Gupf ist ein Weiler etwa einen Kilometer südwestlich von Tannenkirch, einem Stadtteil von Kandern im Landkreis Lörrach.
Die Evangelische Stadtkirche in Schopfheim wurde 1889–1892 im Stil der Neugotik erbaut. Sie dient der evangelischen Gemeinde seither als Hauptkirche und ersetzte damit die Alte Stadtkirche.
Der Nonnenmattweiher ist ein mittels Damm aufgestauter See mit einer Moor- bzw. Torfinsel und ein ihn und seine Umgebung umfassendes namensgleiches Naturschutzgebiet im Südschwarzwald und Naturraum Hochschwarzwald in Baden-Württemberg.
Das Wiesentäler Textilmuseum ist ein Museum in der Stadt Zell im Wiesental im Südschwarzwald. Untergebracht ist es in den Sheddachhallen einer ehemaligen Weberei am Ufer des Flusses Wiese.
Die Röttler Kirche war sehr wahrscheinlich dem heiligen Gallus geweiht. Die evangelischen Gemeinden von Haagen und Tumringen, die von Beginn an zusammen mit dem Weiler Rötteln zum Kirchspiel Rötteln gehörten, halten dort für ihre rund 3000 Gläubigen die Gottesdienste. Mit der ersten Erwähnung im Jahr 751 und der Neuerrichtung 1401 ist sie älteste Kirche in Lörrach und Rötteln ältester Kirchenort im vorderen Wiesental. In der Kirche befindet sich eine Grabkapelle des Markgrafen Rudolf III. und seiner Gemahlin Anna. Die bemalten Grabplatten gehören zu den bedeutendsten Steinplastiken im südwestdeutschen Raum und besterhaltenen Zeugnissen spätgotischer Grabmalkunst. Die Röttler Kirche war 1556 und in den Folgejahren Ort mehrerer Synoden zur Einführung der Reformation im Markgräflerland und damit geistiger Mittelpunkt, weswegen ihr eine besondere historische Bedeutung zukommt.
Der Ringwall Am brennten Buck ist eine abgegangene frühgeschichtliche Höhenburg (Ringwallanlage) auf einer 697 m ü. NN hohen Anhöhe südlich der Ruine Grüneck. Der Ringwall befindet sich auf der Gemarkung von Obereggenen, einem heutigen Ortsteil von Schliengen im baden-württembergischen Landkreis Lörrach.
Die Black Forest Academy (BFA) ist eine private englischsprachige Internatsschule mit christlichem Weltbild in Kandern. 1956 vom Missionswerk Janz Team gegründet, ist sie heute dessen Organisation TeachBeyond zugehörig und unterrichtet über 300 Schüler, vor allem Kinder aus internationalen Missionars- und Unternehmerfamilien.
Die Burg Istein ist die Ruine einer Felsenburg auf dem Isteiner Klotz bei dem Ortsteil Istein der Gemeinde Efringen-Kirchen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Es sind nur noch geringe Mauerreste vorhanden
Der Name Steineck oder Steinegg bezeichnet eine mutmaßliche Burgstelle bei Raitbach, einem Ortsteil der Stadt Schopfheim. Die mutmaßliche Befestigung befindet sich in 660 m ü. NN auf einem bewaldeten Hügel rund 200 Meter südlich des Weilers Steinighof. Wahrscheinlich handelte es sich nicht um eine mittelalterliche Höhenburg, sondern um die Ruine eines einer anderen Burg zugehörigen Bauernhofs.
Der Burghof ist ein von 1996 bis 1998 erbautes Kultur- und Veranstaltungszentrum in Lörrach in Südbaden. Er ist überregional bekannt geworden aufgrund seiner Architektur, die im Ensemble mit der historisch gewachsenen Altstadt Lörrachs wirkt und der zeitgenössischen Kunst im und am Bau.
Das Bürgle, auch Burg Enkenstein genannt, ist eine abgegangene Spornburg nahe Enkenstein, einem Ortsteil von Schopfheim im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Der Todtnauer Wasserfall, auch Todtnauberger Wasserfall oder Hangloch-Wasserfall genannt, befindet sich zwischen Todtnauberg und Aftersteg, zwei Ortschaften, die zu Todtnau gehören. An diesem Wasserfall stürzt das Wasser über fünf Stufen teils frei, teils gleitend insgesamt 97 Meter in die Tiefe. Der Hangloch-Wasserfall gehört damit zu Deutschlands höchsten Wasserfällen. Die vorletzte und höchste Stufe misst 60 Meter und ist damit die bei weitem höchste Einzelstufe der deutschen Mittelgebirge.
Die Dultenaugrabenbrücke ist eine 444 Meter lange Balkenbrücke und Teilstück der A 98. Die Brücke ist eine achtfeldrige Stahlverbundkonstruktion, die 2002 zunächst als Querung mit je einem Fahrstreifen pro Fahrtrichtung eröffnet wurde und in einem weiteren Bauabschnitt einen zweiten Brückenüberbau erhielt. Sie ist seit 2010 in beide Fahrtrichtungen zweispurig befahrbar.
Die Friedensbrücke in der baden-württembergischen Stadt Weil am Rhein verbindet ihre Ortsteile Friedlingen und Leopoldshöhe miteinander. Sie führt die Bundesstraße 317 über die Gleisfläche des darunterliegenden, nördlich von der Brücke gelegenen Bahnhof Weil am Rhein und unterführt die in diesem Abschnitt parallel zur Bahnlinie verlaufende Bundesstraße 3. Am östlichen Ende der Brücke befindet sich das Einkaufszentrum Einkauf-Insel.
Die Wiesenbrücke in Schopfheim ist eine 1911/1912 errichtete Straßenbrücke über den Fluss Wiese. Trotz ihrer vergleichsweise geringen Länge von 40 Metern gilt sie aufgrund ihrer Bauform als außergewöhnliche Ingenieurleistung ihrer Zeit.
Das Landhaus Ettenbühl ist ein privater Landschaftspark mit angegliederter Rosengärtnerei in Hertingen einem Ortsteil der Gemeinde Bad Bellingen im Landkreis Lörrach.
Das Hebel-Gymnasium (HG) in Lörrach (Baden-Württemberg) ist das einzige öffentliche humanistische Gymnasium zwischen Konstanz und Freiburg im Breisgau. Traditionell versteht sich das Hebel-Gymnasium, das auf eine 450-jährige Geschichte zurückblicken kann, dem humanistischen Bildungsideal verpflichtet. Die Schule ist nach dem badischen Dichter Johann Peter Hebel (1760–1826) benannt, der dort selbst von 1783 bis 1791 als Lehrer („Präzeptoratsvikar“) tätig war. Heute besuchen etwa 590 Schüler das Gymnasium. Zusammen mit dem benachbarten Hans-Thoma-Gymnasium Lörrach und der Theodor-Heuss-Realschule bildet das HG den Campus Rosenfels.
Das Hans-Thoma-Gymnasium (HTG) ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Lörrach und ist nach dem aus dem Schwarzwald stammenden Maler und Graphiker Hans Thoma benannt. Mit über 1300 Schülern ist das Hans-Thoma-Gymnasium das größte Gymnasium in Südbaden. Zusammen mit dem benachbarten Hebel-Gymnasium und der Theodor-Heuss Realschule bildet das HTG den Campus Rosenfels.
Das Kant-Gymnasium Weil am Rhein ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in der Stadt Weil am Rhein. Es wird von ca. 840 Schülern aus Weil am Rhein und insbesondere den umliegenden Gemeinden besucht.
Das Theodor-Heuss-Gymnasium Schopfheim ist ein Gymnasium in Schopfheim. Es ist benannt nach Theodor Heuss, dem ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland.
Der Brenntkopf ist ein 1245,5 m ü. NHN hoher Berg im Südschwarzwald in Baden-Württemberg. Er liegt auf dem Gebiet der Stadt Todtnau rund 22 km südöstlich von Freiburg im Breisgau und 8 km südlich des Feldbergs.
Lörrach ist eine Kreisstadt im Südwesten Baden-Württembergs. Sie ist die größte Stadt des gleichnamigen Landkreises und seit dem 1. April 1956 Große Kreisstadt. In der näheren Umgebung liegen der Schwarzwald, das Rheintal sowie Weil am Rhein und die Schweizer Großstadt Basel. Bedeutendste Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen der Stadt ist die auf einer Anhöhe gelegene Burg Rötteln.
St. Michael im baden-württembergischen Wittlingen, Landkreis Lörrach, ist eine evangelische Kirche unter dem Patrozinium des Erzengels Michael. Die klassizistische Kirche mit Stilmerkmalen des Rokoko befindet sich im Dorfkern und dient der evangelischen Gemeinde als Pfarrkirche.
Die Kirche St. Ottilien in Lörracher Stadtteil Tüllingen ist eine evangelische Kirche unter dem Patrozinium der Heiligen Ottilie. Die Kirche steht exponiert auf dem südlichen Grat des Tüllinger Bergs, in Obertüllingen. Der Platz rund um die Kirche auf rund 405 Meter Höhe eröffnet nach Süden und Westen eine gute Rundsicht auf das nahe Basel und das Dreiländereck. Die erste urkundliche Nennung der Kirche erfolgte zusammen mit der Siedlung Tülliken im Jahr 1113. Die Kirche ist aufgrund ihrer Sagengeschichte Teil der „Mythischen Orte am Oberrhein“.
St. Petrus und Paulus ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Bad Bellingener Ortsteil Bamlach im Landkreis Lörrach. Die ältesten Teile der erstmals im 13. Jahrhundert erwähnten Kirche stammen aus dem 14./15. Jahrhundert. Das Langhaus des Gotteshauses wurde Anfang des 18. und ein weiteres Mal Ende des 19. Jahrhunderts neu erbaut.
St. Vinzenz ist eine unter dem Patrozinium des heiligen Vinzenz von Valencia stehende römisch-katholische Pfarrkirche im Teilort Liel der Gemeinde Schliengen im Markgräflerland. Das Langhaus wurde Anfang des 18. Jahrhunderts neu erbaut; der älteste Teil der Kirche ist der Turmunterbau aus der Spätromanik. Die Pfarrei gehört als von der Fläche her größte, aber zahlenmäßig kleinste der Seelsorgeeinheit Schliengen an, mit den weiteren Pfarreien St. Leodegar in Schliengen (mit der Filiale St. Nikolaus in Mauchen), St. Peter und Paul in Bamlach (mit der Filiale St. Nikolaus in Rheinweiler) und St. Leodegar in Bad Bellingen. Sie ist ein Kulturdenkmal.
