Das Elftausendjungfern-Gässlein ist eine schmale Gasse in Basel, die aus einer Steintreppe mit 69 Stufen besteht und sich vom unteren Münsterberg nahe der Basler Schifflände am Rhein über den Martinskirchplatz bis hinauf zur Martinskirche zieht. Die Treppe des Gässleins schneidet eine Schneise zwischen der Stützmauer und den Rückfassaden der Eisengasse.
Die Münchensteinerbrücke ist eine von drei innerstädtischen Brücken, die in der Schweizer Stadt Basel vom Stadtteil Gundeldingen über die Gleise des Bahnhofs Basel SBB in Richtung Altstadt Grossbasel führt. Benannt ist sie nach der stadtauswärts angrenzenden Münchensteinerstrasse, die in die benachbarte Landgemeinde Münchenstein führt.
Basel (baseldeutsch [ˈbɐːsə̆l], Standarddeutsch [ˈbɑːzəl], französisch Bâle, italienisch Basilea, rätoromanisch ) ist eine Schweizer Grossstadt sowie Hauptort des Kantons Basel-Stadt, der ausserdem die Gemeinden Riehen und Bettingen umfasst. Nach Zürich und Genf ist Basel mit 173'552 Einwohnern die drittgrösste Stadt der Schweiz.
Das Museum Tinguely in Basel ist ein Kunstmuseum, das in einer permanenten Ausstellung das Leben und die Werke des Künstlers Jean Tinguely zeigt. Es wurde am 3. Oktober 1996 eröffnet.
Der St. Jakob-Park (lokal «Joggeli» genannt) ist das grösste Fussballstadion der Schweiz und Heimstätte des FC Basel. Hier fanden sechs Spiele der Fussball-Europameisterschaft 2008 statt. Das Stadion verfügt über eine Kapazität von 38'512 Zuschauern. Es ist ein UEFA-Stadion der Kategorie 4, der höchsten Klassifikation des Europäischen Fussballverbandes.
Der Zerkindenhof (Haus zum Heggendorn) ist ein historisches Gebäude in Basel.
Das Kunstmuseum Basel ist ein international renommiertes Museum für bildende Kunst in der Schweizer Stadt Basel. Es firmiert unter dem rechtlichen Oberbegriff Öffentliche Kunstsammlung Basel und gilt mit dem im Jahr 1661 von der Stadt erworbenen «Amerbach-Kabinett» als das älteste öffentlich zugängliche Kunstmuseum der Welt.
Das Zwinglihaus ist eine evangelisch-reformierte Kirche in der Stadt Basel. Das nach dem Reformator Ulrich Zwingli benannte Gotteshaus befindet sich im Stadtteil Gundeldingen an der Gundeldingerstrasse 370 und gehört zum Gemeindekreis Zwingli der Kirchgemeinde Gundeldingen-Bruderholz (bis November 2013 St. Elisabethen).
Der Barfüsserplatz (ugs. Barfi oder Seibi) liegt im Zentrum der Schweizer Stadt Basel. Mit acht durchquerenden Tramlinien ist der Platz einer der wichtigsten Tramknotenpunkte der Stadt.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ; englisch Bank for International Settlements, französisch Banque des règlements internationaux, italienisch Banca dei Regolamenti Internazionali, spanisch Banco de Pagos Internacionales) ist eine Internationale Organisation des Finanzwesens mit Sitz in Basel (Schweiz). Eine Mitgliedschaft ist Zentralbanken oder vergleichbaren Institutionen vorbehalten.
Die Universität Basel (lateinisch: Universitas Basiliensis) wurde im Jahr 1460 gegründet und ist somit die älteste Universität der Schweiz.
Das Historische Museum Basel (HMB) zählt zu den grössten und bedeutendsten Museen seiner Art in der Schweiz und ist eines der fünf staatlichen Museen in Basel. Der Hauptteil der Sammlung wird in der Barfüsserkirche im Zentrum der Stadt Basel ausgestellt.
Das Theater Basel ist das Stadttheater der Schweizer Stadt Basel. Es ist ein Dreispartenhaus und bietet Oper, Schauspiel und Ballett.
