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Der Zschonerbach ist ein orografisch linker Zufluss der Elbe, der im Westen Dresdens durch den Zschonergrund verläuft.
Gorbitz ist ein Stadtteil am südwestlichen Stadtrand von Dresden im Stadtbezirk Cotta. Der 1206 erstmals erwähnte Ort bestand ursprünglich aus den beiden Gemeinden Ober- und Niedergorbitz sowie dem Kammergut Gorbitz. 1921 und 1924 erfolgte die Eingemeindung nach Dresden. In den 1980er Jahren entstand in Gorbitz und im nördlich angrenzenden Omsewitz das größte Neubaugebiet Dresdens, das aber wesentlich kleiner als Großsiedlungen wie Leipzig-Grünau oder Halle-Neustadt blieb.
website: https://www.dresden.de/de/rathaus/stadtbezirksaemter/cotta/geschichte/c_05.php
Street address: Dölzschen (from Wikidata)
Street address: Max-Sachs-Straße 2, 01157 Dresden (from Wikidata)
Street address: Max-Sachs-Straße 2, 01157 Dresden (from Wikidata)
Street address: Max-Sachs-Straße 2, 01157 Dresden (from Wikidata)
Street address: Max-Sachs-Straße 2, 01157 Dresden (from Wikidata)
Street address: Auf der Scheibe 11, 01157 Dresden (from Wikidata)
Street address: Stollestraße 40, 01159 Dresden (from Wikidata)
Als Ehemaliger Ratssteinbruch Dölzschen benannt ist ein 2,1 Hektar großes geologisches Naturdenkmal (ND 23) des Plauenschen Grunds im Süden der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Es befindet sich im Stadtteil Dölzschen auf einem Teil des früheren Ratssteinbruchs an der Tharandter Straße. Auf der gegenüberliegenden Seite von Straße und Weißeritz erhebt sich der ebenfalls geschützte Felskegel „Hoher Stein“, von dem sich ein guter Eindruck von der Geologie des Ratssteinbruchs ergibt.
Die Lutherlinde Leutewitz ist ein zum 400. Geburtstag des Reformators Martin Luther am 10. November 1883 gepflanzter Gedenkbaum im heutigen Dresdner Stadtteil Leutewitz. Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) steht östlich vor der 75. Grundschule, deren ältester Teil 1876 erbaut wurde.
Street address: Bramschstraße 2, 01159 Dresden (from Wikidata)
Street address: Rabenauer Straße 32, 01159 Dresden (from Wikidata)
Die Actien-Bierbrauerei zu Reisewitz war eine Bierbrauerei im Dresdner Stadtteil Plauen.
Der Felsenkeller in Dresden ist eine ehemalige Bierbrauerei und liegt im Plauenschen Grund, dem Tal der Weißeritz zwischen Dresden-Plauen und Freital.
Street address: Coschütz (from Wikidata)
Das Kanonenbohrwerk war ein Gebäudekomplex im Dresdner Stadtteil Löbtau. Der ursprünglich an diesem Standort befindliche Kupferhammer musste 1765 dem „Churfürstlichen-Kanonen-Bohrwerk“ weichen. Die bis 1945 verbliebenen Gebäude wurden durch Bombentreffer weitgehend zerstört, die Ruinen sind später beseitigt worden. Von 1993 bis 1995 wurde auf dem Gelände des ehemaligen Kanonenbohrwerkes ein Gasturbinen-Heizkraftwerk errichtet.
Die König-Friedrich-August-Hütte war ein sächsisches Eisenwerk, welches sich in Dölzschen unweit von Dresden befand. Das Werk ist für die sächsische Montan- und Wirtschaftsgeschichte bedeutsam, da hier 1842 der erste mit Steinkohlenkoks betriebene Hochofen zur Eisenverhüttung in Betrieb genommen wurde.
Das Rathaus im Dresdner Stadtteil Löbtau wurde ab 1896 nach Plänen der Architekten Schilling & Graebner erbaut. Beim Luftangriff 1945 wurde das repräsentative Gebäude durch Bomben zerstört. Ein kleines Nebengebäude hat sich erhalten. Heute befindet sich an Stelle des zerstörten Rathauses eine kleine Grünanlage.
