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Die Berliner Verkehrsbetriebe (kurz: BVG, ehemals Berliner Verkehrs-Aktiengesellschaft) sind ein Verkehrsunternehmen für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Berlin in der Rechtsform einer Anstalt des öffentlichen Rechts. In Berlin sowie im Umland (Agglomeration Berlin) betreibt die BVG die U-Bahn Berlin, die Straßenbahn Berlin, den Busverkehr in Berlin und den Fährverkehr in Berlin. Die BVG ist Mitglied im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV).
website: https://www.bvg.de, https://www.bvg.de/de, https://www.bvg.de/en
Die Tauentzienstraße (umgangssprachlich: Der Tauentzien) ist eine zentral in der Berliner City West gelegene, rund 500 Meter lange Einkaufsstraße in den Ortsteilen Charlottenburg und Schöneberg.
Der TP Rauenberg (TP: Trigonometrischer Punkt) war seit 1853 der Fundamentalpunkt des Deutschen Hauptdreiecksnetzes (DHDN), welches bis 1991 als übergeordnetes Triangulationsnetz zuerst im Königreich Preußen und zuletzt in der Bundesrepublik Deutschland diente.
Das Notaufnahmelager Marienfelde im Berliner Ortsteil Marienfelde war eines von drei Lagern, das nach dem Notaufnahmegesetz das Notaufnahmeverfahren für Deutsche aus der DDR und Ost-Berlin abwickelte. Die zwei anderen Lager befanden sich in Gießen und Uelzen-Bohldamm.
Die Schule Reimann, auch Reimann-Schule genannt, war eine private Kunst- und Kunstgewerbeschule in Berlin-Schöneberg. Sie wurde 1902 von Albert Reimann gegründet und endete mit der Zerstörung des Schulgebäudes am 23. November 1943 bei einem Luftangriff auf Berlin.
Der Berliner Sportpalast war eine Mehrzweck-Veranstaltungshalle für mehr als 10.000 Besucher in der Potsdamer Straße 172 (neue Hausnummernzählung seit 1936) im Berliner Ortsteil Schöneberg. Die Halle wurde 1910 erbaut und am 13. November 1973 abgerissen. Die Halle wurde auch durch die Sportpalastrede von Joseph Goebbels bekannt, in der er 1943 zum „Totalen Krieg“ aufrief.
Street address: Potsdamer Straße 170–172, 10783 Berlin (from Wikidata)
Die Motzstraße verläuft über rund 1,5 Kilometer vom Berliner Ortsteil Schöneberg am Nollendorfplatz über den Viktoria-Luise-Platz bis zum Prager Platz im Ortsteil Wilmersdorf. Der zwischen dem Nollendorfplatz und der Martin-Luther-Straße gelegene Abschnitt weist eine Häufung von Lokalen der schwulen Szene auf und ist überregional bekannt für das Lesbisch-schwule Stadtfest, das sogenannte „Motzstraßenfest“. Seit 2019 findet am Ende der Motzstraße, auf dem Nollendorfplatz, Berlins LGBT-Weihnachtsmarkt Christmas Avenue statt.
Die Freiheitsglocke in Berlin hängt seit 1950 im Turm des Schöneberger Rathauses, das zu dieser Zeit Sitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin war. Sie ist die größte profan genutzte Glocke Berlins.
Steglitz ist ein Ortsteil im Bezirk Steglitz-Zehlendorf in Berlin, der auf das historische brandenburgische Dorf Steglitz zurückgeht (bis 1920 im Kreis Teltow).
Als Eichmannreferat, auch Judenreferat, wird eine Gestapo-Abteilung im Reichssicherheitshauptamt (RSHA) während des Zweiten Weltkrieges bezeichnet. In dieser Dienststelle, in der Berliner Kurfürstenstraße 115/116, wurde ab 1941 die sogenannte Endlösung der Judenfrage administrativ koordiniert und organisiert. Die Mitarbeiter des Eichmannreferates waren somit maßgeblich am Holocaust beteiligt. Leiter dieser Dienststelle war ab Dezember 1939 durchgehend Adolf Eichmann; ab 1941 war Rolf Günther sein ständiger Stellvertreter. Sogenannte „Judenreferenten“ gab es auch in etlichen anderen NS-Ämtern, insbesondere das Auswärtige Amt verfügte über ein eigenes „Judenreferat“, sowohl in Berlin als auch in vielen Botschaften. Ferner existierten regionale „Judenreferate“ innerhalb Deutschlands, die Befehle nur zögerlich vom RSHA entgegennahmen und eigene Befehlsketten, meist innerhalb der regionalen Gestapo, hatten.
Street address: Kurfürstenstraße 115/116 (from Wikidata)
Der Friedhof Schöneberg III, auch als Friedhof Stubenrauchstraße bezeichnet, ist ein landeseigener Friedhof des Landes Berlin. Er befindet sich an der Stubenrauchstraße 43–45 im Ortsteil Friedenau des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Er wurde 1881 angelegt und trug zu dieser Zeit den Namen Begräbnisplatz der Gemeinde Friedenau.
website: https://www.deutschlandfunkkultur.de/
Der Sportplatz an der Rathausstraße, bis 1927 Union-Platz und seitdem auch Blau-Weiß-Platz genannt, ist ein traditionsreicher Fußballplatz in Berlin-Mariendorf und einer der ältesten noch existierenden Fußballplätze in Deutschland. Er war unter anderem die Heimstätte von Union 92 Berlin, dem Deutschen Fußballmeister von 1905, sowie Austragungsort eines Fußball-Länderspiels zwischen Deutschland und England. Heute sind Blau-Weiß 90 Berlin und der 1. Traber FC Mariendorf auf dem Platz beheimatet.
Easter in Berlin, also known as Easter Berlin, founded in 1973, is one of the biggest leather and fetish events in Europe. It takes place in Berlin every year at Easter (March or April).
Die Formel-E-Rennstrecke Berlin (Tempelhof) ist ein temporärer Flugplatzkurs in Berlin (Deutschland) für Rennen der Formel E. Am 23. Mai 2015 fand im Rahmen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2014/15 erstmals ein Rennen auf dieser Strecke statt.
website: http://www.autosport.com/fe/news/128065/formula-e-to-return-to-berlin-tempelhof, http://www.fia.com/news/fia-formula-e-returns-racing-six-races-row-berlin
Die Königliche Kunstschule zu Berlin (ab 1918 Staatliche Kunstschule zu Berlin, ab 1936 Staatliche Hochschule für Kunsterziehung) war eine im 19. Jahrhundert in Berlin gegründete, ehemals eigenständige Ausbildungsstätte für Zeichenlehrer und Kunsterzieher in Berlin. Am Standort Grunewaldstraße 2–5 in Berlin-Schöneberg wurde sie 1945 in die Staatliche Hochschule für bildende Künste integriert.
Der Ufa-Pavillon am Nollendorfplatz war ein Lichtspieltheater in Berlin-Schöneberg. Das Gebäude wurde 1913 von der Deutschen Cines-Gesellschaft errichtet und als Lichtspieltheater Cines betrieben, bis es 1915 von der U.T.-Lichtspiele, der späteren Ufa, übernommen wurde, die es ab 1916 als Union und ab 1925 als Ufa-Theater Nollendorfplatz betrieb. 1927 erhielt es dann seinen Namen, den es bis zur Zerstörung 1943 beibehalten sollte.
Tom's Bar was a popular gay bar in the Schöneberg locality of Berlin, Germany.
website: http://www.tomsbar.de
La Belle war eine Diskothek in der Hauptstraße 78 im Berliner Ortsteil Friedenau (damals Schöneberg), auf die in der Nacht vom 4. auf den 5. April 1986 ein Bombenanschlag verübt wurde, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Das Landgericht Berlin urteilte, dass der libysche Geheimdienst den Anschlag geplant und verübt hatte. Libyen unter Muammar al-Gaddafi musste insgesamt 315 Millionen Dollar an die Opfer und die Hinterbliebenen der Todesopfer zahlen.
