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Die Bundesautobahn 5 (Abkürzung: BAB 5) – Kurzform: Autobahn 5 (Abkürzung: A 5) – ist eine 440 Kilometer lange deutsche Autobahn. Beginnend am Hattenbacher Dreieck in Hessen verläuft sie durch die Ballungsräume Rhein-Main und Rhein-Neckar nach Süden bis zum baden-württembergischen Weil am Rhein an der deutsch-schweizerischen Grenze. Darüber hinaus ist sie Teil einer wichtigen Nord-Süd-Autobahnverbindung in Europa, die von Skandinavien bis ans Mittelmeer reicht.
Unter A. Batschari bzw. Batschari oder auch ABC (für August Batschari Cigarettes) firmierte eine deutsche Zigarettenfabrik, die 1899 von August Batschari (1854–1923) in Baden-Baden gegründet wurde. Batschari zählt neben Garbáty und Manoli zu den Zigarettenfabriken, die im frühen 20. Jahrhundert auf ambitionierte Reklamekunst setzten und berühmte Grafikdesigner wie Hans Rudi Erdt, Ivo Puhonny, Lucian Bernhard und Ludwig Hohlwein beauftragten. Heute sind die alten Emailleschilder, Zigarettendosen, Plakate, Reklamemarken und Werbeinserate von Batschari gesuchte Sammlerstücke.
Die Lichtentaler Allee ist eine 2,3 Kilometer lange Straße durch ein Parkgelände in der Innenstadt von Baden-Baden. Sie wurde im 19. Jahrhundert als Promenade der berühmten Besucher der mondänen Kurstadt bekannt, die damals als „Sommerhauptstadt Europas“ bezeichnet wurde.
Die Grenke Chess Classic sind Schachturniere, deren Hauptsponsor die Grenke AG ist.
website: http://www.grenkechessclassic.com
Unter dem Titel Bedeutende Kurstädte Europas (englisch The Great Spa Towns of Europe) wurde ein Zusammenschluss von elf traditionsreichen und in ihrer Bedeutung herausragenden europäischen Kurstädten im Jahr 2021 in das UNESCO-Welterbe eingetragen.
website: https://greatspasofeurope.org/, https://greatspasofeurope.org/fr/, https://greatspasofeurope.org/de/, https://greatspasofeurope.org/cs/, https://greatspasofeurope.org/it/; World Heritage Site ID: 1613
Ebersteinburg ist ein 426 m ü. NHN hoher Ortsteil von Baden-Baden zwischen Murgtal und Oostal, östlich des Battert und nördlich des Baden-Badener Hausbergs Merkur. Das Dorf gehört seit der Gebietsreform vom 1. Januar 1972 zu Baden-Baden und hat etwa 1200 Einwohner.
Der Baden-Badener Stadtteil Oos wurde 1928 eingemeindet und hat 7207 Einwohner. Der Name des Stadtteils leitet sich vom Oosbach ab, der durch Baden-Baden fließt.
Media Control ist eine eingetragene Marke der media control GmbH, Baden-Baden. Das Unternehmen ermittelt Charts und erstellt Marktanalysen in den Unterhaltungsindustrie-Bereichen Buch, Musik, Video, Kino, TV, Videospiele, sowie soziale Medien. Zum Teil erfolgt dies im offiziellen Auftrag der jeweiligen Branchenverbände, zum Teil unabhängig oder als Alternative zu anderen Angeboten.
website: https://www.media-control.de
Die Trinkhalle Baden-Baden ist eine Trinkhalle, die nach den Plänen Heinrich Hübschs, eines Schülers Friedrich Weinbrenners, 1839–1842 im Baden-Badener Kurgarten rechterhand des Kurhauses erbaut wurde. 16 korinthische Säulen stützen die 90 Meter lange, offene Wandelhalle, in welcher die Gäste 14 Wandbilder betrachten können. Die Bilder sind von Jakob Götzenberger, einem Zeitgenossen Moritz von Schwinds, gestaltet worden. Sie stellen Szenen aus Mythen und Sagen der Region dar und halten somit auch Ausflugsziele in der näheren Umgebung fest. Der angeschlossene Brunnenraum beherbergte bis 2018 eine Tourist-Information und einen Ticket-Service mit bundesweitem Verkauf.
