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Das Herzogtum Berg (lateinisch Ducatus Montensis oder Ducatus Bergensis) war ein rechtsrheinisches Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Es zählte zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis und war landständisch verfasst. Begründet von Adolf I. aus dem Haus Berg, bestand es vom 11. Jahrhundert bis 1380 als Grafschaft und weiter bis 1806 als Herzogtum Berg, danach bis etwa Ende 1813 in stark veränderter Form als Großherzogtum. Berg war lange mit dem Herzogtum Jülich und wechselweise mit verschiedenen anderen Territorien in Personalunion vereint. Herrschaftssitz war zunächst Burg Berge in Altenberg, ab 1133 dann Schloss Burg und ab dem späten 14. Jahrhundert das Düsseldorfer Schloss.
Die Straßenbahn Düsseldorf ist ein Bestandteil des öffentlichen Personennahverkehrs in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Die heute verkehrenden sieben Linien werden von der Rheinbahn betrieben. Sie stellen neben dem Bussystem, der Stadtbahn und der S-Bahn den vierten Verkehrsträger und gehören wie diese zum Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.
Die Düsseldorfer Sternwarte (auch als Sternwarte Bilk oder Sternwarte Charlottenruhe bezeichnet) war eine astronomische Forschungseinrichtung. Sie befand sich in der Nähe der Kirche Alt St. Martin an der Martinstraße 101 im Düsseldorfer Stadtteil Bilk und bestand von 1843 bis 1943.
Die Löwensenf GmbH ist ein Lebensmittelunternehmen in Düsseldorf von Develey Senf & Feinkost.
website: http://www.loewensenf.de
Der World Team Cup war die Team-Weltmeisterschaft im Herrentennis. Er wurde von 1978 bis 2012 jährlich vom Düsseldorfer Rochusclub im Freien auf Sandplätzen ausgerichtet und fand in der Woche vor den French Open statt. Das Turnier gehörte zu den wichtigsten sportlichen Ereignissen im Raum Düsseldorf, mit jährlich etwa 75.000 Zuschauern und Fernsehübertragungen in über 160 Ländern.
website: http://www.world-team-cup.com/en/
Die drupa (früher auch DRUPA, Abkürzung von Druck und Papier) ist die weltgrößte Messe der Printmedien. Sie gilt als die bedeutendste Leistungsschau der Druck- und Druckmedienindustrie. Die Messe findet seit 1951 alle 4 bis 5 Jahre in Düsseldorf statt (zuletzt vom 31. Mai bis 10. Juni 2016).
website: http://www.drupa.com
Die 7. Panzerdivision (auch: Westfälische Panzerdivision) war ein Großverband des Heeres der Bundeswehr mit langjährigem Sitz des Stabs in Lippstadt und Unna, zuletzt in Düsseldorf. Sie galt bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2006 als „Rückgrat des Deutschen Heeres“ oder auch „Speerspitze des deutschen Heeres“. Die meisten Waffensysteme fanden hier ihre Truppeneinführung. Viele Inspekteure des Heeres waren vormalige Divisionskommandeure der 7. Panzerdivision. Der letzte Kommandeur war Wolf-Joachim Clauß.
Die Königsallee, kurz Kö genannt, ist ein in nordsüdlicher Richtung verlaufender Boulevard im Stadtzentrum von Düsseldorf. Die Kö ist eine der führenden Luxuseinkaufsstraßen Europas. Charakteristisch für ihre Gestaltung sind der Stadtgraben (auch Kö-Graben genannt) und der eindrucksvolle Baumbestand. Mit fast durchgehend 87 Metern ist sie, von Haus- zu Hausfassade gemessen, die breiteste Straße Deutschlands. Statt der gewohnten zwei hat sie vier Gehwege – zwei an den Seiten des Grabens und je einen entlang der Häuserzeilen. Die westliche, traditionell weniger begangene Seite mit – im Nordteil – nur wenigen Läden wird auch als „Bankenseite“ oder „stille Seite“ bezeichnet.
website: https://koenigsallee-duesseldorf.de/
Der ARAG World Team Cup 2010 war ein Tennisturnier, das vom 16. bis 22. Mai 2010 stattfand. Es war Teil der ATP World Tour 2010 und wurde im Freien auf Sand ausgetragen. In derselben Woche wurden in Nizza die Open de Nice Côte d’Azur gespielt, die genau wie der World Team Cup zur Kategorie ATP World Tour 250 zählten. Ausrichter war der Düsseldorfer Rochusclub.
website: http://www.arag-world-team-cup.com
Das Apollo-Theater an der Königsallee, Ecke Adersstraße, in Düsseldorf bestand von 1899 bis 1966. Das neobarocke Gebäude wurde nach eineinhalbjähriger Bauzeit am 16. Dezember 1899 eröffnet.
Street address: Königsallee 106 / Adersstraße, 40213 Düsseldorf (from Wikidata)
Die Düssel ist ein rund vierzig Kilometer langer rechter Nebenfluss des Rheins in Nordrhein-Westfalen. Sie entspringt in Wülfrath-Blomrath an der Stadtgrenze zu Velbert-Neviges im Kreis Mettmann. Nach einem Verlauf durch die Städte Wülfrath, Wuppertal, Mettmann, Haan und Erkrath mündet sie im Stadtgebiet von Düsseldorf vierarmig in den Rhein. Die Düssel ist die Namensgeberin für den Wülfrather Ortsteil Düssel und das dortige Haus Düssel, die Stadt Düsseldorf und deren Ortsteil Düsseltal.
Bei der Schachweltmeisterschaft 1908 verteidigte Weltmeister Emanuel Lasker seinen Titel erfolgreich gegen Siegbert Tarrasch.
Das ATP-Turnier von Düsseldorf (zuletzt Düsseldorf Open) war ein deutsches Herren-Tennisturnier, das im Düsseldorfer Rochusclub ausgetragen wurde.
website: http://power-horse-cup.com/
Die Schadowstraße, vor 1850 Flinger Steinweg, ist eine Einkaufsstraße in Düsseldorf, eine der meistfrequentierten Deutschlands. Benannt wurde sie im Jahre 1851 nach dem Maler Wilhelm von Schadow, der ab 1826 durch seine Lehrtätigkeit als Direktor der Kunstakademie Düsseldorf die Düsseldorfer Malerschule begründet hatte.
Das Düsseldorfer Marionetten-Theater befindet sich im Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7, in Düsseldorf. Das kleine Theater bietet 90 Besuchern Platz und bietet ein Programm aus Märchen, Dramen, Fabeln sowie klassischem und modernem Musiktheater, das sich an Erwachsene und Kinder ab acht Jahren richtet. Einen Schwerpunkt im Repertoire bildet das Werk Michael Endes, dessen „satanarchäolügenialkohöllischer Wunschpunsch“ schon über 1.000 Vorstellungen erreicht hat.
Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ), Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität (HHU), ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit Sitz in Düsseldorf. Es wurde 1964 auf Initiative von Karl Oberdisse als "Gesellschaft zur Förderung der Erforschung der Zuckerkrankheit e.V." gegründet. Das DDZ erforscht transdisziplinär den Diabetes mellitus. Ziel ist die Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Diabetes und seiner Begleit- und Folgeerkrankungen. Die Forschungsschwerpunkte liegen auf der anwendungsorientierten Grundlagenforschung im Bereich der klinischen Diabetologie, der klinischen Biochemie und Pathobiochemie, der Biometrie und Epidemiologie sowie der Versorgung und Gesundheitsökonomie. Dabei spielen Fragen zu Risikogenen, Mechanismen, individuellen Lebensstilen in Kombination mit Umwelteinflüssen und deren langfristige Effekte auf die Bevölkerung und deren Versorgung eine entscheidende Rolle. Dies geschieht in umfangreichen klinischen Studien wie der Deutschen Diabetes-Studie (GDS), die den Verlauf und die Folgen über viele Jahre untersucht. Wissenschaftlicher Geschäftsführer und Sprecher des Vorstandes des DDZ und Direktor des Instituts für Klinische Diabetologie ist seit 2008 Michael Roden, der zudem die Klinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf leitet.
website: http://www.ddz.uni-duesseldorf.de/, http://ddz.uni-duesseldorf.de/en/
Tausendfüßler war der Spitzname für eine von 1961 bis 2013 existierende Autohochstraße in Düsseldorf.
Der 2012 Power Horse World Team Cup war ein Tennis-Mannschaftsturnier, das auf Sandplatz gespielt wurde. Die 35. Auflage des World Team Cup fand vom 20. bis 26. Mai 2012 statt. Ausrichter des World Team Cup ist seit 1978 der Rochusclub in Düsseldorf.
website: http://www.world-team-cup.com/
Die Belagerung von Kaiserswerth war Teil der Reichsexekution des Heiligen Römischen Reiches gegen den mit Frankreich verbündeten Kurfürsten Joseph Clemens von Kurköln zu Beginn des Spanischen Erbfolgekrieges. Sie war eine der ersten größeren Kriegshandlungen auf dem nördlichen Kriegsschauplatz und dauerte vom 18. April bis zum 15. Juni 1702. Es standen sich die Alliierten aus republikanischen Niederländern und verschiedenen Reichsterritorien auf der einen Seite und die französischen Garnisonstruppen, von der anderen Rheinseite durch Marschall Camille d’Hostun de la Baume, duc de Tallard unterstützt, gegenüber. Die Belagerung endete mit der völligen Zerstörung und Übergabe von Stadt und Festung.
Die Neue Synagoge befindet sich auf dem Paul-Spiegel-Platz an der Ecke der Zietenstraße in Golzheim. Sie ist der gemeindliche Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Düsseldorf.
website: http://www.jgdus.de, https://jgd.de/
Der Stadtbezirk 9 ist einer von zehn Stadtbezirken der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er umfasst die Stadtteile Benrath, Hassels, Himmelgeist, Holthausen, Itter, Reisholz, Urdenbach und Wersten. Die Form der Stadtbezirke zur Gliederung der Stadt Düsseldorf wurde 1975 eingeführt. Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich im Rathaus Benrath.
website: https://www.duesseldorf.de/bv/09/
Die Hochschule Düsseldorf (HSD) – bis Mai 2015 Fachhochschule Düsseldorf (FH D) – ist eine staatliche Fachhochschule mit einem neuen Campus in Düsseldorf-Derendorf. Die HSD ging 1971 aus verschiedenen Ausbildungsstätten hervor.
website: https://www.hs-duesseldorf.de/
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine der wissenschaftlichen Akademien in Deutschland. Sie gehört der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften an.
website: https://www.awk.nrw/
Der Stadtbezirk 3 ist einer von zehn Stadtbezirken der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er umfasst dabei die Stadtteile Friedrichstadt, Unterbilk, Hafen, Hamm, Volmerswerth, Flehe, Bilk und Oberbilk. Die Form der Stadtbezirke zur Gliederung der Stadt Düsseldorf wurde 1975 eingeführt. Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich im Einkaufszentrum Düsseldorf Arcaden.
website: https://www.duesseldorf.de/bv/03/
Der Stadtbezirk 6 ist einer von zehn Stadtbezirken der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er umfasst die nordöstlichen Stadtteile Lichtenbroich, Unterrath, Rath und Mörsenbroich. Die Form der Stadtbezirke zur Gliederung der Stadt Düsseldorf wurde 1975 eingeführt. Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich auf der Münsterstraße 519 in Düsseldorf-Rath.
website: https://www.duesseldorf.de/bv/06/
Der Stadtbezirk 8 ist einer von zehn Stadtbezirken der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er umfasst dabei die Stadtteile Eller, Lierenfeld, Unterbach und Vennhausen. Die Form der Stadtbezirke zur Gliederung der Stadt Düsseldorf wurde 1975 eingeführt. Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich im Rathaus Eller.
website: https://www.duesseldorf.de/bv/08/
Der Stadtbezirk 10 ist einer von zehn Stadtbezirken der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er umfasst dabei die Stadtteile Garath und Hellerhof. Die Form der Stadtbezirke zur Gliederung der Stadt Düsseldorf wurde 1975 eingeführt. Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich in der Bezirksverwaltungsstelle an der Frankfurter Straße in Garath.
website: https://www.duesseldorf.de/bv/10/
Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf war der Titel einer vom 29. September bis zum 2. Dezember 1984 von der Stadt Düsseldorf und der Gesellschaft für aktuelle Kunst Düsseldorf e.V. in der Halle 13 der Messe Düsseldorf veranstalteten Kunstausstellung. Für die künstlerische Leitung und die organisatorische Durchführung übernahm der Kurator Kasper König die Verantwortung. Die Schau sollte die Stellung der Stadt Düsseldorf im Kunstbetrieb verbessern helfen und Anschluss halten an die Konkurrenzstadt Köln.
Die Lena-Arena, offiziell Airberlin World, war ein temporäres Fußballstadion im Düsseldorfer Arena-Sportpark, das von der Stadionbaufirma Nüssli errichtet und vom damaligen Zweitligisten Fortuna Düsseldorf im Vorfeld des Eurovision Song Contest 2011 in der ESPRIT arena für drei Heimspiele genutzt wurde. Der Namenssponsor des Stadions war die Fluggesellschaft Air Berlin. Neben dem Sponsorennamen bekam das Stadion in Anlehnung an die Sängerin Lena Meyer-Landrut, die den Eurovision Song Contest 2010 gewonnen hatte und 2011 in Düsseldorf zur Titelverteidigung antrat, den Spitznamen Lena-Arena.
Das Alte Theater (auch Grupellotheater) war ein Schauspielhaus am Marktplatz in Düsseldorf. Der Name Grupellotheater erinnert daran, dass das Gebäude das frühere Gießhaus des Barockbildhauers Gabriel Grupello gewesen war. Dieser hatte hier auch das Jan-Wellem-Reiterstandbild gegossen. Das Schauspielhaus am Marktplatz wurde durch ein 1875 an der heutigen Heinrich-Heine-Allee neugebautes Stadttheater abgelöst.
Der Stadtbezirk 7 ist einer von zehn Stadtbezirken der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er umfasst dabei die Stadtteile Gerresheim, Grafenberg, Ludenberg, Hubbelrath und Knittkuhl. Die Form der Stadtbezirke zur Gliederung der Stadt Düsseldorf wurde 1975 eingeführt. Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich im Rathaus Gerresheim.
website: https://www.duesseldorf.de/bv/07/
Der Stadtbezirk 5 ist einer von zehn Stadtbezirken der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Er umfasst die nördlichen Stadtteile Stockum, Lohausen, Kaiserswerth, Wittlaer, Angermund und Kalkum. Die Form der Stadtbezirke zur Gliederung der Stadt Düsseldorf wurde 1975 eingeführt. Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich auf dem Kaiserswerther Markt in Kaiserswerth. Die nördliche Grenze des Stadtbezirks stellt gleichzeitig die Düsseldorfer Stadtgrenze zur Stadt Duisburg dar.
website: https://www.duesseldorf.de/bv/05/
Die Alte Tonhalle war ein städtisches Gesellschafts- und Konzerthaus in Düsseldorf.
Japanische Internationale Schule e.V. in Düsseldorf (デュッセルドルフ日本人学校, Dyusserudorufu Nihonjin Gakkō, JISD, German: "Japanese International School in Düsseldorf") is a Japanese international school in Oberkassel, Düsseldorf, Germany.
website: http://www.jisd.de/, http://www.jisd.doitsu.de
Die Düsseldorf Open 2014 waren ein Tennisturnier, welches vom 18. bis zum 24. Mai 2014 in Düsseldorf stattfand. Es war Teil der ATP World Tour 2014 und wurde im Freien auf Sandplatz ausgetragen. In der gleichen Woche wurden in Nizza die Open de Nice Côte d’Azur gespielt, die genau wie die Düsseldorf Open zur Kategorie ATP World Tour 250 zählen.
website: http://duesseldorf-open.org/www/start/
Camel (in Rhythmic Landscape with Trees) (German: Kamel (in rhythmischer baumlandschaft)) is a painting by Swiss artist Paul Klee, made in 1920, in the collection of the Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, Germany.
Der Ickbach ist ein Bach in Düsseldorf. Um das Jahr 1900 wurde er unterirdisch kanalisiert, seitdem verläuft er komplett unterirdisch und ist auf aktuellen Stadtplänen nicht mehr verzeichnet, sein genauer Verlauf ist nicht bekannt. Sein Nord- und sein Südarm vereinigen sich in Oberbilk und münden kurz darauf rechtsseitig in die Düssel. Eine nach ihm benannte Straße verlief auf dem Gelände des heutigen Rheinbahnbetriebshof in Lierenfeld. Das nach ihm benannte Dorf Icklack findet sich noch heute im Straßennamen An der Icklack. Ende 2010 war der Ickbach in der lokalen Presse ein Thema, als bei Bauarbeiten ein „unterirdisch verrohrtes Gewässer“ gefunden wurde.
The Galerie Konrad Fischer is a German contemporary art gallery. It was founded in 1967 by Dorothee and Konrad Fischer in Düsseldorf, in a disused alley in the center of the city.
website: https://www.konradfischergalerie.de/
Das Düsseldorfer Schloss an bzw. in der Düsseldorfer Altstadt bestand von 1260 bis 1872 bzw. 1896. Das Gebäude wurde 1260 als Niederungsburg der Grafen von Berg an der Rheinmündung der Düssel auf einer kleinen Insel erbaut. Ausbauten als herzogliches und kurfürstliches Residenzschloss erfolgten unter Wilhelm dem Reichen (1549), Jan Wellem (Ende 17. Jahrhundert) und Carl Theodor (1755). Internationale Beachtung erfuhr das Schloss vor allem durch seine Gemäldegalerie, die von 1709 bis 1712 als erster selbständiger Galeriebau Europas auf der Südseite des Schlosses angebaut worden war und bis 1805 eine weltberühmte Kollektion von Bildern der Renaissance und des Barock ausstellte. Von 1817 bis 1848 war in einem Teil des Schlosses eine Münzprägeanstalt des Königreichs Preußen untergebracht. Ab 1845 wurde das ehemalige Residenzschloss, das damals bereits einige Jahrzehnte die Kunstakademie Düsseldorf aufgenommen hatte, unter Friedrich Wilhelm IV. zum Provinziallandtag der Rheinprovinz ausgebaut. In der Nacht vom 19. zum 20. März 1872 wurde das Schloss, jahrhundertelang das Wahrzeichen der Residenzstadt Düsseldorf sowie ein Zentrum im Leben und im städtebaulichen Gefüge der Altstadt, ein Raub der Flammen. Ein noch erhalten gebliebener Südflügel wurde 1896 abgerissen.
