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Das Fürstentum Nassau-Oranien-Fulda (manchmal auch Fürstentum Fulda und Corvey) bestand von 1802 bis 1806 gegen Ende des Alten Reiches. Es wurde aus den Territorien der aufgehobenen Reichsabteien Fulda und Corvey und einigen anderen Gebieten gebildet, um Wilhelm V. von Oranien für den Verlust der erblichen Statthalterschaft der Niederlande zu entschädigen.
Die Benediktinerinnenabtei zur Heiligen Maria (lat. Abbatia ad Sanctam Mariam Fuldensis) ist ein 1626 gegründetes Kloster der Benediktinerinnen im Stadtzentrum von Fulda. Die Klostergebäude mit Klosterladen stehen in der Nonnengasse 16.
website: https://www.abtei-fulda.de/
Die Adolphs-Universität Fulda (auch: Alma Mater Adolphiana) war eine 1734 durch Fürstabt Adolph von Dalberg gegründete Universität in Fulda. Mit dieser wurde der Sitz des Hochstifts Fulda zur Universitätsstadt. Im Zuge der Säkularisation wurde die Universität 1805 aufgelöst.
Street address: Bonifatiusplatz 1-3, 36037 Fulda (from Wikidata)
Aansluiting Fulda-Lehnerz is een knooppunt in de Duitse deelstaat Hessen
Der Sportpark Johannisau besteht aus dem Fußballstadion der Stadt Fulda mit Leichtathletikanlage und Flutlicht sowie aus dem B-Feld (Naturrasen, altes Stadion), dem C-Feld mit Trainingsbeleuchtung (Trainingsplatz mit Naturrasen), dem D-Feld (Trainingsplatz mit Naturrasen) und einem Kunstrasenplatz mit Beleuchtung, drei Tennisplätzen und einem Werferfeld. Das Fußballstadion verfügt heute über 12.573 Plätze, davon 1232 Sitzplätze (755 überdacht) und 10.586 Stehplätze. Offiziell ist die Anlage aktuell für 4999 Zuschauer (1988 Sitzplätze, davon 756 überdacht und 3011 Stehplätze) zugelassen. Seit der Saison 2018/19 trägt die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz (bis 2018 TSV Lehnerz) hauptsächlich ihre Heimspiele im Stadion Johannisau aus.
Die Ratgar-Basilika, nach anderer Schreibweise auch Ratger-Basilika, wurde von 791 bis 819 im Kloster Fulda erbaut und wie schon der Vorgängerbau dem Hl. Salvator (Heiland) geweiht. Sie wird heute meist nach ihrem Baumeister, dem Mönch und späteren Fuldaer Abt Ratgar, benannt.
Die barocke Heilig-Geist-Kirche in Fulda wurde in den Jahren 1729 bis 1733 als Hospitalkirche an der Stelle ihrer gotischen Vorgängerin aus dem 13. Jahrhundert erbaut. Der Hochaltar ist dem Heiligen Geist, der rechte Seitenaltar der Kirchenpatronin Margareta von Pisidien und der linke Seitenaltar dem heiligen Josef gewidmet. Die Kirche war als Versammlungsort für die 32 Armen, die im angeschlossenen Hospital lebten, gedacht. Erster Hospitalspfarrer war Johann Adam Henckel. 1803 weist der Magistrat der Stadt Fulda der Marianischen Männer- und Jungmännersodalität, die ihre letzte Versammlung am Passionssonntag 1803 in der Universitätskirche Mariä Himmelfahrt hält, die Hl. Geist Kirche als Versammlungsort zu, daher auch die alte Bezeichnung Sodalitätskirche. Als Organist der Sodalität wirkt hier Michael Henkel bis 1851. 1835 übernehmen die Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul das Hospital und den Sakristeidienst. Zum 1. Januar 1906 wird sie Kirche der (Territorial-)Pfarrgemeinde Heilig Geist Fulda, ehe sie 2015 Filialkirche der Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix wird.
Das Kloster Neuenberg war eine dem Patrozinium des Apostels Andreas unterstellte Propstei des Benediktinerklosters Fulda auf dem westlich von Fulda gelegenen Hügel Neuenberg, aus dem die heutige Pfarrei St. Andreas im Fuldaer Stadtteil Neuenberg hervorgegangen ist.
Die St.-Judas-Thaddäus-Kapelle ist eine römisch-katholische Kapelle. Sie ist eine Filialkirche im Fuldaer Stadtteil Zell. Sie gehört zur katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Johannesberg im Bistum Fulda. Im Volksmund wird sie scherzhaft auch Zeller Dom genannt.
St. Bonifatius ist eine 1885 erbaute römisch-katholische Pfarrkirche in Fulda-Horas. Patron der Kirche ist der heilige Bonifatius.
Die St.-Josef-Kapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Mittelrode, einem Stadtteil von Fulda im Landkreis Fulda in Hessen.
Die Herz-Jesu-Kapelle oder Schulzenbergkapelle ist eine römisch-katholische Wallfahrtskapelle bei Haimbach, einem Stadtteil von Fulda im Landkreis Fulda in Hessen.
Die Synagoge in Fulda, einer Stadt in Hessen, wurde 1858/59 errichtet. Die Synagoge stand in der Judengasse, heute die Straße Am Stockhaus.