Der evangelische Heilig-Kreuz-Kirchhof (auch Friedhof zum Heiligen Kreuz) ist ein Friedhof in Berlin-Mariendorf, Eisenacher Straße 62 (12109 Berlin).
Der Bamberg-Refraktor ist ein Großteleskop. Das Linsenfernrohr hat eine Öffnungsweite von 320 mm, eine Brennweite von fünf Metern und befindet sich in der Wilhelm-Foerster-Sternwarte im Berliner Ortsteil Schöneberg.
website: https://wfs.berlin/instrumente/
„Ich bin ein Berliner“ ist ein berühmtes Zitat aus der Rede John F. Kennedys am 26. Juni 1963 vor dem Rathaus Schöneberg in West-Berlin. Nachdem Kennedy in seinem ersten Amtsjahr als US-Präsident 1961 den Mauerbau hingenommen hatte, sollten sein Besuch anlässlich des 15. Jahrestages der Berliner Luftbrücke und seine Rede die anhaltende Solidarität der Vereinigten Staaten mit West-Berlin verdeutlichen. Sie stellten klar, dass die Vereinigten Staaten West-Berlin nicht dem sowjetischen Kommunismus überlassen würden. Zwar war Kennedy keineswegs gewillt, konkret etwas gegen die Abriegelung der Westsektoren Berlins zu unternehmen, da diese Maßnahme einen friedlichen Ausweg aus der Berlin-Krise bot und die „drei Essentials“ sicherte:
Die Bundesautobahn 100 (Abkürzung: BAB 100) – Kurzform: Autobahn 100 (Abkürzung: A 100) – verläuft in Berlin und verbindet in einem Bogen die Bezirke Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg und Neukölln. Sie wurde ursprünglich als Ringautobahn konzipiert. Nach den derzeitigen Planungen wird nordöstlich der Berliner Innenstadt der Ring durch normale innerstädtische Straßen ergänzt bleiben. Dennoch trägt die A 100 neben Stadtautobahn auch den Beinamen Berliner Stadtring. In weiten Teilen folgt sie der Trasse der Ringbahn, dem inneren Berliner S-Bahn- und Eisenbahn-Ring.
Der BFC Germania 1888 (offiziell Berliner Fußball-Club Germania 1888 e. V.) ist ein deutscher Fußballverein aus dem Berliner Stadtteil Tempelhof. Er wurde im Jahre 1888 gegründet und ist damit der älteste noch bestehende Fußballverein Deutschlands.
website: https://www.bfcgermania88.de/
Der Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin ist das Landesverfassungsgericht von Berlin. Es hat seinen Sitz im Gebäude des Kammergerichts am Heinrich-von-Kleist-Park im Ortsteil Schöneberg. Präsidentin ist seit 2019 Ludgera Selting.
website: http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/lverfgh/
Blau-Weiß 90 Berlin (offiziell: Sportliche Vereinigung Blau-Weiß 1890 e. V.) war ein deutscher Sportverein aus Berlin-Mariendorf. Bekanntheit erlangte er durch seine Fußballabteilung, die zweimal an der Endrunde um die deutsche Fußballmeisterschaft teilnahm und 1986 in die Bundesliga aufstieg. Nach dem Lizenzentzug 1992 musste der Verein Konkurs anmelden und wurde aufgelöst. Nach der Auflösung wurde der SV Blau Weiss Berlin als inoffizieller Nachfolgeverein gegründet, der seit 2015 wieder den traditionellen Namen Blau-Weiß 90 Berlin trägt.
Customer Alliance is a software company based in Berlin, Germany. It offers a cloud-based platform for customer reviews and feedback management and analysis. The platform is used by businesses in a variety of industries, including hospitality, healthcare, automotive, and insurance.
website: https://www.customer-alliance.com/
Quarteera e.V. ist eine Organisation russischsprachiger Lesben, Schwuler, Bisexueller, Trans*-Personen und ihrer Freunde in Deutschland. Der eingetragene Verein wurde im Jahre 2011 in Berlin gegründet. Der Name der Organisation ist ein Wortspiel und leitet sich aus den Wörtern queer, art und quartier ab.
website: http://quarteera.de
Mann-O-Meter (MOM) ist ein Beratungs- und Informationszentrum für schwule und bisexuelle Männer und Jugendliche im Berliner Ortsteil Schöneberg. Zum gleichnamigen Trägerverein Mann-O-Meter e. V. gehört auch das Anti-Gewalt-Projekt Maneo.
Der Mariendorfer Hockey-Club 1931 e. V. ist ein Hockeyverein mit rund 400 Mitgliedern aus dem gleichnamigen Berliner Stadtteil Mariendorf.
Der Kinderhaus Friedenau e. V. war Träger der ersten integrativen Kindertagesstätte (Kita) in Berlin und dem deutschsprachigen Raum. Diesem Beginn folgte die bundesweite Entwicklung. In Berlin setzten sich die Eltern, deren Kinder seit 1972 im Kinderhaus Friedenau gemeinsam gespielt, gelernt und gelebt hatten, für die Weiterführung der Erfahrung von Gemeinsamkeit in der Grundschule ein. Seit 1975 wurden dann in der Berliner Fläming-Grundschule Integrationsklassen eingerichtet.
website: http://www.kinderhaus-friedenau.de
Street address: Illstraße 14, Berlin-Friedenau (from Wikidata)
Leydicke ist der Name eines Berliner Likörherstellers, der eines der letzten Berliner Traditionslokale beherbergt. Die 1877 gegründete Brennerei und Kneipe liegt im Berliner Ortsteil Schöneberg an der Grenze zu Kreuzberg und hat eine Innenausstattung, die im Wesentlichen unverändert aus den 1880er bis 1920er Jahren stammt. Zur Zeit der Berliner 1968er Studentenbewegung war sie fester Bestandteil der Kreuzberger- bzw. Schöneberger Szene. Die Kneipe ebenso wie die ehemalige Wirtin Lucie Leydicke gelten für manche Journalisten als Musterbeispiel eines „Berliner Originals“.
Die Schöneberger Schloßbrauerei (Berliner Schloßbräu) war eine Brauerei, die von 1871 bis 1975 in der Dominicusstraße im heutigen Berliner Ortsteil Schöneberg ansässig war.
Street address: Hauptstraße 112-114, 10827 Berlin (from Wikidata)
Das Gaswerk Mariendorf (auch Gasanstalt Mariendorf) ist ein ehemaliges Gaswerk der Stadt Berlin. Es befindet sich in der Lankwitzer Straße im Ortsteil Mariendorf des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Das Alice-Salomon-Archiv in Berlin-Schöneberg dokumentiert die Entwicklung der professionellen Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik seit ihren Anfängen im 19. Jahrhundert. Es wurde nach einer längeren Vorlaufphase im Jahr 2000 gegründet und ging ein Jahr später eine Kooperation mit dem Archiv des Pestalozzi-Fröbel-Hauses ein in dem gemeinsamen Archiv- und Dokumentationszentrum für soziale und pädagogische Frauenarbeit. Mit diesem Zentrum soll der gemeinsame Ursprung von Sozialarbeit/-pädagogik und die enge Verbindung mit der Frauenbewegung in Erinnerung behalten und für die aktuelle Diskussion fruchtbar gemacht werden.
Street address: c/o Pestalozzi-Fröbel-Haus, Karl-Schrader-Straße 7-8, 10781 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.alice-salomon-archiv.de/
Der Hochbunker Friedrich-Karl-Straße ist ein dreistöckiger Hochbunker vom Typ M 500 in Berlin-Tempelhof, der als ziviler Luftschutzbunker im Zweiten Weltkrieg erbaut wurde. Nach Kriegsende wurde der Bunker als Lagerraum genutzt, nach einem Umbau können Musiker darin Proberäume mieten. Der Bunker steht unter Denkmalschutz.