Die Grenke AG (bis 2016 Grenkeleasing AG; Eigenschreibweise grenke) ist ein deutscher Finanzdienstleister mit Sitz in Baden-Baden. Das Kerngeschäft der Aktiengesellschaft ist Leasing von Produkten der Bürokommunikation. Daneben ist Grenke im Bereich Factoring tätig und verfügt über eine Banklizenz. Grenke ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen.
website: http://www.grenke.de
Das Rastatter Ried ist ein Natur- und Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Kreisstadt Rastatt und der Gemeinden Iffezheim und Steinmauern im Landkreis Rastatt und auf dem Gebiet des Stadtkreises Baden-Baden in Baden-Württemberg.
Das FFH-Gebiet Wälder und Wiesen um Baden-Baden ist ein im Jahr 2005 durch das Regierungspräsidium Karlsruhe nach der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) angemeldetes Schutzgebiet (Schutzgebietskennung DE-7215-341) im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 12. Oktober 2018 (in Kraft getreten am 11. Januar 2019) wurde das Schutzgebiet festgelegt.
Natura 2000 site ID: DE7215341
Der Yberg bei Bühl ist ein vom Badischen Minister des Kultus und Unterrichts am 24. Oktober 1940 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Baden-Baden.
Street address: Küferstraße 3, 76530 Baden-Baden (from Wikidata)
Balg (mundartlich Balli) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Baden-Baden in Baden-Württemberg. Der Ortsname ist abgeleitet von zu belgan: Ort der an einer Erdanschwellung/Bodenerhebung liegt.
Der Baden-Badener Stadtteil Lichtental (früherer Name: Lichtenthal) wurde 1909 eingemeindet.
Die Cité in Baden-Baden ist ein ehemaliges französisches Kasernen- und Militärsiedlungsgelände, das seit dem Abzug der französischen Streitkräfte aus Deutschland 1999 zu einem neuen Stadtviertel umgenutzt wird. Es liegt am Ausgang des Oostals zur Rheinebene.
Haueneberstein, mundartlich kurz „Eberschde“, ist ein Stadtteil nordwestlich von Baden-Baden am Rande des Schwarzwaldes.
Gaisbach ist ein Wohnplatz, der zum Baden-Badener Stadtteil Lichtental in Baden-Württemberg gehört.
Der Ort Geroldsau ist ein Wohnplatz des Baden-Badener Stadtteils Lichtental im Nordschwarzwald.
Malschbach ist ein Wohngebiet in Baden-Baden in Baden-Württemberg etwa 8 Kilometer südlich der Stadtmitte in einer Höhe von etwa 250 bis 300 m ü. NN auf dem Nordabhang eines Bergausläufers zwischen den Tälern des Malschbächel im Süden, der unmittelbar der Grobbach zufließt.
Der Musikpavillon Baden-Baden wurde 1858 nach Plänen Charles Polycarpe Séchans errichtet und diente bis 1912 für die sommerlichen Freiluftkonzerte an der Kurpromenade.
Das Arboretum Baden-Baden ist ein etwa fünf Hektar großes, frei zugängliches Arboretum in der baden-württembergischen Stadt Baden-Baden. Es liegt südöstlich der Kernstadt von Baden-Baden nordöstlich des Friedhofs Lichtental am Eckberg zwischen Eckhöfe im Nordwesten und Winterhalde im Süden. Das Baden-Badener Arboretum ist eine Sammlung exotischer Gehölze aus aller Welt – darunter große Mammutbäume und ein Wald von Rhododendren.
