Das Hotel Palace Luzern, der offizielle Name ist Mandarin Oriental Palace, Luzern, ist ein Hotel der Belle Époque am Nationalquai in Luzern am Vierwaldstättersee. Das Gebäude wurde von 1904 bis 1906 erbaut und ist als Kulturgut von regionaler Bedeutung eingestuft und steht damit als B-Objekt unter Denkmalschutz. Gleich westlich davon befindet sich der ehemalige Kursaal (heute Grand Casino Luzern) und anschliessend das Grand Hotel National.
Luzern Littau railway station (German: Bahnhof Luzern Littau) is a railway station in the locality of Littau, within the municipality of Lucerne, in the Swiss canton of Lucerne. It is an intermediate stop on the standard gauge Bern–Lucerne line of Swiss Federal Railways. Until the December 2023 timetable change, the station was named Littau.
Das Vögeligärtli (auch Sempacherpark oder Sempachergarten genannt) ist ein öffentlicher Stadtpark in der Stadt Luzern in der Schweiz.
Die Brauerei Eichhof ist eine Bierbrauerei in der Schweiz mit Sitz in Luzern. Sie ist vor allem in der Zentralschweiz vertreten. Die Brauerei gehört seit 2008 zu Heineken.
Der Männliturm ist einer von neun Türmen der Museggmauer in der Stadt Luzern. Er befindet sich zwischen dem Nölliturm und dem Luegislandturm. Der Turm ist nach dem «eisernen Männli» benannt, einer Halbfigur eines zwei Meter hohen geharnischten Kriegers mit Fähnchen und Schwert. Diese bildet die Spitze eines der beiden Erkertürmchens im Zinnenkranz.
Der Zytturm ist einer von neun Türmen der Museggmauer in der Stadt Luzern. Er befindet sich zwischen dem Wachtturm und dem Schirmerturm.
Der Friedhof Friedental ist ein Friedhof am nördlichen Rand der Stadt Luzern. Er liegt auf einem Moränen-Hochplateau über dem tief eingeschnittenen Reusstal im Westen, dem Rotsee mit dem Rontal im Osten, dem Luzerner Kantonsspital im Süden und der Gemeinde Emmen im Norden.
Die Seebrücke am Übergang vom Seebecken zur Reuss in der Schweizer Stadt Luzern verbindet den Bahnhof mit der Altstadt.
Die Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern (ZHB Luzern) ist als Kantons- und Hochschulbibliothek zugleich eine öffentliche und wissenschaftliche Bibliothek. Sie ist die grösste Bibliothek der Zentralschweiz. Das Haupthaus befindet sich an der Sempacherstrasse und grenzt direkt an den öffentlichen Stadtpark Vögeligärtli.
Der Bahnhof Luzern ist der Hauptbahnhof der Stadt Luzern. Der 1859 eröffnete Bahnhof ist mit rund 167'000 Fahrgästen pro Tag der viertmeist frequentierte Bahnhof der Schweiz. Als bedeutender Verkehrsknoten in der Zentralschweiz verbindet er das Normalspurnetz der Schweizerischen Bundesbahnen mit den meterspurigen Strecken der Zentralbahn sowie den Kursschiffen der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees. Neben nationalem Fernverkehr und internationalen Verbindungen nach Mailand ist der Bahnhof Knotenpunkt der S-Bahn Luzern sowie des städtischen und regionalen Busverkehrs.
Das Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) ist ein multifunktionaler Bau in der Stadt Luzern. Das 1998 eröffnete KKL wurde nach Plänen des Architekten Jean Nouvel erbaut und ersetzte einen Vorgängerbau, das Kunst- und Kongresshaus Luzern von Armin Meili. Der Konzertsaal, der für seine Akustik geschätzt wird, ist das Herzstück des Zentrums. Weiter befinden sich das Kunstmuseum Luzern, der multifunktionale «Luzerner Saal», diverse Gastronomiebetriebe sowie verschiedene Kongress- und Meetingräume im KKL.