Das St. Alban-Tor (baseldeutsch Dalbedoor genannt) ist ein ehemaliges Stadttor der Schweizer Stadt Basel und früherer Bestandteil der Basler Stadtmauer. Es ist eines der drei Stadttore, welche heute noch existieren, und steht unter Denkmalschutz.
Die Altstadt Grossbasel ist ein Stadtviertel der schweizerischen Stadt Basel und bezeichnet den linksrheinischen Teil der Altstadt. Zusammen mit der Altstadt Kleinbasel bildet sie das historische Zentrum der Stadt.
Die Altstadt Kleinbasel bezeichnet den rechtsrheinischen Teil der Altstadt der schweizerischen Stadt Basel. Zusammen mit dem Grossbasler Teil bildet sie das historische Zentrum der Stadt und grenzt im Norden an den Stadtteil Matthäus (Klingentalgraben, Riehenstrasse), im Nordosten an den Stadtteil Clara (Klybeckstrasse, Claragraben), im Süden an den Rhein und im Osten an den Stadtteil Wettstein (Claragraben, Wettsteinstrasse).
Die Mittlere Brücke (übliche Bezeichnung, offizieller Name aber Mittlere Rheinbrücke) ist der älteste Rheinübergang von Basel. Sie liegt bei Rheinkilometer 166,53 und gilt als Grenze zwischen Hochrhein und Oberrhein. Die erste Brücke an diesem Ort wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gebaut und stand – mit Veränderungen – bis 1903, als sie durch die heutige Brücke ersetzt wurde. Bis zur Eröffnung der Wettsteinbrücke im Jahr 1879 war die Mittlere Brücke der einzige Basler Rheinübergang.
Die Basler Synagoge, auch bekannt als die Grosse Synagoge, ist das Versammlungs- und Gotteshaus der aschkenasischen Israelitischen Gemeinde Basel. Sie befindet sich im Stadtteil Am Ring an der Eulerstrasse 2. Die beiden golden schimmernden Kuppelspitzen der Synagoge setzen einen orientalischen Akzent und sind eine markante Erscheinung im Basler Strassenbild.
Die Bank J. Safra Sarasin AG (bis 2013 Bank Sarasin & Cie AG) ist eine 1841 gegründete Schweizer Privatbank mit Sitz in Basel, die sich im Besitz der brasilianischen Safra Group befindet.
Das Anatomische Museum Basel ist ein Museum in der Schweizer Stadt Basel und zeigt Originalpräparate und Wachsmodelle von menschlichen Körperbereichen und Organen. Es ist Teil des Anatomischen Instituts der Universität Basel.
Das Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig ist ein staatliches Museum für antike Kunst und Kultur des Mittelmeerraums in Basel.
Der Botanische Garten der Universität Basel ist ein öffentlicher botanischer Garten in Basel. Mit seiner Gründung im Jahr 1589 ist er der älteste botanische Garten der Schweiz.
Die Antoniuskirche (auch Kirche St. Anton) ist eine römisch-katholische Kirche in der Schweizer Stadt Basel. Sie befindet sich im St.-Johann-Quartier und ist dem Heiligen Antonius von Padua geweiht.
Das Museum der Kulturen Basel gehört zu den bedeutendsten ethnografischen Museen Europas. Der Sammlungsbestand von Weltruf zählt mehr als 320'000 Objekte sowie rund 50‘000 historische Fotografien. Um immer wieder Teile davon zu präsentieren und neu zu positionieren, werden neben den beiden Dauerausstellungen jährlich mehrere Sonderausstellungen gezeigt. Der Fokus liegt jeweils auf Themen mit zeitgenössischem Bezug.
Der Kanton Basel bestand als eidgenössischer Ort von 1501 bis 1798 beziehungsweise als Kanton von 1803 bis 1833 und war als ungeteilter Stand Mitglied der Alten Eidgenossenschaft beziehungsweise dann der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Der Bahnhof Basel St. Johann ist einer der sechs Bahnhöfe auf dem Stadtgebiet von Basel. Er befindet sich im Stadtteil St. Johann in der Nähe der Nordtangente und wird von den SBB betrieben, aber nur von der SNCF angefahren.