Street address: Am Kirchberg, 76534 Baden-Baden (from Wikidata)
Die Bahnstrecke Baden-Oos–Baden-Baden verband von 1845 bis 1977 die Stadt Baden-Baden mit der Bahnstrecke Mannheim–Basel. Die 4,26 Kilometer lange Stichbahn diente dem Nah- und Fernverkehr und war als Hauptbahn klassifiziert.
Die Kirche St. Josef ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Baden-Baden. Sie steht an der Lichtentaler Straße 90a und ist für die Stadtmitte von Baden-Baden zuständig. Zusammen mit sechs weiteren Kirchen gehört sie zur Seelsorgeeinheit Baden-Baden.
St. Dionysius ist die römisch-katholische Pfarrkirche in Oos, einem Ortsteil von Baden-Baden. Sie gehört zur Kirchengemeinde Baden-Baden-Oos im Dekanat Baden-Baden der Erzdiözese Freiburg.
Die Lutherkirche in Lichtental, einem Ortsteil von Baden-Baden, ist ein evangelischer Kirchenbau des Architekten Martin Elsaesser aus dem Jahr 1907.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus ist ein geschütztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz. Sie steht in Haueneberstein, einem Stadtteil von Baden-Baden in Baden-Württemberg. Die Pfarrei gehört zum Dekanat Baden-Baden des Erzbistums Freiburg.
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Bonifatius steht in Lichtental, einem Stadtteil von Baden-Baden in Baden-Württemberg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Baden-Baden im Erzbistum Freiburg.
Die Villa Hohenlohe war ein Landhaus im Schweizerstil. Es entstand im 19. Jahrhundert an der Kapuzinerstraße 14 in Baden-Baden und wurde 1970 abgerissen. Ab 1863 besaß es Feodora zu Leiningen, die vormalige Fürstin von Hohenlohe-Langenburg, als Witwensitz. Von 1872 bis 1889 war dessen Eigentümerin deren Halbschwester und Erbin, die englische Königin Victoria.
Das Kaiserin-Augusta-Bad, kurz Augustabad, war ein Frauenbad im Bäderviertel von Baden-Baden, das von 1893 bis 1962 bestand.
Die ehemalige Synagoge in Baden-Baden, einer Stadt in Baden-Württemberg, wurde 1899 in der Stephanienstraße 5 errichtet und in den Novemberpogromen 1938 zerstört.
Der Uranbergbau Müllenbach war ein aus den zwei Untersuchungsstollen, dem Kirchheimerstollen, benannt nach Franz Kirchheimer, dem Präsidenten des Geologischen Landesamtes Baden-Württemberg, und dem Sauersboschstollen, bestehendes Bergwerk im Baden-Badener Stadtteil Oberbeuern in Baden-Württemberg. Es diente zur Untersuchung eines Uranvorkommens am Westrand des nördlichen Schwarzwaldes zwischen Gernsbach-Staufenberg und Baden-Baden-Neuweier.
Der Friedrichstollen ist ein Stollen zu den Thermalquellen in Baden-Baden.
Das Kapuzinerkloster Baden-Baden ist ein abgegangenes Kloster des Kapuzinerordens in der Stadt Baden-Baden. Die Grundsteinlegung erfolgte 1631. Das 1689 eingeäscherte und 1694 bis 1698 wieder errichtete Kloster wurde 1807 aufgehoben und zu einem Gast- und Badehaus, dem Vorgänger des Hotels Badischer Hof umgebaut.
Der Sender Baden-Baden war ein Mittelwellensender des Südwestrundfunks (ehemals des Südwestfunks) für Hörfunk am nordöstlichen Stadtrand von Baden-Baden.
