Die Bertholdmühle, ehemals auch Bernhardmühle, ist eine von zwei erhaltenen Wassermühlen in Oderwitz. Sie wird noch heute als Getreidemühle genutzt und kann besichtigt werden.
Der Dreibörnerbach ist ein knapp drei Kilometer langer Bach, der am Nordhang des Sonnenhübels entspringt und weiter westlich im Köningsholz in den Triebenbach mündet. Um Platz für landwirtschaftliche Nutzflächen zu schaffen, wurde fast die Hälfte seines Verlaufs verrohrt. Von 2013 bis 2014 wurde der Bachlauf auf über 550 Metern wieder offengelegt und sein Ufer bepflanzt, um seine ökologischen Funktionen wiederherzustellen.
Die Kirche Niederoderwitz ist eine der beiden Dorfkirchen in der Gemeinde Oderwitz in Sachsen. Sie ist der Sitz der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Oderwitz-Mittelherwigsdorf und wurde Anfang des 18. Jahrhunderts im Barockstil erbaut und zählt zu den größten Kirchen der Lausitz.
Die Kirche Oberoderwitz ist eine der beiden Dorfkirchen in der Gemeinde Oderwitz. Sie gehört zur evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Oderwitz-Mittelherwigsdorf und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts im Stil des Klassizismus erbaut.
Das Schloss Oderwitz ist ein 1910–1911 errichtetes Herrenhaus in der sächsischen Gemeinde Oderwitz, das unter Denkmalschutz steht. Nach der Enteignung des Freiherrn von Beschwitz 1945 wurde das Gebäude lange Zeit durch die Gemeinde als Jugendherberge genutzt und ging schließlich im April 2012 wieder an einen privaten Eigentümer über.
Der 405,2 Meter hohe, langgestreckte Hutberg bei Oderwitz liegt am Rande des Oderwitzer Beckens und erhebt sich etwa 100 Meter über das Tal des Landwassers. An seinem Nordhang entspringt das Neufeldenwasser.
Das Neufeldenwasser, auch Gründelbach, ist ein etwa zwei Kilometer langer Bach in Oderwitz in der Oberlausitz, der am Nordhang des Hutberges bzw. nordwestlich des Pferdeberges entspringt und bei Niederoderwitz in das Landwasser mündet. Er durchfließt ein Waldstück namens Gründel, auch sonst sind seine Ufer bewaldet, nur der Oberlauf ist baumfrei. Kurz vor der Mündung ins Landwasser passiert der Bach ein Stauwehr, das heute zur Wasserentnahme genutzt wird.
Die Niedere Mühle oder auch Niedermühle ist eine von zwei erhaltenen Wassermühlen in Oderwitz. Sie kann heute von Interessierten besichtigt werden.
Der Oderwitzer Spitzberg, auch Oberoderwitzer Spitzberg, in Kartenwerken meist Spitzberg, ist ein Kegelberg im Lausitzer Bergland im Naturraum Östliche Oberlausitz in Sachsen.
Der Sonnenhübel ist ein 469,3 Meter hoher Berg im östlichen Lausitzer Bergland im Freistaat Sachsen. Bekannter als der Bergname ist aber das Königsholz, das Waldgebiet, das den Sonnenhübel fast vollständig bedeckt. Berg und Forst liegen in der Gemarkung der Gemeinde Oderwitz in der Oberlausitz und sind weiterhin von den Orten Ruppersdorf, Großhennersdorf und Oberseifersdorf umgeben. An den nördlichen Ausläufer des Waldgebiets schließt sich der Eulbusch an.
Der Spitzkunnersdorfer Bach oder auch Spitzkunnersdorfer Wasser ist ein knapp sechs Kilometer langer Bach, der durch das Dorf Spitzkunnersdorf fließend in Oderwitz in das Landwasser mündet. Seine Quelle befindet sich nördlich von Spitzkunnersdorf nahe dem Schwarzen Stein am Forstenberg und Großen Stein. Beim Kreischerhof in Oderwitz vereint sich der Bach mit dem Spitzberggraben. In seinem Lauf durchquerte er in früheren Zeiten mehrere Teiche, von denen heute nur noch zwei existieren und zur Fischzucht genutzt werden.
Das Grundwasser, auch Grundbach oder Hinteres Wasser, ist ein fünf Kilometer langer Bach, der durch das Dorf Eibau fließend in Oderwitz in das Landwasser mündet. Seine Quelle befindet sich auf der Südostflanke des Kottmars. In der Mitte seines Laufes gibt es mehrere Brunnen, die das unterirdische Wasser für die Trinkwasserversorgung von Neugersdorf sammeln.
Oderwitz (obersorbisch Wódrjeńca, oberlausitzisch: Uderwitz) ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Görlitz in der Oberlausitz. Sie befindet sich im Südosten des Freistaates Sachsen, unweit der Grenzen zu Tschechien und Polen. Die Gemeinde entstand 1999 durch die Fusion der Orte Oberoderwitz und Niederoderwitz, die seine Ortsteile bilden. In der historischen Dreiteilung des Ortes unterschied man auch Mitteloderwitz. Mit knapp 5000 Einwohnern ist Oderwitz eine der größeren nichtstädtischen Gemeinden des Landkreises.
Die Berndtmühle, auch Hauckmühle, ist die älteste der drei erhaltenen Bockwindmühlen in Oderwitz.
Die Birkmühle ist eine von drei erhaltenen Bockwindmühlen in Oderwitz. Heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel, der Mühlenbetrieb wurde 1974 eingestellt. Den Namen erhielt sie von der Birke, die unterhalb des Mühlengrundstücks steht.
Die Wilhelmshöhe, früher auch Jockelsberg genannt, ist eine 368 Meter hohe Erhebung auf dem Gebiet der Gemeinde Oderwitz in der sächsischen Oberlausitz. Wie auch der südlich angrenzende Stumpfeberg und der Oberoderwitzer Spitzberg gehört die Wilhelmshöhe zur Eibauer Basaltdecke, diese wurde hier allerdings im Gegensatz zum Spitzberg nicht von phonolithischer Lava durchbrochen, der Basalt liegt oben auf.
Die Neumannmühle ist die jüngste von drei erhaltenen Bockwindmühlen in Oderwitz.