Das Kriegsverbrechergefängnis Spandau war ein im heutigen Berliner Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau gelegenes Gefängnis, in dem ab 1947 die im Nürnberger Hauptkriegsverbrecher-Prozess verurteilten Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs ihre Haftstrafen verbüßten. Nach dem Tod des letzten Häftlings, Rudolf Heß, wurde es 1987 abgerissen.
Die Zitadelle Spandau ist eine der bedeutenden und besterhaltenen Festungen der Hochrenaissance in Europa. Sie befindet sich nordöstlich der Spandauer Altstadt am gegenüberliegenden Havelufer im Berliner Ortsteil Haselhorst und ist eine bekannte Sehenswürdigkeit des Berliner Bezirks Spandau. Kern der Anlage ist eine mittelalterliche Burg, von der noch Bergfried und Palas erhalten sind. Um sie herum wurde in den Jahren 1559–1594 ein Festungsbauwerk nach dem damals aktuellen Stand der Technik angelegt.
Haselhorst ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Spandau.
Der Aalemannkanal () ist ein Stichkanal der Berliner Oberhavel. Er liegt im Ortsteil Hakenfelde des Bezirks Spandau. Die Landesschifffahrtsverordnung Berlin verzeichnet den Kanal als schiffbare Landeswasserstraße. Die Wasserfahrzeuge dürfen eine Länge von 67 Meter und eine Breite von 8,20 Meter nicht überschreiten.
Der Große Spektesee () ist ein ehemaliger Kiesteich und Teil des Spektegrünzugs im Berliner Ortsteil Falkenhagener Feld im Bezirk Spandau.
Das Wasserwerk Spandau gehört zu den Berliner Wasserbetrieben, die mit insgesamt neun einzelnen Wasserwerken die Trinkwasserversorgung der Großstadt Berlin und Teilen des Brandenburger Umlandes sichern. Das Werk im Berliner Bezirk Spandau entstand am damaligen westlichen Rand auf dem Terrain des Falkenhagener Feldes. Es wurde in den 1890er Jahren unter Verantwortung von Albert Haack, Dezernent für die Berliner Wasserwerke, geplant und 1897 eröffnet. Im Jahr 1959 folgte ein Erweiterungsbau auf dem gleichen Gelände. Seit den 1970er Jahren arbeiten die Wasserwerke Spandau und Tegel im Verbund und liefern täglich mehr als 150.000 m³ Frischwasser.
Die Stadtbibliothek Spandau ist ein öffentliches Bibliothekssystem in Trägerschaft des Bezirks Spandau von Berlin, Abteilung Jugend, Bildung, Kultur und Sport. Die Bibliothek weist einen Medienbestand von rund 300.000 auf, die im Jahr 2022 von 420.832 Besuchern etwa 1,3 Millionen Mal entliehen wurden. Darüber hinaus organisierte die Bibliothek im gleichen Zeitraum 2383 Veranstaltungen, Führungen und Ausstellungen. Die Eröffnung fand am 25. Oktober 1920 statt.
Der Havelseenweg ist mit der Nummer 12 einer der 20 grünen Hauptwege. Das ist eine Zusammenstellung von 20 Wanderwegen durch das Berliner Stadtgebiet mit einer Gesamtlänge von rund 550 Kilometern. Ziel ist es, „Wohngebiete mit den vielfältigen Erholungsmöglichkeiten in Parkanlagen und Naherholungsgebieten von Berlin und Brandenburg“ (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) miteinander zu verknüpfen. Der Fußgänger soll dabei die Möglichkeit haben, „die Stadt als eine Verbindung von Kultur, Geschichte und Ökologie intensiv zu erleben“.
Der Spreeweg / Berliner Urstromtal ist mit der Nummer 1 einer der 20 grünen Hauptwege. Das ist eine Zusammenstellung von 20 Wanderwegen durch das Berliner Stadtgebiet mit einer Gesamtlänge von rund 550 Kilometern. Ziel ist es, „Wohngebiete mit den vielfältigen Erholungsmöglichkeiten in Parkanlagen und Naherholungsgebieten von Berlin und Brandenburg“ (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) miteinander zu verknüpfen. Der Fußgänger soll dabei die Möglichkeit haben, „die Stadt als eine Verbindung von Kultur, Geschichte und Ökologie intensiv zu erleben“.
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Das Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe ist ein Akutkrankenhaus mit integrativem Ansatz und seit 1997 akademisches Lehrkrankenhaus der Charité in Berlin-Kladow. Es ist das einzige anthroposophische Krankenhaus Berlins. Es liegt oberhalb des Steilufers der Havel auf dem weitläufigen Gelände einer ehemaligen Luftwaffenakademie.
