Das Capitol Theater ist das größte Theater der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Düsseldorf [ˈdʏsl̩ˌdɔʁf] ist die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und der Behördensitz des Regierungsbezirks Düsseldorf. Die kreisfreie Stadt am Rhein ist mit 631.217 Einwohnern am 31. Dezember 2023 hinter Köln die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes und die siebtgrößte Stadt in Deutschland. Düsseldorf hat eine Fläche von 217,41 Quadratkilometern und gehört mit 2.903 Einwohnern pro Quadratkilometer zu den am dichtesten besiedelten Gemeinden Deutschlands. Außerdem ist die Stadt Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr mit rund 10,2 Millionen Einwohnern und der Metropolregion Rheinland mit 8,7 Millionen Einwohnern. Die Stadt liegt im Kern des zentralen europäischen Wirtschaftsraumes. Die Rheinmetropole gehört zu den fünf wichtigsten, international stark verflochtenen Wirtschaftszentren Deutschlands und ist ein bedeutender Finanz- und Börsenplatz. Überregionale Bekanntheit genießt Düsseldorf durch seine Altstadt („längste Theke der Welt“), seinen Einkaufsboulevard Königsallee („Kö“), seinen Standort für Kleidermode und den Düsseldorfer Karneval. Zudem ist die Stadt durch die große Anzahl ostasiatischer Einwohner bekannt, darunter die japanische Gemeinde mit über 8400 Einwohnern, deren Wohn- und Geschäftsbereich in der Stadtmitte die einzige Japantown Deutschlands bildet.
Die Anbetungskirche ist eine evangelische Kirche in Düsseldorf-Hassels. Die Evangelische Kirchengemeinde Benrath baute in den Jahren 1962 bis 1964 dieses Kirchengebäude zusätzlich zur Dankeskirche, weil die Gemeinde stark angewachsen war. Der Einweihungsgottesdienst fand statt am 4. Oktober 1964, dem Erntedanksonntag.
St. Andreas ist eine Klosterkirche sowie die ehemalige Jesuiten- und Hofkirche in der Altstadt von Düsseldorf, Andreasstraße 11. Seit 1972 wird sie von den Dominikanern betreut. Eigentümer des Kirchengebäudes, das unter Denkmalschutz steht, ist das Land Nordrhein-Westfalen, das das Kirchenpatronat vom Freistaat Preußen übernahm.
Die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg gGmbH ist eine Theatergemeinschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg, die in einer langen Tradition der Zusammenarbeit zwischen den beiden Großstädten steht und neben Oper und Operette/Musical auch Ballett darbietet. Sie verfügt über das größte Ensemble einer Oper in Deutschland und – einmalig in Deutschland – über zwei Stammbühnen, das Opernhaus Düsseldorf und das Theater Duisburg, und zwei Sinfonieorchester, die Duisburger Philharmoniker und die Düsseldorfer Symphoniker. Generalintendant ist seit 2009 Christoph Meyer. Generalmusikdirektor ist seit 2009 Axel Kober. Die Gesellschaft ist ein horizontal gemischtöffentliches Unternehmen.
Der Stadtbezirk 1 ist einer von zehn Stadtbezirken der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er umfasst dabei die Stadtteile Altstadt, Carlstadt, Derendorf, Golzheim, Pempelfort und Stadtmitte. Die Form der Stadtbezirke zur Gliederung der Stadt Düsseldorf wurde 1975 eingeführt. Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich im Wilhelm-Marx-Haus.
Das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium (kurz Annette-Gymnasium) ist ein Gymnasium im Düsseldorfer Stadtteil Benrath, das von knapp 1000 Schülern besucht wird, die von etwa 90 Lehrern unterrichtet werden.
Das Arbeitsgericht Düsseldorf, ein Gericht der Arbeitsgerichtsbarkeit, ist eines der dreißig nordrhein-westfälischen Arbeitsgerichte. Bei ihm sind 15 Kammern gebildet. Direktorin des Arbeitsgerichts ist seit 2006 Sabine Dauch.
Das Forum Freies Theater Düsseldorf (FFT) ist ein Produktions- und Veranstaltungsort für professionelles freies Theater in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Die Kunstakademie Düsseldorf ist die staatliche Kunsthochschule in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Kaiserswerth ist ein am Rhein gelegener Stadtteil Düsseldorfs, der zum Stadtbezirk 5 gehört. Die frühere Reichsstadt wurde 1929 eingemeindet. Der ursprüngliche Ortsname war „Suitbertuswerth“.
Der Rheinturm ist ein Fernsehturm in Düsseldorf. Mit 240,50 Metern ist er das höchste Bauwerk der Stadt und der zehnthöchste Fernsehturm in Deutschland. Der von 1978 bis 1982 erbaute Rheinturm dient sowohl als Träger von Antennen für Richtfunk, DVB-T-Fernsehen und UKW-Funkdienste als auch als Aussichtsturm. Der direkt am Rhein stehende Turm trägt als Besonderheit an seiner der Altstadt zugewandten Seite eine sogenannte Lichtskulptur, die als größte digitale Uhr der Welt gilt. Der Rheinturm ist für die Öffentlichkeit zugänglich, prägt das Stadtbild von Düsseldorf und ist eines seiner Wahrzeichen. Jährlich besuchen etwa 300.000 Menschen den Rheinturm.
Die Josef-Kardinal-Frings-Brücke ist eine 1950–51 gebaute Rheinbrücke zwischen Düsseldorf und Neuss.
Das Rheinstadion war ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage im Stadtteil Stockum der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Hauptnutzer waren der Fußballverein Fortuna Düsseldorf und ab 1995 auch die American-Football-Mannschaft der Rhein Fire. Die Anlage direkt am Rhein wurde 2002 abgerissen und durch ein Stadion mit schließbarem Dach ersetzt, das heute den Namen Merkur Spiel-Arena trägt. Der Arena-Sportpark umfasst die gesamten sportlich nutzbaren Flächen des ehemaligen Rheinstadiongeländes.
Schloss Mickeln ist ein Anwesen im Düsseldorfer Stadtteil Himmelgeist. Es steht an der Stelle des 1836 abgebrannten Haus Mickeln, das auf das Jahr 1210 zurückging. Der damalige Besitzer Prosper Ludwig von Arenberg ließ das Schloss mit der Versicherungssumme vom Architekten Josef Niehaus als Sommerresidenz neu errichten. Als Vorlage dienten vor allem Stiche von Villen des Architekten Galeazzo Alessi aus dem 16. Jahrhundert.
Die Bau- und Nutzungsgeschichte des Rathauses der Landeshauptstadt Düsseldorf geht in den ältesten Gebäudeteilen bis auf die Jahre 1570/73 zurück. Seit dieser Zeit ist das inmitten der Altstadt und in unmittelbarer Nähe zum Rhein gelegene Rathaus Düsseldorf durchgehend der Sitz des Stadtrates und der kommunalen Verwaltung. Bis 1806 dienten die ältesten Gebäudeteile, das Alte Rathaus, auch als Versammlungsstätte der Landstände der Herzogtümer Jülich-Berg. Die Hauptzugang und die repräsentative Ansicht befinden sich auf dem vom Rathaus umschlossenen Marktplatz.
Das Ateliergebäude der Kunstakademie Düsseldorf, Reuterkaserne 1, wurde 1956 bis 1958 von Rudolf Schwarz erbaut.
Das denkmalgeschützte Atelierhaus Pfau an der Stephanienstraße 26 in Düsseldorf wurde 1956 bis 1958 nach Entwürfen von Bernhard Pfau errichtet. Pfau nutzte das Gebäude als sein Atelier.
Das Atelierhaus für „junge noch unverheiratete Maler und Bildhauer“ an der Franz-Jürgens-Straße 12 in Düsseldorf-Golzheim wurde 1936/37 nach einem Entwurf von Hans Junghanns im Stil der Heimatschutzarchitektur erbaut. Das als „Künstlergemeinschaftshaus mit 12 Ateliers und einem Ausstellungsraum“ konzipierte Gebäudeensemble befindet sich im Eigentum der Stadt Düsseldorf und ist Bestandteil einer bis heute bestehenden „Künstlersiedlung“ mit Musterbauten der Reichsausstellung Schaffendes Volk von 1937, die unter Einschluss des heutigen Nordparks sowie weiterer Anlagen auch den Namen „Siedlung Schaffendes Volk“ und dann „Schlageterstadt“ führte. Im Zuge der Reichsausstellung wurde das nordwestlich gelegene Gelände der sogenannten „Neuen Kunstakademie“ mit 52 Künstlerwohnungen und -ateliers zugunsten von Ausstellungshallen überplant. Die „Künstlersiedlung“ an der heutigen Franz-Jürgens-Straße (1936 Sodenstraße, ab 1937 Ernst-Schwarz-Straße) bot einen Ersatz für nur 22 der Künstler. Sie steht als Teil des Denkmalbereichs „Golzheimer Siedlung“ seit 2014 unter Denkmalschutz.
Die evangelische Auferstehungskirche in Düsseldorf-Oberkassel, auf dem Eckgrundstück Arnulfstraße/Quirinstraße, ist ein architekturgeschichtlich wichtiges Zeugnis des Jugendstils, das auf die rheinische Backsteinarchitektur der 1920er Jahre vorausweist. Sie steht unter Denkmalschutz. Sie wurde zwischen 1913 und 1914 nach Entwurf der Düsseldorfer Architekten Rudolf Wilhelm Verheyen und Julius Stobbe errichtet und an Christi Himmelfahrt 1914 eingeweiht.
Das Bahnbetriebswerk Düsseldorf Abstellbahnhof (Kurzform Bw Düsseldorf Abstellbahnhof, betriebliche Abkürzung KDA) ist ein Bahnbetriebswerk der DB Regio AG auf dem ehemaligen Werstener Feld an der Harffstraße im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk. Zum Zeitpunkt seiner Eröffnung in den 1930er Jahren galt es als Prototyp der geplanten Einheitsbahnbetriebswerke der Deutschen Reichsbahn.
Der Bahnhof Düsseldorf-Derendorf ist ein Bahnhof etwa vier Kilometer nördlich des Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf. Früher handelte es sich um einen Rangierbahnhof, der sich noch weiter südlich bis in den Stadtteil Pempelfort erstreckte, wo seine bis 1877 zurückreichenden Wurzeln als Bahnhof Düsseldorf Rheinisch der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft liegen.
Der im Jahr 2000 eröffnete Bahnhof Düsseldorf Flughafen ist einer der beiden Fernbahnhöfe der Stadt Düsseldorf, der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Er bietet einen Fernverkehrsanschluss für Reisende von und zum Flughafen Düsseldorf und für die nur etwa einen Kilometer entfernte Stadt Ratingen. Der Bahnhof liegt an der für 200 km/h ausgebauten Bahnstrecke Köln–Duisburg.
St. Margareta ist eine katholische Pfarrkirche in Düsseldorf-Gerresheim. Die Basilika war bis 1803 Stiftskirche des Gerresheimer Frauenstifts, das bereits im 9. Jahrhundert entstand und zu den ältesten Kanonissenstiften der Erzdiözese Köln gehörte. Zur gleichnamigen Pfarrei gehören seit 1. Januar 2011 auch die ehemaligen Pfarreien St. Cäcilia, St. Katharina, St. Maria vom Frieden, St. Reinold und St. Ursula im Düsseldorfer Osten.
Die Berger Kirche ist eine evangelische Kirche aus dem 17. Jahrhundert in der Düsseldorfer Altstadt. Sie gehört seit 2003 zur Diakonie Düsseldorf.
Das Geschäftshaus Berger Straße 3 in Düsseldorf wurde 1899 von den Architekten Viktor Wolff für die Fischhandlung Carl Maassen (andere Schreibweise: Karl Maaßen) erbaut. Es steht seit 1984 unter Denkmalschutz.
Der Neue Zollhof ist ein Gebäudeensemble im Düsseldorfer „Medienhafen“, das am 19. Oktober 1999 eingeweiht wurde. Die Gebäude sind nach ihrem Architekten und Designer Frank Gehry auch als Gehry-Bauten bekannt.
Der Bertha-von-Suttner-Platz bildet den östlichen Vorplatz zum Düsseldorfer Hauptbahnhof. Er wurde in den 1980er-Jahren im Zuge des Umbaus des Hauptbahnhofs auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks im Stadtteil Oberbilk errichtet. Die Häuser entstanden nach Plänen der Architekten Deilmann, Kalenborn und Spengelin. Hierdurch öffnete sich der Bahnhof erstmals in Richtung Osten nach Oberbilk. Der Platz wurde nach der österreichischen Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner benannt.
Das Gebäude der Bezirksregierung an der Cecilienallee 1–2 in Düsseldorf-Pempelfort wurde 1907–1911 nach Plänen von Traugott von Saltzwedel im Stil des Neobarock erbaut und am 19. Oktober 1911 eingeweiht. Seinerzeit als repräsentativer Sitz der Königlich Preußischen Regierung zu Düsseldorf errichtet, ist das Gebäude heute die Zentrale der Bezirksregierung Düsseldorf, einer staatlichen Mittelbehörde des Landes Nordrhein-Westfalen.
Bilk ist ein Stadtteil der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Das Gebiet des ehemals selbstständigen Ortes wurde bereits 1384 nach Düsseldorf eingemeindet und umfasste neben dem heutigen Stadtteil Bilk auch die heutigen Stadtteile Oberbilk, Unterbilk sowie Friedrichstadt. Bilk gehört zum Stadtbezirk 3 und war im Juni 2023 mit 41.387 Einwohnern auf einer Fläche von 6,07 Quadratkilometern der bevölkerungsreichste Stadtteil der Stadt. Mit 6818 Einwohnern je Quadratkilometer ist Bilk überdurchschnittlich dicht besiedelt, die Stadt Düsseldorf hat etwa 2900 Einwohner pro Quadratkilometer.
Das Haus Bilker Straße 5 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Das Bismarck-Denkmal in Düsseldorf-Stadtmitte ist eines von zahlreichen Bismarckdenkmalen, die seit 1868 im Königreich Preußen bzw. im Deutschen Reich errichtet wurden.
Der Düsseldorfer Stadtteil Friedrichstadt liegt zwischen der Innenstadt und dem Düsseldorfer Stadtteil Bilk im Stadtbezirk 3.
Die Oberkasseler Brücke ist eine zwischen der Düsseldorfer Innenstadt und dem Stadtteil Oberkassel über den Rhein führende für den Straßen- und Stadtbahnverkehr ausgelegte Schrägseilbrücke.
Flehe ist ein Stadtteil von Düsseldorf und liegt im alten Süden der Stadt Düsseldorf, angrenzend an die Stadtteile Bilk, Volmerswerth und Himmelgeist, direkt am Rhein gelegen.
Düsseldorf-Hafen ist ein durch Industrie, Logistik, Gewerbe und Büronutzung geprägter Stadtteil Düsseldorfs mit lediglich 377 Einwohnern, was auf einer Gesamtfläche von 3,86 km² einer Einwohnerdichte von 98 Einwohner/km² entspricht; somit ist er der Stadtteil mit der geringsten Einwohnerzahl. Einen Großteil der Fläche belegt der 1896 eröffnete Düsseldorfer Wirtschaftshafen; er ist der drittgrößte Binnenhafen Deutschlands und ein Teil der Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG. Der Stadtteil Hafen gehört zum Stadtbezirk 3.
Der Düsseldorfer Stadtteil Kalkum, bahnamtlich bis 1930 Calcum geschrieben, ist einer der ältesten Orte auf dem Düsseldorfer Stadtgebiet. Er gehört zum Düsseldorfer Stadtbezirk 5. Die örtliche Mundart spricht von Kalkem.
Golzheim ist ein nördlich der Innenstadt am Rhein gelegener Stadtteil von Düsseldorf. Der Stadtteil Golzheim ist Teil des Stadtbezirks 1.
Düsseltal, früher auch Düsselthal, ist ein Stadtteil im Stadtbezirk 2 von Düsseldorf, der sich ursprünglich um ein Kloster herum entwickelte.
St. Lambertus ist eine von vier römisch-katholischen Kirchen in der Düsseldorfer Altstadt am Stiftsplatz. Sie ist die Pfarrkirche der vergrößerten Pfarrei St. Lambertus Düsseldorf, die 2011 durch die Fusion der Pfarreien St. Lambertus, St. Maximilian und St. Mariä Empfängnis entstanden ist. Ihr Kirchweihfest bildet den spirituellen Hintergrund der „Größten Kirmes am Rhein“.
Die Theodor-Heuss-Brücke ist eine Rheinbrücke in Düsseldorf, welche die erste Schrägseilbrücke Deutschlands ist und 1957 dem Verkehr übergeben wurde. Die Bundesstraße 7 quert über diese Brücke den Rhein. Vor dem Bau der Flughafenbrücke war sie die nördlichste Rheinbrücke Düsseldorfs, weshalb sie bis zum Januar 1964 nicht nur im Volksmund, sondern auch offiziell Nordbrücke hieß.
Der Botanische Garten Düsseldorf liegt im Süden von Düsseldorf am Himmelgeister Rheinbogen. Er gehört zur Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und zu dem dortigen Institut für Botanik. Gegründet wurde er 1973, gebaut von 1974 bis 1979 und beheimatet inzwischen ca. 6000 Arten. Schwerpunktmäßig werden Pflanzen der gemäßigten Klimazonen gezeigt.
Stadtmitte, bis 1961 Süd-Pempelfort, ist einer der 50 Stadtteile von Düsseldorf und befindet sich im Stadtbezirk 1. Mit 1,77 Quadratkilometern und rund 15.000 Einwohnern gehört Stadtmitte zu den dicht besiedelten Stadtteilen. Stadtmitte ist das wirtschaftliche Zentrum der Landeshauptstadt. Der Stadtteil wird im Westen durch die Altstadt mit der Carlstadt und im Osten durch die Bahnstrecke Köln–Duisburg mit dem Hauptbahnhof begrenzt. Stadtmitte ist durch große Gegensätze geprägt, die sich in der Bildung verschiedener, inoffizieller Viertel zeigen. Neben zahlreichen Büros bietet der Stadtteil die höchste Konzentration von Einzelhandelsgeschäften in Düsseldorf, darunter vier große Kaufhäuser sowie drei Einkaufszentren. Die wichtigste Einkaufsstraße ist die Schadowstraße, die zu den meistfrequentierten und umsatzstärksten Straßen Deutschlands gehört. Überregional und international bekannt ist die Königsallee, Düsseldorfs Luxuseinkaufsstraße.
Die Rheinkirmes, bis 2022 offiziell Größte Kirmes am Rhein genannt, gehört mit jährlich rund vier Millionen Besuchern zu den größten Volksfesten in Deutschland. Das zehntägige Fest findet jährlich in der dritten Juliwoche auf der linksrheinischen Festwiese in Düsseldorf-Oberkassel statt.
Wittlaer (hochdeutsche Aussprache [ˈvɪtlaːʁ] mit Dehnungs-e) ist ein Stadtteil von Düsseldorf im Stadtbezirk 5 und erstreckt sich am Ostufer des Niederrheins nördlich von Kaiserswerth in Nordrhein-Westfalen. Der Stadtteil umfasst die alten Orte Dorf Bockum, Einbrungen, Froschenteich und Dorf Wittlaer. Die nördliche Stadtteilgrenze von Wittlaer bildet gleichzeitig die Stadtgrenze von Düsseldorf mit Duisburg. Bis ungefähr zur Mitte des 20. Jahrhunderts lebten auch zwei Rheinfischerfamilien in Wittlaer, ansonsten vorwiegend Bauern.
Das Stadttor ist ein Bürohochhaus im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk. Es wurde vom Architekturbüro Petzinka, Overdiek und Partner entworfen. Das Stadttor war von 1999 bis 2017 als Landeshaus Amtssitz der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten und liegt im Regierungsviertel der Landeshauptstadt. In der Nähe befinden sich der Landtag Nordrhein-Westfalen, verschiedene Ministerien des Landes, das WDR-Landesstudio Düsseldorf sowie Rheinturm und Medienhafen.
Das Düsseldorfer Schauspielhaus, kurz D’haus, ist ein Ensembletheater in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Das Theatergebäude am Gustaf-Gründgens-Platz wurde nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Bernhard Pfau als Sprechtheater im Auftrag der Stadt Düsseldorf in den Jahren 1965 bis 1969 errichtet. Die skulpturale Großform steht im spannungsreichen Kontrast zum benachbarten Dreischeibenhaus und zeichnet sich daher durch eine besondere städtebauliche Qualität aus. Der Bau, welcher innerhalb der Nachkriegsmoderne der organischen Architektur zugeordnet werden kann, beherbergt mit dem Großen Haus und dem Kleinen Haus zwei Spielstätten von hohem akustischem und technischem Niveau. Das Schauspielhaus Düsseldorf ist das einzige Staatstheater des Landes Nordrhein-Westfalen.
Wersten ist ein Stadtteil der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Der Blitzeschleuderer ist eine Bronzeplastik des deutschen Bildhauers Hubert Netzer (1865–1939). Sie stellt den altgermanischen Gewittergott Donar dar, der mit seiner rechten Hand Blitze in das Land schleudert. Sie steht in Düsseldorf.