Das Rathaus Cotta ist Sitz des Stadtbezirksamtes Cotta in Dresden. Es wurde in den Jahren 1899 bis 1901 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz.
Das Rathaus Stetzsch bestand von 1903 bis 1921 als Gemeindeamt der selbständigen Gemeinde Stetzsch im Westen von Dresden. Das Gebäude an der Schulstraße (Adresse 2018: Am Urnenfeld 23) wurde 1902/1903 erbaut. Nach der Eingemeindung von Stetzsch nach Dresden 1921 wurden die Verwaltungsräume des Gemeinde- und des Standesamtes zu Wohnungen umgebaut. Das Gebäude blieb erhalten und wurde in den 1990er Jahren saniert. Lediglich der Giebel zur Straßenseite erinnert noch an die einstige Nutzung.
Street address: Kesselsdorfer Straße 17, 01159 Dresden (from Wikidata)
Dölzschen ist ein Ortsteil der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er hat 2100 Einwohner und gehört zum Stadtbezirk Cotta.
Kemnitz ist ein Stadtteil von Dresden und gehört zum Stadtbezirk Cotta. Er ist im Westen von Dresden an der Mündung des Zschonerbaches in die Elbe zwischen den Stadtteilen Briesnitz und Stetzsch gelegen. Es wird zum statistischen Stadtteil Briesnitz gezählt, innerhalb dessen der Ortsteil den statistischen Bezirk 982 Kemnitz bildet.
Leutewitz ist ein Stadtteil der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Der Name leitet sich vermutlich von Lut, dem Namen eines Lokators, ab.
Roßthal ist ein Stadtteil im Südwesten der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er liegt am Stadtrand in der gleichnamigen Gemarkung, die zum Stadtbezirk Cotta gehört.
Stetzsch ist ein Stadtteil der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Der Name leitet sich ab von altsorbisch staja (deutsch: Stall, Gehöft).
Wölfnitz ist ein Stadtteil im Westen der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er liegt in der gleichnamigen Gemarkung, die zum Stadtbezirk Cotta gehört.
Street address: Cotta (Dresden) (from Wikidata)
Der Geyersgraben ist ein nach Norden gerichteter rechter Zufluss des Gorbitzbachs im Dresdner Südwesten (Stadtbezirk Cotta). Abgesehen vom Oberlauf ist ein großer Teil seines Betts verrohrt/verbaut.
Die Briesnitzer Kirche ist ein historisches Gebäude im Dresdner Stadtteil Briesnitz. Das zu den ältesten Kirchen im oberen Elbtal gehörende Gotteshaus steht unter Denkmalschutz.
website: https://www.selige-maertyrer-dresden.de/marien
website: https://dresdner-baeder.de/freibaeder/luftbad-doelzschen/
Der Tiefe Elbstolln ist ein 6.024,00 Meter langer Stolln auf dem Gebiet der Städte Freital und Dresden in Sachsen. Er wurde zwischen 1817 und 1837 als Hauptentwässerungsstolln für die Steinkohlengruben im Döhlener Becken aufgefahren und kommt am Neuen Zauckeroder Kunstschacht 51 m unter dem Tiefen Weißeritzstolln ein.
Die Plauensche Grundbahn war eine durch den sächsischen Staat erbaute Straßenbahnstrecke in Dresden und Freital. Sie verlief durch den Plauenschen Grund zwischen dem Dresdner Stadtteil Plauen und dem Freitaler Stadtteil Hainsberg. Die Strecke wurde 1902 zwischen Plauen und Deuben freigegeben und sukzessive nach Coßmannsdorf verlängert. Zuletzt wurde sie vom VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden als Teil des Dresdner Straßenbahnnetzes betrieben. 1974 wurde die Strecke stillgelegt und durch eine Omnibuslinie ersetzt.