Spandau ist der fünfte Verwaltungsbezirk von Berlin. Am 31. Dezember 2023 hatte er 257.091 Einwohner. Große Teile des Bezirks liegen entlang der Havel. Spandau ist bekannt für seine Wald- und Wasserflächen.
Seit Februar 2002 besteht im Berliner Ortsteil Gatow des Bezirks Spandau das Naturschutzgebiet Windmühlenberg. Das mit rund 5,1 Hektar relativ kleine Gebiet erhält eine besondere Ausprägung durch den gefährdeten und in Berlin inzwischen seltenen Vegetationstyp der Sand-Trockenrasenflora, einer Restflora der Steppenvegetation, die im Berliner Raum ehemals weit verbreitet war.
Siemensstadt ist ein Ortsteil im Osten des Bezirks Spandau von Berlin. Er entstand durch die Neuansiedelung der Werke von Siemens & Halske und deren Tochtergesellschaft Siemens-Schuckert (SSW) mit den zugehörigen modernen Werkssiedlungen auf den Nonnenwiesen.
Die Charlottenbrücke ist eine stählerne Stabbogenbrücke ohne Windverband im Berliner Ortsteil Spandau über die Havel. Sie ist eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Spandau mit der Objekt-Dokumentations Nr. 09085524.
Das Rathaus Spandau wurde von den Architekten Heinrich Reinhardt und Georg Süßenguth entworfen und zwischen 1910 und 1913 erbaut. Es steht in der Carl-Schurz-Straße 2–6 am südlichen Rand der Altstadt Spandau im Berliner Ortsteil Spandau des gleichnamigen Bezirks.
Das BMW-Werk Berlin ist das Stammwerk der Motorradsparte des Fahrzeugherstellers BMW in Berlin im Bezirk Spandau.
Die Blücher-Kaserne in Berlin ist eine Liegenschaft der Bundeswehr. Die Kaserne umfasst 44,5 Hektar, verfügt über 44 Gebäude, einen Sportplatz und eine Hindernisbahn. 2016 waren dort 466 Soldaten stationiert. Das Evangelische Militärpfarramt Berlin II ist für die Dienststellen der Kaserne zuständig.
Die Aalemannkanalbrücke ist eine Fuß- und Radwegbrücke über den Aalemannkanal im Ortsteil Hakenfelde des Berliner Bezirks Spandau. Die barrierefreie Schrägseilbrücke wurde 2010 im Zuge des Radfernwegs Berlin–Kopenhagen als letzter Wegeteil des Berliner Abschnitts fertiggestellt.
Die Altstadt Spandau auf der sogenannten Altstadtinsel in Berlin entwickelte sich ab 1232, als Spandau zum ersten Mal als Stadt erwähnt wurde und avancierte zum wirtschaftlich und militärisch rückwärtigen Stützpunkt für die Verteidigung der im Zuge der Unterwerfung der Slawen durch die Askanier nach Osten verschobenen Landesgrenze. Die zweite bedeutende Ansiedlung, die in dieser Zeit entstand, war die Burg auf der heute zum Ortsteil Haselhorst gehörenden Zitadelleninsel.
Der Bahnhof Berlin-Staaken ist seit 1998 ein Haltepunkt für Regionalzüge im Ortsteil Staaken im Berliner Bezirk Spandau. Davor gab es in Staaken mehrere verschiedene Bahnhöfe, die dem Vorort- und Güterverkehr dienten, Endpunkt der Berliner S-Bahn waren oder als Grenzkontrollbahnhof für den Transitverkehr durch die DDR fungierten.
Gatow ([ˈgaːtoː] ) ist ein Ortsteil im Süden des Bezirks Spandau in Berlin. Gatow ist mit 3.561 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) einer der am geringsten bevölkerten Ortsteile Berlins.
Kladow [ˈklaːdoː] ist der südlichste Ortsteil des Berliner Bezirks Spandau. Der Name wird vom slawischen Wort kloda (‚Baumstamm‘) hergeleitet.
Das Falkenhagener Feld ist ein Ortsteil im Bezirk Spandau in Berlin, der als städtische Großsiedlung Ende des 20. Jahrhunderts entstand.
Die Wilhelmstadt ist ein Ortsteil im Bezirk Spandau in Berlin, dessen Name sich von Kaiser Wilhelm I. ableitet. Anlässlich des 100. Geburtstags des Kaisers erhielt die ehemalige Potsdamer Vorstadt im Jahr 1897 ihren heutigen Namen.
