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Die Heerstraße verläuft im Westen Berlins vom Theodor-Heuss-Platz bis zur westlichen Stadtgrenze im Spandauer Ortsteil Staaken. Auf ihrer gesamten Länge ist sie Teil der Bundesstraße 5; vom Theodor-Heuss-Platz bis zur Wilhelmstraße ist sie zugleich die Bundesstraße 2. Sie ist mit über zehn Kilometern Länge eine der längsten Straßen in Berlin und eine wichtige Ein- und Ausfallstraße.
Groß Glienicke war ursprünglich ein eigenständiger Ort im Havelland, von dem der östliche Teil 1945 abgetrennt und als Ortslage mit der seither abweichenden Schreibweise „Groß-Glienicke“ (mit Bindestrich), dem Berliner Ortsteil Kladow zugeschlagen und damit zu einem Teil West-Berlins wurde. Der verbleibende westliche Teil verblieb damals als Gemeinde auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone und wurde so später zu einem Bestandteil der DDR. 2003 wurde dieser dann seinerseits als Ortsteil nach Potsdam eingemeindet.
website: https://gross-glienicke.de/
Pichelswerder ist eine Flussinsel der Havel im Berliner Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau.
Das ehemalige Britannia Centre Spandau, zuvor bekannt als British Forces Families Centre (BFFC), wurde in Berlin zwischen 1988 und 1990 von der Property Services Agency (PSA) für die britischen Streitkräfte auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsverbrechergefängnisses Spandau gebaut.
Die Spandauer Vereinssynagoge befand sich im Berliner Bezirk Spandau an der Ecke Lindenufer und Kammerstraße. Sie wurde 1895 eingeweiht und 1938 durch die Nationalsozialisten zerstört.
Die Siedlung Neu-Jerusalem ist eine seit 1992 denkmalgeschützte Wohnanlage des Neuen Bauens an der Heerstraße im Berliner Ortsteil Staaken (Bezirk Spandau), nahe der Berliner Stadtgrenze. Die Siedlung wurde 1923/1924 von dem Architekten Erwin Anton Gutkind im Kontext des Neuen Bauens geplant und 1925 fertiggestellt; für die Gartengestaltung war der Gartenarchitekt Leberecht Migge verantwortlich. Bei dem Projekt handelte es sich um eine Wohnsiedlung für Angehörige der Fliegerakademie des Luftschiffhafens Staaken mit einer Gesamtfläche von 37.611 m².
Die Siemensbahn ist eine Hochbahnstrecke der Berliner S-Bahn, die von Jungfernheide über knapp viereinhalb Kilometer nach Gartenfeld verläuft. Der Name bezieht sich auf die Firma Siemens & Halske, die die Strecke in Eigenregie zwischen 1927 und 1929 erbaute, um ihre Werke in der Berliner Siemensstadt besser an das S-Bahnnetz anzuschließen. Nach dem Reichsbahnerstreik 1980 wurde der S-Bahn-Verkehr eingestellt. Die Reaktivierung ist für Herbst 2029 geplant.
Die Justizvollzugsanstalt Hakenfelde (kurz: JVA Hakenfelde) ist ein Standort der Justizvollzugsanstalt des Offenen Vollzuges Berlin (Standort Niederneuendorfer Allee) und befindet sich im Berliner Ortsteil Hakenfelde des Bezirks Spandau. Sie ist eine Justizvollzugsanstalt (JVA) für den offenen Vollzug.
Tiefwerder bezeichnet eine Ortslage und einen Werder der Havel im Berliner Bezirk Spandau. Während das Dorf Tiefwerder und der benachbarte Südhafen Spandau zum Ortsteil Spandau gehören, zählen die umgebenden Wald-, Wiesen- und Wasserflächen des Werders zum Ortsteil Wilhelmstadt.
Die Wilhelmstraße im Berliner Bezirk Spandau stellt die Verbindung zwischen Spandau und Potsdam dar. Im Norden mündet die Wilhelmstraße ab der Seeburger Straße und dem Ziegelhof in die Klosterstraße, etwa einen Kilometer südlich des S- und Fernbahnhofs Spandau. Sie kreuzt die Heerstraße und ab diesem Punkt verläuft auf dieser Trasse die Bundesstraße 2. An ihrem südlichen Ende geht sie ab dem „Seeburger Zipfel“ in Höhe der Karolinenhöhe in die Potsdamer Chaussee über.
