Pforzheim ist eine Großstadt mit 128.992 Einwohnern (31. Dezember 2023) im Nordwesten Baden-Württembergs am Nordrand des Schwarzwalds am Zusammenfluss von Enz, Nagold und Würm. Pforzheim ist ein Stadtkreis und zugleich Verwaltungssitz des Enzkreises, von dem das Stadtgebiet fast vollständig umschlossen ist. Die Stadt ist ein Zentrum des Verdichtungsraums Karlsruhe/Pforzheim, der etwa 650.000 Einwohner zählt. Die Stadt ist ferner das Oberzentrum der Region Nordschwarzwald. Die nächsten größeren Städte sind Karlsruhe (etwa 25 Kilometer nordwestlich) und die Landeshauptstadt Stuttgart (rund 37 Kilometer südöstlich). Pforzheim beherbergt zahlreiche weiterführende Schulen sowie eine Hochschule für angewandte Wissenschaft (Hochschule Pforzheim).
Pforzheim Hauptbahnhof ist ein 1861 nördlich des Pforzheimer Stadtzentrums eröffneter Bahnhof. Heute ist der Bahnhof ein Trennungsbahnhof der Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker und der Nagoldtalbahn.
Die Alte Synagoge war eine Synagoge an der Zerrennerstraße 26/28 in Pforzheim. Sie wurde – anstelle eines Baus von 1812 – am 27. Dezember 1892 eingeweiht und wurde im November 1938 zerstört.
Das Reuchlin-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium der Stadt Pforzheim mit einer sprachlichen und einer naturwissenschaftlichen Ausrichtung. Es wurde nach dem Humanisten Johannes Reuchlin (1455–1522) benannt.
Der Büchenbronner Aussichtsturm ist ein aus Metall gebauter 26 Meter hoher Aussichtsturm auf der südwestlich von Pforzheim gelegenen 607,8 m ü. NHN hohen Büchenbronner Höhe, auch Eichberg genannt. Er steht auf der Gemarkung des Pforzheimer Stadtteils Büchenbronn in Baden-Württemberg.
Die Hochschule Pforzheim – Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht (englisch Pforzheim University) ist eine staatliche Hochschule für Angewandte Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg. Sie ist Gründungsmitglied im 2022 errichteten Promotionsverband der Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg. Sie ist in drei Fakultäten gegliedert: Gestaltung, Technik sowie Wirtschaft und Recht.
Die Burgruine Kräheneck, früher auch Creinegg genannt, ist die Ruine einer Spornburg auf einem von der Nagold umflossenen Bergsporn oberhalb der Burgruine Weißenstein (Rabeneck) und des Schlosswegs im Pforzheimer Stadtteil Dillweißenstein in Baden-Württemberg.
Die Burgruine Liebeneck ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Spornburg im Waldgebiet Hagenschieß südöstlich des Ortsteiles Würm von Pforzheim in Baden-Württemberg.
Büchenbronn ist ein südlicher Stadtteil von Pforzheim. Der Ort liegt im Nordschwarzwald zwischen Enz und Nagold.
Das Dorf Würm ist seit dem 1. September 1971 ein Stadtteil von Pforzheim mit rund 2800 Einwohnern. Er liegt etwa fünf Kilometer südlich von Pforzheim am gleichnamigen Fluss.
Eutingen ist ein Ortsteil der Großstadt Pforzheim in Baden-Württemberg.
Die Fatih-Moschee (deutsch „Eroberer-Moschee“) in Pforzheim wurde von 1990 bis 1992 als erste Moschee in Baden-Württemberg erbaut. Der Moscheeverein ist die „Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion Pforzheim e.V.“ im Dachverband DITIB. Der Gebetssaal fasst 750 Personen, davon fasst die Frauenempore 150.
Die Fritz-Erler-Schule ist eine kaufmännische Berufsschule, ein Wirtschaftsgymnasium und Wirtschaftsschule der Stadt Pforzheim. Sie wurde nach dem Politiker Fritz Erler (1913–1967) benannt. Sie war 1998 die größte Schule im Regierungsbezirk Karlsruhe und beherbergte die größte gymnasiale Oberstufe in Süddeutschland. Sie ist mit nahezu 2000 Schülern die größte Schule in Pforzheim und im Enzkreis.