Die Synagoge Lörrach ist das Gotteshaus der jüdischen Gemeinde in Lörrach. Das würfelförmige Bauwerk befindet sich in der Innenstadt an der Ecke Spital-/ Rainstraße und wurde nach einem Entwurf und unter der Leitung des Lörracher Architektenbüros Wilhelm-Hovenbitzer und Partner in den Jahren 2007 und 2008 erbaut.
Das Wasserkraftwerk Mambach ist ein Laufwasserkraftwerk im Südschwarzwald. Es ist das älteste und leistungsfähigste der Wasserkraftwerke an der Wiese, einem der größeren Flüsse aus dem Schwarzwald. Das Kraftwerk liegt direkt an der B 317, nördlich der ehemaligen Gemeinde Mambach am Ende des Mittellaufs der Wiese. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Der Wasserturm Rheinfelden ist ein stillgelegter, 35 Meter hoher Wasserturm in der baden-württembergischen Stadt Rheinfelden. Das Bauwerk gilt als Wahrzeichen der Stadt und beherbergt seit 1993 ein Narrenmuseum.
Die Wiesentalbrücke in der Stadt Lörrach ist mit 1201 Metern die drittlängste Straßenbrücke Baden-Württembergs und gehört auch zu den längsten in Deutschland. Sie ist Teil der A 98 zwischen Luckepass und Homburger Wald und überquert von Nord nach Süd den Fluss Wiese, die Bundesstraße 317, den Landschaftspark Grütt sowie die Wiesentalbahn. Die vierspurige Autobahntrasse verläuft im Grundriss bogenförmig und steigt nach Süden zum Hang hin an. Da sich Lörrach in der höchsten deutschen Erdbebenzone befindet, wurde das Bauwerk erdbebensicher ausgebildet. Seit der Verkehrsfreigabe 1983 setzt die Wiesentalbrücke die A 98 in östliche Richtung fort. Am Ostportal misst eine automatische Zählstelle die Verkehrsstärke der Brücke. Im Jahr 2020 benutzten täglich rund 23.000 Fahrzeuge das Bauwerk, der Schwerlastanteil lag bei gut 10 %. Die meisten Brückenpfeiler der Wiesentalbrücke wurden im Sommer 2010 für legales Graffiti offiziell durch die Stadt Lörrach freigegeben. Die Pfeilerbilder sind seither als Bridge-Gallery überregional bekannt geworden.
Die Alperenler-Moschee ist eine 1996 erbaute Moschee in Rheinfelden (Baden). Sie ist dem Dachverband Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) angeschlossen.
Schloss Entenstein ist ein Wasserschloss im Ortskern von Schliengen, im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Die Nikolauskirche im Lörracher Ortsteil Hauingen ist eine evangelische Kirche. Geweiht war sie dem Heiligen Nikolaus. Dessen Namen benutzte man ab Einführung der Reformation nicht mehr; stattdessen wurde sie als Evangelische Kirche Hauingen bezeichnet. Seit dem Jahr 2000 trägt sie offiziell wieder ihren ursprünglichen Namen St. Nikolaus. Die mitten im Dorfkern stehende Kirche wurde urkundlich erstmals 1103 erwähnt. Ihre Baukörper stammen aus unterschiedlichen Jahrhunderten. 1759 wurden die Eltern von Johann Peter Hebel hier getraut, somit ist die Kirche auch Station des im Jahr 2010 ins Leben gerufenen Hebel-Wanderwegs.
Fahrnau station (German: Bahnhof Fahrnau) is a railway station in the municipality of Schopfheim, in Baden-Württemberg, Germany. It is located on standard gauge Wiese Valley Railway of Deutsche Bahn.
Maulburg station (German: Bahnhof Maulburg) is a railway station in the municipality of Maulburg, in Baden-Württemberg, Germany. It is located on standard gauge Wiese Valley Railway of Deutsche Bahn.
Der Bahnhof Rheinfelden (Baden) ist der wichtigere der beiden Bahnhöfe der südbadischen Stadt Rheinfelden, in der Nähe der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Er liegt an der von Basel über Waldshut und Schaffhausen nach Konstanz führenden Hochrheinbahn. Der Bahnhof hatte ursprünglich die Aufgabe, das schweizerische Rheinfelden zu bedienen, da es das badische Rheinfelden beim Bau der Hochrheinbahn und des Bahnhofs noch nicht gab.
Schopfheim station (German: Bahnhof Schopfheim) is a railway station in the municipality of Schopfheim, in Baden-Württemberg, Germany. It is located on standard gauge Wiese Valley Railway of Deutsche Bahn. It was formerly the site of the junction with the Wehra Valley Railway to Bad Säckingen. Passenger service over that line ended in 1971, and the line itself was abandoned in 1994.
Steinen station (German: Bahnhof Steinen) is a railway station in the municipality of Steinen, in Baden-Württemberg, Germany. It is located on standard gauge Wiese Valley Railway of Deutsche Bahn.
Der Bahnhof Weil am Rhein ist ein kleiner Eisenbahnknotenpunkt in Südbaden, an der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Er ist der wichtigste der fünf Bahnhöfe in Weil am Rhein. Hier zweigt die als Gartenbahn bezeichnete S-Bahnstrecke Weil am Rhein–Lörrach von der Hauptstrecke Mannheim–Karlsruhe–Freiburg–Basel (Rheintalbahn) ab. Von 1878 bis 1937 führte darüber hinaus eine Zweigstrecke ins französische Saint-Louis.
Weil am Rhein Pfädlistraße station (German: Bahnhof Weil am Rhein Pfädlistraße) is a railway station in the municipality of Weil am Rhein, in Baden-Württemberg, Germany. It is located on the standard gauge Weil am Rhein–Lörrach line of Deutsche Bahn.
Grenzach station (German: Bahnhof Grenzach) is a railway station in the town of Grenzach-Wyhlen, Baden-Württemberg, Germany. The station lies on the High Rhine Railway and the train services are operated by Deutsche Bahn.
Herten (Baden) station (German: Bahnhof Herten (Baden)) is a railway station in the town of Rheinfelden, Baden-Württemberg, Germany. The station lies on the High Rhine Railway and the train services are operated by Deutsche Bahn.
The Montfort Realschule in Zell im Wiesental, a town in the Black Forest in Germany, is a school with approximately 800 students. The school contains 5th through 10th grades for kids coming from cities nearby. Courses offered include English, French, and many of the classes expected of a school, such as grammar and History. In 1985, the school was named after the noble Montfort family, who settled in the area in the 18th century where they developed a regional textile industry.
Der Flugplatz Herten-Rheinfelden (ICAO-Code: EDTR) ist ein Sonderlandeplatz in Rheinfelden auf der Gemarkung des Ortsteils Herten in der Nähe der Deutsch-Schweizer Grenze.
Nollingen ist ein Ortsteil der Stadt Rheinfelden in Baden-Württemberg. Der Ort liegt rund drei Kilometer vom Ufer des Hochrheins entfernt. Die ehemals selbstständige Gemeinde ist im Jahr 1901 mit Teilen der Gemarkung Karsau zu „Badisch Rheinfelden“ verschmolzen. Die Stadt Rheinfelden erhielt erst 1922 das Stadtrecht.
Warmbach ist ein Ortsteil der Stadt Rheinfelden in Baden-Württemberg. Der Ort liegt an Ufer des Hochrheins. Die ehemals selbständige Gemeinde ist seit 1921 auf eigenen Wunsch zu Nollingen eingemeindet, das seit der Erhebung zu Stadt Rheinfelden (Baden) heißt.
Der Knöpflesbrunnen ist eine 1124,6 m ü. NHN Höhe erreichende Hochalm im Südschwarzwald (Baden-Württemberg) und zugleich ein Nebengipfel der Hasbacher Höhe (1149,4 m ü. NHN). Er liegt am Ende eines langen Bergrückens in guter Aussichtslage über dem Wiesental nördlich von Schönau im Schwarzwald.
Der Zeller Blauen (heute seltener: Hochblauen) ist ein 1077 m ü. NHN hoher Berg im südlichen Schwarzwald. Er gehört zu Zell im Wiesental im baden-württembergischen Landkreis Lörrach.
Das St. Elisabethen-Krankenhaus Lörrach ist ein Krankenhaus in Lörrach in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH. Einziger Gesellschafter ist seit dem 1. Januar 2018 die Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH – bis zu diesem Zeitpunkt war es der Orden der barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul mit Sitz in Freiburg im Breisgau. Das Haus verfügt über 239 Betten und beschäftigt rund 600 Mitarbeiter. Der Gesamtumsatz beträgt rund 35 Millionen Euro. Geschäftsführer ist seit dem 1. Januar 2018 Armin Müller.
Belchen ist der Name folgender Berge im deutsch-französisch-schweizerischen Dreiländereck:
Das Kreiskrankenhaus Lörrach wurde als erstes städtisches Spital in Lörrach 1845 gegründet. Es befindet sich heute in der Trägerschaft der Kliniken des Landkreises Lörrach. Es ist eines der größten Krankenhäuser im Südbaden und deckt den Landkreis Lörrach mit Teilen des Landkreises Waldshut-Tiengen ab.
Niedereggenen (auch Eckheim, Eggenhain, Eginheim oder Echinaim genannt) ist ein Teilort der Gemeinde Schliengen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Der Vitra Rutschturm, auch Vitra Slide Tower, ist ein 30,74 Meter hoher Aussichts- und Rutschturm sowie ein Erlebniskunstwerk in Weil am Rhein im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Der nahe dem Vitra-Design-Museum gelegene Stahlrohr-Turm wurde von dem deutschen Künstler Carsten Höller entworfen und am 18. Juni 2014 feierlich eröffnet. Dem Publikum steht der Rutschturm seit dem 19. Juni 2014 zur Verfügung.