Der Karlslust-Tanzhallenbrand (auch bekannt als Loebels-Restaurant-Brand) geschah am 8. Februar 1947 in Hakenfelde, einem Ortsteil von Spandau im damaligen Britischen Sektor von Berlin. Mit dem Tod von 80 bis 88 Menschen war er eines der schlimmsten Brandunglücke in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Gesamtzahl der Toten ist heute mit 81 bestätigt: 80 Gäste und der Eigentümer des Restaurants, Julius Loebel, der bei dem Versuch starb, eine Kiste mit seinem Geld zu retten.
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Die Flugzeugkollision bei Berlin-Gatow 1948 ereignete sich am 5. April 1948. An diesem Tag stieß eine in London gestartete Vickers 610 Viking 1B der British European Airways am Ende eines internationalen Linienfluges nach Berlin bei Berlin-Gatow mit einer Jakowlew Jak-3 der Luftstreitkräfte der Sowjetunion zusammen. Bei dem Unfall starben alle 15 Insassen an Bord der beiden Flugzeuge.
Das Internierungslager Ruhleben war ein deutsches Internierungslager im Ersten Weltkrieg. Es befand sich in Ruhleben, einem ehemaligen Vorwerk, auf dem Gelände der 1908 errichteten Trabrennbahn im Bezirk Spandau in Berlin, unweit der Spree.
Der Sport-Club Staaken 1919 e. V., kurz SC Staaken, ist ein Fußballverein aus dem Berliner Ortsteil Staaken im Bezirk Spandau. Heimstätte des Clubs ist der Sportpark Staaken, umgangssprachlich auch Sportplatz am Bahnhof genannt, welcher 1500 Zuschauern Platz bietet. In den Spielzeiten 1938 bis 1945 spielte der SCS auf dem Gelände des Spandauer BC.
website: http://www.scstaaken.de, https://sc-staaken.de/
Der Spindlersfelder Ruderverein wurde 1878 in Berlin-Spindlersfeld gegründet und war einer der ersten Rudervereine Berlins.
Der Deutsch-Britische Yacht Club (DBYC) ist ein Berliner Segelclub an der Unterhavel, der erst unter dem Namen United Services Yacht Club und später als British Berlin Yacht Club 1947 von Angehörigen der britischen Streitkräfte in Berlin-Kladow gegründet wurde.
Street address: Kladower Damm 217H, 14089 Berlin (from Wikidata)
website: https://www.dbyc.eu/
Der Name Ruhleben bezeichnet ein Gebiet in Berlin, das teilweise zum Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und teilweise zum Bezirk Spandau gehört. Gleichzeitig ist Ruhleben auch der Name einer Ortslage im Ortsteil Westend von Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Ortslage umfasst nur den südöstlichen Teil des Gebiets mit der Siedlung Ruhleben.
Der Eiskeller ist ein Gebiet bestehend aus einigen Wohnhäusern, Wiesen und einem Bauernhof am nordwestlichen Ende Berlins im Ortsteil Hakenfelde.
Sternfeld war von 1874 bis 1910 ein Gutsbezirk im Landkreis Osthavelland, gelegen am nördlichen Ufer der Spree zwischen Charlottenburg und Spandau. 1910 wurde Sternfeld gemeinsam mit dem Gutsbezirk Haselhorst in die Stadt Spandau eingegliedert. Mit dieser kam es 1920 zu Groß-Berlin und wurde 1929 zum äußersten südwestlichen Teil der Siemensstadt. 1961 war Sternfeld noch in einem Stadtplan verzeichnet, inzwischen wird der Name nicht mehr verwendet.
Die Waldsiedlung Hakenfelde ist ein Wohngebiet im Berliner Ortsteil Hakenfelde im Norden des Bezirks Spandau. Sie entstand ab 1914 in Anlehnung an das Gartenstadtmodell, um die Wohnungsnot unter den Arbeitern der Spandauer Rüstungs- und Industriebetriebe zu lindern. Bis 1919 wurden 250 Häuser fertiggestellt.
Das Rittergut Groß Glienicke war ein im späten Mittelalter am Nordende des Groß Glienicker Sees errichteter Gutshof, der sich seit der ersten Erwähnung im Jahr 1375 im Besitz mehrerer märkischer Adelsfamilien befand. Bis 1788 lebte die Familie von Ribbeck auf dem Anwesen, beginnend mit Georg von Ribbeck, der es 1572 erwarb. Nach dem Tod der letzten Besitzer, des Ehepaares Otto und Dorothea Wollank, wurde das Rittergut wegen seiner Schuldenlast 1938 aufgegeben. Das Herrenhaus brannte 1945 ab, während der unter Denkmalschutz stehende Gutspark Groß Glienicke zum Teil noch erhalten ist.