Das Bayerische Viertel ist eine Ortslage im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg sowie im Ortsteil Wilmersdorf des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Grenze der beiden Ortsteile verläuft in etwa mittig durch das Bayerische Viertel. Das Viertel erstreckt sich zwischen der Tauentzienstraße im Norden und der Wexstraße im Süden, zwischen der Martin-Luther-Straße im Osten und der Bundesallee im Westen. Den Mittelpunkt bildet der Bayerische Platz. Die Grenze der beiden Ortsteile verläuft von Norden nach Süden durch die Ettaler Straße – Bamberger Straße – Kufsteiner Straße bis zur Wexstraße. Diese Achse bildet auch die Trennung zweier, meist als eine Einheit wahrgenommenen Parks: dem Rudolph-Wilde-Park im Osten und dem Wilmersdorfer Volkspark im Westen.
Die Gartenstadt Neu-Tempelhof, oft auch als Fliegerviertel bezeichnet, ist eine ab dem Jahr 1911 auf dem westlichen Tempelhofer Feld im Berliner Ortsteil Tempelhof entstandene Wohnsiedlung mit gut 16.000 Einwohnern. Die Bebauung wurde durch die Ereignisse des Ersten und Zweiten Weltkriegs unterbrochen und in deren Folge das städtebauliche Konzept vom bürgerlichen Mietshausbau vor 1914 über die dörfliche Gartenstadt der 1920er Jahre zur aufgelockerten Bebauung der 1950er Jahre mehrfach verändert. Die Bebauung konnte erst in den 1960er Jahren abgeschlossen werden. Mit 72 Millionen Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 482,7 Millionen Euro) war es das seinerzeit größte Immobiliengeschäft im Deutschen Reich.
Die Schöneberger Müllverbrennungsanlage war die erste industrielle Müllverbrennungsanlage im Gebiet des heutigen Berlin. Sie entstand 1921 für den Berliner Bezirk Schöneberg, der erst ein Jahr zuvor eingemeindet worden war, und noch über einen eigenständigen Bezirksmüllbetrieb verfügte.
Das Planetarium am Insulaner im Berliner Ortsteil Schöneberg ist ein Großplanetarium mit 291 Sitzplätzen. Es liegt am Munsterdamm 90 – am Fuße des Insulaners, auf dessen Gipfel sich etwa 100 m östlich die Wilhelm-Foerster-Sternwarte (WFS) befindet. Hier können Besucherinnen und Besucher 360°-Fulldome-Veranstaltungen, astronomische Live-Vorträge, Hörspiele, Lesungen, Musikshows sowie Kinderprogramme erleben. Auf der Wilhelm-Foerster-Sternwarte kann man bei klarem Wetter mit eigenen Augen durch die großen Fernrohre schauen und zahlreiche Himmelsobjekte beobachten. Beide Institutionen wurden bis zum 30. Juni 2016 vom Verein Wilhelm-Foerster-Sternwarte e. V. betrieben, seit 1. Juli 2016 gehören sie zusammen mit der Archenhold-Sternwarte in Alt-Treptow und dem Zeiss-Großplanetarium in Prenzlauer Berg zur neugegründeten Stiftung Planetarium Berlin, einer Stiftung des öffentlichen Rechts. Der ehemalige Trägerverein engagiert sich als Förderverein und in eigenen Projekten. Bis Sommer 2023 blickten im Planetarium am Insulaner knapp sehs Millionen Besucher in den Sternenhimmel. Seit dem 9. Juli 2023 ist das Planetarium am Insulaner für umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten geschlossen und wird in den nächsten Jahren zu einem zukunftsweisenden Bildungszentrum umgebaut.
Street address: Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin (from Wikidata)
website: https://www.planetarium.berlin/planetarium-am-insulaner
Street address: Landshuter Straße 35, 12309 Berlin (from Wikidata)
Street address: Landshuter Straße 35, 12309 Berlin (from Wikidata)
Street address: Bundesallee 79, Berlin-Friedenau (from Wikidata)
Street address: Goltzstraße 13, Berlin-Schöneberg (from Wikidata)
Street address: Hauptstraße 5, Berlin-Schöneberg (from Wikidata)
Der Eagle Square in Berlin ist Teil des Platzes der Luftbrücke vor dem Abfertigungsgebäude des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof und ist durch die Präsenz einer imposanten Adlerkopfstatue geprägt.
Street address: Treuchtlinger Straße 5, Berlin-Schöneberg (from Wikidata)
Street address: Manfred-von-Richthofen-Straße 221, 12101 Berlin (from Wikidata)
Street address: Werner-Voß-Damm 42, in Berlin-Tempelhof (from Wikidata)
Street address: Werner-Voß-Damm 42, Berlin-Tempelhof (from Wikidata)
Street address: Münchener Straße 18 a, 10779 Berlin (from Wikidata)
Street address: Wilhelmshöher Straße 17, 12161 Berlin (from Wikidata)
Der Buchladen Eisenherz wurde im November 1978 in Berlin als erster schwuler Buchladen Deutschlands gegründet. Die Gründer waren in der West-Berliner Schwulenbewegung verankert, aus deren Mitte heraus Mitte bis Ende der 1970er Jahre verschiedene Angebote und Orte für Schwule entstanden.
website: http://www.prinz-eisenherz.com/
Die Kajüte war eine Musikgaststätte im Berliner Ortsteil Schöneberg.
Die jamaikanische Botschaft in Berlin ist die diplomatische Vertretung des Inselstaates Jamaika in Deutschland. Das Gebäude befindet sich in der Schmargendorfer Straße 32 im Ortsteil Friedenau des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Street address: Schmargendorfer Straße 32 (from Wikidata)
Die argentinische Botschaft in Berlin ist die diplomatische Vertretung der Republik Argentinien in Deutschland. Sie hat ihren Sitz in der Von-der-Heydt-Straße 2 im Ortsteil Tiergarten des Bezirks Mitte.
website: https://ealem.cancilleria.gob.ar/
Street address: Potsdamer Straße 127/128, 10783 Berlin (from Wikidata)
Street address: Bülowstraße 37 (from Wikidata)
Die ufaFabrik ist ein selbstverwaltetes Kultur- und Lebensprojekt im Berliner Ortsteil Tempelhof, auf dem Gelände des ehemaligen Filmkopierwerks der Aktiengesellschaft für Filmfabrikation (AFIFA), einer UFA-Tochter. Dort lebt heute eine Gemeinschaft von etwa 40 Menschen und betreibt kulturelle und soziale Projekte sowie verschiedene Handwerke und eine Schule. Es gibt rund 200 Arbeitsplätze auf dem 18.566 m² großen Gelände.
Street address: Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.ufafabrik.de/intro.php
Die Scheinbar ist eine Kleinkunstbühne in der Monumentenstraße 9 im Berliner Ortsteil Schöneberg. Sie selbst bewirbt sich als „(Scheinbar) kleinstes Varieté Deutschlands“.
Piscator-Bühne war die Bezeichnung für verschiedene von dem Intendanten und Regisseur Erwin Piscator zwischen 1927 und 1931 in Berlin betriebene Avantgardetheater.
Die Scala in Berlin war von 1920 bis 1944 eine der berühmten Varieté-Bühnen in Deutschland. Hier traten internationale Künstler wie der Jongleur Enrico Rastelli und der Clown Grock auf. Legendär waren auch die Scala-Girls, eine hauseigene Tanztruppe, die ab 1934 spärlich kostümiert sogar in ganz Deutschland auftrat.
