am 28. Mai 2011.
Der Seepark ist eine Parkanlage im Südwesten im Berliner Ortsteil Karlshorst des Bezirks Lichtenberg. Er wird begrenzt durch die Liepnitz- und Trautenauer Straße, den Traberweg und die Rödelstraße. Der namengebende See existiert heute nicht mehr.
Der Rheinsteinpark ist eine Grünanlage im Berliner Ortsteil Karlshorst (Bezirk Lichtenberg). Er ist nach der Burg Rheinstein in Rheinland-Pfalz benannt und leitet seinen Namen von der angrenzenden Straße ab.
Der Quartierspark Randowstraße, auch Randowpark genannt, ist eine zwischen 2005 und 2007 angelegte Parkanlage im Berliner Ortsteil Hohenschönhausen des Bezirks Lichtenberg in der Randowstraße im Welsekiez. Die Fläche des Parks beträgt 14.430 m².
Der Karlshorster und Neue Friedrichsfelder Friedhof ist ein Friedhof der Evangelischen Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg in Berlin-Karlshorst. Er wird vom Evangelischen Friedhofsverband Berlin Süd-Ost verwaltet.
Der Rathauspark Lichtenberg ist eine Grünanlage im Berliner Ortsteil Lichtenberg, die sich zwischen dem Rathaus Lichtenberg (Nord), der Frankfurter Allee (Süd), der Möllendorffstraße (West) und der Rathausstraße (Ost) erstreckt.
Der Gutspark Lichtenberg ist ein Park im Berliner Ortsteil Lichtenberg, der in den 1990er Jahren seinen offiziellen Namen erhielt. Er wurde auf einer Teilfläche des früheren Gutsparks des Roederschen Rittergutes unter Einbeziehung erhaltener Pflanzen hergerichtet.
Der Gutspark Falkenberg ist eine öffentliche Parkanlage im Berliner Ortsteil Falkenberg des Bezirks Lichtenberg. Sie kann auf eine frühere Grünanlage aus dem 14. Jahrhundert um das Gutshaus Falkenberg zurückgeführt werden. Der Park befand sich bis Mitte des 20. Jahrhunderts im Besitz der Familie Humboldt. Er bildet das Eingangsareal zum Regionalpark Barnimer Feldmark, einer größeren öffentlichen Naherholungsanlage, zu Beginn des 21. Jahrhunderts angelegt und stetig erweitert.
Der Nibelungenpark ist eine Parkanlage im Berliner Ortsteil Lichtenberg des gleichnamigen Bezirks. Er entstand in den 2010er Jahren auf der Fläche eines abgetragenen Schulgebäudes aus DDR-Zeiten. Zur Namensgebung und zur Gestaltung wurden vielfältige Vorschläge der Einwohner berücksichtigt.
Die Wohnanlage Sonnenhof ist eine Gesamtdenkmalanlage im Berliner Ortsteil Friedrichsfelde des Bezirks Lichtenberg. Sie entstand Anfang der 1920er Jahre.
Der Friedhof Hohenschönhausen ist ein städtischer Friedhof im Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen. Auf ihm befindet sich ein Denkort für die Opfer des sowjetischen Speziallagers Nr. 3.
Die Gutenberg-Schule ist eine öffentliche Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe im Ortsteil Alt-Hohenschönhausen des Berliner Bezirks Lichtenberg in der Sandinostraße 10.
Der St. Pius-St. Hedwig-Friedhof ist ein katholischer Friedhof in Berlin-Alt-Hohenschönhausen. Er besteht aus zwei Friedhofsteilen, dem St. Pius-Friedhof und dem St. Hedwig-Friedhof IV. Beide sind jeweils 6,4 ha groß. Sie befinden sich in Trägerschaft der Katholischen Pfarrei Bernhard Lichtenberg Berlin-Mitte und werden von ihr verwaltet. Der Friedhof steht unter Denkmalschutz.
Das Bauensemble Möllendorffstraße 88-89 / Scheffelstraße 45 befindet sich im Ortsteil (Alt)-Lichtenberg des Berliner Bezirks Lichtenberg. Es ist Bestandteil eines kompletten L-förmigen Wohnblocks, wurde zwischen 1920 und Anfang 1930 bezogen und steht unter Denkmalschutz.
Der Gehrensee ist ein 1,07 Hektar umfassender Pfuhl im Ortsteil Falkenberg des Berliner Bezirks Lichtenberg. Obwohl er „See“ im Namen trägt, entspricht der Gehrensee heute mit seiner Größe und Tiefe eher einem Pfuhl.
Die Glaubenskirche im Berliner Bezirk Lichtenberg am heutigen Roedeliusplatz ist eine ehemalige evangelische Kirche, die von 1903 bis 1905 errichtet wurde. Bereits in den 1980er Jahren stellte sie der Ost-Berliner Magistrat unter Denkmalschutz. Seit 1998 befindet sich das Bauwerk im Besitz der Koptischen Kirche, die eine schrittweise Sanierung vornimmt, die Kirche zum koptischen Bischofssitz ausbaut und zu einem ökumenischen Zentrum umgestaltet. Das Gotteshaus erhielt den neuen Namen St.-Antonius- und St.-Shenouda-Kirche.
