Tempelhof-Schöneberg ist der siebte Verwaltungsbezirk von Berlin. Am 31. Dezember 2023 hatte er 355.868 Einwohner.
Der U-Bahnhof Viktoria-Luise-Platz ist ein Bahnhof der Linie U4 der Berliner U-Bahn. Er befindet sich unter dem gleichnamigen Platz beziehungsweise der den Platz kreuzenden Motzstraße im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Der U-Bahnhof wurde am 1. Dezember 1910 in Betrieb genommen. Er wird im Bahnhofsverzeichnis der BVG als V bezeichnet und ist jeweils 865 Meter vom U-Bahnhof Nollendorfplatz und vom U-Bahnhof Bayerischer Platz entfernt. Der Bahnsteig ist 8,1 Meter breit und 97,8 Meter lang, die Halle ist 2,6 Meter hoch und wird aufgrund seiner geringen Tiefe unterhalb der Straßendecke von 4,2 Metern als Unterpflasterbahnhof bezeichnet. Durch einen Aufzug ist der Bahnhof mittlerweile barrierefrei zugänglich.
Der U-Bahnhof Alt-Mariendorf liegt im Berliner Ortsteil Mariendorf des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Er ist sowohl der südliche Endbahnhof der U-Bahn-Linie U6 an der Kreuzung der Reißeck- bzw. Friedenstraße und der Straße Alt-Mariendorf mit dem Mariendorfer Damm als auch für den öffentlichen Personennahverkehr ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt.
Schöneberg ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Schöneberg war bis 1920 eine eigenständige Stadt und geht auf eine mittelalterliche Dorfgründung im Bereich der heutigen Hauptstraße zurück.
Der Platz der Luftbrücke, kurz auch Pladelu, ist ein Berliner Verkehrsknotenpunkt an der Grenze zwischen den Ortsteilen Tempelhof und Kreuzberg. Am Platz liegt der Zugang zum ehemaligen Flughafen Tempelhof. Die Gebäude um den Platz beherbergen vor allem Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung, insbesondere das Polizeipräsidium. Nicht weit entfernt findet sich der Viktoriapark als Erholungsort. Mit dem Namen des Platzes wird an die Berliner Luftbrücke von 1948/1949 erinnert. Der Platz existiert seit dem Bau der neuen Flughafengebäude, war in den amtlichen Kartenwerken aber nicht mit einem Namen versehen.
Der Bahnhof Julius-Leber-Brücke befindet sich an den Gleisen der Berliner Nordsüd-S-Bahn unter und nördlich der nach Julius Leber benannten Brücke im Verlauf der Kolonnenstraße im Berliner Ortsteil Schöneberg. Der Vorläufer-Bahnhof Kolonnenstraße befand sich an der Südringspitzkehre ebenfalls an dieser Stelle. Er war bis 1944 in Betrieb, musste dann allerdings infolge der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs aufgegeben werden. Überreste des einstigen Bahnsteigs waren bis zum Beginn der Bauarbeiten zum Neubau im November 2006 noch erhalten. Der neu entstandene Haltepunkt wird seit seiner Eröffnung am 2. Mai 2008 von der S-Bahn-Linie S1 bedient. Im Betriebsstellenverzeichnis wird der Bahnhof mit BJLB abgekürzt.
Mariendorf ist ein Ortsteil im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin im Süden der Stadt. Überregional bekannt ist Mariendorf hauptsächlich durch seine Trabrennbahn.
Der U-Bahnhof Ullsteinstraße ist ein Berliner U-Bahnhof der Linie U6. Er liegt westlich des Hafens Tempelhof sowie des Ullsteinhauses unter der Fahrbahn der Stubenrauchbrücke über dem Teltowkanal im Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und trägt das BVG-Kürzel Ull. Der Bahnhof wurde gemeinsam mit den anderen Bahnhöfen der Mariendorfer U-Bahn zwischen den Bahnhöfen Tempelhof und Alt-Mariendorf, die zum südlichen Abschnitt der eigenständigen Linie 6 wurden, am 28. Februar 1966 in Betrieb genommen.
Der U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U9 an der Grenze des Ortsteils Friedenau im Bezirk Tempelhof-Schöneberg zum Ortsteil Steglitz im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Die von 1967 bis 1969 gebaute Station liegt vollständig unter der in den Walther-Schreiber-Platz einmündenden Bundesallee. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Schloss-Straßen-Center (SSC) und das Forum Steglitz. Der Bahnhof wurde am 29. Januar 1971 eröffnet und bildete bis September 1974 den südlichen Endpunkt der damaligen Linie 9.
Der U-Bahnhof Bayerischer Platz ist ein U-Bahnhof der Linien U4 und U7 der U-Bahn im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Der unter dem gleichnamigen Platz im Bayerischen Viertel gelegene Bahnhof ging wie die anderen Bahnhöfe der Schöneberger U-Bahn – der heutigen U4 – am 1. Dezember 1910 in Betrieb; seit 1970 kreuzt hier die Linie U7. Beide U-Bahn-Haltepunkte sind als unterirdische Mittelbahnsteige angelegt. Die erhaltenen Bauwerke der Schöneberger Untergrundbahn stehen unter Denkmalschutz.
Der RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor) war eine Rundfunkanstalt mit Sitz im West-Berliner Bezirk Schöneberg (Kufsteiner Straße), die nach dem Zweiten Weltkrieg von der US-amerikanischen Militärverwaltung gegründet wurde und bis Ende 1993 gesendet hat. Von 1946 bis 1953 mit zunächst einem, von 1953 an mit einem zweiten Hörfunkprogramm und von 1988 bis 1992 wurde zudem ein Fernsehprogramm ausgestrahlt.
Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) ist eine technische Behörde im Baubereich. Das Institut übt seine Tätigkeit auf Grundlage eines zwischen Bund und Ländern geschlossenen Abkommens aus. Seine wichtigste Aufgabe ist die Zulassung bzw. Genehmigung von regelungsbedürftigen Bauprodukten und Bauarten. Das Institut hat seinen Sitz in Berlin.
Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) ist ein Warenhaus in Berlin mit einem gehobenen Sortiment und Luxuswaren, das von Adolf Jandorf gegründet und nach Plänen des Architekten Emil Schaudt errichtet wurde. Am 27. März 1907 wurde es in der Tauentzienstraße am Wittenbergplatz in der damals noch eigenständigen Stadt Charlottenburg eröffnet und gilt als das bekannteste Warenhaus Deutschlands. Mit der Berliner Gebietsreform vom 1. April 1938 bis zur Bezirksreform am 1. Januar 2001 lag das KaDeWe im ehemaligen Bezirk Schöneberg. (heute: Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Schöneberg).
Friedenau (ˌfriːdə'naʊ̯) ist ein Ortsteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg in Berlin.
Der U-Bahnhof Wittenbergplatz ist ein U-Bahnhof im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Er besitzt als einziger U-Bahnhof Berlins fünf nebeneinanderliegende Gleise und wird von den Linien U1, U2 und U3 der BVG bedient.
Das Rathaus Schöneberg ist ein Rathaus des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Von 1949 bis 1993 tagte hier das Berliner Abgeordnetenhaus und von 1949 bis 1991 war es Sitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 1914 war es bis 1920 das Rathaus der kreisfreien Stadt Schöneberg. Von 1920 bis zur Bezirksfusion 2001 beherbergte es die Verwaltung des damaligen Berliner Bezirks Schöneberg.
Berlin-Marienfelde ist ein Ortsteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg in Berlin.
Die Berliner Gesellschaft Urania wurde 1888 gegründet mit dem Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse auch einem Laienpublikum zugänglich zu machen. Mit ihrem weit gefächerten Programm ist die Urania heute eine über Berlin und Deutschland hinaus bekannte gemeinnützige Kultur- und Bildungseinrichtung.
Die beiden Brunnen auf dem Wittenbergplatz im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg wurden nach Entwürfen des Bildhauers Waldemar Grzimek errichtet. 1980 war für die Neugestaltung des ganzen Platzes ein Wettbewerb ausgeschrieben worden. Grzimek gewann mit seinem Konzept den Ersten Preis und erhielt den Auftrag zur Ausführung. Nach seinem Tod 1984 führten enge Mitarbeiter des Bildhauers die unvollendete Arbeit am Figurenbrunnen auf der Südseite des Platzes weiter. 1985 wurden die beiden Brunnen fertiggestellt.
Der Natur-Park Schöneberger Südgelände ist ein 18 Hektar großer Park im Berliner Ortsteil Schöneberg, der sich über die frühere Trasse der Anhalter und Dresdener Bahn, den westlichen Teil des ehemaligen Rangierbahnhofs Tempelhof sowie das ehemalige Bahnbetriebswerk Tempelhof Rangierbahnhof erstreckt. Der Park liegt im Ostteil des Schöneberger Südgeländes und zeichnet sich durch die Kombination von verfallenden Eisenbahnanlagen, Naturschutz und neuen Kunstobjekten aus.
Das Pallasseum (ursprünglich: Wohnen am Kleistpark, umgangssprachlich: Sozialpalast oder Pallas) ist ein denkmalgeschützter Wohnblock im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg an der Pallasstraße, nahe der Potsdamer Straße, der von 1974 bis 1977 nach Entwürfen der Architekten Jürgen Sawade, Dieter Frowein, Dietmar Grötzebach und Günter Plessow gebaut wurde. Sie gilt als Berliner Beispiel für den architektonischen Stil des Brutalismus. Der Berliner Sportpalast, der den Ort zuvor eingenommen hatte, wurde am 13. November 1973 abgerissen. Die Wohnanlage trägt seit 2001 offiziell den Namen „Pallasseum“. Der Name ist auf den preußischen Naturforscher Peter Simon Pallas zurückzuführen.