Street address: Am Juliusturm 64, 13599 Berlin (from Wikidata)
Street address: Lenther Steig 19, 13629 Berlin (from Wikidata)
Street address: Fürstenweg 2, Berlin-Hakenfelde (from Wikidata)
Das Kabelwerk Dr. Cassirer und Co. AG (alternativ: Havelwerk, (Blei-)Kabelwerk Cassirer) war ein im Berliner Ortsteil Hakenfelde ansässiger Hersteller von Kabeln.
Der Spandauer Burgwall bezeichnet den archäologischen Fundplatz eines ehemaligen slawischen Burgwalls im heutigen Spandau (Berlin).
Der Betriebshof Grenzstraße war eine als Betriebshof und später als Wagenhalle genutzte Anlage im heutigen Berliner Ortsteil Siemensstadt. Der Hof wurde von Siemens & Halske für den Betrieb der Elektrischen Straßenbahn Spandau–Nonnendamm – „Nonnendammbahn“ genannt – errichtet und ging 1918 in das Eigentum der Stadt Spandau über. Mit dem Übergang der Spandauer Straßenbahn auf die Berliner Straßenbahn wechselte das Gelände 1920 abermals den Besitzer. Bis in die 1940er Jahre diente die Halle zum Abstellen von E-Wagen. Nach einem alliierten Luftangriff im Zweiten Weltkrieg brannte die Halle 1944 aus.
Die jordanische Botschaft in Berlin ist die diplomatische Vertretung des Haschemitischen Königreichs Jordanien in der Bundesrepublik Deutschland. Sie hat ihren Sitz in der Heerstraße 201 im Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau.
website: http://www.jordanembassy.de/index.html
website: https://goldberg-theaterschiff.de/
Die Freilichtbühne an der Zitadelle in Berlin-Haselhorst liegt in einem Landschaftsschutzgebiet an der Zitadelle Spandau, einem militärhistorisch bedeutsamen und gut erhaltenen Renaissancebauwerk. Sie wurde 1921 von Otto de Nolte, dem Gründer der Spandauer Volksbühne mit privaten Mitteln als Naturtheater unter dem Namen „Freilichtbühne am Juliusturm“ errichtet. Am 26. Juni 1921 fand hier die erste Vorstellung mit Grillparzers Sappho statt. Die Spandauer Zeitung berichtete am Folgetag:
Der Südhafen Spandau ist ein Binnenhafen an der Havel im Berliner Bezirk Spandau. Er besteht aus einem gelegentlich genutzten Oberhafen nördlich der Schulenburgbrücke und einem Unterhafen südlich der Brücke, der regelmäßig in Betrieb ist.
website: http://www.behala.de/
Street address: Carl-Schurz-Straße 24, 13597 Berlin (from Wikidata)
Das Gemeindezentrum St. Lambertus ist ein römisch-katholisches Kirchenzentrum im Berliner Ortsteil Hakenfelde des Bezirks Spandau. Es umfasst einen dem heiligen Lambert von Lüttich geweihten Sakralraum und mehrere Gemeinderäume, liegt in der Cautiusstraße 6 und gehört zur Pfarrei Heilige Familie – Spandau-Havelland im Erzbistum Berlin.
Die römisch-katholische St.-Joseph-Kirche bildet mit dem angebauten Gemeindesaal und dem zweigeschossigen Pfarrhaus einen Gebäudekomplex im Berliner Ortsteil Siemensstadt des Bezirks Spandau. Er wurde 1935 fertiggestellt und steht unter Denkmalschutz.
Natura 2000 site ID: DE3445302
Der Auswandererbahnhof Ruhleben war zwischen 1891 und 1914 eine Durchgangs- und Kontrollstation für Emigranten an der Berlin-Hamburger Bahn nahe dem Güterbahnhof Ruhleben westlich des damaligen Berliner Stadtgebiets. Hier mussten sich die aus dem Osten kommenden Auswanderer registrieren, desinfizieren und ärztlich untersuchen lassen, bevor sie zu den Häfen in Bremerhaven und Hamburg weiterreisen durften. Der Bahnhof wurde von den Transportgesellschaften HAPAG und Norddeutscher Lloyd betrieben, um die Auswandererströme besser kontrollieren zu können.