Street address: Martin-Luther-Straße 14–18, 10777 Berlin (from Wikidata)
Street address: Goltzstraße 9, 10781 Berlin (from Wikidata)
Das Verwaltungsgebäude Potsdamer Straße 188–192 befindet sich im Berliner Ortsteil Schöneberg an der Ecke Potsdamer Straße und Grunewaldstraße. Das Gebäude wurde von 1938 bis 1939 nach Entwürfen des Architekten Arthur Vogdt als Verwaltungsgebäude für die Bauleitung der Reichsautobahn errichtet. Das Nachbargebäude Potsdamer Straße 192 wurde ebenfalls von 1938 bis 1939 als Hauptsitz für die Deutsche Milchwirtschaft gebaut. Beide Gebäude entstanden im Rahmen der – in der Zeit des Nationalsozialismus geplanten – Neugestaltung Berlins zu einer „Welthauptstadt Germania“ und stehen heute unter Denkmalschutz. Von 1945 bis 2008 nutzten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) das Gebäude als Hauptverwaltung.
Das Kloster Vom Guten Hirten ist eine christliche Institution im Berliner Ortsteil Marienfelde, die auf ein Kloster der Schwestern vom Guten Hirten zurückgeht und zur Pfarrei St. Maria – Berliner Süden im Erzbistum Berlin gehört.
Das Allied Travel Office (ATO, auch Allied Travel Board) war eine Behörde der drei westlichen Besatzungsmächte USA, England und Frankreich, die für die Ausstellung befristeter Reisedokumente für Reisen von Bürgern der DDR in Staaten, die die DDR nicht völkerrechtlich anerkannten, zuständig war.
Der Hafen Tempelhof (auch: Tempelhofer Hafen) ist ein Binnenhafen des Teltowkanals (TeK) am Kilometer TeK km 23,40 im Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Maria Frieden ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche im Erzbistum Berlin. Sie liegt in der Kaiserstraße im Ortsteil Mariendorf des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Die Herz-Jesu-Kirche im Berliner Ortsteil Tempelhof des im Jahr 2001 gebildeten Bezirks Tempelhof-Schöneberg ist eine kleine, freistehende, einschiffige Langhauskirche mit einem quadratischen Turm. Das Gotteshaus wurde 1898 eingeweiht und steht mittlerweile unter Denkmalschutz. Die Seitenkapelle wurde erst 1913 bis 1915 angebaut. Die hell verputzten Wandflächen des Mauerwerksbaus sind mit Lisenen und Friesen aus roten Ziegeln verziert.
Die Radrennbahn Schöneberg wurde 1959 am Sachsendamm im damaligen Berliner Bezirk Schöneberg erbaut und beginnend im Jahr 2005 abgerissen.
Der Viktoria-Platz an der Eisenacher Straße in Berlin-Mariendorf war die traditionelle Spielstätte des zweimaligen Deutschen Fußballmeisters BFC Viktoria 1889 und unter anderem Austragungsort zweier Fußball-Länderspiele zwischen Deutschland und England.
Die Radrennbahn Friedenau befand sich von 1897 bis 1904 im Sportpark Friedenau. Die Gemeinde Friedenau lag damals vor den Toren Berlins. Der Sportpark in unmittelbarer Nähe des seinerzeitigen Ringbahnhofs Wilmersdorf-Friedenau (heute: Bahnhof Bundesplatz) wurde zwischen der damaligen Kaiserallee (heute: Bundesallee) und der Handjery-, Varziner und Carlsruher Straße (heute: Sarrazinstraße) errichtet.
Street address: Ankogelweg 16, 12107 Berlin (from Wikidata)
Berlin Militärbahnhof war der Ausgangspunkt der Königlich Preußischen Militäreisenbahn. Der Bahnhof wurde 1875 eröffnet und lag in der Stadt Schöneberg, die 1920 nach Berlin eingemeindet wurde. Neben dem Militärverkehr diente er ab 1888 auch dem zivilen Personenverkehr. Als Folge des Versailler Vertrags endete 1920 die militärische Nutzung der Bahn. Der Bahnhof wurde unter dem Namen Berlin Kolonnenstraße bis nach dem Zweiten Weltkrieg als Güterbahnhof weiterbetrieben. 1955 wurden die Reste des im Krieg beschädigten Empfangsgebäudes abgerissen.
Die Königskolonnaden sind zwei Säulengänge, die in den Jahren 1777–1780 nach Plänen von Carl von Gontard errichtet wurden. Sie standen ursprünglich an der Königsstraße in Alt-Berlin und wurden 1910 in den Heinrich-von-Kleist-Park nach Schöneberg versetzt. Die Kolonnaden gehören zu den erhaltenen Berliner Bauwerken des Übergangs vom Rokoko zum Klassizismus.
IBNR ID: 8011113; UIC station code: 8065971
Die Dorfkirche Tempelhof ist die älteste von drei Kirchen der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Tempelhof und Michael. Sie befindet sich im Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg am Reinhardtplatz südlich der Straße Alt-Tempelhof, also in Randlage zur mittelalterlichen Dorfgründung Tempelhof. Der heutige Bau, nach Kriegszerstörungen mit veränderter Turmform renoviert, entstand im zweiten Drittel des 13. Jahrhunderts. Sein archäologisch gesicherter Vorgängerbau entstand um 1200 und zählt damit zu den ältesten fassbaren Steinbauten der Mittelmark.
Die Komturei Tempelhof war eine Kommende des Templerordens auf dem Teltow im südlichen Vorfeld Berlins, bei dessen Gründung sie eine wichtige Rolle spielte. Sie wurde um 1200 gegründet und umfasste die Dörfer Tempelhof, Mariendorf und Marienfelde sowie einen Hof im späteren Rixdorf und ein Vorwerk in Treptow. Mittelpunkt dieser Kommende war der burgartige Komturhof in Tempelhof, in dessen Mitte die Komtureikirche stand, die zugleich als Dorfkirche diente und bis heute als Dorfkirche Tempelhof trotz starker Kriegsbeschädigungen erhalten geblieben ist.
Die evangelische Michaelskirche befindet sich im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg an der Bessemerstraße nahe dem Alboinplatz. Sie wurde 1956 eingeweiht und steht unter Denkmalschutz.
Die ehemalige Neuapostolische Kirche Berlin-Schöneberg ist ein aus dem Jahr 1928 stammendes Gotteshaus der Neuapostolischen Kirche Berlin-Brandenburg. Am 23. März 2022 wurde die Kirche geschlossen.
St. Konrad ist ein katholisches Kirchengebäude im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Es befindet sich in der Rubensstraße 74–78 und wurde 1958 geweiht. Patron ist der heilige Konrad von Parzham. Der Sakralbau entstand nach Plänen des Architekten Hans Schaefers und steht unter Denkmalschutz. Im Jahr 2010 übergaben die Katholiken ihr Gotteshaus der in Schöneberg ansässigen Syrisch-Orthodoxen Gemeinde Mor Dodo zur Nutzung.
St. Elisabeth ist eine katholische Kirche im Ortsteil Schöneberg des heutigen Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Ihre Patronin ist die heilige Elisabeth von Thüringen. Der Sakralbau wurde 1911 als einschiffige Langhauskirche errichtet, deren straßenseitiger Querriegelbau mit roten Klinkern verblendet ist. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Die St. Judas-Thaddäus-Kirche im Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg ist eine Saalkirche aus Stahlbetonbau über einem birnenförmigen Grundriss mit geschwungenen Dachlinien. An der Ostseite hat sie einen niedrigen Vorbau, nach Norden einen schlanken dreieckigen Kirchturm. Die unter Denkmalschutz stehende Kirche wird als bedroht eingestuft.
Die ehemalige katholische Kirche St. Johannes Capistran, entworfen von Reinhard Hofbauer, stand in der Götzstraße 65 Ecke Felixstraße im Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Die Kirche wurde im Jahr 1968 erbaut und 2005 abgerissen.