Die Friedrich-Bergius-Schule ist eine integrierte Sekundarschule im Berliner Ortsteil Friedenau des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Namensgeber ist der Chemiker Friedrich Bergius. Der repräsentative und historisierende Bau weist sowohl Anklänge an die beginnende Moderne wie auch Reminiszenzen an die Renaissance auf und ist reich mit Skulpturen versehen. Trotz einiger Schäden im Zweiten Weltkrieg sind wesentliche Ausstattungsdetails erhalten geblieben. Die Schule ist die älteste Lehranstalt Friedenaus und wird als Denkmal geführt.
Der Hochbunker Pallasstraße, auch als Sportpalast-Bunker bezeichnet, ist ein viergeschossiger Hochbunker in der Pallasstraße im Berliner Ortsteil Schöneberg, dessen Rohbau im Zweiten Weltkrieg fertiggestellt wurde. Er war nach Endausbau und Modernisierung in den 1980er Jahren bis 2010 als Zivilschutzanlage nutzbar und wurde als Lager für Notstandsware genutzt. Seit Mai 2002 wird der Bunker durch den Leistungskurs Geschichte der benachbarten Sophie-Scholl-Schule als „Ort der Erinnerung“, vom Kunstamt Tempelhof-Schöneberg und vom Verein Berliner Unterwelten als Veranstaltungsort genutzt; der Verein kümmert sich im Auftrag des Berliner Senats um die Wartung des Gebäudes. Die Entwidmung als Zivilschutzanlage wurde 2010 durchgeführt, seit 2011 steht er unter Denkmalschutz.
Die Wilhelm-Foerster-Sternwarte in Berlin ist eine der größten und traditionsreichsten Volkssternwarten Deutschlands und auch für spezielle Teleskope und einige Forschungsthemen bekannt. Die zum Gedenken an den deutschen Astronomen Wilhelm Foerster benannte Einrichtung hat den internationalen Code 544.
Der Grazer Platz liegt im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Das markanteste Gebäude auf der Platzanlage ist die 1903 erbaute evangelische Nathanael-Kirche. Nach dieser trug er ab 1928 den Namen Nathanaelplatz. Nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 an das Deutsche Reich wurde der Platz 1939 nach Graz umbenannt, der Hauptstadt des damaligen Gaus und heutigen österreichischen Bundeslandes Steiermark.
Das Pestalozzi-Fröbel-Haus (PFH) ist eine Stiftung öffentlichen Rechts in Berlin-Schöneberg. Sie ist Träger einer Erzieherfachschule, von Kindertagesstätten und anderen psychosozialen und pädagogischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und Mitglied des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.
Der dreieckige Richard-von-Weizsäcker-Platz im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg ist eines der geschäftlichen Zentren des Bezirks. Er hieß bis 2022 Kaiser-Wilhelm-Platz.
Das Metropol, auch als Theater am Nollendorfplatz, Neues Schauspielhaus und Goya bekannte ehemalige Theater, ist neben dem Hochbahnhof der U-Bahn das markanteste Gebäude am Nollendorfplatz 5 im Berliner Ortsteil Schöneberg. Errichtet wurde es 1905/1906 als Neues Schauspielhaus mit Theater- und Konzertsaal durch die Firma Boswau & Knauer. Der Autor und Theaterdirektor Herman Haller führte das Theater am Nollendorfplatz von 1914 bis 1923. Erwin Piscator leitete darin von September 1927 bis September 1928 die Piscator-Bühne. In der Nachkriegszeit beherbergte es lange ein Kino und die Diskothek Metropol, bevor es 2005 in den noblen Speise- und Tanzclub Goya umgewandelt wurde. 2006 meldete die Goya AG Insolvenz an. Von Juni 2007 bis Anfang 2010 wurde es von der Unternehmensberatung Treugast saniert und vermietet. Ab 2010 betrieb die Nollendorfplatz 5 Betreiber GmbH das Haus als exklusive Eventlocation mit verschiedenen Nutzungsarten (Restaurant, Bar, Club, Veranstaltungsräumen etc.), 2014 wurde es wieder geschlossen und 2019 abermals als Metropol wiedereröffnet.
Der John-F.-Kennedy-Platz ist ein Platz im Berliner Ortsteil Schöneberg vor dem Rathaus Schöneberg. Der Platz wurde nach dem amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy benannt, der am 26. Juni 1963 anlässlich des 15. Jahrestages der Berliner Luftbrücke eine weltweit beachtete Rede vor dem Rathaus Schöneberg hielt, in der er zweimal den Satz „Ich bin ein Berliner“ aussprach.
Der Lette-Verein ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts für schulische Berufsausbildungen sowie Träger von drei Berufsfachschulen, einer Fachschule und drei Schulen des Gesundheitswesens in Berlin.
Der Perelsplatz liegt im Berliner Ortsteil Friedenau und gehört zum Berliner Verwaltungsbezirk Tempelhof-Schöneberg.
Die katholische Kirche St. Matthias in Berlin steht im Ortsteil Schöneberg auf dem Winterfeldtplatz. Sie gehört zu einer der ältesten und größten Pfarreien der Hauptstadt. Die im Stil der Neugotik erbaute Hallenkirche steht unter Denkmalschutz und ist eine der wenigen frei stehenden katholischen Kirchen in Berlin.
Tempelhofer Feld ist seit 2008 die offizielle Bezeichnung des heute als Park und Freizeitfläche genutzten Geländes des ehemaligen Flughafens Tempelhof in Berlin; es ist eng verbunden mit der deutschen Militärgeschichte, Luftfahrtgeschichte und Fußballgeschichte. Das Tempelhofer Feld umfasst heute die unbebaute Fläche zwischen dem Volkspark Hasenheide und der Ringbahn. Es gehört zum Tempelhofer Oberland auf der Hochfläche des Teltow südlich der Berliner Kernstadt. Als militärisches Übungsgelände und Paradeplatz der Berliner Garnison gehörten zum ursprünglichen Tempelhofer Feld auch angrenzende, heute bebaute Flächen. Es hat eine Fläche von rund 300 Hektar.
Der Wartburgplatz ist eine kleine innerstädtische Grünanlage im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Der Alboinplatz ist ein innerstädtisches Gartendenkmal im Südosten des Berliner Ortsteils Schöneberg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Der ovale Platz liegt im Zuge der Alboinstraße direkt auf der Grenze zum Ortsteil Tempelhof, wobei nur die östliche Bebauung zu Tempelhof gehört. Das Straßenland des Platzes und die westliche Bebauung gehören zu Schöneberg.
Der Bahnhof Schichauweg ist ein Bahnhof der S-Bahn Berlin an der Berlin-Dresdner Eisenbahn. Er befindet sich im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg und wurde am 1. Dezember 1990 zur Anbindung von Lichtenrade-Nord eröffnet.
Der Bahnhof Berlin Innsbrucker Platz ist eine 1933 eröffnete S-Bahn-Station an der Berliner Ringbahn. Nördlich davon liegt der U-Bahnhof Innsbrucker Platz, der bereits 1910 in Betrieb ging. Am S-Bahn-Zugang gibt es auch einen Zugang zur U-Bahn, sodass ein Umstieg zwischen beiden Verkehrsmitteln möglich ist. Der Bahnhof liegt im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg, wobei der S-Bahnhof im Ortsteil Friedenau und der U-Bahnhof im Ortsteil Schöneberg am namensgebenden Platz liegt. Die Bahnhöfe befinden sich unmittelbar an der Stadtautobahn an der Kreuzung der Ringbahn mit der Hauptstraße und werden von den S-Bahn-Linien S41, S42 und S46 sowie der U-Bahn-Linie U4 bedient. Der U-Bahnhof steht heute unter Denkmalschutz. Zum U-Bahnhof gehört seit den 1970er Jahren auch der ungenutzte Rohbau für die ursprünglich geplante U-Bahn-Linie U10.
Der Bahnhof Berlin-Lichtenrade ist ein Berliner S-Bahnhof an der Berlin-Dresdener Eisenbahn im Ortsteil Lichtenrade des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Er wird von der Linie S2 der Berliner S-Bahn bedient.
Die Columbiahalle (auch C-Halle) im Berliner Ortsteil Tempelhof an der Grenze zu Kreuzberg ist ein Veranstaltungsort für Pop- und Rockkonzerte. Die Halle bietet unbestuhlt für 3.500 Besucher Platz, bestuhlt für 1.400.
Arc de 124,5° ist eine Außenskulptur aus Cortenstahl des französischen Bildhauers Bernar Venet, die in Berlin-Schöneberg auf dem begrünten Mittelstreifen der Straße An der Urania gegenüber dem Wissenschaftszentrum Urania installiert wurde.
The International Stele Always Remember (German: Gegen das Vergessen) is an outdoor HIV/AIDS memorial in Berlin, Germany.
Deutschlandfunk Kultur (DLF Kultur) ist ein kulturorientiertes Hörfunkprogramm. Es ist neben Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Nova eines der Programme des nationalen Hörfunks, des Deutschlandradios.