Die Universität Luzern gehört mit rund 3500 Studierenden sowie 82 Professuren zu den kleinsten der Schweiz. Ihre Wurzeln reichen weit zurück, seit ungefähr 1600 gibt es in Luzern Studiengänge für Philosophie und Theologie. Als moderne Universität besteht sie erst seit 2000. Die Universität Luzern hat einen humanwissenschaftlichen Fokus: Themen rund um Menschen und ihre Institutionen stehen im Zentrum von Forschung und Lehre. Die Universität Luzern verfügt über Fakultäten für Theologie, Kultur- und Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Gesundheitswissenschaften und Medizin sowie Verhaltenswissenschaften und Psychologie.
Die Jesuitenkirche St. Franz Xaver ist eine nach Francisco de Xavier benannte Jesuitenkirche am linken Ufer der Reuss in der Altstadt von Luzern. Sie ist mit der angrenzenden Sakristei und dem Kirchenschatz auf der Liste der Kulturgüter in Luzern in der Kategorie A (national bedeutend) eingetragen. Sie gehört dem Kanton Luzern (dessen Regierungsgebäude sich westlich angrenzend befindet) und wird durch diesen der römisch-katholischen Kirche zur Verfügung gestellt.
Das Stadion Allmend, umgangssprachlich auch Allmend genannt, war das stadteigene Fussballstadion des Fussballclubs FC Luzern. Das Stadion lag am Stadtrand von Luzern in der Zentralschweiz. Die Sportanlage wurde 1934 mit einer Holztribüne und mehreren Fussballfeldern ringsherum eröffnet. Mit den Jahren gab es einige Umbauarbeiten; so wurde 1957 die Tribüne auf 2'500 Plätze ausgebaut. Zwischen 1981 und 1983 wurden die Haupt- und die überdachte Stehplatztribüne der FCL-Fans erneuert. Im Jahr 1995 kam der überdachte Nordrang mit dem Namen LUMAG-Tribüne hinzu.
Die Spreuerbrücke ist neben der Kapellbrücke und der im 19. Jahrhundert abgebrochenen Hofbrücke die dritte gedeckte Holzbrücke in der Stadt Luzern. Sie steht auf der Liste der Kulturgüter in Luzern in der Kategorie A (national bedeutend). Sie verbindet den Mühlenplatz (Altstadt) mit dem Kasernenplatz (Neustadt).
Das Löwendenkmal befindet sich an einem Teich in einem kleinen Park in der Nähe des Löwenplatzes in Luzern und erinnert in der Allegorie eines sterbenden Löwen an die am 10. August 1792 beim Tuileriensturm in Paris gefallenen Schweizergardisten. In unmittelbarer Umgebung befinden sich der Gletschergarten, das Alpineum und das Bourbaki-Panorama.
Littau ist ein Stadtkreis der politischen Gemeinde Luzern. Bis zum 31. Dezember 2009 war Littau eine eigenständige politische Gemeinde im Amt Luzern des Kantons Luzern in der Schweiz.
Die Swissporarena (Eigenschreibweise: swissporarena) ist ein Fussballstadion in der Schweizer Stadt Luzern im gleichnamigen Kanton. Es befindet sich auf dem Grundstück des ehemaligen Stadions Allmend. Der Stadionbau ist u. a. die Heimspielstätte des Fussballvereins FC Luzern. Das Sponsoringrecht hält die in Stans ansässige Swisspor Holding.
Die Auguste Piccard (Bezeichnung PX-8, häufig auch als Mésoscaphe bezeichnet) ist ein stillgelegtes Mesoskaph, das der Schweizer Ozeanograph Jacques Piccard anlässlich der Landesausstellung Expo 64 1964 in Lausanne bauen liess und nach seinem Vater Auguste Piccard benannte, der auch die Idee dazu entwickelt hatte. Sie war das erste und das bis heute grösste für touristische und wissenschaftliche Zwecke gebaute U-Boot sowie das grösste nicht-militärische Unterwasserfahrzeug.
