Das Museum der Stadt Worms befindet sich im Gebäude des ehemaligen Andreasstifts. Das Gebäudeensemble mit Innenhof steht unter Denkmalschutz. Träger des Museums ist die rheinland-pfälzische Stadt Worms.
Die Synagoge Worms gehört heute der Jüdischen Gemeinde Mainz. Sie geht auf das 1034 gestiftete Gebetshaus zurück und wurde seit dem mehrfach zerstört und neu aufgebaut. Sie stellt eine wichtige Sehenswürdigkeit der Stadt Worms dar, die meist in Verbindung mit dem alten jüdischen Friedhof Heiliger Sand besucht wird.
Die einstige Reichsstadt Pfeddersheim [Aussprache ˈpfɛdɐs.haɪm, im Dialekt ˈpedɛʒm] ist seit 1969 ein Stadtteil von Worms und der größte der Stadtteile außerhalb der Kernstadt.
Worms Hauptbahnhof (bis 1949 nur Worms) ist neben dem Haltepunkt und ehemaligen Bahnhof Worms-Pfeddersheim einer von zwei betrieblich genutzten Personenbahnhöfen im Gebiet der rheinhessischen Stadt Worms. Er wird vom Bahnhofsmanagement Mainz verwaltet. Der Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof in Worms, seine Fußgängerunterführung eine wesentliche Verbindung zwischen der östlichen und der westlichen Innenstadt. Täglich wird der Bahnhof von etwa 15.000 Menschen genutzt. Auf den acht Gleisen werden täglich rund 200 Ankünfte und Abfahrten gezählt.
Das Andreasstift mit der Andreaskirche ist ein mittelalterlicher Gebäudekomplex in Worms. Er wird seit 1930 als Museum der Stadt Worms genutzt.
Der Heilige Sand in Worms war der Friedhof der jüdischen Gemeinde Worms. Er gilt als ältester in situ erhaltener jüdischer Friedhof in Europa. Die ältesten der etwa 2500 Grabsteine stammen aus dem 11. Jahrhundert. Gemeinsam mit weiteren Stätten des aschkenasischen Judentums aus den beiden Städten Speyer und Mainz (SchUM-Städte) gehört er zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Haltepunkt Worms-Pfeddersheim ist ein Haltepunkt und ehemaliger Bahnhof im Wormser Stadtteil Pfeddersheim. Er ist neben dem Wormser Hauptbahnhof einer von zwei in Betrieb befindlichen Personenbahnhöfen im Stadtgebiet der rheinhessischen Stadt Worms. Er wird vom Bahnhofsmanagement Mainz verwaltet. Das Empfangsgebäude gilt heute als Kulturdenkmal.
Die Liebfrauenkirche in Worms war eine Stifts- und ist heute eine römisch-katholische Pfarrkirche. Sie ist die einzig erhaltene gotische Kirche in Worms.
Das Haus zur Krone steht in der Gaustraße 108 in Worms-Neuhausen.
Neuhausen ist der flächenmäßig kleinste Stadtteil, jedoch der bevölkerungsreichste Ortsbezirk der kreisfreien Stadt Worms. Im Jahr 847 gegründet, wurde Neuhausen am 1. April 1898 als erster Stadtteil eingemeindet.
Heppenheim (bis 1969 Heppenheim an der Wiese; Aussprache ˈhepnhaɪ̯m, im Dialekt ˈheprʊm) ist ein Ortsteil von Worms im südlichen Wonnegau. Das Dorf liegt etwa 9 Kilometer westlich der Stadt im Süden Rheinhessens im Eisbachtal und ist umgeben von Wiesen und landwirtschaftlich genutzten Flächen, auf denen vor allem Wein, Zuckerrüben und Getreide angebaut werden. Das Wappen von Worms-Heppenheim zeigt in Silber zwei gekreuzte blaue Rebmesser (Heppen) mit roten Griffen unter gestieltem, grünem Kleeblatt auf grauem Grund.
Abenheim (Aussprache ˈaːbn haʏm, im Dialekt ˈoːvərʊm) ist der nordwestlichste Stadtteil der rheinland-pfälzischen Stadt Worms. Er ist neun Kilometer von der Stadtmitte entfernt.