Schloss Ehner-Fahrnau (auch Ehnerfahrnau, früheste Form enre Varnow; Fahrnauer Hof) ist ein ehemaliges Hofgut mit einem kleinen Schloss in Schopfheim im Landkreis Lörrach.
Der Bahnhof Zell (Wiesental) ist der einzige Bahnhof der südbadischen Stadt Zell im Wiesental sowie Endpunkt der von Basel Badischer Bahnhof nach Zell führenden Wiesentalbahn. Seit Sommer 2003 ist der Bahnhof Zell ein reiner S-Bahnhof und betrieblich nur noch ein Haltepunkt.
Das Binzener Schlösschen (auch Großes Haus, Zantisches Haus oder Freihof) ist ein ehemaliger Freihof, der in der Gemeinde Binzen im Landkreis Lörrach steht.
Das Wasserschloss Steinen, kurz auch Schloss Steinen genannt, ist ein ehemaliges Weiherhaus am nördlichen Rande des alten Dorfes Steinen im Landkreis Lörrach. Das Haus wird heute noch bewohnt.
Der Ruderclub Grenzach e. V. (RCG) ist ein deutscher Ruderverein, seit der Gründung am 9. Februar 1955 im heutigen Grenzach-Wyhlen beheimatet ist und damit zur kleinen Gruppe der Nachkriegsgründungen im westdeutschen Rudersport gehört. Der Verein ist Mitglied im Deutschen Ruderverband (DRV) und im Landesruderverband Baden-Württemberg (LRVBW) sowie im Deutschen Drachenbootverband (DDV)
Der Bahnhof Bad Bellingen ist neben dem Bahnhof Rheinweiler eine von zwei Bahnstationen in der baden-württembergischen Gemeinde Bad Bellingen im Landkreis Lörrach. Er besitzt zwei Bahnsteiggleise. Gemäß der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung handelt es sich heute beim Bahnhof Bad Bellingen jedoch nicht mehr um einen Bahnhof, sondern um einen Haltepunkt.
Liel (historisch auch Lielahe, Liehelahe, Lilaha, Liela = aus dem keltischen: der Ort wo viele Weinstöcke stehen) ist ein Teilort der Gemeinde Schliengen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Das Naturschutzgebiet Totengrien liegt bei Efringen-Kirchen, südlich des Ortsteils Istein und besteht seit 1. Juni 1973. Die Gemeinde Efringen-Kirchen als Eigentümerin überließ das Gelände der Bergwacht Schwarzwald e.V., Ortsgruppe Istein, die es regelmäßig im Auftrag der Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Freiburg mäht und während der Blütezeit der Orchideen, von Mitte April bis Ende September, Naturschutzstreifen durchführt.
Das Rümminger Moos ist ein feuchter Eichen-Hainbuchen-Wald am flach geneigten Westhang des Röttlerwaldes der bereits seit 1939 als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Er liegt auf der Gemarkung der Gemeinde Rümmingen im Landkreis Lörrach und im Naturraum Markgräfler Hügelland in Baden-Württemberg.
Der Sengalenkopf ist ein 1210,4 m ü. NHN hoher Berg im Südschwarzwald in Baden-Württemberg. Er liegt auf den Gebieten der Städte Schönau und Todtnau rund 23 km südöstlich von Freiburg im Breisgau und 8 km südlich des Feldbergs, des höchsten Berges im Schwarzwald.
Der Köhlgarten ist ein 1230 m ü. NHN hoher Berg im Südschwarzwald in Baden-Württemberg. Er liegt zwischen Freiburg im Breisgau und Basel auf dem Gebiet der Dörfer Neuenweg und Wies (Gemeinde Kleines Wiesental) und der Stadt Müllheim im Markgräflerland (Gebietsexklave östlich von Badenweiler). Er ist der Hauptgipfel des Gebirgskammes zwischen den markanteren Bergen Belchen (1414,2 m ü. NHN) und Blauen (1165,4 m ü. NHN).
Der Heidstein ist ein 1275 m ü. NHN hoher bewaldeter Berg im Südschwarzwald (Baden-Württemberg) im Zuge der vom Feldberg (1493 m ü. NHN) nach Südwesten über den Belchen (1414 m ü. NHN) zum Blauen ziehenden Bergkette. Dieser Bergzug bildet den eindrucksvollsten Teil der Schwarzwälder Gebirgssilhouette und weist zur Oberrheinebene hin Höhenunterschiede auf, die für Mittelgebirge außergewöhnlich sind.
Der Schweinekopf ist ein 1285,3 m ü. NHN hoher Nebengipfel des Blößling im Südschwarzwald in Baden-Württemberg. Er liegt auf den Gebieten der Städte Schönau und Todtnau rund 25 km südöstlich von Freiburg im Breisgau und 9,5 km südlich des Feldbergs, des höchsten Berges im Schwarzwald.
Der Landkreis Lörrach ist ein Landkreis im äußersten Südwesten des Landes Baden-Württemberg (Deutschland). Er gehört zum Regierungsbezirk Freiburg und zum Regionalverband Hochrhein-Bodensee.
Rheinfelden (Baden) (bis zum 7. Mai 1963 Rheinfelden, alemannisch Badisch-Rhyfälde [ˌba:dɪʃ 'ʁi:fældə]) ist eine Stadt im Südwesten Baden-Württembergs unmittelbar an der Schweizer Grenze. Sie ist nach Lörrach die zweitgrößte Stadt des Landkreises Lörrach und ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Die Stadt ist geschichtlich, wirtschaftlich und gesellschaftlich eng mit der Schweizer Stadt Rheinfelden auf der gegenüberliegenden Rheinseite (Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz) verbunden.
Der Blauen oder Hochblauen ist ein 1165,4 m ü. NHN hoher Berg am Westrand des südlichen Schwarzwalds. Der Gipfel liegt an einem Schnittpunkt der Gemarkungen Schliengen und Malsburg-Marzell im Landkreis Lörrach sowie Badenweiler im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Der Blauen ist ein Aussichtsberg und gilt als Hausberg des Markgräflerlands, das er überragt. Von dem an seinem Nordfuß liegenden Kurort Badenweiler ist der Gipfel ca. drei Kilometer entfernt und über eine Fahrstraße erreichbar. Den Kern des Blauenmassivs bildet ein unterkarbonischer Malsburggranit. Der Blauengipfel besteht aus Gneis. Der Wald reicht auf dem niederschlagsreichen Berg bis unter den Gipfel.
Zell im Wiesental ist eine Stadt im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg (Deutschland). Sie wurde wahrscheinlich zu Beginn des 11. Jahrhunderts im Oberen Wiesental als Mönchszelle/Klause des Säckinger Fridolinsklosters gegründet und im Jahr 1275 erstmals urkundlich erwähnt. Zell war Mittelpunkt eines stiftsäckingschen Dinghofes, für den ab dem 14. Jahrhundert die Herren von Schönau das Meieramt hatten. Der Hauptort und die umgebenden Dörfer gehörten zu Vorderösterreich und später zum Großherzogtum Baden, von dessen Großherzog Karl Friedrich Zell im Jahr 1810 das Stadtrecht erhielt. Wie auch im restlichen Wiesental setzte die Industrialisierung in Zell recht früh ein, und im 19. und 20. Jahrhundert war die Stadt ein wichtiger Produktionsort der Badischen Textilindustrie.
Bad Bellingen (alemannisch Bellinge, Bellige, Bellge, bis 1969 Bellingen) ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Die Gemeinde bildet zusammen mit Schliengen die Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Schliengen.
Tunau ist eine Gemeinde im Südwesten Baden-Württembergs. Sie gehört zum Gemeindeverwaltungsverband Schönau im Schwarzwald im Landkreis Lörrach.
Fröhnd ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Böllen (Alemannisch Bölle) ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Lörrach, Baden-Württemberg. Sie ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Schönau im Schwarzwald. Böllen ist mit 104 Einwohnern mit deutlichem Abstand die kleinste Gemeinde Baden-Württembergs. Deutschlandweit gibt es aber 213 kleinere Gemeinden (Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2022).
Eimeldingen ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Zur Gemeinde Eimeldingen gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften. Der Ort ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal mit Sitz in Binzen.
Efringen-Kirchen ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach und die westlichste Gemeinde Baden-Württembergs. Die Gemeinde entstand 1942 durch Zusammenschluss der beiden alten Dörfer Efringen und Kirchen.
Wittlingen (alemannisch Wittlige) ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Zur Gemeinde Wittlingen gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften. Der Ort ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal mit Sitz in Binzen.
Inzlingen (alemannisch: „Inzlige“) ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Die Gemeinde bildet mit Lörrach eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft, ist jedoch kein Teil des Stadtgebietes. Das Inzlinger Wasserschloss ist das bekannte Wahrzeichen des Ortes und hat aufgrund überregionalem Bekanntheitsgrad auch Wahrzeichencharakter für den gesamten Landkreis.
Kandern (alemannisch Chander oder auch Chandre) ist eine Kleinstadt im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Todtnau ist eine Stadt und staatlich anerkannter Luftkurort im Südschwarzwald im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg (Deutschland).
Schönau im Schwarzwald ist eine Stadt im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Schopfheim (alemannisch Schopfe) ist eine Stadt im baden-württembergischen Landkreis Lörrach.
Aitern (Alemannisch Aitere) ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg (Deutschland). Mit 524 Einwohnern gehört sie zu den kleinsten Gemeinden im Kreis und ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Schönau im Schwarzwald. Das Gemeindegebiet weist reliefbedingt viele steile Hänge auf, so dass sich Besiedlung fast ausschließlich auf Hanglagen befinden. Durch das Gemeindegebiet führt die Belchenstraße hinauf zur Talstation der Belchenbahnen. Der Gipfel selbst gehört zum Gebiet der Nachbargemeinde Schönau im Schwarzwald.
Weil am Rhein (alemannisch Wiil am Rhii) ist eine südbadische Mittelstadt mit rund 30.000 Einwohnern im äußersten Südwesten Deutschlands unmittelbar im Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich. Deshalb darf sie seit dem 1. Oktober 2022 die Bezeichnung 3-Länder-Stadt führen.
Maulburg (Alemannisch Muulburg) ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Zur Gemeinde Maulburg gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften.
Wembach ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Sie gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Schönau im Schwarzwald an.
Hasel ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Die Gemeinde ist der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Schopfheim angeschlossen.