Spandau ist der namensgebende Ortsteil im Bezirk Spandau von Berlin.
Hakenfelde ist ein Berliner Ortsteil des Bezirks Spandau im Nordwesten der Stadt.
Der U-Bahnhof Rohrdamm ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7 im Ortsteil Siemensstadt. Er wurde am 1. Oktober 1980 im Zuge der Nord-West-Verlängerung dieser Linie in Richtung Rathaus Spandau eröffnet. Bis zum 1. Oktober 1984 war die Station Rohrdamm der Endbahnhof dieser Linie. Der Bahnhof liegt nahe unter der Kreuzung der Nonnendammallee und der namensgebenden Straße Rohrdamm. Der Bahnhof, der im Bahnhofsverzeichnis der BVG mit dem Kürzel Rm bezeichnet wird, besitzt zwar eine Rolltreppe, aber keinen Aufzug und kein Blindenleitsystem, sodass er als „nicht barrierefrei“ bezeichnet wird. Der Bahnsteig ist 110 Meter lang.
Der U-Bahnhof Haselhorst ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Er wurde am 1. Oktober 1984 im Zuge der Verlängerung der U7 zum Rathaus Spandau eröffnet und befindet sich im gleichnamigen Ortsteil am Ferdinand-Friedensburg-Platz. Im Bahnhofsverzeichnis der BVG wird der Bahnhof als Hs bezeichnet wird. Bis zum benachbarten Bahnhof Zitadelle sind es 1100 Meter, zum Bahnhof Paulsternstraße beträgt die Entfernung 990 Meter. Der Bahnsteig ist 110 Meter lang. Die Station ist mit einem Aufzug und Rolltreppen ausgestattet, der Zugang gilt als barrierefrei.
Der U-Bahnhof Paulsternstraße ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7 im Ortsteil Haselhorst. Er wurde am 1. Oktober 1984 im Zuge der Verlängerung nach Rathaus Spandau eröffnet und liegt unter der Kreuzung Paulsternstraße/Nonnendammallee, wodurch er seinen Namen erhielt. Der Bahnhof, der im Bahnhofsverzeichnis der BVG unter dem Kürzel P verzeichnet ist, besitzt zwar eine Rolltreppe, aber keinen Aufzug, sodass er als „nicht barrierefrei“ bezeichnet wird. Der Name Paulstern geht auf einen ehemaligen Gasthof am Nonnendamm zurück.
Der U-Bahnhof Altstadt Spandau ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Er wurde im Zuge der Nordwest-Verlängerung der U7 nach Spandau am 1. Oktober 1984 eröffnet. Er liegt unter der gleichnamigen Altstadt im Ortsteil Spandau parallel zur Straße Am Juliusturm.
Staaken ist ein Ortsteil des Bezirks Spandau in Berlin.
Rathaus Spandau (Spandau Town Hall) is the western terminus of Berlin U-Bahn line U7 (the Eastern one being Rudow). It was opened on 1 October 1984 with the line's extension from Rohrdamm to Rathaus Spandau. The station takes its name from the nearby Rathaus Spandau, the historic city hall of Spandau.
Die evangelische Gnadenkirche steht in der Jaczostraße 52 der Berliner Ortslage Pichelsdorf im Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau. Die Saalkirche gehört zu einem Gebäudekomplex, der zwischen 1946 und 1957 in vier Bauabschnitten entstand. Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex wurde von Carl Theodor Brodführer im Architekturstil der Nachkriegsmoderne entworfen.
Die evangelisch-unierte Melanchthon-Kirche im Berliner Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau, am Melanchthonplatz, wurde am 15. Dezember 1893 eingeweiht und steht unter Denkmalschutz. Ihr Architekt, Baurat Heinrich von Lancizolle, entwarf sie im Stil des Historismus und griff dabei insbesondere auf Formen der norddeutschen Backsteingotik zurück.
Die am 25. Juni 1967 eingeweihte evangelische Zufluchtskirche stand in der Westerwaldstraße 16–18 im Berliner Ortsteil Falkenhagener Feld des Bezirks Spandau. Sie wurde von Bodo Fleischer als Teil eines Gemeindezentrums entworfen. Die 1965–1967 gebauten Gebäudetrakte des Gebäudekomplexes waren überwiegend als Stahlbeton-Skelettbauten im Architekturstil der Nachkriegsmoderne ausgeführt, einige als verputzte Mauerwerksbauten.
