Das Kloster Fulda (auch Reichskloster Fulda, Reichsabtei Fulda oder Kloster des Bonifatius; lateinisch Abbatia Fuldensis, „Abtei Fulda“) war ein Kloster der Benediktiner.
Künzell ist eine Stadtrandgemeinde von Fulda in Osthessen, Deutschland. Nach den Stadtgemeinden ist Künzell die größte Gemeinde im Landkreis Fulda.
Aansluiting Fulda-Bronzell is een knooppunt in de Duitse deelstaat Hessen
Die Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars Fulda (Hauptbibliothek der Theologischen Fakultät) ist die zentrale bibliothekarische Einrichtung und diözesane Leitbibliothek des Bistums Fulda. Sie ist eine öffentliche wissenschaftliche Bibliothek, eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken in kirchlicher Trägerschaft deutschlandweit und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB).
Fulda ist eine Stadt am gleichnamigen Fluss und das Oberzentrum der Region Osthessen. Sie ist Kreisstadt des Landkreises Fulda und als neuntgrößte Stadt Hessens eine von sieben Sonderstatusstädten des Landes. Fulda ist die größte Stadt in der Region Osthessen und deren politisches und kulturelles Zentrum. Die Stadt gehört trotz Zugehörigkeit zum nordhessischen Regierungsbezirk Kassel zum Rhein-Main-Gebiet, einer der elf europäischen Metropolregionen in Deutschland.
Der Landkreis Fulda liegt im Regierungsbezirk Kassel in Osthessen am östlichen Rand der Metropolregion Rhein-Main.
Die Hochschule Fulda (kurz: HS Fulda, ehemals Fachhochschule Fulda) ist eine Campus-Hochschule für angewandte Wissenschaften, die 1974 als fünfte staatliche Fachhochschule des Landes Hessen gegründet wurde. Sie erstreckt sich aktuell mit ihren etwa 9.300 Studierenden über acht Fachbereiche und hat im Zuge des Bologna-Prozesses die Studiengänge vollständig auf die akademischen Grade Bachelor und Master akkreditieren lassen.
Der Bahnhof Fulda ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt des Eisenbahnnetzes Deutschlands im osthessischen Fulda. Er wird von etwa 20.000 Reisenden täglich frequentiert.
Die Michaelskirche in Fulda wurde im vorromanischen karolingischen Baustil im Auftrag von Abt Eigil in den Jahren von 820 bis 822 erbaut. Sie galt lange unumstritten als ältestes Beispiel eines Nachbaus der Grabeskirche in Deutschland, ein Bezug, der von Teilen der neueren Forschung jedoch in Frage gestellt wird. Aufgrund ihres Alters und ihrer architektonischen Besonderheiten zählt sie jedenfalls zu den bedeutendsten mittelalterlichen Sakralbauten Deutschlands. Sie diente als Totenkapelle des 744 gegründeten Klosters Fulda, eines der führenden kulturellen Zentren des frühen Mittelalters, und als Grablege ihres Erbauers Eigil. Die von Eigil wohl ins Auge gefasste Weiterverwendung als Abtsgrablege kam hingegen nicht zustande.
Das Deutsche Feuerwehr-Museum (DFM) in Fulda-Neuenberg zeigt auf 1600 m² Ausstellungsfläche die Geschichte des deutschen Feuerlöschwesens. Träger ist das Deutsche Feuerwehr-Museum Fulda e. V. Das Museum wird jährlich von durchschnittlich 25.000 Personen besucht.
Die katholische Stadtpfarrkirche St. Blasius in Fulda wurde in der Zeit von 1771 bis 1785 im barocken Stil nach den Plänen des Jesuitenbruders Johann Andreas Anderjoch erbaut. Sie ist die Heimat der 2015 gegründeten Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix.
Das Kloster Frauenberg ist ein Kloster der Franziskaner auf dem gleichnamigen Berg in Fulda. Im Kloster befand sich das Provinzialat der Thüringischen Franziskanerprovinz, die 2010 mit den vier anderen Provinzen zur Deutschen Franziskanerprovinz vereint wurde. Zum Kloster gehört auch eine spätbarocke Klosterkirche.
Die Rabanus-Maurus-Schule, auch Domgymnasium Fulda, ist ein altsprachlich-neusprachliches Gymnasium mit humanistischer Tradition der Stadt Fulda.
Die Kirche St. Maria und Severus („Severikirche“) ist eine gotische Filialkirche der Innenstadtpfarrei der Stadtpfarrkirche St. Blasius in Fulda.