Die Christi-Auferstehungs-Kirche (serbisch Црква Васкрсења Господњег, Crkva Vaskrsenja Gospodnjeg) ist eine serbisch-orthodoxe Pfarrkirche in Berlin. Die von Max Schluckebier entworfene ehemalige evangelische Wegekirche der früheren Zinzendorf-Gemeinde steht in der Holzmannstraße 34 im Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Mit dem Kauf der Christi-Auferstehungs-Kirche wurde Berlin die erste deutsche Stadt mit zwei serbisch-orthodoxen Kirchen.
Das evangelische Gemeindezentrum Mariendorf-Ost, in zwei Bauabschnitten 1964–1966 nach einem Entwurf des Architekten Ewald Bubner erbaut, steht an der Liviusstraße 25 im Berliner Ortsteil Mariendorf des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Die Baptistenkirche in Berlin-Schöneberg wurde 1970 errichtet. Sie ist die Gottesdienst- und Versammlungsstätte der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) im Berliner Ortsteil Schöneberg und befindet sich in der Hauptstraße 125A.
Die Südringspitzkehre war eine Zweigstrecke, die zwischen den Bahnhöfen Papestraße (heute: Südkreuz) und Ebersstraße (heute: Schöneberg) von der südlichen Berliner Ringbahn abzweigte und entlang der Wannseebahn und Potsdamer Stammbahn über den alten Bahnhof Schöneberg (ab 1. Dezember 1932: Kolonnenstraße) zum Potsdamer Bahnhof führte. Die 1881 eröffnete Strecke war bis 1944 Ausgangs- und Endpunkt der Vollringzüge der seit 1. Dezember 1930 als S-Bahn bezeichneten Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen.
Die Großwohnsiedlung Waldsassener Straße (auch Trabantenstadt genannt) ist eine Hochhaussiedlung in Berlin-Marienfelde. Maßgeblich erschlossen wird sie durch die Waldsassener Straße und den Tirschenreuther Ring.
La cosiddetta "Pyramide" (letteralmente: "piramide") è un edificio residenziale di Berlino, sito nel quartiere di Schöneberg. Importante esempio di architettura degli anni settanta del XX secolo, è posto sotto tutela monumentale (Denkmalschutz).
Street address: Hauptstraße 30–31, 10827 Berlin (from Wikidata)
Street address: Luitpoldstraße 20/21, 10777 Berlin (from Wikidata)
Street address: Bruno-Möhring-Straße 16, 12277 Berlin (from Wikidata)
Das Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Tempelhof (RAW/Raw Berlin-Tempelhof) war ein Ausbesserungswerk der Deutschen Reichsbahn. Es wurde 1992 geschlossen. Heute ist auf dem Gelände ein Gewerbegebiet angesiedelt, u. a. mit IKEA, Bauhaus und der Deutschen Post.
Der Skulpturengarten AVK ist Teil der Kunstsammlung im Auguste-Viktoria-Krankenhaus in Berlin-Schöneberg zwischen der Rubensstraße und dem Grazer Damm. Nach der deutschen Kaiserin Auguste-Viktoria benannt, entstand das Krankenhaus 1906. Es gehört zur Berliner Vivantes-Gruppe.
Street address: Münchener Straße 2, 10777 Berlin (from Wikidata)
Street address: Maaßenstraße 36, 10777 Berlin (from Wikidata)
Das Autobahnkreuz Tempelhof (offiziell: Autobahndreieck Tempelhof) ist eine verlängerte Anschlussstelle im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Es wurde 1965 als Autobahnkreuz geplant, aber letztlich nur als Anschlussstelle fertiggestellt. Vorgesehen war, dass die A 102 von Norden kommend den ehemaligen Flughafen Tempelhof im Osten umfassen sollte und dort auf die A 100 trifft.
Das Verwaltungsgebäude der Deutschen Arbeitsfront in der Potsdamer Straße 182 in Berlin-Schöneberg wurde 1935–36 nach Plänen von Julius Schulte-Frohlinde für die Vermögensverwaltung der nationalsozialistischen Einheitsgewerkschaft Deutsche Arbeitsfront (DAF) errichtet. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs nutzten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) das Gebäude ebenso wie das Nachbargebäude Nr. 180, zu dem Durchbrüche hergestellt wurden. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Das Seebad Mariendorf war ein Freibad, das von 1876 bis 1950 im heutigen Berliner Ortsteil Mariendorf existierte. Es gehörte zur Zeit seiner Errichtung zum Kreis Teltow und wurde erst 1920 nach Groß-Berlin eingemeindet. 1953 wurden die Badeeinrichtungen zugunsten einer Wohnbebauung beseitigt. Es lag an der Südseite der Ullsteinstraße (Haupteingang) zwischen dem Mariendorfer Damm und der Rathausstraße, durchgehend bis zur Markgrafenstraße. Das Seebad wurde 1872 von Adolf Lewissohn gegründet, fast 30 Jahre vor dem Bau des 1906 eröffneten Teltowkanals.
Street address: EG, Grunewaldstraße 6-7, 10823 Berlin-Schöneberg (from Wikidata)
website: https://www.lkms.de/index.php/willkommen.html
Street address: Nunsdorfer Ring 7-9, 12277 Berlin (from Wikidata)
Der Betriebshof Schöneberg ist ein ehemaliger Betriebshof der Berliner Straßenbahn. Er wurde 1899 von der Großen Berliner Straßenbahn (GBS) als Bahnhof X eröffnet und 1964 durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) geschlossen. Das Grundstück beherbergt gegenwärtig den Fuhrpark des Berliner Senats und dient als Fahrzeugsammelstelle der Berliner Polizei.
Der ehemalige Betriebshof Tempelhof war ein bis 1961 von den Berliner Verkehrsbetrieben genutzter Straßenbahn-Betriebshof im Berliner Ortsteil Tempelhof. Auf dem Grundstück befand sich seit 1875 ein Pferdebahn-Betriebshof, der 1899 für den elektrischen Betrieb neu gebaut und 1924/25 nochmals umgebaut wurde. Die letzte, noch vorhandene Halle wurde nach Plänen von Jean Krämer errichtet und steht unter Denkmalschutz. Sie ist seit einem Umbau 2014/15 in das T-Damm-Center integriert.
Der Drugstore ist das älteste selbstverwaltete Jugendzentrum Berlins. Es wurde im September 1972 im Berliner Ortsteil Schöneberg eröffnet und ermöglicht seitdem Jugendlichen Veranstaltungen und Konzerte selbst durchzuführen.
website: http://www.drugstore-berlin.de/
Die Hauptwerkstatt der Berliner Stadtreinigung ist eine als Werkstatt genutzte Halle der Berliner Stadtreinigung (BSR) in Berlin-Tempelhof. Das von Josef Kleihues errichtete Gebäude steht seit 2006 unter Denkmalschutz.
Street address: Ringbahnstraße 88-124, 12103 Berlin (from Wikidata)
Die Polizeihistorische Sammlung Berlin ist eine ständige Ausstellung im Berliner Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke im Berliner Ortsteil Tempelhof. Sie wurde Anfang 1988 eröffnet und wird weitestgehend mit ehrenamtlich tätigen Mitgliedern betrieben.
Das Deutsche Pressemuseum im Ullsteinhaus ist ein Museum für Presse im Berliner Ortsteil Tempelhof. Es befindet sich auf rund 1000 m² im Ullsteinhaus, einem Baudenkmal des Backsteinexpressionismus aus den 1920er Jahren.
website: https://www.dpmu.de/
website: http://www.notaufnahmelager-berlin.de/en/
Die Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg wurde am 1. Dezember 2001 gegründet, nachdem die beiden Berliner Bezirke Tempelhof und Schöneberg fusionierten. Somit wurden auch die beiden Stadtbibliotheken zusammengeschlossen. Die Bibliothek weist einen Medienbestand von 280.521 auf, die im Jahr 2022 von 437.782 Besuchern etwa 1,47 Millionen Mal entliehen wurden. Darüber hinaus organisierte die Bibliothek im gleichen Zeitraum 1707 Veranstaltungen, Führungen und Ausstellungen.