Der Bahnhof Luzern Verkehrshaus ist nach dem Bahnhof Luzern der zweitgrösste Bahnhof Luzerns. Er liegt an der Bahnstrecke Luzern–Immensee und wird von Voralpen-Express-Zügen und der Linie S3 der S-Bahn Luzern bedient. Das namensgebende Verkehrshaus der Schweiz liegt auf der anderen Strassenseite der Haldenstrasse gegenüber dem Bahnhof.
Das Bourbaki-Panorama, eigentlich L'Entrée de l'armée française aux Verrières (Der Einzug der französischen Armee in Les Verrières), ist ein Panorama-Rundbild und Historiengemälde von Edouard Castres, sowie ein danach benanntes Museum und Kulturzentrum in Luzern am Löwenplatz. In unmittelbarer Umgebung finden sich das Löwendenkmal, das Alpineum und der Gletschergarten.
Das Natur-Museum Luzern ist das einzige naturkundliche Vollmuseum in der Zentralschweiz. Seine Geschichte beginnt im 18. Jahrhundert mit einem privaten Vorläufermuseum und führte zum heutigen Museumsgebäude am Kasernenplatz in Luzern am südlichen Brückenkopf der Spreuerbrücke direkt an der Reuss.
Der Hammetschwand-Lift ist der höchste freistehende Freiluft-Aufzug Europas und steht in der Schweiz. Er verbindet auf dem Bürgenstock den ausgesetzten Felsenweg in luftiger Höhe mit dem Aussichtspunkt Hammetschwand (1114,4 m ü. M.). Der Lift selbst steht auf Gebiet des Kantons Luzern in der Exklave Bürgenstock, wogegen das Plateau des Bürgenstocks zum Kanton Nidwalden gehört. Eine weitere Besonderheit dieses Aufzugs ist, dass er mit einer eidgenössischen Konzession für die regelmässige und gewerbsmässige Personenbeförderung betrieben wird. Er steht als national bedeutend auf der Liste der Kulturgüter in Luzern und der Liste der Kulturgüter in Ennetbürgen.
Die 1850 gegründete Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) ist mit rund 1'300 Mitarbeitenden die führende Bank im Kanton Luzern. Als klassische Universalbank bietet die LUKB sämtliche Dienstleistungen einer modernen Bank an. Sie betreibt insgesamt 23 Geschäftsstellen (wovon eine in Zürich) und gehört zu den grössten Schweizer Kantonalbanken. Ihre Kern-Geschäftsfelder sind die Immobilienfinanzierung, die Unternehmensfinanzierung und das Private Banking. Über 60 % aller Luzerner Privatpersonen und gegen 50 % aller Luzerner Unternehmen unterhalten in irgendeiner Form eine Geschäftsbeziehung mit der LUKB.
Das Kunstmuseum Luzern wurde 1932 gegründet und gehört zu den bedeutendsten Kunstmuseen der Schweiz. Die Sammlung des Museums umfasst Werke von der Renaissance bis in die Gegenwart und legt einen Fokus auf Schweizer Kunst, Kunst der 1970er-Jahre wie auch auf die Dokumentation der Wechselausstellungen mit international beachteten Künstlerinnen und Künstlern. Die rechtliche Trägerin des Kunstmuseums Luzern ist die Kunstgesellschaft Luzern. Das Museum befindet sich im 4. Stock des Kultur- und Kongresszentrums Luzern KKL, der Eingang zum Museum ist auf der Seite des Luzerner Bahnhofs.
Reichmuth & Co ist eine auf die Vermögensverwaltung spezialisierte Schweizer Privatbank. Das Unternehmen wurde 1996 in Luzern als Vermögensverwaltungsfirma gegründet und 1998 in eine Bank umgewandelt. Reichmuth & Co ist die jüngste der 14 Schweizer Privatbankiers und ist in Form einer Kommanditaktiengesellschaft mit drei unbeschränkt haftenden Gesellschaftern organisiert.
Das Museum Sammlung Rosengart ist ein Kunstmuseum in Luzern. Es steht neben dem Hauptsitz der Luzerner Kantonalbank an der Pilatusstrasse 10. Das Gebäude und die Sammlung befinden sich auf der Liste der Kulturgüter in Luzern als national bedeutend.
