Špitální kostel svatého Jakuba v Žitavě (německy Hospitalkirche St. Jakob) je metodistický gotický kostel ze 14. století. Nachází se na křižovatce ulic Freidensstrasse a Christian-Keimann-Strasse v saské Žitavě, zemském okrese Zhořelec v Německu.
Die evangelische Dorfkirche Wittgendorf ist eine stattliche Hallenkirche im Ortsteil Wittgendorf von Zittau im Landkreis Görlitz in Sachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Wittgendorf im Kirchenbezirk Löbau-Zittau der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Das Weinauparkstadion befindet sich am östlichen Stadtrand von Zittau (Sachsen) im Weinaupark. Ende des 19. Jahrhunderts war auf dem Gelände eine Radrennbahn angelegt worden, deren überdachte Holztribüne die älteste Sportstätten-Tribüne Deutschlands ist und unter Denkmalschutz steht. Die Leichtathletikanlage wurde 1915 erbaut. Von 1955 bis Anfang der 1990er hieß sie Willi-Gall-Stadion, nach einem 1941 in der NS-Zeit ermordeten Widerstandskämpfer.
Das Pilgerhäusl Hirschfelde ist eine Pilgerherberge in Hirschfelde am Zittauer Jakobsweg, die in einem denkmalgeschützten Umgebindehaus in der Komturgasse 9 untergebracht ist.
Der Goldbach ist ein rechtsseitiger Zufluss der Mandau mit einer Länge von neun Kilometern in der Oberlausitz.
Der Straßberg (538 m ü. NHN) ist ein Berg im östlichen Teil des Zittauer Gebirges. Sein bewaldeter Gipfel liegt auf der Gemarkung Hartau in der Stadt Zittau.
Das Museum für Naturkunde „Dr. Curt Heinke“ ist Teil der Städtischen Museen Zittau. Es befindet sich in der Zittauer Innenstadt im Exnerschen Haus (Kirchstraße 13).
Der Mühlsteinberg (483,2 m) ist ein Berg im östlichen Teil des Zittauer Gebirges. Sein bewaldeter Gipfel liegt auf der Gemarkung Hartau in der Stadt Zittau.
Der Eckartsbach ist ein linksseitiger Zufluss der Lausitzer Neiße mit einer Länge von ca. 10 km in der Stadt Zittau des ostsächsischen Landkreises Görlitz.
Der Scheidebach, am Oberlauf Marke ist ein linksseitiger Zufluss der Lausitzer Neiße mit einer Länge von ca. 2,5 km in der Stadt Zittau des ostsächsischen Landkreises Görlitz.
Der Pfaffenbach Hartau, volkstümlich die Pfaffenbach ist ein linksseitiger Zufluss der Lausitzer Neiße mit einer Länge von ca. 6 km in Hartau im Landkreis Görlitz.
Der Eichgrabener Pfaffenbach ist ein linksseitiger Zufluss der Lausitzer Neiße mit einer Länge von ca. 4,5 km in Zittau im Landkreis Görlitz.
Das Stadtbad Zittau ist das älteste noch erhaltene und als solches genutzte Stadtbad Deutschlands; zählt man auch die Abgerissenen/Umgenutzten mit, so ist es das sechstälteste Deutschlands.
Dornspachův dům (německy Dornspachhaus nebo také Alte Apotheke) je renesanční dům v Bautzner Straße 2 poblíž náměstí Johannisplatz v Žitavě, který nechal v roce 1553 s použitím původně gotických pozůstatků žitavské komendy johanitů vystavět purkmistr, syndik a zakladatel žitavského gymnázia Nikolaus von Dornspach (1516–1580). V letech 1679–1708 dům vlastnil spisovatel a pedagog Christian Weise, který tu napsal většinu svých divadelních her a ubytovával zde také mimoměstské žáky majetných rodičů. Poté dům sloužil jako lékárna, sídlo radního hodináře, od roku 1909 pak jako veřejná knihovna a čítárna. Po rekonstrukci v roce 1998 se v přízemí nachází historický hostinec. Tato budova je nejstarším dochovaným měšťanským domem v Žitavě.
Die Industrie- und Handelskammer Zittau war eine Industrie- und Handelskammer mit Sitz in Zittau. Heute besteht eine Geschäftsstelle Zittau der Industrie- und Handelskammer Dresden.
Das Franziskanerkloster ist ein Gebäudekomplex in der Altstadt von Zittau in Ostsachsen. Es besteht aus der Klosterkirche St. Petri und Pauli, dem Heffterbau, den Resten des Kreuzgangs mit angrenzenden Klosterräumen sowie dem Friedhof. Das Kloster bestand von 1260 bis 1543.