Der Flugplatz Staaken im Berliner Ortsteil Staaken am Brunsbütteler Damm entwickelte sich im Laufe seiner rund 40-jährigen Geschichte (1915–1953) von einem Werftplatz der Zeppelinwerke in den 1920er Jahren zu einem der ersten Verkehrsflughäfen in Deutschland und schließlich zur Hauptwerft der Deutschen Lufthansa AG. Gemessen an der Vielzahl der Werks- und Überführungsflüge ab Mitte der 1930er Jahre entsprach der Flugplatz Staaken einem Großflughafen nach damaligen Maßstäben, allerdings mit der Besonderheit, dass der Passagierverkehr der Lufthansa in Berlin seit den 1930er Jahren ausschließlich auf dem Zentralflughafen Tempelhof abgefertigt wurde. Diese Besonderheit führte dazu, dass der Flugplatz Staaken nach der Zeppelin-Ära in den 1920er Jahren sehr schnell nicht mehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit stand, sodass er nach seiner Schließung Ende 1953 nahezu in Vergessenheit geriet. Zugleich war dieses Schattendasein eine willkommene Gelegenheit für die Reichswehr und später die Wehrmacht, im großen Stil und dennoch von der Öffentlichkeit zunächst unbemerkt militärische Luftfahrttechnik unter dem Vorwand ziviler Zwecke (zum Beispiel Flugschulung) zu entwickeln und zu testen. Auch die Hauptwerft der Lufthansa diente bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs größtenteils als Reparatur- und Forschungsbetrieb der Luftwaffe. Bis Februar 1935 war sie als reiner Zivilbetrieb getarnt.
Die evangelische Weihnachtskirche im Berliner Ortsteil Haselhorst ist ein Bauwerk aus dem 20. Jahrhundert und gilt als ein zeittypischer Versuch, den meist nur Profanbauten vorbehaltenen Neoklassizismus auch für den Sakralbau anzuwenden.
Die evangelische Dorfkirche Kladow im heutigen Berliner Ortsteil Kladow ist eine der über 50 unter Denkmalschutz stehenden Dorfkirchen in Berlin. Sie entstand im frühen 19. Jahrhundert als Saalkirche unter Verwendung der Umfassungsmauern einer abgebrannten Kirche aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. 1952–1953 wurde sie umgestaltet und erweitert. 2007 wurde die Dorfkirche aufwendig restauriert.
Die Dorfkirche Alt-Staaken, Hauptstraße 12 im Berliner Ortsteil Staaken des Bezirks Spandau zählt zu den über 50 unter Denkmalschutz stehenden Dorfkirchen in Berlin. Von 1962 bis 1999 gehörte sie zum Kirchenkreis Falkensee, seitdem zum Kirchenkreis Spandau im Sprengel Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Neuapostolische Kirche Berlin-Spandau ist ein in den Jahren 1933–1935 errichtetes Gotteshaus. Sie ist die größte der insgesamt drei Kirchen der Neuapostolischen Kirche (NAK) im Berliner Bezirk Spandau.
Die am 27. September 1964 eingeweihte evangelische Jeremia-Kirche steht am Burbacher Weg Ecke Siegener Straße im Berliner Ortsteil Falkenhagener Feld des Bezirks Spandau. Sie wurde von Bodo Fleischer als Teil eines Gemeindezentrums entworfen. Die 1963/1964 gebauten Gebäudetrakte des Gebäudekomplexes sind zum Teil als Stahlbetonskelettbauten ansonsten als Mauerwerksbauten im Architekturstil der Nachkriegsmoderne ausgeführt.
Die Kirche im Gemeinwesenzentrum Heerstraße Nord ist die Kirche des Gemeindeteils Heerstraße Nord der Evangelischen Berliner Gemeinde zu Staaken. Sie liegt im Gebäudekomplex des Gemeinwesenzentrums in der Obstallee 22e.
Die ehemalige, 1965 geweihte römisch-katholische Kirche St. Raphael stand in der Straße Alt-Gatow 49a im Berliner Ortsteil Gatow des Bezirks Spandau.
Das evangelische Gemeindehaus Klosterfelde steht in der Seegefelder Straße 116 im Berliner Ortsteil Falkenhagener Feld des Bezirks Spandau.
Die evangelische Kirche im Johannesstift ist die Kirche des Johannesstiftes Berlin in der Schönwalder Allee 26 im Berliner Ortsteil Hakenfelde (Bezirk Spandau). Sie liegt im Zentrum des Stiftsgeländes in herausgehobener Lage auf der Platanenallee, der Mittelachse des denkmalgeschützten Gebäudeensembles, das nach einem Entwurf des Architekten Otto Kuhlmann entstand.