Das Alpineum ist ein Museum und Alpendiorama in Luzern (Schweiz). Es zeigt fünf grossflächige Panoramabilder, die von den beiden Schweizer Kunstmalern Ernst Hodel Senior und seinem Sohn Ernst Hodel Junior gemalt wurden. Die ausgestellten Grossgemälde zeigen auf insgesamt einigen hundert Quadratmetern Leinwand Einblicke in die Bergwelt der Schweizer Alpen. Das Museum liegt in der Nähe des Gletschergartens, direkt gegenüber dem Löwendenkmal.
Die Sternwarte Hubelmatt (auch Sternwarte Luzern) ist in der Schulanlage Hubelmatt West in Luzern (Schweiz) auf dem Dach (487 Meter über Meer) integriert. Das ursprüngliche Kuppelgebäude auf dem Schulhausgelände wurde 1979 durch eine neue Konstruktion auf dem Dach des Schulhauses Hubelmatt West ersetzt. Die Sternwarte wird durch den Verein Astronomische Gesellschaft Luzern (AGL) betrieben und ist jeden Dienstag ab 20 Uhr bei freiem Eintritt für die Öffentlichkeit zugänglich. Von der AGL werden Kurse, Vorträge und Sonderveranstaltungen angeboten. Die Sternwarte verfügt über ein Giebeldach auf Schienen über der Beobachtungsbucht. Drei der fünf Instrumente wurden von Mitgliedern der AGL selbst hergestellt. Das Markenzeichen, ein Linsenteleskop von Heyde, Baujahr 1914, wurde im Jahr 2020 verkauft. Von den ca. 24 Demonstratoren sind jeweils zwei an den öffentlichen Führungen für die Betreuung der Besucher anwesend. Jeweils donnerstags werden Gruppenführungen für Schulklassen, Vereine oder Firmen angeboten. Auf der Sternwarte Hubelmatt wird eine Allsky-Kamera betrieben.
Luzern Allmend/Messe railway station (German: Bahnhof Luzern Allmend/Messe) is a railway station in the city of Lucerne, in the Swiss canton of Lucerne. It is located adjacent to the Swissporarena, in the south of the city. The station is on the Brünig line of the Zentralbahn railway company, and is used by trains of the Luzern–Stans–Engelberg line.
Die Gütschbahn (auch Gütschlift, vormals als Drahtseilbahn Gütsch, abgekürzt DBG bezeichnet) ist ein Doppelschrägaufzug in der Schweizer Stadt Luzern. Sie führt von der Baselstrasse im Luzerner Untergrund in gerader Linienführung zum Hotel Château Gütsch. Die ursprüngliche zweigleisige Standseilbahn wurde durch die Bell Maschinenfabrik in Kriens von 1881 bis 1884 zusammen mit dem Hotel zu dessen Erschliessung erbaut. Sie war während der gesamten Betriebsdauer in den Jahren 1884 bis 2008 für die Allgemeinheit zugänglich. Der auf dem Trassee der ehemaligen Standseilbahn realisierte Schräglift nahm am 26. September 2015 den Betrieb auf.
The Richard Wagner Museum is a cultural site in Lucerne, Switzerland, situated on the shore of Lake Lucerne in the district of Tribschen. The composer Richard Wagner lived here from 1866 to 1872; in 1933 it was opened as a museum.
Das Grand Hotel National ist ein 5-Sterne-Hotel in Luzern, das 1870 eröffnet wurde. Es liegt direkt am Vierwaldstättersee am Nationalquai, mit Ausblick über das Seebecken und die Innerschweizer Alpen. Es bietet 41 Zimmer und Suiten sowie vier Tagungsräume und 22 Residenzen und verfügt über vier Restaurants, ein Café und eine Bar. Der Hotelbau ist als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft und steht damit als A-Objekt unter Denkmalschutz. Gleich östlich davon befindet sich der ehemalige Kursaal (heute Grand Casino Luzern) und anschliessend das Palace Luzern.