Schwörstadt ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Die im südöstlichen Rand des Kreises gelegene Gemeinde grenzt östlich an den Landkreis Waldshut und wird südlich durch den Rhein begrenzt, durch dessen Mitte die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz verläuft.
Grenzach-Wyhlen ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg im äußersten Südwesten Deutschlands.
Hausen im Wiesental (alemannisch: Huuse) ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Sie liegt im mittleren Wiesental und ist als Heimatort des badischen Dichters Johann Peter Hebel bekannt. Eine erste gesicherte und ausführliche Erwähnung des Dorfes erfolgte 1362. Vom 17. bis 19. Jahrhundert beherbergte Hausen eines der wichtigsten Eisenwerke der Markgrafschaft und später des Großherzogtums Baden, ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Textilindustrie für das Dorf prägend. Die Gemeinde Hausen zählt 2385 Einwohner (31. Dezember 2023) und erstreckt sich über eine 514 Hektar große Gemarkung; zu ihr gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften.
Steinen (Alemannisch Steine) ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach im Südwesten Baden-Württembergs. Die Gesamtgemeinde Steinen entstand bei der Kommunalreform 1974/1975 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Endenburg, Hägelberg, Höllstein, Hüsingen, Schlächtenhaus, Steinen und Weitenau.
Schallbach ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Sie liegt nördlich von Lörrach. Der Ort ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal mit Sitz in Binzen.
Kleines Wiesental (alemannisch Chlais Wiisedal) ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg, die am 1. Januar 2009 aus dem Zusammenschluss der bislang selbständigen Gemeinden Bürchau, Elbenschwand, Neuenweg, Raich, Sallneck, Tegernau, Wies und Wieslet entstand. Namensgebend ist der Fluss Kleine Wiese.
Rümmingen (Alemannisch Rümmige) ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Zur Gemeinde Rümmingen gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften. Der Ort ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal mit Sitz in Binzen.
Utzenfeld (Alemannisch Utzefäld) ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Malsburg-Marzell ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Binzen (alemannisch: Binze) ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Der Ort ist Sitz des Gemeindeverwaltungsverbandes Vorderes Kandertal.
Schliengen ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Häg-Ehrsberg ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Sie liegt im Angenbachtal, einem Seitental der Wiese, und entstand 1975 durch die Vereinigung der vormals eigenständigen Gemeinden Häg und Ehrsberg.
Schönenberg ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Sie gehört zum Gemeindeverwaltungsverband Schönau im Schwarzwald.
Schweigmatt ist ein 780 Meter hoch gelegener Weiler im südlichen Schwarzwald. Er gehört als Ortsteil von Raitbach zur Stadt Schopfheim im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Die Dreiländerbrücke (französisch Passerelle des Trois Pays), in der Planungs- und Bauphase noch Passerelle über den Rhein genannt, ist die längste als Bogenbrücke ausgeführte Radfahrer- und Fußgängerbrücke der Welt. Sie verbindet die deutsche Stadt Weil am Rhein in Südbaden und das französische Huningue (Hüningen) im Elsass. Der Name leitet sich vom Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz ab, welches weniger als 200 Meter von der Brücke entfernt liegt. Vor dem Bau der Brücke wurde eigens ein deutsch-französischer Staatsvertrag abgeschlossen. Die markante Bogenkonstruktion soll die starke Verbindung beider Staaten symbolisieren. Die Brücke und ihre Konstruktion hat diverse Architektur- und Ingenieurpreise erhalten.
Ötlingen (alemannisch: Ötlige) ist ein auf der nordwestlichen Bergnase des Tüllinger Bergs gelegener Ortsteil von Weil am Rhein. Die ehemals eigenständige Gemeinde wurde 1971 eingemeindet.
Wyhlen station (German: Bahnhof Wyhlen) is a railway station in the town of Grenzach-Wyhlen, Baden-Württemberg, Germany. The station lies on the High Rhine Railway and the train services are operated by Deutsche Bahn.
Lörrach Hauptbahnhof ist der wichtigste von sieben Bahnhöfen und Haltepunkten der südbadischen Stadt Lörrach. Der Hauptbahnhof liegt an der Wiesentalbahn von Basel Badischer Bahnhof nach Zell im Wiesental. Es verkehren Züge der S-Bahn Basel, betrieben von der SBB GmbH. Der Bahnhof hat täglich rund 3500 Reisende und ist, zusammen mit Gevelsberg Hbf, einer der zwei „Hauptbahnhof“ genannten Zugangsstellen in Deutschland, die nur von S-Bahnen bedient werden.
Das Amtsgericht Lörrach ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in Lörrach. Es gehört zum Landgerichtsbezirk Freiburg im Breisgau. Das Amtsgericht hatte im Jahr 2022 rund 115 Beschäftigte, davon 16 Richter und 15 Rechtspfleger.
Das Amtsgericht Schönau ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Baden-Württemberg und eines von fünf Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichtes Waldshut-Tiengen.
Der Belchen ist mit 1414,2 m ü. NHN nach Feldberg, Seebuck und dem Herzogenhorn die vierthöchste Erhebung des Schwarzwaldes (Wird der Baldenweger Buck mitgezählt, ist der Belchen nur die fünfthöchste Erhebung im Schwarzwald, gelten hingegen nur Erhebungen ab 100 m Schartenhöhe als eigenständige Berge, ist der Belchen der dritthöchste nach Feldberg und Herzogenhorn.). Auf der Kuppe des Belchen treffen sich die Gebietsgrenzen der Gemeinden Münstertal, Schönenberg und Kleines Wiesental.
Wieden ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Lörrach.
Fischingen (Alemannisch Fischige) ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Lörrach. Zur Gemeinde Fischingen gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften. Mit nur 1,89 Quadratkilometer hat die Gemeinde nach Wembach die zweitkleinste Gemarkungsfläche im Landkreis. Der Ort ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal mit Sitz in Binzen.
Sausenburg ist die heute übliche Bezeichnung für die Ruine der früheren Burg Sausenberg. Die Sausenburg war die Stammburg der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg. Die Ruine liegt auf der Gemarkung der Stadt Kandern im baden-württembergischen Landkreis Lörrach.
Schwörstadt station (German: Bahnhof Schwörstadt) is a railway station in the town of Schwörstadt, Baden-Württemberg, Germany. The station lies on the High Rhine Railway and the train services are operated by Deutsche Bahn.
Das Hasenhorn ist ein 1155,8 m ü. NHN hoher Berg im Schwarzwald. Er liegt bei Todtnau im baden-württembergischen Landkreis Lörrach.
Raich ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Elbenschwand ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Bürchau ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Wieslet ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Tegernau (Alemannisch Dägernau) ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Sallneck ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Neuenweg (Alemannisch Neuewäg) ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Das Vitra Design Museum ist ein Designmuseum in Weil am Rhein (Deutschland), an der Grenze zur Schweizer Stadt Basel. Die Rechtsform des Museums ist eine Stiftung. Rolf Fehlbaum, der Inhaber des Schweizer Möbelproduzenten Vitra, plante zunächst ein Gebäude für eine dauerhafte Ausstellung seiner Stuhl- und Möbelsammlung. Nach seiner Begegnung mit Alexander von Vegesack wurde es als Designmuseum für wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen konzipiert und realisiert. Alexander von Vegesack wurde als Gründungsdirektor des Museums berufen und leitete dieses von 1989 bis 2010. Von Vegesack entwickelte das Museum in dieser Zeit zu einer international bekannten und führenden Adresse für Design und Architektur. Von 2011 bis 2020 wurde das Museum von Mateo Kries und Marc Zehntner als Co-Direktoren geleitet. Unter ihrer gemeinsamen Leitung wurde der Umfang der Ausstellungen und Veranstaltungen stark erweitert. 2011 wurde die Vitra Design Museum Gallery und 2016 das Vitra Schaudepot von Herzog & de Meuron eröffnet. Seit 2020 wird das Vitra Design Museum von Mateo Kries als Direktor geleitet, mit Sabrina Handler als stellvertretender Direktorin und COO und Heiko Hoffmann als Head of Finance.
Haltingen (alemannisch: Haldige) ist ein Stadtteil von Weil am Rhein im Landkreis Lörrach mit knapp 8000 Einwohnern auf einer Fläche von 7,78 km2. Nach der Kernstadt ist er damit sowohl nach der Einwohnerzahl als auch nach der Fläche der größte Stadtteil.
Wies ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Es ist nach der Fläche der mit Abstand größte Ortsteil, der 28 % der Gesamtfläche einnimmt und nach der Einwohnerzahl der zweitgrößte mit einem Anteil von knapp 22 %.
Die Hohe Möhr ist ein 988,8 m ü. NHN hoher Berg im Schwarzwald bei Schopfheim im baden-württembergischen Landkreis Lörrach.
Rötteln ist ein Weiler auf der Gemarkung des Stadtteils Tumringen der Stadt Lörrach (Baden-Württemberg). Von diesem Weiler mit der Röttler Kirche (historisch Rötteln Chilft) sind zu unterscheiden die einen knappen Kilometer oberhalb und nordöstlich gelegene Burgruine Rötteln und der etwa einen halben Kilometer in gleicher Höhenlage und östlich gelegene Weiler Röttelnweiler, die auf der Gemarkung des Lörracher Ortsteils Haagen liegen.
Die Burg Rötteln ist die Ruine einer Spornburg oberhalb des namensgebenden Weilers Rötteln auf der Gemarkung des Lörracher Ortsteils Haagen im äußersten Südwesten von Baden-Württemberg. Die im Volksmund als Röttler Schloss bekannte Burg mit zwei großen Wehrtürmen war eine der mächtigsten im Südwesten und ist die drittgrößte Burgruine Badens. Sie wird seit dem 19. Jahrhundert gegen weiteren Verfall konserviert. Charakteristisch ist der gegen die Längsachse der Burg um 45° gedreht aufgestellte Bergfried.
Der oder die Hohe Flum ist mit 536,4 m ü. NHN die höchste Erhebung des Gebirgszugs Dinkelberg. Er liegt zwischen den Ortschaften Wiechs und Nordschwaben im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Auf dem Berg steht der Aussichtsturm Hohe Flum.