Das Gemeindezentrum Radeland ist ein evangelisches Gemeindezentrum im Berliner Ortsteil Hakenfelde des Bezirks Spandau. Es wurde im Januar 1992 eingeweiht und steht am Schwanter Weg 3. Mit der Wichernkirche gehört es zur Evangelischen Kirchengemeinde Wichern-Radeland im Kirchenkreis Spandau, der zum Sprengel Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gehört.
Die römisch-katholische Kirche St. Franziskus von Assisi, zuvor St.-Johannes-B.-M.-Vianney-Kapelle, steht in der Hackbuschstraße 14 im Berliner Ortsteil Staaken des Bezirks Spandau. Ihr Vorgänger-Kirchengebäude am Finkenkruger Weg 27 wurde 1988 auf politischen Druck gesprengt.
Die am 11. September 1982 geweihte römisch-katholische Kirche St. Stephanus, entworfen von Günter Maiwald, steht im Gorgasring 9 im Berliner Ortsteil Haselhorst des Bezirks Spandau. Sie gehört zur Pfarrei Heilige Familie – Spandau-Havelland im Erzbistum Berlin. Ihr Schutzpatron ist der heilige Stephanus.
Die evangelische Nathan-Söderblom-Kirche steht in der Ulrikenstraße 7–9 der Berliner Ortslage Klosterfelde im Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau.
Die katholische Kirche Mariä Himmelfahrt steht in der Sakrower Landstraße 60 & 62 in Berlin-Kladow. Sie wurde 1986/87 nach einem Entwurf von Jürgen Bröker und Horst Milkowski errichtet und am 10. Mai 1987 von Kardinal Joachim Meisner geweiht. Sie trägt das Patrozinium Mariä Himmelfahrt und gehört zur Pfarrei St. Johannes der Täufer – Spandau-Südwest im Erzbistum Berlin.
Die Moritzkirche war ein Kirchengebäude in Spandau. Es wird 1461 erstmals erwähnt, war aber sicher älter und wird in neueren Forschungen als möglicherweise älteste Kirche auf dem heutigen Berliner Stadtgebiet angesehen, die um das Jahr 1200 entstanden sein könnte. Seit 1806 wurde das Gebäude als Kaserne genutzt, bis es 1920 abgerissen wurde. Die Kirche trug das Patrozinium des heiligen Mauritius. Sie lag zwischen dem südlichen Ende der Jüdenstraße und der Stadtmauer, heute Viktoriaufer.
Die Garnisonkirche war ein Kirchengebäude in Spandau. Es bestand von 1887 (Grundsteinlegung) bis 1950 und diente als Gotteshaus für die evangelische Militärkirchengemeinde in der Garnison Spandau.
Die Johanneskirche (auch: Johanniskirche) in Spandau war das Gotteshaus der reformierten Gemeinde und wurde zeitweise für Gottesdienste der in Spandau stationierten Garnison mitgenutzt. Die Kirche wurde in den 1670er Jahren gebaut, mehrfach bei gleichem Grundriss umgebaut und 1902/1903 abgerissen. Sie lag zwischen der Potsdamer Straße und der Jüdenstraße am nördlichen Rand der Altstadt Spandaus, unweit der St.-Nikolai-Kirche, und war von Osten, von der Potsdamer Straße (heute: Carl-Schurz-Straße 57/59) aus zugänglich.
Street address: Motardstraße 107, 13599 Berlin (from Wikidata)
Street address: Gewerbehof 11, 13597 Berlin (from Wikidata)
Das Ballhaus Spandau ist eine Diskothek im Berliner Ortsteil Spandau (Ortslage Tiefwerder). Das Ballhaus Spandau in der Dorfstraße 5 gilt als älteste Rockdiskothek Europas, die durchgehend am gleichen Platz, also ohne einen Umzug, besteht.
Die Villa Lemm ist eine von 1907 bis 1908 im englischen Landhausstil erbaute Villa, deren Name sich auf den ersten Eigentümer Otto Lemm bezieht. Sie befindet sich im Berliner Ortsteil Gatow des Bezirks Spandau.
Street address: Rothenbücherweg 2, 4; Am Ortsrand; Bardeyweg (from Wikidata)
Das evangelische Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, nach einem Entwurf von Heinz E. Hoffmann errichtet und am 9. Dezember 1973 eingeweiht, steht im Berliner Ortsteil Falkenhagener Feld im Bezirk Spandau, Im Spektefeld 26.
Street address: Stadtrandstraße 555, 13589 Berlin (from Wikidata)
Der Judenkiewer Spandau ist eine alte Begräbnisstätte der jüdischen Einwohner Spandaus, sie wurde erstmals 1324 urkundlich erwähnt. Die Bezeichnung „Kiewer“ steht aller Wahrscheinlichkeit nach in Zusammenhang mit dem hebräischen und jiddischen Wort קבר kejwer (Grab).