Die evangelische Frauenkirche, im Mittelalter benannt nach Unserer Lieben Frau, ist eine mehrfach umgebaute, ursprünglich frühgotische Kirche außerhalb der Altstadt von Zittau im Landkreis Görlitz in Sachsen. Sie gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Zittau im Kirchenbezirk Löbau-Zittau der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Die Kirche ist umgeben vom Frauenfriedhof, der nicht nur der älteste Friedhof in Zittau ist, sondern auch die heute wichtigste konfessionelle Begräbnisstätte der Stadt darstellt.
Das Gerichtsamt Zittau war in den Jahren zwischen 1856 und 1874 die unterste Verwaltungseinheit und von 1856 bis 1879 nach der Abschaffung der Patrimonialgesetzgebung im Königreich Sachsen Eingangsgericht. Es hatte seinen Amtssitz in der Stadt Zittau.
Das Bertsdorfer Wasser, auch die Bertse genannt, ist ein 5,2 km langer Bach in der südostsächsischen Gemeinde Bertsdorf-Hörnitz im Landkreis Görlitz, der in Hörnitz von rechts in die untere Mandau mündet, hier Grenzgewässer zur Stadt Zittau.
Die evangelische Weberkirche Zittau (auch Dreifaltigkeitskirche) ist eine gotische Saalkirche in Zittau im Landkreis Görlitz in Sachsen. Sie gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Zittau im Kirchenbezirk Löbau-Zittau der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Das Christian-Weise-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Zittau im Freistaat Sachsen. Es wurde 1586 auf Anregung des Bürgermeisters Nikolaus von Dornspach als Gymnasium zu Zittau gegründet. Seinen heutigen Namen erhielt es 1993 zu Ehren des verdienstvollen Rektors Christian Weise.
Die Hochschule Zittau/Görlitz – Hochschule für angewandte Wissenschaften ist eine Fachhochschule in Sachsen mit zwei Standorten in Zittau und Görlitz. Der internationale Name ist Hochschule Zittau/Görlitz – University of Applied Sciences. Im Wintersemester 2019/20 waren mehr als 2818 Studenten immatrikuliert, darunter mehr als 500 aus dem Ausland.
Die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien ist eine öffentlich-rechtliche Sparkasse mit Sitz im sächsischen Zittau. Das Geschäftsgebiet umfasst den gesamten Landkreis Görlitz. Die Sparkasse ist Mitglied im Ostdeutschen Sparkassenverband.
Zittau (oberlausitzisch: Sitte, tschechisch Žitava, polnisch Żytawa, sorbisch , slawische Ableitung von Roggen, Getreide (z. B. sorbisch žito)) ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Görlitz. Sie liegt im äußersten Südosten Sachsens im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien.
Der Bahnhof Zittau ist der zentrale Personenbahnhof der Stadt Zittau in der Oberlausitz. Die Eröffnung war 1848 und es folgten in den nächsten Jahrzehnten Erweiterungen. Anfang des 20. Jahrhunderts fand ein umfangreicher Umbau der Gleisanlagen des Bahnhofs statt, um ihn den Erfordernissen des gestiegenen Verkehrs anzupassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich der Bahnhof lange Zeit in einer Randlage. Erst mit der Wiederaufnahme des grenzüberschreitenden Verkehrs in die Tschechoslowakei nahm die Bedeutung wieder zu. Nach der deutschen Wiedervereinigung sank das Verkehrsaufkommen und die Bedeutung des Bahnhofs erneut.
Der Steinberg ist ein 353,1 Meter hoher Berg in der Östlichen Oberlausitz im Freistaat Sachsen. Er liegt in der Gemarkung der Stadt Zittau am Rande des Zittauer Beckens und befindet sich in unmittelbarer Nähe zu dem Ort Wittgendorf. Nur einen Kilometer weiter östlich liegt ein gleichnamiger Berg, der ähnliche Landschaftsformen aufweist.
Die Christian-Weise-Bibliothek Zittau ist ein Teil der Kultur- und Weiterbildungsgesellschaft mbh Löbau-Zittau. Sie setzt sich aus dem wissenschaftlichen Altbestand, der öffentlichen Bibliothek und der Kreisergänzungsbibliothek zusammen.
Drausendorf ist ein Ortsteil von Zittau im Südosten Sachsens. Er liegt an der Grenze zu Polen im Landkreis Görlitz. Bis zur Eingemeindung nach Hirschfelde 1974 war Drausendorf eine selbstständige Gemeinde.
Eichgraben ist ein Ortsteil von Zittau im Südosten Sachsens. Bis zur Eingemeindung nach Zittau 1965 war Eichgraben ein Ortsteil von Olbersdorf.