Die 1977 gebaute römisch-katholische St.-Markus-Kirche steht Am Kiesteich 50 im Berliner Ortsteil Falkenhagener Feld des Bezirks Spandau. Sie wurde von Hans Schädel entworfen und ist die Pfarrkirche der Pfarrei St. Johannes der Täufer – Spandau-Südwest im Erzbistum Berlin. Der Gebäudekomplex, ein Stahlbetonskelettbau im Architekturstil der Nachkriegsmoderne, steht unter Denkmalschutz.
Die von Curt Steinberg entworfene und am 19. November 1922 eingeweihte Kirche Staaken-Gartenstadt steht am Kirchplatz in der denkmalgeschützten Gartenstadt Staaken im Berliner Bezirk Spandau. In ihrem Architekturstil wirkt der Historismus mit Reminiszenz an die Gotik nach.
Die von Barbara und Wolfgang Vogt entworfene und am 29. Mai 1966 eingeweihte Zuversichtskirche, ein mit Ziegeln verblendeter Stahlbeton-Skelettbau, steht am Brunsbütteler Damm 312 im Ortsteil Staaken des Bezirks Spandau. Sie ist eine der drei Kirchen der Evangelischen Kirchengemeinde zu Staaken, neben der Dorfkirche Alt-Staaken und der Kirche im Gemeinwesenzentrum Heerstraße Nord. Die Kirche wurde am 31. Januar 2021 entwidmet.
Das evangelische Gemeindezentrum mit der Laurentiuskirche wurde 1956–1958 nach einem Entwurf des Architekten Wilhelm Lehrecke erbaut. Es befindet sich in der Tiefe des 13.000 Quadratmeter großen Grundstücks Heerstraße 367 im Berliner Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau.
Die Petrus-Kirche ist Bestandteil eines Gemeindezentrums in der Grunewaldstraße 7 nahe der Ruhlebener Straße im Ortsteil Spandau des gleichnamigen Berliner Bezirks. Der Bau geht auf Pläne des Architekten Georg Lichtfuß zurück. Die Einweihung des als Stahlbetonskelettbau errichteten Kirchengebäudes erfolgte am 20. Dezember 1964, die übrigen Gebäudetrakte wurden am 11. April 1965 eingeweiht.
Die römisch-katholische Kirche St. Maximilian Kolbe steht auf dem Grundstück Maulbeerallee 15 im Berliner Ortsteil Staaken des Bezirks Spandau. Sie entstand nach einem Entwurf des Berliner Architekten Franz-Heinrich Sobotka unter Mitarbeit seines Büropartners Hans-Jürgen Juschkus in den Jahren 1974 bis 1976 und gehört heute zur Pfarrei St. Johannes der Täufer – Spandau-Südwest im Erzbistum Berlin.
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Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau, kurz EWK, ist ein Plankrankenhaus mit Teilnahme an der Notfallversorgung nach dem Krankenhausplan des Landes Berlin. Es liegt in der Stadtrandstraße im Ortsteil Falkenhagener Feld des Berliner Bezirks Spandau.
Das Amtsgericht Spandau ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von elf Amtsgerichten im Land Berlin.
Die Bürgerablage ist eine Badestelle im Berliner Ortsteil Hakenfelde des Bezirks Spandau. Der Name stammt von der ehemaligen Ablage an dieser Stelle. Bereits um die Wende zum 20. Jahrhundert erfreute sich die Badestelle an der Havel großer Beliebtheit. Lange Zeit befand sie sich unmittelbar an der Berliner Mauer, wobei der Zuspruch der Badegäste bis heute ungetrübt ist. Von der Landseite ist die Badestelle an der Grenze zu Brandenburg über die Niederneuendorfer Allee zu erreichen. Zudem führt der Havelradweg, der hier Teil des Radfernwegs Berlin–Kopenhagen ist, am Strand vorbei.
Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium ist ein traditionsreiches Gymnasium im Berliner Ortsteil Spandau. Es ist benannt nach dem preußischen Staatsmann Heinrich Friedrich Karl vom Stein. Die Schule war auf zwei Gebäudekomplexe aufgeteilt: das Hauptgebäude in der Galenstraße (Klassen 9–12) und eine Dependance in der Carl-Schurz-Straße 59 (Klassen 5–8) in der Spandauer Altstadt. Diese Besonderheit ist allerdings nicht mehr erhalten, da mit der Eröffnung des Gebäudes C im Jahr 2017 alle Klassenstufen an einen Standort verlegt wurden.