Herrnsheim [Aussprache ˈhɛʁns.haɪm, im Dialekt ˈhɛnzəm oder gemäßigt ˈhɛʁnzəm] ist eine Ortschaft im rheinhessischen Wonnegau. Der heute flächenmäßig größte Stadtteil von Worms wurde 1942 eingemeindet.
Weinsheim ist ein etwa vier Kilometer südwestlich der Kernstadt liegender Stadtteil der Stadt Worms mit circa 2800 Einwohnern. Ursprünglich rein landwirtschaftlich geprägt, dient Weinsheim heute auch als stadtnahes Wohngebiet.
Wiesoppenheim ist seit dem 7. Juni 1969 ein Ortsteil von Worms im südlichen Wonnegau. Das Dorf liegt ca. sechs Kilometer südwestlich der Stadt im Süden Rheinhessens im Eisbachtal nahe der Bundesautobahn 61. Der Ortsteil Wiesoppenheim ist der südlichste Ort von Rheinhessen. Die Gemarkung Wiesoppenheim hat eine Fläche von 310,3 ha. Das sind 2,9 % der gesamten Wormser Stadtfläche.
Pfiffligheim (mundartl. Piffelkum, Aussprache ˈpivəlgum) ist eine Ortschaft im rheinhessischen Wonnegau und bereits seit 1898 Stadtteil der kreisfreien Stadt Worms.
Die Karl-Marx-Siedlung ist ein Stadtbezirk im Süden der Stadt Worms, der den südlichsten Teil der Gemarkung von Worms umfasst. Zum Stadtbezirk gehören neben dem Wohnplatz Karl-Marx-Siedlung auch der Adlerberg, der Wormser Flugplatz, die Bürgerweide, der Mittlere Busch und der Obere Busch.
Das Wormser Ried ist ein 35,3 Hektar großes Naturschutzgebiet im Süden der Stadt Worms.
Die Evangelische Kirche Worms-Leiselheim befindet sich am östlichen Ortseingang. Leiselheim ist ein westlicher Vorort von Worms.
Ibersheim (im Dialekt ˈivɛʒəm) ist der am weitesten vom Stadtzentrum entfernte und bevölkerungsmäßig kleinste Stadtteil der Stadt Worms in Rheinland-Pfalz. Der Ort entstand zur Zeit des Fränkischen Reichs und ist seit 1500 Jahren durchgehend besiedelt. Heute ist er bekannt für seine Landwirtschaft in einer geschützten Altrhein-Landschaft.
Das Klinikum Worms ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit Sitz in Worms.
Das Ludwigsdenkmal ist ein Denkmal für Großherzog Ludwig IV. von Hessen und bei Rhein in Worms am Rhein, das 1895 auf Initiative der Stadtverwaltung und mit Mitteln aus der Bevölkerung auf dem Paradeplatz (dem heutigen Ludwigsplatz) errichtet wurde. Es erinnert an die militärischen Leistungen des 1892 verstorbenen Großherzogs als Kommandeur der großherzoglich hessischen Truppen, besonders der Großherzoglich Hessischen (25.) Infanterie-Division vor Gravelotte und Metz im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71.
Die Dreifaltigkeitskirche (vollständiger Name Reformations-Gedächtnis-Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit) ist die größte protestantische Kirche in Worms. Der barocke Saalbau liegt zentral am Marktplatz der Stadt und steht heute unter Denkmalschutz.
Die EWR-Arena, ursprünglich und im Sprachgebrauch auch Wormatia-Stadion, ist das Fußballstadion des VfR Wormatia 08 Worms. Die Spielstätte fasste ursprünglich 25.000 Zuschauer, ist jedoch nur noch für 5624 Zuschauer zugelassen. Im August 2011 wurde die Umbenennung des Wormatia-Stadions in EWR-Arena, nach dem Strom-, Gas- und Wasserversorger EWR AG, beschlossen. Der Vertrag hatte zunächst eine Laufzeit von drei Jahren plus einer Option auf eine Verlängerung.