Das Wittgendorfer Wasser, auch Wittgendorfer Bach, ist ein sechs Kilometer langer Bach, der das Dorf Wittgendorf durchfließt. Er entspringt am südwestlichen Waldrand des Oberwaldes, fließt den Südwesthang des Steinbergs hinab und mündet schließlich nördlich von Drausendorf in die Lausitzer Neiße. Auf seinem Weg wird das Wittgendorfer Wasser vom Romereifeldgraben und weiteren kleinen Wasserläufen gespeist. Die Ufer des Baches werden größtenteils durch Säulen aus fünfeckigen Basalt gestützt.
Karlsfried ist die Ruine einer Höhenburg im Zittauer Gebirge. Sie liegt ungefähr auf halbem Wege zwischen der Zittauer Ortschaft Eichgraben und Lückendorf auf einem felsigen Ausläufer des Straßberges über der Staatsstraße 132, die hier über den Stoßsattel zwischen Straßberg und Heideberg führt.
Hirschfelde ist ein Dorf im Südosten Sachsens im Landkreis Görlitz an der Grenze zur polnischen Woiwodschaft Niederschlesien. Die ehemals selbstständige Gemeinde wurde 2007 in die Stadt Zittau eingegliedert.
Der Kemmlitzbach, auch Kemmlitz oder volkstümlich Kaamlts (von slawisch kamen für Stein), ist ein sieben Kilometer langer Bach, der die Dörfer Burkersdorf, Schlegel und Hirschfelde durchfließt. Er entspringt am Westhang des Buchberges im Oberwald, durchfließt später mehrere Teiche in Schlegel und vereinigt sich im Kemmlitztal mit dem Dittelsdorfer Wasser, der wiederum vom Buchbergbach und dem Ziegelscheunenbach gespeist wird. Etwa einen Kilometer weiter mündet der Kemmlitzbach unterhalb der ehemaligen Flachsspinnerei bei Rosenthal in die Lausitzer Neiße. Da dieser Bach hauptsächlich zur Entwässerung landwirtschaftlicher Nutzflächen dient, unterliegt sein Wasserstand starken Schwankungen. Dies führte in der Vergangenheit oft zu Hochwassern und Überschwemmungen.
Das Weißbachtal (tschechisch Údolí Bílého Potoka) ist ein Tal südlich der Stadt Zittau im östlichsten Teil des Zittauer Gebirges. In der 3,5 km langen, Richtung Süden ansteigenden Talsohle verläuft die Staatsgrenze zu Tschechien.
Der Neißeviadukt Zittau, auch Neißetalviadukt genannt, ist eine Eisenbahnbrücke über die Lausitzer Neiße zwischen Deutschland und Polen bei Zittau. Der 745 Meter lange Viadukt gehört zu den größten und ältesten Eisenbahnbrücken in Deutschland. Eröffnet wurde er am 1. Dezember 1859 mit der Strecke der Zittau-Reichenberger Eisenbahn (ZRE) zwischen Zittau und Reichenberg.
Das Salzhaus oder auch der Marstall ist ein historisches Gebäude in der Neustadt von Zittau in der Oberlausitz.
Der Sandberg ist eine 323 Meter hohe Erhebung in der Östlichen Oberlausitz im Freistaat Sachsen. Sie liegt nördlich von Schlegel. Die Kuppe des Berges besteht fast vollständig aus Schmelzwasserkiesen und -sanden einer Grundmoräne aus der Elster-Kaltzeit, diese werden hier in einer Sandgrube abgebaut. Die Mächtigkeit dieser Schicht beträgt etwa acht Meter, dürfte aber ursprünglich bei dreißig Metern gelegen haben. Die Kiese und Sande sind von einer fünfzehn Meter dicken Schicht aus Ton unterlagert, wie bei einer Bohrung in Burkersdorf festgestellt wurde.
Der Weinaupark, auch kurz Weinau genannt, ist eine Parkanlage am östlichen Stadtrand von Zittau an der B 99 nahe der Grenze zu Polen mit einem wertvollen Bestand an Bäumen und Gehölzen, die Mitte des 19. Jahrhunderts im englischen Stil angelegt wurde. Auf dem Gelände befindet sich auch der Tierpark Zittau und im Osten das 1893/94 als Radrennbahn mit Holztribüne erbaute Weinauparkstadion für 10.000 Zuschauer.
Die St.-Johannis-Kirche (oder kurz St. Johannis oder umgangssprachlich Johanniskirche) ist ein Kirchengebäude in Zittau im Landkreis Görlitz in Sachsen. Sie dient als Hauptkirche der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Zittau.
Mariä Heimsuchung ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im sächsischen Zittau. Sie wurde von 1883 bis 1890 nach Plänen des Architekten Hermann Knothe-Seeck als neugotische Hallenkirche erbaut und wird auch vereinfacht Marienkirche genannt.
Der Oberwald ist ein Waldgebiet in der südlichen Oberlausitz und bedeckt mehrere Erhebungen, darunter auch den Schönbrunner Berg, den Buchberg und den Steinberg.