Als Hahneberg werden zwei Erhebungen im südöstlichen Teil des Berliner Ortsteils Staaken im Bezirk Spandau bezeichnet: alter Hahneberg (⊙), der vor der Errichtung des dortigen Forts Hahneberg 67 m hoch war, und neuer Hahneberg (⊙), der künstlich geschaffen wurde, 87,6 m ü. NHN hoch ist und auf dem sich eine Grünanlage befindet.
Das Hans-Carossa-Gymnasium (kurz: HCG) ist ein Gymnasium im Berliner Ortsteil Kladow des Bezirks Spandau. An der Schule werden rund 1155 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.
In den Kisseln ist ein landeseigener Friedhof im Berliner Bezirk Spandau. Er liegt im Ortsteil Falkenhagener Feld auf einem annähernd rechteckigen Areal zwischen der Pionierstraße, der Radelandstraße, der Kisselnallee und der Bötzowbahn. Mit einer Gesamtfläche von knapp 62 Hektar ist diese Begräbnisstätte die größte auf dem Stadtgebiet Berlins.
Das Kant-Gymnasium Berlin ist ein Gymnasium im Berliner Ortsteil Spandau des gleichnamigen Bezirks. Gegründet im Jahr 1853 gehört es zu den ältesten Schulen in Berlin. Im Herbst 2003 konnte das 150-jährige Bestehen gefeiert werden. Das Kant-Gymnasium liegt nahe der Altstadt Spandau. Es besteht aus einem Hauptgebäude und einem Neubau gegenüber. Namenspate der Schule ist der Philosoph Immanuel Kant.
Die Rohrdammbrücke ist ein im Zusammenhang mit dem Ausbau der Werkssiedlung der Firma Siemens im Berliner Bezirk Spandau errichtetes Verkehrsbauwerk zur Überquerung der Spree. Sie ist die einzige Straßenbrücke über die Spree auf Spandauer Gebiet. Die heutige Brücke entstand 1953 an Stelle des 1905 hier errichteten Rohrdammstegs, der auch Siemenssteig genannt wurde.
Der SC Siemensstadt (Sport Club Siemensstadt Berlin e. V., SCS) ist ein Sportverein aus Berlin im Ortsteil Siemensstadt des Bezirks Spandau. In der heutigen Struktur existiert der Verein seit 1975.
Der Spandauer Forst ist mit 1347 Hektar Gesamtfläche eines der größten Waldgebiete in Berlin. Er liegt an der nordwestlichen Stadtgrenze im Ortsteil Hakenfelde des Bezirks Spandau. Drei Teilbereiche im und am Spandauer Forst sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen, zudem ist der gesamte Wald als Landschaftsschutzgebiet unter Schutz gestellt und als Fauna-Flora-Habitat-Gebiet sowie Vogelschutzgebiet Teil des Natura-2000-Netzes.
Der Wröhmännerpark (bis 1964: Wröhmännerplatz) ist eine seit den 1910er Jahren existierende Parkanlage im Berliner Ortsteil Spandau des gleichnamigen Bezirks.
Der Landschaftsfriedhof Gatow ist ein rund 18 Hektar großer Friedhof im Berliner Ortsteil Gatow im Bezirk Spandau.
Das Lily-Braun-Gymnasium ist eine Oberschule im Berliner Bezirk Spandau. Die Schule wurde 1862 als Höhere Schule für Mädchen gegründet. Heute werden an ihr ca. 700 Schüler und Schülerinnen koedukativ unterrichtet. Die Schule ist seit 1947 nach der Frauenrechtlerin Lily Braun benannt.
Die Wilhelmstadt Schulen sind ein privates Schulzentrum im Berliner Ortsteil Wilhelmstadt, Bezirk Spandau.
Der Südpark ist eine Grünanlage im Berliner Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau.
Die Kleine Eiswerderbrücke ist eine stählerne Fachwerkbrücke ohne oberen Querverband in den Berliner Ortsteilen Hakenfelde und Haselhorst im Bezirk Spandau über einen Nebenarm der Havel-Oder-Wasserstraße östlich der Havelinsel Eiswerder. Sie steht unter Denkmalschutz und wurde in die Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Spandau eingetragen.
Die Schulenburgbrücke ist eine stählerne Bogenbrücke mit mittiger Fahrbahn und Windverband im Berliner Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau über die Untere Havel-Wasserstraße. Sie ist eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Spandau mit der Objekt-Dokumentations-Nr. 09085791.
Die Wasserstadtbrücke ist eine stählerne Balkenbrücke in den Berliner Ortsteilen Hakenfelde und Haselhorst des Bezirkes Spandau. Sie überquert die Havel-Oder-Wasserstraße und verbindet dadurch die Rauchstraße in Hakenfelde mit der Daumstraße in Haselhorst.