Der Flugplatz Worms (ICAO-Code: EDFV) liegt südlich der rheinland-pfälzischen Stadt Worms an der Kreisstraße 7 und zwischen der L523 und der B9 auf flacher Ebene. Er ist als Verkehrslandeplatz klassifiziert. Hier haben Motorflugzeuge mit einem zulässigen Höchstgewicht bis 10 t, Hubschrauber, Motorsegler, Segelflugzeuge sowie Ultraleichtflieger eine Landeerlaubnis.
Der Jüdische Friedhof Worms-Herrnsheim ist ein jüdischer Friedhof im Wormser Stadtteil Herrnsheim mit etwa 200 erhaltenen Grabsteinen (Mazewot) vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis 1934. Er liegt nördlich des Stadtteils an der Landstraße nach Abenheim und ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Die Hochschule Worms (University of Applied Sciences) ist eine betriebswirtschaftlich-technisch orientierte Fachhochschule im rheinland-pfälzischen Worms.
Die Friedrichskirche ist eine von 1741 bis 1744 erbaute evangelische Kirche in Worms. Ursprünglich für die reformierte Gemeinde errichtet, dient die Kirche seit der rheinhessischen Kirchenunion von 1822 dem unierten Gottesdienst, heute in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Die nach Friedrich dem Großen benannte Kirche steht unter Denkmalschutz.
Das Nibelungenmuseum Worms ist der Nibelungensage gewidmet. Das 2001 eröffnete Museum in der Stadt Worms integriert einen Abschnitt der historischen Stadtmauer sowie zwei Türme aus dem 12. Jahrhundert. Die audiovisuelle Dauerausstellung beleuchtet den mythischen Charakter der Nibelungensage. Daneben finden in den Räumlichkeiten kulturelle Veranstaltungen sowie Vorträge und Fachtagungen statt.
Die Talbrücke Pfeddersheim ist eine 1471,4 m lange Autobahnbrücke der A 61 bei Pfeddersheim in Rheinhessen, Rheinland-Pfalz.
Die evangelische Lutherkirche in Worms wurde 1912 von dem Darmstädter Architekten Friedrich Pützer im Stil des Darmstädter Jugendstils erbaut, der sich verpflichtet sah, mit dem neuen Bau dem herausgehobenen Charakter der alten Reichsstadt stilistisch gerecht zu werden.
Der Hauptfriedhof Hochheimer Höhe ist der zentrale Friedhof für die Stadt Worms und die Stadtteile Hochheim und Neuhausen. Der zwischen 1899 und 1902 angelegte Parkfriedhof ist als Denkmalzone ausgewiesen. Nach mehreren Erweiterungen umfasste er 2012 etwa 25 ha. Innerhalb des Hauptfriedhofs liegen der neue jüdische Friedhof der Stadt Worms und der Worms (Hochheim Hill) Cemetery, eine Kriegsgräberstätte der Commonwealth War Graves Commission.
Das Haus Martinspforte (auch Alte Stadtapotheke) ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Kämmererstraße 60 in Worms. Das 1904 nach Plänen von Georg Metzler gebaute Haus orientiert sich in seiner Form an der 1689 zerstörten spätmittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Martinspforte, einem nahe gelegenen Tor der inneren Stadtmauer.
Der Herrnsheimer Badesee (auch Badesee Worms-Herrnsheim) ist ein Badesee im Wormser Stadtteil Herrnsheim.
Das Herrnsheimer Schloss ist ein Schloss aus dem 19. Jahrhundert im Wormser Stadtteil Herrnsheim in Rheinland-Pfalz.
Der Jüdische Friedhof Worms-Pfeddersheim ist ein jüdischer Friedhof im Wormser Stadtteil Worms-Pfeddersheim mit 65 erhaltenen Grabsteinen (Mazewot) von 1834 bis 1937. Er liegt oberhalb des kommunalen Friedhofs an der Leiselheimer Straße und ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Das Domkapitel Worms war die zentrale geistliche Institution am Wormser Dom.
Der Karl-Bittel-Park (auch Pfrimmpark) ist ein etwa 6,5 Hektar großer Volkspark in Worms. Der Park ist ein Kulturdenkmal.