Street address: Burgplatz, 40213 Düsseldorf (from Wikidata)
Die Düsseldorfer Symphoniker sind das Konzertorchester der Landeshauptstadt Düsseldorf und neben den Duisburger Philharmonikern eines von zwei Orchestern der Deutschen Oper am Rhein.
website: http://www.duesseldorfer-symphoniker.de/
Das Max-Planck-Institut für Nachhaltige Materialien ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Düsseldorf. Es ist seit 1971 in Form einer GmbH rechtlich selbständig; alleiniger Gesellschafter ist die Max-Planck-Gesellschaft (MPG). Arbeitsgebiet des Instituts ist die anwendungsnahe und interdisziplinäre Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Materialwissenschaften.
website: http://www.mpie.de/
Der Rheinkomet ist eine im Jahr 2016 aufgebaute Lichtinstallation auf dem Rheinturm in Düsseldorf. Die Installation umfasst 56 Xenon-Gasentladungslampen, die auf einer Höhe von 195 Metern einzeln bewegt und gesteuert werden können. Sie wurde anlässlich der 70-Jahr-Feier der Gründung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen in Betrieb genommen. Die Installation entwarf der Lichtkünstler Klaus Gendrung im Auftrag der Düsseldorfer Bürgerstiftung DUS-illuminated. Sie enthielt die stärkste gebündelte Lichtabstrahlung weltweit und löste damit den Lichtstrahl am Hotel Luxor in Las Vegas ab.
Beim Amoklauf in Düsseldorf am 9. März 2017 verletzte ein Mann in Düsseldorf neun Personen mit einer Axt teils schwer. Der Verdächtige begann die Axtangriffe in einem Zug der Linie S 28 der S-Bahn Rhein-Ruhr und führte diese außerhalb des Zugs im Hauptbahnhof Düsseldorf fort. Die Ermittlungsbehörden gaben nach der Tat Stellungnahmen ab, wonach es keine Hinweise auf ein extremistisches oder islamistisches Motiv des Verdächtigen gegeben habe. Vielmehr handele es sich um „die Tat eines psychisch Kranken“. Die Schuldunfähigkeit des Täters wegen seiner paranoiden Schizophrenie führte dazu, dass er dauerhaft in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht wurde.
Der 56. Eurovision Song Contest fand vom 10. bis 14. Mai 2011 in der Esprit Arena (für den Zeitraum der Veranstaltung: Düsseldorf Arena) in Düsseldorf statt. Nachdem der deutsche Beitrag Satellite von Lena Meyer-Landrut im Jahr zuvor den 55. Eurovision Song Contest in Oslo gewonnen hatte, wurde Deutschland zum dritten Mal nach 1957 und 1983 mit der Ausrichtung des Musikwettbewerbs beauftragt. Das offizielle Motto der Veranstaltung 2011 lautete Feel Your Heart Beat! (Englisch, etwa „Fühl’ dein Herz schlagen!“).
website: https://eurovision.tv/event/dusseldorf-2011
Die Kiefernstraße im Düsseldorfer Stadtteil Flingern-Süd ist eine Straße, die in den 1980er Jahren wegen Hausbesetzungen bekannt wurde. Mitte der 1980er Jahre wurde die Straße zudem in Verbindung mit der RAF gebracht. Heute leben die ehemaligen Hausbesetzer in regulären Mietverhältnissen.
Die Komödie Düsseldorf (auch Komödie an der Steinstraße oder nur Komödie Steinstraße) war ein deutsches Boulevardtheater mit Sitz in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Das Theater ist nicht zu verwechseln mit der Kabarettbühne Kom(m)ödchen, ebenfalls in Düsseldorf.
Die Ruine der Kaiserpfalz Kaiserswerth befindet sich im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth. Die Pfalz geht auf eine Klostergründung des Mönchs Suitbert(us) um 700 zurück. Zu jener Zeit schenkten der fränkische Hausmeier Pippin der Mittlere und seine Frau Plektrudis dem angelsächsischen Mönch eine durch Umrundung des alten Rheinarmes künstlich angelegte Rheininsel, auf der sich bereits ein fränkischer Fronhof – geschützt durch Erdwall, Graben und Palisaden – befand. Dieser entwickelte sich in der nachfolgenden Zeit zu einer wehrhaften Zollfeste. Am 23. Dezember 1982 wurde die Anlage in die Denkmalliste der Stadt in der Kategorie Burgen, Herrenhäuser, Befestigungen, Schlösser eingetragen.
Die Kunstgewerbeschule Düsseldorf wurde am 3. April 1883 eröffnet und zum Ende des Schuljahres 1918 aufgelöst. Ihre Architekturausbildung ging 1919 auf die Kunstakademie Düsseldorf über.
Der Haltepunkt Düsseldorf-Eller Mitte liegt etwa 5 Kilometer südöstlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs im Düsseldorfer Stadtteil Eller. Er befindet sich an der Bahnstrecke Düsseldorf–Solingen. Er ist mit mehreren Linien der Rheinbahn verknüpft.
Street address: Gumbertstr. 63<br />40229 Düsseldorf (from Wikidata)
IBNR ID: 8001308; UIC station code: 8008545; station code: KDEM; website: http://www.bahnhof.de/?lang=en#station/17866
Das Schauspielhaus Düsseldorf, am 16. Juni 1904 von Louise Dumont und Gustav Lindemann in Verbindung mit zehn Gesellschaftern aus Industrie, Verwaltung und Kunstakademie als GmbH gegründet, befand sich an der Carl-Theodor-Straße, Ecke Kasernenstraße. Es wurde nach Entwurf des Berliner Architekten Bernhard Sehring von 1904 bis 1905 durch die Baufirma Boswau & Knauer gebaut und am 28. Oktober 1905 mit der Tragödie Judith von Friedrich Hebbel eröffnet.
Die Rhein-Freileitungskreuzung Reisholz war eine Freileitungskreuzung über den Rhein zwischen Düsseldorf-Holthausen und dem Zonser Grind in Dormagen. Sie überquerte den Rhein mit einer Spannweite von 375 Metern südlich des Umspannwerks Holthausen. Die 1953 neu errichteten Masten der Kreuzung wurden Ende 2016 von der Westnetz demontiert.
Die Rochuskapelle in Düsseldorf bestand von 1667 bis 1897.
Das Stadttheater Düsseldorf, später Städtische Bühnen Düsseldorf, befand sich an der Heinrich-Heine-Allee 16a in Düsseldorf und wurde 1873 bis 1875 von Ernst Giese im Stil der Neurenaissance in Anlehnung an Sempers Hoftheater in Dresden erbaut. Der Zuschauerraum wurde durch die Luftangriffe auf Düsseldorf im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört, aber noch während des Krieges auf Anordnung der Reichstheaterkammer provisorisch wieder aufgebaut. So konnte im Jahre 1946 der Landtag des neu gegründeten Landes Nordrhein-Westfalen das Opernhaus als Sitzungsort nutzen. Dessen erste Sitzung, der Beginn des parlamentarischen Lebens des Landes, wurde am 2. Oktober 1946 unter der musikalischen Leitung des Düsseldorfer Generalmusikdirektor Heinrich Hollreiser zu den Klängen der Coriolan-Ouvertüre von Ludwig van Beethoven eröffnet. Ein umgreifender Umbau zum Opernhaus Düsseldorf der Deutschen Oper am Rhein, dem auch die historistischen Fassaden des ursprünglichen Gebäudes geopfert wurden, erfolgte nach Plänen von Paul Bonatz, Julius Schulte-Frohlinde und Ernst Huhn von 1954 bis 1956.
Das KaBARett FLiN (vormals Theater FLINgern) ist eine Kleinkunstbühne in der Ludenberger Straße 37 in Düsseldorf-Grafenberg.
Street address: Ludenberger Straße 37; 40629 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.kabarettflin.de/
Der U-Bahnhof Ellerstraße ist eine Station der Düsseldorfer Stadtbahn. Sie liegt im Verlauf der neugebauten Südstrecke der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf in Oberbilk.
Der Power Horse Cup 2013 war ein Tennisturnier, welches vom 18. bis zum 25. Mai 2013 in Düsseldorf stattfand. Es war Teil der ATP World Tour 2013 und wurde auf Sandplatz ausgetragen. In der gleichen Woche wurden in Nizza die Open de Nice Côte d’Azur gespielt, die genau wie der Power Horse Cup zur Kategorie ATP World Tour 250 zählten.
website: http://power-horse-cup.com/www/start/
Die Universitäts-Augenklinik Düsseldorf ist Teil des Universitätsklinikums Düsseldorf. Ihr Schwerpunkt liegt traditionell im Bereich des vorderen Augenabschnittes. Sie ist ein internationales Zentrum für Keratoplastik. Ein weiterer Schwerpunkt ist die chirurgische und konservative Behandlung von Netzhaut- und Glaskörpererkrankungen.
website: http://www.uniklinik-duesseldorf.de/augenklinik
Die Metro AG ist ein börsennotierter deutscher Konzern von Großhandelsunternehmen. Der Konzern mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt in 625 Märkten in mehr als 30 Ländern rund 90.000 Mitarbeiter, die meisten davon in Deutschland. In Deutschland betreibt das Unternehmen vor allem die Metro-Großhandelsmärkte.
website: https://www.metrogroup.de/, https://www.metroag.de/
HSBC Deutschland, vollständig HSBC Continental Europe S.A., Germany, zuvor HSBC Trinkaus & Burkhardt, ist eine international ausgerichtete Geschäftsbank mit Sitz in Düsseldorf, die aus dem Bankhaus C. G. Trinkaus hervorging.
website: http://www.hsbctrinkaus.de/
Der Verein Deutscher Ingenieure e. V. (VDI) ist ein 1856 gegründeter, deutscher technisch-wissenschaftlicher, gemeinnütziger Verein. Er ist nach Eigenangaben die größte Vereinigung dieser Art in Deutschland. Er hat sich u. a. zum Ziel gesetzt, die technische Wissenschaft und Forschung sowie den entsprechenden Nachwuchs zu fördern, technische Regelwerke und Prüfzeichen herauszugeben sowie die Weiterbildung und den Erfahrungsaustausch von Ingenieuren zu ermöglichen.
website: https://www.vdi.de/, https://www.vdi.de/en/home
Die GEA Group Aktiengesellschaft (bis 2000 Metallgesellschaft, 2000 bis 2005 mg technologies) ist die Konzernobergesellschaft der GEA Group, einem börsennotierten Industriekonzern mit Sitz in Düsseldorf. Die GEA Group ist im MDAX notiert.
website: http://www.gea.com/
Die Parfümerie Douglas GmbH [ˈduːglas] () ist eine 1910 in Hamburg gegründete international tätige Parfümerie-Filialkette mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen war Teil der Douglas Holding und gehört seit dem 1. Juni 2015 zu 85 Prozent dem Finanzinvestor CVC Capital Partners und zu 15 Prozent der Familie Kreke. Die erste Parfümerie, die den Namen „Parfümerie Douglas“ trug, wurde 1910 in Hamburg eröffnet. Mit über 2000 Filialen in Europa und einem Umsatz von 3,1 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2020/21) ist Douglas Marktführer in Europa.
website: http://www.douglas.eu, https://www.douglas.es/, https://www.douglas.it/it
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist ein börsennotiertes Energieversorgungsunternehmen mit Sitz in Karlsruhe.
website: https://www.enbw.com
Die European Association for the Study of Diabetes (EASD) ist eine Fachgesellschaft von Ärzten, Wissenschaftlern, Laboranten, Krankenpflegern und Studenten, deren Ziel die Unterstützung der Forschung zur Erkrankung Diabetes mellitus, die schnelle Verbreitung der Forschungsergebnisse sowie die Förderung von deren praktischer Anwendung ist.
website: https://www.easd.org/
Die WGZ Bank AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank (kurz WGZ Bank; Eigenschreibweise WGZ BANK) mit Sitz in Düsseldorf war bis zu ihrer Verschmelzung mit der DZ Bank am 29. Juli 2016 die Zentralbank der rund 200 Volks- und Raiffeisenbanken im Rheinland sowie in Westfalen. Sie unterhielt Niederlassungen in Koblenz und Münster. Gemäß Satzung war der Zweck der WGZ Bank die wirtschaftliche Förderung und Stärkung ihrer Mitgliedsbanken. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken waren als Mitgliedsbanken sowohl Hauptkundengruppe als auch Hauptanteilseigner der WGZ Bank.
website: http://www.wgzbank.de/
Die NRW.Bank (Eigenschreibung NRW.BANK) ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Düsseldorf und Münster. Ihre Rechtsform ist die einer Anstalt des öffentlichen Rechts. Alleiniger Träger der Bank ist das Land NRW.
website: http://www.nrwbank.com/, https://www.nrwbank.de
Die Targobank AG (Eigenschreibweise: TARGOBANK) ist eine in Deutschland tätige Bank mit Sitz in Düsseldorf und ihrem Kundencenter in Duisburg. Seit 2008 ist sie Teil der französischen Genossenschaftsbank Crédit Mutuel Alliance Fédérale mit Sitz in Straßburg/Frankreich. Sie firmierte bis 2010 als Citibank Privatkunden AG & Co. KGaA und bis 1991 als Kundenkreditbank. Die Bank gehört mit rund 3,8 Millionen Kunden (Stand 2023) zu den großen Banken für Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden in Deutschland und betreibt 340 Standorte in über 250 Städten in Deutschland. Sie war zunächst ein im Privatkundengeschäft tätiges Institut. Seit der Übernahme 2008 entwickelt sich das Institut zunehmend zu einer Universalbank. 2023 wies die Bank eine Bilanzsumme von 41,9 Milliarden Euro auf und beschäftigte 7.200 Mitarbeiter.
website: https://www.targobank.de
Die RAG Austria AG (RAG; bis März 2018: Rohöl-Aufsuchungs Aktiengesellschaft, kurz: Rohöl-Aufsuchungs AG) ist das größte Gasspeicher- und somit Energiespeicherunternehmen Österreichs. Das Unternehmen konzentriert seine Geschäftstätigkeit auf die Speicherung von gasförmigen Energieträgern wie Erdgas und Wasserstoff, die damit zusammenhängende Bewirtschaftung der bestehenden Erdgaslagerstätten und -reserven sowie auf die Entwicklung und Anwendung zukunftsorientierter Gastechnologien (z. B. Demonstrationsprojekte wie Underground Sun Storage und Underground Sun Conversion). Mit rund 6,3 Milliarden Kubikmetern Erdgas gehört das Unternehmen zu den größten technischen Speicherbetreibern Europas und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit Österreichs und Mitteleuropas.
website: http://www.rag-austria.at/de/
Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) ist der deutsche Dachverband von 183 Fachgesellschaften der Medizin.
website: https://www.awmf.org/
Die Düsseldorfer Hypothekenbank AG, auch DüssHyp genannt, war eine auf Staats- und Immobilienfinanzierung spezialisierte Hypothekenbank mit Sitz in Düsseldorf. Dieser Begriff bezeichnete bis zur Aufhebung des Hypothekenbankgesetzes ein privatrechtliches Kreditinstitut, das langfristige durch Grundpfandrechte gesicherte Kredite sowie Kredite an öffentliche Stellen vergibt. Die Refinanzierung erfolgt durch Ausgabe von Pfandbriefen über den Kapitalmarkt.
website: http://www.duesshyp.de/
Kayak (Eigenschreibweise: KAYAK) ist ein US-amerikanisches Unternehmen, dessen Hauptprodukt eine Reisesuchmaschine für Flüge, Hotels, Mietwagen und Pauschalurlaube ist. KAYAKs Website und Apps (iOS, Android und Windows) vergleichen Flug-, Hotel-, Mietwagen- und Urlaubsangebote von Hunderten Reiseanbietern und Websites auf einmal.
website: https://www.kayak.com, https://www.kayak.com.ar/, https://www.kayak.co.uk/
ISQ.networks Press Agency is a German multinational press agency company headquartered in Düsseldorf Germany. Its core businesses are delivering news and producing reports, magazines, shows and complete programs parts for cable stations or TV stations in one of its owned 120 studios world-wide. As of 2014, it has overtaken the North American Press Agency with all 4,000 employees.
website: http://www.isq-networks.us/
Die heutige Messegesellschaft Messe Düsseldorf GmbH wurde am 7. Januar 1947 unter dem Namen Nordwestdeutsche Ausstellungs-Gesellschaft mbH – NOWEA gegründet. Dies geschah zunächst im Hinblick auf die von der britischen Militärregierung angeregte Organisation einer „Gewerblichen Leistungs- und Exportschau“. Bereits Ende der 1940er Jahre kamen jedoch einige andere Ausstellungen hinzu, sodass sich die Messegesellschaft dauerhaft etablierte.
website: http://www.messe-duesseldorf.com/
trivago ist eine Hotel-Metasuche im Internet. Dort können die Preise von Hotels, Hostels oder „Bed and Breakfast“-Unterkünften verglichen werden. Die Website durchsucht nach eigenen Angaben Preise von mehr als einer Million Hotels weltweit aus über 250 Buchungsseiten (z. B. Expedia oder Booking.com). Das Unternehmen erwirtschaftet seine Gewinne mit einem Pay-per-Click-Modell und war die erste Hotel-Metasuchmaschine in Deutschland. Trivago gehört als Tochtergesellschaft zu Expedia.
website: https://www.trivago.com/
Die Grohe Holding GmbH ist die Konzernobergesellschaft des Grohe-Konzerns, zu dem insbesondere die Grohe AG gehört, ein deutscher Hersteller von Armaturen und Sanitärprodukten mit Satzungssitz in Hemer und Verwaltungssitz in Düsseldorf. Seit 2014 gehört Grohe zur japanischen Lixil Group.
website: https://www.grohe.com/, https://dealer.grohe.co.in/
Die Henkel AG & Co. KGaA mit Hauptsitz in Düsseldorf-Holthausen ist ein börsennotiertes deutsches Unternehmen der Konsumgüter- und Klebstoffindustrie mit weltweiten Marken und Technologien in den Geschäftsfeldern Consumer Brands (Wasch-/Reinigungsmittel, Haar) und Adhesive Technologies (Klebstoffe). Im Geschäftsjahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 21,514 Mrd. € und ein betriebliches Ergebnis von 2,01 Mrd. €. Henkel ist mit 47.750 Mitarbeitern in 79 Ländern vertreten.
website: https://www.henkel.com/, https://www.henkel-de/
Die WestLB AG war eine international tätige Landesbank mit Hauptsitz in Düsseldorf, die als Kreditinstitut alle Bankgeschäfte betreiben durfte. Ihr Kundenschwerpunkt lag bei der Betreuung und Beratung von mittelständischen und Großunternehmen und institutionellen Anlegern, die sie weltweit begleitete. Außerdem fungierte sie als Girozentrale der Sparkassen und Hausbank des Landes Nordrhein-Westfalen.
website: http://www.portigon.com/
Die VDI Young Engineers sind ein ehrenamtlich arbeitendes Netzwerk des Verein Deutscher Ingenieure (VDI), welches auch lokal organisiert ist. Das Netzwerk vertritt Studierende von mehr als 60 deutschen Hochschulen und Universitäten, die eine Ingenieursausbildung anbieten, und Ingenieure, die seit kurzem oder schon länger im Beruf stehen. Der Sitz befindet sich in der Hauptgeschäftsstelle des VDIs in Düsseldorf.
website: http://www.vdi.de/44786.0.html
Der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V., kurz: VdW Rheinland Westfalen, ist ein regionaler Fach- und Interessenverband der Wohnungswirtschaft. Ihm gehören 475 Mitgliedsunternehmen der kommunalen/öffentlichen, genossenschaftlichen, kirchlichen sowie industrieverbundenen/privaten Wohnungs- und Immobilienwirtschaft an, die 1,1 Millionen Wohnungen bewirtschaften. Etwa ein Fünftel der nordrhein-westfälischen zur Miete wohnenden Bevölkerung lebt in diesen Wohnungsbeständen.
