Die Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf ist ein öffentliches Bibliothekssystem in Trägerschaft des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf, Abteilung Amt für Weiterbildung und Kultur Fachbereich Bibliotheken. Die Verwaltung befindet sich im Freizeitforum Marzahn in der Marzahner Promenade 54. Die Bibliothek weist einen Bestand von 279.233 Medieneinheiten auf, die im Jahr 2022 von 341.524 Besuchern etwa 1,1 Millionen Mal entliehen wurden. Darüber hinaus organisierte die Bibliothek im gleichen Zeitraum über 1000 Veranstaltungen, Führungen und Ausstellungen.
Marzahn-Hellersdorf ist der zehnte Bezirk von Berlin. Am 31. Dezember 2023 hatte er 291.948 Einwohner. Er entstand 2001 durch die Fusion der Bezirke Marzahn und Hellersdorf.
Die Neuapostolische Kirche Berlin-Kaulsdorf, zu einer Kirche um 1960 ausgebaut, ist ein Sakralbau des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg-Ost der Neuapostolischen Kirche (NAK) in der Gebietskirche Berlin Brandenburg. Sie ist seit den 2000er Jahren ein gelistetes Baudenkmal.
Das evangelische Gemeindezentrum Hellersdorf steht in der Glauchauer Straße 7 im Berliner Ortsteil Hellersdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Der Kiezpark Schönagelstraße ist eine barrierefreie Parkanlage im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Die Ernst-Haeckel-Schule ist eine integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe mit 862 Lernenden im Berliner Ortsteil Hellersdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Die evangelische Kirche Marzahn/Nord ist ein Kirchengebäude in der Schleusinger Straße 12 des Berliner Ortsteils Marzahn. Sie entstand in einem Kirchenbauprogramm in der DDR.
Der Springpfuhlpark ist eine Parkanlage im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Sie liegt nordöstlich des Helene-Weigel-Platzes und des S-Bahnhofs Springpfuhl und trägt ihren Namen nach dem Springpfuhl im Süden des Parks.
Der Flower-Tower ist ein Hochhaus der Wohnungsgenossenschaft Friedenshort im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Das Gesundheitszentrum am UKB ist ein Fachärztezentrum im Berliner Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Das Kriegerdenkmal ist ein Baudenkmal im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Der Friedhof Biesdorf ist ein landeseigener Friedhof im Berliner Ortsteil Biesdorf. Er geht auf eine Landschenkung der Familie Siemens an das damalige Dorf Biesdorf im Umland von Berlin zurück und wurde 1898 eröffnet.
Die Johannische Kirche, eingeweiht am 3. November 1991, steht in der Dorfstraße 2 im Berliner Ortsteil Kaulsdorf des heutigen Bezirks Marzahn-Hellersdorf und befindet sich unter Denkmalschutz.
Euphemistisch als Berlin-Marzahn Rastplatz bezeichnete das NS-Regime ein Zwangslager, in das zwischen 1936 und 1943 ca. 1200 „Zigeuner“ in Berlin-Marzahn eingewiesen wurden. Die erste Verhaftungswelle mit ca. 600 Männern, Frauen und Kindern fand am 16. Juli 1936 statt. Eine verbreitete Bezeichnung lautete Zigeunerrastplatz Marzahn. Das Lager diente der „Konzentration“, d. h. der räumlich leichteren Kontrolle sowie der Selektion nach rasseideologischen Kriterien, der Ausbeutung durch Zwangsarbeit und der Vorbereitung der Deportation in Konzentrationslager und in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.
Das Wasserwerk Kaulsdorf ist eine Anlage zur Trinkwasserversorgung der Einwohner des früheren Lichtenberger Ortsteils Kaulsdorf auf Berliner Gebiet. Das Wasserwerk an der Mieltschiner Straße wurde im März 1916 in Betrieb genommen, mehrfach technisch erneuert und steht seit den 1980er Jahren unter Denkmalschutz.
Die Zimmermannstraßenbrücke ist eine Straßenbrücke in Berlin, die im Bezirk Marzahn-Hellersdorf die Trasse Zimmermannstraße (Ortsteil Biesdorf) – Lindenstraße (Ortsteil Kaulsdorf) über den Fluss Wuhle führt.
Der Bürgerpark Marzahn (anfangs Wohngebietspark genannt) ist eine Parkanlage im Berliner Ortsteil Berlin-Marzahn. Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat die Erholungsanlage bis zum Jahr 1992 gestalten lassen.
Der Stadtplatz am Glambecker Ring ist ein bis 2010 angelegter Stadtplatz im Berliner Ortsteil Marzahn. Er ist mit dem Grünzug am Ahrensfelder Berg verbunden.
Der Schlosspark Biesdorf (auch Stadtpark Biesdorf genannt) ist eine Parkanlage im Ortsteil Biesdorf des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Er entstand als Gutspark bereits im 18. Jahrhundert und umfasst eine Fläche von 14,3 Hektar.
Die Friedrich-Schiller-Grundschule ist eine öffentliche Grundschule im Berliner Ortsteil Mahlsdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Sie wurde nach dem Dichter Friedrich Schiller benannt. Das Schulgebäude ist eine gelistetes Baudenkmal.