Die Stadtbibliothek Worms ist die öffentliche Bibliothek der Stadt Worms. Sie befindet sich im Haus zur Münze und besitzt etwa 360.000 Medieneinheiten, von denen 50.000 den Altbeständen zugerechnet werden.
Die Lukaskirche ist eine evangelische Kirche und liegt im Norden der Stadt Worms.
Das Lutherdenkmal in Worms wurde zu Ehren des Reformators Martin Luther von Ernst Rietschel (Gesamtentwurf sowie die Statuen Luthers und Wyclifs) geschaffen und am 25. Juni 1868 enthüllt.
Die Magnuskirche (ursprünglich: St. Magnus) ist eine Evangelische Kirche in Worms und die kleinste der Kirchen in der Innenstadt. Sie gilt als die älteste evangelische Kirche in Südwestdeutschland.
St. Martin ist eine romanische Basilika in Worms.
Die Nibelungenbrücke verbindet die rheinland-pfälzische Stadt Worms über den Rhein mit den hessischen Städten Lampertheim und Bürstadt.
Das Rudi-Stephan-Gymnasium (kurz RSG) ist eines von drei Gymnasien in der rheinhessischen Stadt Worms. Es ist mit seiner knapp 500-jährigen Geschichte das älteste Gymnasium der Stadt sowie nach dem Kurfürst-Salentin-Gymnasium in Andernach, dem Eduard-Spranger-Gymnasium in Landau in der Pfalz, dem Herzog-Johann-Gymnasium in Simmern/Hunsrück und dem Gymnasium im Alfred-Grosser-Schulzentrum in Bad Bergzabern die fünftälteste Schule in Rheinland-Pfalz. Seit April 2018 ist das Gymnasium als Europaschule zertifiziert.
Der Wormser Wasserturm ist ein 1890 fertiggestellter Wasserturm in Worms und mit einer Höhe von 58 Metern ein weithin sichtbares Bauwerk.
Das Raschi-Haus ist ein historisches Gebäude des Judenviertels der Stadt Worms. Es liegt im Süden des Synagogenbezirks und war seit jeher ein wichtiger Teil des jüdischen Worms. In seiner etwa 800-jährigen Geschichte wurde es auf verschiedene Weise genutzt: als Talmudschule, Spital, Tanz- und Hochzeitshaus, Rabbinerwohnung und Altersheim. Heute beherbergt es das Stadtarchiv Worms und ein jüdisches Museum.
Die Karmeliter-Realschule ist eine Realschule plus der Stadt Worms. Sie wird seit 2011 in kooperativer Form geführt. Ab der siebten Klasse besuchen die Schüler abschlussbezogene Klassen.
Der Albert-Schulte-Park (auch Alter Friedhof oder Bahnhofsfriedhof) ist eine Grünanlage und ein ehemaliger Friedhof in der Wormser Innenstadt. Benannt ist er nach Albert Schulte, der ab 1924 hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Worms war.
Worms [vɔʁms, im Dialekt vɔms] (lat. Wormatia, Borbetomagus oder Civitas Vangionum; auch Worms am Rhein; abgekürzt Worms/Rh.; inoffiziell Nibelungenstadt) ist eine kreisfreie Stadt im südöstlichen Rheinland-Pfalz und liegt direkt am linken Rheinufer. Das Mittelzentrum mit Teilfunktion eines Oberzentrums liegt jeweils am Rand der Metropolregionen Rhein-Neckar und Rhein-Main. Aufgrund dieser Lage wird es gleichzeitig der Planungsregion Rheinhessen-Nahe und der Metropolregion Rhein-Neckar (in der die Planungsregion Rheinpfalz aufgegangen ist) zugeordnet.
Der Lutherbaum in Worms-Pfiffligheim ist der Torso einer vermutlich im 16. Jahrhundert gepflanzten Feldulme, der an die Anhörung Luthers während des Reichstags zu Worms 1521 erinnert. Die Reste des Baumes einschließlich des aus seinem Holz geschnitzten Reliefs von Gustav Nonnenmacher und der umgebenden Sitzbank stehen unter Denkmalschutz. Mit einer Höhe von über 30 m und einem Umfang von 9 m zählte der Baum vor dem Verlust seiner Krone im Jahr 1870 zu den größten bekannten Ulmen.