Hirzbrunnen (Baseldeutsch: [ˌhɪʁt͡sˈbʀʊnːə]) ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt am östlichen Stadtrand im Kleinbasel und grenzt im Norden an den Stadtteil Kleinhüningen und die deutsche Ortschaft Weil am Rhein, im Osten an die Gemeinde Riehen, im Süden an den Rhein und im Westen an die Stadtteile Wettstein und Rosental (Autobahn A3).
Das Kunstmuseum Basel | Gegenwart wurde 1980 in Basel unter dem Namen Museum für Gegenwartskunst als erster öffentlicher Ausstellungsbau in Europa eröffnet, der ausschliesslich zeitgenössischer Kunstproduktion und -praxis gewidmet ist.
Das Basler Münster ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten und ein Wahrzeichen der Stadt Basel in der Schweiz. Das Münster prägt mit der roten Sandsteinausführung und den bunten Dachziegeln, seinen beiden schlanken Kirchtürmen und den sich kreuzweise durchdringenden Hauptdächern das Stadtbild. Die ehemalige Bischofskirche, heute evangelisch-reformiert, wurde zwischen 1019 und 1500 im romanischen und gotischen Stil erbaut.
Basel Badischer Bahnhof, bahnamtlich Basel Bad Bf, ist einer von sechs Bahnhöfen in Basel, der drittgrössten Stadt der Schweiz. Nach einem ersten Provisorium von 1855 bis 1862 sowie dem ersten festen Bau auf dem Gelände der heutigen Mustermesse Basel wurde er ab 1913 an seinem heutigen Standort an der Schwarzwaldallee zwischen den Stadtteilen Hirzbrunnen und Rosental errichtet. Mit durchschnittlich 20'000 Reisenden pro Werktag ist der Badische Bahnhof der zweitgrösste Bahnhof Basels nach dem Bahnhof Basel SBB mit 135'000 Reisenden.
Das Spalentor ist ein ehemaliges Stadttor der Stadt Basel und entspricht an der äusseren Basler Stadtmauer dem ehemaligen Spalenschwibbogen an der inneren. Es ist eines der drei Stadttore, welche heute noch existieren, und steht unter Denkmalschutz. Das Spalentor war das aufwändigste Stadttor von Basel und gilt als eines der schönsten in der Schweiz.
Der Bahnhof Basel SBB (auch Centralbahnhof oder Schweizer Bahnhof genannt) ist der grösste Grenzbahnhof Europas sowie der grösste und wichtigste Bahnhof der Stadt Basel. Es fahren Züge in die Schweiz, nach Italien und nach Deutschland sowie die TGVs nach Frankreich. Regionalzüge ins Elsass fahren von Basel SNCF, dem elsässischen Bahnhof, der dem Bahnhof SBB angegliedert ist, aber über eine eigene Bahnsteighalle mit eigenen Gleisen verfügt und durch eine Zollschranke vom Bahnhof SBB getrennt ist. Ein Grossteil der Fernverkehrszüge sowie eine S-Bahn-Linie und einzelne andere Nahverkehrszüge nach Deutschland enden oder beginnen hier. Sie halten zusätzlich im Badischen Bahnhof, dem zweitgrössten Bahnhof der Stadt, welcher von der Deutschen Bahn betrieben wird.
Das St.-Johanns-Tor ist ein ehemaliges Stadttor der Stadt Basel und früherer Bestandteil der Basler Stadtmauer. Erbaut wurde es vermutlich zwischen 1367 und 1375. Es ist eines der drei Stadttore, welche heute noch existieren, und steht unter Denkmalschutz.
Das Pharmaziemuseum der Universität Basel (zuvor Pharmazie-Historisches Museum der Universität Basel, ursprünglich Sammlung für das historische Apothekenwesen) zeigt in seiner Dauerausstellung die Geschichte der Heilmittel und ihrer Herstellung. Als universitäre Studien- und Belegsammlung wurde das Museum 1924 gegründet von Josef Anton Häfliger (1873–1954) und ist in seiner ursprünglichen Form als wissenschaftliches Kabinett bis heute erhalten geblieben.