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Der Biesdorfer Baggersee im Berliner Ortsteil Biesdorf-Süd ist einer der größten Baggerseen im Raum Berlin.
Die Postschneckenstele (oder Postsäule) ist eine Stele im Ortsteil Marzahn des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Der Cecilienplatz ist ein Platz im Berliner Ortsteil Hellersdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf in der Kreuzung zweier Straßen. Westlich befindet sich der U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord, der die Linie U5 bedient.
Der Clara-Zetkin-Platz ist ein Stadtplatz im Berliner Ortsteil Hellersdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Er wurde ab 1995 angelegt und erhielt seinen Namen zu Ehren der Politikerin Clara Zetkin am 13. Juni 1997. Nordöstlich des Platzes befindet sich die Schwimmhalle Kaulsdorf (Clara-Zetkin-Weg 13).
Die Sinti-Gedenkstätte (auch Gedenkensemble für Sinti und Roma oder Gedenkstein für Sinti und Roma) ist ein Gedenkstein und Gartendenkmal auf dem Parkfriedhof Marzahn im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Das Wohnhaus Alt-Marzahn 26 ist ein Einfamilienhaus und ein Baudenkmal in Alt-Marzahn im Ortsteil Berlin-Marzahn des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Der Rohrpfuhl Mahlsdorf ist ein geschützter Landschaftsbestandteil und ein natürliches Gewässer im Ortsteil Berlin-Mahlsdorf des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Die Deutsch-Sowjetische Freundschaft ist eine runde Mosaiksäule im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Das Schutz vor Feuer ist eine Skulptur und ein plastisches Objekt im Ortsteil Marzahn des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Das Alte Rathaus Marzahn ist ein Baudenkmal und ehemaliges Rathaus im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Es steht auf dem Helene-Weigel-Platz und ist eines der Dienstgebäude der Bezirksverwaltung.
Die Bitterfelder Brücke ist eine Straßenbrücke in Berlin, die im Bezirk Marzahn-Hellersdorf im Zuge der Bitterfelder Straße über die Märkische Allee und die Wriezener Bahn führt.
Der Heinz-Graffunder-Park ist eine Parkanlage im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf direkt am Helene-Weigel-Platz gelegen.
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Der Weidengrund ist ein geschützter Landschaftsbestandteil und ein Gewässer im Ortsteil Berlin-Marzahn des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Das Freizeitforum Marzahn (FFM) ist ein Kulturhaus im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf und steht auf dem Victor-Klemperer-Platz.
Die Waldbacher-Weg-Brücke ist eine Radverkehrs- und Fußgängerbrücke im Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Der Weiher Friedrichsfelde Nord (auch Reichsbahnteich genannt) ist ein Gewässer, ein ehemaliges Flächennaturdenkmal und ist heute ein geschütztes Laichbiotop im Ortsteil Marzahn des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Das Gewässer hat eine Fläche von 450 m² und das Gesamtbiotop von 1000 m². Zu erreichen ist es über den Zugang der Rhinstraße.
Die Südliche Blumberger Damm-Brücke ist eine Straßenbrücke im Berliner Ortsteil Biesdorf, die im Bezirk Marzahn-Hellersdorf den Blumberger Damm über die Ostbahn führt.
BW
Der Bahnhof Berlin Springpfuhl ist ein S-Bahnhof im Nordosten Berlins (Ortsteil Marzahn) im Streckennetz der S-Bahn Berlin. Er besteht aus einem vollständig überdachten Mittelbahnsteig. Am Aufgang zur Straßen(bahn)brücke Allee der Kosmonauten befindet sich eine Fahrkartenausgabe. Der Übergang zum Helene-Weigel-Platz ist als mit Rampen versehener Tunnel gestaltet. Am Bahnsteig halten tagsüber in der Woche jeweils alle zehn Minuten die Züge der Linien S7 und S75. Die Ansagen am Bahnhof werden von einem Stellwerk am Biesdorfer Kreuz getätigt. Seine Bezeichnung erhielt der Bahnhof von einem nur rund 200 Meter entfernten Teich gleichen Namens.
Als Berliner Balkon wird ein unbebauter Hang an der Grenze zwischen den Berliner Ortsteilen Kaulsdorf und Mahlsdorf bezeichnet, an dem der Höhenunterschied der Barnimhochfläche zum Berliner Urstromtal nachvollzogen werden kann. Einmalig für Berlin wurde hier der Übergang nicht verbaut. Der Barnim weist hier eine Höhe von 57 m und das Berliner Urstromtal von 42 m ü. NHN auf. Der östliche, höhere Hang befindet sich in Mahlsdorf, der westliche, niedrigere Hang in Kaulsdorf.
Der U-Bahnhof Hönow ist der östliche Endpunkt der Linie U5 der Berliner U-Bahn. Er ist nach dem angrenzenden brandenburgischen Ort Hönow im ehemaligen DDR-Bezirk Frankfurt (Oder) benannt, zu dessen Gebiet der Bahnhof zur Zeit seiner Erbauung gehörte. Seit den Gebietsanpassungen im Zuge der deutschen Wiedervereinigung liegt er im Berliner Ortsteil Hellersdorf. Sein Kürzel gemäß BVG-Schema lautet Hö, und er befindet sich in der VBB-Tarifzone B.