Der Cosimaplatz ist ein gartenartiger Stadtplatz im Berliner Ortsteil Friedenau des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Die Dorfkirche Lichtenrade steht im Ortsteil Lichtenrade des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg auf dem ehemaligen Dorfanger. Gleich neben dem Gotteshaus befindet sich der Giebelpfuhl, der als größter Berliner Dorfteich gilt. Am Ostende der Kirche, die ursprünglich turmlos war, steht das ehemalige Pfarrhaus aus gelben Backsteinen.
Die Dorfkirche Marienfelde im Berliner Ortsteil Marienfelde ist der Mittelpunkt des zentralen Dorfangers. Traditionell wird mit Kurt Pomplun behauptet, die Feldsteinkirche sei „um 1220“ errichtet worden und damit „unzweifelhaft die älteste aller Dorfkirchen Berlins und eine der ältesten der Mittelmark“. Ein 1995 gefundener Dachbalken wurde dendrochronologisch auf 1230 datiert; da er jedoch in Zweitverwendung war, kann die Kirche kaum vor 1240 entstanden sein. Dennoch zählt sie unzweifelhaft zu den ältesten Dorfkirchen in Berlin und der Mittelmark, wo eine mit Sicherheit ältere Dorfkirche nicht bekannt ist.
Das Haus der Werbung ist ein Hochhaus im Berliner Ortsteil Schöneberg an der Kreuzung Kleiststraße Ecke An der Urania 20/22 und Keithstraße 2/4. Der denkmalgeschützte Bau wurde von dem Architekten Rolf Gutbrod als Zentrale für Studio Dorland konzipiert. Deswegen wird das Gebäude auch Dorland-Haus genannt.
Der Roxy-Palast wurde 1929 in der Hauptstraße 78/79 im Berliner Ortsteil Friedenau des damaligen Bezirkes Schöneberg als Kino- und Bürogebäude fertiggestellt. Der von Martin Punitzer im Stil der Neuen Sachlichkeit entworfene Bau steht seit 1988 unter Denkmalschutz. 1986 wurden im Gebäude beim Bombenanschlag auf die Diskothek La Belle drei Menschen getötet.
Das Eckener-Gymnasium ist eine Schule im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg (Ortsteil Mariendorf). 1907 wurde es als Oberrealschule von der damals noch selbstständigen Gemeinde Mariendorf gegründet. 1911 bezog sie das von Reinhardt & Süßenguth entworfene Gebäude in der Kaiserstraße, Ecke Rathausstraße, das über eine Aula mit Orgel von Albert Kienscherf verfügt. 1930 erhielt die Schule den Namen des Luftschiffpioniers Hugo Eckener. Das Eckener-Gymnasium wird von etwa 780 Schülerinnen und Schülern besucht.
Der Insulaner ist ein Trümmerberg im Berliner Ortsteil Schöneberg an der Grenze zum Ortsteil Steglitz. Der rund 78 Meter hohe Berg ist der älteste Trümmerberg Berlins. Er liegt zwischen Prellerweg, Sembritzkistraße und Munsterdamm nahe S-Bahnhof Priesterweg.
BW
Das Ullsteinhaus im Süden Berlins im Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg ist ein Baudenkmal des Backsteinexpressionismus und wurde Mitte der 1920er Jahre nach Plänen von Eugen Schmohl errichtet. Es ist mit einer Höhe von 77 Metern eine weithin sichtbare Landmarke und ein architektonisches Wahrzeichen dieses Ortsteils. Bis zur Fertigstellung des Friedrich-Engelhorn-Hochhauses (Abriss: 2014) im Jahr 1957 war es 30 Jahre lang das höchste Hochhaus Deutschlands.
Die Zwölf-Apostel-Kirche ist die Kirche der evangelischen Zwölf-Apostel-Gemeinde im Berliner Ortsteil Schöneberg. Kirche und Gemeinde gehören zur Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische-Oberlausitz (EKBO).
Der Winterfeldtplatz liegt im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Der in Nordsüd-Richtung ausgerichtete Platz ist rund 280 Meter lang und 80 Meter breit. Auf seinem südlichen Ende steht die katholische Kirche St. Matthias. Auf dem 1893 nach dem preußischen General Hans Karl von Winterfeldt benannten Areal findet jeden Mittwoch und Samstag der größte Wochenmarkt Berlins statt.
Der Bayerische Platz ist ein Stadtplatz im Zentrum des Bayerischen Viertels im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Auf ihn münden die Landshuter, die Westarp-, die Salzburger, die Innsbrucker, die Meraner und die Aschaffenburger Straße. Die Grunewaldstraße kreuzt ihn.
Das Konzentrationslager Columbia (kurz: KZ Columbia oder K.L. Columbia, auch bekannt als KZ Columbia-Haus oder nur Columbia-Haus, eine seltenere Schreibweise war KZ Columbiahaus) war ein nationalsozialistisches Konzentrationslager am nördlichen Rand des Tempelhofer Feldes im Berliner Ortsteil Kreuzberg.
Tempelhof ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Bis zur Verwaltungsreform 2001 gab es einen eigenständigen Bezirk Tempelhof, der als 13. Bezirk die Ortsteile Mariendorf, Marienfelde, Lichtenrade und den namensgebenden Ortsteil Tempelhof umfasste.
Der U-Bahnhof Bülowstraße ist ein am 11. März 1902 eröffneter Hochbahnhof der U-Bahn-Linie U2 der Berliner U-Bahn. Im Bahnhofsverzeichnis der BVG trägt er die Bezeichnung Bs. Die Station ist in der Bülowstraße im Ortsteil Schöneberg gelegen, zwischen Potsdamer Straße und Steinmetzstraße. Wie auch die Straße ist der U-Bahnhof nach dem preußischen General Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz benannt. Die Station ist auf voller Länge überdacht; sie verfügt über zwei Aufzüge zu den Seitenbahnsteigen und gilt damit als barrierefrei.
Der Bahnhof Berlin Südkreuz ist ein Turmbahnhof der Deutschen Bahn am Kreuzungspunkt von Berliner Ringbahn und Anhalter Bahn bzw. Anhalter Vorortbahn sowie Dresdener Bahn. Die früher Papestraße genannte Station im Berliner Ortsteil Schöneberg ist ein Umsteigepunkt zwischen Personenfern- (ICE, IC/EC, EuroNight) und Nahverkehr sowie S-Bahn. Auf der West- und der Ostseite des Bahnhofs befinden sich Haltestellen mehrerer Linien des innerstädtischen Busverkehrs der BVG, weiterhin halten Fernbuslinien am Bahnhof. Der Bahnhof wird täglich von etwa 179.000 Reisenden und Besuchern genutzt, womit er an fünfter Stelle der meistfrequentierten Bahnhöfe in Berlin steht (Stand: 2019).
Der Volkspark Mariendorf ist ein Gartendenkmal im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Mariendorf, und wurde mit Unterbrechungen zwischen 1923 und 1931 erbaut. Zu der Parkanlage gehören ein kleiner Hang (der auch als Rodelberg dient), der an drei Seiten eingefasste Blümelteich (ca. 12.500 m², siehe Bild), drei weitgehend naturbelassene und umpflanzte Teiche (Dillgesteich, Kleiner Teich und Eckernpfuhl) sowie ein Rosengarten.
Die Parkanlage Alter Park liegt im Berliner Ortsteil Tempelhof zwischen der Parkstraße und dem Tempelhofer Damm. Sie entstand im 19. Jahrhundert.
Der Alte St.-Matthäus-Kirchhof Berlin ist ein historischer Friedhof in Berlin mit vielen kulturhistorisch bedeutenden Grabmälern, die unter Denkmalschutz stehen. Der Kirchhof liegt zwischen der Großgörschen- und der Monumentenstraße im Ortsteil Schöneberg auf der sogenannten Roten Insel. Der Friedhof befindet sich auf dem Nordabhang des Teltow und fällt (ebenso wie der 500 Meter weiter östlich gelegene Kreuzberg) sanft zum Berliner Urstromtal ab, in dem die Spree fließt.
Der Alte Zwölf-Apostel-Kirchhof in der Kolonnenstraße 24–25 in Berlin-Schöneberg gehört zu den kunst- und kulturgeschichtlich bedeutendsten Begräbnisplätzen Berlins. Der Friedhof ist ein Gartendenkmal wegen seiner malerischen architektonischen und bildhauerischen Einzelelemente.
Die Rote Insel, auch Schöneberger Insel genannt, ist eine Ortslage im Berliner Ortsteil Schöneberg. Sie gehört seit der Bezirksreform von 2001 zum siebten Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg, stellt aber selbst keine offizielle administrative Einheit dar.
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) ist eine Wirtschaftshochschule in Berlin. Sie zählt mit über 12.000 Studierenden zu den größten Wirtschaftshochschulen in Deutschland und gehört dem forschungsorientierten UAS7-Netzwerk an.
Das Amtsgericht Schöneberg ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit sowie eines von elf Amtsgerichten im Land Berlin.
