Petkum (plattdeutsch: Petjem) ist der östlichste Stadtteil von Emden in Ostfriesland. Das zuvor zum Landkreis Leer gehörende Petkum wurde im Jahre 1972 nach Emden eingemeindet. Am 31. Dezember 2010 waren 1043 Einwohner registriert.
Die evangelisch-reformierte Larrelter Kirche im ostfriesischen Larrelt, einem Stadtteil von Emden, wurde am Ende des 15. Jahrhunderts errichtet.
Die Fosen Nordseewerke sind eine Werft in Emden (Ostfriesland). Das Unternehmen ist vor allem als Nordseewerke bekannt.
Die Naturforschende Gesellschaft zu Emden (NfG) ist eine in Emden ansässige Gesellschaft mit etwa 140 Mitgliedern, die die Naturkunde fördert und naturwissenschaftliche Erkenntnisse verbreitet. Sie wurde am 29. Dezember 1814 in Emden gegründet. Die Gesellschaft wird rein ehrenamtlich geführt. Direktor ist derzeit Stephan-Gerhard Koziolek.
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Der Alte Graben ist ein Kanal in der ostfriesischen Stadt Emden. Er entstand im 16. Jahrhundert als Teil der Verteidigungsanlagen des ersten Befestigungsrings der Altstadt Emdens. Er bildete einst die Grenze zwischen dem dicht bebauten Stadtkern und dem offenen Marschlandschaft. Diese Grenze blieb auch nach der Anlegung des Emder Walls lange bestehen, da die durch die neue Stadtbefestigung an die Stadt angegliederten Vorstädte nur langsam bebaut wurden.
Das Ostfriesische Landesmuseum Emden ist das kunst-, kultur- und landesgeschichtliche Museum der Region Ostfriesland. In seiner Dauerausstellung zur Kunst und zur Geschichte der Stadt Emden, Ostfrieslands und deren Einbettung in die europäische Kulturgeschichte werden etwa 4 % der über 50000 Objekte des Gesamtbestandes gezeigt. Zudem werden regelmäßig Sonderausstellungen zu verschiedenen kunst- und kulturhistorischen Themen präsentiert, die durch die Herausgabe von Fachkatalogen begleitet werden. Die Träger des Museums sind die Stadt Emden und die „Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer zu Emden seit 1820“ (kurz: 1820 die KUNST).
Das Neue Theater in der Seehafenstadt Emden in Ostfriesland ist ein Haus ohne eigenes Ensemble und das größte Theater der Stadt Emden. Es wurde 1970 erbaut und fasst bei Schauspiel 680 und bei Musiktheater 600 Personen. Es verfügt über ein großes Foyer und moderne Künstlergarderoben. Genutzt wird es für Veranstaltungen aus den Bereichen Schauspiel, Musiktheater, Show aber auch Tagungen und Kongresse. Zudem dient es als Aula des JAG Emden. Das Einzugsgebiet des Theaters beträgt nach Angaben der Stadt Emden zirka 110 Kilometer, entsprechend 300.000 Personen. Das Theater ist Spielstätte der Landesbühne Niedersachsen Nord sowie des Internationalen Filmfests Emden-Norderney.
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Emden (WSA Emden) war ein Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Deutschland. Es gehörte zum Dienstbereich der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, vormals Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest.
Emden ist eine Stadt im Nordwesten von Niedersachsen und die größte Stadt Ostfrieslands. Sie liegt an der Emsmündung am Nordufer des Dollarts. Mit 50.535 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) ist Emden die kleinste der kreisfreien Städte des Bundeslandes, steht auf Platz 21 der Städte in Niedersachsen und ist damit nach Wilhelmshaven die zweitgrößte Stadt an der niedersächsischen Küste. Raumplanerisch ist die Stadt als Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums eingestuft. Die Einwohner heißen Emder, das Adjektiv lautet ebenso.
Der Emder Hauptbahnhof liegt im nördlichen Teil der Emslandstrecke Norddeich Mole – Emden – Münster (– Ruhrgebiet). In Emden zweigt die Stichstrecke zum Bahnhof Emden Außenhafen, dem zweiten Personenbahnhof der ostfriesischen Seehafenstadt ab.
Der Flugplatz Emden ist ein Verkehrslandeplatz im Norden der Stadt Emden (Ostfriesland).