Der U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz ist eine oberirdisch gelegene U-Bahn-Station der Berliner U-Bahn-Linie U5. Er liegt südlich des namensgebenden Platzes im Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf, rund 1120 Meter nordöstlich des U-Bahnhofs Biesdorf-Süd und 1350 Meter südwestlich des Bahnhofs Wuhletal. Zusammen mit acht weiteren Bahnhöfen auf der Linie U5 wurde der Bahnhof Elsterwerdaer Platz im November 2023 unter Denkmalschutz gestellt.
Biesdorf-Süd ist eine oberirdisch gelegene U-Bahn-Station der Linie U5 im Berliner Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Nördlich des U-Bahnhofs liegt der Biesdorfer Baggersee. Zusammen mit acht weiteren Bahnhöfen der Linie U5 wurde Biesdorf-Süd im November 2023 unter Denkmalschutz gestellt.
Der Bahnhof Berlin Wuhletal ist ein gemeinsam genutzter S- und U-Bahnhof im Berliner Ortsteil Hellersdorf an der Grenze der Ortsteile Biesdorf und Kaulsdorf im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Er liegt am Nordrand des namensgebenden Landschaftsparks Wuhletal und wird von der Linie U5 der Berliner U-Bahn sowie der Linie S5 der Berliner S-Bahn bedient. Die Anlage befindet sich im Eigentum der Berliner Verkehrsbetriebe und wird dort unter der Betriebsstellenabkürzung Wh geführt. Für die S-Bahn lautet das Kürzel BWT. Betrieblich gehört das nördliche Bahnsteiggleis der S-Bahn zum Bahnhof Kaulsdorf, während das südliche Gleis noch zur freien Strecke gehört.
Der U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U5 im Ortsteil Hellersdorf. Bei der BVG wird er unter dem Kürzel KL geführt. Der Bahnhof ist 1463 Meter vom Bahnhof Wuhletal und 850 Meter vom Bahnhof Kienberg (Gärten der Welt) entfernt. Zusammen mit acht weiteren Bahnhöfen auf der Linie U5 wurde der Bahnhof Kaulsdorf-Nord im November 2023 unter Denkmalschutz gestellt.
Der U-Bahnhof Kienberg (Gärten der Welt) ist eine Station der Linie U5 der Berliner U-Bahn im Ortsteil Hellersdorf. Bei der BVG wird er unter dem Kürzel GK geführt. Im Hinblick auf die Internationale Gartenausstellung 2017 verlor die Station zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 ihren bisherigen Namen Neue Grottkauer Straße und wurde umbenannt.
Der U-Bahnhof Cottbusser Platz ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U5 im Ortsteil Hellersdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Das BVG-interne Kürzel ist C. Der Bahnhof wurde im Zuge der Verlängerung der damaligen Linie E vom Tierpark nach Hönow errichtet und am 1. Juli 1989 feierlich eröffnet. Zusammen mit acht weiteren Bahnhöfen auf der Linie U5 wurde der Bahnhof Cottbusser Platz im November 2023 unter Denkmalschutz gestellt.
Der U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U5 im Berliner Ortsteil Hellersdorf. Der Bahnhof ist 837 Meter vom U-Bahnhof Hellersdorf und 1025 Meter vom U-Bahnhof Hönow entfernt. Er wird BVG-intern unter dem Kürzel LL geführt. Zusammen mit acht weiteren Bahnhöfen auf der Linie U5 wurde der Bahnhof Louis-Lewin-Straße im November 2023 unter Denkmalschutz gestellt.
Mahlsdorf ist ein Ortsteil im Bezirk Marzahn-Hellersdorf in Berlin. Zusammen mit Biesdorf und Kaulsdorf befindet sich hier Deutschlands größtes zusammenhängendes Gebiet mit Ein- und Mehrfamilienhäusern.
Der U-Bahnhof Hellersdorf ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U5. Er befindet sich im Ortsteil Hellersdorf und ist von der Riesaer Straße aus zugänglich. Bei der BVG wird er unter dem Kürzel Hd geführt. Der Bahnhof ist 755 Meter vom U-Bahnhof Cottbusser Platz und 837 Meter vom U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße entfernt. Er verfügt wie die beiden anderen über einen Mittelbahnsteig, seine Kennfarbe ist Blau. Zusammen mit acht weiteren Bahnhöfen auf der Linie U5 wurde der Bahnhof Hellersdorf im November 2023 unter Denkmalschutz gestellt.
Das ORWOhaus im Berliner Ortsteil Marzahn ist ein siebengeschossiges ehemaliges Industriegebäude. Es wurde in den 1980er Jahren erbaut und diente bis zur politischen Wende 1989 als Produktionsstätte des Filmherstellers ORWO. Das ORWOhaus liegt zwischen der Landsberger Allee und der Frank-Zappa-Straße.
Der Friedhof Mahlsdorf ist ein städtischer Friedhof am Walter-Leistikow-Weg 10–13 im Ortsteil Mahlsdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf von Berlin.