Luzern (luzerndeutsch Lozärn [loˈtsæːrn], französisch Lucerne, italienisch Lucerna, rätoromanisch ) ist eine Schweizer Stadt, Einwohnergemeinde sowie Hauptort des gleichnamigen Kantons. Die Stadt hat 85'534 Einwohner (Dezember 2023), mit Agglomeration rund 245'000.
Die Kapellbrücke ist eine mittelalterliche gedeckte Holzbrücke über die Reuss in Luzern (Schweiz). Sie gilt als ein Wahrzeichen und eine der bedeutendsten Touristenattraktionen der Stadt. In ihrer Mitte steht der Wasserturm. Brücke, Turm und Bilderzyklus stehen auf der Liste der Kulturgüter in Luzern in der Kategorie A (national bedeutend).
Der Gletschergarten in Luzern ist ein Naturdenkmal mit Park und Museum. Er befindet sich unweit des Löwendenkmals, dem Alpineum und dem Bourbaki-Panorama und ist auf der Liste der Kulturgüter in der Kategorie A als national bedeutend vermerkt. Gletschertöpfe versetzen den Besucher in Zeiten, als riesige Gletscher das Land bedeckten oder hier subtropische Palmenstrände zu finden waren.
Der See-Club Luzern ist ein schweizerischer Ruderverein mit Sitz am Vierwaldstättersee in Luzern, direkt neben dem Ruderclub Reuss und neben dem Kanuclub Luzern. Der See-Club wurde im Jahr 1881 als erster Ruderclub am Vierwaldstättersee gegründet und ist heute nach eigenen Angaben mit rund 600 Mitgliedern der grösste Ruderverein der Schweiz.
Die Kaserne Allmend steht in der Schweizer Stadt Luzern. Sie liegt in der Murmatt im nordwestlichen Teil der Allmend. Auf dieser befinden sich auch die Swissporarena (Heimstadion des FC Luzern) und die Messe Luzern.
Die Peterskapelle ist eine römisch-katholische Kirche in der Altstadt von Luzern in der Schweiz, am Ausfluss der Reuss aus dem Vierwaldstättersee gelegen. Von ihr hat die benachbarte Kapellbrücke ihren Namen. Sie ist die älteste Kirche innerhalb der früheren Stadtmauern und beherbergt seit 2018 die Citypastoral der katholischen Kirche in der Stadt Luzern, die ebenfalls unter dem Namen «Peterskapelle» firmiert. Kirchenrechtlich ist sie eine Filialkirche der Luzerner Pfarrei St. Leodegar im Hof.
Das Gebäude Kursaal-Casino steht in der Schweizer Stadt Luzern. Es liegt zwischen dem Grand Hotel National und dem Palace Luzern am Nationalquai und bildet einen wichtigen Teil der Uferbebauung am Vierwaldstättersee.
Das Neubad ist ein Kultur- und Atelierhaus in Luzern. Es wurde 2013 im ehemaligen städtischen Hallenbad eröffnet und wird vom Verein Netzwerk Neubad als Zwischennutzung betrieben. Diese wurde mehrmals verlängert und dauert noch bis mindestens 2030. Das Neubad verfügt über eine grosse Bühne im ehemaligen Pool, einen Klub und ein Bistro. Im nicht-öffentlichen Teil befinden sich Ateliers und ein Coworking-Space.
Das Gotthardgebäude am Schweizerhofquai 6 in Luzern gilt als das repräsentativste Gebäude im Stil der Neurenaissance im Kanton Luzern. Es wurde vom damaligen Chefarchitekten der Gotthardbahn, Gustav Mossdorf (1831–1907), entworfen. An prominenter Lage des Luzerner Seeufers bildet der Prunkbau den ostseitigen Abschluss der Gebäudereihe am Schweizerhofquai – einer Uferanlage in der Stadt Luzern aus der Belle Epoque. Das Gebäude wurde 1886–1889 geplant und erbaut. Die Typologie des Hauses orientiert sich an der im damaligen zeitgenössischen Hotelbau üblichen Disposition. Der Grundriss zeigt einen axialsymmetrischen Eingang in der Gebäudemitte, eine monumentale Eingangshalle, das zentrale Treppenhaus und die Längskorridore mit beidseitig angeordneten Räumen. Das Gebäude ist auf der Liste der Kulturgüter in Luzern als national bedeutend vermerkt.