Street address: Goltsteinstraße 29, 40211 Düsseldorf (from Wikidata)
website: https://www.vdw-rw.de/
Street address: Monschauer Straße 7, 40549 Düsseldorf (from Wikidata)
website: https://promehrweg.de/
Street address: Uerdinger Straße 58-62, 40474 Düsseldorf (from Wikidata)
website: https://www.wsm-net.de/
Die Alte Hallesche Burschenschaft (AHB!) Rhenania-Salingia zu Düsseldorf ist eine farbentragende und fakultativ schlagende Studentenverbindung in Düsseldorf mit Sitz im denkmalgeschützten Gebäude in der Reichsstraße 21 in Unterbilk. Sie entstand durch einen Zusammenschluss der beiden Alten Halleschen Burschenschaften (AHB!) Rhenania zu Düsseldorf und Salingia zu Münster am 27. Oktober 1979. Ebenso ist in ihr am 20. April 1921 der „Studentische Shakespeare-Verein“ aufgegangen. Sie ist Teil der Deutschen Burschenschaft und sieht sich wie diese Vorwürfen ausgesetzt, „konservativ, reaktionär oder gar rechtsradikal“ zu sein.
website: http://rhenania-salingia.de/
Das Berger Tor war ein Stadttor und Teil der mittelalterlichen sowie der neuzeitlichen Festung Düsseldorf.
Der Deutsche Sportklub Düsseldorf e. V. (kurz DSD) ist ein am 15. Februar 1924 von ehemaligen Mitgliedern des Düsseldorfer Turnvereins von 1847 gegründeter Sportverein aus Düsseldorf. Der rund 1100 Mitglieder starke Club umfasst die Sportarten Tennis, Hockey, Leichtathletik und Boule. Das Vereinsgelände mit Kunstrasenhockeyplatz, Laufbahn und zehn Tennisplätzen befindet sich direkt an der nördlichen Düssel am Grafenberger Wald.
Der Düsseldorfer Yachtclub (DYC) wurde im Jahre 1908 in Düsseldorf gegründet und ist damit der zweitälteste Segelverein in Nordrhein-Westfalen.
website: https://www.dyc.de/
Die Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf ist eine zentrale Betriebseinheit der Hochschule Düsseldorf. Sie ist eine öffentlich zugängliche, wissenschaftliche Bibliothek ohne Archivfunktion.
Street address: Münsterstraße 156, 40476 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://bib.hs-duesseldorf.de/
Der Industrie-Club e.V. Düsseldorf ist eine Interessenvertretung von führenden Persönlichkeiten der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens mit Sitz in Düsseldorf, Elberfelder Straße 6 im Gebäude des Steigenberger Parkhotels. Der Club hat etwa 1000 Mitglieder. Frauen werden seit 1977 als Mitglieder zugelassen.
Street address: Elberfelder Str. 6 (from Wikidata)
website: https://www.industrie-club.de/
Der Femtec.Alumnae e.V (abgekürzt: FTA) ist ein Verein von und für Frauen, die im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) berufstätig sind. Der Femtec.Alumnae e.V. repräsentiert Wissenschaftlerinnen, Ingenieurinnen und Expertinnen aus dem technischen Bereich und gibt ihnen eine Plattform für weiterführenden Austausch und gemeinsame Interessenvertretung. Er setzt sich für eine gleichberechtigte Arbeitskultur ein.
website: http://www.femtec-alumnae.org/
Street address: Cecilienallee 3, 40474 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.olg-duesseldorf.nrw.de
Street address: Jägerhofstraße 6, 40479 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.fm.nrw.de/
Street address: Geschwister-Aufricht-Straße 9, 40448 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://fliedner-fachhochschule.de/
Street address: Schadowstrasse 65, 4000 Düsseldorf (from Wikidata)
Миссионерский крест (нем. Missionskreuz) — Крест народной миссии, установленный у церкви Св. Максимилиана в Дюссельдорфе. Является памятником религии, истории и культуры.
Paulsmühle (auch Benrath-Ost genannt) war ein Ortsteil der ehemaligen Stadt Benrath, die 1929 nach Düsseldorf eingemeindet wurde. Paulsmühle ist heute ein inoffizielles Viertel innerhalb des Düsseldorfer Stadtteils Benrath. Die Paulsmühle wird im Osten von der A 59, im Westen von der Münchener Straße und der Bahnlinie, im Norden von der Forststraße und im Süden von der Bundesstraße 228 begrenzt.
Düsseldorf-Seestern, auch bekannt als Am Seestern, ist ein großes Bürogebiet und Entlastungszentrum in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Der Name leitet sich ab vom sternförmigen Grundriss der Verknüpfung der Düsseldorfer Stadtautobahn (B 7) mit der Lütticher Straße. Der Bürostandort befindet sich im Düsseldorfer Stadtteil Lörick an der Grenze zum Stadtteil Niederkassel.
Die Lorettostraße ist eine Straße in Düsseldorf-Unterbilk.
Die Bergische Kaserne ist eine Kaserne der Bundeswehr in Düsseldorf. Sie liegt zwischen Knittkuhl und Hubbelrath an der Knittkuhler Straße.
Bockum ist ein Ortsteil des Düsseldorfer Stadtteils Wittlaer.
Die Nubierin (auch Die Wasserträgerin oder Schreitende Wasserträgerin) ist eine Bronzestatue des Bildhauers Bernhard Sopher. Die Figur stellt eine unbekleidete Nubierin in schreitender Haltung dar. Auf ihrem Kopf trägt sie eine Vase. Die Arme sind angewinkelt, die Außenseiten der Hände sind auf die Hüfte gelegt.
Das Jan-Wellem-Reiterdenkmal auf dem Marktplatz im Düsseldorfer Stadtteil Altstadt wurde von dem italienisch-flämischen Bildhauer Gabriel Grupello im Jahre 1703 begonnen und im Jahre 1711 aufgestellt. Das barocke Reiterstandbild stellt Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg dar, den Kurfürsten von der Pfalz und Herzog von Jülich-Berg, von den seinerzeit Niederfränkisch sprechenden Düsseldorfern Jan Wellem genannt. Die Plastik, die Grupello im Auftrag seines kurfürstlichen Dienstherrn schuf, ist heute eines der Wahrzeichen Düsseldorfs.
Das Weyhe-Denkmal befindet sich im Hofgarten in Düsseldorf-Stadtmitte. Das schon 1904 „unter den Witterungseinflüssen leidende Sandsteindenkmal“ stellt den bedeutenden Gartendirektor Maximilian Friedrich Weyhe (1775–1846) dar. Dieser hatte Anfang des 19. Jahrhunderts unter anderem den Düsseldorfer Hofgarten zu einem englischen Landschaftsgarten umgestaltet und erweitert.
Das Jan-Wellem-Denkmal im Düsseldorfer Rathaus wurde vom Bildhauer Gabriel de Grupello nach 1697/vor 1708 fertiggestellt. Die Marmorstatue stellt Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg dar, von den seinerzeit Niederfränkisch sprechenden Düsseldorfern Jan Wellem genannt, Kurfürst von der Pfalz und Herzog von Jülich-Berg.
Das Peter-von-Cornelius-Denkmal ist ein historistisches Denkmal in Düsseldorf, gelegen als Point de vue der Königsallee und des Corneliusplatzes am Rande des Hofgartens. Das Standbild ehrt den Maler Peter von Cornelius, den ersten Leiter der Königlich-Preußischen Kunstakademie Düsseldorf und den Mitbegründer der Düsseldorfer Malerschule. Es wurde von dem Bildhauer Adolf von Donndorf entworfen und am 24. Juni 1879 in Gegenwart des Prinzen Wilhelm von Preußen festlich eingeweiht. Bei einer sich am Abend im Malkastenpark anschließenden Feier wurde unter den Klängen der Sommernachtstraum-Ouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdy und dem Malkasten-Paukenmarsch von Julius Tausch ein Festzug mit Figuren nach Gemälden von Cornelius aufgeführt.
Das Naturschutzgebiet Urdenbacher Kämpen liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Überanger Mark mit der Schlüsselnummer D-011 liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Naturschutzgebiet Tongruben am Ratinger Weg liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Pillebachtal, Dernkamp und Gallberg liegt auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.
Das Kolonialkriegerdenkmal Düsseldorf ist ein Kriegerdenkmal in Düsseldorf. Es wurde vom Niederrheinischen Füsilier-Regiment Nr. 39 gestiftet, um Regimentsangehörigen zu gedenken, die sich in den Jahren 1904 bis 1907 an der Niederschlagung der Aufstände von Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika beteiligt hatten und dort gefallen waren. Das Denkmal wurde 1908 von dem Bildhauer und Regimentsangehörigen Peter Bürger entworfen und am 26. Mai 1909 auf dem Exerzierplatz der Kaserne Tannenstraße in Düsseldorf-Derendorf eingeweiht. 1935 wurde es von dort an die Ecke Tannenstraße/Roßstraße des Frankenplatzes – an ein Rasenfeld mit Gehölzhintergrund – transloziert.
Das Denkmal für die Prinzessin Stephanie von Hohenzollern befindet sich im Hofgarten in Düsseldorf-Stadtmitte, unweit des Schlosses Jägerhof, wo die Geehrte einige Jugendjahre verbrachte. Es besteht aus einer Büste und einer Säule aus Carrara-Marmor. Die Büste wurde von Julius Bayerle geschaffen, die Säule von Dietrich Meinardus nach einem Entwurf des Architekten Carl Albert Krüger. Im Jahre 1890 wurde das Denkmal von Josef Tüshaus erneuert.
Die Friedhofshalle und Gedenkstätte der jüdischen Gemeinde, Düsseldorf wurde 1986 nach Plänen von Wolfgang Döring errichtet.
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Düsseldorf ist eines von zahlreichen Kaiser-Wilhelm-Denkmalen, die während des Deutschen Kaiserreichs errichtet wurden und glorifiziert Wilhelm I. als dessen „Reichsgründer“ sowie als Sieger über das Zweite Kaiserreich.
Das Kriegerdenkmal im Hofgarten in der Düsseldorfer Stadtmitte steht auf der Landskrone, dem landschaftsgärtnerisch überformten Rest der ehemaligen Stadtbefestigung im Hofgarten. Das Denkmal wurde von Karl Hilgers (1844–1925) geschaffen, nachdem er mit seinem Entwurf „Vaterstadt“ einen Künstlerwettbewerb, der vom „Ausschuss zur Errichtung eines Kriegerdenkmals“ ausgelobt worden war, gewonnen hatte. Am 18. Oktober 1892 wurde das Denkmal eingeweiht. Es ist gefallenen Düsseldorfer Soldaten der deutschen Einigungskriege (1864–66) und des Deutsch-Französischen Kriegs (1870/71) gewidmet.
Het Nederlands Ereveld Düsseldorf is een ereveld in de Duitse deelstaat Noordrijn-Westfalen.
Street address: Bittweg 7, 40225, Düsseldorf (Noord-Rijnland-Westfalen), Duitsland (from Wikidata)
Das Stadterhebungsmonument ist ein Denkmal zum Gedenken an die Verleihung der Stadtrechte an Düsseldorf. Es befindet sich an der Joseph-Wimmer-Gasse Ecke Müller-Schlösser-Gasse in der Altstadt. Die Plastik wurde vom Bert Gerresheim gefertigt. Es wurde 1988 anlässlich der 700-Jahr-Feier errichtet. Zu den Motiven zählt die Schlacht von Worringen, die Besiegelung der Stadterhebungsurkunde und die Erhebung der St. Lambertus geweihten Pfarrkirche zum Kanonikerstift.
Das Schlageter-Nationaldenkmal war ein vom Architekten Clemens Holzmeister entworfenes Denkmal in Düsseldorf-Derendorf.
Street address: Fischerstraße 21, 40479 Düsseldorf (from Wikidata)
Street address: Katharinenstr. 20, Düsseldorf (from Wikidata)
Street address: Leopoldstr. 22, Düsseldorf (from Wikidata)
Street address: Leo-Statz-Platz, Düsseldorf (from Wikidata)
Street address: Unterrather Str. 185, Düsseldorf (from Wikidata)
Street address: Konkordiastraße 19, Düsseldorf (from Wikidata)
Street address: Reisholzer Str. 26, Düsseldorf (from Wikidata)
Das Mendelssohn-Denkmal befindet sich in Düsseldorf an der Heinrich-Heine-Allee am Rande des Hofgartens neben dem Opernhaus. Es ehrt den deutschen Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847), der von 1833 bis 1835 Generalmusikdirektor der Stadt Düsseldorf war und der Stadt auch verbunden blieb, nachdem er in Leipzig Gewandhauskapellmeister geworden war.
Das Spartakus-Denkmal in Düsseldorf erinnert an die Todesopfer der Spartakus-Unruhen in der Stadt im Frühjahr 1919.
Street address: Bittweg 7 , Düsseldorf, Duitsland (from Wikidata)
Street address: Bittweg 7 , Düsseldorf, Duitsland (from Wikidata)
Das Mausoleum des Hauses Pfalz-Neuburg ist ein zwölfeckiger Zentralbau am Chor der Hofkirche St. Andreas in Düsseldorf. Als Mausoleum diente der Barockbau, der im Auftrag des Kurfürsten Karl III. Philipp von der Pfalz errichtet wurde, der Grablege von Angehörigen des herzoglichen Hauses Pfalz-Neuburg, insbesondere der Bestattung des 1716 verstorbenen Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz, der den Bau einer Totenkapelle bereits 1693 testamentarisch verfügt hatte. Deren Entwurf wird dem Hofarchitekten Simon Sarto zugeschrieben, der auch die Bauarbeiten 1716/1717 leitete.
Das Arabische Café in Düsseldorf war ein langgestreckter orientalisch anmutender Bau mit mehreren Kuppeln und einem Minarett. Das Gebäude wurde 1895 vom Architekten Peters auf der stillgelegten Bahntrasse der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft errichtet. Das Gastronomiegebäude mit seiner extravaganten Architektur im „maurischen Stil“ unter Verwendung farbig glasierter Steine stand auf einem langgestreckten, aber nur 8 m tiefen Grundstück. Es gab der Graf-Adolf-Straße um 1900 einen morgenländischen Akzent und machte den Einfluss der Kolonialzeit deutlich.
Der Betriebshof Heerdt ist ein Betriebshof der Rheinbahn im Stadtteil Heerdt der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Die Elefanten-Apotheke in Düsseldorf gehört zu den ältesten Unternehmen der Stadt. Ihre Geschichte lässt sich bis in die frühe Neuzeit zurückverfolgen. Der Name „Elephanten-Apotheke“ war seit 1798 gebräuchlich.
Die Frauensteine sind eine im Aaper Wald von Düsseldorf gelegene kleine Gesteinsgruppe. Von den Steinen haben etwa 10 eine Länge von mehr als einem Meter.
Das Warenhaus Tietz an der Schadowstraße 43/45 in Düsseldorf wurde im Jahre 1899 nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Fritz Hofmeister für die Firma Leonhard Tietz erbaut. Das Warenhaus galt zu jener Zeit als „die grösste Anlage dieser Art in Düsseldorf“. Heute befindet sich zwischen den Hausnummern Schadowstraße 41 und 47 die südliche Tunneleinfahrt der Berliner Allee in den Autotunnel am Kö-Bogen, vor dem Bau des Kö-Bogen-Tunnels ging diese in Fahrtrichtung Nord genau über das ehemalige Grundstück des Warenhauses Tietz.
Das Kaufhaus S. Guttmann & Cie. befand sich an der Grabenstraße 15 in Düsseldorf-Altstadt und wurde im Jahre 1898 von den Architekten Klein und Dörschel erbaut. Das Kaufhaus galt als „in der Grundrissbildung deshalb bemerkenswert“, weil der Lichthof nur auf drei Seiten über Galerien zu erschließen war. Charakteristisch für ein Kaufhaus oder Warenhaus war, dass der Lichthof auf allen vier Seiten zu umgehen war. In diesem Fall war die Hinterseite des Lichthofs durch die Haupttreppe begrenzt. Die Fassade war fünfgeschossig und vollständig verglast. Sehr schmale Pfeiler unterteilten die Straßenfront in fünf Achsen.
Das Warenhaus G. Hettlage war ein familiengeführtes Unternehmen im Textil-Einzelhandel in Düsseldorf, das Herren- und Knabenbekleidung verkaufte. Sein Hauptsitz war das Eckgebäude Klosterstraße 39–41 / Kreuzstraße 4–6. Am 5. November 1993 feierte das Modehaus sein 100-jähriges Bestehen. Im November 1997 erhielt das Modehaus Hettlage den Igedo-Mode-Marketing-Preis. Im Jahr 2006 wurde das Unternehmen nach 113 Jahren geschlossen.
Das Geschäftshaus Schadowstraße 31 bis 33 in Düsseldorf wurde im Jahre 1900 durch den Architekten Peter Paul Fuchs für die Firma Peek & Cloppenburg erbaut. Der Bau galt als charakteristisches Plakathaus im Jugendstil.
Das Warenhaus Gebr. Hartoch war ein Warenhaus im Zentrum der Düsseldorfer Altstadt und mehreren Filialen in Düsseldorf.
Дитш (нем. Dietsch) — центральный книжный магазин в административном районе Бенрат (Дюссельдорф, Северный Рейн-Вестфалия, Германия).
website: http://www.dus.emb-japan.go.jp/itprtop_ja/, http://www.dus.emb-japan.go.jp/itprtop_de/
Instytut Polski w Düsseldorfie (niem. Polnisches Institut Düsseldorf) – polska placówka kulturalna w stolicy niemieckiego kraju związkowego Nadrenia Północna-Westfalia podlegająca Ministerstwu Spraw Zagranicznych RP.
website: https://instytutpolski.pl/duesseldorf/
Street address: Graf-Adolf-Straße / Ecke Königsallee, Düsseldorf (from Wikidata)
Das Kraftwerk Reisholz war ein Kohlekraftwerk der RWE am Rhein im Süden von Düsseldorf.
Die Brücke Jülicher Straße ist eine Straßenbrücke in Düsseldorf, die die Jülicher Straße über die Eisenbahngleise und über die anstelle des früheren Güterbahnhofs angelegte Toulouser Allee führt und mit der Grunerstraße verbindet.
Das Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland ist das zentrale Archiv dieser Landeskirche. Das Archiv hat zwei Standorte: Die Hauptstelle in Düsseldorf-Golzheim verwaltet die Unterlagen der kirchenleitenden Organe und des Landeskirchenamtes und ist zuständig für die Archivpflege im nordrhein-westfälischen Teil der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR). Die Evangelische Archivstelle Boppard betreut archivpflegerisch den Südteil der Landeskirche und fungiert als zentrales Kirchenbucharchiv der EKiR.