Oberkassel ist seit dem Jahr 1909 ein linksrheinischer Stadtteil Düsseldorfs, der zum Stadtbezirk 4 gehört. Häufig wird der gesamte Stadtbezirk fälschlicherweise als Oberkassel bezeichnet. Zwei Brücken verbinden Oberkassel mit dem rechtsrheinischen Düsseldorfer Stadtgebiet. Die Oberkasseler Brücke führt in Richtung Altstadt und Stadtmitte, die Rheinkniebrücke nach Unterbilk und Friedrichstadt. Der Stadtteil hatte am 30. Juni 2023 19.124 Einwohner, und mit einer Fläche von 3,68 Quadratkilometern eine hohe Bevölkerungsdichte von 5.197 Einwohnern pro Quadratkilometer.
Die Hausbrauerei Zum Schlüssel ist eine Düsseldorfer Altbier-Brauerei. Die Brauerei auf der Bolkerstraße produziert seit 1850 das Schlüssel-Alt. Aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten konzentriert sich das Absatzgebiet dieser Marke auf die Stadt Düsseldorf und Umgebung. Die Hausbrauerei Zum Schlüssel ist die kleinste der vier traditionellen Altbier-Brauereien in der Düsseldorfer Altstadt.
Der Breidenbacher Hof ist ein Luxushotel an der Königsallee in Düsseldorf.
Das Gebäude Breite Straße 25 in Düsseldorf wurde als Düsseldorfer Hauptverwaltungsgebäude des Barmer Bankvereins von 1911 bis 1912 nach Entwürfen von Carl Moritz und Werner Stahl im Stil des Neoklassizismus errichtet. Die Fassaden des Gebäudes stehen unter Denkmalschutz.
Die ehemals römisch-katholische Bunkerkirche St. Sakrament, seit 2015 koptische Gemeinde St. Maria, im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt (Heerdter Landstraße 270/Ecke Kevelaerer Straße) war ursprünglich ein Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der auf vier Etagen rund 2300 Menschen Platz bot. Das unter Denkmalschutz gestellte Gebäude ist damit ein weltweit einzigartiges Gotteshaus und wurde treffenderweise auch als die „stabilste Kirche der Welt“ bezeichnet. Heute ist es Kirche, Mahnmal und Kunstort in einem.
Das GAP 15 ist ein modernes Bürogebäude im Düsseldorfer Stadtteil Stadtmitte. Seinen Namen erhielt es aufgrund seiner Straßenanschrift Graf-Adolf-Platz 15.
Das NRW-Forum Düsseldorf ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungshaus im Düsseldorfer Ehrenhof mit den Schwerpunkten Fotografie, Pop und digitale Kultur. Das NRW-Forum Düsseldorf zeichnet sich durch ein interdisziplinäres Programm aus, das in Gruppen- und Einzelausstellungen, Festivals und Workshops aktuelle, gesellschaftliche Themen verhandelt.
Die Burg Angermund, auch Kellnerei oder Alte Kellnerei genannt, ist eine Wasserburg am Angerbach im Düsseldorfer Stadtteil Angermund. Sie liegt südlich des historischen Ortskerns und zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern Düsseldorfs.
Die katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Düsseldorf-Lohausen ist eine Ziegelsteinkirche im romanischen Stil.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Nikolaus gehört zu den drei ältesten Kirchen in Düsseldorf und befindet sich im Stadtteil Himmelgeist. Die gleichnamige Pfarrei gehört zur Seelsorgeeinheit Düsseldorfer Rheinbogen.
Die katholische Pfarrkirche St. Remigius in Düsseldorf-Wittlaer ist eine romanische Basilika aus dem 12. oder 13. Jahrhundert, die aus einer Saalkirche hervorging. Die gleichnamige Pfarrei gehört zur Kath. Pfarreien-Gemeinschaft Angerland/Kaiserswerth.
Die Franz-von-Sales-Kirche ist eine 1969 bis 1971 nach Entwürfen des Architekten Hans Schwippert gebaute Filialkirche der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria Rosenkranz im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk an der Stadtteilgrenze zu Wersten, dem sie kirchlich zugeordnet ist.
St. Maria in den Benden ist ein vom Architekten Emil Steffann entworfenes und 1959 eingeweihtes Pfarrzentrum der gleichnamigen katholischen Gemeinde im Düsseldorfer Stadtteil Wersten.
Die Friedenskirche ist eine 1899 eingeweihte evangelische Kirche an der Florastraße im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk. Ihre neugotische Architektur ist typisch für Sakralbauten des Historismus, auch wenn das Gebäude nach Kriegsschäden in vielen Teilen verändert bzw. vereinfacht wurde.
Der Friedhof Itter ist ein Düsseldorfer Friedhof im Stadtteil Holthausen. Er entstand um 1800. Das Datum der ersten Beisetzung ist unbekannt, da die Unterlagen der katholischen Gemeinde während des Zweiten Weltkriegs verloren gingen. Seit 1919 verfügte der Friedhof neben einem katholischen auch über einen evangelischen Teil. 1929 wurde die konfessionelle Trennung aufgelöst. 1953 wurde erstmals eine kleine Kapelle errichtet. Ab 1954 wurde der Friedhof bis an den katholischen Friedhof der Gemeinde Itter heran erweitert, der später in den Friedhof integriert wurde. 1980/81 wurden eine neue Kapelle sowie ein neuer Betriebshof erbaut. Auf dem Friedhof finden die Bestattungen der Stadtteile Holthausen, Itter, Himmelgeist, Garath und Hellerhof statt.
Der Friedhof Unterrath ist ein im Düsseldorfer Stadtteil Unterrath gelegener Friedhof. Er wurde 1807 eröffnet. Nachdem der alte Friedhof auf dem Kirchhof, an der (alten) Kirche „St. Maria unter dem Kreuze“, nicht mehr genügte, wurde er ursprünglich in der Größe von einem Morgen angelegt. Auf den älteren Teilen stehen bis heute einige alte Grabmäler aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg erfolgten Erweiterungen. Seit der Eingemeindung Unterraths 1909 gehört er zur Stadt Düsseldorf. Der kommunale Friedhof umschließt den Klosterfriedhof St. Josef. 1931 wurde eine Friedhofskapelle mit Nebengebäuden errichtet. Zuvor fanden die Beerdigungen noch vom Trauerhaus aus statt. 1971 wurde ein Ehrenfriedhof für 18 Kriegstote angelegt. Seit Sommer 2005 verfügt der Friedhof über neue Aufbahrungsräume. Heute beträgt die Fläche des Friedhofs 9,71 Hektar. Die Mitarbeiter des Friedhofes Unterrath betreuen auch die Friedhöfe der Stadtteile Kalkum und Angermund.
Die ehemalige Stiftskirche und heutige Pfarrkirche St. Suitbertus ist eine flachgedeckte dreischiffige Pfeilerbasilika im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth. Die gleichnamige Pfarrei gehört zur Kath. Pfarreien-Gemeinschaft Angerland/Kaiserswerth.
Das Wohnhaus Schäferstraße 10 in Düsseldorf wurde 1900 von dem Architekten Hermann vom Endt im Stil des Eklektizismus errichtet. Das Haus wurde nach dem Vorbild des Hauses Ahnfeldstraße 107 erbaut: „In der Anlage des Hauses Schäferstraße 10 bringt Architekt H. vom Endt eine Vervollkommnung des Grundrisses seines vorerwähnten Hauses Ahnfeldstraße 107“.
Der Waldfriedhof Gerresheim liegt an der Quadenhofstraße, im Osten des Düsseldorfer Stadtteils Gerresheim, eingebettet in das Waldgebiet, das sich zwischen Gerresheim und der Stadt Erkrath im Kreis Mettmann befindet. Er umfasst heute 33 Hektar und ist über 100 Jahre alt.
Die Galerie Schmela in Düsseldorf war eine von dem Kunsthändler Alfred Schmela 1957 gegründete Galerie. Sie gilt als eine der bedeutendsten und ersten privaten Kunstgalerien der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik Deutschland. Das 1971 eröffnete Galeriehaus, gegenwärtig Schmela-Haus genannt, diente seit November 2009 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen als dritter Standort für Ausstellungen und wurde ab Sommer 2020 an den Galeristen Hans Mayer und seinen Sohn Max vermietet.
Das Stadthaus für Maria Fremerey in Düsseldorf, Beethovenstraße 21, wurde 1905–1906 nach Entwürfen des Architekten Carl Wilhelm Schleicher im Stil der Neugotik nach italienischen Vorbildern errichtet und steht unter Denkmalschutz.
Das Gebäude der Kunstakademie an der Eiskellerstraße 1 in Düsseldorf-Altstadt wurde zwischen 1875 und 1879 von Hermann Riffart im historistischen Stil der italienischen Renaissance erbaut. Auf der Rheinseite des Gebäudes schließt sich ein von Rudolf Schwarz entworfenes, modernes Ateliergebäude der Kunstakademie an.
Die römisch-katholische Kirche St. Maria Königin, Krahnenburgstraße in Düsseldorf-Lichtenbroich wurde 1956 bis 1958 nach Plänen des Architekten Gottfried Böhm erbaut, da dem Wachstum des neuen Wohngebiets Rechnung getragen werden sollte.
Die Joseph-Beuys-Gesamtschule ist eine Gesamtschule mit den Sekundarstufen I und II in Ganztagsform in Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen. Die Schule wurde 1992 gegründet und trägt seit dem 28. September 2000 den Namen des Künstlers Joseph Beuys.
Die Christuskirche ist eine 1899 eingeweihte evangelische Kirche an der Kruppstraße in Düsseldorf-Oberbilk. Ihre neugotische Architektur ist typisch für Sakralbauten des Historismus, auch wenn das Gebäude nach Kriegsschäden in vielen Teilen verändert bzw. vereinfacht wurde.
Das Haus Citadellstraße 14 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude. Es wurde 1692–1698 vom kurfürstlichen Festungsbaumeister Michael Cagnon als Wohnhaus errichtet. Die „stattliche Dreiflügelanlage“ gilt als „bemerkenswertes Beispiel“ für die Bebauung der Düsseldorfer Citadellstraße. Die siebenachsige Fassade zur Citadellstraße wird mit vier Pilastern gegliedert.
Das Haus Citadellstraße 19 in Düsseldorf-Carlstadt ist ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem Jahre 1698.
Das Haus Citadellstraße 17 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Das Haus Citadellstraße 21 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Das Haus Citadellstraße 7 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Das Haus Citadellstraße 5 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Das Colorium ist ein 17-geschossiges Hochhaus an der Speditionstraße im Medienhafen der Stadt Düsseldorf. Entworfen wurde es vom britischen Architekten William Allen Alsop für die Ibing Immobilien GmbH. Die Fertigstellung erfolgte im Dezember 2001.
Das ehemalige Schneidersche Geschäftshaus (auch Geschäftshaus Schneider) in der Düsseldorfer Altstadt wurde im Jahre 1896 oder 1898 nach Entwürfen des Düsseldorfer Architekten Hermann vom Endt erbaut. Am 2. September 1983 wurde das Eckhaus unter Denkmalschutz gestellt. Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich heute eine Boutique.
Die Dankeskirche ist eine evangelische Kirche in Düsseldorf-Benrath. Sie gehört neben der Anbetungskirche zur evangelischen Kirchengemeinde Benrath/Hassels im Kirchenkreis Düsseldorf der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Als Degodehaus wird jenes Haus in Düsseldorf-Kaiserswerth bezeichnet, in dem der Maler und Fotograf Wilhelm Degode seit 1895 wohnte und das er am 1. Januar 1898 erwarb. Das Haus befand sich bis 2015 in vierter Generation im Besitz der Familie Degode.
Die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche an der Julius-Raschdorff-Straße 6–10 in Düsseldorf-Garath wurde von 1962 bis 1965 von den Architekten Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg erbaut.
Die katholische Pfarrkirche St. Ursula in Düsseldorf-Grafenberg wurde ursprünglich von Josef Kleesattel im neuromanischen Stil errichtet. Nach der fast vollständigen Zerstörung wurde dem stehengebliebenen Turm ein moderneres, doch das alte Vorbild zitierendes Kirchengebäude angefügt.
Das Gebäude Inselstraße 17 in Düsseldorf-Pempelfort wurde im Stil der Neogotik von 1897 bis 1898 durch Josef Kleesattel für den Senatspräsidenten Lenzberg erbaut. Die breite Fassade ist in fünf Achsen unterteilt und hat zwei Eingänge. Erker und Balkon gliedern die Fassade, die Fenster zeigen als Abschluss einen Kielbogen. Das Gebäude gilt als „prunkvoller Bau“ und dient der Stadt als Standesamt. Das Gebäude ist denkmalgeschützt.
Die Klarenbachkirche ist eine evangelische Kirche in Düsseldorf-Holthausen, Bonner Straße 24. Sie gehört neben der Stephanuskirche in Wersten zur Kirchengemeinde Düsseldorf-Süd im Kirchenkreis Düsseldorf der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Das Horten-Hauptverwaltungsgebäude befindet sich Am Seestern 3 in Düsseldorf-Lörick. Es wurde 1960/1961 nach Entwürfen des Architekten Helmut Rhode „nach amerikanischem Vorbild“ erbaut und gilt als Vorreiter in der Architektur des Bürobaus: „Erstes in Deutschland als reines Großraumbüro realisiertes Gebäude“.
Das Drahthaus an der Kaiserswerther Straße 137 in Düsseldorf-Golzheim wurde von 1951 bis 1952 nach Plänen von Helmut Hentrich und Hans Heuser für den Fachverband der Drahtindustrie erbaut. Mitarbeiter war Hubert Petschnigg (HPP). Es ist ein vorbildhafter Nachkriegsbau, der mit seiner „aufgelösten filigranen Fassade richtungsweisend für die Architektur der 1950er Jahre in Deutschland“ war.
Das Wohnhaus Elisabethstraße 12 in Düsseldorf-Unterbilk wurde 1897–1898 von dem Architekten Ernst Roeting im Stil der Neugotik erbaut. Es steht auf der Ostseite der Elisabethstraße, seine Straßenfassade liegt gegenüber dem Kaiserteich.
Die Düsseldorf Arcaden (im allgemeinen Sprachgebrauch auch „Bilker Arcaden“ genannt) sind ein Einkaufs- und Erlebniszentrum im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs. Im Rahmen des Gesamtprojektes von rund 48.500 m² entstanden Einzelhandelsflächen für rund 110 Ladenlokale, Gastronomie, diverse Dienstleistungen und ein Schwimmbad. Ebenfalls in das Areal integriert sind Wohnungen, ein Parkgelände, Veranstaltungsräumlichkeiten, eine Niederlassung der Stadtbücherei sowie 850 Einstellplätze. Darüber hinaus sitzt seit dem 6. September 2008 die Bezirksverwaltungsstelle für den Stadtbezirk 3 in dem Gebäude. Das Einkaufszentrum wurde am 23. September 2008 eröffnet. Der Wohnungsbau und die Parkgestaltung befanden sich jedoch auch zu Beginn des Jahres 2010 zum Teil noch in der Entwicklungsphase.
Der Düsseldorfer Hockey Club 1905 (DHC) ist ein Hockey- und Tennisclub, dessen Damenteam und Herrenteam (Stand 2022) in Feld und Halle in der 1. Bundesliga spielen.
Die katholische Kirche St. Norbert im Nordwesten des Düsseldorfer Stadtteils Düsseldorf-Garath wurde 1966/68 nach Plänen von Gerhard Nitschke erbaut und ist seit 2007 Filialkirche der Pfarrei St. Matthäus.
Die Jan-Wellem-Kapelle (Kreuzkapelle) an der Fährstraße Nr. 95 in Düsseldorf-Hamm wurde 1658 von Philipp Wilhelm aus Dankbarkeit für die Geburt seines Sohnes Johann Wilhelm, genannt Jan Wellem gestiftet. Jörg Heimeshoff beschreibt die im Jahre 1660 fertiggestellte und 1990 renovierte Renaissancekapelle:
Die katholische Kirche St. Blasius im Düsseldorfer Stadtteil Hamm wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom rheinischen Architekten Josef Kleesattel auf den Fundamenten einer Kirche aus dem 19. Jahrhundert errichtet.
Das Bürogebäude der ehemaligen Industrie-Kreditbank IKB befindet sich an der Carl-Theodor-Straße Ecke Kasernenstraße in Düsseldorf und wurde 1955 nach Entwürfen von Rudolf Wolters und Karl Berlitz anstelle des im Krieg zerstörten alten Schauspielhauses erbaut. Nachdem die Industriebank ihren Sitz gewechselt hatte, wurde es als Bürogebäude „Galileo“ von Helmut Hentrich und Partner HPP bis Dezember 2002 umgebaut. Die Eingänge haben die Adressen Carl-Theodor-Straße 6 und Kasernenstraße 40.
Ehra oder Kind mit Ball oder Sinti-Mädchen Ehra ist ein Kunstwerk von Otto Pankok.
St. Elisabeth ist eine katholische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Reisholz.
Der Stoffeler Friedhof ist ein Friedhof im alten Süden der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er liegt im Stadtteil Oberbilk und hat eine Größe von 42 Hektar. Der Friedhof grenzt an den Südpark.
Das Mannesmann-Hochhaus (auch Vodafone-Hochhaus nach dem zwischenzeitlichen Nutzer genannt) ist ein Verwaltungsgebäude am Mannesmannufer (Bundesstraße 1) im Düsseldorfer Stadtteil Carlstadt. Entworfen und gebaut wurde es 1956 bis 1958 von den Architekten Egon Eiermann und Paul Schneider-Esleben, nachdem diese 1954 einen Architekturwettbewerb gewonnen hatten. Der ursprüngliche Bauherr war die Mannesmann AG, die im Jahre 2000 von Vodafone übernommen wurde. Als Generalunternehmer war Hochtief am Bau beteiligt. Zusammen mit dem Dreischeibenhaus ist es eines der ersten modernen Hochhäuser Deutschlands. Es steht für die Zeit des sogenannten Wirtschaftswunders, in der Privatunternehmen die Stadtsilhouette Düsseldorfs durch Hochhäuser im Stil der Nachkriegsmoderne maßgeblich veränderten.
Das Gebäude Prinz-Georg-Straße 7 in Düsseldorf-Pempelfort steht unter Denkmalschutz. Von 1909 bis 1910 wurde das denkmalgeschützte Gebäude nach Entwürfen des Architekten Thilo Schneider erbaut. Von 1983 bis 1984 wurde der Bau modernisiert und teilweise umgebaut. Am 27. Juni 1984 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt.
Das Palais Schaesberg in der Ritterstraße 16–16a in Düsseldorf ist ein denkmalgeschützter Bau. Das Gebäude gehört heute zum Komplex des Ursulagymnasiums. Es erinnert mit den „klaren Proportionen und den aufwendig gestalteten Fenstereinfassungen“ an die Fassade des Schlosses Bensberg, des Hauptwerks des Hofarchitekten Matteo Alberti, und wurde diesem zugeschrieben, ehe nach Auswertung von Dokumenten des Schaesberg’schen Archivs Simon Sarto als Architekt identifiziert werden konnte.
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Die Hubertuskapelle ist eine barocke Kapelle in Düsseldorf-Angermund mit dem Patrozinium des heiligen Hubertus, des Schutzpatrons der Jagdleute. Die Kapelle liegt im Gebiet der Pfarrei St. Remigius Wittlaer, Dekanat Düsseldorf-Nord, und diente früher insbesondere den Jägern für Gottesdienste und Dankandachten. Sie ist heute das einzige auf dem Düsseldorfer Stadtgebiet erhaltene Beispiel der früher häufig zu findenden Burgkapellen vor mittelalterlichen oder barocken Rittersitzen.
Der Eller Forst ist ein teilweise bewirtschaftetes Waldgebiet in der Gemarkung Eller der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er ist ein Teil des Düsseldorfer Stadtwalds und liegt zwischen den Stadtteilen Eller, Unterbach und Vennhausen. Zusammen mit dem unmittelbar angrenzenden Unterbacher See bildet er ein Naherholungsgebiet insbesondere für die Bewohner der Städte Düsseldorf, Erkrath und Hilden.
Das Karl-Arnold-Haus befindet sich an der Palmenstraße 16 in Düsseldorf-Unterbilk, in Nachschaft zum Florapark. Das Haus ist der gemeinsame Sitz der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste, der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft und der Landesrektorenkonferenz NRW.
Die Maria-Obhut-Kirche ist ein denkmalgeschütztes Gebäude der Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche an der Ellerstraße 213 in Düsseldorf-Oberbilk. Es wurde 1883 von P. Stullenberg als Kloster der „Armen Dienstmägde Jesu Christi“ erbaut.
Das Haus Vionville, ursprünglich auch Haus Rocholl, ist ein Wohnhaus in Düsseldorf-Golzheim, Kaiserswerther Straße 200. Das giebelständige, zweigeschossige Haus wurde 1893–1894 von den Düsseldorfer Architekten Klein & Dörschel für den Maler Theodor Rocholl erbaut. Es wurde im Stil der Neorenaissance errichtet und spiegelt durch einen runden Eckturm mit glockenförmiger Haube, durch Erker, Natursteinsockel, Fachwerk, Fensterläden und Krüppelwalm die Bauweisen, Formen und Materialien einer ländlichen und das Landleben romantisierenden Architektur wider. Damit bezog sich das Haus auch auf die damals noch vorhandene dörfliche Struktur Golzheims. „Sowohl in der Grundrissausbildung wie in der Außenarchitektur ist das Haus seiner ländlichen Umgebung angepasst worden.“
Der Marktplatz ist ein zentraler Platz in der Düsseldorfer Altstadt, der im Rahmen der ersten Stadterweiterung im 14. Jahrhundert angelegt und 1392 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Er dient heute überwiegend repräsentativen und öffentlichen Zwecken und wird nur noch gelegentlich als Marktplatz genutzt. Ihn beherrschen das Rathaus und das Jan-Wellem-Reiterdenkmal.