Das Stadtarchiv Pforzheim ist das Archiv der kreisfreien Stadt Pforzheim und heißt mit vollem Namen Stadtarchiv Pforzheim – Institut für Stadtgeschichte. Seit 2000 befindet sich das Stadtarchiv in der Pforzheimer Nordstadt, nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt.
Der Hauptfriedhof in Pforzheim wurde 1877 im Gewann Auf der Schanz angelegt und von 1914 bis 1917 zum Hauptfriedhof erweitert. Auf dem Friedhof befinden sich auch zahlreiche translozierte historische Grabsteine.
Huchenfeld ist ein Stadtteil Pforzheims in Baden-Württemberg, Deutschland und zählt ca. 4300 Einwohner (Stand 10. Mai 2022). Der Ort liegt im Nordschwarzwald zwischen Nagold und Würm. Seit 1. März 2022 ist Julia Wieland hauptamtliche Ortsvorsteherin von Huchenfeld.
Das Hebel-Gymnasium ist das größte von fünf allgemeinbildenden, städtischen Gymnasien in Pforzheim. Benannt wurde es nach dem badischen Mundartdichter Johann Peter Hebel (1760–1826).
Die Matthäuskirche ist eine evangelische Kirche im Pforzheimer Stadtteil Arlinger. Sie liegt am Rande der Gartenstadt mit der Adresse Hochkopfstraße 30.
Die Hohe Warte ist ein Aussichtsturm auf einem Höhenrücken zwischen Nagold und Würm beim Pforzheimer Stadtteil Hohenwart.
Hohenwart ist der am höchsten gelegene Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg. Der Ort liegt im Nordschwarzwald in etwa 500 m über NN, etwa neun Kilometer südlich der Kernstadt Pforzheim auf dem Höhenrücken zwischen Nagold und Würm. Hohenwart erstreckt sich über eine Fläche von 4,92 km² und hat etwa 1750 Einwohner.
Das 1925 erbaute Industriehaus war als Messehaus der Pforzheimer Schmuckindustrie mit seinem markanten Turm ein wichtiger Bau der Pforzheimer Stadtsilhouette. Insbesondere dadurch, dass es als nahezu einziger Bau der Pforzheimer Innenstadt den britischen Bombenangriff vom 23. Februar 1945 überstand, galt es in den Aufbaujahren nach 1945 den Pforzheimern als Hoffnungssymbol.
Die Villa Becker ist eine Villa auf der Wilferdinger Höhe im Nordwesten von Pforzheim. Seit 1985 dient sie als Logenhaus der Freimaurerloge Reuchlin i.O. Pforzheim.
Das Kepler-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in der Nordstadt von Pforzheim mit einem sprachlichen, naturwissenschaftlichen und einem Kunstprofil.
BW
Die Pforzheim Galerie – Städtische Galerie für regionale Kunst ist ein Kunstmuseum in Pforzheim.
Das Reuchlinhaus ist ein Kulturzentrum im Stadtgarten von Pforzheim. Es wurde zwischen 1957 und 1961 nach Plänen von Manfred Lehmbruck (1913–1992) erbaut. Ein zentrales Foyer mit freischwingender Treppe verbindet die einzelnen quaderförmigen Bauteile. Diese beherbergen das Schmuckmuseum Pforzheim und den Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus e. V. Das Haus wurde nach dem Humanisten Johannes Reuchlin (1455–1522) benannt, der als bedeutendster Sohn Pforzheims gilt.
Das Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus ist ein Spezialmuseum zur Geschichte des Schmucks. Aufbauend auf im 19. Jahrhundert angelegten Sammlungen beherbergt es Tausende von historischen Schmuckstücken: Originale aus fünf Jahrtausenden, von Beispielen aus vor- und frühgeschichtlichen Kulturen bis zum Schmuck der Gegenwart.