Die Kurfürstliche Spiegel-Schleif- und Polierfabrik (kurz Spiegelschleife genannt) war neben Kanonenbohrwerk und Pulvermühle die dritte landesherrliche Industrieanlage im Dresdner Stadtteil Löbtau und befand sich ca. 200 Meter oberhalb der Pulvermühle am linken Ufer des Weißeritzmühlgrabens. Sie wurde 1712 als Edelstein-Schleif- und Poliermühle errichtet und 1715 zur Spiegelschleife umgebaut. Nach fast hundertjähriger Nutzung wurde diese 1813 weitgehend zerstört. Die Folgejahre prägte mehrmaliger Besitzer- und Funktionswechsel, schließlich wurde das Gelände ab 1878 von einer Schokoladenfabrik genutzt, ehe die Gebäude 1945 zerstört und später abgetragen wurden.
Die Rundhäuser in Dresden sind zwei unter Denkmalschutz stehende Wohnanlagen im Stadtteil Briesnitz mit den Adressen Gottfried-Keller-Platz 1–6 und Gottfried-Keller-Platz 8–12.
Die Villa Friedrichsruh ist eine großbürgerliche Villa in Dresden-Löbtau, Hermsdorfer Straße 16. Das Haus wurde 1898 erbaut und steht unter Denkmalschutz.
Der ehemalige Fleischverarbeitungsbetrieb der Konsumgenossenschaft „Vorwärts“ befindet sich an der Fabrikstraße 13 in Dresden. Der Gebäudekomplex, von 1927 bis 1930 nach der Planung des Architekten Kurt Bärbig erbaut, stellt nur einen Teil einer ursprünglich weitaus größer und komplexer konzipierten Fabrikationsanlage für die Nahrungsmittelproduktion mit Bäckerei, Brauerei und Brennerei dar. Die Fertigstellung weiterer Bauteile wurde durch die Inflation in Deutschland verunmöglicht. 1931 wurde nach Plänen des Architekten Karl Schmidt eine Großgarage sowie ein Kessel- und Maschinenhaus zur Energiegewinnung für die Produktion realisiert. Nach schweren Kriegsschäden wurde 1945 der von Bärbig errichtete Teilkomplex verändert wiederaufgebaut und bis 1988 genutzt. Nach dem Leerstand wurde es 1995 entkernt. Der Gebäudekomplex wurde als Industriedenkmal Denkmalschutz eingestuft und bis 2020/21 aufwendig saniert.
Street address: Löbtau-Süd (from Wikidata)
Die Elblachen bei Stetzsch sind ein Flächennaturdenkmal (ND 16) im Dresdner Stadtteil Stetzsch.
Der Coschützer Tunnel im Verlauf der Bundesautobahn 17 ist Teil einer Kombination aus zwei Tunneln und einer verbindenden Brücke zur Überquerung des Weißeritztales, hier des Plauenschen Grundes. Der Coschützer Tunnel besteht aus zwei Röhren und unterquert den Dresdner Stadtteil Coschütz auf 2332 Metern Länge. Anschließend in Richtung BAB 4 folgt die zweigeteilte vierspurige Weißeritztalbrücke von rund 218 Metern Länge und der Dölzschener Tunnel von 1070 Metern Länge.
Das DEFA-Studio für Trickfilme in Dresden war seinerzeit das größte deutsche Animationsfilmstudio. Es entstand aus der Dresdner Außenstelle der DEFA und existierte von 1955 bis 1990 als selbständiger Volkseigener Betrieb (vollständiger Name: VEB DEFA-Studio für Trickfilme Dresden) mit bis zu 250 Mitarbeitern, nach der Wende dann in Form einer Kapitalgesellschaft noch bis zur Abwicklung 1992.
Street address: Plauen (from Wikidata)
Der Straßenbahnhof Naußlitz ist ein ehemaliges Straßenbahndepot im Dresdner Stadtteil Naußlitz, das heute als Einkaufszentrum genutzt wird. Als einer der wenigen Industriebauten im Jugendstil in Dresden steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
website: https://75gsdresden.de/
Die Dr.-Höhne-Häuser sind eine Wohnanlage im Dresdner Stadtteil Löbtau. Die Anlage steht als denkmalpflegerische Sachgesamtheit unter Schutz.