Der Bahnhof Emden Außenhafen ist ein Hafenbahnhof in der ostfriesischen Stadt Emden in Niedersachsen.
Das Bansmeer ist ein etwa 24 ha großer und flach eingedeichter, weitgehend naturnaher See im Gebiet der Seehafenstadt Emden. Er liegt etwa 4 km östlich des bebauten Stadtgebietes.
Das Knockster Tief ist ein teils natürliches, teils künstlich entstandenes Gewässer im Landkreis Aurich und der Stadt Emden in Ostfriesland. Kleinere Flüsse und Kanäle werden in der Region oftmals Tief genannt. Benannt ist es nach dem Landstrich Knock am westlichsten Punkt Emdens und damit am südwestlichsten Punkt der ostfriesischen Halbinsel. Beim dortigen Siel und Schöpfwerk Knock befindet sich der Durchlass (gewissermaßen also die „Mündung“) in die Ems. Das Knockster Tief ist der Hauptvorfluter für weite Teile des südwestlichen Ostfriesland. Zusammen mit seinen Nebengewässern entwässert es ganz oder zum größten Teil die Kommunen Emden, Hinte, Krummhörn, Südbrookmerland und Samtgemeinde Brookmerland, darüber hinaus den Stadtteil Leybuchtpolder der Stadt Norden sowie kleinere Teile der Stadt Aurich und der Gemeinde Ihlow.
Die Kunsthalle Emden (Stiftung Henri und Eske Nannen und Schenkung Otto van de Loo) ist ein Museum für Kunst der Moderne und Gegenwart in der Seehafenstadt Emden (Ostfriesland). Es wurde 1986 von Henri Nannen gestiftet. Durch eine Schenkung des Münchner Galeristen und Sammlers Otto van de Loo wurde die Kunstsammlung erweitert, was auch Erweiterungsbauten notwendig machte. Das im ortstypischen Klinker gehaltene Gebäudeensemble wurde vom Architektenpaar Friedrich und Ingeborg Spengelin aus Hannover entworfen. Die Kunsthalle ist Mitglied im Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute, einem Verbund von derzeit 37 national und international angesehenen, selbständigen Kultur- und Forschungsinstituten, die durch eine wertvolle Sammlung in besonderem Maße die Qualität und Vielfalt des kulturellen Deutschland repräsentieren.
Die Kesselschleuse in Emden (Ostfriesland) ist ein in Europa einzigartiges Bauwerk. Die Rundkammerschleuse verbindet gleich vier Wasserstraßen für die Schifffahrt, die hier zusammenlaufen: den Ems-Jade-Kanal, den Emder Stadtgraben, das Fehntjer Tief und das Rote Siel, einen Ausläufer des Falderndelftes und damit des Emder Hafens. Diese vier Wasserstraßen weisen zumeist unterschiedliche Wasserstände auf.
Das Johannes-Althusius-Gymnasium Emden, kurz: JAG, ist ein Gymnasium der Stadt Emden (Ostfriesland). Es ist eine offene Ganztagsschule, Europaschule, seit 2016 mitarbeitende und seit 2020 anerkannte UNESCO-Projektschule und seit 2019 MINT-EC-Schule. Sie steht im interkulturellen Austausch, in internationaler Kooperationen und in Zusammenarbeit mit Hochschulen, Großforschungszentren, Betrieben sowie dem ostfriesischen Landesmuseum.
Die Windmühle De Vrouw Johanna ist ein Galerieholländer in Emden in Ostfriesland. Die Mühle wurde im Jahre 1804 auf dem Emder Wall errichtet, der frühneuzeitlichen Stadtbefestigung Emdens. Die Johanna-Mühle ist ein Nachfolgebau für eine bereits zuvor dort bestehende Windmühle. Die Mühle steht unter Denkmalschutz und befindet sich im Besitz der Stadt Emden, die das Bauwerk an den Emder Mühlenverein verpachtet hat.
Der Emder Ruderverein e. V. wurde 1906 in Emden zur Förderung des Sports Rudern gegründet. Neben dem Wander- und Rennrudern betätigt sich der Verein seit 1972 auch im Volleyball und seit 2008 auch im Drachenbootsport. Der Verein ist Mitglied im Deutschen Ruderverband (DRV).