Die ehemalige Schloss- und Stiftskirche St. Michael in Pforzheim, Baden-Württemberg ist mit dem benachbarten Archivturm eines der letzten mittelalterlichen Zeugnisse Pforzheims, dessen mittelalterliches Stadtbild im Dreißigjährigen Krieg, im Pfälzischen Erbfolgekrieg und zuletzt im Zweiten Weltkrieg jeweils nahezu vollständig zerstört wurde.
Das Stadttheater Pforzheim ist das Theater der Stadt Pforzheim in Baden-Württemberg. Das Theater befindet sich am Waisenhausplatz direkt an der Enz. Dem 1990 nach Plänen des Architekten Bodo Fleischer errichteten Theaterneubau stehen zwei Spielstätten zur Verfügung: Das Große Haus mit 511 Sitzplätzen und das Podium, welches durch eine variable Bestuhlung und Galerie Platz für bis zu 193 Zuschauer bietet. Das Stadttheater Pforzheim ist ein Drei-Sparten-Haus. Hier werden neben Theateraufführungen auch Opern, Operetten, Ballett, Konzerte und Musicals aufgeführt. Das Orchester des Hauses ist die Badische Philharmonie Pforzheim (ehemals Städtisches Orchester Pforzheim).
Das Theodor-Heuss-Gymnasium (kurz: THG) ist eines von fünf allgemeinbildenden, städtischen Gymnasien in Pforzheim. Seinen Namen erhielt es nach dem ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss.
Die Nordstadtschule ist eine öffentliche Gemeinschaftsschule mit Primarstufe (Ganztagesangebot in der Primarstufe 1 und 2 sowie im Sekundarzweig) in der Pforzheimer Nordstadt. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
The Alpengarten Pforzheim is a commercial nursery with botanical garden specializing in alpine plants. It is located at Auf dem Berg 6, Pforzheim, Baden-Württemberg, Germany, and open weekdays in the warmer months; an admission fee is charged. The garden contains over 100,000 plants from all mountain areas of the world. Its main flowering period is from late April to mid-June when the Alpine roses and rhododendrons bloom.
Das DDR-Museum Pforzheim entstand 1998.
Das Naturschutzgebiet (NSG) Felsenmeer befindet sich in der Stadt Pforzheim in Baden-Württemberg.
Unteres Würmtal ist ein Naturschutzgebiet im Gebiet der Stadt Pforzheim und der Gemeinde Neuhausen im Enzkreis in Baden-Württemberg. Mit Verordnung vom 17. August 1995 hat das Regierungspräsidium Karlsruhe das Gebiet unter Naturschutz gestellt. Das Gebiet hat eine Fläche von 158,5 Hektar, es liegt mit 125,8 Hektar auf dem Gebiet der Stadt Pforzheim und mit 32,7 Hektar auf dem Gebiet der Gemeinde Neuhausen.
Mangerwiese-Wotanseiche ist ein Naturschutzgebiet im Gebiet des Stadtkreises Pforzheim (NSG-Nummer 2.167) in Baden-Württemberg. Mit Verordnung vom 13. Oktober 1993 hat das Regierungspräsidium Karlsruhe das Gebiet unter Naturschutz gestellt.
Die evangelische Auferstehungskirche in Pforzheim ist eine Notkirche in der südwestdeutschen Stadt. Sie liegt in der Mathystraße 10 im Rodgebiet in der Pforzheimer Südweststadt.
Das Hilda-Gymnasium Pforzheim ist ein Gymnasium in Pforzheim in Baden-Württemberg. Das Gymnasium geht auf die Höhere Töchterschule der Stadt zurück, die 1849 gegründet wurde.
Die Barfüßerkirche in Pforzheim in Baden-Württemberg geht auf das mittelalterliche Franziskanerkloster in der Stadt zurück, das bei der Reformation aufgehoben wurde. Bei der Zerstörung der Klosterbauten beim Stadtbrand 1689 blieb nur der imposante Chor der Kirche erhalten, der ab dem 18. Jahrhundert wieder verschiedenen Glaubensrichtungen als Gotteshaus diente und heute als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz steht.
