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Bei den XI. Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin wurden sechs Wettbewerbe im Reiten ausgetragen.
Am 15. November 1966 verunglückte eine Boeing 727-100 auf dem Pan-Am-Flug 708 von Frankfurt am Main nach Berlin. Die Maschine stürzte kurz vor der Landung aus ungeklärter Ursache ab.
Der Truppenübungsplatz Döberitz, auch bekannt als Heeresschule Döberitz, war ein bedeutender Truppenübungsplatz bei Dallgow-Döberitz, westlich von Berlin in Brandenburg. Döberitz war einer der größten Übungsplätze in Deutschland. Das Areal wurde mehr als 300 Jahre lang bis 1992 von der preußischen Armee, der Reichswehr und der Wehrmacht sowie den sowjetischen Besatzungstruppen genutzt. Der Platz diente zur Truppenausbildung des Heeres, zur Unteroffiziers- und Offiziersausbildung (Infanterieschule Döberitz) und zur Ausbildung von Piloten (ab 1910, damals als Fliegerschule Döberitz der Königlich-Preußischen Fliegertruppe), zur Erprobung von neuen Fluggeräten und in den 1930er Jahren als Ausbildungsgelände für Motorfahrzeuge (Reichsmotorsportschule).
Rohrbeck ist ein bewohnter Gemeindeteil der Gemeinde Dallgow-Döberitz. Es liegt westlich von Berlin im Landkreis Havelland in Brandenburg.
Der Flugplatz Döberitz ist ein ehemaliger deutscher Militärflugplatz in Brandenburg, rund 25 Kilometer westlich von Berlin an der Straße Berlin–Hamburg (B 5), der Anfang 1910 mit der Aufstellung des Provisorischen Fliegerkommandos Döberitz als erster Militärflugplatz der Luftstreitkräfte des Deutschen Kaiserreiches eingerichtet wurde. Im Mai 1910 nahm die Provisorische Fliegerschule Döberitz ihren Betrieb auf. Der Fliegerhorst war ein Teil des Truppenübungsplatzes Döberitz. Der Flugplatz Döberitz ist der Ursprungsort der Luftstreitkräfte des Kaiserreichs.
Der Wasserturm in der Wilhelmstraße der Gemeinde Dallgow-Döberitz im Land Brandenburg ist ein geschütztes Baudenkmal.
Die Dorfkirche Dallgow ist ein denkmalgeschütztes evangelisches Kirchengebäude im Gemeindeteil Dallgow der Gemeinde Dallgow-Döberitz im Landkreis Havelland in Brandenburg. Es steht auf der Dorfaue zwischen der Seegefelder Straße und der Johann-Sebastian-Bach-Straße und gehört der Kirchengemeinde Dallgow im Kirchenkreis Falkensee, einem Teil der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Dorfkirche Rohrbeck ist ein denkmalgeschütztes evangelisches Kirchengebäude im Gemeindeteil Rohrbeck der Gemeinde Dallgow-Döberitz im Landkreis Havelland in Brandenburg. Es steht auf dem zwischen Dorf- und Hauptstraße gelegenen Kirchhof und gehört der Kirchengemeinde Rohrbeck im Kirchenkreis Falkensee, einem Teil der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Das Offizier-Casino Döberitz befand sich in Dallgow-Döberitz in Brandenburg und wurde 1895 im Zuge der Anlage des Truppenübungsplatzes Döberitz errichtet. Die Nutzung war auf die Sommermonate, die Übungszeiten der Truppen, beschränkt. Das erklärt die Leichtigkeit der Standardkonstruktion, die auch auf anderen Truppenübungsplätzen verwendet wurde. Nachdem die Kasinos in Altengrabow, Hohenlockstedt und Munster bereits vor Jahren aufgegeben und abgerissen werden mussten, wurde nun auch die Abrissgenehmigung für das Kasino Döberitz erteilt. Der Abriss erfolgte im April 2014.
Die Grundschule „Am Wasserturm“ in Dallgow-Döberitz im Landkreis Havelland ist die größte Grundschule im Land Brandenburg. Sie ist nach dem denkmalgeschützten Wasserturm in unmittelbarer Nähe benannt.
website: https://grundschule-dallgow.de/
Das Pfarrgehöft im brandenburgischen Dallgow-Döberitz ist ein Baudenkmal in der Johann-Sebastian-Bach-Straße 6, das unmittelbar an die ebenfalls denkmalgeschützte Dorfkirche Dallgow angrenzt. Es besteht aus dem Pfarrhaus und einem Stallgebäude.
Die Dorfschmiede ist ein geschütztes Baudenkmal in der Bahnhofstraße 22 in der Gemeinde Dallgow-Döberitz des brandenburgischen Landkreises Havelland.
Der Sowjetische Ehrenfriedhof in der Gemeinde Dallgow-Döberitz ist im Landkreis Havelland im Land Brandenburg unmittelbar an der Bundesstraße 5 gelegen und steht unter Denkmalschutz sowie unter dem Schutz des deutsch-russischen Kriegsgräberabkommens. Auf dem Friedhof liegen 628 sowjetische Soldaten begraben, die kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges auf dem Weg nach Berlin gefallen sind. Inmitten des Geländes befindet sich eine Stele mit rotem Stern, an deren Seiten in russischer Sprache die Inschrift Ruhm den im Kampf für das sowjetische Vaterland gefallenen Helden in goldener Schrift eingraviert ist. An einer Seite befindet sich ein Relief, welches Lenins Kopf auf einer wehenden Flagge über mehreren Soldaten der sowjetischen Armee zeigt und das sich ebenso auf Kriegsdenkmälern Hennigsdorf und im Treptower Park in Berlin befindet. Die Namen, militärischen Ränge und Todesdaten der Soldaten sind auf vier die Stele umrandenden Steinen in kyrillischer Schrift vermerkt, zehn Soldaten sind namentlich unbekannt.
Das Wirtschaftsgebäude in der Seegefelder Straße 33 in der Gemeinde Dallgow-Döberitz ist ein Baudenkmal im Landkreis Havelland im Land Brandenburg. Das Gebäude befindet sich im Nordosten der Gemeinde nahe der Grenze zum Falkenseer Ortsteil Seegefeld in unmittelbarer Nähe zur Dorfkirche Dallgow. Das in Fachwerkbauweise errichtete Gebäude ist mit Lehm ausgefacht und trägt ein Satteldach, dessen Giebel zur Straße ausgerichtet ist. Das zweigeschossige Bauwerk wurde durch das Landesdenkmalamt Brandenburg mit Bekanntmachung vom 21. März 2022 unter Denkmalschutz gestellt, die Bekanntmachung wurde am 13. April 2022 im Amtsblatt des Landes Brandenburg veröffentlicht.