Der jüdische Friedhof Berlin-Spandau der jüdischen Gemeinde Spandau befand sich zwischen der Schülerbergstraße und der Neuen Bergstraße. Der Friedhof existierte von 1865 bis 1940.
Das Amt Stahnsdorf war ein 1992 gebildetes brandenburgisches Amt, in dem sich vier Gemeinden im damaligen Kreis Potsdam-Land (heute Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg) zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen hatten. Sitz der Amtsverwaltung war in der Gemeinde Stahnsdorf. Das Amt Stahnsdorf wurde 2001 wieder aufgelöst, die drei kleineren amtsangehörigen Gemeinden wurde in die Gemeinde Stahnsdorf eingegliedert. Das Amt Stahnsdorf hatte Ende 2001 11.785 Einwohner.
Der Betriebshof Spandau war ein Betriebshof der Berliner Straßenbahn im Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau. Er wurde ab 1920 bei der Berliner Straßenbahn als Bahnhof 28 bezeichnet, ab etwa 1935 erhielt er das Kürzel Spa. Er entstand 1894 als Betriebshof für die Spandauer Straßenbahn und ging 1920 in den Besitz der Berliner Straßenbahn über. Zwischen 1933 und 1945 diente der Hof zusätzlich der Beheimatung der Fahrzeuge der Obuslinie A31 (Bf Spandau – Staaken). Nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg fuhren ab Juli 1945 wieder Züge vom Hof. 1962 schlossen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) den Hof und verkauften das Grundstück 1965 an eine Wohnungsbaugesellschaft.
Die Reichsforschungssiedlung Haselhorst ist eine Wohnanlage im Berliner Ortsteil Haselhorst. Sie wurde zwischen 1930 und 1935 errichtet und ist das Ergebnis eines 1928 von der Reichsforschungsgesellschaft für Wirtschaftlichkeit im Bau- und Wohnungswesen ausgeschriebenen Wettbewerbes zur Erbauung einer Modellsiedlung für über 10.000 Menschen. Nachdem die RFG im Juni 1931 aufgelöst worden war, übernahm die Stiftung zur Förderung von Bauforschungen als deren Rechtsnachfolgerin die finanzielle Förderung der Baumaßnahmen.
Der Evangelische Kirchenkreis Spandau ist einer von zehn Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz im Sprengel Berlin. Er umfasst 16 Gemeinden mit etwa 50.000 evangelischen Christen und entspricht flächenmäßig dem Berliner Bezirk Spandau.
website: https://www.spandau-evangelisch.de/
Die Königliche Pulverfabrik in der damaligen Jungfernheide zu Berlin war eine Pulvermühle, die zur Herstellung von Schießpulver für die Preußische Armee diente. Sie wurde 1717 auf Befehl des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. von den Holländern Brauer und Van Zee angelegt. Diese übernahmen nach dem Aufbau der Pulvermühle die Leitung des Unternehmens. Die Königliche Pulverfabrik lag anfangs auf der nördlichen Spreeseite. In den 1830er Jahren wurde sie nach Spandau verlegt und 1919 geschlossen.
Die Siemens Dynamowerke (später meist in der Einzahl als Dynamowerk bezeichnet) im Berliner Ortsteil Siemensstadt des Bezirks Spandau sind eine Fabrik, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Auftrag von Werner von Siemens errichtet wurde. Der Gebäudekomplex an der Nonnendammallee 72 ist ein Baudenkmal.
Die Festung Spandau war eine preußische Befestigung, die im 19. Jahrhundert zum Schutz der damals eigenständigen Stadt Spandau und der dort ansässigen Rüstungsindustrie errichtet wurde. Ihre Entwicklung begann während der französischen Besatzung in den Napoleonischen Kriegen und endete mit Aufgabe des Festungsstatus im Jahr 1903. Die mittelalterliche Stadtmauer und die im 16. Jahrhundert erbaute Zitadelle Spandau waren in die Festung Spandau mit einbezogen. Die Entwicklung Spandaus war durch den Festungsstatus und die Nutzung großer Flächen durch den Militärfiskus bis 1903 stark eingeschränkt. Neben der Zitadelle und dem teilweise gesprengten Fort Hahneberg sind nur noch wenige Reste erhalten geblieben. Sofern der Begriff Festung Spandau im Zusammenhang mit der Geschichte des 16.–18. Jahrhunderts benutzt wird, ist die Zitadelle Spandau gemeint.