Der Innsbrucker Platz liegt im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg und bildet die Nahtstelle der Ortsteile Schöneberg und Friedenau. Dieser zentrale Verkehrsknotenpunkt befindet sich am Schnittpunkt der Hauptstraße (ehemalige Reichsstraße 1) mit der Ringbahn der Berliner S-Bahn. Im Jahr 1978 wurde unter dem Innsbrucker Platz der Autobahntunnel des Berliner Stadtrings (Bundesautobahn 100) in Betrieb genommen, die mit einer beidseitigen Anschlussstelle an die Hauptstraße angeschlossen ist. Von Westen kommend endet hier die Wexstraße, leicht versetzt laufen zusätzlich die Martin-Luther-Straße und die Rubensstraße zum Innsbrucker Platz. Außerdem enden die Innsbrucker Straße und die Ebersstraße als Sackgassen kurz vor dem Platz. Von Süden kommend endet die Eisackstraße vor der erweiterten Platzfläche.
Der Bahnhof Berlin-Schöneberg ist ein Berliner S-Bahnhof im gleichnamigen Ortsteil Schöneberg. Er befindet sich am Kreuzungspunkt der Ringbahn mit der Wannseebahn. In seiner heutigen Form als Turmbahnhof entstand er 1932–1933. Die Bahnhofsanlage aus jener Zeit steht unter Denkmalschutz. Ebenfalls denkmalgeschützt ist das Zugangsbauwerk von der Ebersstraße zum Ringbahnsteig, der von einem Vorgängerbau des Bahnhofs aus den Jahren 1897–1898 stammt, welcher den Namen „Ebersstraße“ trug. Auch ein angrenzendes Bahnbeamtenwohnhaus (Werdauer Weg 2), das zum in diesem Bereich liegenden ersten Schöneberger Bahnhofs aus den 1870er Jahren gehörte, steht auf der Berliner Denkmalliste.
Als Bahnhof Yorckstraße werden zwei Bahnhöfe der Deutschen Bahn und ein U-Bahnhof der BVG an der gleichnamigen Straße im Berliner Ortsteil Schöneberg bezeichnet. Es handelt sich dabei um zwei betrieblich getrennte S-Bahn-Stationen, die 250 Meter voneinander entfernt sind, sowie den dazwischen liegenden U-Bahnhof:
Der U-Bahnhof Westphalweg ist eine am 28. Februar 1966 eröffnete Station der Berliner U-Bahn-Linie U6 im Ortsteil Mariendorf des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Die Station wird BVG-intern unter dem Kürzel Wl geführt.
Der U-Bahnhof Paradestraße ist eine Station der Linie U6 der Berliner U-Bahn. Sie liegt im Berliner Ortsteil Tempelhof und wurde 1927 unter dem Namen Flughafen eröffnet.
Der U-Bahnhof Friedrich-Wilhelm-Platz ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U9 im Ortsteil Friedenau des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Die BVG führt den Bahnhof unter dem internen Kürzel Fw; der Bahnhof ist 640 Meter vom S- und U-Bahnhof Bundesplatz und 677 Meter vom U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz entfernt.
Der U-Bahnhof Alt-Tempelhof ist eine Station der U-Bahn-Linie U6 im Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Die BVG führt den Bahnhof unter dem internen Kürzel At; der Bahnhof ist 498 Meter vom S- und U-Bahnhof Tempelhof und 591 Meter vom U-Bahnhof Kaiserin-Augusta-Straße entfernt.
Der U-Bahnhof Kaiserin-Augusta-Straße ist ein Berliner U-Bahnhof der Linie U6. Er liegt südlich des Rathauses Tempelhof unter dem Tempelhofer Damm im Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und trägt das BVG-Kürzel Ka. Er liegt 591 Meter südlich des U-Bahnhofs Alt-Tempelhof und 695 Meter nördlich des U-Bahnhofs Ullsteinstraße. Der Bahnhof wurde gemeinsam mit den anderen Bahnhöfen der Mariendorfer U-Bahn zwischen Tempelhof (Südring) und Alt-Mariendorf, die zum südlichen Abschnitt der eigenständigen Linie 6 wurden, am 28. Februar 1966 in Betrieb genommen. Benannt ist er nach der gleichnamigen – den Tempelhofer Damm kreuzenden – Straße, die am 6. Dezember 1874 nach Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, der Ehefrau von Kaiser Wilhelm I., benannt wurde.
Der Viktoria-Luise-Platz liegt im Bayerischen Viertel im Ortsteil Schöneberg des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Das unter Denkmalschutz stehende Areal hat die Form eines langgestreckten Sechsecks und ist nach Viktoria Luise von Preußen benannt, der einzigen Tochter Kaiser Wilhelms II.
Der U-Bahnhof Rathaus Schöneberg am gleichnamigen Rathaus im Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U4, die vom Nollendorfplatz zum Innsbrucker Platz führt. Der Bahnhof wurde zwischen 1908 und 1910 von der damals noch selbstständigen Stadt Schöneberg errichtet und am 1. Dezember 1910 unter dem Namen Stadtpark eröffnet. Architekt war Johann Emil Schaudt. Am 15. Mai 1951 erhielt der U-Bahnhof seinen heutigen Namen.
Der U-Bahnhof Nollendorfplatz ist der einzige U-Bahnhof, an dem alle vier U-Bahn-Linien (U1 bis U4) der Kleinprofilbahnen der Berliner U-Bahn halten. Der Bahnhof am Nollendorfplatz im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg besteht aus einem Hochbahnhof mit einer großen Kuppelkonstruktion, an dem die Züge der U2 halten, sowie einem zweigeschossigen unterirdischen Bahnhof (U1, U3, U4). Die beiden unterirdischen Bahnsteige liegen übereinander und sind durch Treppen verbunden. Am oberen Bahnsteig halten die Züge der U1 und U3 Richtung Warschauer Straße, die Züge der U4 kehren am südlichen Gleis Richtung Innsbrucker Platz, am unteren Bahnsteig halten die Züge der U1 Richtung Uhlandstraße, und die Züge der U3 Richtung Krumme Lanke.
Der U-Bahnhof Kleistpark wurde am 29. Januar 1971 eröffnet und ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Sie liegt nahe dem Heinrich-von-Kleist-Park an der Kreuzung Grunewald- / Haupt- / Potsdamer Straße im Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Der U-Bahnhof Eisenacher Straße ist eine Station der Linie U7 der Berliner U-Bahn. Er liegt an der Kreuzung Grunewald- / Eisenacher Straße im Ortsteil Schöneberg. Der Bahnhof wird im Bahnhofsverzeichnis der BVG unter Ei geführt.
Der Bahnhof Berlin-Tempelhof ist ein Umsteigebahnhof im Berliner Ortsteil Tempelhof. Der S-Bahnhof der südlichen Ringbahn befindet sich auf einem Bahndamm an der Kreuzung des Tempelhofer Damms mit der Bundesautobahn 100, etwa einen Kilometer südlich der Empfangshalle des Flughafens Tempelhof. Unterirdisch wird hier die Ringbahn von der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden U-Bahn-Linie U6 gekreuzt, sodass an dieser Stelle ein U-Bahnhof gebaut wurde.
Der Walther-Schreiber-Platz ist ein innerstädtischer Berliner Verkehrsknotenpunkt und bildet das südliche Ende des Ortsteils Friedenau zu Steglitz. Die Grenze der beiden Ortsteile verläuft in Verlängerung der Bornstraße.
Die Apostel-Paulus-Kirche in der Akazienstraße im Berliner Ortsteil Schöneberg ist ein historistischer Backsteinbau, der unter Denkmalschutz steht. Sie entstand von 1892 bis 1894 am damaligen Prinz-Heinrich-Platz nach Entwürfen des Berliner Architekten Franz Schwechten und wurde am 29. Dezember 1894 eingeweiht. Die neogotische Architektur zeigt deutliche Anklänge an die märkische Bautradition.
Der Wittenbergplatz ist ein Platz im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Er ist Teil des Generalszugs, einer Straßen- und Platzfolge, der die Ortsteile Schöneberg und Kreuzberg miteinander verbindet. Der rechteckige Platz wurde zwischen 1889 und 1892 angelegt. Er wird in West-Ost-Richtung vom Straßenzug Tauentzienstraße (westlich) – Kleiststraße (östlich) durchzogen.
Der Schwerbelastungskörper (auch: Großbelastungskörper, im Volksmund auch: Naziklotz) ist ein 1941–1942 errichteter großer Zylinder aus unbewehrtem Beton und Stahlbeton, mit dem die Belastung des Untergrundes durch einen von den Nationalsozialisten geplanten, gigantischen Triumphbogen simuliert werden sollte. Das denkmalgeschützte Bauwerk steht im Nordwesten des Berliner Ortsteils Tempelhof an der General-Pape-Straße Ecke Loewenhardtdamm in der Nähe der Kolonnenbrücke an der Grenze zur „Roten Insel“.
Das Askanische Gymnasium ist eine Schule im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg (Ortsteil Tempelhof). 1875 wurde die Schule in der Berliner Friedrichsvorstadt unter dem Namen Ascanisches Gymnasium gegründet, und zwar im Gebäude Hallesche Straße 24–26. Sie wurde ab 1929 nach Tempelhof verlegt, mehrfach mit anderen Gymnasien und Reformgymnasien vereinigt und umbenannt. Nach 1945 hieß sie Askanische Oberschule, wurde aber 2012 wieder in Askanisches Gymnasium zurückbenannt.
Der Alice-Salomon-Park befindet sich im Berliner Ortsteil Schöneberg im Straßenkarree der Eisenacher, Freisinger, Karl-Schrader- und Barbarossastraße. Er entstand durch Umgestaltung einer früheren namenlosen Fläche und wurde zum Jahr 2000 eröffnet.