BW
Die Spandauer-See-Brücke ist eine stählerne Balkenbrücke in den Berliner Ortsteilen Hakenfelde und Haselhorst des Bezirks Spandau. Sie überquert die Havel-Oder-Wasserstraße und verbindet dadurch die Hugo-Cassirer-Straße in Hakenfelde mit der Pohleseestraße in Haselhorst.
Der Bahnhof Berlin-Spandau ist ein Bahnhof der Deutschen Bahn im Berliner Ortsteil Spandau am südwestlichen Rand der Spandauer Altstadt. Der Trennungsbahnhof gehört zu den über 80 Bahnhöfen der zweithöchsten Preisklasse 2 der DB Station&Service und besitzt die längste Bahnsteighalle (440 Meter) in Deutschland.
Der U-Bahnhof Zitadelle ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Er wurde am 1. Oktober 1984 im Zuge der Verlängerung der U7 zum Rathaus Spandau eröffnet. Er befindet sich im Ortsteil Haselhorst des Bezirks Spandau in der Nähe der gleichnamigen Zitadelle Spandau, einer alten Festung, worauf auch die Innengestaltung des Bahnhofs anspielt.
Der U-Bahnhof Siemensdamm ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7, die am 1. Oktober 1980 im Zuge der Nord-West-Verlängerung der U7 Richtung Spandau eröffnet wurde. Er liegt zwischen der gleichnamigen Straße und dem Popitzweg im Ortsteil Siemensstadt. Der Bahnhof wird im Bahnhofsverzeichnis der BVG als Sie bezeichnet.
Der Bahnhof Berlin-Albrechtshof ist ein Regionalbahnhof im Ortsteil Staaken im Berliner Bezirk Spandau an der Berlin-Hamburger Bahn. Eisenbahnbetrieblich handelt es sich seit einem Umbau Mitte der 1990er Jahre um einen Haltepunkt.
Der Bahnhof Berlin-Stresow ist ein Bahnhof im Ortsteil Spandau im Berliner Bezirk Spandau. Bis 1997 hatte er unter dem Namen Berlin-Spandau eine Funktion als Fernbahnhof. Diese ging dann auf einen neugebauten Bahnhof etwa einen Kilometer westlich über, der auch den Namen Berlin-Spandau erhielt. Die alte Station blieb als S-Bahnhof in Betrieb. Das 1846 gebaute klassizistische Empfangsgebäude ist erhalten geblieben und steht unter Denkmalschutz, wird aber nicht mehr öffentlich genutzt.
Das Benediktinerinnenkloster St. Marien in Spandau bestand von 1239 bis zu seiner Auflösung infolge der Reformation im 16. Jahrhundert. Es lag südlich außerhalb der Mauern der Stadt Spandau (heute zu Berlin, Namensform damals: Spandow, Zpandow oder Zspandow) und hatte das Patronat über zahlreiche umliegende Kirchengemeinden inne. Von den Gebäuden ist nichts erhalten, sie wurden 1636 abgerissen.
Der Groß Glienicker See ist ein See in Berlin und Brandenburg. Er liegt im Ortsteil Kladow im Südwesten der Bundeshauptstadt und im nördlichen Teil der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam im Ortsteil Groß Glienicke. Bis 1945 gehörte er vollständig zu Groß Glienicke.
Die Bruno-H.-Bürgel-Sternwarte ist eine Volkssternwarte im Berliner Ortsteil Staaken des Bezirks Spandau. Sie steht auf 83 m ü. NHN Höhe dem (neuen) Hahneberg (87,6 m).
Die Bahnstrecke Bötzow–Berlin-Spandau, auch Bötzowbahn, war eine Nebenbahn in Berlin und Brandenburg, die ursprünglich zu den Osthavelländischen Kreisbahnen gehörte. Sie verlief von Bötzow nach Berlin-Spandau.
Die evangelische Christophoruskirche, ursprünglich Evangelische Kirche Siemensstadt, liegt am Schuckertdamm 336–340 im Berliner Ortsteil Siemensstadt des Bezirks Spandau. Sie wurde von Hans Christoph Hertlein im Architekturstil der Neuen Sachlichkeit entworfen und steht unter Denkmalschutz.
Die Dorfkirche Gatow ist eine der über 50 unter Denkmalschutz stehenden Dorfkirchen in Berlin. Seit der Reformation in der Mark Brandenburg 1539 ist sie evangelisch und wird bis heute für Gottesdienste genutzt. Die Kirche im heutigen Berliner Ortsteil Gatow wurde mehrere Male umgebaut oder ausgebessert, so 1741, 1816, 1844, 1913 und 1935, was in der äußeren Erscheinung erkennbar ist. Ihre Ursprünge stammen aus dem 14. Jahrhundert, die Jahreszahl 1350 in der Wetterfahne von 1953 ist jedoch willkürlich gewählt.