Das Naturhistorische Museum Basel «Archive des Lebens» ist ein Naturkundemuseum in Basel. Es wurde 1821 gegründet und ist seit 1849 im damals eröffneten Museum an der Augustinergasse. Es deckt die meisten Bereiche der Naturwissenschaften ab. Sein Auftrag ist das Erweitern, Bewahren, Erforschen, Dokumentieren und Vermitteln der naturwissenschaftlichen Sammlungen. Direktor Hans Walter Schaub modernisierte von 1959 bis 1979 die Präsentation.
Das Spielzeug Welten Museum Basel (bis 1. März 2012 Puppenhausmuseum) befindet sich in der Schweizer Stadt Basel und ist das grösste Museum seiner Art in Europa. Es gehört der Mäzenin Gigi Oeri, wurde von ihr aufgebaut und öffnete 1998 seine Tore.
Das Cartoonmuseum Basel – Zentrum für narrative Kunst widmet sich als einziges Schweizer Museum ausschliesslich der Kunst der narrativen Zeichnung, sei es in Comic, Graphic Novel, Comic-Reportage, Cartoon, Karikatur oder Animation. Es sammelt, präsentiert und vermittelt und leistet als Kompetenzzentrum einen Beitrag zur Diskussion über diese Kunstform und über die gesellschaftlichen Themen, die sie aufnimmt.
Das Basler Luxushotel Les Trois Rois (ehemals Hotel drei Könige), ist eines der ältesten Hotels der Schweiz (1681). Es liegt unmittelbar am Rhein und an der Mittleren Rheinbrücke. Es ist ein Fünf-Sterne-Hotel sowie Teil der Leading Hotels of the World.
Der Fasnachts-Brunnen (auch: Tinguely-Brunnen bzw. Carnaval) ist ein vom Künstler Jean Tinguely geschaffener Brunnen und steht auf dem Theaterplatz in der Schweizer Stadt Basel. Er wurde zwischen 1975 und 1977 an der Stelle der Bühne des alten, abgebrochenen Stadttheaters gebaut und war ein Geschenk der 50-jährigen Handelsgenossenschaft Migros an die Stadt Basel. Er ist ein neues Wahrzeichen für Basel, steht aber nicht unter Denkmalschutz.
Das Sportzentrum Rankhof ist eine polysportive Anlage im Hirzbrunnenquartier der Schweizer Stadt Basel, die auch ein Fussballstadion umfasst. Die Anlage wurde 1993 bis 1996 neu erbaut.
Die Universitätsbibliothek Basel (offizieller Name Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, abgekürzt UB) ist die zentrale Bibliothek der Universität Basel.
Die Pauluskirche in der Stadt Basel ist eine ehemalige evangelisch-reformierte Kirche im historistischem Stil mit neuromanischen Elementen und Formen des Jugendstil, die auf einem dreieckigen, freistehenden Grundstück in leicht erhöhter Lage (rund 1,5 Meter) im Ring-Quartier Nähe der Schützenmatte steht. Seit Juli 2021 firmiert die Kirche unter dem Namen Kulturkirche Paulus und wird vom gleichnamigen Trägerverein als Kulturzentrum betrieben.
Die Elisabethenkirche in Basel befindet sich im Zentrum der Stadt direkt neben dem Theater Basel. Sie gilt als die bedeutendste neugotische Kirche der Schweiz und stellt in Architektur und Ausstattung ein Zeugnis des Historismus dar.
Die Dreirosenbrücke ist eine Strassenbrücke in der Schweizer Stadt Basel und ist die letzte Schweizer Rheinbrücke. Die Brücke hat ihren Namen nach der Liegenschaft „Zu den drei Rosen“ am Kleinbasler Brückenkopf erhalten. Das ursprüngliche Landgut an dieser Stelle gehörte der Familie Iselin, deren Familienwappen drei weisse Rosen zeigt.
Das Rathaus ist ein Repräsentationsbau in der Schweizer Stadt Basel. Das direkt am Basler Marktplatz liegende Gebäude fällt durch seinen roten Sandstein und den markanten Turm auf. An derselben Stelle wurde 1290 das politische Zentrum Basels etabliert, das es heute in seiner institutionellen Form noch immer darstellt.
Die Musik-Akademie der Stadt Basel (MAB) ist eine aus vier Instituten bestehende Musikhochschule, welche seit 2008 zur Fachhochschule Nordwestschweiz gehört. Sie befindet sich im Vorstädte-Quartier der Stadt Basel.