Der evangelische Dreifaltigkeitskirchhof III (auch Dreifaltigkeitsfriedhof III oder Friedhof der Dreifaltigkeitsgemeinde III) ist ein Friedhof in Berlin-Mariendorf in der Eisenacher Straße 61. Er umfasst eine Fläche von 47.094 m².
Der Lehnepark liegt im Berliner Ortsteil Tempelhof zwischen Parkstraße und Tempelhofer Damm. Er ist nach dem Gutsbesitzer Wilhelm Lehne (1836–1910) benannt, der in Tempelhof verstarb.
Der Freizeitpark Marienfelde ist eine rund 40 Hektar große geschützte Grünanlage am südlichen Stadtrand von Berlin, gelegen im Südosten des Ortsteils Marienfelde. Er wurde auf einer ehemaligen Mülldeponie errichtet.
Der Kurt-Hiller-Park liegt im Berliner Ortsteil Schöneberg an der Grunewaldstraße in der Nähe des U-Bahnhofs Kleistpark. Die frühere namenlose Brachfläche erhielt im Jahr 2000 den Namen des deutschen Schriftstellers und pazifistischen Publizisten Kurt Hiller (1885–1972).
Der Heinrich-Lassen-Park ist eine Parkanlage im Berliner Ortsteil Schöneberg. Die Grünanlage mit Spielplatz und Liegewiese ist benannt nach Heinrich Lassen (1874–1953), einem deutschen Architekten, Baubeamten und Kommunalpolitiker.
Das Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum (AVK) befindet sich im Berliner Ortsteil Schöneberg in der Rubensstraße 125. Das Gelände umfasst den Bereich bis zur Ecke Grazer Damm/Thorwaldsenstraße. Es ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité. Betrieben wird das Krankenhaus seit den 2000er Jahren vom städtischen Krankenhauskonzern Vivantes. Bis zur Gründung des kommunalen Krankenhauskonzerns Vivantes GmbH im Jahr 2001, wurde das Auguste-Viktoria-Krankenhaus (kurz AVK) vom zuständigen Bezirksamt betrieben.
Der Bahnhof Berlin-Friedenau ist ein an der Berliner Wannseebahn gelegener oberirdischer Bahnhof mit einem Mittelbahnsteig und zwei Gleisen. Er wurde 1891 in seiner jetzigen Form eröffnet und besitzt einen Zugang im sogenannten „Gewächshausstil“. Bereits 1874 wurde an dieser Stelle eine erste Station eingerichtet. Im Betriebsstellenverzeichnis wird der Bahnhof als BFRU geführt.
Der Bahnhof Berlin-Marienfelde ist ein Berliner S-Bahnhof und ein Güterbahnhof an der Berlin-Dresdener Eisenbahn im Ortsteil Marienfelde des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Der Bahnhof Attilastraße ist ein Bahnhof der S-Bahn in Berlin. Er wurde 1895 unter dem Namen Mariendorf eröffnet und 1939 elektrifiziert. Im Jahr 1992 erhielt er seinen heutigen Namen.
Der Bahnhof Buckower Chaussee ist ein Berliner S-Bahnhof an der Berlin-Dresdener Eisenbahn. Im Betriebsstellenverzeichnis wird er unter dem Kürzel BBCH geführt.
Der Bahnhof Priesterweg ist ein S-Bahnhof im Berliner Ortsteil Schöneberg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg.
Blau-Weiß 90 Berlin (vollständiger Name: Sportliche Vereinigung Blau-Weiß 1890 e. V.) ist ein Sportverein aus dem Berliner Stadtteil Mariendorf. Der Verein wurde am 29. Juni 1992 als SV Blau Weiss Berlin als Nachfolger von Blau-Weiß 90 Berlin gegründet. Seit der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 16. Juni 2015 trägt er seinen heutigen Namen.
Lichtenrade ist der südlichste Ortsteil des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Er wurde 1375 das erste Mal urkundlich erwähnt.
Der Bezirk Schöneberg war von 1920 bis 2000 ein Verwaltungsbezirk von Berlin. Er umfasste die heutigen Ortsteile Schöneberg und Friedenau. Das Gebiet des Bezirks gehört heute zum Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg.
Der Bezirk Tempelhof war von 1920 bis 2000 ein Verwaltungsbezirk von Berlin. Er umfasste die Ortsteile Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade. Das Gebiet des Bezirks gehört heute zum Bezirk Tempelhof-Schöneberg, der im Jahr 2001 entstand.
Der Heinrich-von-Kleist-Park, meist kurz nur Kleistpark genannt, ist eine Grünanlage im Norden des Berliner Ortsteils Schöneberg (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) zwischen Potsdamer Straße und Elßholzstraße.
Die als Naturdenkmal geschützte Kaisereiche im Berliner Ortsteil Friedenau wurde zu Ehren des Deutschen Kaisers Wilhelm I. anlässlich der Goldenen Hochzeit mit seiner Frau Augusta sowie seines 82. Geburtstags am 22. März 1879 von Gustav Schenk gepflanzt. Schenk war seinerzeit Verleger der damaligen Königlich Geheimen Oberhofbuchdruckerei und einer der ersten Siedler Friedenaus. Der Baum stammte aus der Baumschule Dreilinden des Prinzen Friedrich Karl. Die ursprünglich gepflanzte Eiche musste im November 1883 ersetzt werden, weil sie aus Protest gegen die Sozialistengesetze stark beschädigt worden war.
Der Friedrich-Wilhelm-Platz liegt im Ortsteil Friedenau des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Benannt ist er nach dem Deutschen Kaiser Friedrich III., der als preußischer Kronprinz zur Zeit der Platzbenennung die Vornamen Friedrich Wilhelm führte. Der Platz bildet das topografische Zentrum der geometrischen Straßenfigur Carstenns, der „Carstenn-Figur“, und damit den Mittelpunkt Friedenaus, um den sich das symmetrische Straßennetz des Ortsteils erstreckt. Die Hauptverkehrsachse bildet in Nord-Süd-Richtung die Bundesallee, die von 1874 bis 1888 Kaiserstraße und danach bis 1950 Kaiserallee hieß.
Der Rudolph-Wilde-Park (früher: Stadtpark Schöneberg) liegt im Berliner Ortsteil Schöneberg. Die öffentliche Grün- und Erholungsanlage trägt den Namen des ersten Oberbürgermeisters Rudolph Wilde, auf dessen Initiative zwischen 1911 und 1914 das Rathaus der damals noch selbstständigen Stadt Schöneberg gebaut wurde.
Der Bosepark, bis 1955 noch Neuer Park, liegt im Berliner Ortsteil Tempelhof zwischen der Bosestraße, der Manteuffelstraße, der Richnowstraße und der Schöneberger Straße. Er ist nach der tangierenden Bosestraße benannt, die ihren Namen zu Ehren des Generals Friedrich Julius Wilhelm Graf von Bose (1809–1894) erhielt.
Der Breslauer Platz liegt im Berliner Ortsteil Friedenau und gehört zum Berliner Verwaltungsbezirk Tempelhof-Schöneberg. Der dreieckige Platz umfasst eine Fläche von rund 1300 Quadratmetern. An der Nordseite steht das Rathaus Friedenau.
Die Carl-Zeiss-Oberschule (kurz: CZO; auch: Carl-Zeiss-Schule) ist eine Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe. Sie befindet sich im Stadtteil Lichtenrade im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin.
Der Christuskirchhof (auch Christus-Friedhof) ist ein evangelischer Friedhof am Mariendorfer Damm 225–227 im Berliner Ortsteil Mariendorf im Bezirk Tempelhof-Schöneberg.
Der Franckepark liegt im Berliner Ortsteil Tempelhof zwischen Albrechtstraße und Theodor-Francke-Straße. Er ist nach dem Kaufmann Theodor Francke (1830–1896) benannt. Der Park ist Teil einer Kette von Parkanlagen, die zusammen mit dem Bosepark, dem Alten Park sowie dem Lehnepark ein Naherholungsgebiet in Tempelhof bilden.
Die Dorfkirche Mariendorf ist das älteste Gotteshaus der evangelischen Kirchengemeinde des Ortsteils und mit ihrem Grundriss als Saalkirche mit Chor, Apsis und Westturm sowie sorgfältiger quadratischer Bearbeitung der Feldsteine eine der ältesten Dorfkirchen im Berliner Stadtgebiet. Sie stammt aus dem zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts und liegt in der alten Dorfmitte an der Ecke Mariendorfer Damm/Alt-Mariendorf im Berliner Ortsteil Mariendorf.
Die Dorfkirche Schöneberg ist die älteste Kirche im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Sie steht auf einer Anhöhe des ehemaligen Dorfangers in der heutigen Hauptstraße in der Nähe der Dominicusstraße.
Der Club Insomnia ist ein Nachtclub in Berlin. Die Betreiber bezeichnen ihn als „hedonistischen Nachtclub“ und er soll eine Mischung aus römischen Orgien und dem Studio 54 in New York City nachbilden. Er gehört zur erotischen Gegenwarts-Subkultur und ist neben dem Amüsierbetrieb auch Forum für Künstler mit erotischen Themen, für Shows, Ausstellungen von Malern, Fotografen und erotischen Lesungen.
Die Fläming-Grundschule ist eine vierzügige Grundschule mit besonderer pädagogischer Prägung in der Illstraße 4–6 im Berliner Ortsteil Friedenau. Seit 1975 gibt es Integrationsklassen, in denen behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam unterrichtet werden; damit ist sie die erste Integrationsschule im deutschsprachigen Raum. Von den rund 590 Schülern haben etwa zehn Prozent einen sonderpädagogischen Förderbedarf.