Beuggen station (German: Bahnhof Beuggen) is a railway station in the town of Beuggen, Baden-Württemberg, Germany. The station lies on the High Rhine Railway and the train services are operated by Deutsche Bahn.
Der Buchswald bei Grenzach ist ein aus vier Teilflächen bestehendes Naturschutzgebiet in Grenzach-Wyhlen, Landkreis Lörrach, im Südwesten Baden-Württembergs. Er war bis zu seinem großflächigen Absterben um 2007 einer der ältesten sowie letzten und größten Wildstandorte von gewöhnlichem Buchsbaum (Buxus sempervirens) in Deutschland. Nirgends sonst in Deutschland bildete Buchs so dichte und ausgedehnte, bis zu vier Meter hohe Bestände.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach befindet sich in Lörrach (Baden-Württemberg), Deutschland. Sie gehört als Studienakademie dem Hochschulverbund der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) an. An der DHBW Lörrach studieren derzeit ca. 1900 Studierende in Kooperation mit über 750 lokalen und überregionalen Dualen Partnern. Die DHBW Lörrach ist in drei Gebäudekomplexen in der Stadt untergebracht: Campus in der Hangstraße, im Gebäude der ehemaligen KBC in der Marie-Curie-Straße und auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein.
Die Burgfestspiele Rötteln sind eine seit 1968 jährlich im Sommer stattfindende Freilufttheaterveranstaltung auf der Burg Rötteln in Lörrach.
Die Burgruine Rotenburg, auch Burg Rotenberg genannt, ist die Ruine einer Höhenburg auf einem steilen, 620,2 m ü. NHN hohen Hügel im Tal der Kleinen Wiese zwischen Niedertegernau und Wieslet in der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Die Christuskirche in Lörrach, eine Basilika aus Stahlbeton, steht nördlich des Stadtzentrums am Nansenpark an der Grenze zur Nordstadt und wurde in den Jahren 1955/56 erbaut. Neben dem Gottesdienst finden in der Christuskirche auch regelmäßig klassische Konzerte der Kantorei Lörrach statt.
Die Christuskirche in Rheinfelden steht in der Rheinfelder Innenstadt in östlicher Nachbarschaft zum Rathaus. Sie dient der evangelischen Gemeinde des Stadtzentrums und des Teilorts Warmbach als Pfarrkirche.
Die Friedenskirche in Wyhlen, ein Ortsteil von Grenzach-Wyhlen im Landkreis Lörrach, ist eine evangelische Kirche aus dem Jahr 1902. Zum 100-jährigen Bestehen wurde die Kirche unter Landesbischof Ulrich Fischer in Friedenskirche benannt. Die Kirchengemeinde Wyhlen umfasst im Jahr 2001 rund 2000 Mitglieder.
Das Haus Salmegg ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Wohngebäude in Rheinfelden (Baden). Es liegt direkt am Rheinufer beim deutschen Zoll vor der Alten Rheinbrücke. Stilistisch ist es dem Neoklassizismus zuzuordnen.
Die Kirche St. Peter am Rande des Grüttparks in Lörrach ist eine moderne römisch-katholische Kirche unter dem Patrozinium des heiligen Petrus. Aufgrund baulicher Mängel wird die Kirche seit 2018 nicht verwendet.
Die Anfang der 1990er Jahre errichtete Pfarrkirche St. Michael in Beuggen im Rheinfelder Stadtteil Karsau gehört der zum 1. Januar 2015 begründeten römisch-katholischen Kirchengemeinde Rheinfelden an, einer Seelsorgeeinheit mit den weiteren sechs Kirchen St. Josef, St. Gallus (Eichsel), St. Urban, St. Peter & Paul, St. Felix & Regula, St. Gallus (Warmbach) und den drei Kapellen Maria Schnee, St. Mauritius und St. Ubald. Die Seelsorgeeinheit gehört zum Dekanat Wiesental im Erzbistum Freiburg.
Peter und Paul ist eine katholische Pfarrkirche in Weil am Rhein. Die moderne Kirche errichtete man Ende der 1980er Jahre im Stadtteil Leopoldshöhe als Nachfolgebau der ältesten katholischen Kirche der Stadt aus dem Jahr 1905. Die Pfarrgemeinde Peter und Paul zählte 2005 rund 4800 Gemeindemitglieder.
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Die Kirche St. Maria im südbadischen Weil am Rhein ist eine Mitte der 1930er Jahre entstandene römisch-katholische Pfarrkirche im Stadtteil Haltingen. Die Kirche im Stil der Heimatschutzarchitektur ist alten Markgräfler Dorfkirchen nachempfunden. Sie steht südlich des Ortskerns etwas abseits von der Durchgangsstraße B 3.
Mariä Himmelfahrt in Schönau im Schwarzwald ist eine römisch-katholische Pfarrkirche. Sie gehört zur Seelsorgeeinheit Oberes Wiesental im Dekanat Wiesental der Erzdiözese Freiburg.
Die Erdmannshöhle (auch Hasler oder Haseler Höhle genannt) ist eine Tropfsteinhöhle im Gebirgszug Dinkelberg am Übergang zum Südschwarzwald. Sie befindet sich im nordöstlichen Randgebiet des Dinkelbergs (Hasler Karst) am südlichen Ortsausgang von Hasel, Baden-Württemberg (Deutschland).
Die Evangelische Kirche im Schopfheimer Stadtteil Gersbach wurde erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt.
Die Evangelische Kirche Maulburg in der Gemeinde Maulburg im Wiesental wurde in den 1750er Jahren neu erbaut; die erste Kirche im Ort ist urkundlich bis in das 13. Jahrhundert nachgewiesen. In den 1970er Jahren fand man die Überreste einer Apsis vom Vorgängerbau aus dem 12. Jahrhundert.
Das Regionalmuseum Römervilla ist ein Römermuseum in Grenzach-Wyhlen im Landkreis Lörrach um eine ausgegrabene „villa urbana“. Die im Teilort Grenzach gelegene Villa wird zu den bedeutendsten Ausgrabungen aus römischer Zeit im Raum südlich von Freiburg im Breisgau gezählt.
Die Friedenskirche ist eine evangelische Pfarrkirche in Weil am Rhein. Die Anfang der 1960er Jahre errichtete moderne Kirche befindet sich im Stadtteil Friedlingen in der Nähe zur katholischen Pfarrkirche Zum Guten Hirten.
Schlaichturm ist die Bezeichnung eines 24 Meter hohen Treppen- und Aussichtsturms in der südbadischen Stadt Weil am Rhein. Namensgebend ist das Ingenieurbüro Schlaich Bergermann und Partner, das den Turm konzipiert und berechnet hat. Der Turm wurde anlässlich der Landesgartenschau Grün 99 errichtet und 1999 fertiggestellt. Die filigrane Turmstruktur, die über vorgespannte Seile stabilisiert wird, weist bauliche Ähnlichkeiten zum zwei Jahre später entstandenen Aussichtsturm auf dem Killesberg in Stuttgart auf, der vom selben Ingenieurbüro entworfen wurde.
Tumringen (Alemannisch: Dumringe) ist seit 1935 ein Stadtteil von Lörrach, der westlich des Flusses Wiese gelegen ist. Im Nordosten der Gemarkung Tumringen befindet sich der historische Weiler Rötteln. Südwestlich von Tumringen liegt benachbart der Tüllinger Berg, ein Aussichtspunkt und Naherholungsgebiet der Region.
Die Stadtbibliothek Lörrach ist eine öffentliche Bibliothek in der Stadt Lörrach. Sie ist mit rund 88.500 Medien, davon allein 69.000 Bücher, die größte Bibliothek des Landkreises Lörrach. Die Stadtbibliothek ist dem Regionalen Bibliotheksportal und der Deutschen Internetbibliothek angegliedert. Außerdem existiert ein gemeinsames digitales Rechercheportal mit der Stadtbibliothek Weil am Rhein. Mit über 516.000 Entleihungen im Jahr 2008 kam die Stadtbibliothek im bundesweiten Vergleichsindex BIX auf den 9. Rang der Städte zwischen 30.000 und 50.000 Einwohner.
Die Georgskirche im südbadischen Weil am Rhein ist eine evangelische Pfarrkirche im Stadtteil Haltingen, am Fuße des Tüllinger Bergs gelegen. Die ursprünglich gotische Kirche wurde 1139 zum ersten Mal schriftlich erwähnt; ihre heutige Gestalt und Bausubstanz hat sie hauptsächlich aus dem Jahr 1718. In der Kirche werden regelmäßig Konzerte abgehalten.
Die Germanuskirche im Lörracher Ortsteil Brombach steht weit sichtbar an einer erhöhten Randlage des Ortes. Urkundliche erste Erwähnung fand die Kirche zusammen mit dem Dorf Brombach in einer St. Galler Urkunde 786, der älteste erhaltene Teil ist der Westturm, er stammt aus dem 13./14. Jahrhundert. Nach umfangreichen Erneuerungsarbeiten wurde von 1903 bis 1905 das Langhaus der Kirche zur Platzvergrößerung quer eingebaut. Die Germanuskirche ist Pfarrkirche der selbständigen evangelischen Gemeinde in Brombach.
Die Tschamberhöhle befindet sich in Baden-Württemberg in Rheinfelden Ortsteil Riedmatt des Stadtteils Karsau von Rheinfelden, direkt über dem Rhein. Die Höhle wird von einem Bach, einem Zufluss des Rheins, von Norden nach Süden durchflossen. Sie gehört damit zur Gattung der aktiven Bachhöhlen. Die Höhle liegt im verkarsteten Muschelkalk des Dinkelberges und hat eine Gesamtlänge von 1550 Metern. Der öffentlich begehbare Teil beträgt 600 Meter. Die Tschamberhöhle ist in Deutschland eine von drei Schauhöhlen im Muschelkalk.
Der Stübenwasen ist mit 1388,8 m ü. NHN der sechsthöchste Berg im Schwarzwald, nach dem Feldberg (1493 m ü. NHN), dem Baldenweger Buck (1460,5 m ü. NHN), dem Seebuck (1449,3 m ü. NHN), dem Herzogenhorn (1415,6 m ü. NHN) und dem Belchen (1414,2 m ü. NHN). Er bildet die höchste Erhebung des Rückens zwischen Schauinsland und Feldberg und ist von letzterem nur durch einen breiten Sattel getrennt. Nördlich liegt das St. Wilhelmer Tal, südlich das Wiesental mit Todtnau und Todtnauberg.