Der Teufelsseekanal ist ein Stichkanal der Oberhavel in Berlin, Bezirk Spandau, Ortsteil Hakenfelde. Er zweigt an Kilometer 5,34 von der Havel-Oder-Wasserstraße (HOW) und ist seit um 2010 für den Schiffsverkehr gesperrt, gilt aber offiziell noch als „schiffbare Landeswasserstraße“. Nach Westen, im Spandauer Forst, schließt sich der Kleine Teufelssee an.
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Das Fort Hahneberg, am westlichen Rand Berlins gelegen, gilt als einer der letzten Festungsbauten nach preußischer Manier in Deutschland. Es wurde im Jahr 1888 nach sechsjähriger Bauzeit fertiggestellt und kann seit den späten 1990er Jahren besichtigt werden.
Die Freybrücke ist eine Bogenbrücke im Ortsteil Wilhelmstadt des Berliner Bezirks Spandau. Sie überführt die Heerstraße (Bundesstraßen B 2/B 5) über die Havel und den Havelseenweg und verbindet Pichelsdorf mit der Halbinsel Pichelswerder. Das 157,90 m lange Bauwerk wird täglich von etwa 60.000 Autofahrern befahren.
Die Gartenstadt Staaken ist eine Siedlung im heutigen Berliner Bezirk Spandau, die zwischen 1914 und 1917 nach dem Entwurf des Architekten Paul Schmitthenner in der Nähe des damaligen Dorfes Staaken erbaut wurde und heute von der gleichnamigen Wohnungsgenossenschaft verwaltet wird. Sie gilt wegen der Anlage der Straßen und Plätze, des intelligenten Umgangs mit Haustypen und Varianten und nicht zuletzt wegen ihrer Vorbildwirkung auf die Berliner Siedlungen der 1920er Jahre als eine der bedeutendsten städtebaulichen Leistungen des frühen 20. Jahrhunderts. Die Gartenstadt Staaken wurde mit 1000 Wohnungen und einer Zahl von öffentlichen Gebäuden für 5000 Einwohner geplant. Im Gegensatz zu den meisten anderen Projekten dieser Art und Größenordnung wurde sie innerhalb von nur vier Jahren nach der ursprünglichen Planung fast vollständig fertiggestellt.
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Maria, Hilfe der Christen ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Berliner Ortsteil Spandau. Sie steht in der Flankenschanze 43 an der Ecke Galenstraße, wurde in den Jahren 1908–1910 erbaut und ist die Pfarrkirche der Pfarrei Heilige Familie – Spandau-Havelland im Erzbistum Berlin. Mit dem Patrozinium Maria, Hilfe der Christen (lateinisch: Auxilium Christianorum) wurde ein mittelalterliches Attribut Mariens aufgegriffen, das auch zu den Anrufungen der Lauretanischen Litanei zählt. Das Bauwerk steht seit den 1980er Jahren unter Denkmalschutz.
Das Heizkraftwerk Reuter ist ein Heizkraftwerk (HKW) im Berliner Ortsteil Siemensstadt, das 1931 unter dem Namen Kraftwerk West in Betrieb genommen wurde. Errichtet wurde das Kraftwerk als Pendant zum 1927 in Betrieb genommenen Kraftwerk Klingenberg. Die anfängliche Aufgabe des Kraftwerks West war die Elektrizitätsversorgung des Berliner Westens. Nach der Teilung Berlins wurde das Kraftwerk in mehreren Ausbaustufen zum wichtigsten Stromlieferanten West-Berlins.
Das Heizkraftwerk Reuter West ist ein mit Steinkohle betriebenes Heizkraftwerk (HKW) im Berliner Ortsteil Siemensstadt. Die beiden 300-MW-Blöcke gingen 1987 und 1989 als Grundlast-Kraftwerk in Betrieb, direkt neben dem 2019 stillgelegten HKW Reuter.
Der Saatwinkler Steg ist eine 1990 erbaute Fußgängerbrücke über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal (Hohenzollernkanal) am Kilometer 1,06 in Berlin. Er verbindet den Ortsteil Berlin-Haselhorst mit der Ortslage Saatwinkel im Ortsteil Berlin-Tegel.