St. Hubertus (Fulda-Oberrode) ist eine römisch-katholische Filialkirche im Fuldaer Stadtteil Oberrode im osthessischen Landkreis Fulda (für die Stadtteile Oberrode und Mittelrode), die zum Bistum Fulda gehört und dem Dekanat Fulda zugeordnet ist.
Gläserzell (früher: Glasaricella; Bedeutung: Zelle der Glasmacher) ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda. Der Fluss Fulda durchfließt den Stadtteil. Die Nachbarstadtteile sind im Norden der Stadtteil Kämmerzell, im Osten liegt der Aschenberg, im Westen Maberzell und im Süden Horas.
Johannesberg ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda. Der südwestlich der Stadt kurz vor der Einmündung des Gieselbachs in die Fulda gelegene Ort wurde 1972 eingemeindet.
Zell ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Zirkenbach ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Bernhards ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda und liegt etwa fünf Kilometer nordöstlich der Kernstadt.
Besges ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Dietershan ist ein Stadtteil der Stadt Fulda im osthessischen Landkreis Fulda.
Rodges ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Lehnerz ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Fulda-Galerie ist der jüngste Stadtbezirk der osthessischen Stadt Fulda.
Lüdermünd ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Niederrode ist mit dem Weiler Reinhards ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Kohlhaus ist ein Stadtteil der Stadt Fulda im osthessischen Landkreis Fulda.
Mittelrode ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Harmerz ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda. Der Stadtteil liegt südwestlich der Kernstadt im Tal der Giesel im Vorland des Vogelsberges. Die höchste Erhebung in der Gemarkung ist der 345 m hohe Sauerberg.
Haimbach ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda und liegt etwa vier Kilometer westlich der Kernstadt.
Istergiesel ist mit seinem Ortsteil Niederröder Höhe ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Kämmerzell (früher Cemera cella; bedeutet Zelle des Kämmerers) ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Maberzell ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda. Zu Maberzell gehört der Weiler Trätzhof.
Malkes ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Niesig ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda. Der Stadtteil grenzt im Süden an die Kernstadt.
Oberrode ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Sickels ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda und liegt circa 2,5 km westlich der Kernstadt.
Das Südend ist ein Stadtbezirk der osthessischen Stadt Fulda.
Das Kulturzentrum Kreuz, abgekürzt Kreuz oder auch KUZ Kreuz, ist ein Kulturzentrum in Fulda. Es ist ein Treffpunkt des osthessischen Nachtlebens und Ort kultureller Veranstaltungen mit überregionalem Einzugsbereich. Das Kulturzentrum Kreuz e.V. ist ein eingetragener Verein und wird von diesem betrieben.
Der Sender Maberzell ist eine Sendeanlage zur Ausstrahlung von Hörfunksignalen. Er befindet sich an der Landstraße zwischen den Ortschaften Haimbach und Maberzell. Als Antennenträger kommt ein freistehender Rohrmast zum Einsatz.
Der Mühlberg bei Fulda-Dietershan im nordhessischen Landkreis Fulda ist ein 435,2 m ü. NHN hoher Bergrücken des Fulda-Haune-Tafellands. Der Südausläufer des zur Region Osthessen gehörenden Erhebung ist der Hummelskopf (s. u.).
Das Paulustor in Fulda wurde in den Jahren von 1709 bis 1711 nach Plänen von Johann Dientzenhofer errichtet.
Die Richthalle Fulda ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes Fulda. Sie war früher Teil des Bahn-Ausbesserungswerks und ist heute als Parkhaus ausgebaut.
Die RETTmobil ist die seit 2001 jährlich in Fulda stattfindende europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität zu aktueller Feuerwehr- und Notfallmedizin-Technik sowie Einsatzfahrzeugen des Rettungsdienstes. Daneben sind Hilfsorganisationen und Berufsverbände vertreten. Im Jahr 2019 waren 545 Aussteller aus 20 Nationen vertreten, 30.619 Besucher besuchten die 20 Hallen der 19. Auflage der Messe.
Der Dom St. Salvator zu Fulda (Hoher Dom zu Fulda) ist die Kathedralkirche des Bistums Fulda und als Grabeskirche des heiligen Bonifatius Ziel der Bonifatiuswallfahrt. Er stellt den Mittelpunkt des Fuldaer Barockviertels dar und ist zugleich das Wahrzeichen der Stadt Fulda. Unter Fürstabt Adalbert von Schleifras wurde er 1704–1712 von Johann Dientzenhofer als dreischiffige Basilika errichtet und am 15. August 1712 auf das Patrozinium Christus Salvator geweiht. Der Dom diente zunächst als Abteikirche des Klosters Fulda und wurde 1752 Kathedrale des Bistums.
Das barocke Fuldaer Stadtschloss wurde 1706 bis 1714 von Johann Dientzenhofer als Residenz der Fuldaer Fürstäbte und später der Fürstbischöfe erbaut.
Street address: Schloßstraße 1, 36037 Fulda (from Wikidata)
Das Bistum Fulda (lateinisch Dioecesis Fuldensis) ist eine römisch-katholische Diözese im Norden und Osten von Hessen und, zu kleineren Anteilen, im Westen Thüringens (Gebiet um Geisa) und im Nordwesten Bayerns (Exklave Ostheim vor der Rhön). Es ist eine Suffragandiözese des Erzbistums Paderborn. Bischofssitz ist der Dom zu Fulda.
website: http://www.bistum-fulda.de