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Kaulsdorf ist ein Ortsteil im Bezirk Marzahn-Hellersdorf in Berlin. Gemeinsam mit Biesdorf und Mahlsdorf befindet sich hier Deutschlands größtes zusammenhängendes Gebiet mit Ein- und Zweifamilienhäusern.
Biesdorf ist ein Ortsteil im Bezirk Marzahn-Hellersdorf in Berlin, der 1920 im Rahmen der Bildung von Groß-Berlin Teil des Berliner Stadtgebietes wurde. Zusammen mit Kaulsdorf und Mahlsdorf befindet sich hier Deutschlands größtes zusammenhängendes Gebiet mit Ein- und Zweifamilienhäusern.
Marzahn [maʁˈtsaːn] ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Der Begriff Marzahn bezeichnet zugleich den ehemaligen Berliner Stadtbezirk Marzahn und die größte Großsiedlung auf dem seinerzeitigen Gebiet der DDR.
Das Sartre-Gymnasium ist ein öffentliches Gymnasium mit rund 890 Schülern (Stand: 2023) im Alter von 12 bis 20 Jahren im Berliner Ortsteil Hellersdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Die BEST-Sabel-Grundschule ist eine private Ganztagsgrundschule im Berliner Ortsteil Mahlsdorf (Ortslage Mahlsdorf-Süd) des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Der Bahnhof Ahrensfelde ist ein Regional- und S-Bahnhof in Marzahn-Nord, dem nördlichen Teil des Berliner Ortsteils Marzahn im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Er befindet sich unmittelbar an der Grenze zur gleichnamigen brandenburgischen Gemeinde Ahrensfelde.
Der Bahnhof Berlin-Friedrichsfelde Ost ist ein S-Bahnhof im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Die Station befindet sich nördlich der Ortsteilgrenze zu Friedrichsfelde an der Kreuzung der Strecke der Preußischen Ostbahn mit der Rhinstraße und wird von drei Linien der S-Bahn bedient.
Der Bahnhof Berlin-Kaulsdorf ist ein Bahnhof im Ortsteil Kaulsdorf im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Das dort gelegene Unterwerk der S-Bahn ist denkmalgeschützt.
Der Bahnhof Berlin-Mahlsdorf ist ein S-Bahnhof und Regionalbahnhof an der Ostbahnstrecke Berlin – Küstrin-Kietz Grenze. Er liegt im Ortsteil Mahlsdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Die denkmalgeschützte Anlage befindet sich an der Überführung über die Hönower Straße.
Der Bahnhof Berlin-Marzahn ist ein Berliner S-Bahnhof im gleichnamigen Ortsteil Marzahn. Er wird täglich von etwa 11.000 Fahrgästen frequentiert.
Hellersdorf ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Bis zur Verwaltungsreform 2001 bestand seit 1986 der Bezirk Hellersdorf. Der Ortsteil entstand aus dem Projekt einer Großwohnsiedlung in Plattenbauweise durch Ausgliederung aus dem damaligen Stadtbezirk Marzahn. Zum ehemaligen Bezirk Hellersdorf gehörten die Ortsteile Kaulsdorf, Mahlsdorf und der namensgebende Ortsteil Hellersdorf.
Der Bezirk Hellersdorf war von 1986 bis 2000 ein Verwaltungsbezirk von Berlin. Er umfasste die Ortsteile Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf. Das Gebiet des Bezirks gehört seit dem 1. Januar 2001 zum Bezirk Marzahn-Hellersdorf.
Der Bezirk Marzahn war von 1979 bis 2000 ein Verwaltungsbezirk von Berlin. Er umfasste zuletzt die Ortsteile Marzahn und Biesdorf. Bis 1986 gehörten auch die Ortsteile Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf zum Bezirk Marzahn. Das wieder auf dem Stand von 1979 bis 1986 zusammengefasste Gebiet des Bezirks bildet seit dem 1. Januar 2001 den Bezirk Marzahn-Hellersdorf.
Das Biesdorfer Kreuz ist eine niveaufreie Eisenbahnkreuzung im Osten Berlins. Es kreuzt die west-östliche Fernbahnstrecke Berlin – Küstrin-Kietz Grenze (Ostbahn) den in diesem Bereich nord-südlich verlaufenden Berliner Außenring (Teilstrecke zwischen Grünauer Kreuz und dem Karower Kreuz). Diese Hauptbahnen besitzen im Biesdorfer Kreuz Verbindungskurven, durch die Züge von jeder Richtung in jede Richtung fahren können. Neben dem Fernbahnkreuz gibt es eine Verzweigung der S-Bahn-Strecken von Berlin-Friedrichsfelde Ost nach Springpfuhl und nach Biesdorf.
Die Biesdorfer Höhe ist eine 82 Meter hohe Erhebung im Berliner Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Sie ist umgeben vom Friedhof Biesdorf im Norden, der Wuhle im Osten, der Straße Alt-Biesdorf im Süden und dem Biesdorfer Friedhofsweg im Westen.