Die Herz-Jesu-Kirche in Pforzheim in Baden-Württemberg ist eine römisch-katholische Kirche, die ursprünglich 1928/29 erbaut und nach kriegsbedingter Zerstörung 1948–1951 wieder aufgebaut wurde. Die Kirche gehört zur Katholischen Kirchengemeinde Pforzheim im Dekanat Pforzheim der Erzdiözese Freiburg.
Die Christuskirche in Brötzingen, einem Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, ist eine evangelische Pfarrkirche. Sie wurde 1911/12 nach Plänen von Heinrich Henz erbaut und hat die benachbarte ältere Kirche St. Martin abgelöst, die 1938 profaniert wurde.
Die Evangelische Stadtkirche in Pforzheim in Baden-Württemberg ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Die 1968 eingeweihte Kirche ist bereits die vierte Stadtkirche, nachdem seit der Reformation drei Vorgängerbauten durch Kriege und Brände zerstört worden waren.
Die Liebfrauenkirche in Dillweißenstein, einem Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, wurde 1908 bis 1910 nach Plänen von Johannes Schroth erbaut. Sie steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Die Lutherkirche in Pforzheim in Baden-Württemberg wurde 1953/54 nach Plänen von Olaf Andreas Gulbransson erbaut. Sie steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Die zugehörige Gemeinde gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden.
St. Elisabeth in Buckenberg, einem Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, ist eine katholische Pfarrkirche, die 1957 erbaut wurde.
Die Heilig-Kreuz-Kirche in Büchenbronn, einem Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, wurde 1964/65 erbaut.
St. Josef ist eine katholische Pfarrkirche im Pforzheimer Stadtteil Eutingen, Baden-Württemberg, die 1960/61 nach Plänen von Otto Linder erbaut wurde.
Der Bahnhof Pforzheim-Weißenstein ist der Bahnhof des Pforzheimer Ortsteils Dillweißenstein und liegt an der Nagoldtalbahn von Pforzheim Hbf nach Hochdorf (b Horb). Da der Ort Dillweißenstein erst 1890 durch die Zusammenlegung der Orte Dillstein und Weißenstein entstand und Dillstein früher einen eigenen Haltepunkt besaß, behielt die Station bis heute ihren ursprünglichen Namen.
Das Schiller-Gymnasium Pforzheim ist eine staatlich anerkannte, private Ganztagsschule. Seit 1986 trägt das Gymnasium den Namen des Dichters Friedrich Schiller (1759–1805) aus dem schwäbischen Marbach.
Der Pforzheimer Tunnel ist ein Eisenbahntunnel im Zuge der zweigleisigen, elektrifizierten Bahnstrecke Karlsruhe–Mühlacker.
Das Stadtmuseum Pforzheim in Pforzheim in Baden-Württemberg befindet sich seit 1974 in der profanierten Pfarrkirche St. Martin und im Alten Schulhaus. Die Adresse lautet: Westliche Karl-Friedrich-Straße 241/243.
Der Bezirksamtsturm in Pforzheim, einer Stadt im nördlichen Baden-Württemberg, wurde von 1901 bis 1903 errichtet. Der Turm an der Bahnhofstraße 22/24 ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Eutingen (Baden) station (German: Haltepunkt Eutingen (Baden)) is a railway station in the municipality of Eutingen an der Enz, located in the Enzkreis district in Baden-Württemberg, Germany.
Das Heizkraftwerk Pforzheim ist ein Heizkraftwerk zur Erzeugung von Elektrizität und Fernwärme in Pforzheim.
Die evangelische Pfarrkirche St. Gallus ist ein geschütztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz. Sie steht in Eutingen, einem Ortsteil der Großstadt Pforzheim in Baden-Württemberg. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenbezirk Pforzheim-Stadt der Evangelischen Landeskirche in Baden.
Die Villa Witzenmann ist ein geschütztes Kulturdenkmal in der baden-württembergischen Stadt Pforzheim. Sie befindet sich in der Pforzheimer Südweststadt in der Etivalstraße 33.