Street address: Hans-Böckler-Straße 7, 40476 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.archiv-ekir.de
Street address: Carl-Mosterts-Platz 1, 40477 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.jugendhaus-duesseldorf.de
Street address: Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.ulb.hhu.de/forschen-und-erkunden/universitaetsarchiv.html
Street address: Jägerhofstraße 1, 40479 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.duesseldorf.de/theatermuseum/index.shtml
Street address: Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.uniklinik-duesseldorf.de/eccles
Die Ölmühle, im Volksmund auch Rapsmühle oder Winkelhauser Mühle genannt, war eine Wassermühle mittelalterlichen Ursprungs im Düsseldorfer Stadtteil Angermund. Der oberirdische Teil wurde für einen Ausbau der Bundesstraße 288 im Mai 2014 abgerissen. Die Keller und Fundamente sind als Bodendenkmal geschützt und noch vorhanden.
Der steinerne Brunnen am Carlsplatz in Düsseldorf wurde 1958 von dem Bildhauer Ferdinand Heseding (1893–1961) geschaffen. Zu jener Zeit wurde der Platz, der bis heute als Marktplatz dient, noch Karlplatz geschrieben.
Der Dreimädelbrunnen befindet sich an der Ecke Kaiserswerther Straße/Friedrich-Lau-Straße im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim.
Der Gänsebrunnen befindet sich auf dem Marktplatz in der Düsseldorfer Altstadt an der Einmündung zur Zollstraße. Dort ist er in die Außenwand der ehemaligen Kämmerei, Marktplatz 6 eingebaut.
Der Radschlägerbrunnen befindet sich auf dem Burgplatz in der Düsseldorfer Altstadt.
Das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (Kurzform: IM NRW; auch abgekürzt als Innenministerium NRW) ist das Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und eines von zehn Ministerien der nordrhein-westfälischen Landesregierung.
website: https://www.mik.nrw.de/, https://www.im.nrw/
Der Märchenbrunnen befindet sich im Hofgarten im Düsseldorfer Stadtteil Stadtmitte.
Der Neckereibrunnen befindet sich am Görres-Gymnasium an der Ecke Königsallee/Bastionstraße im Düsseldorfer Stadtteil Stadtmitte.
Der Tritonenbrunnen wurde vom Düsseldorfer Bildhauer Friedrich Coubillier von 1898 bis 1902 erschaffen und vom Stadtverschönerungsverein für die Düsseldorfer Königsallee erworben. Am nördlichen Ende der Allee fungiert der Brunnen als Point de vue und gestalterischer Abschluss der Kanalachse des Stadtgrabens.
Das Amtsgericht Düsseldorf ist ein Teil der ordentlichen Gerichtsbarkeit des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
Street address: Werdener Straße (from Wikidata)
website: http://www.ag-duesseldorf.nrw.de/
Das Finanzgericht Düsseldorf ist eines von drei Finanzgerichten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
website: https://www.fg-duesseldorf.nrw.de/
Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf ist neben den Landesarbeitsgerichten in Köln und Hamm eines von drei Landesarbeitsgerichten (LAG) des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Bei ihm sind 14 Kammern gebildet. Präsidentin ist seit 2010 Brigitte Göttling.
website: https://www.lag-duesseldorf.nrw.de/
Das Landgericht Düsseldorf ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
website: http://www.lg-duesseldorf.nrw.de/
Die Oberpostdirektion Düsseldorf war eine am 1. Januar 1850 in Düsseldorf eingerichtete Mittelbehörde der preußischen Postverwaltung für den Regierungsbezirk Düsseldorf. Sie ging 1871 auf das Deutsche Reich bzw. auf die Deutsche Reichspost und nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Deutsche Bundespost über. Sie bestand bis zum 1. Januar 1995, als die privatwirtschaftlich strukturierte Deutsche Post AG die Aufgaben der staatlichen Bundespost übernahm.
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf, ein Gericht der Verwaltungsgerichtsbarkeit, ist eines von sieben Verwaltungsgerichten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Es ist nach dem Verwaltungsgericht Berlin das zweitgrößte Verwaltungsgericht Deutschlands.
website: https://www.vg-duesseldorf.nrw.de/
website: https://www.schulministerium.nrw.de/
Das Neue Rathaus in Düsseldorf wurde von 1884 bis 1888 nach Entwürfen des damaligen Stadtbaumeisters Eberhard Westhofen im historistischen Stil der Neurenaissance errichtet. Westhofen schloss den Erweiterungsbau im nahezu rechten Winkel an das Alte Rathaus an. Den Mittelpunkt des Gebäudes bildete ein stattliches Treppenhaus und ein großer Sitzungssaal mit einer prachtvollen Kassettendecke. Der repräsentative Raum war mit Ölgemälden im Großformat von Albert Baur, Friedrich Klein-Chevalier und Fritz Neuhaus geschmückt. Um diesen Saal gruppierten sich 35 Geschäftsräume. Bis 1969 erfolgte eine Entkernung und ein Umbau des im Zweiten Weltkrieg stark beschädigten Gebäudes.
Das Haus „Zum Schwarzen Horn“ befindet sich an der Ratinger Straße 6 in Düsseldorf. Das denkmalgeschützte Gebäude war das alte Düsseldorfer Rathaus. Hier residierten von 1470 bis 1544 Bürgermeister und Stadträte.
Street address: Kasernenstraße 43, Düsseldorf (from Wikidata)
Die Altenheimkapelle St. Hildegardis an der Ricarda-Huch-Straße in Düsseldorf-Garath wurde von 1962 bis 1970 nach Plänen von Gottfried Böhm erbaut. Sie ist ein Beispiel für die Verwendung von Sichtbeton als vorrangigem Baumaterial. So ist es „ein im Außenbau … kantiger, durch eine schwere Stütze aufgeständerter Betonbau“. Ein Glockenerker durchbricht die Kontur des Betonbaus. Unverkennbar ist die Verwandtschaft mit dem gleichzeitig entstandenen, ungleich größeren Nevigeser Wallfahrtsdom. Zum Ensemble gehört die ebenfalls von Gottfried Böhm konzipierte Pfarrkirche St. Matthäus.
Die obere Friedhofskapelle ist eine von zwei Kapellen auf dem Waldfriedhof in Düsseldorf-Gerresheim und wurde in den Jahren 1963–65 nach den Plänen der Architekten Hans Junghanns und Gerhard Nitschke für die Stadt Düsseldorf erbaut.
Die Loretokapelle war ein Kirchengebäude im Stil der toskanischen Renaissance im heutigen Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk.
Die Schlosskapelle in Düsseldorf war ein von Alessandro Pasqualini unter Wilhelm V. nach dem Stadtbrand 1547 im Jahre 1549 errichteter Sakralbau in der Düsseldorfer Residenz. Nachdem Wilhelm der Reiche im Jahre 1558 als Hofprediger Gerhard Veltius (1529–1593) eingestellt hatte, wurden keine katholischen Messen in der Düsseldorfer Schlosskapelle mehr gelesen. Von 1609 bis 1628 war in der Schlosskapelle der Bleisarg mit der Leiche Johann Wilhelms von Jülich-Kleve-Berg aufgebahrt. 1768 wurde die Schlosskapelle durch einen Brand teilweise zerstört. Die Düsseldorfer Schlosskapelle besteht heute nicht mehr.
Das Mörsenbroicher Ei (mit Dehnungs-i in der Endsilbe -broicher, gesprochen -broocher [ˈbʁoːχɐ]) wird im Volksmund eine der größten niveaugleichen Straßenkreuzungen Deutschlands genannt, die nördlich an den Innenstadtbereich der Landeshauptstadt Düsseldorf grenzt. Über den 1,2 Hektar großen Verkehrsplatz werden drei Bundesstraßen und drei weitere Durchgangsstraßen verknüpft. Das Ei ist – abgesehen von Kraftfahrstraßen – einer der meistbefahrenen Knotenpunkte Deutschlands und in Nordrhein-Westfalen wegen ganztägig zugestauten Einmündungen und zähfließendem Verkehr weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Der Schwanenmarkt gehört zu den Bereichen in Düsseldorf, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach der Schleifung der Befestigungsanlagen um die alte Kernstadt angelegt wurden. Der Platz liegt an der nördlichen Seite der Haroldstraße und nördlich des Schwanenspiegels, in der Carlstadt und an der Grenze zu Unterbilk. Als Markt wurde dieser Platz trotz seines Namens nur kurzzeitig benutzt.
Der Rheinkran war vom Ende des 16. bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ein Hafenkran am Rheinufer in Düsseldorf. Heute verläuft hier die Rheinuferpromenade.
Street address: Schadowstraße 40, Düsseldorf (from Wikidata)
Die Hirschburg war eine in den 1890er Jahren im Stil einer Villa errichtete Gaststätte im Grafenberger Wald bei Düsseldorf. Heute dient das Gebäude, das seit 1992 als Baudenkmal eingetragen ist, als Bürogebäude.
Street address: Gumbertstraße, 40229 Düsseldorf; Ellerkirchstraße, 40229 Düsseldorf (from Wikidata)
Der Schlacht- und Viehhof an der Rather Straße in Düsseldorf war vom 2. Mai 1899 bis zur Insolvenz des Betreibers 2002 in Betrieb. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Schlachthof als Sammelstelle für jüdische Menschen vor ihrer Deportation genutzt. Ein Teil der Anlage, nämlich der Pferdeschlachthof und eine Markthalle, ist erhalten geblieben und steht unter Denkmalschutz. Auf dem Gelände wurde unter Einbeziehung der erhaltenen historischen Gebäude der neue Campus der Hochschule Düsseldorf errichtet.
Mit Rheinuferpromenade wird das gestaltete Rheinufer in Höhe der Düsseldorfer Stadtteile Altstadt, Carlstadt und Hafen bezeichnet. Auch andere Städte haben Rheinuferpromenaden; hier umfasst sie die Straßen Tonhallenufer, Schlossufer, Rathausufer und Mannesmannufer.
Der Viehbach, in seiner Fortsetzung Rietrather Bach genannt, ist ein Bach in Nordrhein-Westfalen.
Natura 2000 site ID: DE4707301
Natura 2000 site ID: DE4807301
Der Hofgarten ist der zentrale Park in Düsseldorf. Er liegt in der Innenstadt in den Stadtteilen Stadtmitte und Pempelfort und hat eine Gesamtfläche von 27,73 ha, davon sind 13 ha Wiesenflächen. Die Parkfläche erstreckt sich von der Jacobistraße mit Schloss Jägerhof und dem angrenzenden Malkastenpark bis zur Heinrich-Heine-Allee an der Altstadt und von der Königsallee bis zum Ehrenhof am Rheinufer. Zahlreiche historische Denkmäler und moderne Skulpturen beleben den Park, der gestalterisch den Übergang vom barocken Gartenstil zum Englischen Landschaftsgarten markiert. Der älteste Teil des öffentlichen Hofgartens wurde bereits 1769 angelegt. Damit ist der Düsseldorfer Hofgarten Deutschlands erster und ältester Volksgarten.
Der Alte Hauptbahnhof in Düsseldorf war der Vorgängerbau des Düsseldorfer Hauptbahnhofs. Er wurde am 1. Oktober 1891 als Düsseldorfer Zentralbahnhof eröffnet und nach vier Jahrzehnten für den Neubau abgebrochen.
Der U-Bahnhof Benrather Straße (Abkürzung: Bes) ist eine Station der Düsseldorfer Stadtbahn. Sie liegt im Verlauf der dritten Stammstrecke, der sogenannten Wehrhahn-Linie an der Grenze der Stadtteile Carlstadt und Stadtmitte der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf, mitten im Bankenviertel. Die Vorarbeiten für den Bau des neuen U-Bahnhofs begannen im Mai 2008. Dabei kam für den Rohbau die Deckelbauweise als Bauverfahren zur Anwendung. Die Eröffnung war am 20. Februar 2016.
Der Zoologische Garten Düsseldorf war von 1876 bis 1943 der Tierpark in Düsseldorf, dessen Tradition heute vom Aquazoo – Löbbecke Museum im Nordpark fortgeführt wird.
Das Kunstgewerbemuseum befand sich an der Nordseite des Friedrichsplatzes (heute Grabbeplatz) in Düsseldorf. Es wurde von 1893 bis 1896 erbaut und enthielt die reichen Sammlungen des Central-Gewerbe-Vereins für Rheinland, Westfalen und benachbarte Bezirke zu Düsseldorf bis zu dessen Auflösung im Jahr 1927. Auch die Landes- und Stadtbibliothek und das Historische Museum waren zeitweilig in dem Gebäude untergebracht. 1979 wurde das Bauwerk abgerissen, an gleicher Stelle steht heute das Gebäude K20 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.
Das Museum und Archiv der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) in Düsseldorf-Golzheim dokumentiert die Geschichte der Urologie und die damit verbundene Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik von der Antike bis zur Gegenwart.
Het Elvis-Presley-Museum was van 2011 tot 2013 een museum in Düsseldorf in de Duitse deelstaat Noordrijn-Westfalen. Het was gewijd aan de filmacteur en rock-'n-rollzanger Elvis Presley (1935-1977). In 2014 was de collectie tijdelijk te zien in een museum in Hannover.
Street address: Flinger Straße 11 (from Wikidata)
Street address: Zollhof 13, 40221 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.dkult.duesseldorf.de
Street address: Zollhof 13, 40221 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.duesseldorf.de/kultur/kulturamt/index.shtml
Street address: Bilkerstraße 5, 40213 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.conzen.de
Street address: 40479 Düsseldorf/0hrenhof 3a (from Wikidata)
website: http://www.duesseldorf.de/restaurierungszentrum/index.shtml
Street address: Zollhof 11, 40221 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.zerofoundation.de
Der Arena-Sportpark ist die größte Sportanlage der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Die Radrennbahn Düsseldorf befand sich im linksrheinischen Düsseldorfer Stadtteil Lörick. Sie existierte von 1907 bis 1937.
Der Harkortweg ist ein 137 km langer Wanderweg in Nordrhein-Westfalen, der vom Sauerländischen Gebirgsverein betreut wird und das Wegzeichen „X17“ hat.
Der Schlösserweg ist ein Hauptwanderweg im Vereinsgebiet des Sauerländischen Gebirgsvereins und besitzt wie alle anderen Hauptwanderstrecken als Wegzeichen das weiße Andreaskreuz X, an Kreuzungspunkten um die Zahl 19 erweitert.
Die Kö-Galerie ist ein innerstädtisches Einkaufs- und Bürozentrum in Düsseldorf. Es befindet sich in der Königsallee, nach der es auch benannt wurde.
Street address: Königsallee 60 E, 40212 Düsseldorf (from Wikidata)
website: https://www.koegalerie.com/
Das Ladenzentrum Garath-Nordost (auch „Nebenzentrum Nordost“ in Düsseldorf-Garath) wurde 1970 nach einem Entwurf des Architektenbüros Dansard Hellenkamp Kalenborn fertiggestellt. Das Ladenzentrum ist im „modernen Sichtbeton-Stil gebaut, die fließenden Übergänge vom privaten in den öffentlichen Raum sind ein typisches Merkmal dieser Architektur“.
Die Pauluskirche (genauer: Kirche St. Paulus) ist eine katholische Pfarrkirche im Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal. Die Pfarrei St. Paulus gehört zum Kirchengemeindeverband Flingern/Düsseltal.
Die Christ Church ist ein anglikanisches Kirchengebäude an der Rotterdamer Straße 135 in Düsseldorf in unmittelbarer Nähe zum Messegelände. Die Kirche steht dort seit 1951. 1985 wurde vor dem Sakralbau eine Stele zur Erinnerung an den Stifter William Thomas Mulvany errichtet.
Ekō-ji (japanisch 惠光寺, Tempel des sanftmütigen Lichtes) ist ein 1993 errichteter buddhistischer Tempel im japanischen Stil in Niederkassel, Düsseldorf. Er zählt zum Ekō-Haus, besteht aus Holz und ist von einer japanischen Gartenanlage umgeben. Er orientiert sich am Jōdo-Shinshū, einer der größten japanischen Schulen des Buddhismus.
Schloss Elbroich ist ein im Düsseldorfer Stadtteil Holthausen gelegenes ehemaliges Rittergut, das heute als Bürostandort für Unternehmen aus dem Dienstleistungs- und Beratungsbereich genutzt wird. Der Schlosspark ist öffentlich zugänglich.
Schloss Eller, bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts meist Haus Eller genannt, ist ein 1826 an Stelle einer mittelalterlichen Wasserburg errichtetes Herrenhaus im Düsseldorfer Stadtteil Eller.
St. Augustinus ist eine katholische Gemeinde, dessen Pfarrzentrum im Süden des Düsseldorfer Stadtteils Eller liegt.
Die römisch-katholische Kirche Sankt Lukas in Düsseldorf-Derendorf ist eine moderne, kreuzförmig angelegte Kirche.
Die evangelische Stadtkirche wurde erbaut, als sich die Reformierte und die Lutherische Gemeinde in Kaiserswerth zur Evangelischen Gemeinde zusammenschlossen.
Die Garnisonskirche St. Anna in der Kasernenstraße in Düsseldorf war ehemals als Kirche des kurfürstlichen Hubertusspitals (Hospital ad St. Hubertus des Hubertusordens) im Jahre 1735 unter dem Pfarrer Jacob Vereycken (1719–1736) eingeweiht worden. Die Anlage war dreiflügelig. Nachdem das Hubertusstift in die Neusser Straße umgezogen war, wurde das Spital im Jahre 1770 den Kasernen angegliedert. Der Sakralbau war ein verputzter Ziegelsteinbau mit abgerundeten Kreuzarmen. Die Kreuzarme waren mit flachen Kuppeln überdeckt. Das Langhaus hatte ein segmentförmiges Tonnengewölbe. Über der Vierung erhob sich eine überhöhte Kuppel. Sie wurde um 1906 zusammen mit der Neugestaltung an der Kasernenstraße abgebrochen.
Die Schlosskirche im Düsseldorfer Stadtteil Eller wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts im neuromanischen Stil errichtet und geht auf eine Stiftung zurück. Sie gehört zur Mirjam-Kirchengemeinde im Kirchenkreis Düsseldorf der Evangelischen Kirche im Rheinland.
St. Ludger ist eine katholische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Bilk. Sie befindet sich am Merowingerplatz. Sie war von 2008 bis 2022 die Kirche der Katholischen Hochschulgemeinde.
Die katholische Martinskirche, auch Bilker Kirche genannt, steht in Düsseldorf-Unterbilk und ist die Pfarrkirche der Pfarrei St. Martin, die zum Seelsorgebereich Unter- und Oberbilk, Friedrichstadt und Eller-West gehört. Der im Krieg gesprengte Bau war stilistisch mit der Suitbertuskirche verwandt.
Die katholische Kirche St. Rochus befindet sich am Rochusmarkt 5 im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort. Sie stellt die Nachfolgerin der Ende des 19. Jahrhunderts abgerissenen Rochuskapelle dar. Die gleichnamige Pfarrei wurde 1890/1891 gegründet und am 1. Januar 2013 aufgelöst, indem sie sich ihrer historischen „Mutterpfarre“ Hl. Dreifaltigkeit anschloss.