Das Erzbischöfliche Suitbertus-Gymnasium in Düsseldorf-Kaiserswerth ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in Trägerschaft des Erzbistums Köln.
Das Kopfhaus an der Ecke Scheibenstraße / Inselstraße 34 in Düsseldorf-Pempelfort wurde 1935 nach Entwürfen der Architekten Helmut Hentrich und Hans Heuser erbaut. Die symmetrische Hauptansicht liegt an der spitzwinkligen Straßenecke in der Achse des Ulanendenkmals am Rheinufer. Die Fassade nimmt insofern Bezug auf die axiale städtebauliche Gesamtkomposition des Kulturforums Ehrenhof. Sie umfasst drei Fensterachsen und schwingt konkav ein. „Prominent tritt hier […] in Erscheinung“ das zweigeschossige, monumentalisierte Portal.
Das Heizkraftwerk Lausward ist ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD-Kraftwerk) und seit 1957 das größte Kraftwerk der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Es liegt am Düsseldorfer Hafen und ist mit seinem grün beleuchteten "Stadtfenster", dem gläsern eingehausten Kamin des Block Fortuna, weithin sichtbar. Das Kraftwerk erzeugt zudem Bahnstrom. In unmittelbarer Nähe des Kraftwerks Lausward überquert eine Bahnstromleitung den Rhein.
Der Künstlerverein Malkasten, Abkürzung KVM, ist ein am 6. August 1848 in Düsseldorf gegründeter Künstlerverein. Seit 1867 hat die künstlerische Vereinigung ihren Sitz im Malkasten-Haus in der Jacobistraße 6a im Stadtteil Pempelfort. Seit Mai 2024 amtiert der Fotograf Christoph Westermeier als 1. Vorsitzender des Vorstands.
Die Kreuzherrenkirche war zunächst eine Klosterkirche des Kreuzherrenordens. Das im alten Stadtkern Düsseldorfs an der Ursulinengasse, Ecke Ratinger Straße gelegene Gebäude dient heute dem St.-Ursula-Gymnasium als Schulkirche und Aula und ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Kreuzkirche ist ein Kirchenbauwerk der evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte im Stadtteil Pempelfort an den Grenzen zu Golzheim und Derendorf. Erbaut wurde sie in den Formen der Neuromanik, dem für Kirchenbau bevorzugten Stil Kaiser Wilhelms II.
Das Kriegerdenkmal der 39er befindet sich zwischen Rotterdamer Straße und Reeser Platz in Düsseldorf-Golzheim. Es handelt sich um ein Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg getöteten oder verschollenen Soldaten des Niederrheinischen Füsilier-Regiments Nr. 39. Im Juli 1939 wurde es eingeweiht. Es ersetzte ein früheres Denkmal der 39er, das kurz nach der Machtübernahme des Nationalsozialismus aus ideologischen Gründen abgerissen worden war. Seit 2002 steht es unter Denkmalschutz.
Die Kronprinzenschule an der Kronprinzenstraße 107 in Düsseldorf-Unterbilk ist eine Grundschule, die einen denkmalgeschützten Bau nutzt.
Der Kö-Bogen ist ein Gebäudekomplex und Freiraumgefüge zur Stadterneuerung in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Benannt wurde das städtebauliche Projekt nach dem Viertelkreis-Bogen, den die dort am Rande des Hofgartens und des Teichs an der Landskrone einst verlaufende Hofgartenstraße in Richtung der Königsallee, der Kö, beschrieb.
St. Mariä Himmelfahrt ist die einzige katholische Kirche sowie der Name der zugehörigen Pfarrgemeinde im Düsseldorfer Stadtteil Unterbach. Die Kirche wurde 1963 von Josef Lehmbrock errichtet.
Das denkmalgeschützte Wohnhaus mit Geschäftsräumen Lambertusstraße 6 in Düsseldorf wurde 1882 nach Entwürfen des Architekten A. Degen errichtet. Die Fassade wurde von Otto van Els und Bruno Schmitz im historistischen Stil des Neobarock gestaltet.
Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (abgekürzt: IT.NRW) ist das Statistische Landesamt des Landes Nordrhein-Westfalen und damit der zentrale Informationsdienstleister. Gleichzeitig übernimmt IT.NRW die Aufgaben des zentralen IT-Dienstleisters für die Landesverwaltung in Nordrhein-Westfalen.
Das Landtagsgebäude Nordrhein-Westfalen (auch genannt: Haus des Landtages) befindet sich in der Nähe des heutigen Medienhafens an der Stromstraße im Regierungsviertel der Landeshauptstadt Düsseldorf. Das Gebäude ist Sitz des Landtages Nordrhein-Westfalens.
Der Lantz’sche Park ist eine 14,5 ha große Grünanlage im Düsseldorfer Stadtteil Lohausen.
Das Leibniz-Montessori-Gymnasium (LMG) ist ein Gymnasium mit Montessori-Ausrichtung und mit bilingualem Zweig (deutsch-neugriechisch) in Düsseldorf-Pempelfort. Am LMG werden mehr als 800 Schüler unterrichtet.
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG ist eine deutsche Genossenschaftsbank mit Sitz in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Eller ist ein Stadtteil Düsseldorfs, der bis 1909 eine selbstständige Gemeinde war und heute zum Stadtbezirk 8 gehört. Die Bezirksverwaltung hat ihren Sitz im historischen Rathaus Eller. Der Stadtteil hat mit Stand vom 31. Dezember 2016 rund 31.500 Einwohner und eine Fläche von 5,91 Quadratkilometern.
Volmerswerth ist ein älterer, landwirtschaftlich geprägter, kleiner Stadtteil von Düsseldorf im Stadtbezirk 3.
Der Düsseldorfer Automobil- und Motorsport-Club 05 e.V. im ADAC ist ein 1905 gegründeter Düsseldorfer ADAC-Ortsclub und Gründungsverein des ADAC Nordrhein. Der Düsseldorfer Club ist der ideelle Träger der Nürburgring Classic und des 1000-km-Rennens und war der Veranstalter verschiedener Großveranstaltungen am Nürburgring, wie des Oldtimer Festivals, des Eifelrennens und der Historic Trophy.
Lierenfeld ist ein Stadtteil von Düsseldorf im Stadtbezirk 8. Der Stadtteil liegt im Bereich des ehemaligen Industriegürtels der Stadt.
Lichtenbroich ist einer der 50 Stadtteile von Düsseldorf und gehört heute zum Stadtbezirk 6. Lichtenbroich wurde erstmals 1193 urkundlich erwähnt. 1909 ließ sich Lichtenbroich nach Düsseldorf eingemeinden.
Ludenberg ist ein Stadtteil von Düsseldorf, angrenzend an Grafenberg, Gerresheim, Hubbelrath, Mörsenbroich und Rath. Obwohl mit 6,26 Quadratkilometern flächenmäßig groß, zählt Ludenberg lediglich rund 8.100 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2016). Der Stadtteil wird durch Wälder und landwirtschaftliche Flächen in hügeliger Landschaft geprägt. Ludenberg verfügt über kein Zentrum und die zahlreichen Wohnsiedlungen liegen weit auseinander. Da sie zudem oft direkt an die benachbarten Stadtteile angrenzen, werden die bebauten Flächen in der allgemeinen Wahrnehmung fälschlicherweise zumeist den Stadtbezirken Grafenberg, Gerresheim oder Mörsenbroich zugeordnet. Der Stadtteil Ludenberg ist selbst vielen Düsseldorfern unbekannt, obwohl (einige am Stadtteil Grafenberg angrenzende) Teile Ludenbergs zu den teureren Wohngebieten der Landeshauptstadt gehören und sich hier die berühmte Kastanienallee (siehe Liste der Naturdenkmale in Düsseldorf#203025/203026), die Galopprennbahn, der Rochusclub und die Rheinischen Landeskliniken (LVR-Klinikum Düsseldorf, irrtümlicherweise oft Grafenberg zugeschrieben) befinden.
Das Eisstadion an der Brehmstraße im Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal war von 1935 bis 2006 die Heimspielstätte des DEL-Clubs Düsseldorfer EG (2001–2012 DEG Metro Stars) und gilt als die traditionsreichste der deutschen Eissporthallen. Das Stadion befindet sich an der vielbefahrenen Nord-Süd-Achse Brehmstraße unmittelbar am Zoopark, wo sich von 1876 bis 1943 der Zoologische Garten Düsseldorf befand. Heute ist das Stadion unter anderem die Trainingsstätte der Düsseldorfer EG und Heimspielstätte der Nachwuchs- und Amateurmannschaften, außerdem war es das überdachte Ausweichquartier für die Tennis-Mannschafts-Weltmeisterschaft, der World Team Cup, der 2012 letztmals ausgetragen wurde.
Das Parkhotel (heute Steigenberger Parkhotel Düsseldorf) liegt an der Königsallee 1a in Düsseldorf-Stadtmitte. Das vormals unter der Adresse Corneliusplatz 1 firmierende denkmalgeschützte Grand Hotel grenzt unmittelbar an den südwestlichen Rand des Hofgartens und ist nur etwa 100 m von der Altstadt entfernt.
Hamm ist ein Stadtteil der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er liegt im Rheinbogen südlich der Innenstadt im Stadtbezirk 3. Der Name stammt vom lateinischen Wort Hamus (deutsch Haken), was sich auf die Lage des Ortes in ebendiesem Rheinbogen bzw. -haken bezieht. Mit rund 4.400 Einwohnern (Stand: Dezember 2016) ist Hamm einer der kleinsten Stadtteile Düsseldorfs. Um den Düsseldorfer Stadtteil Hamm von der Stadt Hamm zu unterscheiden, wird er auch häufig als Kappes-Hamm (Kappes = Kohl im Düsseldorfer Platt) bezeichnet.
Niederkassel bildet zusammen mit Oberkassel, Heerdt und Lörick den Stadtbezirk 4 von Düsseldorf, der im Wesentlichen der ehemaligen Bürgermeisterei Heerdt entspricht, die im 9. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt wurde. 1909 wurde Heerdt, und damit auch Niederkassel, nach Düsseldorf eingemeindet.
Der Rochusclub ist ein Düsseldorfer Tennisverein und im Stadtteil Ludenberg beheimatet. Die vereinseigene Anlage liegt am Fuße des Grafenberger Waldes. Auf dem dortigen Center Court trägt die Herrenmannschaft in der Tennis-Bundesliga wie auch die weiteren Mannschaften des Vereins ihre Heimspiele aus. Von 1978 bis 2012 war der Rochusclub zudem alljährlich im Mai Gastgeber des World Team Cup, der Mannschaftsweltmeisterschaft im Tennis. Er ist Mitglied der Leading Tennis Clubs of Germany.
Flingern ist ein traditionelles Arbeiterwohnquartier östlich der Düsseldorfer Innenstadt im Düsseldorfer Stadtbezirk 2.
Das Schloss Kalkum ist ein Wasserschloss im gleichnamigen Stadtteil im Norden Düsseldorfs etwa zwei Kilometer nordöstlich von Kaiserswerth und ein außerordentliches Beispiel für den klassizistischen Schlossbau im Rheinland. Gemeinsam mit dem zugehörigen Park steht es seit dem 18. Januar 1984 als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.
Das Grupello-Haus, zeitweise auch Gouvernementshaus genannt, ist ein ursprünglich als Wohnhaus errichtetes Gebäude am Marktplatz 4, Ecke Zollstraße, in Düsseldorf-Altstadt, das heute im Zusammenhang mit dem Rathaus für Sitzungszwecke genutzt wird.
Düsseldorf-Heerdt ist der westlichste Stadtteil Düsseldorfs und gehört zum Stadtbezirk 4. Die bereits im 11. Jahrhundert erstmals erwähnte Landgemeinde war lange Zeit eher zum linksrheinischen Umland orientiert als nach Düsseldorf.
Hellerhof ist der südlichste Stadtteil der Landeshauptstadt Düsseldorf. Er wird überwiegend durch Wohnnutzung in Einfamilienhäusern geprägt. Hellerhof ist der Stadtteil mit der statistisch jüngsten Bevölkerung. Hellerhof hat rund 6.050 Einwohner (Stand: Dezember 2016) und gehört zum Stadtbezirk 10.
Mörsenbroich [ˌmøʁzənˈbʁoːx] (siehe Dehnungs-i) ist ein Stadtteil von Düsseldorf und liegt im Stadtbezirk 6, etwa vier Kilometer nordöstlich der Innenstadt.
Die Hammer Eisenbahnbrücke ist eine zwischen Düsseldorf und Neuss über den Rhein führende und dem Eisenbahnverkehr vorbehaltene 814 Meter lange Stahlbogenbrücke. Ebenso genutzte Vorgängerbauten an derselben Stelle existierten seit 1870.
Holthausen ist ein Stadtteil der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Himmelgeist ist ein Stadtteil im Stadtbezirk 9 der Landeshauptstadt Düsseldorf. Er ist ein räumlich großer, doch einwohnerzahlenmäßig kleiner Stadtteil südlich der Innenstadt am Rhein gelegen.
Das Hotel „Römischer Kaiser“ ist ein als Büro- und Geschäftshaus genutztes ehemaliges Hotel in der Stadtmitte von Düsseldorf, Stresemannstraße 26. Es wurde 1904 fertiggestellt und steht seit 1984 unter Denkmalschutz.
Hubbelrath ist ein ländlich geprägter Stadtteil von Düsseldorf und gehört zum Stadtbezirk 7 im Osten der Stadt.
Itter ist ein Stadtteil der Landeshauptstadt Düsseldorf, der einerseits seinen dörflichen Charakter bewahren konnte und andererseits durch die Entwicklung mehrerer Neubaugebiete und dem damit verbundenen verstärkten Zuzug von Familien mit Kindern nach dem Zweiten Weltkrieg einem ständigen Wandel unterworfen ist.
Das Paul-Janes-Stadion ist ein Fußballstadion im Stadtteil Flingern der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Es ist eine der Heimspielstätten des Fußballvereins Fortuna Düsseldorf (1930 bis 1972 und von Frühjahr 2002 bis 2005). Das ehemals vereinseigene aber mittlerweile städtische Stadion aus dem Jahr 1930 trägt seit 1990 den Namen des langjährigen Düsseldorfer Fußballnationalspielers Paul Janes. Bis dahin hieß das Stadion „Fortunaplatz“ bzw. „Flinger Broich“.
Die Johanneskirche, auch Stadtkirche genannt, ist die größte evangelische Kirche in Düsseldorf. Sie befindet sich am Ende der Berliner Allee im Stadtteil Stadtmitte auf dem Martin-Luther-Platz (vormals Königsplatz). Auf dem Platz vor der Turmfassade befinden sich das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, das Bismarck-Denkmal und die Reste des Moltke-Denkmals.
Das Kom(m)ödchen ist eine Kabarettbühne in Düsseldorf mit gleichnamigem Kabarett-Ensemble. Das Haus befindet sich in der Altstadt am Kay-und-Lore-Lorentz-Platz. Die aktuelle Stammbesetzung bilden Daniel Graf, Maike Kühl, Martin Maier-Bode und Heiko Seidel. Es gastieren viele weitere Künstler.
KIT - Kunst im Tunnel ist ein unterirdisches Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in Düsseldorf. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Tunnelrestraum zwei Meter unterhalb der Rheinuferpromenade, der während des Baus des Rheinufertunnels entstand. Der Ausstellungsraum liegt in unmittelbarer Nähe des Landtags und der Rheinkniebrücke und wurde am 10. Februar 2007 eröffnet. Der Betrieb und die Organisation der Ausstellungen obliegt der Kunsthalle Düsseldorf. Künstlerische Leiterin ist Gertrud Peters.
Lohausen ist ein nördlicher Stadtteil von Düsseldorf. Etwa zwei Drittel der Fläche Lohausens werden vom Düsseldorfer Flughafen eingenommen. Der westliche, zum Rhein hin gelegene Teil ist dörflich geprägt. Lärmbelästigung und Bebauungsbeschränkungen durch den Flughafen haben die Entwicklung des Stadtteils beeinträchtigt. Prägend sind zahlreiche Reiterhöfe.
Lörick ist ein linksrheinischer Stadtteil von Düsseldorf und gehört zum Stadtbezirk 4. Die Kontraste zwischen dörflicher Idylle und einem mit Hochhäusern dicht bebauten Büroviertel charakterisieren den Stadtteil.
Die Neanderkirche ist eine evangelische Kirche an der Bolkerstraße in der Düsseldorfer Altstadt.
Das Opernhaus Düsseldorf ist eine Spielstätte und der Verwaltungssitz der Deutschen Oper am Rhein. Es befindet sich an der Heinrich-Heine-Allee 16a in Düsseldorf. Die Versammlungsstätte verfügt über eine 22,5 × 14,75 Meter große Bühne und bietet heute Platz für 1342 Personen. In architektonischer Anlehnung an die Semperoper wurde das Gebäude von 1873 bis 1875 als Stadttheater Düsseldorf errichtet. Nach Beschädigung bei Luftangriffen im Jahr 1943 wurde das Gebäude noch während des Zweiten Weltkriegs provisorisch wieder aufgebaut. Ein grundlegender Umbau, bei dem auch die ursprünglich historistischen Fassaden beseitigt wurden, erfolgte von 1954 bis 1956 nach Plänen von Paul Bonatz, Julius Schulte-Frohlinde und Ernst Huhn im Stil des Neuklassizismus und der Monumentalkunst der 1930er und 1940er Jahre.
Das Kulturzentrum Palais Wittgenstein in der Bilker Straße 7–9 in der Düsseldorfer Carlstadt beherbergt einen Kammermusiksaal, das Düsseldorfer Marionetten-Theater, das Institut Français Düsseldorf und eine Jugendstil-Cafeteria (ehemalige Metzgerei London, früher Lorettostraße).
Rath ist ein Stadtteil im Nordosten Düsseldorfs mit rund 20.200 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2016). Der Stadtteil befindet sich in unmittelbarer Nähe des Düsseldorfer Flughafens und grenzt an die Stadt Ratingen.
Reisholz ist ein industriell geprägter Stadtteil der Landeshauptstadt Düsseldorf im Stadtbezirk 9. Gebräuchlich ist der Name jedoch auch für das größere, überwiegend gewerblich oder industriell genutzte Gebiet, das auch Teile von Benrath und Holthausen umfasst.
Die Rheinkniebrücke ist eine am Rheinknie in Düsseldorf über den Rhein führende Schrägseilbrücke mit einer sechsstreifigen Kraftfahrstraße und zwei kombinierten Fuß- und Radwegen, die am 16. Oktober 1969 dem Verkehr übergeben wurde.
Düsseldorf-Friedrichstadt station is a through station in the district of Friedrichstadt in the city of Düsseldorf in the German state of North Rhine-Westphalia. The station was opened on 29 May 1988 on the new line opened by the Prussian state railways on 1 October 1891 between the Hamm Railway Bridge and Gerresheim as part of the construction of Düsseldorf Hauptbahnhof. It has two platform tracks and it is classified by Deutsche Bahn as a category 5 station.
Der Stahlhof an der Bastionstraße 39 in Düsseldorf ist der Sitz des Verwaltungsgerichts Düsseldorf.
Stockum ist ein nördlicher Stadtteil von Düsseldorf und gehört zum Stadtbezirk 5. Mit 5,74 km² gehört Stockum flächenmäßig zu den großen Stadtteilen, zählt jedoch nur rund 5600 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2016). Die Wohnbebauung konzentriert sich überwiegend auf den östlichen Bereich des Stadtteils, während der westliche Teil hauptsächlich durch das Messegelände, die Merkur Spiel-Arena sowie die Messeparkplätze und Rheinauen geprägt wird. Aufgrund der Nähe zum Flughafen gibt es außer den Messetürmen keine hohe Bebauung. Vorherrschend sind Ein- und Zweifamilienhäuser sowie kleinere Wohnanlagen. Im Süden liegt der Nordpark mit dem Aquazoo.
Die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf (ULB Düsseldorf) ist eine zentrale Serviceeinrichtung der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Darüber hinaus nimmt sie arbeitsteilig mit der ULB Bonn und der ULB Münster die landesbibliothekarischen Aufgaben für das Land Nordrhein-Westfalen wahr.
Das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) liegt im Süden von Düsseldorf. In 29 Kliniken und 30 Instituten werden jährlich ca. 50.000 Patienten stationär und etwa 300.000 ambulant behandelt. Das Klinikum verfügt dafür über mehr als 1200 stationäre Betten. Beschäftigt sind rund 9500 Mitarbeiter, davon 1300 in der Krankenpflege und 975 Ärzte. Vielerlei Einrichtungen werden selbst betrieben (Handwerke, Ausbildungsstätten). Der Vorstand besteht aus dem Vorstandsvorsitzenden und Ärztlichen Direktor Frank Schneider, dem Kaufmännischen Direktor, dem stellvertretenden Ärztlichen Direktor, dem Pflegedirektor und dem Dekan der medizinischen Fakultät.
