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Das Kurfürstliche Schloss in Koblenz war die Residenz des letzten Erzbischofs und Kurfürsten von Trier, Clemens Wenzeslaus von Sachsen, der es Ende des 18. Jahrhunderts erbauen ließ. Später residierte hier für einige Jahre der preußische Thronfolger und spätere Kaiser Wilhelm I. als rheinisch-westfälischer Militärgouverneur.
Street address: Neustadt , 56068 Koblenz (from Wikidata)
Der Mittelrhein, der 130 Kilometer lange Flussabschnitt des Rheins zwischen den Mündungen der Nahe bei Bingen und der Sieg bei Bonn, ist eine der bedeutendsten Kulturlandschaften Deutschlands. Das Flusstal, in dem rund 450.000 Menschen leben, wird begrenzt von Hunsrück und Eifel im Westen, von Taunus, Westerwald und Siebengebirge im Osten, von der Oberrheinebene im Süden sowie von der Kölner Bucht und dem Niederrhein im Norden.
Die alliierte Rheinlandbesetzung war eine Folge des Ersten Weltkriegs, in dem das Deutsche Reich gegen die alliierten und assoziierten Mächte eine militärische Niederlage erlitten hatte. Im Waffenstillstand von Compiègne vom 11. November 1918 musste die provisorische Reichsregierung einwilligen, alle deutschen Truppen von der Westfront hinter den Rhein zurückzuziehen. Stattdessen besetzten Truppen der Siegermächte Frankreich, Belgien, Großbritannien und USA die linksrheinischen Gebiete sowie drei rechtsrheinische „Brückenköpfe“ mit je 30 Kilometer Radius um Köln, Koblenz und Mainz. Anfang 1919 folgte ein weiterer Brückenkopf mit 10 Kilometer Radius um Kehl. Ferner wurden die linksrheinischen Gebiete sowie alle rechtsrheinischen Gebiete mit 50 km Abstand zum Rhein zu einer entmilitarisierten Zone für jegliche deutsche Streitkräfte. Der Versailler Vertrag von 1919 wiederholte diese Bestimmungen, befristete die Anwesenheit der fremden Truppen aber auf 15 Jahre bis 1935. Die Verwaltung der alliierten Besatzungszonen unterstand ab 1920 der Interalliierten Rheinlandkommission mit Sitz in Koblenz. Die Besetzung sollte Frankreich Sicherheit vor einem erneuten deutschen Angriff verschaffen. Sie war auch ein Druckmittel dafür, dass Deutschland seinen Reparationsverpflichtungen nachkam. Nachdem diese mit dem Young-Plan scheinbar erreicht worden war, wurde die Rheinlandbesetzung zum 30. Juni 1930 vorzeitig beendet.
Die Eisenbahnkaserne in Koblenz, auch „Fischelkaserne“ oder „Rote Artilleriekaserne“ genannt, war eine Liegenschaft der königlich preußischen Armee in der Festung Koblenz.
Die Löhrtor-Kaserne, ursprünglich Löhr-Kasemattenkorps genannt, war eine Kaserne in Koblenz. Sie wurde von 1820 bis 1823 als Teil der preußischen Stadtbefestigung von Koblenz erbaut und war daher ein Teil der Festung Koblenz und Ehrenbreitstein.
Das Landeshauptarchiv Koblenz (LHAKo) ist eines der beiden Zentralarchive der staatlichen Verwaltung von Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz. Das größte Archiv des Landes bildet zusammen mit dem Landesarchiv Speyer die Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz, deren Aufgaben es grundsätzlich wahrnimmt. Außenstellen befinden sich in Rommersdorf und Kobern-Gondorf. Das Landespersonenstandsarchiv enthält die Zweitschriften der Personenstandsregister des gesamten Bundeslandes und ist derzeit im Koblenzer Ortsteil Wallersheim untergebracht.
Street address: Karmeliterstraße 1/3, 56068 Koblenz (from Wikidata)
website: https://www.landeshauptarchiv.de/
Die Historiensäule ist der wesentliche Teil eines Brunnens auf dem Josef-Görres-Platz in der Altstadt von Koblenz. Er wurde 1992 der Stadt zur 2000-Jahr-Feier vom Land Rheinland-Pfalz geschenkt. Fertiggestellt und der Stadt übergeben wurde der von dem Bildhauer Jürgen Weber geschaffene Brunnen mitsamt Historiensäule jedoch krankheitsbedingt erst am 1. Juni 2000. Die 10,59 Meter hohe, 3,6 Tonnen schwere und 1,25 Millionen DM teure Säule erzählt die bewegende 2000-jährige Geschichte der Stadt Koblenz in zehn Bildern von der Römerzeit bis heute.