Die Theologische Fakultät Fulda (früher Philosophisch-Theologische Hochschule Fulda) ist eine staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule in Trägerschaft des Bistums Fulda am Standort Fulda und am Standort Marburg. An ihr können akademische Grade in Katholischer Theologie erworben werden (Magister Theologiae, Diplom in Theologie, Lizenziat in Theologie, Doktor in Theologie, Habilitation in Theologie). Ab dem Wintersemester 2015/16 bot die Fakultät zudem einen sechssemestrigen Studiengang mit dem Abschluss des Bachelor of Arts Studien in Katholischer Theologie an. Bei 11 Professoren für 36 Studierende im Wintersemester 2021/22 hatte die Theologische Fakultät Fulda mit 1:3,3 die beste Betreuungsrelation (als zahlenmäßiges Verhältnis von Professoren und Studierenden) aller deutschen Hochschulen, die im Durchschnitt 1:65 beträgt.
Das Vonderau Museum ist ein Museum der Stadt Fulda und wurde nach dem Lehrer und Heimatforscher Joseph Vonderau benannt.
Die Winfriedschule Fulda ist ein G9-Gymnasium des Landkreises Fulda, das Schüler mit Beginn der Klasse 5 aufnimmt und in neun Jahren zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur) führt. Der Name der Winfriedschule leitet sich vom Schulpatron Winfried Bonifatius, dem Gründer der Stadt Fulda ab.
Der Hexenturm in Fulda ist ein 14 Meter hoher Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Die Marienschule Fulda ist eine private, von der Stiftung Marienschule in freier katholischer Trägerschaft getragene Bildungseinrichtung für Mädchen in Fulda. Sie umfasst ein Gymnasium (G9) mit Realschulzweig, eine Kindertagesstätte, eine Berufsfachschule für Sozialsassistenz und eine Fachschule für Sozialpädagogik.
Die Kirche Mariä Geburt ist eine römisch-katholische Filialkirche in Fulda-Istergiesel im osthessischen Landkreis Fulda, die zum Bistum Fulda gehört. Das Kirchengebäude ist am Stiller Weg 13 gelegen.
Das Hochstiftliche Brauhaus Fulda (auch: Hochstift) mit Sitz in Fulda ist ein eigenständiger Teil einer von der Fuldaer Familie Klesper geführten Brauereigruppe. Neben dem Stammhaus Hochstiftliches Brauhaus Fulda gehören weitere Regionalbrauereien zu dem Brauereiverbund. Das Brauhaus ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung und produziert jährlich ca. 60.000 Hektoliter Bier. Der Gesamtabsatz der Unternehmensgruppe beträgt jährlich ca. 250.000 Hektoliter.
Die Freiherr-vom-Stein-Schule ist ein nach Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein benanntes Gymnasium der Stadt Fulda in Hessen. Im Schuljahr 2019/20 wurden etwa 1200 Schüler von etwa 90 Lehrern unterrichtet.
Die Hochschul- und Landesbibliothek Fulda ist eine zentrale Einrichtung der Hochschule Fulda, die ihre Dienstleistungen an zwei Standorten anbietet. Am Standort Campus unterstützt sie vorrangig Studium, Lehre und Forschung der Hochschule, am Standort Heinrich-von-Bibra-Platz erfüllt sie schwerpunktmäßig ihre landesbibliothekarischen Aufgaben und stellt zudem einen umfangreichen stadtbibliothekarischen Bestand zur Verfügung. Sie vereint somit drei klassisch getrennte Bibliothekstypen unter einem Dach.
Das Klinikum Fulda ist ein Krankenhaus mit 1007 Betten bei einem Einzugsgebiet mit etwa 500.000 Menschen. Es ist nach der Anzahl der Betten das viertgrößte Krankenhaus in Hessen nach dem Universitätsklinikum Frankfurt, dem Klinikum Kassel und dem Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Seit 1970 ist es ein akademischer Lehrbetrieb für Medizinstudenten der Philipps-Universität Marburg und seit 1999 Lehrkrankenhaus für Pflege der Hochschule Fulda. Das Klinikum wurde in seiner gegenwärtigen Form 1976 in Betrieb genommen und umfasst 28 Institute und Kliniken mit 2500 Mitarbeitern. Seit Januar 2004 wird das Klinikum Fulda als gemeinnützige Aktiengesellschaft (gAG) der Stadt Fulda geführt.
Die evangelische Kreuzkirche Fulda ist eine Kirche in Fulda-Neuenberg und zählt zum Kirchenkreis Fulda der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
Die Wiesenmühle (auch Weiß-Mühle und Weißmühle) ist eine der ältesten Mühlen an der Fulda und gilt als eine der ältesten noch erhaltenen Mühlenanlagen in Deutschland. Die Mühle, die westlich vom Zentrum der hessischen Stadt Fulda an einem Arm der Fulda steht, wurde 1337 erstmals erwähnt.
Der Neue jüdische Friedhof Fulda ist ein Friedhof in der Stadt Fulda im Landkreis Fulda in Osthessen. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal und befindet sich im Bereich südlich der Bahnüberquerung der Mainstraße, westlich der Heidelsteinstraße und nördlich der Volkersbergstraße. Er wird bis in die Gegenwart als Friedhof der nach 1945 wieder begründeten jüdischen Gemeinde verwendet. Auf ihm befinden sich heute etwa 380 Grabstellen.