Der Wasserturm in der Mitte der Kapellbrücke und in der Reuss stehend ist Teil der historischen Stadtbefestigung von Luzern und gilt als ein Wahrzeichen der Stadt. Er steht auf der Liste der Kulturgüter in Luzern in der Kategorie A (national bedeutend).
Das Hans Erni Museum in der Schweizer Stadt Luzern widmet sich dem Lebenswerk des Schweizer Künstlers Hans Erni (1909–2015).
Das Rathaus Luzern wurde zwischen 1602 und 1606 von Anton Isenmann im Stil der italienischen Renaissance in der Schweizer Stadt Luzern erbaut. Es befindet sich am Kornmarkt 3 und grenzt an den Rathausquai (Unter der Egg) an der Reuss. Es steht unter der KGS-Nr. 03736 auf der Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung im Kanton Luzern.
Das Anderallmend-Haus oder Von Moos-Haus in Luzern in der Schweiz liegt in der linksufrigen Altstadt am Kasernenplatz 2. Es befindet sich gegenüber dem Natur-Museum Luzern.
Die Franziskanerkirche (früher Barfüsserkirche) „St. Maria in der Au“ nahe dem Stadtzentrum von Luzern ist der Gottesmutter Maria geweiht. Sie ist auf der Liste der Kulturgüter in Luzern in der Kategorie A (national bedeutend) gelistet und gehört zur römisch-katholischen Kirche (Pfarrei St. Maria zu Franziskanern). Sie liegt am Franziskanerplatz und war die Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters.
Das Kloster St. Anna ist ein Kapuzinerinnen-Kloster auf dem Gerlisberg in Luzern in der Schweiz.
Die Matthäuskirche ist ein Kirchengebäude der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Luzern an der Hertensteinstrasse 30 in Luzern, Schweiz. Heute tritt sie auch unter dem Namen Citykirche Luzern auf.
Der Aussichtsturm Gletschergarten befindet sich im Gletschergarten, einem Museum in der Stadt Luzern im Kanton Luzern.
Der Schirmerturm ist einer von neun Türmen der Museggmauer in der Stadt Luzern. Er befindet sich zwischen dem Zytturm und dem Pulverturm.
Das Am Rhyn-Haus steht in der Altstadt der Schweizer Stadt Luzern neben dem Luzerner Rathaus. Das Gebäude befindet sich auf der Liste der Kulturgüter in Luzern als national bedeutend.
Das Atelierhaus Blaesi steht an der Adligenswilerstrasse 31 in der Schweizer Stadt Luzern. Es liegt an einem Hang (genannt Halde) oberhalb des Vierwaldstättersees in der Nähe des Hotels Montana und der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern.
Das Regierungsgebäude des Kantons Luzern (mit dem ehemaligen Ritter’schen Palast) befindet sich an der Bahnhofstrasse 15 in der Stadt Luzern. Es liegt zwischen der Jesuitenkirche und der Franziskanerkirche in der Kleinstadt (Teil der Altstadt südlich der Reuss). Auf der Liste der Kulturgüter in Luzern ist das Gebäude als national bedeutend aufgeführt.
Das Haus Zur Gilgen (Zurgilgen) steht in der Altstadt der Schweizer Stadt Luzern neben der Peterskapelle am Nordende der Kapellbrücke. Das Gebäude befindet sich auf der Liste der Kulturgüter in Luzern als national bedeutend.
Das Hotel Montana steht an der Adligenswilerstrasse 22 in der Schweizer Stadt Luzern über der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern (SHL) an einem Hang (genannt Halde) mit Sicht auf den Vierwaldstättersee.