Das Joseph-Görres-Denkmal in Koblenz wurde zu Ehren des in der Stadt geborenen Publizisten Joseph Görres errichtet. Das Denkmal steht hinter dem Kurfürstlichen Schloss in den Rheinanlagen und wurde am 24. Juni 1928 eingeweiht. Die Bronzeplastik auf einem Sockel aus Rochlitzer Porphyr stammt von dem Düsseldorfer Bildhauer Richard Langer.
Das Stadtarchiv Koblenz ist das kommunale Archiv der Stadt Koblenz. Das in der Alten Burg untergebrachte Stadtarchiv verwahrt Bestände über die Geschichte der Stadt Koblenz für stadtgeschichtliche, heimatkundliche oder genealogische Forschung. Daneben ist es zuständig für die Aufbewahrung von historisch wertvollem Schriftgut der Stadtverwaltung Koblenz. Von 1882 bis 1974 war das Stadtarchiv Koblenz dem ehemals preußischen Staatsarchiv Koblenz eingegliedert. Bis 1997 gehörte das Stadtarchiv organisatorisch zur Stadtbibliothek Koblenz. Leitender Stadtarchivar und Amtsleiter ist seit 2013 Michael Koelges. Seit vielen Jahren steht ein Umzug zur Diskussion. Bis 2013 waren auch Teile der Stadtbibliothek (Magazin, Altbestand und Buchbinderei) in der Alten Burg untergebracht. 2023 wurde beschlossen, das Archiv vorübergehend in den Räumen des Romanticums, einer interaktiven Ausstellung im Forum Confluentes unterzubringen.
Street address: Burgstraße 1, 56068 Koblenz (from Wikidata)
website: http://www.stadtarchiv.koblenz.de/
Die Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz ist eine obere Landesbehörde des deutschen Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Sie ist das staatliche Archiv dieses Landes und hat die Aufgabe, Gedächtnis von Gesellschaft und Verwaltung zu sein.
Das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz, kurz Mahnmal Koblenz, soll an die Opfer des Nationalsozialismus der Stadt zwischen 1933 und 1945 erinnern. Gleichzeitig soll es ebenso ein in die Zukunft weisendes Zeichen der Zuversicht symbolisieren.
Das Peter-Altmeier-Denkmal in Koblenz ist ein Denkmal zu Ehren des ehemaligen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Peter Altmeier. Das 1981 eingeweihte Denkmal befindet sich in den Moselanlagen (Peter-Altmeier-Ufer) unweit des Deutschen Ecks.
Das Friedrich-Mohr-Denkmal in Koblenz ist ein Denkmal zu Ehren des in der Stadt geborenen Naturwissenschaftlers Karl Friedrich Mohr. Es befindet sich in der Altstadt auf dem Friedrich-Ebert-Ring.
Das Johannes-Müller-Denkmal in Koblenz ist ein Denkmal zu Ehren des in der Stadt geborenen Mediziners Johannes Müller. Es befindet sich in der Altstadt im Zentrum des Jesuitenplatzes vor dem Rathaus der Stadt Koblenz.
Das Ludwig Museum ist ein Kunstmuseum in Koblenz. Es ist die fünfte vom Sammlerehepaar Peter und Irene Ludwig in Deutschland initiierte Kunstsammlung und wurde am 18. September 1992 mit der Ausstellung Atelier de France im Deutschherrenhaus eröffnet. Seit April 1997 ist Beate Reifenscheid-Ronnisch Direktorin des Museums.
website: https://www.ludwigmuseum.org/, https://www.ludwigmuseum.org/en/
Der Brunnen Am Plan ist ein klassizistischer Brunnen in der Koblenzer Altstadt auf dem Platz Am Plan. Neben dem Obelisk am Deinhardplatz und dem Kastorbrunnen gehört der Brunnen Am Plan zu den letzten Zeugnissen der frühen Wasserversorgung in Koblenz.
Das Stadtbad war ein öffentliches Schwimmbad in Koblenz. Das Hallenbad wurde 1966 in der Altstadt neben der Balduinbrücke eröffnet. Im Sommer 2012 wurde es wegen Baufälligkeit geschlossen, nur der Saunabetrieb konnte noch kurzfristig aufrechterhalten werden. Von Januar bis Mai 2015 wurde das Stadtbad schließlich abgerissen. Ein Neubau wird auf einem Areal am Moselbogen im Stadtteil Rauental errichtet.
Das Amtsgericht Koblenz ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Rheinland-Pfalz. Es ist eines der 15 Amtsgerichte im Bezirk des Landgerichts Koblenz. Mit seinen ca. 145 Mitarbeitern gehört es zu den größten Amtsgerichten in Rheinland-Pfalz.