St. Anna war eine katholische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Niederkassel im Erzbistum Köln.
Die ehemalige Klosterkirche des Franziskanerordens in Düsseldorf war dem heiligen Antonius von Padua geweiht. Von 1853 bzw. 1955 bis 2014 war es die Kirche des benachbarten Konvents. Sie stand an der Kreuzung Oststraße/Immermannstraße in der Düsseldorfer Innenstadt unweit des Hauptbahnhofs und wurde 2017 für den Bau eines Wohnhochhauses abgerissen.
Die katholische Pfarrkirche St. Franziskus Xavierius in Düsseldorf-Mörsenbroich ist ein moderner Kirchenbau der Zwischenkriegszeit. Er befindet sich direkt am Mörsenbroicher Ei. Die gleichnamige Pfarrei besteht in ihrer heutigen Form erst seit dem 1. Januar 2010, als sie sich mit den Pfarreien St. Josef und Zum Heiligen Kreuz im Stadtteil Rath zusammenschloss.
Die Kirche St. Mariä Himmelfahrt – auch Liebfrauenkirche genannt – ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Düsseldorfer Stadtteil Flingern-Nord. Sie wurde nach Entwürfen des Architekten Caspar Clemens Pickel von 1890 bis 1892 erbaut. Die gleichnamige Pfarrei gehört zum Kirchengemeindeverband Flingern/Düsseltal.
St. Pius X. ist eine katholische Pfarrkirche im Düsseldorfer Stadtteil Eller im sogenannten Gurkenland und unweit der Stadtteilgrenze zu Oberbilk. Die gleichnamige Pfarrei gehört zum Seelsorgebereich Unter- und Oberbilk, Friedrichstadt und Eller-West.
St. Theresia vom Kinde Jesu ist eine katholische Kirche im Nordosten des Düsseldorfer Stadtteils Garath. Sie ist der Heiligen Theresia von Liseux geweiht und seit 2007 eine Filialkirche der Pfarrei St. Matthäus
St. Victor ist eine katholische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Knittkuhl.
Die Dankeskirche war eine evangelische Kirche in Düsseldorf-Mörsenbroich, die nur von 1950 bis 1960 existierte. Es handelte sich um eine Bartning-Notkirche, sie wurde durch die an anderer Stelle errichtete Thomaskirche ersetzt.
Die Evangeliumskirche auf der Luisenstraße 51 in Düsseldorf dient der Baptistengemeinde als Gottesdienststätte.
Die Kirche des Heiligen Nikolaus von Myra war bis 2021 ein um 1960 erbautes Kirchengebäude in Düsseldorf-Wersten, das zusammen mit dem angrenzenden Gemeindezentrum seit 2008 von der Orthodoxen Parochie zu den heiligen Erzengeln genutzt wurde.
Street address: Grafenberger Allee 51-55, 40237 Düsseldorf (from Wikidata)
Der Hof Kaldenberg ist eine der bedeutendsten barocken Hofanlagen des Düsseldorfer Nordens. Die Hofanlage befindet sich an der Einbrunger Straße 12 (neue Anschrift: Am Rittergut 1) im Stadtteil Wittlaer, Ortsteil Einbrungen.
Die Giebelhäuser in der Düsseldorfer Zollstraße 6, 8 und 10 wurden in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut und zeigen Verwandtschaft mit dem vorherrschenden Barock in den benachbarten Niederlanden. Für das Haus Nr. 10 ist der damalige Name Zum St. Jacob überliefert. Die Gebäude wurden in den 1970er Jahren entkernt und in den Komplex des Düsseldorfer Rathauses integriert.
Das Haus „Zum Goldenen Hirsch“ in Düsseldorf am Marktplatz wurde zuerst in einer Illustration des Kupferstechers Franz Hogenberg aus dem Jahre 1585 dargestellt. Der Hofjurist und bergische Landschreiber Dietrich Graminäus publizierte im Jahre 1587 in Köln die Arbeit des Kupferstechers in seiner Beschreibung der Vermählung des Herzogssohns Johann Wilhelm mit der Markgräfin Jakobe von Baden. Das im Stil der Renaissance erbaute Haus wurde in einer Dissertation von Paul Sültenfuß im Jahre 1922 beschrieben. Demzufolge gilt es als ein Beispiel für den Einfluss des Alten Rathauses auf die Düsseldorfer Wohnhausbaukunst. Das Haus besteht nicht mehr.
Das Wohnhaus mit Privatgalerie Oeder befand sich an der Jacobistraße 10 in Düsseldorf. Das Gebäude wurde 1872/1873 vom Baumeister Lorenz Schilmann (1828–1904) für den Maler Georg Oeder erbaut und 1894 für 160.000 Mark von den Architekten Hubert Jacobs und Gottfried Wehling umgebaut und erweitert.
Das Nelly-Sachs-Haus ist ein jüdisches Altenwohn- und Pflegeheim in Düsseldorf-Stockum, Nelly-Sachs-Straße 5. Die Einrichtung hat eine koschere Küche, der Sabbat und die jüdischen Feiertage (religiös wie säkular) werden gefeiert.
Die Wohnanlage Münsterpark befindet sich an der Rheinbaben-/Glockenstraße in Düsseldorf-Derendorf. Sie wurde von 1971 bis 1977 nach Plänen von Walter Brune im Stil des Brutalismus erbaut. Alle Fassadenteile sind in Sichtbeton ausgeführt.
Das Wohnhaus Fritz Henkel befand sich in der Heinestraße 11 (heute Cantadorstraße) in Düsseldorf.
Das Haus Eichhorn an der Beckbuschstraße 15 in Düsseldorf-Stockum wurde 1965/1966 nach Plänen von Paul Schneider-Esleben erbaut. Es ist geprägt vom Internationalen Stil und vom Brutalismus.
Das Haus Wabbel am Margaretenweg 3 in Düsseldorf-Wittlaer wurde 1973 nach Plänen von Wolfgang Döring errichtet. Es zeichnet sich laut Uwe Maas und Hermann Stappmann durch das Fehlen von Stützen in der 21 × 9,60 Meter großen Wohnhalle aus. Das Haus wurde von dem von 1970 bis 1973 als Präsident des Landesverwaltungsgerichts Düsseldorf und danach als Verwaltungsgerichtsdirektor tätigen Gustav Wabbel (* 29. Oktober 1908 in Düsseldorf), bewohnt.
Der Gebäudekomplex Hubertus-Stift, aktuell genannt Caritas Altenzentrum St. Hubertusstift, an der Neusser Straße 25 und Hubertusstraße 3 in Düsseldorf-Unterbilk ist ein von der Caritas betriebenes katholisches Altenwohnheim.
Das Wohngebäude Schorlemerstraße 1, Luegallee 66–74 (auch Kyffhäuserblock) in Düsseldorf-Oberkassel wurde 1910–1911 nach Entwürfen des Düsseldorfer Architekten Gustav Utermann im Stil der Reformarchitektur mit monumentalen Erkern und Giebeln erbaut. Das Gebäude ist viergeschossig und steht seit 1985 unter Denkmalschutz.
Das Wohnhaus Ernst Cramer in Düsseldorf, Hofgartenstraße 6/7, wurde 1885/1886 durch die Düsseldorfer Architekten Boldt & Frings für den Unternehmer und Beigeordneten Ernst Cramer erbaut. Es war später Sitz verschiedener Unternehmen bzw. Wirtschaftsverbände und wurde um 1919 im Inneren durch Fritz August Breuhaus und Ernst Aufseeser umgestaltet. Das Gebäude erlitt beim Luftangriff auf Düsseldorf vom 23. April 1944 Bombenschäden, die Ruine wurde später abgebrochen.
Haus Bilkrath ist ein mittelalterliches Festes Haus an der Anger an der Heltorfer Schlossallee 24 im Düsseldorfer Stadtteil Angermund, d. h. nur wenige Hundert Meter südlich von Schloss Heltorf.
Das Doppelhaus Kaiserswerther Markt 11/13 in Kaiserswerth, einem Stadtteil von Düsseldorf, wurde 1778 errichtet. Das Gebäude neben dem Haus Im Schiffchen ist ein geschütztes Baudenkmal.
Street address: Rather Straße 49e, 40476 Düsseldorf, Germany (from Wikidata)
Der Betriebshof Lierenfeld der Rheinbahn, des kommunalen Düsseldorfer Verkehrsunternehmens, befindet sich auf dem früheren Gelände der Mannesmannröhren-Werke im Stadtteil Lierenfeld in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). Er wird sowohl für Busse als auch für Schienenfahrzeuge genutzt und ist der größte Bus- und Bahnbetriebshof Deutschlands.
Der Jüdische Friedhof Kaiserswerth ist ein jüdischer Friedhof im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth an der Ecke Alte Landstraße zum Zeppenheimer Weg. Der Friedhof wurde 1737 erstmals erwähnt. Belegt wurde er in den Jahren 1892 bis 1942. Elf Grabsteine sind erhalten. Der Friedhof ist nicht öffentlich zugänglich.
Der Jüdische Friedhof Benrath liegt nicht in Benrath, sondern in Garath – beide Stadtteile der kreisfreien Stadt Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen.
Die Alte Synagoge befand sich an der Kasernenstraße in Düsseldorf und wurde am 24. März 1792 eingeweiht. Nach einem Umbau wurde sie im September 1875 erneut eingeweiht. Sie wurde später durch die Große Synagoge etwa 300 Meter weiter südlich ersetzt. Das Gebäude ist nicht erhalten geblieben.
Insgesamt fünf Denkmale für Heinrich Heine in Düsseldorf wurden im Laufe der Jahre errichtet. Einen ersten Versuch gab es ab 1887, der jedoch im Zuge eines „Denkmalstreites“ nicht zustande kam. 1932 entstand „Der aufstrebende Jüngling“ von Georg Kolbe, zuletzt 2012 das „Buch Heine“ von Bert Gerresheim.
Der Kalvarienberg bei der Kirche St. Lambertus in der Straße Altestadt im Düsseldorfer Stadtteil Altstadt ist eine historische Figurengruppe.
Die Synagoge in Gerresheim, einem Stadtteil von Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen, wurde 1875 fertiggestellt, sie stand Am Wallgraben.
Das Kronprinzendenkmal im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth wurde 1890 errichtet und steht unter Denkmalschutz. Es zeigt ein Standbild des Deutschen Kaisers Friedrich III.
Beulenmann, englisch Bumpman oder Bumped Body, ist der Titel eines Sitzbildes der Bildhauerin Paloma Varga Weisz. Es stellt eine mit Beulen übersäte, fiktive Figur dar. Die Künstlerin schuf das phantastische Objekt der Figurativen Kunst in verschiedenen Ausführungen.
Die Marmorbank mit Katzen ist ein Werk des Bildhauers Rudolf Bosselt. Anlass war die Internationale Kunst-Ausstellung und große Gartenbau-Ausstellung 1904 in Düsseldorf. Die Bank befand sich im „Architektonischen Garten“ von Peter Behrens am Kunstpalast. Sie war ebenso wie die zweite Marmorbank „Katze und Hund“ eine Stiftung von Georg Oeder, einem Landschaftsmaler der Düsseldorfer Malerschule, der aufgrund seiner Heirat mit seiner Frau, die aus der Unternehmerfamilie Haniel stammte, zu Geld gekommen war. Nach der Ausstellung wurde die Bank im Hofgarten an der Goltsteinparterre hinter dem Schauspielhaus aufgestellt. Die Hundebank ist verschollen.
Das Rathausportal Düsseldorf ist eine Plastik aus Bronze und farbigen Mosaiksteinen, die nach einem Entwurf von Zoltan Székessy in den Jahren 1968/1969 entstand. Sie ist als doppelflügelige Tür eines Vorbaus mit Freitreppe ausgebildet und dient als Entrée des Neuen Rathauses am Marktplatz in Düsseldorf.
Der Düsseldorfer Löwe ist eine Plastik von Hans Breker auf der Terrasse an der Westseite des ehemaligen Verwaltungsgebäudes Marktplatz 6 in Düsseldorf. Sie entstand in den Jahren 1955/1956 und besteht aus einer etwa acht Meter hohen Granitsäule, auf der sich als Symbol des Düsseldorfer Stadtwappens ein Löwe aus Bronze auf einem Anker brüllend aufrichtet.
Die Gemäldegalerie Düsseldorf, auch Kurfürstliche Galerie, französisch Galerie électorale, war ein dreiflügeliges, zweigeschossiges Galeriegebäude in Düsseldorf und zählte zu den „frühesten selbständigen Museumsbauten Europas“. Zur Unterbringung der Kurfürstlichen Gemäldesammlung wurde es auf Anregung des Hofmalers Jan Frans van Douven im Auftrag des Kurfürsten Johann Wilhelm zu Pfalz-Neuburg ab 1709 geplant sowie zwischen 1710 und 1714 auf der Südseite des Residenzschlosses am Rhein errichtet. 1881 wurden zwei Flügel des Gebäudes abgerissen. An dem an seiner Stelle gelegenen Burgplatz ist nur noch der Ostflügel erhalten.
Das ARAG-Terrassenhaus (auch Stufenhaus) an der Brehmstraße 110 im Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal war ein dreiteiliger Gebäudekomplex bestehend aus dem zwölfgeschossigen Stufenhochhaus, einem quergestellten, dreigeschossigen Flachbau und einem eingeschossigen Ladenlokal. Der Gebäudekomplex wurde 1963 bis 1966 an der Stelle der ehemaligen Dankeskirche erbaut, in den Jahren 1975 bis 1979 erweitert und 1991/1992 trotz Vergrößerungsplänen und heftiger Proteste seitens der Fachwelt und der Bürger abgebrochen. Heute steht an Stelle des Stufenhauses der ARAG-Tower.
Das ehemalige ARAG-Hauptverwaltungsgebäude an der Heinrichstraße 155 im Düsseldorfer Stadtteil Mörsenbroich wurde 1956 von Helmut Rhode für die Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs AG erbaut. Der Bau ist ein „wichtiger Beitrag zur Architektur der 1950er Jahre in Düsseldorf […] Exemplarisch für die 1950er Jahre sind auch Inneneinrichtung und Ausstattung“. Das Gebäude ist achtgeschossig und hat als oberen Abschluss ein leicht zurückgesetztes Staffelgeschoss. Dachabschluss ist ein weit vorkragendes Gesims. Die Y-förmige Grundform ist „am auffallendsten“. Es gibt dabei drei konkav schwingende Fassaden und drei gerade Klinkermauern. Die geschwungenen Fassaden mit ihrer verglasten Rasterfassade sind „charakteristisch für die Bauzeit“.
Das Haus der Glasindustrie an der Couvenstraße 4 in Düsseldorf-Pempelfort wurde von 1950 bis 1951 nach Plänen von Bernhard Pfau erbaut. Das Gebäude war ein Beispiel dafür, wie Glas als Baumaterial verwendet wurde: „Zur Demonstration der Anwendungsmöglichkeiten von Glas wurde dieses Material in fast allen Baugliedern des Hauses verwandt“. Während die Giebelwände nach außen hin mit Tuffstein verblendet waren, wurden auch die Straßen- und Rückfront des Hauses „in ganzer Breite verglast“. Die Stahlpfosten der raumhohen Verbundfenster dienten auch als tragende Bauglieder der verglasten Fassade. Die Betondecken stützten sich in der Gebäudemitte auf vier Stützenpaare aus Stahl. Das Gebäude war auf einem „zweihüftigen Grundriss mit Mittelflur“ erbaut. Das Treppenhaus und eine Ausstellungshalle befanden sich außerhalb des Gebäudes. Das Haus zählte laut Jürgen Wiener zu den Gebäuden, die „mittlerweile verschwunden oder bis zur Unkenntlichkeit entstellt“ wurden und „1985 noch Aufnahme in den Architekturführer gefunden hätte[n]“.
Das Mannesmann-Haus, auch Behrensbau, ist ein ehemaliges Verwaltungsgebäude in Düsseldorf und steht am Mannesmannufer im Stadtteil Carlstadt. Es wurde von 1911 bis 1912 nach einem Entwurf des Architekten Peter Behrens für die Hauptverwaltung der Mannesmannröhren-Werke AG gebaut und gehört zu den frühen großen Verwaltungsgebäuden in Düsseldorf.
Das Apollo-Hochhaus (ehemals 3M-Hochhaus) ist ein Hochhaus in Düsseldorf an der Königsallee 106.
Street address: Kaistraße 2, 40219 Düsseldorf (from Wikidata)
Das Capricorn-Haus ist ein Bürogebäude im Medienhafen in Düsseldorf. Im Mai 2006 wurde es nach Plänen des Architekturbüros Gatermann + Schossig fertiggestellt. Als Niedrigenergiehaus wurde es mit mehreren Architekturpreisen ausgezeichnet.
Der Flughafentunnel oder auch Flughafentunnel Düsseldorf ist ein zweiröhriger Autobahn-Tunnel im Verlauf der A 44 im Norden der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Das Bauwerk liegt in direkter Nachbarschaft zum Düsseldorfer Flughafen. Oberhalb des Tunnels verläuft eine Art Grünanlage als Verkehrsbegleitgrün. Der Tunnel hat eine Länge von 1070 m, eine lichte Höhe von 4,85 m sowie eine Breite von 17,25 m je Röhre. In jeder verlaufen drei Fahrstreifen und ein Standstreifen. Die Anschlussstelle Düsseldorf-Flughafen führt teilweise mit ihren Ab- und Auffahrten direkt in den Tunnel. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Tunnel beträgt 80 km/h. Der Tunnel wird täglich von ca. 71.700 Fahrzeugen durchfahren, der Schwerlastanteil liegt bei 5,2 % (Verkehrszählung 2015).
Der Innenstadttunnel ist ein durchgehend viergleisiger U-Bahn-Tunnel der Stadtbahn Düsseldorf unter der Düsseldorfer Innenstadt. Im mittleren Teil ist er doppelstöckig ausgeführt. Er ist Bestandteil der Stammstrecken 1 und 2.
Der Tunnel Gladbacher Straße ist ein zweiröhriger Straßentunnel der B 1 im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk. Der Tunnel hat eine Länge von ca. 300 m. Der Tunnel beginnt nach dem Bahnhof Völklinger Straße und endet kurz vor dem Rheinufertunnel. Oberhalb des Tunnels, der eher einer Einhausung entspricht, befindet sich eine kleine Grünfläche, außerdem verlaufen dort die Gladbacher Straße sowie die Straßenbahnlinien 706 und 707 der Rheinbahn. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Tunnel beträgt 60 km/h.
Der Schulneubau des Königlichen Gymnasium an der Alleestraße in Düsseldorf wurde 1833 eingeweiht. Die Schule ging aus dem Gymnasium hervor, dessen Gründung Justus Gruner, der Gouverneur des Generalgouvernements Berg, 1814 auf Veranlassung von Karl Wilhelm Kortüm, dem Direktor des Düsseldorfer Lyceums, verfügt hatte. Das Lyceum war nach Aufhebung des Jesuitenordens eine Nachfolgerin der Jesuitenschule, die im Rahmen der Rekatholisierung im 17. Jahrhundert im Jesuitenkloster, dem späteren Stadthaus, entstanden und bis 1803 dort untergebracht war.