Unterbach ist seit der kommunalen Neugliederung von 1975 ein Stadtteil von Düsseldorf, der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. Bis dahin war es ein Ortsteil von Erkrath. Ein Teil Unterbachs, genannt Unterfeldhaus, wurde bei der Neugliederung abgespalten und verblieb als nun eigenständiger Stadtteil bei Erkrath. Zu Unterbach hinzugefügt wurde dabei das Gebiet um den Elbsee der Stadt Hilden, der naturgeschützte Teil des Eller Forst sowie ein östlicher Zipfel des Düsseldorfer Stadtteiles Vennhausen, dessen Bebauung übergangslos an diejenige Unterbachs anschloss und schon zuvor mit ihm eine kulturelle Einheit bildete. In Unterbach befindet sich mit dem Unterbacher See und dem Elbsee ein bedeutendes Naherholungsgebiet des Großraums Düsseldorf mit dem größten Badesee im näheren Umkreis.
Unterrath ist ein Stadtteil im Norden der inneren Peripherie Düsseldorfs.
Urdenbach ist ein Stadtteil der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Der Stadtteil hat rund 10.700 Einwohner, die über eine Fläche von 7,56 Quadratkilometern verteilt leben (Stand: Dezember 2016).
Das Wilhelm-Marx-Haus ist ein Büro- und Geschäftshaus in der Düsseldorfer Stadtmitte. Es liegt an der Heinrich-Heine-Allee, der damaligen Alleestraße bzw. dem Hindenburgwall und wurde auf dem Alleeplatz, dem südlichen Ende der Allee vor der Grabenstraße, ab 1922 gebaut. Das Gebäude war bei seiner Fertigstellung im Jahr 1924 mit 57 Metern Höhe und zwölf oberirdischen Geschossen zusammen mit dem Industriehaus Düsseldorf eines der ersten Hochhäuser in Düsseldorf und eines der frühesten in Deutschland. Es steht seit dem 3. Dezember 1984 unter Denkmalschutz. Bis zur Vollendung des Hansahochhauses in Köln im Jahre 1925, das das Düsseldorfer Bürohaus noch um vier Etagen überragt, war das Wilhelm-Marx-Haus laut zeitgenössischer Presse sogar „das höchste Eisenbetonbauwerk in Europa“.
The Clayton Hotel Düsseldorf was (re-)opened in 2022. The former Hotel Nikko Düsseldorf (ホテル・ニッコー・デュッセルドルフ, Hoteru Nikkō Dyusserudorufu) was a German-Japanese hotel prominent in Düsseldorf since 1978. Located in the heart of Little Tokyo in Stadtmitte, the hotel opened in 1978 in conjunction with the German-Japanese Center. It has undergone one major expansion in 2009 and renovated all rooms in the major wing. Also, a renovation of the spa and conference facilities has been done in 2013. In 2018 a complete renovation of 220 guest rooms, lobby, F&B, entrance and much more has been done.
Oberbilk ist ein dicht besiedelter, in der Nähe der Stadtmitte liegender und zum Stadtbezirk 3 gehörender Stadtteil von Düsseldorf. In der Vergangenheit prägte die Eisen- und Stahlindustrie den früheren Arbeiterstadtteil. Seit Schließung der letzten Werke Anfang der 1980er Jahre durchläuft Oberbilk einen Strukturwandel.
Chaosdorf is a hackerspace operated by non-profit association (Eingetragener Verein) Chaos Computer Club Düsseldorf / Chaosdorf e.V. in the city of Düsseldorf, Germany. It is Düsseldorf’s Chaos Computer Club chapter.
Knittkuhl ist ein Stadtteil von Düsseldorf und gehört zum Stadtbezirk 7 im Osten der Stadt.
Der Malkastenpark (auch Jacobigarten) ist ein kleiner Privatpark des Künstlervereins Malkasten in Düsseldorf. Er steht seit 2001 unter Denkmalschutz.
Goldene Brücke ist der Name einer Fußgängerbrücke des 19. Jahrhunderts im Hofgarten von Düsseldorf. Das denkmalgeschützte Bauwerk ist die älteste Fußgängerbrücke der Stadt. Sie überbrückt die dort zu Teichen aufgestaute Düssel und quert eine barocke Sichtachse, die sich einst über rund 900 m zwischen Schloss Jägerhof und St. Andreas erstreckte.
Der Industriebrunnen ist ein öffentlicher Brunnen in Düsseldorf auf dem Fürstenplatz. Der Brunnen steht unter Denkmalschutz.
Das Carsch-Haus ist ein Kaufhaus in Düsseldorf. Es wurde als Filiale des Kaufhaus-Unternehmens Carsch & Co. gebaut.
Das Filmmuseum Düsseldorf ist eines der wenigen Filmmuseen in Deutschland. Die Ausstellungsräume befinden sich im Erweiterungsbau des Hetjens-Museums (Schulstraße 4) in der Düsseldorfer Altstadt.
Der Fischerjungen-Brunnen befindet sich am Stiftsplatz bei der Kirche St. Lambertus in der Düsseldorfer Altstadt.
Die Flughafenbrücke ist eine Autobahnbrücke der A44 über den Rhein bei Düsseldorf und Meerbusch. Sie wurde im Jahr 2002 eröffnet und wird zusammen mit den beiden linksrheinischen Autobahntunneln auch Rheinquerung Ilverich genannt.
Das Ratinger Tor ist das letzterbaute und einzig noch vorhandene Stadttor der ursprünglichen Stadt Düsseldorf. Bei dem heutigen Bau handelt es sich jedoch nicht um das mittelalterliche Stadttor, sondern um ein Zolltor, das zwischen 1811 und 1815 im klassizistischen Stil errichtet wurde. Die Notwendigkeit eines Neubaus ergab sich aus der im Friedensvertrag von Lunéville festgelegten Schleifung der Festungswerke, der das alte Tor zum Opfer fiel. Das neue Ratinger Tor wurde um rund 115 m nach Osten verschoben, was die Verlängerung der Ratinger Straße um 60 m sowie die Anlage eines Boulevards, der heutigen Heinrich-Heine-Allee, ermöglichte.
Das Warenhaus Tietz an der Alleestraße (heute Heinrich-Heine-Allee) in Düsseldorf wurde nach Plänen von Joseph Maria Olbrich von 1907 bis 1909 im Material- und Monumentalstil der Reformarchitektur erbaut. Die Filiale gehört heute zum Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof, dem Nachfolger des früheren Konzern Leonhard Tietz (seit 1933 als Kaufhof firmierend), der sie unter dem Namen Galeria Kaufhof Düsseldorf Königsallee betreibt. Die Bauplastik an den Außenfassaden ist ein Werk des Bildhauers Johannes Knubel.
Die Gaststätte Zum Csikós wurde im Winter 1950 in der Altstadt als ungarische Schänke mit ungarischer Küche und Zigeunermusik eröffnet und gehörte zu den Traditionsgaststätten Düsseldorfs.
animal public e.V. ist ein gemeinnütziger Tier- und Artenschutzverein mit Sitz in Düsseldorf.
Das Naturschutzgebiet Eller Forst liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Himmelgeister Rheinbogen (NSG-Kennung D-009) liegt am Rhein in der Gemarkung Himmelgeist der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Es wurde 1993 als NSG durch Verordnung der Bezirksregierung Düsseldorf einstweilig sichergestellt, dann 1996 und erneut 2016 per Verordnung festgesetzt. Es ist rund 300 Hektar groß.
Der Corneliusplatz liegt zwischen dem Tritonenbrunnen am Nordende des Kanals der Königsallee und dem Südrand des Hofgartens inmitten der Düsseldorfer Innenstadt. Als wilhelminischer Schmuckplatz galt seine Grünanlage als eine der schönsten und beliebtesten in Düsseldorf. 1882 wurde in seiner Mitte ein neobarocker Schalenbrunnen nach dem Entwurf des Bildhauers Leo Müsch aufgestellt. Der Platz ist nach Peter von Cornelius benannt, dem ersten Direktor der Kunstakademie Düsseldorf, dessen Denkmal im Hofgarten steht und das den Blickpunkt der Sichtachse des Corneliusplatzes nach Norden hin bildet.
Das Polizeipräsidium Düsseldorf befindet sich in Düsseldorf-Unterbilk unter der Anschrift Haroldstraße 5. Die Behörde bestand von 1926 bis 1945 und seit 1953 als staatliches Präsidium, davor und in der Nachkriegszeit hingegen unter kommunaler Aufsicht. Das Präsidium ist heute dem nordrhein-westfälischen Innenministerium unterstellt und polizeilich zuständig für die kreisfreie Landeshauptstadt Düsseldorf und alle Bundesautobahnen im Regierungsbezirk Düsseldorf.
Das Stadion an der Feuerbachstraße ist ein reines Fußballstadion im Stadtteil Bilk der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Mit den umliegenden Sportanlagen bildet es einen wichtigen Bestandteil der Düsseldorfer Sportstättenlandschaft. Seit der Eröffnung kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist es die Heimspielstätte des Düsseldorfer Traditionsclubs TuRU Düsseldorf, der zurzeit in der Oberliga Niederrhein spielt. Außerdem nutzte der American-Football Verein Düsseldorf Panther das Stadion zeitweilig ebenfalls als Heimspielstätte. Erschlossen wird das Stadion über den benachbarten S-Bahnhof Düsseldorf Volksgarten sowie über die gleichnamige Straßenbahnhaltestelle.
Das Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum (früher „Haus des Deutschen Ostens“) ist Sitz der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und befindet sich an der Bismarckstraße 90 in Düsseldorf. Der Bau wurde von Walter Kroner und Bruno Lambart von 1960 bis 1962 erbaut. Die Stiftung dient der Auseinandersetzung mit der europäischen und deutschen Zeitgeschichte und weist eine umfangreiche Spezialbibliothek zur Geschichte Ostmittel- und Osteuropas auf.
Der Grabbeplatz in Düsseldorf war ursprünglich der Mühlenplatz (um 1697), dann der Kleine Paradeplatz (vor 1800), später der Friedrichsplatz (nach 1805). Seit 1936 heißt der Platz nach dem Dichter Christian Dietrich Grabbe.
Der Graf-Adolf-Platz in Düsseldorf ist einer der wichtigen Verkehrsknotenpunkte der Stadt und war früher auch Ausgangspunkt für den Fernreiseverkehr.
Das Hetjens – Deutsches Keramikmuseum ist ein am 9. Mai 1909 gegründetes Düsseldorfer Museum für Keramikgeschichte. Aufgrund der bis zu 8000 Jahre alten und aus allen Teilen der Welt stammenden Stücke seiner Sammlung gilt es als das universellste Institut seiner Art und ist regelmäßig mit Leihgaben im In- und Ausland vertreten.
Das Schifffahrtsmuseum in Düsseldorf (Eigenbezeichnung SchifffahrtMuseum) zeigt eine der ältesten Sammlungen zur Geschichte der Rheinschifffahrt Deutschlands und ist seit 1984 im historischen Schlossturm am Rheinufer untergebracht.
Das Sevens Center ist ein im Oktober 2000 in Düsseldorf an der Königsallee eröffnetes Einkaufszentrum.
Das Sozialgericht Düsseldorf ist ein Gericht der Sozialgerichtsbarkeit. Das Gericht ist eines von acht Sozialgerichten in Nordrhein-Westfalen und hat seinen Sitz in Düsseldorf. Gerichtspräsidentin ist Ute Erberich.
Die katholische Kirche St. Antonius ist ein Wahrzeichen des Düsseldorfer Stadtteils Oberkassel und befindet sich in zentraler Lager unweit der Oberkasslerbrücke auf der Luegallee. Kirchenpatron ist Antonius von Padua.
Das Stadtmuseum Düsseldorf ist ein stadtgeschichtlich und stadttheoretisch orientiertes Museum in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Es ist untergebracht im Palais Spee in der Carlstadt am südlichen Rand des historischen Stadtkerns.
Das Ständehaus war von 1880 bis in die 1930er Jahre das Parlamentsgebäude des Provinziallandtags der preußischen Rheinlande in Düsseldorf. Von 1949 bis 1988 diente es anschließend dem nordrhein-westfälischen Landtag als Tagungsort. Heute beherbergt es als Ausstellungsgebäude K21 die Abteilung Zeitgenössische Kunst der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.
Das Tanzhaus NRW (eigene Schreibweise: tanzhaus nrw) in Düsseldorf ist eine 1998 gegründete Institution für den Tanz, die ein umfassendes Konzept der Präsentation, Produktion und Partizipation in der Sparte Tanz bietet. In den Räumlichkeiten an der Erkrather Straße 30, einem alten Straßenbahndepot, sind unter einem Dach Bühnenaufführungen, professionelles Tanztraining, die Entwicklung von Produktionen im Rahmen von Choreografen-Residenzen sowie eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen von Kursen und Workshops untergebracht. Das kulturelle Weiterbildungsangebot des Tanzhaus NRW, das sich generationsübergreifend an Anfänger, Fortgeschrittene und professionelle Tänzer wendet, erreicht durchschnittlich 3600 Besucher wöchentlich.
Der U-Bahnhof Düsseldorf Hauptbahnhof ist ein unter dem Düsseldorfer Hauptbahnhof gelegener U-Bahnhof der Düsseldorfer Stadtbahn, der am 7. Mai 1988 dem Verkehr übergeben wurde.
Das Apollo Varieté (Eigenbezeichnung: Roncalli’s Apollo-Varieté-Theater) ist ein Varietétheater an der Rheinuferpromenade in Düsseldorf in unmittelbarer Nähe zum Landtag. In der von Bernhard Paul geführten und in Form eines Eventtheaters betriebenen Veranstaltungsstätte finden seit der Eröffnung im Jahr 1997 Musik-, Theater- und Varieté-Veranstaltungen statt.
Das Landesamt für Finanzen Nordrhein-Westfalen (abgekürzt: LaFin NRW) ist eine Landesoberbehörde, die dem Ministerium für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen unterstellt ist. Das Landesamt für Finanzen nimmt vielfältige Aufgaben wahr, ist jedoch nicht im Bereich der Steuerverwaltung tätig und nicht mit einem Finanzamt zu verwechseln.
Der Konrad-Adenauer-Platz ist ein Platz in Düsseldorf-Stadtmitte. Er liegt auf der West- bzw. Innenstadtseite des Düsseldorfer Hauptbahnhofs und fungiert als Bahnhofsvorplatz. Benannt wurde der Platz nach Konrad Adenauer, dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Die Tersteegenkirche ist ein evangelisches Kirchengebäude in Düsseldorf-Golzheim am Tersteegenplatz 1. Es wurde in den Jahren 1957 bis 1958 erbaut und am 29. Juni 1958 eingeweiht. Bis heute wird es für Gottesdienste und Konzerte regelmäßig genutzt. Namensgeber der Kirche ist der pietistische Prediger, Seelsorger und Schriftsteller Gerhard Tersteegen. Eigentümerin ist die Evangelische Tersteegen-Kirchengemeinde im Kirchenkreis Düsseldorf der Evangelischen Kirche im Rheinland, eine Gemeinde von heute rund 2000 Mitgliedern.
Das Kirchengebäude der Apostolischen Gemeinde Düsseldorf-Mitte steht auf der Cantadorstraße 11 in Düsseldorf-Stadtmitte und dient der Gemeinde als Gottesdienststätte und wird für übergemeindliche und überregionale Veranstaltungen der Apostolischen Gemeinschaft genutzt. Sie wurde 1959/60 erbaut und am 23. Januar 1960 eingeweiht.
Das Wohn- und Atelierhaus Schwippert an der Leo-Statz-Straße 14 in Düsseldorf-Golzheim wurde 1953/1954 von Hans Schwippert (1899–1973) nach Gestaltungsprinzipien des Funktionalismus und der Nachkriegsmoderne erbaut.
Christus König ist eine ehemalige römisch-katholische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel, die seit 2003 durch die Ukrainisch-Katholische Kirche genutzt wurde, die zum griechischen Ritus gehört. Zusätzlich fanden auch Gottesdienste der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche in Christus König statt. Die Kirche wurde im expressionistischem Stil errichtet. Sie wurde 2010 profaniert und in ein Familienzentrum mit Kindergarten umgebaut.
St. Maria unter dem Kreuze ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Stadtteil Unterrath der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf in Deutschland.
Das Schloss Heltorf befindet sich im Düsseldorfer Stadtteil Angermund im Norden der Stadt am Angerbach und an der Stadtgrenze zu Duisburg. Es ist umgeben von einem englischen Landschaftsgarten.
Die katholische Kirche St. Adolfus steht in Düsseldorf-Pempelfort, Kaiserswerther Straße 60. Die an der Südseite der Kirche verlaufende Cordobastraße ist ein Hinweis darauf, dass die Kirche dem spanischen Märtyrer St. Adolphus geweiht ist, den – Schilderungen des Priesters Eulogius zufolge – der Emir von Córdoba im 9. Jahrhundert hinrichten ließ.
Die katholische Kirche St. Agnes steht in Düsseldorf-Angermund. Sie wurde als Pfarrkirche nach dem Dreißigjährigen Krieg gebaut. Die gleichnamige Pfarrei gehört zum Katholischen Seelsorgebereich Angerland - Kaiserswerth im Stadtdekanat Düsseldorf des Erzbistums Köln.
Die katholische Kirche St. Albertus Magnus in Düsseldorf-Golzheim wurde 1938 an der Kaiserswerther Straße erbaut, 1939 als erste Pfarrkirche Golzheims eingeweiht, aber erst 1974 endgültig fertiggestellt. Sie gehört zur Kirchengemeinde Heilige Familie im Stadtdekanat Düsseldorf des Erzbistums Köln.
Die Kirche St. Antonius ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude in Düsseldorf-Hassels. Sie ist neben St. Elisabeth in Düsseldorf-Reisholz eine der Kirchen der Katholischen Kirchengemeinde St. Antonius und Elisabeth im Stadtdekanat Düsseldorf des Erzbistums Köln.
St. Apollinaris ist eine fünfschiffige katholische Hallenkirche mit fast quadratischem Grundriss im Düsseldorfer Stadtteil in Oberbilk. Die gleichnamige Pfarrei gehört zum Seelsorgebereich Unter- und Oberbilk, Friedrichstadt und Eller-West.
Die neugotische römisch-katholische Kirche und ehemalige Pfarrkirche St. Benediktus in Düsseldorf-Heerdt ist das einzige Benediktspatronium im Erzbistum Köln. Es bezieht sich auf den heiligen Benedikt von Nursia, den Ordensheiligen der Neusser Benediktinerinnen, zu denen der Hof Heerdt im Mittelalter gehörte. Am 1. Januar 2015 fusionierte die gleichnamige Pfarrei mit den übrigen drei linksrheinisch gelegenen Düsseldorfer Pfarrgemeinden zur neuen Pfarrei St. Antonius und Benediktus.
Die römisch-katholische Kirche St. Bruno befindet sich an der Kalkumer Straße 58 im Westen des Düsseldorfer Stadtteils Unterrath. Ihr Patrozinium ist dem aus Köln gebürtigen Heiligen Bruno unterstellt, dem Gründer des Kartäuserordens, der bis 1964 ein Kloster im nahen Lichtenbroich unterhielt. Die Kirche war bis 1998 Mittelpunkt der römisch-katholischen Kirchengemeinde St. Bruno.
Die katholische Pfarrkirche St. Cäcilia in Düsseldorf-Hubbelrath geht auf das 10. Jahrhundert zurück und ist in Teilen in seiner heutigen Form im 12. Jahrhundert errichtet worden.
Die katholische Pfarrkirche St. Cäcilia in Düsseldorf-Benrath ist eine dreischiffige neugotische Kirche mit seitlich angefügten Turm, die im ausgehenden 19. Jahrhundert vom Architekten Wilhelm Sültenfuß errichtet wurde. Frühere Kirchenbauwerke am gleichen Ort lassen sich bis 1005 zurückverfolgen. Die gleichnamige Pfarrei bildet mit der Herz-Jesu-Pfarrei in Urdenbach den Kirchengemeindeverband Benrath-Urdenbach.
Die katholische Pfarrkirche St. Dionysius steht in Düsseldorf-Volmerswerth. Sie wurde 1854 bis 1855 nach Plänen des Architekten Vincenz Statz erbaut, der Glockenturm 1865/66 durch Friedrich Weise.
Die katholische Pfarrkirche St. Gertrud (ursprünglich St. Gertrudis) im Düsseldorfer Stadtteil Eller ist ein neugotischer Kirchenbau. Der am Gertrudisplatz gelegenen Kirche gingen drei Gotteshäuser an anderen Standorten voraus. Die gleichnamige Pfarrgemeinde wurde 1624 gegründet und gehört heute zu der seit 2000 bestehenden Pfarreiengemeinschaft Eller-Lierenfeld.
Die Kirche St. Josef ist eine katholische Pfarrkirche im Düsseldorfer Stadtteil Rath. Sie wurde 1909 als neoromanische Basilika erbaut.
Die katholische Pfarrkirche St. Joseph in Düsseldorf-Holthausen ist eine ab 1905 von Wilhelm Sültenfuß erbaute neugotische Kirche mit Außenmauern aus sichtbaren Backsteinen.
Die Kirche St. Katharina in Düsseldorf-Gerresheim wurde von dem Architekten Heinrich Böll in den Jahren 1964 bis 1966 erbaut.
Die katholische Pfarrkirche St. Lambertus im Düsseldorfer Stadtteil Kalkum bildet das Zentrum des alten Ortskernes und geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Die gleichnamige Pfarrei gehört zur Kath. Pfarreien-Gemeinschaft Angerland/Kaiserswerth.
St. Laurentius war eine katholische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Holthausen.
St. Maria, Hilfe der Christen ist eine katholische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Lörick.