Street address: Hans-Poelzig-Straße 20, 13587 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.museumsbibliothek.de
Street address: Reformationsplatz 12, 13597 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.nikolai-spandau.de/content/view/19/26/
Street address: Carl-Schurz-Str. 13, 13597 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.berlin.de/stadtbibliothek-spandau/bibliotheken/fahrbibliothek/
Street address: Carl-Schurz-Strasse 13, 13597 Berlin (from Wikidata)
Street address: Carl-Schurz-Strasse 13, 13597 Berlin (from Wikidata)
website: https://www.berlin.de/stadtbibliothek-spandau/bibliotheken/kinder-und-jugendbibliothek/
Street address: Lutoner Straße 19, 13581 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.berlin.de/ba-spandau/verwaltung/abt/bks/spandauerbibliotheken.index.html
Street address: Westerwaldstr. 9, 13589 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.berlin.de/stadtbibliothek-spandau/bibliotheken/falkenhagener-feld/artikel.182168.php
Heerstraße Nord ist eine Bezirksregion im Berliner Bezirk Spandau (Ortsteil Staaken) und zugleich der Name eines ehemaligen Neubaugebietes. Das Gebiet ist durch fünf 22-geschossige Punkthochhäuser und durch mehrgeschossige Gebäuderiegel geprägt. In den rund 8000 Wohnungen lebt fast die Hälfte der Einwohner von Staaken.
website: http://www.pgd-healthcare.com/en/waldkrankenhaus-protestant-hospital
Street address: Stadtrandstraße 525, 13589 Berlin (from Wikidata)
Street address: Falkenseer Chaussee 266a, 13583 Berlin (from Wikidata)
Street address: Alt-Gatow 29/35, 14089 Berlin (from Wikidata)
Street address: Neuendorfer Straße 39 (38–42), 13585 Berlin (from Wikidata)
Street address: Wichernstraße 14–21, 13587 Berlin (from Wikidata)
Street address: Neuendorfer Straße 43, 13585 Berlin (from Wikidata)
Street address: Streitstraße 10, 13587 Berlin (from Wikidata)
Street address: Walldürner Weg 16, 13587 Berlin (from Wikidata)
Street address: Kladower Damm 182, 14089 Berlin (from Wikidata)
Street address: Nonnendammallee 96, 13629 Berlin (from Wikidata)
Street address: Jugendweg 4, 13629 Berlin (from Wikidata)
Street address: Augusta-Ufer (17/18), 13597 Berlin (from Wikidata)
Street address: Klosterstraße 6, 13581 Berlin (from Wikidata)
Street address: Carl-Schurz-Straße 49, 13597 Berlin (from Wikidata)
Street address: Schönwalder Straße 98/99, 13585 Berlin (from Wikidata)
Street address: Klosterstraße 13/15, 13581 Berlin (from Wikidata)
Street address: Staakener Straße 87-89, 13583 Berlin (from Wikidata)
Street address: Grunewaldstraße 9, 13597 Berlin (from Wikidata)
Street address: Schönwalder Straße 2, 13585 Berlin (from Wikidata)
Street address: Hackbuschstraße 2 / Eichholzbahn 24-26, 13591 Berlin (from Wikidata)
Street address: Heerstraße 378, 13593 Berlin (from Wikidata)
Street address: Wilhelmstraße 21, 13593 Berlin (from Wikidata)
Street address: Pichelsdorfer Straße 116, 13595 Berlin (from Wikidata)
Street address: Pichelsdorfer Straße 49, 13595 Berlin (from Wikidata)
Die Scharfe Lanke ist eine Bucht der Havel im Berliner Ortsteil Wilhelmstadt. Sie liegt westlich der Havel, im Norden begrenzt durch die Heerstraße; den östlichen Rand bildet die Halbinsel Pichelsdorf. Die Scharfe Lanke ist im Westen begrenzt durch die Haveldüne, im Süden ragt das Weinmeisterhorn. Sie ist bis zu 4,5 Meter tief.
Die katholische Kirche auf dem Gewehrplan in Spandau war die erste römisch-katholische Kirche in Spandau und im Königreich Preußen nach der Reformation. Sie lag außerhalb der Spandauer Stadtmauern östlich der Zitadelle Spandau auf der Gemarkung Plan (später: Gemarkung Gewehrplan und Pulverfabrik) und entstand 1723 für die katholischen Arbeiter der Königlich Preußischen Gewehrfabrik. 1766/67 erfolgte ein Neubau an gleicher Stelle, und nach dem Bau der größeren Kirche St. Marien am Behnitz 1848 wurde die Kirche am Anfang der 1850er-Jahre abgerissen.