Der Ems-Seitenkanal ist eine 9 Kilometer lange Bundeswasserstraße in Niedersachsen bei Emden/Ostfriesland. Er führt von der Unterems (km 30,3) bei Oldersum über die Schleuse Oldersum bis zur Borßumer Schleuse, über die der Binnenhafen von Emden erreicht wird. Dabei verläuft er im Abstand von ein bis zwei Kilometer parallel zur Ems und parallel zur Eisenbahn und wird von 8 Straßen- und Wegebrücken überquert. Der Kanal ist 27 Meter breit, zwischen 1,50 Meter und 2 Meter tief und bietet eine Mindestdurchfahrtshöhe von 4 Metern. Er zählt als Binnenschifffahrtsstraße zur Wasserstraßenklasse III. Zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Emden.
Die Eyüp-Sultan-Moschee (türkisch Eyüp Sultan Camii) in Emden ist das erste islamische Gotteshaus in Ostfriesland. Der Trägerverein der Moschee Türkisch Islamische Gemeinde zu Emden e. V. hat derzeit 70 Mitglieder und gehört zur Türkisch-Islamischen Union (DITIB). Benannt ist sie nach Abu Ayyub al-Ansari.
Das Fehntjer Tief ist ein Fluss in Ostfriesland. Das Fehntjer Tief führt von der Gemeinde Großefehn im Landkreis Aurich in westlicher Richtung bis nach Emden. Die Entwässerung erfolgt durch das Oldersumer Sieltief. Im westlichen Teil fließt das Wasser also (entgegen der Darstellung in den meisten Karten) ostwärts. Über das Fehntjer Tief werden weite Teile des Inneren Ostfrieslands entwässert; von großer Bedeutung ist zudem der Bootstourismus, da das Tief zum Großteil auch von motorisierten Booten befahren werden kann. Das Fehntjer Tief nutzt abschnittsweise das frühere Fließgewässer Flumm und wurde im Zuge der Fehnkolonisierung erheblich verbreitert.
Das Feuerschiff Amrumbank wurde in den Jahren 1914/1915 von der Werft Jos. L. Meyer in Papenburg/Ems im Auftrag des preußischen Ministeriums der öffentlichen Arbeiten gebaut. Es wurde als Amrumbank II 1919 Nachfolger des später zerstörten Feuerschiffs Amrumbank.
Die Johannes a Lasco Bibliothek (JALB) ist eine außeruniversitäre, öffentliche und jedermann zugängliche geisteswissenschaftlich und theologisch ausgerichtete Spezialbibliothek und Bildungseinrichtung in Emden. Namensgebend ist der aus Polen stammende Reformator Johannes a Lasco, der zwischen 1540 und 1555 in Emden wirkte. Besondere Sammelgebiete sind die Geschichte und Theologie des reformierten Protestantismus, die Konfessionsgeschichte der Frühen Neuzeit und die Landesgeschichte Ostfrieslands. Es ist die bedeutendste Bibliothek ihrer Art. Außerdem hat das Haus auch einen beachtlichen musealen Teil.
Die Reformierte Kirche in Borssum, einem Stadtteil der ostfriesischen Stadt Emden, wurde in den Jahren 1912/13 im Jugendstil erbaut.
Die Georg Breusing war ein Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) der 26-Meter-Klasse (so genannte Georg Breusing-Klasse), der 1963 von der Werft Abeking & Rasmussen in Lemwerder unter Baunummer 5870 erbaut wurde. Die DGzRS-interne Bezeichnung lautete KRS 6.
Die evangelisch-reformierte Große Kirche in Emden zählt zu den bedeutendsten Stätten ostfriesischer Geschichte. Sie ist die Moederkerk (Niederländisch: Mutterkirche) der reformierten Gemeinden in Norddeutschland und den Niederlanden. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurden in der Kirche keine Gottesdienste mehr gehalten. Auf einem Teil der Grundmauern wurde für die Kirchengemeinde die Schweizer Kirche gebaut. Die Große Kirche beherbergt heute die Johannes a Lasco Bibliothek, die als eine der wichtigsten theologischen Spezialbibliotheken in Deutschland gilt.
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Das Gödenser Haus ist eines der ältesten noch erhaltenen Gebäude in der Seehafenstadt Emden in Ostfriesland. Das zweigeschossige Backsteinhaus im Specklagensystem mit jüngerem Krüppelwalmdach wurde 1551 errichtet. An der Hofseite befindet sich ein 1619 bezeichnetes Portal aus Sandstein mit Beschlagwerkornamenten. Nach mehrfacher Umnutzung dient es seit 1987 als Studentenwohnheim. Es liegt am Roten Siel, einem Ausläufer des Falderndelftes und damit des Emder Hafens, im Stadtteil Groß-Faldern und hat die Adresse Friedrich-Ebert-Straße 1–3.