St. Maria Rosenkranz ist eine katholische Pfarrkirche im Düsseldorfer Stadtteil Wersten. Die neuromanische Basilika wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet.
St. Maria vom Frieden ist eine katholische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim.
Die römisch-katholische Kirche St. Mariä Empfängnis – auch Marienkirche genannt – wurde in den Jahren 1894 bis 1896 nach Plänen des Mainzer Dombaumeisters Ludwig Becker erbaut. Sie befindet sich gegenüber der Einschleifung der Tonhallenstraße in der Oststraße in der Düsseldorfer Stadtmitte. Die dreischiffige Basilika mit der Doppelturmfassade wurde im Kathedralenstil gestaltet und ist ein typisches Beispiel der rheinischen Neugotik. Die Gemeinde gehört zur Pfarrei St. Lambertus im Stadtdekanat Düsseldorf des Erzbistums Köln. 2011 erfolgte der Zusammenschluss mit der Altstadtgemeinde zur Pfarrgemeinde St. Lambertus.
St. Matthäus ist eine katholische Pfarrkirche im Südwesten des Düsseldorfer Stadtteils Garath. Sie wurde 1968–1970 nach Plänen von Gottfried Böhm erbaut und wird zu den bedeutenden Beispielen der modernen Kirchenarchitektur gerechnet.
Die katholische Pfarrkirche St. Michael im Düsseldorfer Stadtteil Lierenfeld wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet und Mitte des 20. Jahrhunderts erheblich erweitert, um schließlich 2007 auf die ursprünglichen Ausmaße zurückgeführt zu werden.
Die neugotische katholische Pfarrkirche St. Peter in Düsseldorf-Unterbilk auf dem Kirchplatz wurde nach Entwürfen des Architekten Caspar Clemens Pickel erbaut und 1898 geweiht. Sie gehört zu den größten Kirchen der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die gleichnamige Pfarrei gehört zum Seelsorgebereich Unter- und Oberbilk, Friedrichstadt und Eller-West im Erzbistum Köln.
Die Kirche St. Reinold am Pastor-Finke-Weg 1 in Düsseldorf-Vennhausen wurde 1956/57 nach Plänen von Josef Lehmbrock erbaut.
Die Kirche St. Suitbertus am Suitbertusplatz 1 im Düsseldorfer Stadtteil Bilk wurde in zwei Bauphasen 1905–1906 und 1927 erbaut. Der katholische Kirchenbau steht seit 1994 unter Denkmalschutz.
Die Stammhauskirche ist eine evangelische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth. Sie ist Bestandteil der Kaiserswerther Diakonie.
Die Kapelle „Zum Heiligen Kreuz und den Vierzehn Nothelfern“, auch Stoffeler Kapellchen, ist eine barocke Kapelle im Düsseldorfer Stadtteil Bilk. Sie gehört zum Kirchort St. Suitbertus in der römisch-katholischen Pfarrgemeinde St. Bonifatius im Erzbistum Köln.
Die Thomaskirche (ehemals Evangelische Klarenbach-Kapelle) an der Aschaffenburger Straße 8 in Düsseldorf-Reisholz wurde 1957/1958 nach Plänen von Walter Köngeter und Ernst Petersen erbaut. Bei der Einweihung wurde sie nach Adolf Klarenbach benannt, dem ersten evangelischen Märtyrer im Rheinland. Sie diente der Gemeindearbeit im Bezirk II (Reisholz) der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Holthausen. 1963/1964 wurden ein Gemeindezentrum angebaut und Umbauten durchgeführt. 1996 wurden Klarenbachkapelle, Pfarrhaus und Gemeindezentrum in die Denkmalliste der Stadt Düsseldorf eingetragen.
Das Haus Achenbachstraße 24 in Düsseldorf-Düsseltal ist ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Das Haus Suitbertus-Stiftsplatz 3 in Kaiserswerth, einem Stadtteil von Düsseldorf, wurde 1706 errichtet. Das Gebäude hinter der Kirche St. Suitbertus ist ein geschütztes Baudenkmal.
Die Kugelspielerin ist eine Skulptur des Bildhauers Walter Schott und gilt als dessen Hauptwerk. Sie entstand in den Jahren 1895 bis 1897 in Berlin. Ein lebensgroßer Bronzeguss steht im Blumengarten an der Königsallee in Düsseldorf, weitere Kunstgüsse befinden sich in Mannheim und Langen (Hessen), eine Kopie in Berlin-Köpenick. Eine Marmorfassung ist im Park von Gut Waltersdorf bei Heideblick (Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg) erhalten. Daneben existieren eine Vielzahl von Statuetten der Figur, in Bronze, Chryselephantin und Meißner Porzellan.
Monumento, auch Rumor de límites IX, ist der Titel einer Plastik des spanischen Bildhauers Eduardo Chillida. Sie ist die erste in Deutschland aufgestellte und erste größere Skulptur des Künstlers aus Stahl. Zum 100-jährigen Jubiläum der von August Thyssen gegründeten Walzstahlfabrik Thyssen & Co. wurde das Objekt der Stadt Düsseldorf, dem Sitz einer Nachfolgerin des Unternehmens, gestiftet und am 8. Juli 1971 auf einer Grünfläche am Dreischeibenhaus in Düsseldorf-Stadtmitte enthüllt.
Zeitfeld ist ein dauerhaft installiertes Kunstwerk in Düsseldorf, das anlässlich der Bundesgartenschau 1987 entstand.
Die Große Mannesmann, auch Mannesmann I oder Bewegung genannt, ist eine Plastik des Bildhauers Norbert Kricke. Sie entstand ab 1958 im Kontext der Informellen Kunst als Auftragsarbeit für die Mannesmann AG und wurde 1961 auf deren Vorplatz am Mannesmann-Hochhaus in Düsseldorf aufgestellt. Gemeinsam mit dem Hochhaus steht das Objekt seit 1997 unter Denkmalschutz.
Das Stummhaus (benannt nach den Gebrüdern Stumm und zur Unterscheidung vom benachbarten Verwaltungsgebäude Stahlhof auch Neuer Stahlhof genannt) an der Breite Straße 67 bis 69 in Düsseldorf wurde im Auftrag des Stumm-Konzerns von der Düsseldorfer Bürohausgesellschaft in den Jahren 1922 bis 1924 nach Plänen von Paul Bonatz in den Materialien und Formen des Backsteinexpressionismus erbaut. Der Bau gilt als „Musterbeispiel des Expressionismus in der Architektur“.
Die Rolandschule ist eine Gemeinschaftsgrundschule an der Rolandstraße 40 in Düsseldorf-Golzheim. Das Gebäude wurde von 1957 bis 1961 nach Entwürfen von Paul Schneider-Esleben erbaut. Am 5. September 1961 wurde die Schule als evangelische Volksschule eröffnet. Heute hat die Schule rund 260 Schüler (Stand 2011).
Der Sandberg ist mit 164,7 m die höchste Erhebung der Stadt Düsseldorf und liegt im Stadtteil Hubbelrath. An den Hängen befindet sich ein Golfplatz, so wie auch auf dem benachbarten Schmidtberg. Die Spitze des Sandbergs ist vollständig bewaldet, außerdem befindet sich hier eine Wasserdruckerhöhungsanlage der Stadtwerke. Man findet hier Limonit sowie Kiesel als Ablagerung des Rheins.
Die Frauengemeinschaft St. Hippolyt in Gerresheim wurde im letzten Drittel oder gegen Ende des 9. Jahrhunderts gegründet, entwickelte sich zu einem adligen Frauenstift und wurde 1803 aufgehoben.
Das Wohn- und Atelierhaus Wach befindet sich an der Emmericher Straße 28 in Düsseldorf-Golzheim. Es wurde von 1931 bis 1933 nach Entwürfen von Karl Wach erbaut. Es war aufgrund der freien Komposition der Kuben und Flächen wegweisend für die moderne Wohnhausarchitektur der 1950er Jahre. Erstmals wurde im Düsseldorfer Wohnhausbau Sichtbeton als Baumaterial verwendet. Das Vorderhaus ist zweigeschossig, das Hintergebäude eingeschossig. Ein Pultdach fällt schräg vom Vorder- zum Hinterhaus ab. Die Fassade an der Straße zeigt eine asymmetrische Komposition aus querliegenden Fenstern. Ein Fensterband aus Rundfenstern befindet sich oberhalb des Eingangsbereichs. Es ist ein Motiv aus dem Schiffsbau und stammt aus der Außengestaltung von Ozeandampfern.
Das Haus Citadellstraße 11 im Düsseldorfer Stadtteil Carlstadt ist ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Düsseldorf ist eines von 17 öffentlichen Gymnasien der Landeshauptstadt. Es befindet sich an der Redinghovenstraße in Bilk unweit des Volksgartens, wo sich ebenfalls das Heinrich-Hertz-Berufskolleg und die Studienseminare für Lehrämter an Schulen befinden.
Das Haus Flinger Straße 8 in der Düsseldorfer Altstadt ist ein denkmalgeschützter Bau, dessen Fassade Jugendstildekoration aufweist.
Der Florapark (auch Floragarten) ist eine der kleineren Parkanlagen der Landeshauptstadt Düsseldorf. Seine Gesamtfläche beträgt 3 Hektar. Er liegt im alten Stadtsüden, heute im Süden der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk, nicht weit entfernt von Friedrichstadt und Bilk.
Das Gymnasium Koblenzer Straße, auch Kobi genannt, ist ein Gymnasium mit Ganztagsunterricht im Düsseldorfer Stadtteil Urdenbach, das 2007 sein 40-jähriges Bestehen feierte.
Der Friedhof Hassels ist ein Friedhof im Düsseldorfer Stadtteil Hassels. Er verfügt über ein Gelände von 7,25 Hektar. Die erste Beerdigung fand am 20. Juli 1920 statt. Zu dieser Zeit war er der Gemeindefriedhof von Benrath, das zu dieser Zeit noch eine eigenständige Gemeinde war, bis es schließlich 1920 zu Düsseldorf eingemeindet wurde. Kennzeichnend für den Hasseler Friedhof ist der reiche Baumbestand. Markant sind die mit Linden bepflanzte Hauptachse und eine Birkenallee. Im alten Teil der Anlage wurde im Laufe der 1950er-Jahre ein Ehrenfriedhof für deutsche Soldaten und Bombenopfer angelegt. Er verfügt über ein Ehrenmal aus Eifeler Lavatuff. Anno 1940 wurde die heute unter Denkmalschutz stehende Kapelle mitsamt Nebengebäuden errichtet. 1965 wurde der Friedhof aufgrund von vollständiger Auslastung um das von der Stadt Düsseldorf gekaufte Gelände eines benachbarten Bauernhofs erweitert.
Der Friedhof Heerdt ist ein städtischer Friedhof im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt und der einzige Friedhof im linksrheinischen Teil von Düsseldorf.
Der Friedhof Hubbelrath ist ein Düsseldorfer Friedhof im Stadtteil Hubbelrath. Er ist mit seiner Fläche von etwa 0,4 Hektar der kleinste Düsseldorfs und wird vom Personal des Friedhofs Gerresheim betreut. Der Friedhof verfügt über keine eigene Kapelle, weswegen Trauerfeiern in Gotteshäusern der einzelnen Religionsgemeinschaften abgehalten werden. Auf dem Hubbelrather Friedhof gibt es eine Kriegsgräberstätte für sechs deutsche Gefallene aus dem Zweiten Weltkrieg. Daneben befinden sich auf dem Friedhof die Gräber von je zwei Kriegsopfern aus Polen und Russland.
Der Rheinpark Golzheim ist eine Parkanlage in Düsseldorf, die 1906 als Kaiser-Wilhelm-Park von Walter von Engelhardt entworfen und von ihm in den 1920er Jahren nach den Prinzipien des Volksparks weiterentwickelt wurde.
Die Rheinterrasse (oft auch im Plural: Rheinterrassen) ist ein Gebäude mit Gast- und Versammlungsstätten, das 1924 bis 1926 nach Plänen von Wilhelm Kreis zur Ausstellung GeSoLei errichtet wurde. Es befindet sich am Joseph-Beuys-Ufer 33 in Düsseldorf-Pempelfort.
Das Haus Ritterstraße 10 / Ursulinengasse 3a in Düsseldorf wurde um 1675 erbaut. Es ist ein Beispiel für die „Palaisarchitektur der Jan-Wellem-Zeit“ in Düsseldorf.
Das Haus Schwanenmarkt 8 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, das von dem Vagedes-Nachfolger Anton Schnitzler 1836 im Stil des Klassizismus erbaut worden ist. Es steht für den Übergang zwischen zwei verschiedenen klassizistischen Strömungen; eine war von Adolph von Vagedes geprägt, die nächste von Anton Schnitzler – daher gilt es als „typisches Beispiel der Vagedes-Nachfolge […] für den Übergang von der lokalen Tradition des durch Vagedes geprägten Düsseldorfer Klassizismus zur Berliner Richtung“. Die Hauptfassade ist in drei Achsen unterteilt und zeigt korinthische Pilaster.
Das St.-Ursula-Berufskolleg ist eine Düsseldorfer Schule, die 1927 gegründet wurde und sich in freier katholischer Trägerschaft befindet. An dem heutigen Berufskolleg werden etwa 600 Schüler beschult. Das dem Erzbistum Köln angehörige Berufskolleg versucht den Lernenden eine am christlichen Menschenbild orientierte Aus- und Allgemeinbildung zu bieten und den Einzelnen ganzheitlich zu fördern. Es bietet ausschließlich pädagogische Lehrgänge an.
Das St.-Ursula-Gymnasium in der Düsseldorfer Altstadt wurde durch die Ursulinen gegründet, die seit 1677 in Düsseldorf nachweisbar sind. Bis 1985 war es eine Mädchenschule. Das koedukative Gymnasium ist eine staatlich genehmigte Schule in der Trägerschaft des Erzbistums Köln. Es hat etwa 1.100 Schüler und 90 Lehrer.
Der Südfriedhof der Stadt Düsseldorf liegt im alten Süden der Stadt, in der Nähe der heutigen Stadtmitte zwischen den Stadtteilen Bilk und Volmerswerth. Er wird begrenzt durch die Auffahrt vom Südring zur Kardinal-Frings-Brücke, die Wohngebiete in der Umgebung der Volmerswerther Straße und die Felder der Bauern sowie das Trinkwassergewinnungsgebiet der Stadtwerke. Der Südfriedhof hat eine Größe von 46,1 ha.
Der Südpark ist mit 70 Hektar Fläche die größte und auch meistbesuchte Parkanlage der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er entstand nach Entwürfen der Planungsgruppe Südpark zur Bundesgartenschau 1987 durch Erweiterung des vorhandenen Volksgartens um neue, auf vormaligem Brachland angelegte Parkanlagen. Der so entstandene Südpark besteht aus drei unterschiedlich gestalteten Bereichen.
Der Volksgarten ist eine Parkanlage aus dem späten 19. Jahrhundert in Düsseldorf, die seit der Bundesgartenschau 1987 in den Südpark integriert ist.
Das Gebäude Wallstraße 11 in Düsseldorf verfügt über ein denkmalgeschütztes Tonnengewölbe, das aus dem 17. Jahrhundert stammt. Der Gewölbekeller ist ein Zeugnis aus der Zeit um 1696, als die ehemalige Walllinienstraße beidseitig bebaut wurde. Das Tonnengewölbe wurde am 28. Dezember 1989 unter Denkmalschutz gestellt.
Das Anfang des 19. Jahrhunderts erbaute Wohn- und Geschäftshaus Mangold an der Grabenstraße 4 in Düsseldorf wurde nach Entwürfen der Architekten Jacobs & Wehling im Jahre 1888 umgebaut und im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Das Haus Im Schiffchen in Kaiserswerth, einem Stadtteil von Düsseldorf, wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Das Gebäude mit der Adresse Markt 9 ist ein geschütztes Baudenkmal.
Das Haus Suitbertus-Stiftsplatz 1 in Kaiserswerth, einem Stadtteil von Düsseldorf, wurde nach 1702 errichtet. Das Gebäude hinter der Kirche St. Suitbertus ist ein geschütztes Baudenkmal.
Das Haus Suitbertus-Stiftsplatz 7 in Kaiserswerth, einem Stadtteil von Düsseldorf, wurde 1710 errichtet. Das Gebäude bei der Kirche St. Suitbertus ist ein geschütztes Baudenkmal.
Das Haus Suitbertus-Stiftsplatz 8 in Kaiserswerth, einem Stadtteil von Düsseldorf, wurde 1730 errichtet. Das Gebäude bei der Kirche St. Suitbertus ist ein geschütztes Baudenkmal.
Das Wilhelm-Heinrich-Riehl-Kolleg (ehemals Wilhelm-Heinrich-Riehl-Institut, kurz Riehl-Kolleg) ist ein Kolleg zur Erlangung der Hochschulreife in Düsseldorf. Das Riehl-Kolleg ist eine öffentlich anerkannte private Ersatzschule.
Das denkmalgeschützte Heiligenhäuschen in der Straße Am Heiligenhäuschen gilt als das älteste noch erhaltene Gebäude in Düsseldorf-Oberkassel. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Heiligenhäuschen auf einer Landkarte aus dem Jahr 1772.
Das Georg-Büchner-Gymnasium ist ein Gymnasium im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim.
Das Leo-Statz-Berufskolleg ist ein städtisches Berufskolleg im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk. Namensgeber der Schule ist Leo Statz. An der Schule werden etwa 2100 Schüler von 90 Lehrern unterrichtet.
Das Schumannhaus in der Bilker Straße 15 in der Düsseldorfer Carlstadt war das letzte gemeinsame Wohnhaus von Robert und Clara Schumann und zugleich das einzige in Deutschland, das in seiner historischen Bausubstanz erhalten blieb. Das 1795 erbaute Gebäude beherbergte von 2003 bis 2018 die Schumann-Gedenkstätte und ist nach einem Umbau und neuem Anbau seit dem 1. Dezember 2023 als Schumann-Museum wiedereröffnet.
Am Mühlenturm, 8 (рус. Ам Мюлентурм, дом № 8, или улица "У ветряной мельницы", № 8") — жилое здание, охраняемый законом памятник архитектуры № 2 в Дюссельдорфе (административный район Кайзерсверт (Северный Рейн-Вестфалия, Германия).
Das Max-Planck-Gymnasium Düsseldorf (MPG) ist ein städtisches Gymnasium im Düsseldorfer Stadtteil Stockum. Die Schule hat einen naturwissenschaftlich-mathematischen Schwerpunkt. Benannt ist sie nach dem Physik-Nobelpreisträger Max Planck.
Das Lessing-Gymnasium und Lessing-Berufskolleg der Stadt Düsseldorf ist eine städtische Schule, an der Gymnasium und Berufskolleg unter derselben Leitung stehen und von demselben Kollegium unterrichtet werden. Das Lessing-Gymnasium und Lessing-Berufskolleg wurde nach Gotthold Ephraim Lessing benannt. Im Jahr 2007 wurde das Lessing-Gymnasium und Lessing-Berufskolleg zur ersten NRW-Sportschule in Kooperation mit Fortuna Düsseldorf ausgewählt.
Das Städtische Gymnasium Gerresheim ist ein städtisches Gymnasium im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim. Es ist ein sprachlich-naturwissenschaftliches Ganztagsgymnasium („MINT-freundliche“ Schule) mit ca. 1.000 Schülern, die von 85 Lehrkräften in einem fünfzügigen Klassensystem unterrichtet werden.
Das Theodor-Fliedner-Gymnasium (TFG) ist ein Gymnasium im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth und zählt zu den größten evangelischen Schulen in Deutschland.
Die LVR-Kurt-Schwitters-Schule ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache, Sekundarstufe I, im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim, in Nordrhein-Westfalen. Träger ist der Landschaftsverband Rheinland (LVR).
Вилла Дренгенбург (нем. Villa Drängenburg, также Haus Drängenburg) - здание, памятник архитектуры в Урденбахе (Дюссельдорф, Северный Рейн-Вестфалия, Германия). Расположено по адресу: улица Ам Альтен Райн, дом 8 ("На Старом Рейне", 8; Am Alten Rhein, 8).
Das Comenius-Gymnasium Düsseldorf ist ein städtisches Gymnasium im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel. Die Schule ist eines der Düsseldorfer Sport-Gymnasien. Namensgeber ist der Philosoph, Pädagoge und evangelische Theologe Johann Amos Comenius. Einer von dessen pädagogischen Leitsätzen „omnes omnia omnino“ (allen alles allseitig) ist auch der Leitspruch des Gymnasiums, noch heute am Erweiterungsbau des bis 1972 genutzten Altbaus als Sinnspruch auf der Fassade zu sehen.
Das Deutsch-Japanische Center ist ein Hotel-, Geschäfts- und Bürogebäude der Nachkriegsmoderne an der Immermannstraße in Düsseldorf, das in den Jahren 1972 bis 1978 nach Plänen der Architekturfirmen Takenaka Europe sowie Hentrich, Petschnigg & Partner entstand und ein Zentrum der dortigen Japantown bildet.
Die Bürgermeisterei Benrath, zuletzt als Amt Benrath bezeichnet, war eine Bürgermeisterei im Landkreis Düsseldorf der preußischen Rheinprovinz.
Die Bürgermeisterei Kaiserswerth war eine Bürgermeisterei in den Kreisen Düsseldorf bzw. Düsseldorf-Mettmann der preußischen Rheinprovinz. Ab 1858 war sie in eine Stadt- und eine Landbürgermeisterei geteilt.