Der Märkische Ruderverein e. V. (MR) wurde am 31. Oktober 1901 in Berlin vom Redakteur und Schriftsteller Richard Nordhausen zur Förderung der Wanderruderei gegründet.
Die Lutherkirche ist ein evangelisches Gotteshaus im Berliner Ortsteil Spandau. Sie wurde 1895–1896 errichtet und 1994–1997 im Innern grundlegend umgebaut und in einen Kirchenraum und ein Wohnhaus aufgeteilt.
Der Nordhafen Spandau ist ein Stichkanal der Havel und ein ehemaliger Binnenhafen in Berlin. Er liegt im Ortsteil Hakenfelde des Bezirks Spandau. Die Landesschifffahrtsverordnung Berlin verzeichnet den Kanal als schiffbare Landeswasserstraße. Die Wasserfahrzeuge dürfen eine Länge von 67 m und eine Breite von 8,20 m nicht überschreiten.
Die Schleuse Spandau ist eine Schleuse der Havel im deutschen Bundesland Berlin. Sie verbindet die unterschiedlichen Wasserspiegelhöhen der Unteren Havel-Wasserstraße und der Oberen Havel-Wasserstraße. Sie liegt heute im Berliner Bezirk Spandau zwischen der Altstadt und der Zitadelle Spandau.
St. Nikolai im Berliner Ortsteil Spandau ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche. Erbaut wurde sie im 14. Jahrhundert an der Stelle einer um 1240 als „ecclesia forensis“ (Marktkirche) erstmals urkundlich erwähnten Vorgängerkirche.
St. Marien am Behnitz ist die zweitälteste der nach der Reformation gebauten römisch-katholischen Kirchen im Großraum Berlin (nach der Sankt-Hedwigs-Kathedrale). Sie befindet sich in Berlin-Spandau, wurde 1847/48 erbaut, im Inneren mehrmals umgestaltet und in den Jahren 2002/2003 im Auftrag und auf Kosten privater Besitzer aufwendig nach dem rekonstruierten Zustand der Jahre 1894/95 restauriert. Die Kirche und das Pfarrhaus stehen unter Denkmalschutz (Denkmalliste Berlin Nr. 09085465). Ihr Architekt ist August Soller aus der Schinkelschule.
Die Wichernkirche in Berlin-Spandau ist ein über 100 Jahre altes Gotteshaus, das als „Wanderkirche“ schon an zwei anderen Orten stand, bevor es seinen jetzigen Platz im Hakenfelder Ortsteil des Berliner Bezirks Spandau fand. Mit dem Gemeindezentrum Radeland bildet sie die Evangelische Kirchengemeinde Wichern-Radeland im Kirchenkreis Spandau, der zum Sprengel Berlin der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gehört.
Das Klinikum Spandau ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung in Spandau, Berlin. Das Haus wurde 1899 eröffnet. Es zählt heute zur Gruppe Vivantes. Es verfügt über etwa 715 Betten. Zur Einrichtung zählen unter anderem eine psychiatrische Klinik und eine Palliativstation.
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Die katholisch-apostolische Kirche in Berlin-Spandau wurde 1896 gebaut. Sie war das Gotteshaus der katholisch-apostolischen Gemeinde und steht in der Ackerstraße 15. Die Kirche und das südlich benachbarte Pfarrhaus sind in die Liste der Berliner Kulturdenkmäler eingetragen.
Die Fähre Hakenfelde–Tegelort ist eine in Berlin von einem privaten Unternehmen betriebene Autofähre auf der Havel. Sie überbrückt rund 160 Meter zwischen dem Aalemannufer in Hakenfelde (Bezirk Spandau) und der Jörsstraße in Tegelort (Bezirk Reinickendorf), die Überfahrt erfolgt alle 10 Minuten und dauert rund 2,5 Minuten.
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Die Juliusturmbrücke ist eine stählerne Balkenbrücke im Berliner Bezirk Spandau über die Havel. Sie verbindet die Ortsteile Spandau und Haselhorst. Benannt wurde sie, wie auch die Straße, die über die Brücke führt, nach dem Juliusturm der Zitadelle Spandau, die sich nördlich des Brückenbauwerkes in Sichtweite befindet.
Die Spree (sorbisch Sprjewja, niedersorbisch auch schlicht Rěka ,Fluss‘; tschechisch Spréva) ist ein knapp 400 Kilometer langer linker Nebenfluss der Havel im Osten Deutschlands, der am Oberlauf ca. 700 m durch den äußersten Norden Tschechiens fließt. Teilstrecken sind einerseits als Bundeswasserstraße, andererseits als Landeswasserstraße klassifiziert.