Street address: Karmeliterstraße (from Wikidata)
website: https://agko.justiz.rlp.de
Das Arbeitsgericht Koblenz, ein Gericht der Arbeitsgerichtsbarkeit, ist eines der fünf rheinland-pfälzischen Arbeitsgerichte.
website: http://www.arbgko.mjv.rlp.de/, https://arbgko.justiz.rlp.de/
Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz ist das Oberverwaltungsgericht (OVG) des Landes Rheinland-Pfalz und bildet die Spitze der Verwaltungsgerichtsbarkeit des Landes. Es tagt im Neuen Justizzentrum Koblenz.
Das Landgericht Koblenz ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit des Landes Rheinland-Pfalz im Bezirk des Oberlandesgerichtes Koblenz. Ein Landgericht Koblenz existiert unter diesem Namen schon seit 1820, nicht erst seit dem Gerichtsverfassungsgesetz von 1879.
website: https://lgko.justiz.rlp.de/
Das Sozialgericht Koblenz ist ein Gericht der Sozialgerichtsbarkeit. Das Gericht ist eines von vier Sozialgerichten in Rheinland-Pfalz und hat seinen Sitz in Koblenz. Präsident ist seit dem 1. April 2023 Franz Werner Gansen.
website: https://sgko.justiz.rlp.de/
Das Verwaltungsgericht Koblenz ist eines von vier Verwaltungsgerichten des Landes Rheinland-Pfalz.
website: https://vgko.justiz.rlp.de/
Die gute alte Zeit ist der Name eines Sandsteinreliefs in der Altstadt von Koblenz. Das um 1912 entstandene Relief war ursprünglich über der Eingangstür des Hotels Rheingold angebracht. Nach dessen Zerstörung 1944 war es an verschiedenen Standorten aufbewahrt worden, bis es zur Bundesgartenschau 2011 wieder in der Nähe seines alten Standorts in der Rheinstraße aufgestellt werden konnte.
Die Liebfrauenkirche ist eine katholische Kirche im Zentrum der Altstadt von Koblenz. Sie prägt mit den anderen beiden romanischen Kirchen, den ehemaligen Stiftskirchen St. Kastor und St. Florin, die Silhouette der Altstadt. Die Anfänge der Kirche, die sich an der höchsten Stelle der Altstadt befindet, reichen bis ins 5. Jahrhundert zurück. Vom Spätmittelalter bis zur Französischen Revolution war sie die Hauptpfarrkirche von Koblenz. Sie trägt das Patrozinium der Maria, der Mutter Jesu, und ist ein Hauptwerk der mittelalterlichen Sakralbaukunst am Mittelrhein.
Der Deutsche Kaiser ist ein spätgotischer Wohnturm in der Altstadt von Koblenz. Das ursprünglich nach seinem Erbauer „Lengenfeldsches Haus“ genannte Gebäude erhielt seinen Namen nach dem später eingezogenen Gasthaus „Zum Deutschen Kaiser“.
Die Karmeliterkirche war eine katholische Kirche in der Altstadt von Koblenz und zugleich die einzige Barockkirche der Stadt. Sie wurde im 17. Jahrhundert als Kirche des angeschlossenen Klosters der Karmeliter erbaut. Nach Auflösung des Klosters wurde die Kirche zur Garnisonkirche und die Klostergebäude zu einem Gefängnis umfunktioniert. Der gesamte Gebäudekomplex wurde Ende 1944 zerstört und 1954 beseitigt.
Schängel ist eine mundartliche Bezeichnung (Ortsneckname) für die in der Stadt Koblenz geborenen Jungen (heute auch Mädchen). Koblenz wird auch oft als „Schängel-Stadt“ bezeichnet. Den Schängeln widmete man 1914 ein Karnevalslied und baute ihnen 1941 im Rathaushof einen Brunnen, der zu einem Wahrzeichen der Stadt wurde.
Der Bürresheimer Hof ist ein ehemaliger Adelshof in der Altstadt von Koblenz. Er wurde 1659/60 nach Entwürfen des Linzer Kapuzinerpaters Bonitius an der Westseite des Florinshofs erbaut. Der Komplex bestand ursprünglich aus einem Haupthaus (heute Florinsmarkt 13), zwei kleineren Gebäuden (Florinsmarkt 9 und 11) sowie einem weiteren, vierflügeligen Gebäude (heute Parkplatz). Von 1847/48 bis 1938 diente das Hauptgebäude des Hofs der jüdischen Gemeinde als Synagoge. Danach nutzten bis 2013 die Jugend- und die Musikbücherei der Koblenzer Stadtbibliothek sowie die Studiobühne des Koblenzer Stadttheaters das Gebäude. Der Bürresheimer Hof bildet zusammen mit dem Alten Kaufhaus, dem Schöffenhaus und der Florinskirche ein Ensemble aus vier historischen Gebäuden am Florinsmarkt.