Der Flughafen Düsseldorf (Eigenbezeichnung Düsseldorf Airport, IATA-Code: DUS, ICAO-Code: EDDL) ist der wichtigste Flughafen des Landes Nordrhein-Westfalen. Gemessen am Passagieraufkommen liegt der Düsseldorfer Flughafen in Deutschland hinter Frankfurt, München und Berlin an vierter Stelle, gemessen am Frachtaufkommen liegt er an neunter Stelle. Der Flughafen wurde am 19. April 1927 eröffnet.
Die Tonhalle Düsseldorf (auch Neue Tonhalle zur Unterscheidung von der kriegszerstörten Alten Tonhalle an der Tonhallenstraße / Ecke Schadowstraße), vormals Rheinhalle, ist ein Konzerthaus in Düsseldorf. Es befindet sich nördlich der Altstadt im Stadtteil Pempelfort am Beginn der Rheinuferpromenade und bildet dort den südlichen Abschluss des Kulturforums Ehrenhof. Ihr Foyer, das Grüne Gewölbe, gehört heute zu den Beispielen expressionistischer Baukunst.
Die Carlstadt (bis Ende 2005 offiziell Karlstadt), benannt nach Karl Theodor, ist ein innenstädtischer Stadtteil Düsseldorfs, der direkt südlich an die Altstadt grenzt und zum Stadtbezirk 1 gehört.
Vennhausen ist ein Stadtteil im Osten der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er ist Teil des Stadtbezirks 8. Vennhausen liegt nahe dem Niederbergischen Land und am südlichen Arm der Düssel. Der Stadtteil ist überwiegend von lockerer Einfamilienhausbebauung aus der Vorkriegszeit insbesondere durch die Siedlungen „Tannenhof“, „Freiheit“ und „Kolping“ geprägt. Mit der Siedlung „Am Schmiedekotten“ entstand ab 2013 die jüngste Siedlung des Stadtteils.
Die Brauerei im Füchschen ist eine traditionsreiche Hausbrauerei in der Düsseldorfer Altstadt und Namensgeber des hauseigenen Altbiers Füchschen Alt. Die Brauerei ist eine von lediglich vier verbliebenen alteingesessenen Altbierbraustätten in Düsseldorf.
Die IKB Deutsche Industriebank AG ist ein Kreditinstitut mit Sitz in Düsseldorf. Die Bank stellt ihren Kunden Kredite, Kapitalmarkt- und Beratungsdienstleistungen sowie Einlagemöglichkeiten zur Verfügung und agiert als sogenannte Durchleitungsbank (Förderbank) für Darlehen aus öffentlichen Förderprogrammen. Das Onlineangebot für Privatkunden umfasst Tages- und Festgelder sowie Spar- und Auszahlpläne.
Die Merkur Spiel-Arena (Eigenschreibweise: MERKUR SPIEL-ARENA) ist ein Fußballstadion mit schließbarem Dach im Stadtteil Stockum der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Der Fußballverein Fortuna Düsseldorf empfängt hier seine Gegner zu Heimspielen. Mit über 54.600 Zuschauerplätzen bei nationalen Fußballspielen ist die Merkur Spiel-Arena das drittgrößte Fußballstadion des Bundeslands und das neuntgrößte Deutschlands. Bei Ligaspielen von Fortuna Düsseldorf fasst das Stadion jedoch nur ca. 52.000 Menschen wegen der Sicherheitsvorkehrungen rund um den Auswärtsblock im Stadioninnenbereich.
Hassels ist ein Düsseldorfer Stadtteil im Stadtbezirk 9 mit rund 18.100 Einwohnern, die sich auf 4,37 Quadratkilometer Fläche verteilen. Der Anteil an Ausländern liegt mit 29,6 % rund ein Drittel über dem Durchschnitt der Gesamtstadt. Auch die Haushaltsgrößen und die Anzahl der Kinder sind überdurchschnittlich (alle Angaben zum Stand: 31. Dezember 2016). Die Wohnnutzung ist prägend, die Nähe zu den Stadtwäldern Eller, Hasseler und Benrather Forst, dem Naherholungsgebiet Unterbacher See sowie dem Stadtwald Hilden sorgen für einen hohen Freizeitwert. Die Düsseldorfer Innenstadt ist relativ weit entfernt, so dass Einkäufe gerne auch im benachbarten Hilden oder Benrath erledigt werden.
Das Schloss Jägerhof, früher auch die Vénerie genannt (französisch für „die Jagd“), liegt an der Jacobistraße 2 im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort, nahe der Innenstadt. Es wurde 1752 bis 1763 im Auftrag des Kurfürsten Karl Theodor gebaut. Damals befand sich das Schloss noch vor den Toren der Stadt. Das Schloss ist Point de vue der Reitallee des Hofgartens und der Jägerhofstraße. Seit 1987 befinden sich im Schloss das Goethe-Museum und die Stiftung Ernst Schneider.
Der Burgplatz ist ein direkt am Rheinufer in der Düsseldorfer Altstadt gelegener Platz. Der unregelmäßige und weitläufige Freiraum entstand bereits bei den ersten Erweiterungen der jungen Stadt. Seinen Namen erhielt er durch seine Lage vor der ehemaligen Burganlage, dem späteren Düsseldorfer Schloss. Nach zahlreichen Bränden und Zerstörungen im Laufe der Zeit wurden schließlich 1892 die Überreste bis auf den Schlossturm abgetragen, in dem sich heute ein Schifffahrtsmuseum befindet.
Die evangelische Zionskirche an der Ulmenstraße 90–92 in Düsseldorf-Derendorf wurde 1969 nach den Plänen des Architekten Lothar Kallmeyer für die evangelische Zionsgemeinde Düsseldorf erbaut. Sie ist ein Beispiel dafür, wie Beton nicht nur als Baumaterial, sondern auch zur Erzeugung eines architektonischen Ausdruckes verwendet wird (Brutalismus).
Die Kirche Zum Heiligen Kreuz am Rather Kreuzweg 43 in Düsseldorf-Rath wurde 1956/58 nach Entwürfen von Josef Lehmbrock erbaut.
Der Haltepunkt Düsseldorf Volksgarten ist ein S-Bahnhof in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf im Stadtteil Oberbilk. Er befindet sich an der Bahnstrecke Köln–Duisburg. Neben den drei S-Bahnlinien S1, S6 und S68 besteht außerdem an der gleichnamigen Haltestelle der Düsseldorfer Straßenbahn eine Umstiegsmöglichkeit zur Linie 706. Im Jahr 2002 lag die Zahl der Ein-, Aus- und Umsteiger bei etwa 10.000 bis 15.000 je Werktag. Damit zählt er zu den sechs am höchsten frequentierten S-Bahnhöfen auf Düsseldorfer Stadtgebiet. Er gehört zum Tarifgebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr und befindet sich im Tarifgebiet 53 Düsseldorf-Süd.
Das Dreischeibenhaus (auch oft Dreischeibenhochhaus) ist ein 94 Meter hohes Büro- und Verwaltungsgebäude in der gleichnamigen Straße (bis 2013 August-Thyssen-Straße) am Hofgarten im Düsseldorfer Stadtteil Stadtmitte. Während seiner Nutzung durch den Thyssen- bzw. Thyssen-Krupp-Konzern wurde es auch Thyssen-Haus oder Thyssen-Hochhaus genannt. Es zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen der Nachkriegsmoderne im Internationalen Stil und gilt als Symbol des sogenannten Wirtschaftswunders. Zusammen mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus bildet es am Gustaf-Gründgens-Platz ein antithetisches Gebäudeensemble.
Düsseldorf Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. In ihm befindet sich auch ein U-Bahnhof der Stadtbahn Düsseldorf.
Der ARAG-Tower ist ein Bürogebäude am Mörsenbroicher Ei im Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal und wird von der Zentrale der ARAG-Versicherung genutzt. Er wurde am 27. April 2001 eröffnet.
Das ASG-Bildungsforum ist ein staatlich anerkanntes und gemeinnütziges Institut der Weiterbildung mit Sitz in Düsseldorf. Träger ist die Arbeitsgemeinschaft Sozialpädagogik und Gesellschaftsbildung e. V. (ASG). Die ASG ist den christlichen Werten verpflichtet und mit rund 70.000 Unterrichtsstunden pro Jahr eines der größten Weiterbildungsinstitute in Nordrhein-Westfalen und das größte katholische Institut in Deutschland. Sie vereint drei Einrichtungen unter einem Dach:
Der Aaper Wald ist ein zur Stadt Düsseldorf gehörendes Waldgebiet. Er gehört zum Düsseldorfer Stadtwald.
Pempelfort ist ein Stadtteil der Landeshauptstadt Düsseldorf. Er liegt in der Mitte des Stadtbezirks 1.
Die Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (RSH) ist eine Musikhochschule im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim. In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt werden etwa 850 Studenten ausgebildet. Das Lehrangebot reicht von den Studiengängen Musik und Musikvermittlung bis zum künstlerisch-technischen Fach „Ton und Bild“, das eine technisch-naturwissenschaftliche Ausbildung an der Hochschule Düsseldorf (HSD) mit einem Musikstudium verbindet. Ihren Namen trägt sie nach dem deutschen Dirigenten, Komponisten und Musikkritiker Robert Schumann (1810–1856).
Angermund ist der nördlichste Stadtteil von Düsseldorf und liegt auf halber Strecke zwischen den Stadtzentren von Düsseldorf und Duisburg (jeweils zwölf Kilometer entfernt). Angermund hat rund 6760 Einwohner, umfasst eine Fläche von 13,29 Quadratkilometern (beides Stand 31. Dezember 2021) und liegt im Düsseldorfer Stadtbezirk 5. Die vormals selbstständige Gemeinde im Amt Angerland, die 1188 erstmals im Verzeichnis des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg urkundlich erwähnt wurde, wurde am 1. Januar 1975 nach Düsseldorf eingemeindet. Angermund ist telefonisch dem Duisburger Ortsnetz zugeordnet und hat mit 0203 als einziger Stadtteil eine andere Vorwahl als der Rest des Düsseldorfer Stadtgebietes.
Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (kurz HHU oder HHUD) ist eine deutsche Hochschule und Körperschaft des öffentlichen Rechts in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf und bildet aufgrund ihres Fächerspektrums eine Volluniversität. 1965 ging sie unter dem Namen Universität Düsseldorf aus einer medizinischen Akademie hervor und wurde 1988 nach dem in Düsseldorf geborenen Dichter Heinrich Heine benannt. Sie besteht seit 1993 aus fünf Fakultäten. Im Wintersemester 2018/19 sind 36.464 Studierende eingeschrieben.
Die Mitsubishi Electric Halle (Eigenschreibweise: Mitsubishi Electric HALLE, zuvor Philipshalle) ist eine Mehrzweckhalle im Stadtteil Oberbilk der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie wurde 1971 fertiggestellt und eröffnet. Je nach Bühnenaufbau und Bestuhlung hat sie ein Fassungsvermögen von bis zu 7500 Besuchern. Sie ist Austragungsort von Sportveranstaltungen und Konzerten und liegt neben dem Volksgarten, etwa 2,5 km Luftlinie vom Stadtzentrum entfernt. Sie ist über die Stadtbahn-Linien U76 und U79, die Straßenbahn-Linie 701, sowie die S-Bahn-Linien S1, S6, S68 (Alle sechs bedienen den nahegelegenen Bahnhof Düsseldorf-Oberbilk) und über die Autobahn A 46 zu erreichen.
Der PSD Bank Dome (Eigenschreibweise: PSD BANK DOME, zuvor ISS Dome) ist eine Multifunktionshalle im nördlichen Stadtteil Rath der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Für die Entwurfsplanung zeichnete das Düsseldorfer Architekturbüro RKW Architektur + Städtebau verantwortlich. Die Grundsteinlegung erfolgte am 19. Mai 2005; die Gesamt-Baukosten lagen bei knapp 70 Millionen Euro (inklusive Parkhaus). Eröffnet wurde der PSD Bank Dome am 2. September 2006.
Die Fleher Brücke, auch Rheinbrücke Düsseldorf-Flehe, zwischen Düsseldorf und Neuss ist eine 1979 eröffnete Autobahnbrücke (mit Fuß- und Radstreifen parallel der Fahrbahnen) über den Rhein, die die A 46 aus der linksrheinischen Region (Rhein-Kreis Neuss, Städteregion Aachen, Kreis Heinsberg, Belgien, Niederlande) mit dem Bergischen Land (Wuppertal, Solingen, Hagen) und dem Düsseldorfer Süden verbindet. Sie bildet zugleich den südlichen Teil des Düsseldorfer Autobahntangentenvierecks und ist nach dem Ortsteil Flehe der Stadt benannt.
Der Stadtbezirk 2 ist einer von zehn Stadtbezirken der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er umfasst dabei die Stadtteile Flingern-Nord, Flingern-Süd und Düsseltal. Die Form der Stadtbezirke zur Gliederung der Stadt Düsseldorf wurde 1975 eingeführt. Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich an der Grafenberger Allee.
Der Bahnhof Düsseldorf-Wehrhahn liegt etwa einen Kilometer nördlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs in der Düsseldorfer Innenstadt. Er befindet sich an der Bahnstrecke Köln–Duisburg. Er wird von den S-Bahn-Linien S 1, S 6 und S 11 bedient.
Der Bahnhof Düsseldorf-Reisholz liegt etwa 8 Kilometer südlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Reisholz. Er befindet sich an der Bahnstrecke Köln–Duisburg. Am S-Bahnhof Düsseldorf-Reisholz sind darüber hinaus Haltestellen mehrerer Buslinien.
Der Bahnhof Düsseldorf-Unterrath liegt etwa acht Kilometer nördlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Unterrath. Er befindet sich an der Bahnstrecke Köln–Duisburg. Er wird von den S-Bahn-Linien S 1 und S 11 der S-Bahn Rhein-Ruhr bedient. In der Nähe liegen Haltestellen mehrerer Straßenbahn- und Buslinien.
Der Bahnhof Düsseldorf-Rath befindet sich etwa 8 Kilometer nordöstlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofes im Düsseldorfer Stadtteil Rath. Er liegt an der Ruhrtalbahn sowie der Bahnstrecke Mülheim-Speldorf–Troisdorf.
Der Haltepunkt Düsseldorf-Oberbilk ist ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Köln–Duisburg, der etwa 3 Kilometer südlich von Düsseldorf Hauptbahnhof im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk liegt.
Der Bahnhof Düsseldorf-Gerresheim liegt etwa sechs Kilometer östlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim. Er befindet sich an der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld, ist Abzweigbahnhof der Düsseltalbahn. Darüber hinaus ist er Haltestelle mehrerer Straßenbahn- und Buslinien.
Der Bahnhof Düsseldorf Flughafen Terminal ist ein im Jahr 1975 eröffneter Tunnel- und Kopfbahnhof in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Der Haltepunkt Düsseldorf Zoo liegt etwa zwei Kilometer nördlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal. Er befindet sich an der Bahnstrecke Köln–Duisburg.
Der Haltepunkt Düsseldorf-Hamm liegt etwa fünf Kilometer südwestlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Hamm. Er befindet sich an der Bahnstrecke Mönchengladbach–Düsseldorf. Neben der S-Bahn hält am Bahnhof Düsseldorf-Hamm je eine Straßenbahn- und Buslinie.
Der Haltepunkt Düsseldorf-Eller Süd liegt etwa fünf Kilometer südlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Eller. Er befindet sich an der Bahnstrecke Köln–Duisburg. Der Haltepunkt Düsseldorf-Eller Süd ist neben dem Halt der S-Bahn Rhein-Ruhr Haltestelle mehrerer Buslinien.
Der Haltepunkt Düsseldorf-Derendorf liegt etwa vier Kilometer nördlich von Düsseldorf Hauptbahnhof im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf. Er befindet sich an der Bahnstrecke Köln–Duisburg. Neben der den Haltepunkt anfahrenden S-Bahn verkehren mehrere Straßenbahn- und Buslinien von der Haltestelle Düsseldorf-Derendorf (S).
Der Haltepunkt Angermund ist ein Haltepunkt im Düsseldorfer Stadtteil Angermund. Er liegt an der Bahnstrecke Köln–Duisburg etwa 13 Kilometer nördlich von Düsseldorf Hauptbahnhof und 11 Kilometer südlich von Duisburg Hauptbahnhof und wird von der S-Bahn Rhein-Ruhr bedient.
Der Bahnhof Düsseldorf-Bilk ist ein Bahnhof in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er liegt an der Bahnstrecke Mönchengladbach–Düsseldorf und wird von Zügen des Regionalverkehrs und von S-Bahnen der S-Bahn Rhein-Ruhr angefahren.
Unterbilk, vormals Neustadt, ist ein zentraler Stadtteil der Landeshauptstadt Düsseldorf und gehört zum Stadtbezirk 3. Durch hochwertige Städtebau- und Immobilienentwicklungen im Bereich des benachbarten Medienhafens und des Regierungsviertels entstand ein sogenannter Bilbao-Effekt, der sich im Stadtteil als Gentrifizierung bemerkbar macht.
Der Stadtbezirk 4 ist einer von zehn Stadtbezirken der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er umfasst die linksrheinischen Stadtteile Oberkassel, Heerdt, Lörick und Niederkassel. Die Form der Stadtbezirke zur Gliederung der Stadt Düsseldorf wurde 1975 eingeführt. Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich auf der Luegallee in Oberkassel.
Der Bahnhof Düsseldorf-Eller liegt etwa 5 Kilometer südöstlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Eller. Er befindet sich an den Bahnstrecken Mülheim-Speldorf–Troisdorf und Düsseldorf–Solingen, die von hier Richtung Südosten bis zum Bahnhof Hilden parallel verlaufen. Am Bahnhof ist eine Haltestelle mehrerer Buslinien.
Der Haltepunkt Düsseldorf-Garath liegt etwa 13 Kilometer südlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Garath. Er befindet sich an der Bahnstrecke Köln–Duisburg. Am Haltepunkt liegen auch zwei Haltestellen mehrerer Buslinien.
Der Haltepunkt Düsseldorf Völklinger Straße befindet sich etwa 3,5 Kilometer südwestlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofes im Stadtteil Unterbilk an der Bahnstrecke Mönchengladbach–Düsseldorf.
Der Haltepunkt Düsseldorf-Flingern liegt etwa zwei Kilometer nordöstlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Flingern. Er befindet sich an der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld, er wurde 1988 eröffnet.
Der Haltepunkt Düsseldorf-Rath Mitte liegt etwa 7 Kilometer nördlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofes im Düsseldorfer Stadtteil Rath. Er befindet sich an der Ruhrtalbahn, wurde aber erst 1967 gebaut. Neben der S-Bahn wird Düsseldorf-Rath Mitte von mehreren Straßenbahn- und Buslinien der Rheinbahn bedient.
Die Kunsthalle Düsseldorf ist eine moderne Ausstellungshalle in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Wegen der Sichtbarkeit der Konstruktion, der skulpturalen Formgebung und der Fassade aus Sichtbeton (französisch: béton brut) gehört sie zu den Beispielen des Brutalismus. In dem Gebäude der Kunsthalle, das der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen am Grabbeplatz gegenüberliegt, befinden sich auch der Sitz des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, die Kabarettbühne Kom(m)ödchen, die Bar Salon des Amateurs sowie eine Buchhandlung und eine Tiefgarage. Einen weiteren, besonderen Ausstellungsraum betreibt die Kunsthalle Düsseldorf im Untergeschoss des Pavillons Kunst im Tunnel an der Rheinuferpromenade.
Grafenberg ist ein östlicher Stadtteil Düsseldorfs, am Fuße der Ausläufer des Bergischen Landes. Grafenberg, mit seinen rund 5.830 Einwohnern (Stand: Dezember 2016), ist mit 0,91 Quadratkilometern der zweitkleinste, jedoch dichtbesiedeltste Stadtteil im Stadtbezirk 7. Er zieht sich an der Grafenberger Allee entlang bis zum Staufenplatz im Osten. Zum Teil ist die Abgrenzung zu den benachbarten Stadtteilen auch Einheimischen nicht immer geläufig.
Die Kirche Alt St. Martin ist die älteste Kirche in Düsseldorf und zugleich das älteste noch erhaltene Bauwerk der Landeshauptstadt. Die Ursprünge der ehemaligen Bilker Pfarrkirche liegen in karolingischer Zeit. Die ursprünglich um das Jahr 700 errichtete und um das Jahr 1000 neu aufgebaute Kirche diente bis 1206 mutmaßlich auch als Pfarrkirche für die damalige Nachbargemeinde Düsseldorf. Im Jahr 1812 verlor Alt St. Martin seine Funktion als Pfarrkirche von Bilk und wurde über ein Jahrhundert nicht mehr als Kirche genutzt. Nach Kriegsschäden und mehreren aufwändigen Restaurierungen feiern heute die katholische Gemeinde St. Bonifatius und die evangelische Lutherkirchengemeinde regelmäßig Gottesdienste in Alt St. Martin.