Der Nordpark in Düsseldorf ist eine öffentliche Grünanlage im Stadtteil Stockum. Er wurde 1936 für die Reichsausstellung Schaffendes Volk, eine Propagandaausstellung der Nationalsozialisten, geplant und 1937 eröffnet. Der Haupteingang liegt an der Kaiserswerther Straße, ein weiterer Eingang auf der Rheinseite an der Rotterdamer Straße.
Das Rheingärtchen ist ein Parterre und Ziergarten der 1920er Jahre am Rheinufer in Düsseldorf-Pempelfort.
Der Wohnblock Windscheidstraße 25–31 / Harleßstraße im Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal wurde 1928 nach Entwürfen der Architekten Josef Schönen und Willy Krüger für die Beamten-Wohnungsbaugenossenschaft eGmbH erbaut.
Die Internationale Musikakademie Anton Rubinstein ist eine Ausbildungsstätte (Hochschule) für professionelle Musiker in privater Trägerschaft mit den Standorten Düsseldorf und Berlin. Die Räumlichkeiten der Internationalen Musikakademie, die nach dem russischen Pianisten, Komponisten und Pädagogen Anton Rubinstein benannt wurde, befinden sich im denkmalgeschützten barocken Haus Goldener Helm in der Düsseldorfer Altstadt sowie in Berlin-Charlottenburg.
Das CCD Congress Center Düsseldorf liegt im Norden der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf nahe dem Rhein und gehört zu den größten Kongresszentren Deutschlands. Das Kongresszentrum – bestehend aus dem CCD Süd und der CCD Stadthalle – ist Teil des Düsseldorfer Messegeländes und unmittelbar angeschlossen an die umliegenden Messehallen. Betrieben wird das CCD seit 1995 von der Düsseldorf Congress GmbH (ehemals Düsseldorf Congress Sport & Event GmbH), einer Tochtergesellschaft der Stadt und der Messe Düsseldorf.
Das Cellitinnenkloster gehört zu den historischen Klöstern der Stadt Düsseldorf. Die Ordensschwestern gehörten zur Ordensfamilie der Celliten und widmeten sich der Krankenpflege.
Das Dominikanerkloster an der Herzogstraße in Düsseldorf war ein Klostergebäude mit Klosterkirche, das von 1890 bis 1973 bestand.
Das ehemalige Jesuitenkloster an der Andreasstraße 4, 6, 8 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude. Das Gebäude wurde bis 2009 von der Stadtverwaltung genutzt. Es ist identisch mit dem Stadthaus (Düsseldorf) an der Mühlenstraße.
Maria Hain war ein von 1869 bis 1964 bestehendes Kartäuserkloster in Düsseldorf-Unterrath.
Das Palais Spinrath in Düsseldorf war ursprünglich ein Cölesterinnenkloster, das von 1696 bis 1712 von Matteo Alberti an der Ratinger Straße 15 erbaut wurde.
Das Autobahndreieck Düsseldorf-Süd (Abkürzung: AD Düsseldorf-Süd; Kurzform: Dreieck Düsseldorf-Süd) stellt den Abzweig der Autobahn 59 (Teilstück Düsseldorf–Leverkusen) von der Autobahn 46 (Teilstück Düsseldorf–Wuppertal) bereit. Die benachbarte Anschlussstelle Düsseldorf–Eller auf der A 46 ist in das Dreieck integriert. Es befindet sich etwa ein Kilometer westlich des Elbsees zwischen den Düsseldorfer Stadtteilen Eller und Hassels in Nordrhein-Westfalen.
Das Wohn- und Atelierhaus Ludwig an der Bergischen Landstraße 313 in Düsseldorf-Ludenberg wurde 1967/1969 nach Plänen von Eberhard Ludwig erbaut.
Stoffeln ist eine Wüstung in den Düsseldorfer Stadtteilen Bilk, Oberbilk und Wersten in den Stadtbezirken 3 und 9. An der Stelle des früheren Dorfes befinden sich heute ein an den Düsseldorfer Südpark angrenzendes Kleingartengelände, ein Teil des Stoffeler Friedhofs und neuere Wohnbebauung nördlich und südlich der heutigen Werstener Straße. Auf der im Grundbuch weiterhin existierenden „Gemarkung Stoffeln“ liegen Teile des Südparks und des Campus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie das Universitätsklinikum Düsseldorf.
Die Garagenanlage Erftstraße in Düsseldorf-Unterbilk ist ein unter Denkmalschutz stehendes Baudenkmal. Ihre Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Düsseldorf erfolgte am 18. Mai 2009 (Denkmal Nr. A 1584). Die 1953 bis 1956 errichtete Anlage stellt einen „signifikanten Beleg“ für die Zunahme des Individualverkehrs in den Großstädten dar, der die Errichtung von „Versorgungsbauten für den KFZ-Verkehr“ nach sich zog.
Die Jazz-Schmiede ist ein Veranstaltungsort für Jazz- und Weltmusik-Konzerte in Düsseldorf. Er befindet sich im südlich der Innenstadt gelegenen Stadtteil Bilk unweit des Klinikums der Heinrich-Heine-Universität.
Die Alte Kunsthalle in Düsseldorf wurde von 1878 bis 1881 errichtet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude nur leicht beschädigt, so dass die Stadt Düsseldorf nach Kriegsende noch einige Ausstellungen dort veranstalten konnte. 1967 erfolgte der Abbruch und der Neubau der Kunsthalle Düsseldorf auf einem Grundstück auf der Südseite des heutigen Grabbeplatzes.
Das Hatzfeld’sche Palais war ein großes Wohnhaus in Düsseldorf, Steinstraße 20.
Das Düsselschlösschen war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Weinlokal und Wahrzeichen am Düsseldorfer Rheinufer.
Haus u. Privatgalerie Schulte befand sich an der Alleestraße 42 in Düsseldorf. Sie gehörte dem Galeristen Eduard Schulte. Das Gebäude wurde von dem Grafen zu Solms-Laubach bewohnt. Bekannt wurde das Haus durch die Kunstausstellungen, denn aufgrund einer Vereinbarung durfte „anderswo in Düsseldorf nicht öffentlich“ ausgestellt werden. Im öffentlichen Leben Düsseldorfs spielte die Kunstausstellung im „Kunstsalon von Schulte“ eine bedeutende Rolle: So traf sich „Kunst und Wohlhabenheit zu beiderseitigem Vorteil“ und die „Düsseldorfer Gesellschaft sonntags zum ‚sehen und gesehen werden‘.“ Die Kunstausstellung im Kunstsalon wurde gleichrangig neben der in der Kunsthalle erwähnt. Schwerpunkt der Kunstausstellungen waren die weltweit nachgefragten Werke der Düsseldorfer Malerschule. Architektonisch zeichnete sich das Gebäude laut dem Düsseldorfer Architekten und Ingenieurverein durch seine aufwändige historistische Innenarchitektur nach Entwürfen der Architekten Jacobs & Wehling aus.
Das Geschäftshaus Johann Peters befand sich an der Alleestraße 26 (heute: Heinrich-Heine-Allee), Ecke Elberfelder Straße in Düsseldorf. Das Geschäftshaus – ein Gebäude mit Verkaufsräumen im Erdgeschoss und Wohnräumen in den Obergeschossen – wurde von Bernhard Tüshaus & von Leo von Abbema für Johann Peters im Jahre 1873 erbaut. Heinrich Ferber beschreibt es als ein bemerkenswertes Gebäude: In dem „prachtvollen Hause No. 26 befindet sich das grosse Geschäft des Hoflieferanten Johann Peters in Alfenide-, Galanterie- und Luxuswaren“. Das Geschäft von Johann Peters wird in dem Düsseldorfer Adressbuch für die Jahre 1890 und 1900 erwähnt. Das prominente Eckgebäude wird auch von Rudi vom Endt erwähnt – wegen des „bizarren Ecktürmchen und [der] alten Fassaden“. In der Nachkriegszeit wurde eine Hochgarage des Kaufhofes an dieser Stelle erbaut. Das Eckgebäude erscheint oft als Postkartenmotiv.
Das Gebäude Flinger Straße 22–26 in Düsseldorf war laut Boris Becker in Düsseldorf in frühen Photographien 1855–1914 ein „repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus der Firma Christian Unkelbach“, das 1890/1891 von Bernhard Tüshaus und von Leo von Abbema erbaut wurde. Vorgängerbauten waren die niedrigen Häuser der Flinger Straße 22–26, die ab 1890 dem repräsentativen Wohn- und Geschäftshaus weichen mussten. Die Geschichte der einzelnen Häusern 22, 24 und 26 und ihrer Bewohner wird bei H. Ferber; In: Historische Wanderung durch die alte Stadt Düsseldorf beschrieben. Darin wohnten und arbeiteten ein Orgelmacher, ein bekannter Notar, ein Juwelier sowie ein Goldarbeiter. Die Gebäude wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Das Statthalterpalais an der Mühlenstraße in Düsseldorf wurde 1766 von Hofbaumeister Ignatius Kees als Sitz des kurfürstlichen Statthalters erbaut. Das frühklassizistische Stadtpalais wurde 1911 zugunsten des Neubaus des Land- und Amtsgerichts Düsseldorf abgebrochen.
Das Haus Matthias Steingens an der Kurze Straße 6 in Düsseldorf war ein Beispiel für den Übergang vom Treppengiebel zum Volutengiebel im Backsteinbau am Niederrhein: „So war ja auch ursprünglich der allmähliche Übergang vom Treppengiebel zum Volutengiebel im Gebiet des niederrheinischen Backsteinbaus.“ So zeigte das Haus einen Treppengiebel, der von Stufe zu Stufe mit einem Viertelkreis ausfüllte. Das Haus Nr. 6 gehörte im Jahre 1657 dem Mundkoch Matthias Steingens. Das erhaltene Gebäude steht heute unter Denkmalschutz. Heimeshoff beschreibt das Gebäude folgendermaßen:
Die Wohn- und Geschäftshaus-Gruppe Graf-Adolf-Straße 83–87 in Düsseldorf wurde in den Jahren 1896 und 1898–1899 von dem Architekten Heinrich Salzmann für die Eisengießerei und Maschinenfabrik de Fries & Co. AG im Stil des Historismus in Anlehnung an die „deutsche Renaissance“ (Nordische Renaissance) errichtet.
Die Große Synagoge an der Kasernenstraße in Düsseldorf wurde im Jahre 1903 nach den Entwürfen des Architekten Josef Kleesattel im Stil der Neoromanik erbaut, am 10. November 1938 in Brand gesteckt und die Ruine am 29. November desselben Jahres abgebrochen.
Das Gürtler’sche Geschäftshaus war ein Wohn- und Geschäftshaus an der Alleestraße 30, heute Heinrich-Heine-Allee in Düsseldorf, das 1897–1898 von dem Architekten Gottfried Wehling für Joseph Gürtler in „modernisierenden Renaissanceformen mit bemerkenswertem naturalistischem Ornament“ errichtet wurde. An seiner Stelle befindet sich heute der Erweiterungsbau des benachbarten Warenhauses Galeria Kaufhof u. a. mit der Zufahrt zum Parkhaus des Warenhauses.
Die Tonhalle des Südens war ein Konzerthaus mit Gartenrestaurant, Palmenhaus und Musikpavillon an der Palmenstraße 16 im Floragarten in Düsseldorf-Unterbilk. Das in den 1870er Jahren errichtete Gebäude erhielt seinen Namen in Anspielung auf die alte Düsseldorfer Tonhalle und diente im Ersten Weltkrieg als Lazarett, dann als Turnhalle, später als Steuerzahlstelle sowie als Studiengebäude der Akademie für kommunale Verwaltung. Im Zweiten Weltkrieg beschädigt, wurde es später abgebrochen. An seiner Stelle steht heute das Karl-Arnold-Haus der Wissenschaft von Hans Schwippert.
Das Haus zum „Prinz von Oranien“ am Burgplatz Nr. 12 in Düsseldorf war ein kunstgeschichtlich bedeutendes Beispiel der Renaissance. Das 1584 erbaute Gebäude wurde von Paul Sültenfuß in Das Düsseldorfer Wohnhaus bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts und von Hans Vogts in Das Bürgerhaus in der Rheinprovinz, wegen seiner Giebelform gewürdigt. Boris Becker würdigt das Haus als ein Beispiel für den Eklektizismus der Gründerzeit, bei dem Formen des Klassizismus, der Renaissance und des Barock an ein und derselben Fassade miteinander kombiniert wurden.
Das Haus „zum Kölnischen Hof“ stand an der Flinger Straße 23 in Düsseldorf. Anstelle des Hauses stand ursprünglich die Kapuzinerklosterkirche, die 1624 geweiht und 1803 säkularisiert wurde. Ab 1807 begann der Hotelbetrieb in dem neu entstandenen Eckhaus unter dem Namen „zum pfälzischen Hof“, ab 1829 hieß es „Kölnischer Hof“ oder „Hotel de Cologne“. Die naheliegende Kapuzinergasse erinnert an das Kapuzinerkloster.
Der Hof von Holland an der Altestadt 17 Ecke Liefergasse in Düsseldorf war ein Hof, „in dem jahrzehntelang die Großen der Welt einschließlich der Fürsten und Könige abgestiegen waren“. Der Hof von Holland war im 18. Jahrhundert der „vornehmste Gasthof in Düsseldorf.“ Der Hof besteht nicht mehr.
Das Kymly’sche Geschäftshaus war ein Wohn- und Geschäftshaus auf dem Eckgrundstück Alleestraße 57 / Stadtbrückchen in Düsseldorf. Es wurde vor 1904 von dem Architekten Leo von Abbema erbaut und existiert nicht mehr.
Die Kongresshalle wurde von 1960 bis 1961 von Friedrich Tamms an der Fischerstraße in Düsseldorf-Pempelfort erbaut. Nachdem das neue Messegelände bei Stockum fertiggestellt war, wurde die Kongresshalle zur Stadthalle umgebaut. Später wurde noch der Radschlägersaal angebaut, womit der Kuppelbau im Ehrenhof als Veranstaltungsstätte entbehrlich wurde und sich als neue Tonhalle anbot. Am 3. Juli 1992 veräußerte die Stadt das Areal an der Fischerstraße mit Stadthalle und Radschlägersaal für 156 Mio. DM an die Victoria-Versicherung. Diese ließ das Gebäude abbrechen, da das Grundstück für die Erweiterung der Bebauung am Victoriaplatz benötigt wurde. Vor der Kongresshalle D stand die Skulptur „Pylon“ von Max Kratz. Die beiden auseinanderstrebenden Spitzen der Skulptur sollten stilisiert die Beine des Düsseldorfer Radschlägers darstellen. Nach dem Abbruch der Kongresshalle wurde sie auf dem Gelände des Flughafens aufgestellt, wo sie heute noch steht. Die Skulptur galt als markantes Wahrzeichen der Düsseldorfer Messe.
Das Kreishaus Düsseldorf, Kasernenstraße 69 in Düsseldorf, war der Verwaltungssitz des Landkreises Düsseldorf und dessen Rechtsnachfolger, dem Kreis Düsseldorf-Mettmann. Das Gebäude wurde 1901 bis 1903 auf Grundlage des in einem vorausgegangenen Architektenwettbewerb mit dem zweiten Preis ausgezeichneten Entwurfs des Münsteraner Architekten G. Wölfer nach einer Planung des Kölner Architekten Friedrich August Küster im Stil des Historismus und nach Vorbildern der deutschen Renaissance erbaut. Ein Entwurf Küsters war während des Wettbewerbs ebenfalls mit einem zweiten Preis prämiert worden. Die Wandflächen des vom Düsseldorfer Architekten Josef Kleesattel neu hergerichteten Sitzungssaals zierten Fresken des Malers Hans Kohlschein. Die vom Landrat Dr. von Chamier beauftragten Ausmalungen sollten Leid, Trauer und den Weg aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs thematisieren. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Kreishaus im Jahr 1943 beschädigt und diente nach dem Wiederaufbau 1958 bis zur Auflösung des Kreises zum 1. Januar 1975 als dessen Sitz.
Dieser Artikel behandelt den ehemaligen Kunstpalast als Gebäudekomplex, auf dessen Gelände sich heute das Kunstmuseum Kunstpalast der Stadt Düsseldorf befindet.
Das soziokulturelle Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation (zakk) in Düsseldorf auf der Fichtenstraße 40 ist eines der ältesten und größten seiner Art in Deutschland. Seine Gründung im Jahre 1977 sollte die damals so genannte Mitmachkultur bzw. kulturelle Teilhabe für alle ermöglichen. Seit Anfang der 1980er Jahre wird in einer umgebauten Fabrikhalle im Stadtteil Flingern ein regelmäßiges Kulturprogramm organisiert.
Die Alte Burg, auch Große Burg genannt, ist eine abgegangene Turmhügelburg (Motte) am Kieshecker Weg in der Kittelbachniederung des Düsseldorfer Stadtteils Unterrath in Nordrhein-Westfalen.
Der Kinosaal des 1913 erbauten Residenz-Theaters an der Graf-Adolf-Straße 20 im Düsseldorfer Stadtteil Stadtmitte wurde im Jahre 1925 von Wilhelm Kreis und Ernst Huhn gestaltet.
Groß-Winkelhausen (nach den aktuellen Besitzern auch Sonnenhof) ist ein mittelalterlicher Rittersitz am nördlichen Stadtrand von Düsseldorf im Stadtteil Düsseldorf-Angermund am Angerbach.
Das Stahlwerk ist ein Veranstaltungsgelände im industriell geprägten Düsseldorfer Stadtteil Lierenfeld, das sich auf dem ehemaligen Gelände der Mannesmannröhren-Werke befindet.
Das Hondheimsche Palais war ein historischer Gebäudekomplex an der Ecke Akademiestraße und der heute nicht mehr vorhandenen Dammstraße in Düsseldorf, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
Das Ibach-Haus an der Schadowstraße 52 Ecke Bleichstraße 23 in Düsseldorf wurde von Alois Ludwig, einem Vertreter des Jugendstils der Wiener Secession, zusammen mit Gottfried Wehling im Jahre 1900 erbaut. Bemerkenswert war die Jugendstilarchitektur des Hauses, wie an der besonderen Form- und Farbgebung sowie dem Baumaterial (Glas) des Gebäudes zu erkennen ist. 1906 wurde das Gebäude von Constans Heinersdorff als Rudolf Ibach Sohn („weltälteste Klaviermanufaktur“) erworben. Dieser ließ 1909 nach Plänen des Architekten Richard Hultsch den „legendären Kammermusiksaal“, den sogenannten Ibach-Saal, erbauen, der „das kammermusikalische Zentrum der Stadt“ wurde. Das Ibach-Haus war ebenfalls der Versammlungs- und Aufführungsort der Mozart-Gemeinde, des Immermannbundes, des Bach-Vereins und der Gesellschaft der Musikfreunde. So wurde noch in den Jahren 1930 und 1937 im Düsseldorfer Adressbuch das Haus als Zentrum einer Musikgesellschaft geführt: „Gesellschaft der Musikfreunde e.V. Geschäftsstelle Ibach-Haus, Schadowstraße 52“. Vor 1926 wurde das Gebäude durch den Düsseldorfer Architekten Willy Krüger durchgreifend umgebaut. Ab 1938 gehörte das Ibach-Haus der Firma Michael Triltsch, der Firma einer aus Würzburg stammenden Drucker- und Verleger-Familie. Bei den Luftangriffen im Juni 1943 wurde der „Kulturmittelpunkt ‚Ibach-Haus‘ in Düsseldorf“ zerstört.