Street address: Götzstraße 8/10/12 (Eva-Maria-Buch-Haus), 12099 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/organisationseinheit/stadtbibliothek/bzb.html, https://www.berlin.de/stadtbibliothek-tempelhof-schoeneberg/
Street address: Salzburger Straße 21/25, 10825 Berlin (from Wikidata)
Street address: John-F.-Kennedy-Platz (Rathaus), 10825 Berlin (from Wikidata)
Street address: Grunewaldstraße 66/67, 10823 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/ag/schoen/
Street address: Rheinstraße 45/46 (Aufgang 6), 12161 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.dvfvw.de
Street address: Manfred-von-Richthofen-Straße 2, 12101 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.dza.de/bibliothek.html
Street address: Diedersdorfer Weg 1, 12277 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.bfr.bund.de/de/bibliothek-6902.html
Street address: Potsdamer Straße 188, 10783 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.hdpk.de/service/bibliothek/
Street address: Badensche Straße 52, 10825 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.hwr-berlin.de/
Street address: Elßholzstraße 30/33, 10781 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/kg/index.html
Street address: Götzstr. 8/10/12, 12099 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.berlin.de/stadtbibliothek-tempelhof-schoeneberg/bibliotheken/fahrbibliothek/
Street address: Pallasstr. 27, 10781 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.berlin.de/stadtbibliothek-tempelhof-schoeneberg/bibliotheken/stadtteilbibliothek-schoeneberg-nord/
Der Nollendorfkiez (auch Fuggerkiez oder Motzstraßenkiez genannt) ist eine Wohnlage im Berliner Ortsteil Schöneberg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Die Bezeichnung des Nollendorfkiezes stellt keine Verwaltungseinheit dar und hat somit keine fest definierten Grenzen. Im Allgemeinen umfasst der Kiez das Gebiet vom namensgebenden Nollendorfplatz mit der davon abgehenden Motzstraße bis zum Viktoria-Luise-Platz und den abgehenden Stichstraßen und nahen Seitenstraßen bis zur Kleiststraße im Norden und der Hohenstaufenstraße im Süden.
Der Sender Berlin-Schöneberg ist eine Einrichtung zur Verbreitung von UKW-Hörfunkprogrammen als Ersatz für den stillgelegten Sender auf dem Postgiroamt Kreuzberg. Als Antennenträger kommt ein Stahlfachwerkturm auf dem ehemaligen Fernmeldeamt 1 in der Winterfeldtstraße 21 im Berliner Ortsteil Schöneberg zum Einsatz. Folgende Programme werden seit der Inbetriebnahme des Senders am 19. Mai 2016 abgestrahlt:
Das Autobahnkreuz Schöneberg ist eine Verbindung zwischen der A 100 (Stadtautobahn) und der A 103 (Westtangente) im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Die A 103 verläuft von der nordöstlich vom Kreuz Schöneberg gelegenen AS Sachsendamm zum südwestlich vom Kreuz gelegenen Steglitzer Kreisel.
website: http://www.pathodiagnostik.de/
Schöneberger Terrassen (letteralmente «terrazze di Schöneberg») è il nome di un complesso di edilizia sociale di Berlino, sito nel quartiere di Schöneberg. È posto sotto tutela monumentale (Denkmalschutz).
Street address: Dominicusstraße 37–43; Ebersstraße 20–21; Feurigstraße 41–48; Prinz-Georg-Straße 1–2 (from Wikidata)
Die Gartenarbeitsschule und Freilandlabor Tempelhof-Schöneberg, meist Gartenarbeitsschule Schöneberg, ursprünglich Schöneberger Schülergärten ist eine Gartenarbeitsschule im Schöneberger Südgelände in Berlin. Sie wurde im Zuge der Reformschulbewegung im Jahr 1922 durch Friedrich Haak gegründet. Sie wird vor allem von Schülern und Grundschülern aus den Schulen des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg besucht, die sich auf dem 25.000 m² großen Gelände mit Gartenarbeit und der Natur vertraut machen sollen.
Street address: Matthäifriedhofsweg 15, 10829 Berlin (from Wikidata)
website: https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/aemter/schul-und-sportamt/gartenarbeitsschule/
Street address: Tempelhofer Damm 124, 12099 Berlin; Berliner Straße 8, Tempelhof, Berlin; Berliner Straße 48, Tempelhof, Berlin (from Wikidata)
Street address: Tauentzienstraße 19a, 10789 Berlin (from Wikidata)
Street address: Hauptstraße 144, 10827 Berlin (from Wikidata)
Street address: Kleiststraße 22, 10787 Berlin (from Wikidata)
Das Volksbad Dennewitzstraße war eine städtische Schwimmhalle im Berliner Ortsteil Schöneberg. Sie entstand nach Plänen des Stadtbaurats Ludwig Hoffmann bis zum Jahr 1903 und wurde nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut.
Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e. V., Berlin (BBA) mit Sitz im Roxy-Palast im Berliner Ortsteil Schöneberg ist eine Einrichtung im Bereich der beruflichen Weiterbildung für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Form eines Vereins. Sie wurde 1993 vom BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V. und dem BFW Landesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Berlin/Brandenburg e. V. gegründet. Als Verein wird sie inzwischen von über 320 Mitgliedern (Stand: April 2020) getragen, die überwiegend Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft sind. Mit ihren branchenbezogenen Aus- und Weiterbildungsangeboten gehört die BBA zu den führenden Akademien für die Immobilienwirtschaft.
Street address: Hauptstraße 78/79, 12159 Berlin (from Wikidata)
website: https://www.bba-campus.de/
Street address: Goltzstraße 37a, 12307 Berlin (from Wikidata)
Street address: Mariendorfer Damm 96–98, 12109 Berlin (from Wikidata)
Street address: Mariendorfer Damm 47, 12109 Berlin (from Wikidata)
Street address: Alt-Mariendorf 55, 12107 Berlin (from Wikidata)
Street address: Eisenacher Str. 21, 10781 Berlin (from Wikidata)
Street address: Potsdamer Straße 145, 10783 Berlin (from Wikidata)
Street address: Wexstraße 63 / Innsbrucker Platz, 10715 Berlin (from Wikidata)
Street address: Hauptstraße 48, 10827 Berlin (from Wikidata)
Street address: Belziger Straße 22, 10823 Berlin (from Wikidata)
Street address: Cranachstraße 53, 12157 Berlin (from Wikidata)
Street address: Kaiser-Wilhelm-Platz 2, 10827 Berlin (from Wikidata)
Street address: Penzberger Straße 5, 10779 Berlin (from Wikidata)
Street address: Potsdamer Straße 119, 10783 Berlin (from Wikidata)
Street address: Kolonnenstraße 10–11, 10829 Berlin (from Wikidata)
Street address: Goltzstraße 9–10, 10781 Berlin (from Wikidata)
Street address: Potsdamer Straße 124, 10783 Berlin (from Wikidata)
Street address: Bülowstraße 99, 10783 Berlin (from Wikidata)
Street address: Hauptstraße 18, 10827 Berlin (from Wikidata)
Street address: Martin-Luther-Straße 13, 10777 Berlin (from Wikidata)
Street address: Potsdamer Straße 146, 10783 Berlin (from Wikidata)
Street address: Meraner Straße 19, 10825 Berlin (from Wikidata)
Street address: Potsdamer Straße 180, 10783 Berlin (from Wikidata)
Street address: Bülowstraße 37, 10783 Berlin (from Wikidata)
Street address: Meraner Straße 1, 10825 Berlin (from Wikidata)
Street address: Hauptstraße 36, 10827 Berlin (from Wikidata)
Street address: Dürerplatz 1, 12157 Berlin (from Wikidata)
Das Pamet-Filmtheater (vorher Theater Intimes, Concordia-Lichtspiele) war ein Kino in Berlin-Schöneberg von 1925 bis 1962. Es befand sich in der Bülowstraße 6 (jetzt Nr. 24), an der Ecke zur Potsdamer Straße, nahe dem U-Bahnhof Bülowstraße.