Das Alte Rathaus in Düsseldorf ist der an der nördlichen Seite des Marktplatzes gelegene Flügel und älteste Teil des Rathauskomplexes in der Düsseldorfer Altstadt. Es wurde im Stil der Renaissance zwischen 1570 und 1573 als Amtshaus und Versammlungsstätte für Bürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt errichtet. Bis 1806 diente das Rathaus auch als Versammlungsstätte der Landstände der Herzogtümer Jülich-Berg. Zuvor war seit 1544 als Rathaus ein Haus genutzt worden, das an gleicher Stelle am Marktplatz gestanden hatte und allmählich baufällig geworden war. Davor hatte seit 1470 das Haus „Zum Schwarzen Horn“ in der Ratinger Straße 6 als Rathaus gedient. In dem Bau des Rathauses von 1573 drückt sich die Aufwärtsentwicklung der Stadt unter den märkischen Herzögen von Jülich-Kleve-Berg aus. Unter Wilhelm dem Reichen erfuhr sie einen beachtlichen Ausbau als bevorzugte Residenzstadt. Gleichwohl hatte die Stadt große Mühe, die Gelder für die Baukosten aufzubringen, und musste mehrmals den Landesherrn um Hilfe angehen.
Das Haus Altestadt 14 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude. Der Standort, die Straße Altestadt, gehört zu den ältesten in Düsseldorf. Die unter der nachfolgenden Beschreibung angeführten Ausführungen der verschiedenen Autoren sind teilweise in ihren Angaben zu den Einzelheiten etwas unterschiedlich. Allerdings werden die wichtigsten Aussagen durch den Düsseldorfer H. Ferber in dessen Buch von 1889 bestätigt oder präzisiert. Dies gilt insbesondere für Baudatum, einige Namen der diversen Besitzer und die prächtige Plafonddecke in einem Zimmer.
Das Haus Altestadt 6 in Düsseldorf wurde 1632 erbaut und war das Absteigequartier der Grafen Hamilton. Sowohl Josef Kleesattel sowie Jörg Heimeshoff als auch Paul Sültenfuß befassten sich mit dem Haus.
Die Altstadt ist der flächenmäßig zweitkleinste der 50 Düsseldorfer Stadtteile und liegt im Stadtbezirk 1 am Rhein. Hier leben auf einer Fläche von 0,47 km² 2244 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte beträgt 4774 Einwohner/km².
Das denkmalgeschützte Aluminiumhaus an der Jägerhofstraße 29 in Düsseldorf-Pempelfort wurde von 1952 bis 1953 nach Plänen von Helmut Hentrich und Hans Heuser als Wohn- und Bürohaus der Firma Olga van Meeteren erbaut. Mitarbeiter war Hubert Petschnigg. Namensgebend ist das Erscheinungsbild des Hauses mit den aluminiumverkleideten Gebäudestützen, die die Glasfassade vertikal gliedern.
Das denkmalgeschützte Gebäude Am Tannenwäldchen 4 in Düsseldorf-Derendorf wurde 1919/1920 nach Entwürfen des Architekten Eduard Lyonel Wehner im Stil der Heimatschutzarchitektur erbaut.
Das Schloss Benrath liegt im südlichen Stadtteil Benrath der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Derendorf ist ein Stadtteil von Düsseldorf und Teil des Stadtbezirks 1, mit (Stand 31. Dez. 2022) rund 21.500 Einwohnern.
Benrath ist einer der südlichen Stadtteile Düsseldorfs und liegt am Rhein und an der Itter (Bachlauf aus dem Bergischen Land; entspringt bei Gräfrath). Benrath gehört zum Stadtbezirk 9 der Stadt Düsseldorf und erstreckt sich auf einer Fläche von 6,02 Quadratkilometern mit 16.751 Einwohnern (31. Dezember 2018). Das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 2783 Einwohnern pro Quadratkilometer.
Garath ist ein Stadtteil der Landeshauptstadt Düsseldorf. Der Stadtteil befindet sich im Süden des Stadtgebietes, der zum Stadtbezirk 10 gehört, dessen Fläche 3,27 Quadratkilometer misst und der Ende Dezember 2016 rund 19.050 Einwohner zählte. 1956 bis 1957 konzipierte der Stadtplaner Friedrich Tamms den neuen Düsseldorfer Stadtteil. Die Großwohnsiedlung „Wohnstadt Garath“ – mit 8000 Wohnungen für mehr als 30.000 Einwohner das bis heute größte zusammenhängende Bauprojekt Düsseldorfs – wurde schließlich von 1961 bis 1972 gebaut. Benannt ist der Stadtteil nach dem Schloss Garath, das an seinem südöstlichen Rand liegt.
Das Museum Kunstpalast ist ein Kunstmuseum in Düsseldorf. Es wird getragen von der Stiftung Museum Kunstpalast, die 1998 von der Stadt Düsseldorf und dem Energiekonzern E.ON gegründet worden war. Von 2000 bis 2011 in der Schreibweise museum kunst palast beworben, seit Ende 2018 wieder eindeutig nach dem Vorgängerbau Kunstpalast benannt, führte die Stiftung das städtische Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof (inklusive Glasmuseum Hentrich), den Kunstpalast und den Robert-Schumann-Saal in einer Public Private Partnership zusammen. Seit 2020 gehört auch das NRW-Forum dazu. Stiftungspartner der Stadt waren bis 2017 das Unternehmen E.ON AG (ehemals VEBA) sowie bis Ende 2013 die Metro Group und bis 2010 die Evonik Industries AG (ehemals Degussa).
Das ehemalige Generalkonsulat der Vereinigten Staaten von Amerika an der Cecilienallee 5 in Düsseldorf-Golzheim wurde 1953 nach Plänen von Skidmore Owings & Merrill (SOM) im International Style der 1950er Jahre erbaut. Der Architekt Otto Apel setzte den Entwurf vor Ort um.
Gerresheim ist ein Stadtteil von Düsseldorf und liegt im Stadtbezirk 7 im Osten der Stadt an den Randhöhen des Niederbergischen Landes. Die ehemals eigenständige Stadt ist eine von vier städtischen Siedlungen, die sich im Mittelalter auf dem heutigen Düsseldorfer Stadtgebiet entwickelt haben. Die Ursprünge des Ortes liegen in einem Frauenstift des 9. Jahrhunderts. Der Name des Ortes wurde durch die dort – ehemals – ansässige Gerresheimer Glashütte über Deutschland hinaus bekannt. 1909 wurde Gerresheim nach Düsseldorf eingemeindet; der Ort hat den Charakter einer eigenständigen Kleinstadt bewahrt. Ende Dezember 2016 hatte der Stadtteil 29.585 Einwohner und eine Fläche von 6,74 Quadratkilometern.
Der Haltepunkt Düsseldorf-Benrath liegt etwa 10 Kilometer südlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Benrath. Er befindet sich an der Bahnstrecke Köln–Duisburg. Darüber hinaus ist der Haltepunkt Düsseldorf-Benrath einer der vier Regionalverkehrshalte der Stadt und Halt einer Stadtbahn- sowie mehrerer Buslinien. Der Bahnhof wird täglich von etwa 13.000 Reisenden benutzt.
Die Brauerei „zum Schiffchen“ in der Hafenstraße 5 in Düsseldorf ist ein gutbürgerliches Restaurant mit rheinischer Küche im niederrheinischen Stil.
Die Börse Düsseldorf AG ist eine Wertpapierbörse am Finanzplatz Düsseldorf.
Die Dienststelle der oder des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (LDI NRW) ist die Aufsichtsbehörde für die Verarbeitung personenbezogener Daten durch öffentliche Stellen und seit 2001 auch für nicht-öffentliche, also private, Stellen, die nicht in die Zuständigkeit des bzw. der Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit fallen.
Die Bürgermeisterei Gerresheim war eine Bürgermeisterei im Landkreis Düsseldorf der preußischen Rheinprovinz. Ab 1858 war sie in eine Stadt- und eine Landbürgermeisterei geteilt.
Der Golzheimer Friedhof ist ein ehemaliger Friedhof in Düsseldorf. Der Nordteil des Friedhofs (nördlich der Klever Straße) liegt im Stadtteil Golzheim, der Südteil im Stadtteil Pempelfort. Der Friedhof wird heute als öffentliche Grünanlage genutzt; die noch erhaltenen Grabsteine stehen unter Denkmalschutz.
Das Hochhaus Golzheimer Straße 120 in Düsseldorf-Derendorf wurde von 1971 bis 1972 nach Plänen des Architekten Hans Strizewski (* 12. Oktober 1928 in Düsseldorf; † 13. März 2022 in Hilden) im Stil des Brutalismus erbaut.
Das Theatermuseum Düsseldorf ist ein regional ausgerichtetes Museum in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Es ist untergebracht im so genannten Hofgärtnerhaus im historischen Hofgarten in unmittelbarer Nähe des Düsseldorfer Schauspielhauses und der Deutschen Oper am Rhein. Im Februar 2017 wurde das Museum vom Deutschen Kulturrat auf Die Rote Liste gesetzt und in die Kategorie 1 und damit als Von Schließung bedroht eingestuft.
Das Haus Nakatenus ist ein Wohnhaus in Düsseldorf-Niederkassel, Kaiser-Friedrich-Ring 94, am Rheindamm. Es wurde 1954–1955 nach Entwurf des Düsseldorfer Architekten Bernhard Pfau erbaut und steht unter Denkmalschutz. In dem Haus lebte die Bildhauerin Marianne Jovy-Nakatenus.
Das Görres-Gymnasium ist ein städtisches Gymnasium in der Düsseldorfer Stadtmitte. Die Schule mit humanistischem Profil zählt zu den ältesten im deutschen Sprachraum und befindet sich seit 1906 in einem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude an der Königsallee. Seit 1947 trägt sie den Namen „Görres-Gymnasium“ nach dem Hochschullehrer und katholischen Publizisten Joseph Görres (1776–1848).
Das Walzstahlhaus ist ein neoklassizistisches Bürogebäude mit roter Sandsteinfassade in Düsseldorf, Kasernenstraße 36. Das sechsgeschossige Bauwerk mit Hofflügel befindet sich am südwestlichen Rand des Zentrums in Nähe des Rheins im Stadtteil Carlstadt.
Das Haus Weber, An der alten Mühle 5 in Düsseldorf-Kalkum, wurde 1951 von Helmut Hentrich und Hans Heuser zusammen mit dem Landschaftsarchitekten Roland Weber in der Tradition des Heimatschutzstils der 1930er Jahre erbaut. Das Haus ist eingeschossig, hat weiß geschlämmtes Mauerwerk und schließt nach oben mit einem Satteldach ab. Auf der Gartenseite befindet sich eine große Fensterfläche. Das „Gartenzimmer“, ein unverglaster Raum, öffnet sich zu einem vorgelagerten rechteckigen Wasserbecken.
Das Haus Zindler an der Himmelgeister Landstraße 171 in Düsseldorf-Himmelgeist wurde 1967 nach Entwürfen von Paul Schneider-Esleben für Martin Zindler erbaut.
Das Haus des Karnevals ist ein historisches Gebäude in der Düsseldorfer Altstadt auf der Zollstraße 9, das seit dem 15. Januar 2005 ein Museum zum Thema des Düsseldorfer Karnevals beherbergt. Das Haus dient zudem dem Comitee Düsseldorfer Carneval als Geschäftsstelle und bietet auf drei Etagen Ausstellungen zum Brauchtum, wo Uniformen, Orden, Bücher und Urkunden sowie Fotos von über 60 Jahren Düsseldorfer Karneval gezeigt werden. In dem Gebäude, nicht weit vom Marktplatz am Rathaus, befindet sich außerdem ein Medienarchiv in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk mit Filmaufnahmen der Rosenmontagszüge.
Die katholische Heilig-Geist-Kirche in Düsseldorf-Pempelfort ist eine der neun vom Architekten Josef Kleesattel entworfene Kirchen im Düsseldorfer Stadtgebiet.
Die 1691 gegründete katholische Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf ist die älteste auch heute noch bestehende Pfarrgemeinde außerhalb der ehemaligen Stadtmauern Düsseldorfs. Die ursprüngliche Pfarrkirche wurde in den Jahren 1692 bis 1693 errichtet, die heute bestehende 1892 bis 1893.
Heilige Familie ist der Name einer römisch-katholischen Kirche in Düsseldorf-Stockum und zugleich der Name der Katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie mit mehr als 13 000 Gemeindemitgliedern in den Düsseldorfer Stadtteilen Golzheim, Lichtenbroich, Lohausen, Stockum und Unterrath.
Die Heinrich-Heine-Gesamtschule Düsseldorf war die zweite Gesamtschule – nach der Gesamtschule Kikweg (heute Dieter-Forte-Gesamtschule) – in Düsseldorf und wurde noch im Zuge der Gesamtschulbewegung der 1970er und 1980er Jahre gegründet. Sie zeichnet sich heute durch ein künstlerisch geprägtes Profil und Italienisch als dominierender zweite Fremdsprache aus.
Das Gebäude des Luisen-Gymnasiums Düsseldorf (früher Luisenschule) an der Bastionstraße 24 in Düsseldorf-Stadtmitte wurde von 1905 bis 1907 nach Plänen des Architekten Johannes Radke im Material- und Monumentalstil der Reformarchitektur mit sparsamen Jugendstilornamenten erbaut. Es zeigt stilistische Verwandtschaft zum benachbarten Stahlhof, ebenfalls von Radke erstellt. Die Bauplastik erschuf der Bildhauer Adolf Simatschek. Das Gebäude ist ein viergeschossiger Werksteinbau. Die Fassaden werden durch verschieden breite Seiten- und Mittelrisalite gegliedert. Die Risalite haben als oberen Abschluss geschweifte Giebel. Das Erdgeschoss weicht in seiner formalen Gestaltung von der der Obergeschosse ab. Die Fassade besteht aus Bossenquadern, wodurch die Materialwirkung des Baus betont wird. Die Fenster zeigen eine Rundbogenform. Die Risalite führen nicht bis auf das Bodenniveau der Erdgeschosszone, sondern beginnen erst in Höhe der Bogenanfänger und treten nach vorne. Dadurch wird die Monumentalität gesteigert. Das Gebäude ist denkmalgeschützt.
Das Heizkraftwerk Flingern ist ein Heizkraftwerk im Düsseldorfer Stadtteil Flingern. Am Standort entstanden im Laufe der Jahre verschiedene Anlagen. Das im 19. Jahrhundert erbaute Werk war eines der ersten und zeitweise größten Kraftwerke in Deutschland. Insbesondere das Werk II stellt einen Meilenstein der Industriearchitektur dar.
Das Haus Herderstraße 59 in Düsseldorf wurde nach Plänen des Architekten Wilhelm May im Jahre 1907 im Heimatstil als Ausfluss der Reformarchitektur mit einheimischen Materialien, wie Fachwerk, Niedermendiger Basalt und Pfälzer Sandstein fertiggestellt. Es steht unter Denkmalschutz.
Die Herz-Jesu-Kirche () an der Roßstraße 75 in Düsseldorf-Derendorf wurde 1905 bis 1907 durch den Architekten Josef Kleesattel erbaut und ist die Pfarrkirche der gleichnamigen römisch-katholischen Pfarrei im Erzbistum Köln, die seit 2009 im Kirchengemeindeverband Derendorf-Pempelfort aufgeht. Gemäß der Pastoralreformdirektive des Erzbistums Köln werden am 1. Januar 2013 die Kirchengemeinden dieses Verbandes in Düsseldorf-Derendorf und -Pempelfort in ihre Ursprungsgemeinde Heilige Dreifaltigkeit fusioniert.
Die katholische Herz-Jesu-Kirche in Düsseldorf-Urdenbach ist dreischiffige, neuromanische Basilika, mit deren Bau 1893 begonnen wurde. Die seit 1906 bestehende Herz-Jesu-Pfarre bildet heute zusammen mit St. Cäcilia den Kirchengemeindeverband Benrath-Urdenbach.
Das Hofgärtnerhaus befindet sich an der Jägerhofstraße innerhalb des Hofgartens in Düsseldorf. Es ist im Barockstil errichtet und beherbergt das ehemalige Dumont-Lindemann-Archiv, heute das Theatermuseum der Landeshauptstadt. Der Freifrau von Kö dient das Hofgärtnerhaus als Ausgangspunkt ihrer Stadtführungen.
Das Haus Hohe Straße 51 in Düsseldorf-Carlstadt ist ein denkmalgeschütztes Gebäude mit einer Jugendstilfassade. Das dreigeschossige verputzte Gebäude wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. 1859 wurde ein Hofflügel angebaut, 1878 wurde ein Schaufenster im Erdgeschoss eingebaut. Die Fassade wurde im Jahre 1900 nach Entwürfen des Düsseldorfer Architekten Fritz Niebel im Jugendstil umgestaltet, 1927 wurde das Erdgeschoss erneut verändert, 1939 wurde das Kellergeschoss umgebaut.
Das Humboldt-Gymnasium Düsseldorf ist ein städtisches Gymnasium in Düsseldorf. Es nimmt als „NRW Musik-Profilschule“ an einem Schulversuch des Landes Nordrhein-Westfalen teil, um musikbegabte Schüler gezielt zu fördern und für eine berufliche Laufbahn als Musiker zu interessieren und wird derzeit von 1206 Schülern besucht.
Das Wohnhaus Humboldtstraße 15 im Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal ist ein seit 1982 denkmalgeschütztes Gebäude.
Das Gebäude Wallstraße 31 a in Düsseldorf wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Im 19. Jahrhundert wurden Schaufenster eingebaut. Bemerkenswert ist insbesondere das Alter des Baus: „Es handelt sich wohl um das älteste erhaltene Haus an der Wallstraße“. Das dem Barock zugeschriebene Gebäude wurde am 8. März 1995 unter Denkmalschutz gestellt.
Die Trinitatiskirche ist eine evangelische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Rath. Sie gehört neben der Melanchthonkirche zur Evangelischen Oster-Kirchengemeinde im Kirchenkreis Düsseldorf der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Das Haus Ratinger Straße 8 in Düsseldorf war ein historisches Gebäude, das bereits 1632 erstmals erwähnt wurde und somit zu den ältesten erhaltenen Gebäuden gehörte. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Es zeichnete sich laut Paul Sültenfuß durch seine seltene Giebelgestaltung aus. So zeigte der Volutengiebel mit Pilasterordnung eine vertikale Aufteilung, was in Düsseldorf sonst nur noch das Haus „Zur Stadt Rom“ aufwies. Der Bau wird in seiner kunstgeschichtlichen Bedeutung dem Barock zugeschrieben.
Die Immanuelkirche an der Pionierstraße 61 in Düsseldorf-Friedrichstadt wurde 1965 bis 1966 nach Plänen des Architekten Heinz Kalenborn für die evangelische Friedenskirchgemeinde erbaut. Sie ist ein Beispiel für die Verwendung von Beton als Baumaterial. So sind die „Innen- und Außenseiten der Wandflächen in Sichtbeton“ ausgeführt. Das Relief „Jesus im Boot“ und der Schriftzug „Glaubt Ihr nicht so bleibt Ihr nicht“ sind Arbeiten des Düsseldorfer Künstlers Curt Beckmann.
Das Wohnhaus Inselstraße 26 in Düsseldorf-Pempelfort wurde von den Düsseldorfer Architekten Otto van Els und Bruno Schmitz in den Jahren 1882 bis 1883 erbaut. 1889 wohnte dort der Historienmaler Fritz Neuhaus. Bruno Schmitz verkaufte das Haus um 1900 an den Kaufmann Franz Kürten, Sohn des Stadtverordneten und Gutsbesitzer Peter Kürten. Um 1902 hatte der Maler Albert Baur der Jüngere sein Atelier im Haus Inselstraße 26. Das Gebäude steht seit 1984 unter Denkmalschutz und ist heute Sitz von Christie’s in Düsseldorf.
Das Wohnhaus Inselstraße 27 in Düsseldorf-Pempelfort wurde von den Düsseldorfer Architekten Otto van Els und Bruno Schmitz im Jahre 1887 für Stadtrat August Hüllstrung erbaut. Hüllstrung verstarb im September 1897. Seine Frau Amalie, geborene Spiecker, im folgenden Jahr.
Der Schlossturm steht am Burgplatz in Düsseldorf und wird als Schifffahrtsmuseum genutzt.
Das Düsseldorfer Stadthaus liegt in der Düsseldorfer Altstadt an der Mühlenstraße. Im Osten wird es durch St. Andreas begrenzt, im Süden durch die Andreasstraße und im Westen durch die Mertensgasse. Das Stadthaus, wie es vor allem nach 1945 genannt wurde, hat eine bewegte Bau- und Nutzungsgeschichte hinter sich, die wiederum eng mit der Geschichte der Stadt Düsseldorf verknüpft ist. So wurde das Haus im Laufe der Jahrhunderte als Kloster, Schule, Sternwarte, Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Polizeipräsidium und NS-Gedenkstätte genutzt.
Die evangelische Petruskirche steht in Düsseldorf-Unterrath, Am Röttchen 10. Sie gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Unterrath–Lichtenbroich im Kirchenkreis Düsseldorf der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Die Brunnenplastik „Vater Rhein und seine Töchter“ in Düsseldorf-Unterbilk wurde von den Bildhauern Karl Janssen und Josef Tüshaus geschaffen und am 7. März 1897 enthüllt. Das Denkmal ist eine Allegorie des Rheins und repräsentiert die preußische Rheinprovinz. Es befindet sich vor deren Ständehaus auf einer Exedra, die in ein Gewässer, den Kaiserteich, hineinragt.
Die katholische Pfarrkirche St. Hubertus in Itter ist eine dreischiffige romanische Basilika mit einem Glockenturm und gehört zu den vier ältesten Kirchen in Düsseldorf. Die gleichnamige Pfarrei gehört zur Seelsorgeeinheit Düsseldorfer Rheinbogen.