Die Pyramide ist ein 1994/1995 errichtetes Hochhaus im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf, Ortsteil Marzahn, an der Kreuzung Rhinstraße / Landsberger Allee. Das Bürohaus und die angrenzenden Nebengebäude haben zusammen eine Nutzfläche von 43.800 m². Es wurde von der Fundus-Gruppe aus Düren für rund 145 Millionen Euro gebaut. Offizieller Fertigstellungstermin war der 17. Januar 1995. Mit einer Höhe von 100 m ist es das höchste Gebäude im gesamten Bezirk.
Das Schloss Biesdorf, ein Bauwerk aus dem Jahr 1868, steht im Schlosspark Biesdorf des Berliner Ortsteils Biesdorf im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Es ist heute die kommunale Galerie des Bezirkes und Stätte für Kulturveranstaltungen.
Der Busbahnhof Marzahn befindet sich im Berliner Ortsteil Marzahn nahe dem Einkaufszentrum Eastgate am S-Bahnhof Marzahn. Die Fläche des Busbahnhofs beträgt 11.300 m².
Der Clara-Zetkin-Park ist eine Wohngebiets-Grünanlage im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Er wurde bei der Bebauung des gesamten Quartiers Marzahn-Nord um 1983 geplant und am 4. März 1987 in Vorbereitung des 750. Stadtjubiläums von Berlin feierlich benannt.
Die evangelische Dorfkirche Biesdorf, die den Namen Gnadenkirche trägt, befindet sich im Berliner Ortsteil Biesdorf. Sie gehört zu den ersten Kirchen auf dem Barnim. Allerdings sind bis auf die Umfassungsmauern des Kirchenschiffs alle anderen Bauteile jüngeren Datums. Außergewöhnlich ist, dass sie von Anfang an als Saalkirche konzipiert war und von der im Hochmittelalter üblichen Bauform (Westturm, Schiff, Chor, Apsis) deutlich abwich.
Die evangelische Dorfkirche Kaulsdorf, seit 1912 mit dem Zusatz Jesuskirche, ist ein mittelalterliches Gotteshaus auf dem historischen Dorfanger des Ortsteils Berlin-Kaulsdorf im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Die Kirche wurde in den vergangenen Jahrhunderten mehrfach umgebaut, erweitert und in Teilen erneuert. Sie steht samt ihrer Einfriedung unter Denkmalschutz. Kirchenamtlich gehört sie seit 1945 zur Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Alte Pfarrkirche Mahlsdorf (auch Dorfkirche Mahlsdorf) ist eine aus dem 13. Jahrhundert stammende Chorquadratkirche mit Turm im Ortsteil Berlin-Mahlsdorf (Bezirk Marzahn-Hellersdorf) und das älteste erhaltene Gebäude des Dorfes. Die Kirche erlitt sowohl im Dreißigjährigen Krieg als auch im Zweiten Weltkrieg erhebliche Beschädigungen, die immer wieder beseitigt wurden. Nach umfassenden Sanierungsarbeiten Ende der 1990er Jahre ist sie in einem weitgehend originalen Zustand und steht unter Denkmalschutz.
Die evangelische Dorfkirche Marzahn im gleichnamigen Ortsteil von Berlin ist eine 1869–1871 nach einem Entwurf von Friedrich August Stüler erbaute neugotische Backsteinkirche. Die Dorfkirche befindet sich auf dem Dorfanger des ehemaligen Angerdorfes und ist in ihrer äußeren Gestalt weitgehend erhalten. Als Einzeldenkmal steht sie wie das umgebende Ensemble des Dorfkernes Alt-Marzahn unter Denkmalschutz. Auch im 21. Jahrhundert dient das Gotteshaus in seiner ursprünglichen Bestimmung der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Marzahn für ihre Gottesdienste. Daneben finden in der Kirche regelmäßig Konzerte statt.
Das Eastgate ist ein im Jahr 2005 eröffnetes Einkaufszentrum am Marzahner Tor im Berliner Ortsteil Marzahn, gebaut im Auftrag der Unternehmensgruppe ECE Projektmanagement. Bei seiner Einweihung war es das größte Einkaufszentrum in den östlichen Bezirken Berlins. Es dient als Einkaufs- und Erlebniszentrum für das Einzugsgebiet Marzahn und Hellersdorf und beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter. Für den Bau wurden ein Komplex aus Post- und Dienstleistungswürfel sowie das Kaufhaus Marzahner Tor abgerissen, die 1987/1988 für den damals neuen Stadtbezirk errichtet worden waren.
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Der Elsterwerdaer Platz ist ein Platz im Berliner Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. An der Köpenicker Straße und in der Nähe der auf gemeinsamer Trasse geführten Bundesstraßen B 1 und B 5 gelegen, befindet er sich nahe dem Biesdorfer Dorfanger. Er ist nach der brandenburgischen Stadt Elsterwerda benannt. Den Namen trägt der Platz seit dem 9. November 1926, vorher hieß er Platz C.
Die Kirche Maria, Königin des Friedens ist ein Gotteshaus im Berliner Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Das in moderner Formensprache gestaltete Bauwerk befindet sich auf der Westseite der Oberfeldstraße im Bereich Biesdorf-Nord. Sie gehört zur römisch-katholischen Pfarrei St. Hildegard von Bingen Marzahn-Hellersdorf, im Erzbistum Berlin.