Das ACURA Rheumazentrum Baden-Baden gehört zur Acura-Kliniken GmbH und ist ein Akutkrankenhaus für Innere Medizin/Rheumatologie im Verband der Rheumatologischen Akutkliniken (VRA). Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus und seit 2004 Kooperationsklinik des Universitätsklinikums Heidelberg.
website: https://www.acura-kliniken.com/
Das Museum LA8 – Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts ist ein Museum in Baden-Baden. Es widmet sich in halbjährlich wechselnden Themenausstellungen den Wechselwirkungen von Kunst und Technik in dem für Baden-Baden so wichtigen 19. Jahrhundert. Das Museum eröffnete im April 2009 im Kulturhaus LA8, dem früheren Stammhaus des Internationalen Clubs an der Lichtentaler Allee, in Nachbarschaft zur Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und dem Museum Frieder Burda. „LA8“ ist ein Acronym für die Adresse des Museums in der Lichtentaler Allee Nr. 8. Errichtet und betrieben wird es von der Grenke-Stiftung des Baden-Badener Unternehmers Wolfgang Grenke.
Vicus Bibiensis (oder Vicus Bibium) ist der römische Name einer Siedlung (vicus), die sich in antiker Zeit in der Nähe von Sandweier befand, einem heutigen Stadtteil von Baden-Baden (römisch Aquae) in Baden-Württemberg. Die Siedlung gehörte zur Civitas Aquensis.
Das Schloss Neuweier ist ein im 12. Jahrhundert als Wasserburg erbautes Anwesen. Es befindet sich am Ortseingang des Baden-Badener Ortsteils Neuweier am Fuße des Mauerbergs.
Das Paradies ist eine Wasserkunstanlage in Baden-Baden, die am Annaberg einen Höhenunterschied von 40 Metern überwindet.
Die Sparkasse Bühl ist eine öffentlich-rechtliche Sparkasse mit Sitz in Bühl in Baden-Württemberg. Ihr Geschäftsgebiet bilden die Stadt Bühl und einige umliegende Gemeinden des ehemaligen Landkreises Bühl.
website: https://www.spk-buehl.de
Der Landsee (auch Landteich) war ein See, der in der Kinzig-Murg-Rinne am Rand der Oberrheinischen Tiefebene auf dem heutigen Gebiet der Städte Baden-Baden und Rastatt in Baden-Württemberg lag. Der See wurde in der frühen Neuzeit trockengelegt.
Die Villa Hamilton (auch Palais Hamilton) ist ein klassizistisches Bauwerk in Baden-Baden. Sie wurde im Jahre 1808 nach Entwürfen von Friedrich Weinbrenner als erstes repräsentatives Gebäude außerhalb der damaligen Stadtmauer errichtet.
Die Antiquitätenhalle (auch Museum Palaeotechnicum genannt) war ein Gebäude im Stil des Klassizismus des Baumeisters Friedrich Weinbrenner in Baden-Baden.
Das Jagdhaus Fremersberg, auch Jagdschloss Fremersberg oder wegen seiner Ähnlichkeit mit dem pfälzischen Hubertusordens Jagdhaus St. Hubertus genannt, ist ein im 18. Jahrhundert errichtetes Jagdschloss am Hang des Fremersbergs in Baden-Baden. Die Anlage wurde von der baden-badischen Markgräfin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg für ihre Söhne Ludwig Georg, der sogenannte „Jägerlouis“, und August Georg errichtet.
Das Landgericht Baden-Baden ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit, dessen Zuständigkeit die Bezirke von fünf Amtsgerichten umfasst.
website: https://landgericht-baden-baden.justiz-bw.de/
Das Amtsgericht Baden-Baden ist das zuständige Amtsgericht für den Bezirk Baden-Baden. In Familiengerichtsangelegenheiten, Zwangsversteigerungsangelegenheiten und Verwaltungsangelegenheiten von Immobilien erstreckt sich die örtliche Zuständigkeit des Amtsgerichts Baden-Baden außerdem auch auf die Amtsgerichtsbezirke Achern und Bühl. Die Hauptstelle befindet sich in der Gutenbergstraße 17.
website: https://amtsgericht-baden-baden.justiz-bw.de/