Die Vier Türme in Koblenz sind ein Ensemble von vier historischen Gebäuden in der Altstadt an der Kreuzung der Straßen Am Plan – Löhrstraße – Altengraben – Marktstraße. Der Name Vier Türme leitet sich von einem an jedem Haus angebrachten, reich verzierten Erker ab.
Das Krämerzunfthaus ist ein Gebäude in der Altstadt von Koblenz, es war das Zunfthaus der Krämer und Sitz der städtischen Mehlwaage.
Das preußische Regierungsgebäude in den Rheinanlagen von Koblenz war der Sitz der preußischen Regierung für den Regierungsbezirk Koblenz in der Rheinprovinz und des Hauptsteueramtes. Im Hauptbau ist heute das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) untergebracht. Die angeschlossene ehemalige Dienstvilla des Regierungspräsidenten beherbergt Abteilungen des Oberlandesgerichtes Koblenz. In unmittelbarer Nähe befindet sich das ehemalige Oberpräsidium der Rheinprovinz. Es bildet zusammen mit dem benachbarten Koblenzer Hof ein stadtbildprägendes Ensemble am Rheinufer.
Die Rheinanlagen sind ein 3,5 km langer Park mit Promenade am linken Ufer des Rheins in Koblenz. Sie bestehen aus dem Konrad-Adenauer-Ufer und den Kaiserin-Augusta-Anlagen.
Das Dominikanerkloster Koblenz war ein Kloster der Dominikaner in der Altstadt von Koblenz. Das Anfang des 13. Jahrhunderts gegründete Kloster wurde 1802 in französischer Zeit säkularisiert und danach als preußisches Garnisonslazarett genutzt. Nach der Zerstörung 1944 ist von dem Kloster nur das Rokokoportal von 1754 in der Weißer Gasse und ein kleiner Mauerrest der Kirche erhalten geblieben.
Das Franziskanerkloster Koblenz war ein Kloster der Franziskaner in der Altstadt von Koblenz. Das Anfang des 13. Jahrhunderts gegründete Kloster wurde 1802 in französischer Zeit säkularisiert und danach bis 1923 als Bürgerhospital, den Vorläufer des heutigen Krankenhauses Kemperhof, genutzt. Die Klosteranlage wurde 1944 zerstört, nur ein Mauerzug in der an das Hospital erinnernden Straße „Am Alten Hospital“ ist erhalten geblieben.
Die Alte Oberpostdirektion ist ein Gebäude in der Altstadt von Koblenz. Das in den 1880er Jahren für die Oberpostdirektion Koblenz erbaute Gebäude wurde 1907 nach deren Umzug in die Kaiserliche Oberpostdirektion als Telegraphenamt bzw. später als Fernmeldeamt genutzt. Der denkmalgeschützte repräsentative Baukomplex ist ein Beispiel für den Anspruch der preußischen Staatsbauten im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Das Zisterzienserinnenkloster in der Lehr (auch: in der Leer) war von 1244 bis 1580 ein Kloster der Zisterzienserinnen in Koblenz in Rheinland-Pfalz.
Der von der Leyensche Hof (auch von der Leyen’sche Hof) war ein spätmittelalterlicher Adelshof in Koblenz, der vermutlich auf den Trierer Kurfürsten Johann VI. von der Leyen zurückgeht. Der Gebäudekomplex am Kastorhof in der Koblenzer Altstadt wurde im Zweiten Weltkrieg in weiten Teilen zerstört und nach dem Krieg bis auf Reste des ehemaligen Südflügels mit der bereits 1355 errichteten Jakobuskapelle beseitigt, um Platz für den Neubau der Landesstraßenverwaltung zu machen (heute Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz).
Castellum apud Confluentes (deutsch „Kastell bei den Zusammenfließenden“) ist der lateinische Name für die römische Ansiedlung am Zusammenfluss von Mosel (Mosella) und Rhein (Rhenus), aus der sich die deutsche Großstadt Koblenz entwickelte.
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Street address: Florinsmarkt, 56068 Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland (from Wikidata)
Street address: Löhrstraße, 56068 Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland (from Wikidata)
Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) war ab 1958 eine Bundesoberbehörde der Bundeswehrverwaltung mit Sitz in Koblenz. Sie war der Hauptabteilung Rüstung im Bundesministerium der Verteidigung unterstellt. Aus einem Teil dieses Amtes war das Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr (IT-AmtBw) hervorgegangen.