Das Schweizerische Architekturmuseum («S AM», französisch Musée Suisse d'Architecture, italienisch Museo svizzero di architettura) ist das nationale Museum für Architektur und Urbanistik der Schweiz mit Sitz in Basel.
Der Marktplatz (Baseldeutsch Märtblatz) liegt im Zentrum der Schweizer Stadt Basel. Er gilt neben dem Barfüsserplatz und dem Münsterplatz als bekanntester Platz Basels.
Der Münsterplatz liegt im Zentrum der Schweizer Stadt Basel. Er gehört zu den ältesten Plätzen Basels und liegt vor dem namensgebenden Basler Münster. Der Platz wird von vielen mehrere hundert Jahre alten, ehemaligen Domherrenhäusern gesäumt, so dass der mittelalterliche Charakter bewahrt wurde.
Die Bank CIC (Schweiz) AG (bis 2007 Bank CIAL (Schweiz)) mit Sitz in Basel ist eine als Universalbank tätige Schweizer Auslandsbank.
Die Barfüsserkirche (früher auch Franziskanerkirche) steht in der Schweizer Stadt Basel, ist eine ehemalige Klosterkirche und beherbergt heute das Museum für Geschichte des Historischen Museums Basel. An zentraler Lage in der Innenstadt von Grossbasel gelegen, dominiert der Kirchenbau den Barfüsserplatz.
Am Ring, auf Baseldeutsch Ring-Gwartier («Ring-Quartier») genannt, ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt westlich des Grossbasler Stadtzentrums und grenzt im Norden an den Stadtteil St. Johann (St. Johanns-Ring), im Osten an die Vorstädte (Johanniter-, Schanzen-, Klingelberg- und Schönbeinstrasse, Schützen- und Steinengraben, Heuwaage-Viadukt), im Süden an die Stadtteile St. Alban (Elisabethenanlage) und Gundeldingen (Bahnhofareal) sowie im Westen an die Stadtteile Bachletten (Steinenring, Viaduktstrasse), Gotthelf und Iselin (Spalenring). In den 1930er-Jahren wurden kleinere Randgevierte beim Centralbahnplatz ins St. Alban-Quartier sowie zwischen St. Johanns-Ring und Kannenfeldpark ins St. Johann-Quartier umgezont.
Bachletten (Baseldeutsch: [ˈbɐχˌlɛtːə]) ist ein Quartier der Schweizer Stadt Basel. Es liegt am südwestlichen Rand der Stadt und grenzt im Norden ans Gotthelfquartier (Wanderstrasse, Weiherweg) und im Nordosten ans Quartier Am Ring (Steinenring, Viaduktstrasse). Im Osten trennt der Birsig das Quartier von Gundeldingen. Im Westen liegt die Gemeinde Allschwil, im Süden Binningen (beide Kanton Basel-Landschaft).
Das Haus zur Mücke am Schlüsselberg beim Basler Münsterplatz ist ein 1545 errichtetes Gebäude, das von 1671 bis 1849 als Universitätsbibliothek und erstes öffentliches Museum in Basel diente. In seinem gleichnamigen Vorgängerbau fand 1439 das Konklave statt, das Papst Felix V. wählte.
Der Wolfgottesacker ist einer der Basler Friedhöfe. Er liegt im Osten der Stadt neben den SBB-Gleisen und bildet eine grüne Insel in einem Industrie- und Gewerbegebiet zwischen dem Güterbahnhof Wolf und dem Tramdepot Dreispitz.
Die Basler Hauptpost ist ein Gebäude aus Sandstein in der Altstadt von Grossbasel. Der Bau befindet sich an der Rüdengasse und wird flankiert von der Freien Strasse und der Gerbergasse.
Das Haus zum Kirschgarten ist ein Stadtpalais an der Elisabethenstrasse in Basel in der Schweiz. Das Gebäude wird vom Historischen Museums Basel genutzt.
Der Kannenfeldpark ist mit 9,1 Hektaren die flächenmässig grösste Parkanlage der Schweizer Stadt Basel; er befindet sich im Stadtteil St. Johann.