Der Gasometer Schöneberg war ein 1913 in Betrieb genommener und 1995 stillgelegter Niedrigdruck-Gasbehälter auf dem ehemaligen Gelände der GASAG in Berlin-Schöneberg. Nach der Stilllegung erfolgte der Rückbau. Nur das Behältergerüst blieb erhalten. Das unter Denkmalschutz stehende und 78 Meter hohe Bauwerk gilt als Landmarke und markantes Wahrzeichen Schönebergs auf dem EUREF-Campus im Stadtquartier Rote Insel.
Das Georg-Büchner-Gymnasium (früher GBO für Georg-Büchner-Oberschule) befindet sich im Stadtteil Lichtenrade im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin. Die Schule ist nach dem deutschen Revolutionär, Schriftsteller und Naturwissenschaftler Georg Büchner benannt.
Die unter Denkmalschutz stehende Nathanael-Kirche befindet sich am Grazer Platz im Berliner Ortsteil Schöneberg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Die Kirche, ein Backsteinbau, deren Form in norddeutscher, neogotischer Stilfassung ausgeprägt ist, entstand nach einem Entwurf von Jürgen Kröger. An der Einweihung am 31. Oktober 1903 nahm der Kronprinz des Deutschen Reiches, Wilhelm von Preußen, teil. Zur selben Zeit wurde die Nathanael-Gemeinde selbstständig und aus der Kirchengemeinde Schöneberg ausgepfarrt.
Die Glaubenskirche ist eine evangelische Kirche in der Friedrich-Franz-Straße des Berliner Ortsteils Tempelhof. Der Bauentwurf stammt von den Charlottenburger Architekten Ferdinand Köhler und Paul Kranz, die schon den Bau des gegenüberliegenden Realgymnasiums übernommen hatten. Die im Ersten Weltkrieg erbaute dreischiffige Hallenkirche ist der zeitgenössischen Reformarchitektur zuzurechnen, der verputzte Mauerwerksbau kommt in seiner äußeren Erscheinung ohne historisierendes Dekor aus. Das Gotteshaus steht zusammen mit den Pfarrhäusern und dem Gemeindehaus unter Denkmalschutz.
Das SA-Gefängnis Papestraße befand sich von März bis Dezember 1933 im Keller des Gebäudes Werner-Voß-Damm 54a im Berliner Ortsteil Tempelhof. Das Haus war ursprünglich ein Gebäude der Eisenbahnerkaserne an der General-Pape-Straße. Das Gefängnis war eine Einrichtung der SA-Feldpolizei. Diese beziehungsweise das SA-Feldjägerkorps (seit Oktober 1933) war eine von 1933 bis 1936 bestehende Sondereinheit innerhalb der nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA). Im SA-Gefängnis Papestraße wurden im Laufe des Jahres 1933 rund 500 heute namentlich bekannte Menschen inhaftiert. Die Dunkelziffer liegt vermutlich deutlich höher. Etwa 30 von ihnen starben durch Misshandlungen bzw. an deren Folgen.
Der Lichtenrader Volkspark ist eine öffentliche Parkanlage im Berliner Ortsteil Lichtenrade, der in reinem Ehrenamt von Freiwilligen gepflegt wird.
Die Gustav-Heinemann-Oberschule (kurz: GHO) ist eine Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe im Berliner Ortsteil Marienfelde.
Der Gutspark Marienfelde schließt sich unmittelbar an den Marienfelder Dorfanger und die Gebäude des ehemaligen Rittergutes an.
Der Hans-Baluschek-Park, ursprünglich Priester-Pape-Park, ist ein Park am Rande des Schöneberger Südgeländes im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Der 2002 fertiggestellte Park besteht im Wesentlichen aus drei Elementen: großen Wiesenflächen, einem 1,5 Kilometer langen Weg und vier gestalteten Plätzen entlang des Weges.
Das Haus Kurfürstenstraße 114 im Berliner Ortsteil Tiergarten war ein Mehrfamilienwohnhaus im Stil des Historismus, das nicht mehr erhalten ist.
Der Heidefriedhof ist ein städtischer Friedhof im Berliner Ortsteil Mariendorf im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Auf seiner zentralen Hauptachse sind Wacholder und Heidekraut angepflanzt, die dem Friedhof seinen Namen geben.
Die Schätzelberg-Grundschule ist eine Schule im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg im Ortsteil Mariendorf, nahe der Grenze zum Bezirk Neukölln.
Das Schloss-Straßen-Center (Kurzform: SSC) ist ein Einkaufszentrum im Berliner Ortsteil Friedenau, direkt an der Grenze zum Ortsteil Steglitz an der Ecke Bundesallee und Bornstraße am Walther-Schreiber-Platz. Das SSC befindet sich – vom Platz her betrachtet – rechts neben dem Forum Steglitz und ist mit einer Verkaufsfläche von 16.200 m² das kleinste der vier Shoppingcenter im Bereich der Schloßstraße.
Das Kathreiner-Haus in Berlin (auch: Kathreiner-Hochhaus), benannt nach der Erbauerin, der Kathreiner Malzkaffee-Fabrik GmbH, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Ortsteil Schöneberg (Bezirk Tempelhof-Schöneberg) an der Potsdamer Straße 186.
Die evangelische Kirche Zum Guten Hirten im Berliner Ortsteil Friedenau wurde als Langhauskirche mit schmalen, gangartigen Seitenschiffen und schlankem, 70 Meter hohen Turm im neogotischen Stil nach einem Entwurf von Karl Doflein errichtet. Der mit dunkelroten Ziegeln verblendete, schiefergedeckte Mauerwerksbau entstand in städtebaulich exponierter Lage am Friedrich-Wilhelm-Platz. Am Geburtstag der Kaiserin Auguste Viktoria wurde der Grundstein in ihrer Gegenwart gelegt, auch bei der Einweihung war sie anwesend. Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Kirche bei alliierten Luftangriffen Schäden, unter anderem an den Fenstern, das Dach wurde zum großen Teil zerstört, durch Witterungsschäden wurden daraufhin alle Wandmalereien zerstört. Nach dem Krieg wurde das Innere schlicht wiederhergestellt, bei späteren Renovierungen aber dem Original wieder angenähert. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Die evangelische Kirche auf dem Tempelhofer Feld im Berliner Ortsteil Tempelhof ist eine große Rundkirche am Wolffring Ecke Boelckestraße. Ihr Entwurf stammt von Fritz Bräuning.
Die evangelische Kirche zum Heilsbronnen im Berliner Ortsteil Schöneberg wurde 1910–1912 nach Plänen des Architekten Ernst Deneke errichtet. Nach starken Brandschäden im Kriegsjahr 1943 konnte sie bis 1956 wiederaufgebaut und erneut eingeweiht werden. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Die Trabrennbahn Mariendorf ist eine im Jahr 1913 gegründete Pferdesportanlage im Berliner Ortsteil Mariendorf des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. In den 1920er Jahren entwickelte sie sich zu einer der größten und meistbesuchten Trabrennbahnen von Deutschland.
Die Königin-Luise-Gedächtniskirche ist der einzige bedeutende evangelische Kirchenbau auf der „Roten Insel“, einem Kiez im Berliner Ortsteil Schöneberg. Es handelt sich um einen Zentralbau im Stil des Neobarocks.
Das Rheingau-Gymnasium Schöneberg (RGS) ist eine gymnasiale Oberschule im Berliner Ortsteil Friedenau. Ein besonderes Wahrzeichen ist die alte und wertvolle Walcker-Orgel, die in der Schulaula steht, eine ähnliche wird beispielsweise im Berliner Dom noch benutzt. Der Name des Gymnasiums ist abgeleitet von der parallel zum Gebäude verlaufenden Rheingaustraße und dem in der Nähe liegenden Rheingauviertel. Es gibt darüber hinaus eine Partnerschule mit dem gleichen Namen im Rheingau. Die Schule feierte im September 2006 ihr 100. Jubiläum und ist nach der Friedrich-Bergius-Oberschule die zweitälteste noch bestehende Lehranstalt Friedenaus.
St. Fidelis ist eine römisch-katholische Friedhofskirche im Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Sie befindet sich auf dem Friedhof der St.-Matthias-Gemeinde.
Die Lutherkirche ist ein Backstein-Kirchengebäude am Dennewitzplatz im Berliner Ortsteil Schöneberg. Die dreischiffige Hallenkirche mit Querhaus wurde 1891–1894 nach Entwürfen von Johannes Otzen errichtet und steht unter Denkmalschutz. Der Sakralbau wurde im historisierten gotischen Stil („moderne Gotik“) ausgeführt und im Jahr 1894 eingeweiht. Seit 2007 ist sie im Besitz der American Church Berlin.
Die Marienhöhe ist eine 73 Meter hohe künstliche Erhebung in Berlin-Tempelhof inmitten des Straßendreiecks Attila-, Arnulf- und Röblingstraße.