Street address: Bülowstraße 24, 10783 Berlin (from Wikidata)
Street address: Hauptstraße 139, 10827 Berlin (from Wikidata)
Street address: Hauptstraße 122–123, 10827 Berlin (from Wikidata)
Street address: Motzstraße 57, 10777 Berlin (from Wikidata)
Street address: Viktoria-Luise-Platz 5, 10777 Berlin (from Wikidata)
Street address: Tauentzienstraße 7a, 10789 Berlin (from Wikidata)
Street address: Tempelhofer Damm 181, 12099 Berlin (from Wikidata)
Street address: Bacharacher Straße 21, 12099 Berlin (from Wikidata)
Street address: Tempelhofer Damm 2, 12101 Berlin (from Wikidata)
Street address: Bundesallee 96-103, 12161 Berlin (from Wikidata)
Street address: Hilbertstraße 19, 12307 Berlin (from Wikidata)
Street address: Tauentzienstraße 19, 10789 Berlin (from Wikidata)
Street address: Nürnberger Straße 50–52, 10789 Berlin (from Wikidata)
Street address: Stubenrauchstraße 21, 14167 Berlin (from Wikidata)
Street address: Büsingstraße 22, 12161 Berlin (from Wikidata)
Street address: Bundesallee 72, 12161 Berlin (from Wikidata)
Street address: Königsteinstraße 19–22, 13129 Berlin (from Wikidata)
Das Werner-Siemens-Realgymnasium (abgekürzt WSRG) war ein staatliches Realgymnasium im Berliner Ortsteil Schöneberg. Es wurde von linksliberalen Reformpädagogen gegründet und geleitet. Über die Hälfte der Schüler entstammte der jüdischen Intelligenz des umliegenden Bayerischen Viertels. Die Schule wurde 1935 aufgelöst. Seit 1970 ist in dem Gebäude die Georg-von-Giesche-Schule untergebracht.
Street address: Hohenstaufenstraße 47/48 (from Wikidata)
website: http://www.gvg.schule-berlin.net/geschichte/wsrg1.htm
Die Peter-Paul-Rubens-Schule war eine dreizügige Grundschule im Berliner Ortsteil Schöneberg, die aus einem Zusammenschluss der Uckermark- und der Barnimschule entstand. Die Klassen 1–3 waren in zwölf jahrgangsübergreifenden Klassen in der ehemaligen Uckermarkschule zusammengefasst und wurden in zehn Jahrgangsklassen in der ehemaligen Barnimgrundschule am Grazer Platz 1–3 unterrichtet. Jetzt heißt die Schule Friedenauer Gemeinschaftsschule.
website: http://www.peter-paul-rubens-schule.de
Die 1971 gegründete Katholische Schule Sankt Hildegard ist eine staatlich anerkannte Grund- und Oberschule für Kinder und Jugendliche mit spezifischem Förderbedarf im Berliner Ortsteil Marienfelde. Namensgeberin der Schule ist die heiliggesprochene Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen. Die Schule gehört seit dem 1. Januar 2022 zur Pfarrei St. Maria – Berliner Süden im Erzbistum Berlin, die auch der Schulträger ist.
Street address: Malteserstraße 171a, 12277 Berlin (from Wikidata)
website: http://www.kssh.cidsnet.de/
Die Katholische Schule Sankt Franziskus (kurz: KSSF) ist eine staatlich anerkannte Schule im Ortsteil Schöneberg des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg in der Trägerschaft des Erzbistums Berlin. Namensgeber ist der heiliggesprochene Ordensgründer Franz von Assisi.
website: http://www.kssf-berlin.de/
Die Sophie-Scholl-Schule in Berlin ist eine Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe und zugleich Staatliche Europa-Schule Berlin (SESB) mit dem Schwerpunkt in französischer Sprache. Standort der Bildungseinrichtung, die als erste Schule in Deutschland nach der Widerstandskämpferin Sophie Scholl benannt wurde, ist die Elßholzstraße 34–37 in Berlin-Schöneberg. Das Gebäude ist ein gelistetes Baudenkmal.
Das Prinz-Heinrichs-Gymnasium (auch Prinz-Heinrich-Gymnasium) war ein humanistisches Gymnasium in Berlin-Schöneberg in staatlicher Trägerschaft. Es wurde 1890 als West-Gymnasium gegründet und bestand bis 1945, ab 1893 unter dem Namen Prinz-Heinrichs-Gymnasium. Viele Lehrer dieses Gymnasiums waren gleichzeitig produktive Wissenschaftler, besonders bis zum Ersten Weltkrieg. Wie die meisten preußischen Gymnasien war auch das Prinz-Heinrichs-Gymnasium eine reine Jungenschule (ohne Koedukation). Zu den berühmten Schülern der Anstalt zählen der Schriftsteller Hans Fallada, die Historiker Fritz Hartung (1924–1948 Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin) und Eric Hobsbawm (Professor u. a. in London und Stanford), der Jagdflieger Hans-Joachim Marseille sowie der Schauspieler Klaus Kinski.
Street address: Nahariyastr. 13, 12309 Berlin (from Wikidata)
website: http://nahariyaschule.de/
BW
Das Restaurant Horcher in Berlin war zwischen 1904 und 1944 eines der bekanntesten Restaurants der damaligen Reichshauptstadt. 1944 wurde das Restaurant von der Betreiberfamilie nach Madrid verlagert, wo es noch heute existiert.
Die Germania war ein deutsches Fahrgastschiff.
Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) ist eine Forschungseinrichtung des Bundes (Ressortforschungsinstitut) in der Zuständigkeit des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Sitz in Berlin. Kommissarische Institutsleiterin ist Julia Simonson.
website: https://www.dza.de/
Der II. Städtische Friedhof Eythstraße oder der Landeseigene Friedhof Schöneberg II in Berlin befindet sich im Südosten des Ortsteils Schöneberg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg auf der Grenze zum Ortsteil Tempelhof. Der 110.342 m² umfassende Parkfriedhof besteht seit 1908. Seine Kapelle aus den Jahren 1910–1912 steht als Baudenkmal unter Schutz. Als Naturdenkmal geschützt ist der Krumme Pfuhl, der auf dem Friedhofsgelände liegt und als seltenes Toteisloch bewahrt werden soll.
Der Evangelische Friedhof Alt-Mariendorf II, kurz Friedhof Mariendorf II oder Kirchhof Mariendorf II, auch Evangelischer Kirchhof Friedenstraße, ist ein kirchlicher Friedhof im Berliner Ortsteil Mariendorf des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Er ist der aktuelle Friedhof der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Mariendorf und hat eine Größe von 45.516 m². Er wurde 1884 südlich der Friedenstraße an Hausnummer 12/14 als Erweiterung des ersten, an der Dorfkirche Mariendorf gelegenen Friedhofs angelegt.
Der katholische St.-Matthias-Friedhof der Schöneberger Gemeinde St. Matthias liegt an der Röblingstraße 87–117 im Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg von Berlin. Er wurde 1892 auf einem Gebiet angelegt, das zur Gemeinde Mariendorf gehörte, 1920 aber an Tempelhof abgetreten wurde. Auf diesem Friedhof bestatteten insgesamt zwölf katholische Gemeinden.
Der landeseigene Friedhof Priesterweg (auch Friedhof am Priesterweg, auch Friedhof Schöneberg IV, heute seltener Neuer St.-Matthäus-Kirchhof) ist ein Friedhof im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg nahe dem S-Bahnhof Priesterweg. Etliche Quellen geben als Adresse Priesterweg 17 an, tatsächlich liegt er am Matthäifriedhofsweg (ohne Nummer).