Der Wildapfel im Fort Hahneberg ist ein wilder Apfelbaum im Berliner Ortsteil Staaken.
Die Polizeiakademie Berlin (früher Polizeischule Berlin, Polizeischule „Joachim Lipschitz“, auch Landespolizeischule Berlin) ist eine berufliche Bildungseinrichtung in Berlin-Spandau, die für die alleinige Aus- und Fortbildung im mittleren Dienst der Polizei des Landes Berlin zuständig ist. Die Ausbildung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst findet an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) – Fachbereich 5 – Polizei und Sicherheitsmanagement statt. Leiterin der Abteilung Aus- und Fortbildung der Polizei Berlin war bis 14. November 2022 Tanja Knapp, die frühere Leiterin des Polizeiabschnitts 53.
Imchen [ˈiːmçən] ist der Name einer unbewohnten Flussinsel der Havel im Berliner Ortsteil Kladow des Bezirks Spandau. Sie ist ca. 2,5 Hektar groß, das Naturschutzgebiet einschließlich der umgebenden Wasser- und Röhrichtflächen umfasst eine Fläche von 4,8 Hektar. Zusammen mit dem vier Kilometer langen Uferstreifen zwischen Gatow und Kladow erwarb die Stadt Berlin 1924 die Insel für 100.000 Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 454.000 Euro) und ließ sie erhöhen.
Der Kleine Wall (auch Liebesinsel) ist eine Flussinsel der Havel in Berlin. Sie gehört zum Ortsteil Hakenfelde des Bezirks Spandau; sie trägt die Adresse Am Bootshaus 24.
Eiswerder ist der Name einer Insel in der Havel, nördlich der Spandauer Zitadelle. Die zum Berliner Ortsteil Hakenfelde gehörende Insel ist durch zwei Straßenbrücken mit dem Ostufer über die Kleine Eiswerderbrücke und dem Westufer über die Große Eiswerderbrücke verbunden. Nordöstlich vorgelagert befindet sich die Pionierinsel, eine kleine unbewohnte verwilderte Insel, die unter Naturschutz steht.
Der Große Wall (auch: Helgoland) ist eine Flussinsel der Havel in Berlin. Sie gehört zum Ortsteil Hakenfelde des Bezirks Spandau.
Sophienwerder ist eine Halbinsel knapp oberhalb der Mündung der Spree in die Havel im Ortsteil Haselhorst des Bezirks Spandau in Berlin.
Die Bundeslehr- und Forschungsstätte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (BLFS) Berlin befindet sich im Berliner Bezirk Spandau an der Scharfen Lanke.
website: http://berlin.dlrg.de/tauchturm.html
Street address: Jungfernheideweg, 13629 Berlin; Mäckeritzstraße, 13629 Berlin (from Wikidata)
Street address: Staakener Feldstraße 6-8, 13591 Berlin (from Wikidata)
Die Murellenberge, die Murellenschlucht und der Schanzenwald sind eine in der Weichseleiszeit entstandene Hügellandschaft in der Berliner Ortslage Ruhleben im Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Gebiet befindet sich westlich des Olympiageländes. Der größte Teil der Stauch- und Endmoränenlandschaft ist als Naturschutzgebiet Murellenschlucht und Schanzenwald ausgewiesen, das zum Biotopverbund Fließwiese Ruhleben, Tiefwerder Wiesen und Grunewald gehört. Etwa 1 1⁄2 Kilometer nordöstlich des Gebietes (ab Murellenberg) liegt das Naturdenkmal Murellenteich.
website: https://www.berlin.de/polizei/dienststellen/landespolizeidirektion/direktion-2/abschnitt-21/
website: https://www.berlin.de/polizei/dienststellen/landespolizeidirektion/direktion-2/abschnitt-22/
website: https://www.berlin.de/polizei/dienststellen/landespolizeidirektion/direktion-2/abschnitt-23/
Street address: Charlottenburger Chaussee 67, 13597 Berlin (from Wikidata)
website: https://www.berlin.de/polizei/dienststellen/landespolizeidirektion/direktion-2/
Der TSV Spandau von 1860 ist ein deutscher Turn- und Sportverein. Er ist einer der ältesten noch existierenden Berlins. Er ist Gewinner des Zukunftspreises des Berliner Sports 2016. Er wurde am 29. August 1860 gegründet und hat (Stand: 28. Oktober 2021) 3.185 Mitglieder.
website: https://www.tsv-spandau-1860.de/cms/