Die evangelische Martin-Luther-Gedächtniskirche im Berliner Ortsteil Mariendorf ist ein Baudenkmal und Zeitzeugnis der besonderen Art. Sie wurde von 1933 bis 1935 auf der Grundlage lange bestehender Planungen erbaut. Bei der Gestaltung des Innenraums vermischten sich staatliche und kirchliche Symbolik, wie bis heute erkennbar ist. Aus diesem Grund wird die Kirche seit etwa 2004, als sie durch ihren schlechten Bauzustand in die Schlagzeilen geriet, in der Presse gelegentlich auch als „Nazi-Kirche“ bezeichnet. Die Gemeinde selbst sieht die Überreste dieser Gestaltung im Zeitgeist von 1933 als Denk- und Mahnmal.
Der Nelly-Sachs-Park liegt im Berliner Ortsteil Schöneberg an der Dennewitzstraße. Der Zugang zum Park ist auch von der Blumenthalstraße über einen Fußgängerweg möglich. Mitte der 1980er Jahre beschloss die Bezirksverwaltung, den Park nach der jüdisch-deutschen Schriftstellerin und Lyrikerin Nelly Sachs (1891–1970) zu benennen.
Der Neue Zwölf-Apostel-Kirchhof ist ein im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts angelegter evangelischer Friedhof in Berlin-Schöneberg. Im 21. Jahrhundert können auf diesem Friedhof auch islamische Bestattungen vorgenommen werden.
Der Oberlandpark liegt im Berliner Ortsteil Tempelhof zwischen Holzmannstraße und Nackenheimer Weg. Er ist nach der benachbarten Oberlandstraße benannt.
Die PSD Bank Berlin-Brandenburg eG ist eine deutsche genossenschaftliche beratende Direktbank für Privatkunden mit Sitz in im Berliner Ortsteil Friedenau.
Die Paul-Gerhardt-Kirche ist ein evangelisches Kirchengebäude an der Hauptstraße 47 im Berliner Ortsteil Schöneberg. Sie steht direkt neben der barocken Dorfkirche Schöneberg und bildet mit weiteren Gemeindebauten ein Bauensemble, das bis zur katholischen St.-Norbert-Kirche führt und so einen Durchgang zur Dominicusstraße herstellt.
Das Paul-Natorp-Gymnasium ist eine gymnasiale Oberschule im Berliner Ortsteil Friedenau des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Der Namenspatron der Schule ist Paul Natorp, ein Sozialphilosoph und Mitbegründer der Marburger Schule des Neukantianismus. Die Schule wurde im April 2007 einhundert Jahre alt und wurde bis ins Jahr 2016 denkmalgerecht restauriert und modernisiert.
Der Prälat Schöneberg war ein Veranstaltungsort mit Gaststätte und Tanzsälen an der Hauptstraße im Berliner Ortsteil Schöneberg. Wegen seines jahrzehntelangen Leerstands verfiel er über die Zeit und wurde 2007 bis auf die im hinteren Bereich des Grundstücks befindlichen und unter Denkmalschutz stehenden Säle abgetragen.
Das Rotkreuz-Museum Berlin ist ein Museum in der Bachestraße 11 in Berlin-Friedenau, das anhand von Sammlungen historischer Gegenstände die Geschichte der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung auf nationaler und internationaler Ebene dokumentiert.
Das Sportzentrum Schöneberg (seit 2003: Willibald-Gebhardt-Sportzentrum) ist ein Komplex mehrerer Sportanlagen im Berliner Ortsteil Schöneberg. Das Zentrum liegt am Sachsendamm und dem Autobahnkreuz Schöneberg, umgeben von zwei Möbelhäusern und Gewerbebetrieben. Das Zentrum entstand in den Jahren 1955 und 1967, um im Rahmen der Systemkonkurrenz ein West-Berliner Trainingszentrum höchster Qualität aufzubauen. Die Sporthalle entstand 1954 und wurde am 10. April des gleichen Jahres eröffnet, die mittlerweile abgerissene Radrennbahn Schöneberg im Mai 1959 und die Schwimmhalle 1967. Zum Gelände gehört ein Sportplatz mit Rasenfläche und Leichtathletikanlagen. Seit 1969 befindet sich auch die Sport- und Übungsleiterschule (Gerhard-Schlegel-Sportschule) des LSB Berlin auf dem Gelände.
St. Norbert ist eine römisch-katholische Kirche in der Dominicusstraße im Berliner Ortsteil Schöneberg.
Die Stubenrauchbrücke ist eine Doppelstockbrücke über den Teltowkanal in Berlin. Auf der oberen Ebene verläuft der Tempelhofer Damm, der im Süden in den Mariendorfer Damm übergeht. Auf der unteren Ebene verkehrt die U-Bahn-Linie 6 nach Mariendorf. Als Teil der Bundesstraße besitzt sie ein erhebliches Verkehrsaufkommen.
Das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin (kurz WNA Berlin) ist eines von acht Neubau- bzw. Ausbauämtern der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Die Behörde ist der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt untergeordnet, die zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gehört. Das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin wurde im Zuge der Deutschen Einheit gegründet und übernahm Personal aus dem ehemaligen Fachdirektorat Projektierung der Forschungsanstalt für Schifffahrt, Wasser- und Grundbau, dem Wasserstraßenhauptamt Berlin, dem VEB Wasserstraßenbau Berlin sowie der Wasserwirtschaftsverwaltung des Landes Berlin. Die Behörde hat ihren Sitz seit 2001 am Platz der Luftbrücke in Berlin. Zuvor war sie im Haus der Binnenschifffahrt auf der Halbinsel Stralau in Berlin untergebracht.
Der Alfred-Lion-Steg ist eine Fuß- und Radwegbrücke im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg.
Die evangelische Philippus-Kirche, die sich in der Stierstraße 17–19 im Berliner Ortsteil Friedenau im Bezirk Tempelhof-Schöneberg befindet, entstand 1959–1962 nach einem Entwurf von Hansrudolf Plarre im Architekturstil der Nachkriegsmoderne.
Tempelhof is een metrostation in de Duitse hoofdstad Berlijn dat in 1929 is geopend bij het gelijknamige station van de ringspoorlijn.
Innsbrucker Platz est une station du métro en zone A de Berlin, située sous la place éponyme dans le quartier de Schöneberg. C'est le terminus de la ligne 4 et des correspondances sont possibles par la gare de Berlin Innsbrucker Platz située à quelques mètres de distance dans le quartier de Friedenau.
Die ehemalige römisch-katholische Kirche Zu den heiligen Märtyrern von Afrika steht an der Schwebelstraße 22 im Berliner Ortsteil Lichtenrade des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Sie wurde 1975–1977 von Hans Schädel errichtet, das Gemeindezentrum von Hermann Jünemann entstand bereits 1967. Der Gebäudekomplex, ein Stahlbetonskelettbau im Architekturstil der Nachkriegsmoderne, steht unter Denkmalschutz.
Die katholische Salvatorkirche, das Pfarrhaus und das ehemalige Christophorus-Kinderkrankenhaus stehen an der Briesingstraße 6 Ecke Pfarrer-Lütkehaus-Platz 1 im Berliner Ortsteil Lichtenrade des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Das denkmalgeschützte Bauensemble wurde 1930–1933 von Josef Bischof nach einem Entwurf von Bernhard Hertel aus dem Jahr 1920 errichtet und 1954–1956 unter der Leitung von Heinrich Kosina umgebaut. Im Architekturstil wirkt die Neue Sachlichkeit nach, hinzu kommen Reminiszenzen an den süddeutschen Barock.
Die evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Kirche am Rackebüller Weg 64 im Berliner Ortsteil Lichtenrade des Bezirks Tempelhof-Schöneberg gehört zu einem Gemeindezentrum, das 1955–1956 von Werner Foth und Joachim Darge errichtet und in den 1970er Jahren erweitert wurde.
Die Langenscheidtbrücke ist eine Straßenbrücke im Berliner Ortsteil Schöneberg.
Der Kammermusiksaal Friedenau geht auf eine Initiative der Cembalisten und Pianisten Bradford Tracey und Rolf Junghanns, beide Fritz Neumeyer-Schüler, zurück. Seit 1986 kann man in dem Saal im Berliner Ortsteil Friedenau, Isoldestraße 9, Musik auf historischen Instrumenten hören.
Die evangelisch-methodistische Friedenskirche, nach dem Entwurf von Karl Gerhard Witte 1949–1950 gebaut, steht in der Handjerystraße 52 im Berliner Ortsteil Friedenau des heutigen Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Sie ist der erste nach Ende des Zweiten Weltkrieges errichtete massive Kirchenbau in Berlin.
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Die Luise-und-Wilhelm-Teske-Schule, bis 1998 Fritz-Haber-Schule war eine Schule in Berlin-Schöneberg. 2013 ging sie in der 1. Gemeinschaftsschule Schöneberg (und deren Gebäuden) auf. Deren Name wurde 2015 in „Friedenauer Gemeinschaftsschule“ geändert. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde danach mit Ausnahmen der Sporthallen nicht mehr genutzt.
Die Möve im Felsenkeller (kurz: Der Felsenkeller) ist eine Kneipe in der Akazienstraße im Berliner Ortsteil Schöneberg.
Das Gebäude Grunewaldstraße 87 ist ein denkmalgeschütztes Mietshaus im Berliner Ortsteil Schöneberg (Bezirk Tempelhof-Schöneberg). Das fünfstöckige Gebäude wurde in den Jahren 1887/88 nach einem Entwurf des Architekten Nikolaus Becker für den Steinmetzmeister H. Richter errichtet. In den Jahren 2014 und 2015 geriet das sanierungsbedürftige Mietshaus auf Grund der Lebensbedingungen der Mieter vorübergehend in die Schlagzeilen.