Mit Jagenberg-Fabrik wurde, insbesondere in den 1980er und 1990er Jahren, ein etwa zehn Morgen (2,5 Hektar) großes ehemaliges Industriegelände am Rande des südlich der Innenstadt gelegenen Düsseldorfer Stadtteils Bilk bezeichnet, das 1904 von Jagenberg, einem früheren Papiergroßhändler und nun Hersteller von papierverarbeitenden Maschinen, zum Neubau von Fertigungs- und Verwaltungsgebäuden erworben worden war. Ziel des Kaufs war die Konzentration aller Teile des stark wachsenden, auf mehrere zentral in Bilk gelegene Grundstücke verteilten Unternehmens auf einem einzigen großen Gelände mit weiteren Flächenreserven. Das Gelände wurde 1984 aufgegeben und von der Stadt Düsseldorf erworben.
Das Mendelssohn-Haus in der Düsseldorfer Schadowstraße 30 (vor 1850 Flinger Steinweg) war ein Wohn- und Geschäftshaus, in dem der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy wohnte, als er im Jahre 1833 städtischer Musikdirektor von Düsseldorf war. Eine am Gebäude angebrachte Gedenktafel erinnerte an den Komponisten. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Heute befindet sich dort das Haus Foto-Koch.
Street address: Graf-Adolf-Straße 37, 40210 Düsseldorf (from Wikidata)
website: http://www.astanielsen.net/
Die Motte Ickt, auch Ickter Hof genannt, ist eine abgegangene hochmittelalterliche Wallburg vom Typus einer Motte (Turmhügelburg) im Düsseldorfer Stadtteil Unterrath in Nordrhein-Westfalen.
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website: https://www.airporthotelduesseldorf.de/
Street address: Moskauer Straße 30, 40227 Düsseldorf (from Wikidata)
Die Cadre-71/2-Weltmeisterschaft 1967 war die 15. Cadre-71/2-Weltmeisterschaft. Das Turnier fand vom 6. bis zum 10. September 1967 in Düsseldorf statt. Es war die fünfte Cadre-71/2-Weltmeisterschaft in Deutschland.
Die Himmelgeister Kastanie war eine Rosskastanie und stand in der Feldflur etwas außerhalb des Naturschutzgebiets Himmelgeister Rheinbogen im Düsseldorfer Stadtteil Himmelgeist. Der freistehende Baum hatte ein geschätztes Alter zwischen 150 und 200 Jahren. 1997 wurde dieser Baum von der Stadt Düsseldorf zum Naturdenkmal erklärt. Seit dem 14. Dezember 2015 existiert von der Himmelsgeister Kastanie nur noch ein 5 Meter hohes Stück des Stammes, das zu einer Skulptur umgestaltet wurde.
Die Paul-Klee-Schule (benannt nach dem Maler Paul Klee) ist eine katholische Grundschule an der Gerresheimer Straße 34/36 in Düsseldorf. Sie wurde 1907 gegründet. Zum Schuljahr 2007/2008 besuchten 216 Kinder in acht Klassen die Schule.
Street address: Gerresheimer Straße 34/36 (from Wikidata)
website: http://www.grundschule-paul-klee.de/
Street address: Bertha-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf (from Wikidata)
website: https://vhs.duesseldorf.de
Als Düsseldorfer Stadtwald werden verschiedene Waldgebiete im Gebiet der Stadt Düsseldorf bezeichnet. Mit einer Gesamtfläche von über 2500 ha. ist der Düsseldorfer Stadtwald ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Bürger der Stadt Düsseldorf.
Ein Kuppelgewächshaus ist ein Gewächshaus, dessen Stützen und Verstrebungen meist wie die Kanten eines Polyeders verlaufen. Diese werden beim Bau so angeordnet, dass eine Kuppel entsteht.
Der Sarkophag des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz ist der barocke Prunksarkophag des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz im Mausoleum des Hauses Pfalz-Neuburg an der Hofkirche St. Andreas in Düsseldorf. Der 1717 fertiggestellte Metallsarg gilt als das letzte Werk des Bildhauers Gabriel Grupello am Düsseldorfer Hof.
Das Studienhaus Düsseldorf war ein Gebäude im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk. Es wurde 1964 bis 1967 nach den Plänen des Architekten Bernhard Pfau errichtet. Ziel war es, verschiedene, über die Stadt verteilte Bildungseinrichtungen an einem zentralen Ort zu vereinigen. 1969 wurde es vom Bund Deutscher Architekten ausgezeichnet und 1990 unter Denkmalschutz gestellt. Zwischen Dezember 1996 und März 1997 wurde es im Zusammenhang mit der verkehrlichen und städtebaulichen Neuordnung des umliegenden Gebietes abgerissen.
Das Pressehaus Rheinische Post ist ein Hochhaus im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt, das die Redaktion der Rheinischen Post beherbergt.
Der Immermann-Tower, bis 1987 Dommelhaus oder Dommel-Hochhaus, ist ein Bürohochhaus an der Immermannstraße in Düsseldorf-Stadtmitte.
Der Ostpark der Landeshauptstadt ist mit seinen 8,13 Hektar Fläche einer der kleineren Parks, die Ende des 19. Jahrhunderts in Düsseldorf entstanden.
Der im Düsseldorfer Süden im Stadtteil Holthausen gelegene Park Elbroich gehört mit seinen 14,6 Hektar Größe zu den kleineren Parks in Düsseldorf. Wegen seines umfangreichen Altbaumbestands ist er aber dennoch einer der interessantesten Parks in Düsseldorf. Die Bäume setzen im Park beeindruckende Schwerpunkte und lassen ihn größer wirken, als er ist. Sie wurden ab dem 12. Jahrhundert von den Eigentümern der Wasserburg gepflanzt, die nach ihrer Trockenlegung im Jahr 1760 die bauliche Grundsubstanz des heutigen Schloss Elbroich bildete. Schon im Jahre 1189 bestand an dieser Stelle ein Rittersitz, der vom Barbarossa-Adjutanten Arnold von Tyvern an den Grafen Engelbert I. von Berg verkauft wurde. Der letzte Privateigentümer war der Begründer der Gerresheimer Glashütte Ferdinand Heye, weshalb der Park früher auch Heye-Park genannt wurde. Im Zentrum des Parks befinden sich eine geriatrische Klinik, sowie das Schloss Elbroich, das heute als Zentrum für diverse Management- und Versicherungsfirmen dient.
Das Heinrich-Heine-Institut ist eine Einrichtung zur Erforschung und zur Darstellung des Lebens und des Werks des Schriftstellers Heinrich Heine mit Sitz in Düsseldorf.
Die Pumpstation Kaiserswerth wurde 1928 erbaut und diente der Wasserversorgung von Düsseldorf-Kaiserswerth. Heute ist die Pumpstation nicht mehr in Betrieb, aber sei 1997 als Baudenkmal geschützt.
Die Fahnenburg war zunächst das 1846 erbaute Forsthaus von Haus Roland in Rath, Kreis Düsseldorf. Der Bauherr des Forsthauses, der Jurist und Historiker Anton Fahne, ließ es ab 1856 zu einem Landhaus bzw. einer Villa mit Gemäldegalerie und Archiv ausbauen und wohnte von 1858 bis 1883 mit seiner Familie ständig darin. Den Namen erhielt das Anwesen nach dem Bauherrn und der burgartigen Anmutung seiner historistischen Architektur. Die Fahnenburg, unterhalb von Haus Roland an einem Wegestern im Übergang zwischen Aaper und Grafenberger Wald gelegen, war von einer Parkanlage und Flächen umgeben, die Mitte des 19. Jahrhunderts zur Durchführung von Künstlerfesten der Düsseldorfer Malerschule genutzt wurden. Im 20. Jahrhundert wurde die Fahnenburg abgerissen. Heute befindet sich an dieser Stelle ein gehobenes Wohngebiet des Düsseldorfer Stadtteils Ludenberg.
Die Villa Lantz ist ein historisches Herrenhaus im Düsseldorfer Stadtteil Lohausen, Lohauser Dorfstraße 49/51. Das seit 1982 unter Denkmalschutz stehende Gebäude, auch genannt Haus Lantz, befindet sich am östlichen Zugang zum Lantz’schen Park.
Street address: Zollhof 2-8, 40219 Düsseldorf (from Wikidata)
Das Wohnhaus Ahnfeldstraße 107 im Düsseldorfer Stadtteil Düsseltal wurde vor 1904 von dem Architekten Hermann vom Endt im Materialstil der Reformarchitektur mit sparsamem Jugendstildekor errichtet. Das Haus ist nicht erhalten.
Das Geschäftshaus Schadowstraße 34 in Düsseldorf der Firma C. Fausel, wurde 1898 durch den Architekten Gottfried Wehling mit dieser Fassade umgebaut. Das Erdgeschoss zeigte „elegante moderne“ Schaufensteranlagen aus poliertem Mahagoniholz. Das erste Obergeschoss diente zur Straße hin als Ladengeschäft, der rückwärtige Teil als Wohnung.
Das Branscheidt’sche Haus an der Eckstraße 1, Ecke Schadowstraße in Düsseldorf wurde im Jahre 1890 von dem Architekten J. Görres durch Um- und Erweiterungsbauten hergerichtet. Eigentümer war der Hoflieferant Wilhelm Branscheidt mit der J. H. Branscheidt Schokoladen- und Zuckerfabrik am Burgplatz 11. Interessant war die Innenarchitektur: So befand sich im ersten Obergeschoss ein Wiener Kaffee „mit bemerkenswerter Innenausstattung“.
Das ehemalige Bankgebäude Breite Straße 10–12 in Düsseldorf wurde 1906 nach Entwurf des Architekten Carl Moritz für die Rheinisch-Westfälische Disconto-Gesellschaft im Stil des Neoklassizismus erbaut. 1909 ist neben dieser Bankgesellschaft auch die „Düsseldorfer Bank“, deren Name bis 1907 „Düsseldorfer Volksbank“ lautete, im gleichen Gebäude nachweisbar.
Das Haus Breite Straße 8 in Düsseldorf wurde 1890 durch das Architekturbüro Jacobs & Wehling als Verwaltungsgebäude für die 1845 gegründete Düsseldorfer Allgemeine Versicherungsgesellschaft für See-, Fluß- und Landtransporte erbaut. Das Gebäude, dessen Bau 170.000 Mark kostete, erfüllte sowohl repräsentative wie auch geschäftliche Zwecke.
Das Cornelius-Haus war ein Gebäude im Stadtteil Stadtmitte der heutigen nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Es befand sich an der Königsallee 9/10 (heutige Hausnummer 18), Ecke Schadow- und Blumenstraße. Seinen Namen erhielt das Gebäude durch den nahegelegenen Corneliusplatz.
Das Geschäftshaus Schadowstraße 18 an der Ecke des Schadowplatzes in Düsseldorf wurde im Jahr 1888 von den Düsseldorfer Architekten Boldt & Frings für die Firma Louis Alsberg erbaut. Das Gebäude auf dem Eckgründstück zeigte an der Ecke einen fünfgeschossigen, turmartigen Aufbau mit Kuppel. Die Ecken des polygonal gestalteten Turmaufbaus zeigten vorgestellte ionische Säulen in Kolossalordnung. Die Säulen ruhten auf mächtigen Konsolen. Die Fenster der Beletage im zweiten Obergeschoss zeigten Dreiecksgiebel als Fensterverdachung. Die Geländezier des Balkons war mit schmiedeeiserner Arbeit geschmückt.
Das Gebäude Hofgartenstraße 12 war ein im Stadtteil Stadtmitte der heutigen nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf als Bankgebäude genutztes klassizistisches Stadtpalais. Es wurde 1831 nach Entwürfen des Architekten Adolf von Vagedes erbaut.
Das Douvenhaus an der Ecke Kremerstraße/Altestadt in Düsseldorf war das im Jahre 1713 erbaute Wohnhaus des Hofmalers Jan Frans van Douven. Bei der Sprengung eines Blindgängers am Rheinwerft im Jahre 1943 wurde das Gebäude beschädigt und später abgebrochen. Das Gebäude galt nach Boris Becker als ein Beispiel für den „frühklassizistischen“ Stil in Düsseldorf. Nach Paul Sültenfuß war es „einst eines der vornehmsten Häuser, das die Zeit Johann Wilhelms im Jahre 1713 der Stadt geschenkt hat“. Auch Richard Klapheck führt das Gebäude auf. Dabei stellt er die frühere Feinheit des noch nicht angestrichenen Hauses dar.
Das Geschäftshaus Schadowstraße 23 der Firma Gebrüder Mangold in Düsseldorf war ein „prächtiges Beispiel eines modernen Plakathauses“. Das Gebäude ist nicht erhalten geblieben. Das Grundstück wurde später neu bebaut.
Die ehemalige Lambertusschule an der Lambertusstraße 1 in Düsseldorf wurde 1844 von dem Stadtbaumeister Bergius im Stil der Neoromanik erbaut. Der damalige Neubau der Schule kostete die Gemeine Düsseldorf 8374 Thaler. Vorher war die Lambertusschule, benannt nacht der Pfarrkirche St. Lambertus, am Stiftsplatz Nr. 6 untergebracht.
Das ehemalige Land- und Amtsgerichtsgebäude befindet sich an der Mühlenstraße 34 in der Düsseldorfer Altstadt. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde 1913 bis 1923 nach Entwürfen von Felix Dechant am Standort des 1912 abgerissenen Statthalterpalais erbaut. Sein Baubeginn fällt in die Boomphase vor dem Ersten Weltkrieg, in der die rasant wachsende Stadt die Umschreibung Schreibtisch des Ruhrgebiets erhielt. Das heutige Land- und Amtsgerichtsgebäude befindet sich in einem Neubau an der Werdener Straße 1 in Düsseldorf-Oberbilk.
Das Haus der Eisenindustrie befindet sich an der Max-Planck-Straße / Sohnstraße in Düsseldorf-Düsseltal und steht unter Denkmalschutz.
Das Wohnhaus Kaiserstraße 48 im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort, ursprünglich das Wohnhaus von Albert Poensgen, wurde vor 1904 vom Architekturbüro Max Wöhler, der Düsseldorfer Zweigstelle der Berliner Architekten Heinrich Kayser und Karl von Großheim, im historistischen Stil des Neobarock erbaut. Das Haus war bis 1937 Sitz der Deutschen Drahtwalzwerke AG und danach Kreisleitung der NSDAP.
Das Trinkaus-Palais (oder Villa des Bankiers Trinkaus) befand sich an der Hofgartenstraße 14 in Düsseldorf. Max Trinkaus, bekannter Düsseldorfer Bankier, bewohnte ab 1892 die nach ihm benannte Villa. Das im Stil des Historismus von der Architektengemeinschaft Boldt & Frings erbaute Palais mit seinen repräsentativ gestalteten Fassaden zum Hofgarten und am Corneliusplatz zeichnete sich laut dem Düsseldorfer Architekten und Ingenieurverein durch seine Größe aus. Das zuletzt vom Wohnungsamt genutzte Gebäude erlitt bei einem Luftangriff vom 23. April 1944 Bombenschäden und wurde später abgebrochen. Heute steht an seiner Stelle der Kö-Bogen.
Das Gebäude der Niederrheinischen Bank befindet sich am Schadowplatz 14 (ursprünglich Hausnummer 12) in Düsseldorf und wurde nach einem Entwurf der Berliner Architekten Heinrich Kayser und Karl von Großheim 1896/1897 erbaut. Die Ausführung leitete der Düsseldorfer Architekt Max Wöhler.
Das Haus Goltsteinstraße 15/16 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Das Doppelhaus Grafenberger Chaussee 32/34 (heutige Grafenberger Allee) war ein Geschäfts- und Wohnhaus in Düsseldorf, das von 1903 bis 1904 von dem Architekten Richard Bauer (1875–1935) errichtet wurde. Interessant war insbesondere der Aufriss – das Haus ist „wegen der eigenartigen Aufriss-Entwicklung bemerkenswert“.
Das Gebäude der Simonbank befindet sich am Martin-Luther-Platz 32 im Düsseldorfer Stadtteil Stadtmitte. Es wurde von 1968 bis 1970 nach Entwürfen der Architekten Kraemer, Pfennigs & Sieverts erbaut. Bauherrn waren die Grundstücksversicherung Simon KG und die Gilde-Versicherung.
Street address: Martin-Luther-Platz (from Wikidata)
Das Hansahaus am Wilhelmplatz (dem heutigen Konrad-Adenauer-Platz) in Düsseldorf war im Jahre 1904 die „grösste und bedeutendste Anlage aus [einer] Gruppe von Geschäftshäusern“. Es wurde von 1900 bis 1902 von dem Zürcher Architekten Heinrich Ernst für die Rheinische Immobiliengesellschaft „Hansa“ erbaut. Das Gebäude umfasst einen Baublock, der durch den Wilhelmplatz, die Graf-Adolf-Straße und die Harkortstraße sowie die Bahnanlagen begrenzt wird. Die Fassade zur Harkortstraße wurde „nach dem Muster großstädtischer Geschäftspaläste […] in den Formen italienischer Renaissance mit modernen Anklängen“, also im Stil der Neorenaissance, erbaut. Die Fassaden wurden im Erdgeschoss mit rotem Mainsandstein verkleidet, die Obergeschosse mit Pfälzer Sandstein, die Pfeilervorlagen und Säulen in rotem Baveno-Granit mit Bronze-Architekturteilen. Die Baukosten betrugen 2.110.000 Mark.
Das Haus Sack in Düsseldorf-Ludenberg befindet sich an der Ernst-Poensgen-Allee 5 am Fuße des Grafenberger Waldes.
Das Haus Suitbertus-Stiftsplatz 14 befindet sich im Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth. Erbaut wurde es Mitte des 13. Jahrhunderts im Stil der Romanik. Umbauten erfolgten in den Jahren 1702 und 1725 sowie im 19. Jahrhundert.
Das Haus „Zur Stadt Rom“ Kremerstraße 6 (auch Altestadt 7) am Stiftsplatz in Düsseldorf war ein historisches Gebäude, das bereits um 1600 bestand und damit zu den ältesten erhaltenen Gebäuden gehörte. Bei der Sprengung eines Blindgängers am Rheinwerft im Jahre 1943 wurde das Gebäude beschädigt und später abgebrochen. Es zeichnete sich laut Paul Sültenfuß und Hans Vogts durch seine Giebelgestaltung aus. Dieser zeigte eine vertikale Aufteilung mittels Pilaster auf, was laut Paul Sültenfuß in Düsseldorf selten gewesen ist. Der Bau wird in seiner kunstgeschichtlichen Bedeutung sowohl der Renaissance als auch dem Barock zugeschrieben.