Das Kloster Wesemlin ist ein 1584 gegründetes Kapuzinerkloster auf dem Wesemlin-Hügel in Luzern. Ermöglicht wurde die Klostergründung durch eine Schenkung des Luzerner Ratsherren Kaspar Pfyffer (1524–1616). 1674/75 wurde die Klosteranlage erweitert. 1730 erfolgte der Bau eines Bibliotheksgebäudes. Von 1953 bis 1957 wurde das Kloster umfangreich umgebaut. 2013 bis 2015 erfolgte eine Aufteilung in einen Klosterbereich mit dem Sitz der Schweizer Kapuzinerprovinz, eine Begegnungszone und Flächen für Drittmieter. Das Kloster befindet sich auf der Liste der Kulturgüter in Luzern in der Kategorie A (national bedeutend).
Die Pauluskirche (Pfarrkirche St. Paul) in Luzern ist eine römisch-katholische Kirche am westlichen Stadtrand von Luzern im Quartier Obergrund. Sie ist eine der beiden grössten Kirchen in der Stadt und ein Kulturgut nationaler Bedeutung.
Die Villa Bellerive steht in der Stadt Luzern an erhöhter Lage mit Aussicht auf den Vierwaldstättersee. Sie ist mit dem umliegenden Park auf der Liste der Kulturgüter in Luzern als national bedeutend aufgeführt.
Die katholische Johanneskirche in Luzern ist ein moderner Bau aus Sichtbeton und steht an der Schädrütistrasse im Stadtteil Würzenbach.
Der Dreilindenpark (umgangssprachlich auch Konsipark genannt) ist mit einer Fläche von 35'000 m2 der grösste öffentliche Park in der Stadt Luzern. Er befindet sich auf dem Dreilinde, einem Hügel zwischen Stadt und Dietschiberg mit Aussicht auf den Vierwaldstättersee und das Bergpanorama. Die Anlage umfasst im Gartengelände die schlossähnliche Villa «Vicovaro», ein Ökonomiegebäude, ein Pförtnerhaus sowie eine künstliche Torruine, verschiedene Marmorskulpturen und eine Grotte. Der Park, die Villa und die Nebengebäude sind auf der Liste der Kulturgüter in Luzern als national bedeutend vermerkt.
Das Historische Museum Luzern wurde am 23. Mai 1986 eröffnet. Das vormalige Zeughaus steht an der Pfistergasse in Luzern direkt an der Reuss und ist auf der Liste der Kulturgüter in der Kategorie A (national bedeutend) vermerkt. Angrenzend befindet sich der Brückenkopf der Spreuerbrücke.
Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) ist ein universitäres Lehr- und Forschungsspital in der Zentralschweiz mit umfassendem Angebot in Diagnose und Therapie. Seit dem 1. Januar 2008 werden die öffentlichen kantonalen Spitäler (Kantonsspital Luzern KSL, Kantonales Spital Sursee / Wolhusen KSSW und Luzerner Höhenklinik Montana LHM) unter gemeinsamen Dach als Luzerner Kantonsspital geführt. Damit ist das LUKS das grösste Spital der Zentralschweiz und vereint über 100 Kliniken, Abteilungen und Zentren.
Das Dula-Schulhaus steht an der Bruchstrasse in der Schweizer Stadt Luzern im Bruchquartier. Es ist auf der Liste der Kulturgüter in Luzern als national bedeutend aufgeführt.
Das Felsbergschulhaus steht an der Felsbergstrasse in der Schweizer Stadt Luzern im Quartier Dreilinden. Es ist auf der Liste der Kulturgüter in Luzern als national bedeutend aufgeführt.
Das Museggmagazin ist ein ehemaliges Korn- und Zeughaus in der Schweizer Stadt Luzern. Es steht am Musegghang zwischen der Altstadt und der Museggmauer.
Die Reussbrücke ist eine Stahlfachwerkbrücke über die Reuss in Luzern im Schweizer Kanton Luzern.
Der Rathaussteg über die Reuss in der Schweizer Stadt Luzern verbindet das Luzerner Theater an der Bahnhofstrasse mit dem Rathaus in der Altstadt.