Der Garten der vier Ströme ist ein orientalischer Garten und befindet sich als Teil der Gärten der Welt im Berliner Ortsteil Marzahn.
Der Garten des wiedergewonnenen Mondes (chinesisch 得月园, Pinyin Déyuèyuán) ist der größte chinesische Garten Europas und befindet sich als Teil der Gärten der Welt im Berliner Ortsteil Marzahn.
Der Garten des zusammenfließenden Wassers (japanisch: 融水苑, Yūsuien) ist ein japanischer Garten und befindet sich als Teil der Gärten der Welt im Ortsteil Berlin-Marzahn.
Die römisch-katholische Kirche St. Martin im Berliner Ortsteil Kaulsdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf wurde von den Architekten Josef Bachem und Heinrich Horvatin geplant und 1929/1930 im Stil der Neuen Sachlichkeit realisiert. Sie steht unter Denkmalschutz und befindet sich in der Giesestraße 47.
Das Gründerzeitmuseum im Gutshaus Mahlsdorf wurde am 1. August 1960 von Charlotte von Mahlsdorf eröffnet. Es befindet sich am Hultschiner Damm 333 im Berliner Ortsteil Mahlsdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Es beherbergt Europas größte zusammenhängende Sammlung von Gegenständen aus der Gründerzeit und dient als Drehort für Film- und TV-Produktionen sowie Theateraufführungen und als Standesamt. Betreut wird die Sammlung seit 1997 vom Förderverein Gutshaus Mahlsdorf.
Die Marzahner Bockwindmühle ist der Nachbau einer bereits im Jahr 1815 in Marzahn in Betrieb genommenen Bockwindmühle. Sie ist in der Abfolge der vierte Mühlenbau und wurde im Jahr 1994 an ihrem neuen Standort Hinter der Mühle 4 eingeweiht.
Der Wiesenpark ist ein naturbelassener, rund 23 Hektar großer Park im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Er liegt zwischen der Landsberger Allee im Norden, der Wuhle im Osten, der Eisenacher Straße im Süden und dem Wohngebiet Landsberger Tor im Westen und ist Bestandteil des Landschaftsparks Wuhletal.
Der Parkfriedhof Marzahn ist ein landeseigener Friedhof im Berliner Ortsteil Marzahn, dessen Ursprung am Beginn des 20. Jahrhunderts liegt. Zunächst als reguläre Begräbnisstätte in Betrieb genommen, kamen in den vergangenen Jahrzehnten vor allem Ehrenmale und Ehrenfriedhöfe hinzu. So gibt es einen Friedhof für die gefallenen Krieger im Ersten Weltkrieg, Ehrengrabstätten von zwei Roten Matrosen, Gräberfelder für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs, für verstorbene Zwangsarbeiter, für ermordete Antifaschisten und einen Ehrenhain für Kämpfer der Roten Armee.
Das Tagore-Gymnasium (bis 2013: Tagore-Schule) ist ein sprachlich-künstlerisch betontes öffentliches Gymnasium im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Namenspate ist der bengalische Dichter, Philosoph und Maler Rabindranath Tagore. 2006 wurde dem Gymnasium der Name Tagore-Schule verliehen. Die Schule entstand im Zuge der Marzahner Schulschließungen aus der Zusammenlegung folgender Schulen: Oberschule an der Weide, Einstein-Oberschule, Karl-Schiller-Oberschule, Walter-Felsenstein-Oberschule und Mahatma-Gandhi-Oberschule.
Der Wuhletalwächter ist ein künstlicher sechsseitiger Felsen im Berliner Ortsteil Marzahn. Er wird vom AlpinClub Berlin, einer Sektion des Deutschen Alpenvereins, betrieben und steht jedermann unter Beachtung der Regeln zum Klettern offen. Der Name Wuhletalwächter leitet sich von seiner Position im Wuhletal der in der Nähe fließenden Wuhle ab. Nach der nahegelegenen S-Bahn-Station ist der Turm auch als Kletterfelsen Ahrensfelde bekannt.
Das Otto-Nagel-Gymnasium (kurz: ONG) ist ein öffentliches Gymnasium im Berliner Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Es ist nach dem Berliner Maler Otto Nagel benannt, der in Biesdorf seinen Lebensabend verbracht hat.
Die Kaulsdorfer Seen sind ein 93,7 Hektar großes Landschaftsschutzgebiet (LSG 41) in der Ortslage Kaulsdorf-Süd des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Der Kienberg, auch Hellersdorfer Berg genannt, ist eine Erhebung im Bezirk Marzahn-Hellersdorf in Berlin. Er ist 102,2 m ü. NHN hoch und liegt im Ortsteil Marzahn im Wuhletal zwischen der Cecilien- und Eisenacher Straße.