Der Gletscherkessel Präg ist ein steilwandiger Talkessel im Verlauf des Prägbachtales im Hochschwarzwald. Er gehört zum Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg und ist ein Naturschutzgebiet.
St. Peter und Paul ist die katholische Pfarrkirche der Gemeinde Inzlingen im Landkreis Lörrach. Das in den 1830er Jahren erbaute Gotteshaus hat einen Ursprung, der bis ins 13. Jahrhundert nachgewiesen ist.
Herz Jesu ist eine römisch-katholische Filialkirche in der Gemeinde Tunau im Schwarzwald. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet und gehört zur Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt (Schönau). Diese ist Teil der Seelsorgeeinheit Oberes Wiesental im Dekanat Wiesental der Erzdiözese Freiburg. Die Kirche ist dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht, Patrozinium ist am dritten Freitag nach Pfingsten.
Die Stadtbibliothek Weil am Rhein ist eine öffentliche Bibliothek in der baden-württembergischen Stadt Weil am Rhein. Sie verfügt über rund 80.000 Medien und befindet sich nordöstlich des Bahnhofs im zentralen Stadtteil Leopoldshöhe. Seit 1998 werden die Räume der Stadtbibliothek auch als Artothek genutzt, was sie zur ersten Südbadens machte.
Der Hunnenstein ist ein Menhir bei Niederdossenbach in der Gemeinde Schwörstadt im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Er befindet sich von Tannen umgeben im Gewann Krosilienwald. Der 2,5 m hohe Menhir ist aus Granit.
Das Inzlinger Wasserschloss, seltener Schloss Reichenstein, liegt am Ostrand der Gemeinde Inzlingen im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Die Gemeinde ist nahezu zur Hälfte von den beiden Landgemeinden des Kantons Basel-Stadt, Riehen und Bettingen umschlossen und die unmittelbare Nähe zur Schweiz war auch prägend für die Geschichte des Wasserschlosses. Das Wasserschloss gilt als Wahrzeichen der Gemeinde und des Landkreises Lörrach.
Die Johanneskirche im Rheinfelder Stadtteil Minseln ist eine evangelische Pfarrkirche aus den 1950er Jahren. Neben Minseln gehören auch die Teile Karsau, Beuggen, Riedmatt, Eichsel und Adelhausen zur Johannesgemeinde. Die Gottesdienste werden im Wechsel mit der Schlosskirche Beuggen und der katholischen Kirche in Eichsel gefeiert. Die Kirche steht etwas abseits der Durchgangsstraße in Mittelminseln.
St. Leodegar ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in der Gemeinde Schliengen im Markgräflerland, die unter dem Patrozinium des heiligen Leodegar steht. Obwohl die Kirche Ende des 13. Jahrhunderts zum ersten Mal urkundlich erwähnt ist, stammen die ältesten Teile nachweislich sogar aus dem 12. Jahrhundert. Das Langhaus wurde in den 1750er Jahren neu erbaut. Stilelemente am Kirchturm und Ausstattungsgegenstände geben bis heute Zeugnis über die ehemalige Herrschaft des Fürstbischofs von Basel über Schliengen ab. Zusammen mit den Kirchen St. Leodegar (Bad Bellingen), St. Vinzenz (Liel) und St. Petrus und Paulus (Bamlach) bildet St. Leodegar in Schliengen eine Seelsorgeeinheit.
St. Michael in Häg, einem Ortsteil der Gemeinde Häg-Ehrsberg im baden-württembergischen Landkreis Lörrach, ist eine katholische Pfarrkirche, die in den 1890er Jahren im neuromanischen Stil entstand. Die Orgel aus dem Jahr 1888 steht unter Denkmalschutz. Häg hat rund 660 Katholiken, die sich auf die verschiedenen Teilorte verteilen. Die Pfarrei bildet zusammen mit Zell im Wiesental und seinem Teilort Atzenbach eine Anfang 2003 gebildete Seelsorgeeinheit als Teil des Dekanats Wiesental.
Die Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH ist der privatwirtschaftliche Träger der ehemals unter direkter Regie des Landkreises Lörrach stehenden Krankenhäuser in den drei kreisangehörigen Städten Lörrach, Rheinfelden (Baden) und Schopfheim im Südwesten Baden-Württembergs.
Langenau wurde im Zuge der Verwaltungsreform am 1. Juli 1972 ein Stadtteil der Stadt Schopfheim im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Langenau ist gemessen an der Fläche und der Einwohnerzahl einer der mittelgroßen Stadtteile von Schopfheim.
Märkt ist der nördlichste und von der Fläche kleinste Stadtteil von Weil am Rhein. Märkt liegt zwischen der Kernstadt und der Gemeinde Efringen-Kirchen. Nördlich des Dorfkerns verläuft die Kander, die ein paar Kilometer weiter in den Rhein mündet. Seine erste urkundliche Erwähnung erfuhr der Ort 1169 als Matro. Vor der Begradigung des Rheines lag der Ort an einer Schlinge des Flusses und war lange Zeit Fischerdorf.
Todtnauberg ist aufgrund der Verwaltungsreform seit dem 1. April 1974 ein Stadtteil der Stadt Todtnau im baden-württembergischen Landkreis Lörrach.
Die evangelische Peterskirche in Blansingen, einem Ortsteil der Gemeinde Efringen-Kirchen, wurde urkundlich erstmals im Jahr 1173 erwähnt. Der jetzige spätgotische Sakralbau wurde 1457 errichtet und enthält einen bemerkenswerten Bilderzyklus aus dem 15. Jahrhundert. Die gut erhaltenen Wandbilder, in Seccotechnik ausgeführt, zählen zu den bedeutendsten Zeugnissen mittelalterlicher Kunst am Oberrhein.
Die Petruskirche im Rheinfelder Stadtteil Herten ist ein schlichter, rechteckiger Kirchenbau, der in den Jahren 1958 bis 1959 erbaut wurde. Seit 1981 dient die evangelische Petruskirche als selbständige Pfarrkirche der Gemeinde.
Der Rohrenkopf ist ein 1172,7 m ü. NHN hoher Berg im Südschwarzwald. Der Nordteil des Berges samit seiner Bergkuppe liegt auf der Gemarkung von Häg-Ehrsberg, der Südteil liegt auf der Gemarkung von Gersbach, einem Ortsteil der Stadt Schopfheim im Landkreis Lörrach.
Das Schloss Bürgeln ist ein Schloss auf einer 665,4 m ü. NHN hohen bewaldeten Höhe oberhalb des Schliengener Ortsteils Obereggenen. Politisch gehört das Gebiet heute zur Gemeinde Schliengen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Der Silberberg ist mit einer Höhe von 1358,9 m ü. NHN (neben dem Spießhorn, 1350,8 m ü. NHN) der markanteste Gipfel der Berggruppe um das Herzogenhorn (1415,6 m ü. NHN) im Schwarzwald, Baden-Württemberg (Deutschland). Er liegt etwa 4 Kilometer östlich der Stadt Todtnau.
St. Bonifatius ist die katholische Hauptkirche der südbadischen Stadt Lörrach. Die dem heiligen Bonifatius geweihte neoromanische Kirche aus Backstein steht, von einem kleinen Park eingerahmt, nördlich der Lörracher Innenstadt an der Ecke zwischen Luisenstraße und Tumringer Straße. Sie gehört zur römisch-katholischen Kirchengemeinde Lörrach und Inzlingen im Dekanat Wiesental der Erzdiözese Freiburg.
St. Clemens und St. Urban ist die römisch-katholische Pfarrkirche in der Gemeinde Schwörstadt im Landkreis Lörrach. Die erste Kirche wurde urkundlich zum ersten Mal im 13. Jahrhundert genannt. Die heutige klassizistische Kirche geht auf einen Neubau in den 1850er Jahren zurück.
Die Katholische Kirche Kandern ist eine in den Jahren 1860 bis 1861 erbaute Pfarrkirche, die dem Patronat des heiligen Franz von Sales anvertraut ist. Sie ist gleichzeitig die einzige römisch-katholische Kirche in Kandern und ihren Stadtteilen. Sie gehört zur Seelsorgeeinheit Kandern-Istein im Dekanat Wiesental der Erzdiözese Freiburg.
Die Pfarrkirche St. Gallus im Rheinfelder Stadtteil Eichsel gehört der zum 1. Januar 2015 begründeten römisch-katholischen Kirchengemeinde Rheinfelden an, einer Seelsorgeeinheit mit den weiteren sechs Kirchen St. Josef, St. Urban, St. Michael, St. Peter & Paul, St. Felix & Regula, St. Gallus (Warmbach) und den drei Kapellen Maria Schnee, St. Mauritius und St. Ubald. Sie steht unter dem Hauptpatrozinium des heiligen Gallus und dem Nebenpatrozinium der Drei Heiligen Jungfrauen. Die Kirche ist aufgrund ihrer Sagengeschichte Teil der „Mythischen Orte am Oberrhein“.
Die Kirche St. Josef im Lörracher Ortsteil Brombach steht unter dem Patrozinium des heiligen Josef. Die in den Jahren 1899/1900 erbaute römisch-katholische Kirche befindet sich südlich des Dorfkerns an der Durchgangsstraße von Brombach und wird als Pfarrkirche der gleichnamigen Josefsgemeinde im Ort genutzt. Das Pfarrgebiet erstreckt sich auch auf die Ortsteile Haagen und Hauingen, die über keine eigene katholische Kirche verfügen.
Die Pfarrkirche St. Josef in Rheinfelden gehört der zum 1. Januar 2015 begründeten römisch-katholischen Kirchengemeinde Rheinfelden an, einer Seelsorgeeinheit mit den weiteren sechs Kirchen St. Gallus (Eichsel), St. Urban, St. Michael, St. Peter & Paul, St. Felix & Regula, St. Gallus (Warmbach) und den drei Kapellen Maria Schnee, St. Mauritius und St. Ubald. Sie steht unter dem Patrozinium des Josef von Nazaret, der als „Josef der Arbeiter“ gewählt wurde, weil der erst wenige Jahre alte Ort seinerzeit von der Industrie mit vielen Arbeitern dominiert war. Die Kirche steht etwas abseits des heutigen Ortskerns von Rheinfelden, am Rand des Industriegebiets.