Das Hans-Zoschke-Stadion (aufgrund eines Namenssponsorings offiziell HOWOGE-Arena „Hans Zoschke“) ist ein Fußballstadion im Berliner Ortsteil Lichtenberg. Es wurde 1952 als Stadion an der Normannenstraße erbaut und wenig später in Gedenken an Hans Zoschke in Hans-Zoschke-Stadion umbenannt. Mit einer Zuschauerkapazität von 9900 ist es nach dem Stadion An der Alten Försterei das zweitgrößte reine Fußballstadion in Berlin. Es beheimatet den ortsansässigen Fußballverein SV Lichtenberg 47.
Das Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium ist ein öffentliches Gymnasium im Berliner Ortsteil Karlshorst, das nach den beiden NS-Widerstandskämpfern Hans Coppi und Hilde Coppi benannt ist. Die Schule wurde 1937 als Volksschule eingeweiht und trug seitdem verschiedene Namen.
Das Immanuel-Kant-Gymnasium ist eine öffentliche Oberschule mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Profil im Ortsteil Rummelsburg des Berliner Bezirks Lichtenberg. Sie ist nach dem deutschen Philosophen Immanuel Kant benannt.
Die Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg besteht seit 1954 und wird vom Berliner Bezirk Lichtenberg finanziert und verwaltet. Sie besitzt drei Standorte. Namensgeber der Einrichtung ist Dmitri Schostakowitsch. Zurzeit (Stand 2024) ist Olaf Hengst Musikschulleiter.
Die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) ist eine kirchlich organisierte, staatlich anerkannte Fachhochschule in Berlin. Sie befindet sich in der Trägerschaft des Erzbistums Berlin und hat ihren Sitz in der Köpenicker Allee 39–57 im Ortsteil Karlshorst des Berliner Bezirks Lichtenberg.
Wartenberg ist ein Ortsteil im Bezirk Lichtenberg in Berlin. Im Sprachgebrauch ist meist nicht der alte Dorfkern gemeint, sondern das Neubaugebiet Wartenberg, das zum benachbarten Ortsteil Neu-Hohenschönhausen gehört und sich auf der früheren Feldmark von Wartenberg befindet.
Das Heizkraftwerk Klingenberg ist ein Heizkraftwerk (HKW) im Berliner Ortsteil Rummelsburg an der Köpenicker Chaussee 42–45, das mehr als 300.000 Haushalte mit Strom und Wärme versorgt. Es ist nach dem Pionier des modernen Kraftwerkbaus Georg Klingenberg benannt.
Der Stadtpark Lichtenberg ist eine 5,3 Hektar große Grünanlage im Berliner Ortsteil Lichtenberg, die ab 1907 angelegt und mehrfach umgestaltet wurde. Sie ist ein Freizeitpark mit kleiner Freilichtbühne, vielen Sportanlagen und Kunstobjekten, einem ruhigen großen Teich und seltenen alten Bäumen.
Das gesamte ehemalige Areal rund um das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) ist seit 2010 als Landschaftspark Herzberge bekannt. Er liegt im Berliner Bezirk Lichtenberg. Bis zum Jahr 2007 bestand das Gebiet noch aus einer Mischung von Brach-, Wirtschafts-, Wohn- und Grünflächen ohne gemeinsame Entwicklung mit vielfältigen Problemlagen. Die Agrarbörse Deutschland Ost e. V. initiierte ab 2004 zusammen mit dem Bezirksamt Lichtenberg eine Reihe geförderter Projekte zur behutsamen, naturnahen Entwicklung des Gebiets zu einem Modellvorhaben urbaner Landwirtschaft in Berlin. In verschiedenen Etappen wurden im Laufe der Jahre die unterschiedlichen Areale zusammengeführt und zu landwirtschaftlich genutzten Flächen, vernetzten Biotopen, Wegesystemen und Erholungsflächen umgestaltet. Die hauptsächlichen baulichen Umgestaltungsarbeiten waren im Jahr 2013 im Wesentlichen abgeschlossen. Die landwirtschaftliche Nutzung durch die extensive Beweidung der Flächen mit Rauhwolligen Pommerschen Landschafen geht dabei einher mit der Erhaltung und Entwicklung eines artenreichen und wertvollen Landschaftsschutzgebietes im Bezirk. Die Ausweisung des Landschaftsparks Herzberge als Landschaftsschutzgebiet wurde beim Senat von Berlin beantragt. Diesem Antrag wurde im Frühjahr 2019 entsprochen.
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Das Sana-Klinikum Lichtenberg (Eigenschreibweise Sana Klinikum Lichtenberg), ehemals Oskar-Ziethen-Krankenhaus (OZK), in Berlin-Lichtenberg ist ein Krankenhaus zur Schwerpunktversorgung, das von 1910 bis 1914 von der damaligen Gemeinde Lichtenberg als eine Voraussetzung zur Erlangung der Stadtrechte gebaut wurde. Die Gebäude aus dieser ersten Bauphase stehen unter Denkmalschutz. Seit 2005 gehört das Krankenhaus zum Sana-Verbund, der in mehreren Etappen Erweiterungsbauten ausführen ließ.
Das auf der Grünfläche der Alfred-Kowalke-Straße in Berlin-Friedrichsfelde stehende Kriegerdenkmal wird im Volksmund Preußensäule genannt, weil es an die im Deutschen Krieg 1866 und im Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 auf Seiten Preußens gefallenen Bauernsöhne aus dem Dorf Friedrichsfelde erinnert. Die Gedenksäule steht unter Denkmalschutz.