Die römisch-katholische Kirche Von der Verklärung des Herrn ist ein Kirchengebäude in Berlin aus dem Ende des 20. Jahrhunderts im Stil der Moderne. Sie entstand zwischen 1984 und 1987 auf Initiative des Berliner Bischofs Alfred Kardinal Bengsch und seines Nachfolgers Joachim Kardinal Meisner im Zusammenhang mit der Neubebauung des Bezirks Marzahn. Sie befindet sich am Neufahrwasserweg 8 und ist für die ca. 2200 Katholiken der Pfarrgemeinde Marzahn-Hellersdorf ein gemeinsames Gemeindezentrum. Die Gemeinde gehört zum Erzbistum Berlin.
Die Marzahner Brücken sind ein mehrteiliges und vielfach aufgeständertes komplexes Straßen-Brückenbauwerk im Zuge der Landsberger Allee im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Sie überqueren in drei Bauabschnitten jeweils parallel nebeneinanderliegend zwei getrennte Gleisanlagen (Fernbahn und S-Bahn) mit einer dazwischen verlaufenden Gewerbestraße sowie die Märkische Allee, ein Teilstück der Bundesstraße 158.
Berlin Mehrower Allee ist ein Haltepunkt der Berliner S-Bahn im Berliner Ortsteil Marzahn. Der S-Bahnhof befindet sich im Westen Marzahns an der Wriezener Bahn und wird östlich von der Märkischen Allee begrenzt, von Westen führt die Wolfener Straße zum Bahnhof. Er verfügt über einen Ausgang in der Bahnsteigmitte.
Die Nikolai-E.-Bersarin-Brücke ist eine Straßenbrücke über den Fluss Wuhle an der Ostgrenze des Berliner Ortsteils Marzahn. Über die Brücke führt die Landsberger Allee, die im angrenzenden Ortsteil Hellersdorf als Landsberger Chaussee fortgesetzt wird. Westlich der Überführung liegt das in den 1990er Jahren errichtete Wohngebiet Landsberger Tor.
Der Regine-Hildebrandt-Park ist eine städtische Parkanlage im Berliner Ortsteil Hellersdorf, Bezirk Marzahn-Hellersdorf, der bei seiner Einweihung 2007 den Namen der Brandenburger Politikerin Regine Hildebrandt erhielt. Er umfasst eine Fläche von 26.800 Quadratmetern und wird begrenzt von der U-Bahn-Trasse nach Hönow, der Riesaer Straße, dem Mylauer Weg und dem Boulevard Kastanienallee. Nach dem ersten Ausbauabschnitt wurden weitere Teile fertiggestellt und bis 2010 der Öffentlichkeit übergeben.
Berlin Raoul-Wallenberg-Straße ist ein S-Bahnhof im Berliner Ortsteil Marzahn.
Der Bahnhof Poelchaustraße ist ein Haltepunkt der Berliner S-Bahn im Berliner Ortsteil Marzahn. Er befindet sich im Süden Marzahns an der Wriezener Bahn und wird östlich von der Märkischen Allee begrenzt. Er ist nach der anliegenden Poelchaustraße benannt.
Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) ist eine berufsgenossenschaftliche Unfallklinik im Berliner Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf, die 1997 gegründet wurde. Vorrangig dient es der Behandlung von Unfallverletzten und Notfallpatienten aus dem Raum Berlin-Brandenburg sowie von Schwerbrandverletzten aus ganz Deutschland. Das Haupthaus ist ein Neubau, aber die meisten historischen Gebäude des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses wurden dem ukb zugeschlagen. Somit geht die Geschichte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurück.
Die Evangelische Versöhnungskirche im Berliner Ortsteil Biesdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf ist ein in den späten 1980er Jahren errichtetes Kirchengebäude. Der Bau wurde aus einem Kirchenbauprogramm in der DDR finanziert und steht im Zusammenhang mit dem Neubaugebiet Marzahn.
Das Vivantes Klinikum Kaulsdorf (bis 2015: Vivantes Klinikum Hellersdorf) ist ein Krankenhaus der erweiterten Regelversorgung im Ortsteil Kaulsdorf des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf (Adresse Myslowitzer Straße 45). Es gehört zum kommunalen Klinikverbund Vivantes und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Die Klinik beherbergt 12 Fachbereiche und verfügt über 465 Betten. Jährlich werden rund 16.000 Patienten stationär und 26.000 ambulant versorgt (Stand 2023).
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Der Alice-Herz-Platz ist ein Stadtplatz im Berliner Ortsteil Mahlsdorf (Bezirk Marzahn-Hellersdorf). Er wurde bei der Bebauung der damaligen Vorstadtsiedlung im Norden der Gemeinde Mahlsdorf (heute Ortsteil von Berlin) als Platz 18 angelegt. Im Jahr 2003 erhielt er zu Ehren der deutschen Pazifistin und Journalistin Alice Herz seinen heutigen Namen.
Die Alice-Salomon-Hochschule Berlin (Eigenschreibweise Alice Salomon Hochschule Berlin) (ASH) ist eine Hochschule für angewandte Wissenschaften in Berlin. Schwerpunkte des Studiums sind Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung. In diesen Bereichen werden 10 Bachelor- und 12 Master-Studiengänge angeboten.
Der Bahnhof Berlin-Biesdorf ist ein S-Bahn-Haltepunkt im Berliner Ortsteil Biesdorf im Bezirk Marzahn-Hellersdorf an der Ostbahn, der von der S-Bahn-Linie S 5 bedient wird.