Die evangelisch-lutherische St.-Antonius-Kirche im Emder Stadtteil Petkum stammt im Kern aus dem 13. Jahrhundert, wurde in späteren Jahrhunderten jedoch mehrfach erweitert.
Der Emder Wasserturm steht in der Abdenastraße nahe dem heutigen Hauptbahnhof. Das Bauwerk aus den Jahren 1910 bis 1912 befindet sich im Eigentum der Stadtwerke Emden und ist weiterhin in Betrieb. Mit seinen 42 Metern Höhe überragt es die meisten Gebäude der Stadt und ist ein bedeutendes Beispiel eines technischen Bauwerks vom Anfang des 20. Jahrhunderts in Emden. Seit 1999 steht der Wasserturm unter Denkmalschutz.
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Die Martin-Luther-Kirche ist nach der Zerstörung einer Kirche aus dem Jahre 1775 im Zweiten Weltkrieg die zweite lutherische Kirche in Emden, einer Stadt, in der nach der Emder Revolution von 1595 bis 1685 nur noch die reformierte Religion gelehrt werden durfte.
Die Neue Kirche in Emden (Ostfriesland) ist eine evangelisch-reformierte Predigtkirche. Sie wurde in den Jahren 1643–1648 als erster nachreformatorischer Kirchenbau in Norddeutschland im gemäßigten Barockstil errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie bis auf die Außenmauern zerstört und anschließend in abgewandelter Form wieder aufgebaut.
Die Nordseehalle in der Seehafenstadt Emden in Ostfriesland ist eine Veranstaltungs- und Mehrzweckhalle und als solche die größte ihrer Art in Ostfriesland. Sie wurde 1972 erbaut und ist 3208 Quadratmeter groß. Die Maximalkapazität beträgt unbestuhlt 5500 Personen, bei Reihenbestuhlung 2596 Personen. Sie verfügt des Weiteren über drei kombinierbare Konferenzräume sowie einen Künstlergarderobentrakt. Genutzt wird sie für Veranstaltungen aus den Bereichen TV-Produktion, Konzert, Sport, Show und Messe. Das Einzugsgebiet der Halle beträgt nach Angaben der Stadt Emden zirka 110 Kilometer, entsprechend 300.000 Personen.
Bei den Pelzerhäusern handelt es sich um zwei Gebäude an der Pelzerstraße in der Altstadt Emdens. Die beiden Häuser zählen zu den ältesten Gebäuden der Stadt und sind die einzigen in der Altstadt, die die schwere Bombardierung Emdens am 6. September 1944 überstanden haben. Ihr Baustil vermittelt heute einen Eindruck vom Aussehen der Emder Altstadt vor der Bombardierung – sie war durch Gebäude aus dem 16. und 17. Jahrhundert geprägt.
Die evangelisch-reformierte St.-Nikolaus-Kirche ( ) steht in Borssum, einem Stadtteil Emdens, und ist das älteste erhaltene Gebäude der ostfriesischen Stadt.
Die von 1946 bis 1950 erbaute katholische Pfarrkirche St. Michael steht im Emder Stadtteil Groß-Faldern. Sie ist das größte Bauwerk der katholischen Kirche in Emden.
Das Treckfahrtstief ist ein in den Jahren 1798/99 erbauter Kanal zwischen Emden und Aurich in Ostfriesland. Der Wasserweg diente der besseren Anbindung des Verwaltungszentrums Aurich an die Seehafenstadt Emden, die der bedeutendste Umschlaghafen der Region war. Teile des Treckfahrtstiefs sind heute in den im späten 19. Jahrhundert erbauten Ems-Jade-Kanal integriert.
Die evangelisch-reformierte Twixlumer Kirche in der ostfriesischen Stadt Emden ist der um 1500 errichtete Nachfolgebau eines Gotteshauses aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts.
Das Uphuser Meer ist ein Binnensee auf dem Gebiet der Stadt Emden in Ostfriesland. Es liegt im Stadtteil Uphusen.