St. Leodegar ist die katholische Pfarrkirche in Bad Bellingen. Sie ist dem heiligen Bischof Leodegar von Autun (Gedenktag 2. Oktober) geweiht. Baustilistisch ist sie sowohl dem Spätbarock wie auch dem Frühklassizismus zuzuordnen. Die selbständige Pfarrei Bad Bellingen verlor in den Jahren 1631 bis 1796 ihre Selbständigkeit und wurde von Bamlach mitbetreut. Seither ist sie wieder eigene Pfarrei.
St. Leodegar ist eine evangelische Kirche in Grenzach-Wyhlen im Landkreis Lörrach, die dem Patrozinium des heiligen Leodegar geweiht ist. Die ältesten Teile des Bauwerks gehen auf das 15. Jahrhundert zurück.
Der Neue jüdische Friedhof Lörrach ist ein geschütztes Kulturdenkmal in der Stadt Lörrach im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Der Alte jüdische Friedhof Lörrach ist ein geschütztes Kulturdenkmal in der Stadt Lörrach im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Er befindet sich an den nördlichen Ausläufern des Schädelbergs.
Blansinger Grien ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinde Efringen-Kirchen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Eichholz-Buchholz ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinden Bad Bellingen und Efringen-Kirchen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Kapellengrien ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinden Bad Bellingen und Efringen-Kirchen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Das Naturschutzgebiet Ruschbachtal befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Grenzach-Wyhlen im Landkreis Lörrach.
Das Naturschutzgebiet Langenbach-Trubelsbach befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Todtnau im Landkreis Lörrach.
Das Naturschutzgebiet Altrhein Wyhlen befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Grenzach-Wyhlen im Landkreis Lörrach.
Die evangelische Michaeliskirche in der Gemeinde Schwörstadt im Landkreis Lörrach wurde Ende der 1950er Jahre errichtet.
Die Evangelische Kirche Fischingen der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Lörrach wurde im 13. Jahrhundert erbaut und Anfang des 16. vergrößert. Ihr Vorgängerbau geht auf das 8. Jahrhundert zurück. Ihre Orgel von Anfang des 19. Jahrhunderts steht unter Denkmalschutz.
Die Evangelische Kirche Hasel ist eine in den 1780er Jahren errichtete Pfarrkirche in Hasel im Südschwarzwald. Eine erste Kirche in Hasel wurde urkundlich gesichert im 14. Jahrhundert erwähnt.
Die Evangelische Kirche Holzen im gleichnamigen Stadtteil des südbadischen Kandern hat ihre Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert. Anfang der 1980er Jahre fand man im Langhaus spätgotische Fresken. An der äußeren Südwand sowie im Innenraum befinden sich zahlreiche Epitaphe. Die Kirche ist dem Patrozinium Unsere Liebe Frau geweiht.
Die Evangelische Kirche Niedereggenen im Schliengener Ortsteil Niedereggenen geht auf ein Gotteshaus zurück, das in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts urkundlich erstmals erwähnt wurde. Die älteste bauliche Substanz stammt nach einem Befund aus 10. oder 11. Jahrhundert. Nach Meinung des Denkmalpflegers Martin Hesselbacher ist der Kirchturm neben dem von St. Cyriak in Sulzburg sogar der älteste am Oberrhein. Die unter Denkmalschutz stehende Kirche ist im Chor und Langhaus mit wertvollen Fresken aus dem 15. Jahrhundert geschmückt, die im Rahmen eines Ablasshandels durch Papst Martin V. ermöglicht wurden.
Die Evangelische Kirche Neuenweg in der gleichnamigen Ortschaft Neuenweg, einem Ortsteil der Gemeinde Kleines Wiesental, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Die erste, dem heiligen Nikolaus geweihte Kirche, wird bereits im 14. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt.
Die Evangelische Kirche Sitzenkirch im gleichnamigen Stadtteil des südbadischen Kandern geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Die Kirche fungierte im 13. und 14. Jahrhundert als Grablege der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg.
Die Evangelische Kirche Wies in der Gemeinde Wies im Landkreis Lörrach wurde im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts erbaut. Sie ersetzte eine nicht mehr bestehende Kirche im Ortsteil Demberg, deren Fassungsvermögen für die Anzahl der Gemeindemitglieder nicht ausreichte. Die Orgel aus den 1780er Jahren steht unter Denkmalschutz.
Die Evangelische Kirche Wieslet im gleichnamigen Dorf Wieslet im Landkreis Lörrach wurde Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Die erste Kirche im Ort existierte nachweislich bereits im 12. Jahrhundert.
Die Evangelische Kirche Wintersweiler steht im Ortsteil Wintersweiler der südbadischen Gemeinde Efringen-Kirchen. Der mittelalterliche Kirchturm der Kirche stammt aus dem 13. oder 14. Jahrhundert, das Langhaus ist ein 1765 errichteter Neubau. Ihre urkundliche Erstnennung lässt sich auf das Jahr 1402 zurückverfolgen.
Die Evangelische Kirche Wollbach im gleichnamigen Stadtteil des südbadischen Kandern geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Teile dieser ersten Kirche sind im Mauerwerk der südlichen Langhausmauer und der westlichen Giebelwand erhalten. Sie ist ursprünglich dem Patrozinium des St. Cyriakus und St. Mauritius unterstellt.
Die Evangelische Stadtkirche der Innenstadt Lörrach wurde zwischen 1814 und 1817 von Wilhelm Frommel (1759–1837) im sogenannten Weinbrenner-Stil erbaut. In der Stadtkirche finden Gottesdienste der Matthäusgemeinde statt.
Die Jugendherberge Lörrach, auch Helmut-Waßmer-Jugendherberge Lörrach, ist eine der 50 Jugendherbergen des DJH-Landesverbandes Baden-Württemberg e. V., einem der Landesverbände des Deutschen Jugendherbergswerks. Sie steht in der baden-württembergischen Kreisstadt Lörrach im Dreiländereck bei Basel.
Das FFH-Gebiet Belchen in Baden-Württemberg wurde 2005 durch das Regierungspräsidium Freiburg angemeldet. Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Freiburg zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 25. Oktober 2018 (in Kraft getreten am 11. Januar 2019) wurde das Schutzgebiet ausgewiesen.
Der Belchen ist ein vom Regierungspräsidium Freiburg am 23. Oktober 1993 durch Verordnung ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinden Münstertal/Schwarzwald im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie Aitern, Böllen, Schönenberg, Wieden und Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach.
Hägelberg ist der westlichste Ortsteil der Gemeinde Steinen im Landkreis Lörrach. Am 1. Januar 1975 wurde das 6,44 Quadratkilometer große Gebiet eingemeindet. Der Ort gilt aufgrund seiner exponierten Lage und seines Panoramablickes als Naherholungsgebiet im Vorderen Wiesental.
Hüsingen ist der südlichste Ortsteil der Gemeinde Steinen im Landkreis Lörrach. Das 6,87 Quadratkilometer große Gebiet weist als Besonderheit eine Exklave rechtsseitig der Wiese auf.
Das Hotel Stadt Lörrach ist ein im Juni 2017 fertiggestelltes, 63 Meter hohes Hotelhochhaus im baden-württembergischen Lörrach. Der Hotelbau, der ursprünglich zur Hotelkette Steigenberger gehörte, ist das zweithöchste Hochhaus der Stadt und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Lörracher Hauptbahnhof östlich der Strecke der Wiesentalbahn. Nach einer Insolvenz und Betreiberwechsel 2021 führt das Hotel nicht mehr den ursprünglichen Namen Steigenberger Hotel Stadt Lörrach.
Der Dreispitz ist eine Skulptur aus Aluminium in Binzen im Landkreis Lörrach. Sie befindet sich inmitten der Kreisverkehrsfläche am interkommunalen, gleichnamigen, im Jahr 1995 geschaffenen Gewerbepark. Das Kunstwerk im öffentlichen Raum symbolisiert sowohl den gleichnamigen Platz, auf den Straßen aus drei Richtungen aufeinandertreffen, das Dreiländereck und den gleichlautenden Gewerbepark.
Das Grüttpark-Stadion ist ein in den Jahren 1964 bis 1966 erbautes Fußball- und Leichtathletikstadion in Lörrach. Es befindet sich in der Nordstadt am nordwestlichen Rand des Grüttparks. Neben der Nutzung der Leichtathletik- und Fußballvereine ist das Stadion auch Austragungsort der Bundesjugendspiele für die teilnehmenden Schulen vor Ort.
Das Vogtshaus (alemannisch Vogtshus) in Steinen ist ein Bruch- und Sandsteinbau mit Treppentürmchen und Staffelgiebel, dessen älteste Teile 1553 errichtet wurden. 1593/94 erfolgte ein größerer Umbau. Da Bauherr der seinerzeitige Dorfvogt, Bastian/Jakob ? Haller, war gilt es als ältestes bekanntes „Rathaus“ in Steinen. Es ist überdies das älteste noch erhaltene Haus im Ortskern von Steinen und ein seltenes Denkmal bürgerlicher Wohnkultur im Markgräflerland vor dem Dreißigjährigen Krieg. Heute dient es verschiedenen Zwecken.
Der Tüllinger Berg (Kurzform: Tüllinger, in der Schweiz meist Tüllinger Hügel) ist ein 460,2 m ü. NHN hoher teilbewaldeter Berg im Südwesten von Baden-Württemberg, am Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz. An seiner breitesten Stelle beträgt die Ost-West-Ausdehnung etwa zwei Kilometer, seine Nord-Süd-Ausdehnung rund fünf Kilometer. Damit bildet er eine natürliche Grenze zwischen den Stadtgebieten von Lörrach und Weil am Rhein. Topographisch signifikant ist die Abbruchkante des Hochgestades der Rheintal- und Wiesenaue. Die Hangneigung des Tüllinger Berges mit seiner westlichen Bergnase prägt das umliegende Landschaftsbild. An den südöstlichen Ausläufern des Berges verläuft die Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz.