Friedhof Marienfelde lautet die Kurzbezeichnung der Berliner Verkehrsbetriebe für den Kirchhof der ev. Kirchengemeinde Marienfelde nördlich der Dorfkirche Marienfelde in Berlin-Marienfelde. Ein schmaler Weg führt zum Kirchhof mit der Anschrift Marienfelder Allee 127.
Der I. Städtische Friedhof Eisackstraße befindet sich im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Er wurde 1883 angelegt. Verkleinerungen des Friedhofs erfolgten im Rahmen des Umbaus Berlins zur Welthauptstadt Germania und durch den Bau der Stadtautobahn A 100.
Die Mälzerei Lichtenrade ist ein Industriegebäude aus dem Jahr 1898 in der Steinstraße, 41 im Berliner Ortsteil Lichtenrade des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Sie diente ursprünglich zur Herstellung von Malz zum Bierbrauen nach einem damals modernen Verfahren und steht seit 1984 unter Denkmalschutz. Mit Mitteln der Sozialen Stadt wurde das Gebäude von 2018 bis 2021 zum sozialen Zentrum des geplanten Lichtenrader Reviers umgebaut und komplett saniert.
Die Schlüter-Brotfabrik (später auch Brotfabrik Schlüterbrot-Bärenbrot genannt) befindet sich im Berliner Ortsteil Schöneberg im Straßenblock Eresburgstraße/Alboinstraße/Magirusstraße. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Das Retortenhaus am Gasometer Schöneberg (auch: Messel-Retortenhaus oder umgangssprachlich Messelbau) ist ein Gebäude des ehemaligen Gaswerks im Berliner Ortsteil Schöneberg auf dem heutigen EUREF-Campus. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem deutschen Architekten Alfred Messel geplant und erbaut. Heute ist nur noch der Ostteil erhalten, der seit 1994 als Teil der Gesamtanlage unter Denkmalschutz steht und 2010/2011 grundsaniert wurde. Das Gebäude befindet sich am Fuße des 1908–1910 errichteten Gasometers Schöneberg.
Das evangelische Gemeindezentrum Nathan-Söderblom-Haus, 1959 nach einem Entwurf des Architekten Günter Kohlhaus erbaut, steht am Mariendorfer Damm 342 Ecke Säntisstraße im Berliner Ortsteil Mariendorf des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Das Olex-Haus ist ein denkmalgeschütztes Verwaltungsgebäude in der Dominicusstraße im Berliner Ortsteil Schöneberg. Das Gebäude wurde 1915–1916 als Verwaltungsgebäude für die OLEX-Petroleum-Gesellschaft (heute: Wintershall Dea) gebaut. Mittlerweile ist das Land Berlin der Eigentümer; es beherbergt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und Teile des LKA Berlin. Seinen Namen hat es von der Aktiengesellschaft für österreichische und ungarische Mineralölprodukte (OLEX), die mit der DEA verbunden war und in diesem Gebäude ihre Berliner Zentrale und Verkaufsabteilung hatte. Das barock anmutende Haus ist als Mauerwerk gefertigt und mit Naturstein verkleidet.
Das ehemalige Dienstgebäude des Reichspostzentralamts ist ein denkmalgeschützter, architektonisch und technikgeschichtlich bedeutender Postbau im Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.
Der Berliner Eispalast war eine vielseitig nutzbare Eissport- und Veranstaltungshalle für etwa 4500 Besucher in der Lutherstraße (ab 1938 Martin-Luther-Straße) 20–24 (geänderte Hausnummernzählung seit 1936: 14–18) im Berliner Ortsteil Schöneberg. Die Halle wurde am 31. August und 1. September 1908 eröffnet und 1943 durch alliierte Luftangriffe weitgehend zerstört. Die Kälteanlagen stammten von Borsig, das für Herstellung und Erhalt der Kunsteisfläche eine eigene Eisfabrik gegründet hatte.
Die Fachhochschule der Deutschen Bundespost Berlin war von 1972 bis 1995 eine Ausbildungsstätte der Deutschen Bundespost für Ingenieure für Nachrichtentechnik in Berlin-Tempelhof.
website: https://www.berlin.de/polizei/dienststellen/landespolizeidirektion/direktion-4/abschnitt-41/
website: https://www.berlin.de/polizei/dienststellen/landespolizeidirektion/direktion-4/abschnitt-42/
website: https://www.berlin.de/polizei/dienststellen/landespolizeidirektion/direktion-4/abschnitt-44/
website: https://www.berlin.de/polizei/dienststellen/landespolizeidirektion/direktion-4/abschnitt-47/
Street address: Rehagener Str. 34, 12307 Berlin-Lichtenrade (from Wikidata)
website: https://www.hwgv-lichtenrade.de/
Die Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft e. V. (kurz AHA-Berlin e. V., umgangssprachlich auch AHA) wurde am 19. März 1974 in West-Berlin gegründet und ist damit sowohl die zweitälteste Berliner schwule Gruppierung der Zweiten Deutschen Schwulenbewegung als auch der am längsten bestehende schwule Verein der modernen deutschen Schwulenbewegung. Sie wurde von ehemaligen Mitgliedern der IHWO (International Homosexual World Organisation), einer Organisation aus der klassischen Homophilenbewegung, als Gegenpol zur eher links-politisch und sozialistisch orientierten Homosexuellen Aktion Westberlin (HAW) gegründet und ist seither in einer der Hochburgen der lesbischen und schwulen Szene aktiv.
website: http://www.aha-berlin.de/
Die Berliner Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz (kurz: SenJustV) ist eine von zehn Fachverwaltungen des Berliner Senats im Range eines Landesministeriums und als solche Teil der Landesregierung sowie zuständige oberste Landesbehörde für Rechtspolitik, Strafvollzug und Rechtspflege sowie für Verbraucherschutz in der deutschen Hauptstadt.
website: https://www.berlin.de/sen/justva/, https://www.berlin.de/sen/justv/
Die Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e. V. (Abgekürzt Eigenschreibweise dgti) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Belange von transidenten, transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen einsetzt und ihnen Unterstützung auf verschiedenen Ebenen bietet. Zu ihren Aufgaben gehören die Entwicklung von Informationsmaterialien und Unterstützungsangeboten, die Lobbyarbeit für gesetzliche Verbesserungen, für ein selbstbestimmtes Leben und die Förderung von Forschung und Wissenschaft zum Thema.
website: https://www.dgti.org/
Das Café Swing war von 1982 bis 2002 ein Musikclub in Berlin.
Der Dschungel war vom 15. Oktober 1978 bis zum 31. Mai 1993 ein Tanzclub mit Cocktailbar in Berlin-Schöneberg.
Die GeWoSüd eG ist nach Mitgliedern und Wohnungen eine der größten Berliner Wohnungsgenossenschaften.
website: https://www.gewosued.net/
Kontakte-Контакты e.V. – Verein für Kontakte zu Ländern der ehemaligen Sowjetunion ist ein gemeinnütziger Verein mit humanitären Zielen. Aus einer Hilfe für die Opfer der Kraftwerkskatastrophe von Tschernobyl entstand eine Partnerschaft des Vereins im Bereich der Kinderonkologie, die in einer multizentrischen Studie die Therapie für leukämiekranke Kinder verbessert. Zudem setzt sich der Verein für überlebende Opfer des NS-Regimes ein, darunter für ehemalige sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft.
website: http://www.kontakte-kontakty.de/
Die Berliner Union Film GmbH & CO. KG ist ein Mediendienstleister und Studiobetreiber für Fernsehen und Film, gelegen in der Oberlandstraße in Berlin-Tempelhof.
website: https://berlinerunionfilm.com/?lang=de
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Berlin (WSA Berlin) war ein Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Deutschland. Es gehörte zum Dienstbereich der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (vormals: Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost). Zum 15. September 2020 ging es im neugebildeten Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel auf.