Der Tempelhofer Hafen ist ein Einkaufszentrum auf dem Areal des Binnenhafens im namensgebenden Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
La stazione di Yorckstraße (Großgörschenstraße) è una fermata ferroviaria di Berlino, sita nel quartiere di Schöneberg.
La stazione di Yorckstraße è una fermata ferroviaria di Berlino, sita nel quartiere di Schöneberg. È posta sotto tutela monumentale (Denkmalschutz).
Die Ibrahim-al-Khalil-Moschee ist ein Gebetsort für Muslime in der Colditzstraße in Berlin-Tempelhof.
Der Marienpark Berlin ist ein im südlichen Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg (Ortsteil Mariendorf) gelegener, aktuell rund 360.000 m² (vor dem Verkauf von Teilflächen, rund 38,5 Hektar) großer Gewerbepark. Er ist Teil des früheren Gaswerks Mariendorf und wird seit 2013 von der BMDF Gewerbepark Berlin-Mariendorf GmbH & Co. KG entwickelt. Neben der US-amerikanischen Craft-Beer-Brauerei Stone Brewing (seit Mai 2019 übernommen von der schottischen Gruppe BrewDog, s. u.) befinden sich weitere Nutzer aus den Branchen Handwerk, Produktion und Logistik auf dem Gelände.
Die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe (kurz: SenWiEnBe) ist eine von zehn Fachverwaltungen des Berliner Senats im Range eines Landesministeriums und als solche Teil der Landesregierung sowie zuständige oberste Landesbehörde für die Wirtschafts- und Energiepolitik in der deutschen Hauptstadt.
Il Philipshaus (letteralmente “edificio Philips”) è un edificio direzionale di Berlino, posto nel quartiere di Schöneberg, sulla Tauentzienstraße all’angolo con il Wittenbergplatz, dirimpetto al grande magazzino KaDeWe.
Die Rossebändiger sind zwei Bronzeplastiken des russischen Bildhauers deutschbaltischer Abstammung Peter Clodt von Jürgensburg. Sie wurden 1844 vor dem Portal IV des Berliner Schlosses aufgestellt, wo sie mit dem Löwenkämpfer und der Amazone vor dem Alten Museum korrespondierten, und 1945 in den Kleistpark versetzt. Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Schlosses wird über die Wiederaufstellung der Rossebändiger am ursprünglichen Ort diskutiert.
Die Nicolaische Buchhandlung ist eine Buchhandlung in der Rheinstraße 65 im Berliner Ortsteil Friedenau. Sie geht auf eine Tradition seit 1700 zurück und gilt als die älteste bestehende Buchhandlung in Berlin.
Das Rathaus Tempelhof ist ein Verwaltungsgebäude, das in dem zum siebten Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg gehörenden Ortsteil Tempelhof liegt.
Das Stadtbad Schöneberg „Hans Rosenthal“ ist ein Hallenbad in der Hauptstraße 39 im Berliner Ortsteil Schöneberg in der Hauptstraße 39. Es wurde als Zweckbau errichtet und 1930 eröffnet. Architekt war der Schöneberger Stadtbaurat Heinrich Lassen. Das Bad steht unter Denkmalschutz.
Das ca. 5,5 Hektar große Stadtquartier EUREF-Campus (Abkürzung für Europäisches Energieforum) liegt im Berliner Ortsteil Schöneberg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Der Campus um den Gasometer Schöneberg vereint Unternehmen aus den Bereichen Energie und Mobilität. Seit Beginn der Standortentwicklung durch den Berliner Architekten Reinhard Müller im Jahr 2007 haben sich auf dem Gelände internationale Firmen und Forschungseinrichtungen angesiedelt.
Die Kirche der Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) steht am Tempelhofer Damm 133 in Berlin-Tempelhof.
Die Katholische Schule Sankt Alfons ist eine staatlich anerkannte Grundschule im Berliner Ortsteil Marienfelde mit Trägerschaft des Erzbistums Berlin. Namensgeber ist der heiliggesprochene Kirchenvater und Gründer des Ordens der Redemptoristen Alfonso Maria de Liguori.
Das RIAS-Funkhaus am Hans-Rosenthal-Platz im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg wurde ursprünglich als Bürogebäude für die Bayerische Stickstoffwerke AG errichtet. Nach dem Umbau beherbergte es 1948–1993 den Sender RIAS Berlin. Es ist nicht nur architektonisch, sondern auch in der Geschichte des Hörfunks in Deutschland von Bedeutung. Seit 1. Januar 1994 ist es Sitz von DeutschlandRadio Berlin (heute: Deutschlandfunk Kultur).
Das Kleine Theater am Südwestkorso liegt im Berliner Ortsteil Friedenau des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Es gilt als kultureller Anziehungspunkt der Kleinkunst in Friedenau.
Das Xenon Kino Berlin wurde am 1. Oktober 1909 unter dem Namen Colonna Lichtspiele im Erdgeschoss eines Berliner Mietwohnhauses in der Kolonnenstraße 5–6 (seinerzeit Colonnenstraße) in Berlin-Schöneberg eröffnet.
Der Juxirkus ist ein gemeinnütziger Kinder- und Jugendzirkus in Berlin-Schöneberg. In ihm trainieren ca. 140 Kinder und Jugendliche. Die jungen Artisten präsentieren jährlich jeweils ein Sommer- und ein Winterprogramm mit Zirkusdisziplinen wie Einrad fahren, Hochseil laufen, Kugel laufen, Akrobatik und Jonglage. Träger der Jugendfreizeiteinrichtung ist das Pestalozzi-Fröbel-Haus.
Das St. Joseph-Krankenhaus (Eigenschreibweise ohne Durchkopplung) befindet sich im Süden Berlins, im Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Mit jährlich mehr als 74.000 Patienten und 506 Betten gilt es als das größte katholische Krankenhaus in Berlin (Stand Ende 2018). Darüber hinaus ist es mit fast 4200 Geburten im Jahr 2017 das geburtenstärkste Krankenhaus Deutschlands. Gegründet wurde das St. Joseph Krankenhaus am 30. Dezember 1928. In den 2000er Jahren hat sich das Krankenhaus auch auf die Behandlung von Nierenerkrankungen spezialisiert. Das Krankenhausgebäude steht unter Denkmalschutz.
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Das Haus am Kleistpark ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Grunewaldstraße 6/7 im Berliner Ortsteil Schöneberg, das 1880 als Königlich Botanisches Museum im Zusammenhang mit dem damaligen benachbarten Botanischen Garten eröffnet wurde. Nach der Verlegung des Botanischen Gartens nach Lichterfelde im Jahr 1903 nutzten verschiedene staatliche Stellen das Museum. Seit Ende der 1960er ist es Sitz der Kommunalen Galerie Tempelhof-Schöneberg sowie der kommunalen Leo Kestenberg Musikschule.
Die Gustav-Langenscheidt-Schule ist eine öffentliche Integrierte Sekundarschule in Berlin-Schöneberg, in der Nähe des Heinrich-Lassen-Parks und der St.-Norbert-Kirche. Den Namensgeber der Schule ist der Sprachlehrer Gustav Langenscheidt. Das Gebäude ist ein gelistetes Baudenkmal.
Die Emil Molt Akademie ist die erste staatlich anerkannte waldorfpädagogische Berufsfachschule und Fachoberschule Berlins. Sie liegt in Schöneberg.
Die somalische Botschaft in Berlin ist die diplomatische Vertretung der Bundesrepublik Somalia in Deutschland. Ihr Sitz befindet sich in der Rheinstraße 10 im Ortsteil Friedenau des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Die Rudolf-Hildebrand-Grundschule (ehemals Gemeindeschule Mariendorf) ist eine Schule im Berliner Ortsteil Mariendorf (Bezirk Tempelhof-Schöneberg). Das Schulgebäude wird von der Stadt Berlin als Baudenkmal geführt.
Der Adolf-Scheidt-Platz ist ein Stadtplatz mittig der Siedlungsstadt Neu-Tempelhof in Berlin-Tempelhof, in der Nähe des Tempelhofer Feldes und des U-Bahnhofs Paradestraße. Der Platz ist ein gelistetes Gartendenkmal. Die Namensgebung lässt sich auf den Politiker Adolf Scheidt zurückführen.
Der Hafen (Eigenschreibweise HAFEN tanzbar) ist eine queere Bar in der Motzstraße im Berliner Bezirk Schöneberg und eine der ersten Bars im Westen von Berlin, in denen die schwul-lesbische Szene offen sichtbar feierte. Gründungsmitglieder waren u. a. die Schauspieler Ulrich Simontowitz und Victor Schefé sowie der Künstler Peter Knoch. Mitinhaber des Lokals war von 1995 bis 2010 der Regisseur Johannes Steinbrückner. Dank seiner Verbindungen zur Theaterszene traten viele Künstler aus der Bar jeder Vernunft in dem Lokal auf.
Die Jugendarrestanstalt Berlin-Brandenburg ist eine Jugendarrestanstalt in Berlin mit 31 Arrestplätzen, davon sechs für weibliche Personen. Die Anstalt liegt im Ortsteil Lichtenrade im Bezirk Tempelhof-Schöneberg in unmittelbarer Nähe zur Landesgrenze zu Brandenburg an der Bundesstraße 96. Vollzugsleiter ist Richter am Amtsgericht Jörg Pervelz.