Das Heimat- und Keramikmuseum Kandern ist ein Heimatmuseum in der Stadt Kandern im Landkreis Lörrach mit dem Schwerpunkt kunstkeramisches Handwerk.
Otterbach ist der kleinste Stadtteil von Weil am Rhein. Das im Süden von Weil am Rhein gelegene Otterbach liegt begrenzt zwischen der Bahnstrecke Mannheim–Basel und der davon abzweigenden südöstliche Gleisschleife. Daraus resultiert die etwa dreieckige Form des Stadtteils, der rund 45 Hektar groß ist. Otterbach hat gut 530 Einwohner.
Die Holzmatttalbrücke ist eine 407,18 Meter lange Balkenbrücke und Teilstück der A 98. Die Brücke ist eine neunfeldrige Spannbeton-Hohlkastenbrücke in Mischbauweise, die im Taktschiebeverfahren hergestellt wurde. Sie ist seit 2010 in beide Fahrtrichtungen zweispurig befahrbar. Die Brücke überquert das Tal mit schützenswertem Wald- und Feuchtbiotop. Das Planfeststellungsverfahren hatte eine Dammlage des Autobahnabschnittes aufgrund des Naturschutzes abgelehnt. In dem vollständig im Dezember 2010 für den Verkehr freigegebene Abschnitt zwischen dem Autobahndreieck Hochrhein und der Anschlussstelle Lörrach-Ost ist die Holzmatttalbrücke eine von insgesamt drei Brücken, die notwendig waren. Alle Brückenbauwerke zusammen machten mit 57 Mio. Euro rund die Hälfte der Gesamtkosten für diesen Abschnitt aus.
Die Grünbrücke Kalkofen ist eine 2002 über die A 98 fertiggestellte Grünbrücke, die sich zwischen der Anschlussstelle Lörrach-Ost und dem Autobahndreieck Hochrhein im Abschnitt zwischen der Dultenaugrabenbrücke und der Dorfbachtalbrücke befindet.
Die Dorfbachtalbrücke ist eine 310 Meter lange Hohlkastenbrücke in Mischbauweise, die als Teilstück der A 98 fungiert. Die Brücke ist eine siebenfeldrige Stahlverbundkonstruktion, die 1999 fertiggestellt wurde. In dem vollständig im Dezember 2010 für den Verkehr freigegebenen Abschnitt zwischen dem Autobahndreieck Hochrhein und der Anschlussstelle Lörrach-Ost ist die Dorfbachtalbrücke eine von insgesamt drei Brücken, die notwendig waren. Alle Brückenbauwerke zusammen machten mit 57 Mio. Euro rund die Hälfte der Gesamtkosten für diesen Abschnitt aus.
Die Engelseebrücke ist eine 220 Meter lange Hohlkasten-Balkenbrücke und Teilstück der A 861. Die Zwillingsbrücke führt in getrennten Richtungsspuren zu den beiden Ostportalen des Tunnels Nollinger Berg. Die Anschlussstelle Rheinfelden-Mitte (2) führt von der B 316 auf die Autobahnbrücke.
Haltingen station (German: Bahnhof Haltingen) is a railway station in the town of Weil am Rhein, in Baden-Württemberg, Germany. It is located on the Mannheim–Karlsruhe–Basel railway (Rhine Valley Railway) of Deutsche Bahn. The Kander Valley Railway heritage railway operates from a platform just north of the station.
Die Prälat-Hebel-Kirche in Schliengen, einer Gemeinde im Landkreis Lörrach, ist ein evangelisches Kirchengebäude, das im Stil der Moderne in den Jahren 2004 bis 2005 errichtet wurde. Die Kirche trägt den Namen des ersten Prälaten der badischen Landeskirche Johann Peter Hebel. Sie gehört zur Kirchengemeinde Auggen / Schliengen im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald der Evangelischen Landeskirche in Baden.
Die St.-Mauritius-Kapelle ist eine Kapelle auf der Gemarkung von Nordschwaben, einem Stadtteil von Rheinfelden (Baden) im Landkreis Lörrach. Der Ort Nordschwaben und die wenige hundert Meter vom Ort entfernte Mauritiuskapelle befinden sich auf einer Höhenlage des Dinkelbergs. An die Kapelle grenzt der Friedhof von Nordschwaben.
Holzinshaus ist ein Weiler, der zur Gemeinde Aitern im Landkreis Lörrach gehört. Der Wohnplatz auf etwa 775 m ü. NHN Höhe befindet sich auf der Belchenstraße (L 142) zwischen Aitern und dem Belchen bzw. der Straße zur Hohtannhöhe. Die gut 20 Häuser gruppieren sich um eine Spitzkehre auf einem terrassenförmigen Bergvorsprung. Nördlich am Weiler vorbei fließt der Aiternbach.
Rollsbach ist ein Weiler, der zur Gemeinde Aitern im Landkreis Lörrach gehört. Der abgelegene Wohnplatz teilt sich in die beiden etwa 500 Meter entfernten, separaten Teile Unterrollsbach (819 m ü. NHN) und Oberrollsbach (880 m ü. NHN) auf. Der Weiler liegt auf der Nordseite des Passübergangs Auf den Winden und damit nur knapp unterhalb der Passhöhe von 840 m ü. NHN. Der namensgebende Fluss Rollsbach hat auf etwa 1100 Meter Höhe seinen Ursprung, fließt durch Oberrollsbach und mündet in den Wiedenbach. Beide Weiler liegen in einer weiten flach abfallenden Talmulde. Höchste Erhebung ist der 1236 m ü. NHN hohe Rollspitz wenige hundert Meter nordwestlich von Rollsbach, der allerdings zur Gemarkung Wiedens gehört.
Der Schädelberg ist ein 420 m ü. NHN Meter hoher fast vollständig bewaldeter Berg in Lörrach, der zum Dinkelberg gehört. Er liegt östlich des Ortskerns vom Stadtteil Stetten und westlich vom Salzert und erstreckt sich in nordsüdlicher Richtung. Das Stettener Wohngebiet Leuselhardt befindet sich am Westhang des Schädelbergs. Nördlich des Schädelberg verläuft die L 141, die zum Waidhofpass ansteigt. Auf dem Schädelberg lassen sich frühgeschichtliche Besiedlungen nachweisen und um etwa 1000 v. Chr. wurden Fliehburgen als Höhensiedlung genutzt.
Der Tüllinger Tunnel, seltener Tüllinger-Berg-Tunnel, ist ein 864 Meter langer Eisenbahntunnel der Bahnstrecke Weil am Rhein–Lörrach (Gartenbahn) zwischen den beiden baden-württembergischen Städten Weil am Rhein und Lörrach. Der im Jahr 1890 eröffnete Tunnel mit einer Röhre hat ein Lichtraumprofil für zwei Gleise; er wird aber nur eingleisig genutzt. Der Tüllinger Tunnel befindet sich zwischen den Haltepunkten Lörrach Dammstraße und Weil am Rhein Ost.
Die Wiesebrücke im baden-württembergischen Lörrach ist eine 96 Meter lange, eingleisige Eisenbahnbrücke über den Fluss Wiese und Teil der Bahnstrecke Weil am Rhein–Lörrach (Gartenbahn). Die stählerne Bogenbrücke im Mittelteil wird von zwei gemauerten, kleineren Bögen eingerahmt. Die Wiesebrücke befindet sich zwischen den Haltepunkten Lörrach Dammstraße und Weil am Rhein Ost.
Mauchen ist ein Teilort der Gemeinde Schliengen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Der Rosenfelspark, kurz auch: Rosenfels, in der baden-württembergischen Stadt Lörrach ist eine rund 2,4 Hektar große öffentliche Parkanlage, die etwa einen halben Kilometer südöstlich des Zentrums gelegen ist. Der Park gehörte ursprünglich zum Landgut einer Fabrikanten-Familie und wurde im 20. Jahrhundert der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Park weist einen alten Baumbestand auf und hat ein kleines Tiergehege. Während des Sommers ist der zentrale Platz mit angrenzender Konzertmuschel einer der Austragungsorte und bilden den Abschluss des Lörracher Stimmen-Festivals. Nach dem Landschaftspark Grütt im Norden der Stadt, einem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände, ist der Rosenfelspark gemessen an der Fläche der zweitgrößte Park der Stadt.
Muggenbrunn ist seit der Verwaltungsreform am 1. April 1974 ein Stadtteil von Todtnau im baden-württembergischen Landkreis Lörrach.
Der Aichelepark ist eine rund 1,5 Hektar große Parkanlage in der baden-württembergischen Stadt Lörrach. Der Park liegt südlich des Innenstadtbereichs an einem Verkehrsknotenpunkt der Stadt. Der 1870 angelegte Park mit teilweise exotischen Pflanzen gehörte ursprünglich der Fabrikantenfamilie Aichele, nachdem der Park bis heute benannt ist. Seit 1955 ist der Park und die Villa in städtischem Besitz und seit 1959 der Park allgemein zugänglich. Seit den 1970er Jahren finden in der auf dem Park befindlichen Villa Aichele Ausstellungen von Künstlern statt. Villa und Park sind zusammen als Baudenkmal eingestuft. Der Aichelepark ist einer von fünf Parks in Lörrach.
Der Hebelpark in der baden-württembergischen Kreisstadt Lörrach ist mit 0,35 Hektar der zweitkleinste der fünf Parks der Stadt. Benannt ist der Park nach dem Schriftsteller und alemannischen Mundartdichter Johann Peter Hebel, dem zu Ehren im Park eine überlebensgroße Statue steht. Der Park befindet sich zentral in der Innenstadt am Rande der Fußgängerzone.
Wambach ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach, der dem Ortsteil Wies zurechnet wird. Der abgelegene Weiler liegt auf rund 751 m ü. NN.
Die Freie Evangelische Schule Lörrach (kurz FES Lörrach) ist eine 1989 gegründete staatlich anerkannte Grund-, Real- und Werkrealschule mit Beruflichem sowie allgemeinbildendem Gymnasium in freier Trägerschaft mit Sitz im Stadtteil Lörrach-Stetten. Die FES ist eine christliche Bekenntnisschule und mit über 1500 Schülern allein in Lörrach ist sie eine der größten Privatschulen in Baden-Württemberg. Neben Lörrach gibt es vier weitere Standorte sowie Erweiterungspläne.