Das Volkswagen Werk Emden ist seit 1964 ein Produktionsstandort der Volkswagen AG in der Stadt Emden. Er wurde insbesondere wegen der Nähe zum Hafen zur Käfer-Produktion errichtet. Ab 1977 wurde der VW Passat produziert, ein Jahr darauf lief der letzte in Emden produzierte Käfer vom Band.
Die evangelisch-reformierte Wybelsumer Kirche in der ostfriesischen Stadt Emden wurde im Jahre 1700 nach der Ausdeichung von Geerdsweer errichtet.
Das Bunkermuseum Emden wurde 1995 in einem Hochbunker in der Emder Innenstadt eröffnet. Es gilt als das erste Museum in einem Luftschutzbunker in der Bundesrepublik Deutschland, das sich mit der Geschichte der Bauwerke befasst. Es zeigt in 26 Räumen mit jeweils verschiedenen thematischen Schwerpunkten die Geschichte der Bunker, die Verfolgung und Unterdrückung durch die Nationalsozialisten in der Stadt Emden von 1933 bis 1945 sowie die Nachkriegszeit bis Anfang der 1950er Jahre. Das Museum ist von Mai bis Oktober geöffnet. Träger ist der im März 1994 gegründete Verein Arbeitskreis Bunkermuseum. Finanziert wird das Museum über Zuwendungen, Spenden und ehrenamtliche Tätigkeiten der Mitglieder des Vereins. Geld von der Kommune oder aus anderen öffentlichen Quellen bekommt das Bunkermuseum so gut wie nicht. Seit November 2020 ist das Bunkermuseumwegen fehlender oder nicht ausreichender Brandschutzmaßnahmen geschlossen. Nach Anbau eines Fluchtturms soll das Museum am 6. September 2022 wieder öffnen.
Das Klinikum Emden – Hans-Susemihl-Krankenhaus ist eine kommunale Akutklinik sowie Akademisches Lehrkrankenhaus in Emden. Pro Jahr werden etwa 15.000 Personen stationär und rund 25.000 Personen ambulant behandelt. Das Klinikum beschäftigt ungefähr 800 Mitarbeiter. Seit 2005 wird das Klinikum Emden als gemeinnützige GmbH der Stadt Emden geführt.
Die Larrelter Mühle (Kost Winning) ist eine zweistöckige Holländerwindmühle mit Galerie, Segelflügeln und Windrose im Stadtteil Larrelt von Emden (Ostfriesland) in Niedersachsen. Die Mühle am Mühlenhörn trägt den Namen „Kost Winning“ (niederländisch; „Lebensunterhalt“, „Broterwerb“), wurde 1732 gebaut und ist eine der ältesten erhaltenen Mühlen ihrer Art in Deutschland. Sie ist vom Erdboden bis zur Kappe 19,20 Meter hoch (ohne Flügel).
Das Kraftwerk Emden ist ein von Statkraft betriebenes Kraftwerk in Emden. Es besteht aus einem mittlerweile stillgelegten Gas-und-Dampf-Kombikraftwerksblock und einem Biomasseblock, der weiter betrieben wird.
Das Max-Windmüller-Gymnasium, kurz Max, ist eine allgemeinbildende Schule in Emden. Namensgeber ist Max Windmüller, ein Emder Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. An dem drei- bis fünfzügigen Gymnasium lernen derzeit etwa 700 Schüler. Außerschulische Schwerpunkte sind unter anderem die zahlreichen internationalen Kontakte und Austauschfahrten, die Ruderveranstaltungen sowie die Berufsorientierung. Seit dem 9. November 2019 ist das Gymnasium anerkannte UNESCO-Projektschule.
Das Apollo-Theater war ein Kino in Emden/Ostfriesland, Zwischen beiden Bleichen 2. Es entstand von 1928 bis 1930 als Zweckbau im Stil des Backsteinexpressionismus. An den dreigeschossigen Kopfbau mit dem Kinoeingang im Erdgeschoss schloss nach hinten der Kinosaal mit rund 650 Plätzen an. Das Kino verfügte im Ursprungszustand wahrscheinlich auch über eine kleine Theaterbühne für das damals noch übliche Rahmenprogramm zu Filmaufführungen.
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Das Haus am Roten Siel – WJ Fisser ist eines der ältesten noch in ursprünglicher Erscheinung existierende Gebäude der Seehafenstadt Emden in Ostfriesland.