Der Eichepark ist ein rund 35 Hektar großer Park im Berliner Ortsteil Marzahn im Bezirk Marzahn-Hellersdorf.
Der Ullrichplatz liegt im Berliner Ortsteil Mahlsdorf. Er ist seit 1996 in der Berliner Denkmalliste als Gartendenkmal verzeichnet. Er wurde bei seiner Anlage im Jahr 1907 als Ullrichsplatz, nach dem Ansiedler Friedrich Ullrichs, benannt. Mitte der 1920er Jahre wurde die Schreibweise in Ullrichplatz geändert.
Das 1936–1937 errichtete Theodor-Fliedner-Heim wurde von Otto Risse im Stil der Heimatschutzarchitektur entworfen. Es befindet sich in der Schrobsdorffstraße 35/36 im Berliner Ortsteil Mahlsdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist eine von drei Kirchen der evangelischen Kirchengemeinde Mahlsdorf.
Die 1934–1936 errichtete Kreuzkirche wurde von Otto Risse im Stil der Heimatschutzarchitektur entworfen, in der er gotische und romanische Formen aufgenommen hat. Sie befindet sich am Pfarrhufenweg Ecke Albrecht-Dürer-Straße im Berliner Ortsteil Mahlsdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf und steht unter Denkmalschutz.
Das Melanchthon-Gymnasium ist ein Gymnasium im Berliner Ortsteil Hellersdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Namensgeber der Schule ist der Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor und Dichter Philipp Melanchthon.
Der Kiezpark Fortuna (Eigenschreibweise: kiezPARK FORTUNA) ist eine in Privateigentum stehende Parkanlage im Berliner Ortsteil Marzahn, die auf einer ehemaligen Brachfläche unter Führung und wesentlicher finanzieller Beteiligung der Fortuna Wohnungsunternehmen eG entstand und im August 2012 zur allgemeinen Nutzung der Öffentlichkeit übergeben wurde.
Der Hochzeitspark Marzahn ist eine im Sommer 2007 eröffnete rund zwei Hektar große gestaltete Grünfläche im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf, der zweimal jährlich mit jungen Bäumchen besetzt wird. Der Park wurde in mehreren Bauabschnitten angelegt und befindet sich zwischen der Ludwig-Renn- und Raoul-Wallenberg-Straße mit dem Zugang zur Alfred-Döblin-Straße.
Die Humboldt-Spur ist markiert mit der Nummer 16 einer der 20 grünen Hauptwege. Das ist eine Zusammenstellung von 20 Wanderwegen durch das Berliner Stadtgebiet mit einer Gesamtlänge von rund 550 Kilometern. Ziel ist es, „Wohngebiete mit den vielfältigen Erholungsmöglichkeiten in Parkanlagen und Naherholungsgebieten von Berlin und Brandenburg“ (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) miteinander zu verknüpfen. Der Fußgänger soll dabei die Möglichkeit haben, „die Stadt als eine Verbindung von Kultur, Geschichte und Ökologie intensiv zu erleben“. Dieser Wanderweg nimmt die Anwesenheit der Familie Humboldt im Schloss Tegel auf und erschließt Parks und Grünanlagen im Berliner Norden.
Der Waldowpark liegt im Berliner Ortsteil Mahlsdorf des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Er ist nach Wilhelm von Waldow (1856–1937), einem preußischen Juristen und Staatsbeamten benannt. Östlich des Parks befindet sich die Alte Pfarrkirche Mahlsdorf.
Die Unkenpfuhle Marzahn ist ein 3,3 Hektar großes Naturschutzgebiet um drei Gewässer im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Dort werden seltene gefährdete und vom Aussterben bedrohte Tierarten und seltene gefährdete Pflanzenarten geschützt. Es liegt nördlich des Parkfriedhofes Marzahn, umgeben von einem Gewerbegebiet. An dem Naturschutzgebiet führt der Wanderweg Hönower Weg entlang.
Wuhletal est une station de la ligne 5 du métro de Berlin. Elle est située dans le quartier de Hellersdorf, à Berlin en Allemagne.
Der Jelena-Šantić-Friedenspark ist eine öffentliche Grün- und Erholungsanlage am östlichen Ufer der Wuhle im Berliner Ortsteil Hellersdorf. Er wurde 1996 auf Initiative der Bezirksverwaltung Hellersdorf auf vorherigen Brachflächen angelegt und mit einem aus Naturmaterialien gestalteten Friedenszeichen ausgestattet. Der Park ist gleichzeitig Teil eines langfristig geplanten und schrittweise realisierten übergeordneten Grünzuges, der von Ahrensfelde bis nach Köpenick reicht, wo er im Köpenicker Forst aufgeht. Die zunächst Rohrbruchpark genannte Anlage wurde 2003 nach der serbischen Friedensaktivistin und Primaballerina Jelena Šantić umbenannt. In Vorbereitung der IGA 2017 wurde der Park leicht umgestaltet und Teil des am anderen Ufer der Wuhle im Ortsteil Marzahn liegenden Kienbergparks.