Die barocke Josephskapelle in der Düsseldorfer Altstadt am heutigen Emilie-Schneider-Platz wurde als Klosterkapelle der Düsseldorfer Karmelitinnen entworfen und hat den Grundriss eines Griechischen Kreuzes.
Das Haus Orangeriestraße 6 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Das Gebäude der Gaststätte Jägerhaus an der Ludenberger Straße 1 im Düsseldorfer Stadtteil Grafenberg ist ein denkmalgeschützter Bau im Stil der Neugotik. Er wurde 1897 durch den Architekten Peter Paul Fuchs an einen schon „vorhandenen Saalbau ländlicher Art“ angebaut. 1902 wurde ein besonderes Ausschankgebäude angebaut; gleichzeitig erfolgte ein Umbau. Am 13. Juli 1985 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. Der Düsseldorfer Architekten- und Ingenieur-Verein beschreibt im Jahre 1904 das damalige Gebäude:
St. Vinzenz ist eine Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Flingern.
Die Stadtbüchereien Düsseldorf sind von der Stadt Düsseldorf betriebene öffentliche Bibliotheken. Sie verstehen sich als Dienstleistungszentrum im Informationsbereich. Dem breiten Publikum werden verschiedene Informationsmedien für den privaten und beruflichen Bereich zur Einsicht und Ausleihe zur Verfügung gestellt. In der Zentralbibliothek im „KAP1“, Düsseldorf-Stadtmitte sowie an 14 Standorten in verschiedenen Stadtteilen werden insgesamt rund 800.000 Medien vorgehalten. Daneben wird eine Online-Bibliothek betrieben. 2023 wurde die Zentralbibliothek zur Bibliothek des Jahres gekürt.
Das Bürogebäude Kasernenstraße 61 in Düsseldorf wurde von 1928 bis 1930 nach Entwürfen von Ernst Schoeffler, Carlo Schloenbach und Carl Jacobi als Erweiterungsbau der Allgemeinen Ortskrankenkasse erbaut. Der Gebäudekomplex, bestehend aus einem fünf- und einem siebengeschossigen Gebäude, „gilt als herausragendes Beispiel für das Neue Bauen in Düsseldorf“. Das Gebäude vermeidet Monotonie, „die Fassade zeichnet sich durch ausgewogene Kontraste zwischen Werkstein und Backstein, horizontalen und vertikalen Gliederungselementen sowie geschlossenen und durchfensterten Flächen aus“. Der Bau zeigt verschiedene Fensterformen und Geschosshöhen und in der Fassade Vor- und Rücksprünge. An der Fassade findet sich im ersten Obergeschoss eine Skulptur des Düsseldorfer Bildhauers Leopold Fleischhacker.
Die katholische Kirche St. Josef befindet sich in Düsseldorf-Oberbilk. Sie war einst die Pfarrkirche der größten Gemeinde im Erzbistum Köln. Heute gehört die Pfarrei zum Seelsorgebereich Unter- und Oberbilk, Friedrichstadt und Eller-West.
Die Pfarrkirche St. Bonifatius in Düsseldorf-Bilk wurde ursprünglich als Filialkirche von St. Martin erbaut.
Das Landesamt für Besoldung und Versorgung Nordrhein-Westfalen (LBV NRW) ist eine Landesoberbehörde mit 1214 Bediensteten, davon 124 Anwärter und Auszubildende (Stand: Oktober 2019), in Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Düsseldorf.
Die römisch-katholische Kirche St. Elisabeth, auch Elisabethkirche genannt, liegt am Vinzenzplatz in Düsseldorf-Stadtmitte und trägt das Patrozinium der heiligen Elisabeth von Thüringen. Sie ist die einzige in eine Häuserzeile eingebaute Kirche der Stadt und steht seit 1983 unter Denkmalschutz.
Das Naturschutzgebiet Schlosspark Benrath liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen. Das Gebiet erstreckt sich südöstlich der Kernstadt von Düsseldorf, im Stadtteil Benrath gelegen. Der Schlosspark tangiert im Westen das rechte Rheinufer. Südlich liegt der Düsseldorfer Stadtteil Urdenbach, an den sich südlich das Naturschutzgebiet Urdenbacher Kämpen (Kennung D-003) anschließt.
Der Alte Bahnhof Oberkassel ist ein ehemaliges Bahnhofs-Empfangsgebäude am Belsenplatz im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel. Er zählt zu den Baudenkmälern Oberkassels.
Das Naturschutzgebiet Elbsee liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen. Das Gebiet erstreckt sich südöstlich der Kernstadt von Düsseldorf und nordwestlich von Hilden. Das Schutzgebiet liegt im Stadtteil Unterbach südlich der BAB A 46 und östlich der Bahnlinie Düsseldorf / Hilden. Die südliche Grenze bildet der mit Schalbruch bezeichnete Weg, an dessen Südseite der Menzelsee liegt. Nördlich der BAB 46 erstreckt sich der 84 ha große Unterbacher See.
Das Naturschutzgebiet Rotthäuser Bachtal liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Hubbelrather Bachtal liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Rahmer Benden mit der Kennung S-007 liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.
The Living Bridge (deutsch Die lebendige Brücke) ist der Name einer Struktur aus Fußgängerbrücke und Restaurantgebäude im Medienhafen von Düsseldorf.
Lichtzeitpegel ist die Bezeichnung der Uhrenlichtskulptur des Künstlers Horst H. Baumann am Düsseldorfer Rheinturm. Sie wurde am 24. November 1981 in Betrieb genommen und ist gemäß dem Guinness-Buch der Rekorde die größte dezimale „Zeitskala“ der Welt. Die Uhr wird auch als Dezimaluhr bezeichnet, obwohl der „Lichtzeitpegel“ die klassische 24-Stunden-Uhrzeit anzeigt und die Ziffern im Unärsystem dargestellt werden.
Die Lutherkirche ist eine evangelische Kirche in Düsseldorf-Bilk. Sie steht unter Denkmalschutz.
Das Marie-Curie-Gymnasium Düsseldorf ist ein städtisches Gymnasium im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim. Es hat einen sprachlich-künstlerischen Schwerpunkt. 985 Schüler ((568 Mädchen / 417 Jungen) Stand Mai 2018) werden von 92 Lehrkräften (47 Lehrerinnen / 36 Lehrer / 9 Referendare) in einem vierzügigen Klassensystem unterrichtet. Benannt ist es nach der Physikerin Marie Curie.
Die Mariensäule im Düsseldorfer Stadtteil Carlstadt ist eine neoromanische Säule mit einer Marienstatue auf ihrer Spitze. Sie steht auf einem Podest in einer kleinen, mit Rosen bepflanzten Gartenanlage und prägt den dortigen Maxplatz.
Das Haus Marktplatz 12 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude. Es wurde nach dem Stadtbrand von 1669 durch den Hofarchitekten Dominikus Doktor errichtet. Zur Bolkerstraße zeigt es eine Fassade mit steil aufragendem Volutengiebel. Die „Eleganz und Leichtigkeit“ des Gebäudes resultiert aus der „zierlichen Ausführung des Giebelschmucks und der Fenstereinfassungen“.
Die katholische Pfarrkirche Mater Dolorosa bzw. Schmerzensreiche Mutter in Düsseldorf-Flehe weist aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte zwei vollkommen unterschiedliche Baustile auf.
Die evangelische Matthäikirche befindet sich an der Lindemannstraße 70 in Düsseldorf-Düsseltal. Sie gehört neben der Christuskirche in Oberbilk zur Evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde im Kirchenkreis Düsseldorf der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Die katholische Kirche St. Maximilian, heute meist Maxkirche genannt, im Düsseldorfer Stadtteil Carlstadt ist eine spätbarocke Kirche, die aus einem 1804 aufgehobenen Franziskanerkloster hervorging. Das Kloster, dessen Wohn- und Wirtschaftsräume im unmittelbar benachbarten Maxhaus lagen, wurde im 17. Jahrhundert gegründet, die heutige Kirche im 18. Jahrhundert erbaut.
Der Kaiserswerther Menhir ist, von einigen Bodenfunden abgesehen, das älteste noch erhaltene Denkmal in Nordrhein-Westfalen. Er befindet sich am Zeppenheimer Weg. Es handelt sich um einen 1,70 m hohen Megalithen. Er stammt aus der Zeit von 2000 bis 1500 v. Chr.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, abgekürzt MAGS NRW, ist eines von zwölf Ministerien in der Landesverwaltung des deutschen Landes Nordrhein-Westfalen. Es wird seit dem 30. Juni 2017 durch Minister Karl-Josef Laumann (CDU) geleitet.
Das Geschäftshaus Mittelstraße 18 in Düsseldorf-Altstadt wurde im Jahre 1883 von den Architekten Boldt & Frings für die Firma Coppel & Goldschmidt erbaut. Es gilt als Beispiel für den Übergang vom Wohn- zum Warenhaus und ist daher „als Entwicklungsstufe zum Warenhaus […] anzusehen“.
Die Münster-Therme ist ein Hallenbad in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Das Gebäude wurde in einem Blockinnenhof an der Münsterstraße im Stadtteil Pempelfort in zweiter Reihe errichtet und ist über einen kleinen Durchgang zwischen zwei Häusern zu erreichen.
Das Wohnhaus Niederrheinstraße 327 in Düsseldorf wurde 1957 nach Plänen von Joachim Neiser erbaut. Der Architekt schuf damit ein Gebäude, das „in seiner Leichtigkeit und Linearität der Formensprache der 1950er Jahre eine zeitlose Aktualität verleiht“.
Der Nordfriedhof in Düsseldorf ist der größte und bekannteste Friedhof der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Das fast 70 Hektar große Gelände des Nordfriedhofs, auf dem auch zahlreiche prominente Personen aus Politik, Kultur und Wirtschaft ihre letzte Ruhe gefunden haben, liegt im Nordwesten von Derendorf in unmittelbarer Nachbarschaft der Stadtteile Golzheim und Unterrath und wird von der Ulmenstraße, der Hugo-Viehoff-Straße, der Danziger Straße und dem Thewissenweg begrenzt.
Der Oberbilker Markt ist ein Platz in Düsseldorf, der südlich des Hauptbahnhofes im Stadtteil Oberbilk liegt.
Das Phoenix-Haus (alternative Schreibweise Phönix-Haus) ist ein denkmalgeschütztes Verwaltungsgebäude an der Fritz-Roeber-Straße 2 in der Düsseldorfer Altstadt, das von 1923 bis 1926 für die Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb auf dem ehemaligen Eiskellerberg errichtet wurde, fast sieben Jahrzehnte als Arbeitsamt diente und seit 2002 Sitz der Staatsanwaltschaft Düsseldorf ist.
Das Eckhaus Poststraße 24 / Südstraße in der Düsseldorfer Carlstadt wurde 1843 von Anton Schnitzler erbaut.
Das Gebäude Prinz-Georg-Straße 11 in Düsseldorf-Pempelfort wurde von 1906 bis 1907 nach Entwürfen des Architekten Peter Hoenigs erbaut. 1925 wurde das Erdgeschoss umgebaut und erweitert. Nachdem im Zweiten Weltkrieg das Dachgeschoss beschädigt worden war, musste es erneuert werden. Am 20. August 1985 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt.
Das Wohnhaus Prinz-Georg-Straße 9 in Düsseldorf-Pempelfort ist ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Der Quadenhof ist ein Gebäude am Gerricusplatz 23 in Düsseldorf-Gerresheim. Es wurde 1427 bis 1436 für Godert von Broichhusen errichtet. Der Hof wurde nach der Familie Quad von Raede benannt, die ihn 1458 per Heirat erhielt. Der Quadenhof gehört zu den wenigen profanen Backsteinbauten des späten Mittelalters, die sich im Düsseldorfer Raum erhalten haben.
Das Rank-Xerox-Haus befindet sich an der Emanuel-Leutze-Straße 20 im Düsseldorfer Stadtteil Lörick. Stilistisch wird es dem Beton-Brutalismus zugeordnet, prägende Elemente sind die Konstruktion aus Stahlbeton und die Fassadengliederung mit umlaufenden Fluchtbalkonen mit Sichtbetonbrüstungen und Stahlfensterbändern.
Der Unterbacher See ist ein Baggersee im Stadtteil Unterbach im Südosten von Düsseldorf.
Im Haus der Architekten im Düsseldorfer Medienhafen sitzt die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen.
Das Wasserwerk Am Staad ist das dritte von vier Wasserwerken auf Düsseldorfer Gebiet. Es befindet sich im Düsseldorfer Norden. Betrieben wird es durch die Stadtwerke Düsseldorf. Am Staad werden 20.578.000 m³ Trinkwasser pro Jahr aufbereitet (Stand 1998).
Das Wasserwerk Flehe ist das älteste von vier Wasserwerken auf Düsseldorfer Gebiet. Es befindet sich im Düsseldorfer Süden. Betrieben wird es durch die Stadtwerke Düsseldorf. Im Wasserwerk Flehe werden jährlich ca. 7.590.000 m³ Trinkwasser abgegeben (Stand 1998).
Das Wasserwerk Holthausen ist das jüngste von vier Wasserwerken auf Düsseldorfer Gebiet. Es befindet sich im Düsseldorfer Süden. Betrieben wird es durch die Stadtwerke Düsseldorf.
Das Wasserwerk Lörick ist ein Reservewasserwerk auf Düsseldorfer Gebiet. Es befindet sich im Düsseldorfer Norden. Betrieben wird es durch die Stadtwerke Düsseldorf. In Lörick werden rund 364.000 m³ Wasser im Jahr abgegeben (Stand 1999).
Die katholische Pfarrkirche St. Antonius im Düsseldorfer Stadtteil Friedrichstadt wurde nach Plänen der Architekten Wilhelm und Paul Sültenfuß im neoromanischen Stil in den Jahren 1905 bis 1909 erbaut. Sie gehört zum Seelsorgebereich Unter- und Oberbilk, Friedrichstadt und Eller-West im Stadtdekanat Düsseldorf des Erzbistums Köln.
Flingern-Nord, Düsseldorf-Flingern-Nord — dzielnica miasta Düsseldorf w Niemczech, w okręgu administracyjnym 2, w kraju związkowym Nadrenia Północna-Westfalia, w rejencji Düsseldorf.
Flingern-Süd, Düsseldorf-Flingern-Süd – dzielnica miasta Düsseldorf w Niemczech, w okręgu administracyjnym 2, w kraju związkowym Nadrenia Północna-Westfalia, w rejencji Düsseldorf.
Die Buscher Mühle ist eine Wassermühle an der Nördlichen Düssel im Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal, deren Entstehung im Anfang des 14. Jahrhunderts vermutet wird. Urkundlich wird sie 1790 erwähnt. Sie ist die letzte teilweise erhaltene Mühle auf Düsseldorfer Stadtgebiet und dient nach Umbau als soziale und kulturelle Begegnungsstätte.
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Der Stadtgraben (auch Kö-Graben) ist ein Gewässer in Düsseldorf-Stadtmitte, welches die Königsallee in zwei Seiten teilt. Für die Überquerung sind drei Brücken vorhanden. Die ursprünglich in diesem Bereich liegenden Schutzgewässer vor den östlichen Festungsanlagen Düsseldorfs wurden nach der Schleifung ab 1802 zu diesem Graben umgebaut. Seine Abmessungen sind: Breite: 32 Meter, Tiefe: 5 Meter und Länge: 580 Meter.
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Tzaphon (hebräisch צפון) oder Zafou (Zafu, japanisch 座蒲) ist der Name einer Plastik des Bildhauers Dani Karavan am Eingang zum Landtagsgebäude Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.
Das LVR-Klinikum Düsseldorf – Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist eine psychiatrisch-psychosomatisch-psychotherapeutische Fachklinik im Düsseldorfer Stadtteil Ludenberg. Träger des LVR-Klinikums Düsseldorf ist der Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit Sitz in Köln. Es ist zugleich Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Die Philippuskirche ist eine ehemalige evangelische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Lörick.
Der Kolpingplatz, auch in der Schreibweise Kolping-Platz, früher Clever Platz, ist ein Park und Platz in Düsseldorf-Pempelfort, der oberirdisch als Grünfläche, Spiel- und Marktplatz sowie unterhalb der Erdoberfläche für eine Tiefgarage genutzt wird. Der auf rechtwinkligem Grundriss angelegte, rund 100 Meter breite und gut 150 Meter lange Stadtplatz wird im Norden von der Klever Straße, im Osten von der Mauerstraße, im Süden von der Pfalzstraße und im Westen von der Schwerinstraße begrenzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg benannte die Stadt Düsseldorf den Platz nach dem sozialreformerisch tätigen katholischen Priester Adolph Kolping. An ihn erinnert an der Ostseite des Platzes als Kolping-Denkmal eine 1954 errichtete Skulptur aus Römischem Travertin von Hermann Isenmann, die den „Vater Kolping – Apostel der Familie“ in einer Figurengruppe mit einer Arbeiterfamilie zeigt.
Am Binnenwasser, 3 (рус. Ам Бинненвассер, дом № 3, или улица "В озере", № 3") — жилое здание, охраняемый законом памятник архитектуры № 1 в административном районе Гольцхайм города Дюссельдорф (Северный Рейн-Вестфалия, Германия).
Das 1956 eröffnete Goethe-Museum Düsseldorf zählt – neben dem Goethe-Haus in Frankfurt am Main und dem Goethe-Nationalmuseum in Weimar – zu den drei repräsentativen Goethe-Museen in Deutschland.
Das Marien-Hospital Düsseldorf (Eigenschreibweise Marien Hospital Düsseldorf, kurz MHD) ist ein akademisches Lehrkrankenhaus im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort (Rochusstraße 2, 40479 Düsseldorf). Es gehört zum Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf (VKKD) und umfasst verschiedene Fachkliniken, in denen jährlich etwa 63.000 Patienten behandelt werden. Das Haus verfügte 2018 über 437 Betten und beschäftigt rund 850 Mitarbeiter.
Das Augusta-Krankenhaus (AKH) ist eine Akutklinik in Düsseldorf-Oberrath. Es vereint alle für die Diagnostik und Behandlung notwendigen Fachkliniken unter einem Dach. Das Haus verfügt über 163 Betten, hat 420 Mitarbeiter und behandelt jährlich rund 30.000 Patienten. Die Klinik war seit ihrer Grundsteinlegung im Jahre 1904 in katholischer Trägerschaft unter der Leitung der Töchter vom heiligen Kreuz und ist seit 1973 Mitglied in der Krankenhaus Mörsenbroich-Rath GmbH, die seit 2004 dem Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf (VKKD) zugehörig ist.
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (Abkürzung: MHKBD NRW, auch genannt Heimat- und Kommunalministerium, Bauministerium oder Digitalministerium NRW) ist eines von zwölf Ministerien in der Landesverwaltung des deutschen Landes Nordrhein-Westfalen. Es wurde mit Bildung des Kabinett Laschet im Juni 2017 in seiner jetzigen Form aus den Geschäftsbereichen verschiedener anderer Ministerien neu geschaffen. Aus dem Innenministerium wechselte die Zuständigkeit für Kommunales, aus dem Ministerium für Bauen, Wohnen Stadtentwicklung und Verkehr die Zuständigkeit für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung, und aus dem bisherigen Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter die Kompetenz für Gleichstellungspolitik. Diese Zuständigkeit gab das Ministerium 2022 an das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration ab und erhielt dafür vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie die Zuständigkeit für die Digitalisierung. Ministerin ist seit dem 30. Juni 2017 Ina Scharrenbach (CDU) (zunächst im Kabinett Laschet, anschließend im Kabinett Wüst I und – in leicht veränderter Zuständigkeit – im Kabinett Wüst II).
Das Savoy Theater ist ein Theater im Haus der Handelskammer in der Graf-Adolf-Straße 47 in Düsseldorf.
Haus Roland, auch Schloss Roland, ist heute ein Herrenhaus des Historismus in Düsseldorf-Rath, das um 1893 nach Plänen des Architekten Edwin Oppler errichtet wurde. Der 1883 abgerissene Vorgängerbau war ein von 1696 bis 1706 erbautes Renaissance- oder Barock-Schloss, das vor allem im 19. Jahrhundert mehrmals baulich verändert wurde. Das am Königsforst „Aap“ auf einer sanften Anhöhe gelegene Schloss war von barocken Gartenanlagen umgeben, die nach 1804 von Maximilian Friedrich Weyhe in einen englischen Landschaftsgarten umgeformt und erweitert wurden. Die Anlage steht seit dem 1. Februar 1988 unter Denkmalschutz. In der Nähe befindet sich seit 1909 die Galopprennbahn Düsseldorf-Grafenberg, auf der unter anderem das mit dem Schloss-Roland-Preis dotierte Schloss-Roland-Rennen jährlich ausgetragen wird.
Der Lichtenbroicher Baggersee oder Gronensee ist ein 19 ha großer See in Ratingen, nördlich von Lichtenbroich, Düsseldorf. Er liegt westlich der A 52 und nördlich der A 44 sowie östlich der Eisenbahnstrecke von Düsseldorf nach Essen, während sich auf der westlichen Seite der Eisenbahnstrecke der Düsseldorfer Flughafen befindet.
Das Sana Krankenhaus Benrath ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung an der Urdenbacher Allee 83 in Benrath, Düsseldorf. Es verfügt über 212 Betten. Zu den Abteilungen gehört unter anderem eine Gynäkologie & Geburtshilfe.