Die Pulvermühle war ein Gebäudekomplex im Dresdner Stadtteil Löbtau. Sie diente der Herstellung von Schießpulver und befand sich etwa 200 Meter oberhalb des 1765 errichteten Kanonenbohrwerks wie dieses am linken Ufer des Weißeritzmühlgrabens. Sie wurde 1576 als zweite Dresdner Pulvermühle erbaut, mehrfach zerstört und wiederaufgebaut, bis sie 1875 ihre Funktion verlor. Bis zur fast vollständigen Zerstörung 1945 wurden die Gebäude zeitweise als Getreide-Mahlmühle, aber auch zu Wohn- und Geschäftszwecken genutzt.
Street address: Kesselsdorfer Straße 20, 01159 Dresden (from Wikidata)
Street address: Tharandter Straße 2, Dresden (from Wikidata)
Street address: Bünaustraße 12, Dresden (from Wikidata)
Street address: Kesselsdorfer Straße 114, Dresden (from Wikidata)
Der Reisewitzsche Garten (oder Reisewitzer Park, auch Reisewitzischer Garten genannt) war eine Gartenanlage im Dresdner Stadtteil Plauen, die bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bestand. Sie wurde begrenzt von der Weißeritz sowie der Straße Altplauen, der Tharandter und der Würzburger Straße.
Die Säulen-Pappeln Birkenhainer Straße 7 sind zwei als Naturdenkmal (ND 121) ausgewiesene Säulen-Pappeln (Populus nigra 'Italica'), einer Varietät der Schwarz-Pappel (Populus nigra), im Dresdner Stadtteil Cotta. Mit Kronendurchmessern von 12 Metern sowie Stammumfängen von 4,5 respektive 5,7 Metern sind diese beiden Exemplare für ihre Art eine Rarität und weit überdurchschnittlich groß und wertvoll.
Die Säulen-Pappel Kesselsdorfer Straße 235 ist ein als Einzelbaum ausgewiesenes Naturdenkmal (ND 128) im Dresdner Stadtteil Gorbitz. Diese Säulen-Pappel (Populus nigra 'Italica'), eine Varietät der Schwarz-Pappel (Populus nigra), ist mit mehr als 4 Metern Stammumfang für ihre Art weit überdurchschnittlich groß und wertvoll. Sie weist eine herausgehobene straßen- und gebietsprägende Wirkung auf.
website: https://residenz-alt-dresden.de
Eisenhammer ist ein 3,2 Hektar großes Flächennaturdenkmal (ND 15) im Dresdner Stadtteil Dölzschen. Der bewaldete Hang an der westlichen Seite des Plauenschen Grundes ist nördlich der nach Freital führenden Tharandter Straße und des namensgebenden Eisenhammers im Plauenschen Grund.
Der Plauensche Grund ist eine Landschaftseinheit in Sachsen und bildet einen engen Abschnitt des Kerbtals der Weißeritz. Der Plauensche Grund bricht in den Elbtalkessel durch und verbindet diesen neben dem Lockwitzgrund mit einer Talweitung im Erzgebirgsvorland. In der Vergangenheit wurde die Bezeichnung Plauenscher Grund auch für das Döhlener Becken genutzt, in dem sich seit 1922 die Stadt Freital ausbreitet.
Der Wohnhof der Eisenbahner-Baugenossenschaft liegt an der Deubener Straße 16–32, Essener Straße 2–4, Grillenburger Straße 1–3, Malterstraße 41–57 in Dresden.
Der Dresdner SSV ist ein Sportverein aus der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Der Verein entstand durch die Ausgliederung der Frauen-Volleyballmannschaft des VC Dresden im Jahr 2006 und nannte sich zunächst „Beach Volleyballclub Dresden“. Im Januar 2008 benannte sich der Verein in Dresdner SSV um und entwickelte sich zu einem Mehrspartenverein. Trotzdem ist der Verein vor allem durch seine Frauen-Volleyballmannschaft bekannt, welche zwischen 2008 und 2010 in der 2. Bundesliga vertreten war.
website: https://www.dresdnerssv.de/