Die Gottliebenkapelle in Worms-Herrnsheim ist ein romanisierender Komplex mit Kirche und Kreuzgang, der 1891 als Gruftkapelle der Freiherrn von Heyl zu Herrnsheim nach Plänen von Gabriel von Seidl erbaut wurde.
Das 118er Denkmal in der rheinland-pfälzischen Stadt Worms ist der Erinnerung an das Infanterie-Regiment „Prinz Carl“ (4. Großherzoglich Hessisches) Nr. 118 und seine Feldformationen im Ersten Weltkrieg gewidmet.
Der Siegfriedbrunnen ist ein unter Denkmalschutz stehender Brunnen in der rheinland-pfälzischen Stadt Worms. Er erinnert an Siegfried den Drachentöter, eine der Hauptpersonen der Nibelungensage.
Der Obermarkt ist ein Platz im historischen Zentrum von Worms.
Das Jüdische Museum Worms befasst sich mit der Geschichte der Juden in Worms und den anderen SchUM-Städten. Träger des Museums ist die Stadt Worms.
Das Veteranendenkmal ist ein Denkmal der Veteranen für die Gefallenen der napoleonischen Kriege aus Worms.
Liebfrauenring 17 ist ein bürgerliches Wohnhaus und ein Kulturdenkmal in Worms.
Die Judengasse in Worms war vom Spätmittelalter bis zum Ende des 18. Jahrhunderts das jüdische Ghetto von Worms.
Die Rheingütestation Worms ist eine Messstation, die dazu dient, die Wasserqualität des Rheins zu überwachen.
Der Hans-Dörr-Park ist eine Grünanlage in Worms, benannt nach dem Gynäkologen und Hitler-Gegner Hans Dörr.
Das Kloster Maria Himmelskron war ein Dominikanerinnenkloster in Hochheim (heute: Worms), das in der Reformation unterging. Dessen Kirche ist heute die römisch-katholische Pfarrkirche des Stadtteils von Worms.
Die Martinspforte (auch: Martinstor) war ein Stadttor des inneren Mauerrings der Stadtbefestigung Worms.
Das Eleonoren-Gymnasium (kurz Elo) ist eines der drei Gymnasien in der rheinhessischen Stadt Worms. Benannt ist es nach der Großherzogin Eleonore von Hessen-Darmstadt.
Das Gauß-Gymnasium Worms in Worms ist ein Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlicher und neusprachlicher Prägung. Benannt ist es nach dem Mathematiker Carl Friedrich Gauß.
Das Kriegerdenkmal Worms-Pfeddersheim ist ein Kulturdenkmal im Wormser Stadtteil Pfeddersheim.
Der Dom St. Peter zu Worms ist der kleinste und schlankste der drei rheinischen Kaiserdome. Er wurde im Wesentlichen von 1130 bis 1181 erbaut, also insgesamt nach dem Dom zu Speyer (1025–1106). Der Mainzer Dom wurde fünfzig Jahre früher begonnen (1081 – Treppentürme allerdings älter), aber erst fast siebzig Jahr später vollendet (1239). Das Bistum Worms wurde von 1801 bis 1827 schrittweise aufgelöst. Daher ist der Wormser Dom keine Bischofskirche mehr, erhielt aber 1862 den Rang einer Propsteikirche und 1925 den Titel einer Basilika minor.
Das Städtische Spiel- und Festhaus war ein Theater- und Veranstaltungsgebäude in Worms. Es wurde 1889 eingeweiht. Der Theatersaal wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1966 in modernen Formen neu errichtet. Die Nebengebäude mit Gastronomietrakt wurden in den 2000er Jahren für den Neubau des Kultur- und Tagungszentrums Das Wormser abgebrochen, der denkmalgeschützte Theatersaal in dieses integriert.
St. Peter in Herrnsheim ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Ortes. Sie ist dem Heiligen Petrus geweiht und war über Jahrhunderte die Grablege des Zweiges der Familie Dalberg, die im benachbarten Schloss Herrnsheim wohnte. Die Kirche ist heute überwiegend durch die gotische Bauphase des 15. Jahrhunderts und durch neugotische Umbauten aus dem 19. Jahrhundert geprägt.