Das Haus „In den drei japanesischen Märtyrern“ an der Benrather Straße 11 in Düsseldorf wird sowohl historisch als auch architektonisch rezipiert. Der Historiker Heinrich Ferber beschreibt, dass das von den Jesuiten so genannte Haus auch von dem Adligen C. E. von Oven sowie der Familie Winkelmann bewohnt wurde. Die Architekten Josef Kleesattel und Paul Sültenfuß würdigen die Treppendekoration des Hauses. Josef Kleesattel schreibt sie dem französischen Empire zu – „eine vortreffliche Empiretreppe“. Das Haus besteht nicht mehr.
Die beiden Häuser Citadellstraße 23 und 25 im Düsseldorfer Stadtteil Carlstadt wurden im Jahre 1684 erbaut und waren samt den Türeingängen im Rahmen einer Gesamtkomposition aufeinander abgestimmt. „Die Fassaden von Nr. 23 und 25 verhielten sich ursprünglich klappsymmetrisch zueinander“. So zeigt eine Abbildung bei Josef Kleesattel die Haustüren Citadellstraße 23 und 25 in einer besonderen Rahmenkomposition bestehend aus Türrahmen, Oberlicht und Seitenfenster. Es waren „altertümliche Formen des Türrahmens wie des Oberlichtes, dieses seitlich geschmückt mit Fruchtkränzen. Eingang und Oberlicht sind mit den schmalen beiden Seitenfenstern in eine gemeinsame Rahmenkomposition gefasst“. Die Balkone darüber waren schlicht und wurden von Konsolen getragen.
Das denkmalgeschützte Doppelhaus Lindemannstraße 66 und 68 an der Ecke Schumannstraße in Düsseldorf-Düsseltal wurde 1925 von Hermann vom Endt im Stil der Heimatschutzarchitektur erbaut.
Das Doppelhaus Lindemannstraße 4 und 6 in Düsseldorf wurde im Jahre 1955 nach Entwürfen von Rainer Maria Schlitter erbaut.
Das Geschäftshaus Alleestraße 24 in Düsseldorf wurde von 1882 bis 1883 von den Architekten Otto van Els & Bruno Schmitz im Stil des Historismus in Anlehnung an Formen der deutschen Renaissance (Nordische Renaissance) errichtet. Es zeigte über dem Erdgeschoss ein Galeriestockwerk. Darüber befanden sich die Wohngeschosse. Im Jahre 1904 wurde die Außenerscheinung des Hauses mit Eckturm und „malerischen“ Erkerausbauten beschrieben, die das Straßenbild in „wirkungsvoller Weise“ belebten. Das prominente Eckgebäude erwähnte Rudi vom Endt wegen der „bizarren Ecktürmchen und alten Fassaden“. Ebenso erschien das Gebäude als Postkartenmotiv.
Das Gebäude Wallstraße 29 b, Mittelstraße 8 in Düsseldorf stammt im Kern noch aus dem 18. Jahrhundert und war das ehemalige Abthaus des Düsseldorfer Kapuzinerklosters. Im Jahre 1854 wurden Schaufenster eingebaut. 1861 folgte ein Umbau im Inneren. 1882 wurde die Fassade nach Entwürfen des Architekten Anton Harte gestaltet. Am 7. Dezember 1984 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt.
Das Gebäude des ehemaligen Hotels Rothes Haus in Düsseldorf, Josephinenstraße 9, wurde 1887–1888 erbaut und steht unter Denkmalschutz.
Das Gebäude der ehemaligen Kunstgewerbeschule am Burgplatz 1 in Düsseldorf bildet heute einen Teil des Rathausgebäudes. Von 1883 bis 1919 bestand hier die Kunstgewerbeschule Düsseldorf.
Das Haus Königsallee 13 in Düsseldorf wurde 1879 erbaut, da 1878 das Grundstück Canalstraße Nr. 6, später als Nr. 4 bezeichnet, noch unbebaut war. Ursprünglich zeichnete es sich durch eine aufwändige Innenarchitektur aus, an der bekannte Künstler wie die Architekten Jacobs & Wehling und der Maler Hermann Pohle (Deckengemälde) mitwirkten. 1913 wurde das Gebäude unter der Leitung vom benachbarten Luxushotel Breidenbacher Hof umgebaut; im Erdgeschoss wurde das Ladenlokal umgestaltet und die Obergeschosse für Hotelzwecke angepasst. Die aufwändige Innenarchitektur ging spätestens beim Umbau des Hotels Breidenbacher Hof nach Plänen des Architekten Emil Fahrenkamp im Jahre 1928 verloren. Das Gebäude selbst wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nach dem Neubau des Hotels Breidenbacher Hof nach 2000 werden die Gebäudeteile auf dem ehemaligen Grundstücken Nr. 11 und 13 an der Westseite der Königsallee nun mit Nr. 11 und 15 bezeichnet, da die alte „Nr. 13“ nicht mehr verwendet wird.
Das Gebäude der Landesversicherungsanstalt der Rheinprovinz wurde 1895–1896 an der Straßenecke Friedrichstraße / Adersstraße in Düsseldorf im Stil „modernisierte[r] Renaissanceformen“ (Neorenaissance) nach Plänen der Architekten Hubert Jacobs und Gottfried Wehling erbaut. Bereits 1901 musste ein Erweiterungsbau von Hermann vom Endt an der Luisenstraße ausgeführt werden. Das Gebäude hatte somit eine Fassade an drei Straßenfronten und 1860 m² bebaute Fläche.
Das Bankgebäude der Reichsbank befand sich an der Alleestraße 8/9 (heute: Heinrich-Heine-Allee 8/9) in Düsseldorf-Altstadt. Das unter der Oberleitung des Reichsbank-Architekten Julius Emmerich durch den Düsseldorfer Architekten Hermann Stiller 1892 bis 1894 erbaute Haus war das „vornehmste Bankgebäude der Stadt“.
Das Wohn- und Geschäftshaus Schadowstraße 17 in Düsseldorf wurde von den Architekten Otto van Els und Bruno Schmitz für die Firma J. H. Wildemann im Jahre 1883 nach Vorbildern der niederländischen Renaissance erbaut. Das Gebäude ist nicht erhalten.
Das Geschäftshaus Schadowstraße 36, Ecke Victoriastraße in Düsseldorf wurde 1893 nach Plänen von Thüshaus und von Abbema erbaut. Die mit Eifeler Sandstein erbaute Fassade zeigte „gotische Formen“ (Neo-Gotik) wie gotisierende Spitzbögen und in den Brüstungsfeldern gotisierendes Maßwerk. Das viergeschossige Haus zeigte straßenseitige Erker. Ein Turmhelm betonte die abgeschrägte Gebäudeecke. Das erste und zweite Geschoss besaßen große Schaufenster. Ursprünglich sollten nur Keller-, Erd- und erstes Obergeschoss als Geschäftsräume genutzt werden, später dienten alle Geschosse der Firma Adolf Mathaei. Das Gebäude ist nicht erhalten geblieben.
Das Volkshaus in Düsseldorf, Flinger Straße 11, wurde 1907–1909 nach Plänen von Carl Moritz im Monumentalstil der Reformarchitektur als Volkshaus erbaut.
Das Wohn- und Geschäftshaus Ludwig Kraus an der Klosterstraße 70 und 70a/Oststraße 60 in Düsseldorf-Stadtmitte wurde 1889 für einen Ludwig Kraus nach Plänen des Architekten Peter Paul Fuchs errichtet und zeichnete sich laut Düsseldorfer Architekten und Ingenieurverein durch seine „malerisch aufgebauten“ Fassaden mit „Formen der deutschen Frührenaissance“ und „gotischen Einzelformen“ aus. An der Stelle des beim großen Pfingstangriff vom 12. Juni 1943 zerstörten Hauses befindet sich ein Neubau.
Das Wohnhaus Nerche befindet sich an der Cimbernstraße 3–5 an der Ecke zur Düsseldorfer Straße in Düsseldorf-Oberkassel. Das Haus wurde von 1927 bis 1928 nach Entwürfen von Wilhelm Hoppe für den Gartenarchitekten Wilhelm Nerche (* 1884) erbaut. „Stilistisch gibt es sich eher sehr zurückhaltend modern mit inzwischen schon leicht verspäteten expressionistischen Anklängen“. Der Komplex besteht aus zwei Baukörpern, der Bauteil an der Düsseldorfer Straße ist dreigeschossig mit traufständigem Satteldach. An der Cimbernstraße zeigt das Haus einen expressionistischen Staffelgiebel. „Bemerkenswert ist das Gebäude, da es zu den wenigen qualitätvollen Wohnhäusern seiner Zeit zählt“
Das Alte Zollhaus in Kaiserswerth, einem Stadtteil von Düsseldorf, wurde 1635 errichtet. Das Gebäude mit der Adresse Markt 4 ist ein geschütztes Baudenkmal.
Das Haus Rheinpark ist eine mehrgeschossige Wohnhausgruppe an der Westseite der Kaiserswerther Straße und auf beiden Seiten der Uerdinger Straße in Düsseldorf-Golzheim. Die Anlage in der Architektur des Neuen Bauens enthält neben sechsgeschossiger Blockrandbebauung zwei symmetrisch gestaltete, elfgeschossige Eck- und Turmhäuser, die frühe Beispiele für den Bau von Wohnhochhäusern in Europa darstellen.
Die Kraut-Mühle am Westufer der südlichen Düssel im heutigen Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk im Stadtbezirk 3 wurde seit dem Mittelalter bis 1867 betrieben. Anschließend siedelten sich auf dem Gelände Industriebetriebe an, heute befinden sich auf dem Grundstück zwischen Reichsstraße, Konkordiastraße und Kronprinzenstraße, auf dem die Düssel eine kurze Strecke oberirdisch fließt, keine Gebäudereste der Mühle mehr.
Die Glasstec (früher auch GlasTEC, Akronym von Glass und Technology) ist die weltgrößte Messe für Glasherstellung und Glasbearbeitung. Seit dem Jahr 1970 findet die Veranstaltung alle zwei Jahre in Düsseldorf statt.
Das Amt Angermund war seit dem 13. Jahrhundert ein Verwaltungs- und Gerichtsbezirk im historischen Territorium des Herzogtums Berg. Nach dem Ende des napoleonischen Großherzogtums Berg bestand es als Teil der preußischen Rheinprovinz bis 1928. Rechtsnachfolger wurde am 1. Januar 1929 das bis Ende 1974 bestehende Amt Angerland.
Южный лесной участок (нем. Das Forstrevier Süd), — один из трёх участков городского леса Дюссельдорфа, окаймляющий столицу Северного Рейна-Вестфалии (Германия) с юго-востока, и имеющий важное экологическое и оздоровительное значение для южной половины города.
In den Düsseldorfer Stahlhaus-Siedlungen von Düsseldorf-Rath und Düsseldorf-Wersten wurden in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre jeweils 246 Wohnungen für Flüchtlinge und Ausgewiesene mit zum Teil kinderreichen Familien in Stahlbauweise errichtet. Die Siedlungen wurden vom städtischen Hochbauamt in Düsseldorf entworfen und im Auftrag der Stadt Düsseldorf durch die Stahlhaus GmbH aus Duisburg-Ruhrort gebaut.
Die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e.V. (ZWH) mit Sitz in Düsseldorf ist eine bundesweit tätige Dienstleistungseinrichtung für alle handwerklichen Bildungsstätten. Sie wurde 1997 als Verein gegründet und wird getragen von 53 deutschen Handwerkskammern und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) sowie der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern in Baden-Württemberg und dem Westdeutschen Handwerkskammertag (WHKT), weshalb dem ZWH-Vorstand von 2003 bis 2015 auch der 2018 verstorbene WHKT-Hauptgeschäftsführer Reiner Nolten angehörte. Vor 1997 war die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk eine Abteilung des Westdeutschen Handwerkskammertags.
website: https://zwh.de/
Ata Tak ist ein 1979 in Wuppertal als Warning Records gegründetes und heute in Düsseldorf sitzendes Musiklabel. Es gilt als einer der Vorreiter der deutschen Independent-Bewegung und Mitauslöser der NDW.
website: http://www.atatak.de/
Der Verein Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ) ist ein Zusammenschluss der Zement herstellenden Unternehmen in Deutschland. Aufgabe des VDZ ist die Wahrung und Förderung der gemeinsamen wirtschaftlichen Belange der deutschen Zementindustrie sowie die Förderung von Technik und Wissenschaft. Dies betrifft insbesondere die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Herstellung von Zement und weiterer hydraulischer Bindemittel sowie dessen Anwendung, z. B: in Beton und Mörtel. Hierzu unterhält der VDZ das Forschungszentrum der Zementindustrie in Düsseldorf. Darüber hinaus bringt sich der Verein für die Zementindustrie in Gremien und Normungsausschüssen ein und beteiligt sich an der Erstellung technischer Richtlinien. Gegenüber seinen Mitgliedern ist der VDZ beratend tätig. Der Vereinssitz ist Düsseldorf.
website: http://www.vdz-online.de, https://www.vdz-online.de/en/
Der Düsseldorfer Sport-Club 1899 e. V. (kurz DSC 99) ist ein Mehrspartenverein aus Düsseldorf. Er ist räumlich in zwei Abteilungen getrennt: Die Hockey-, Tennis- und Lacrosse-Abteilungen an der Diepenstraße in Gerresheim sowie die Spielstätten für Fußball, Leichtathletik, Handball, Volleyball und Squash an der Windscheidstraße in Düsseltal.
website: https://www.dsc-1899.de/
Die Brauerei Schumacher ist eine Brauerei in der Innenstadt von Düsseldorf. Das Schumacher-Alt ist ein traditionelles Altbier. Ausgeschenkt wird es im Stammhaus der Brauerei in der Oststraße, im Brauereiausschank in der Bolkerstraße sowie in mehreren Gastronomiebetrieben im weiteren Umkreis Düsseldorfs. Die Schumacher-Brauerei ist eine der wenigen älteren unabhängigen Brauereien in Düsseldorf.
Die Brauerei „Zum jungen Bären“ war ein Gebäude an der Ratinger Straße 30 in der Düsseldorfer Altstadt. Das Haus ist sowohl historisch als auch kunstgeschichtlich von Bedeutung. Paul Sültenfuß und Josef Kleesattel würdigen das Haus. Paul Clemen erwähnt das Haus in Die Kunstdenkmäler der Stadt und des Kreises Düsseldorf.:
Uerige ist zugleich der Name des von der Düsseldorfer Uerige Obergärige Hausbrauerei GmbH gebrauten Altbiers und der zugehörigen Gaststätte „Zum Uerige“ in der Düsseldorfer Altstadt, Berger Straße 1, Ecke Rheinstraße. Ein auffälliges Merkmal ist, dass bei schönem Wetter die Altbier trinkenden Gäste zeitweise dicht bis zur gegenüberliegenden Seite der Rheinstraße stehen und bedient werden.
Die Anex Tour GmbH (Eigenschreibweise ANEX Tour GmbH) ist ein deutscher Reiseveranstalter mit Sitz in Düsseldorf und ein Tochterunternehmen der niederländischen Holding NW International B.V. mit Sitz in Amsterdam, die mit der Anex Tourism Group (ATG) im Tourismus tätig ist. Zum Unternehmen gehören die Marken Öger Tours, Bucher Reisen und Neckermann Reisen.
website: https://www.anextour.de/, https://www.anextour.com/
website: https://www.duesseldorf.de/denkmalschutz.html
Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (Kurzform: MUNV NRW) ist eines der zwölf Ministerien des Landes Nordrhein-Westfalen.
website: http://www.mbwsv.nrw.de/, https://www.vm.nrw.de/
Die Volksbank Düsseldorf Neuss eG entstand Ende April 2001 aus der Düsseldorfer Bank eG und der Volksbank Neuss eG. Ihren Sitz hat die Genossenschaftsbank am Finanzplatz Düsseldorf. Das Geschäftsgebiet mit den 21 Filialen erstreckt sich über die Städte Düsseldorf, Neuss, Ratingen, Kaarst, Dormagen und Grevenbroich.
website: https://www.deine-volksbank.de/
Die Sparda-Bank West eG ist ein genossenschaftliches Kreditinstitut für Privatkunden mit Sitz in Düsseldorf, betreibt 42 Filialen (Stand Juli 2024) und ist Mitglied im Cashpool. Sie ist nach Bilanzsumme nach der Sparda-Bank Baden-Württemberg die zweitgrößte Sparda-Bank in Deutschland. Das Geschäftsgebiet umfasst fast ganz Nordrhein-Westfalen sowie weite Teile von Ems- und Ostfriesland.
website: https://www.sparda-west.de
Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (Abkürzung: MWIKE NRW), ist eines von zwölf Ministerien der Landesregierung Nordrhein-Westfalens. Ministerin ist seit dem 29. Juni 2022 Mona Neubaur (Bündnis 90/Die Grünen).
website: https://www.wirtschaft.nrw/
Brot gegen Not ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Düsseldorf. Sie wurde im Mai 2000 von Heiner Kamps ins Leben gerufen.
website: https://www.brotgegennot.de
Die Gerresheimer Glashütte im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim war ehemals eine der größten Glashütten der Welt und das Stammwerk der heute noch bestehenden Gerresheimer AG. Das Werk in Düsseldorf-Gerresheim wurde 2005 geschlossen. Das Logo der Gerresheimer Glashütte, ein großes, mit Krone versehenes „G“ zierte europaweit Glasflaschen, Konservengläser usw. von namhaften Abfüllern wie beispielsweise Coca-Cola. In den Glanzzeiten der Hütte wurden in Gerresheim über 8000 Arbeitnehmer beschäftigt.
Das Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen (auch Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen) ist das Justizministerium des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und eines von zwölf Ministerien der nordrhein-westfälischen Landesverwaltung.
website: http://www.jm.nrw.de/, https://www.justiz.nrw.de/
Die Net-m Privatbank 1891 AG (Eigenschreibweise net-m privatbank 1891 AG) war ein deutsches Kreditinstitut. Nach einem Squeeze-out im Jahr 2012 war es bis Mai 2016 eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Net Mobile AG, die seit dem 27. Dezember 2016 als Docomo Digital Germany firmiert. Net-m verfügte über eine Vollbanklizenz und hatte seinen Geschäftssitz in München. Der juristische Sitz des Unternehmens befand sich am Sitz der Muttergesellschaft in Düsseldorf. Bis Mitte 2012 firmierte das Unternehmen als Bankverein Werther Aktiengesellschaft und hatte seinen Sitz in Werther (Westf.).
website: http://www.privatbank1891.com/
Die Portigon AG ist ein Kreditinstitut mit Sitz in Düsseldorf. Es handelt sich dabei um die Rechtsnachfolgerin der früheren WestLB AG, die zum 2. Juli 2012 in Portigon AG umfirmiert wurde. Das Unternehmen führt insbesondere die Servicierung von Kredit- und Wertpapierportfolios durch und hat die Aufgabe, den Rückbau der ehemaligen WestLB durchzuführen.
website: http://www.portigon-ag.de