Der Israelitische Friedhof Basel ist ein jüdischer Friedhof in Basel in der Schweiz. Er wurde im August 1903 eingeweiht und liegt nahe der französischen Grenze im Westen der Stadt an der Theodor Herzl-Strasse. Da das jüdische Gesetz Ewige Ruhe für die Toten verlangt und ein jüdischer Friedhof niemals aufgehoben werden darf, dauerte es bis 1902, bis die Basler Juden das Recht auf einen eigenen Friedhof erhielten.
Die Pruntrutermatte ist eine Park- und Sportanlage in der schweizerischen Stadt Basel.
Die Schützenmatte ist ein grosses Sportareal in der schweizerischen Stadt Basel. Es befindet sich im Bachletten-Quartier, an der Grenze zum Gotthelf-Quartier und zum Ring-Quartier. Es wird begrenzt durch das Schützenhaus, den Bundesplatz und die beiden Hauptstrassen Neubadstrasse und General-Guisan-Strasse.
Der Grosspeter Tower ist ein von 2014 bis 2017 erbautes Hochhaus in der Schweizer Stadt Basel. Das kombinierte Wohn- und Geschäftshaus weist 78 Meter bzw. 21 Stockwerke auf und verfügt insgesamt über eine Nutzfläche von rund 17'400 Quadratmetern.
Der St. Johanns-Park ist eine ca. 24'000 Quadratmeter grosse Park-, Spiel- und Freizeitanlage in Basel im Stadtteil St. Johann.
Das Krafft Basel vereint das Hotel Krafft Basel und das Restaurant Krafft Basel in der Schweizer Stadt Basel. Das in der Kleinbasler Altstadt direkt am Rheinufer nahe der Mittleren Brücke stehende Haus wurde in den Jahren 1872–1873 erbaut und ist denkmalgeschützt. Seit 2005 ist das Hotel Mitglied des Vereins Swiss Historic Hotels.
Das Feuerwehrmuseum Basel zeigt die Geschichte der Feuerbekämpfung. Die Exponate, zu denen auch Dauerleihgaben des Historischen Museums Basel gehören, gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Schwerpunkt der Sammlung ist das Feuerwehrwesen in Basel-Stadt.
Die Johanneskirche (auch Quartiergemeinde St. Johannes genannt) ist eine evangelisch-reformierte Kirche in der Stadt Basel. Sie befindet sich im Kannenfeld-Quartier im Stadtteil St. Johann Das Gotteshaus wurde im Jahr 1996 unter Denkmalschutz gestellt.
Das Universitätsspital Basel (USB; früher Kantonsspital Basel, vor 1973 Bürgerspital Basel) ist eines von fünf universitären Spitälern der Schweiz und das grösste Gesundheitszentrum der Nordwestschweiz. Seit anfangs 2012 ist das Universitätsspital unternehmerisch selbständig. Nach der Ausgliederung aus der Staatsverwaltung des Kantons Basel-Stadt hat es nun die Organisationsform einer öffentlich-rechtlichen Anstalt.
Die Kirche St. Joseph ist eine römisch-katholische Kirche in der Schweizer Stadt Basel. Sie befindet sich im Matthäus-Quartier in unmittelbarer Nähe zur evangelisch-reformierte Matthäuskirche und ist dem alttestamentlichen Joseph geweiht.
Die Kapelle der katholisch-apostolischen Gemeinde ist eine Kapelle in der Schweizer Stadt Basel. Sie befindet sich im Stadtteil Am Ring inmitten eines Vierecks gebildet von den Gotteshäusern Pauluskirche, Marienkirche, Chiesa di San Pio X und Église du Sacré-Cœur.
Das Kloster St. Alban im St. Alban-Tal war das erste Kloster in Basel, eine ältere monastische Gemeinschaft bildete nur das Domstift des Münsters. Die Gründung des Klosters im Jahr 1083 wurde vom damaligen Basler Bischof Burkhard von Fenis veranlasst, der es der Benediktinerregel unterstellte. Kirchen- und Klosterbau entstanden kurz darauf an der Wende zum 12. Jahrhundert. Allerdings reichen die frühesten Bauspuren bis ins 8./9. Jahrhundert zurück. Das Kloster war der Muttergottes, Christus und dem Märtyrer Alban von Mainz oder Alban von England geweiht, den man in Basel seit 855 verehrte; doch ist nicht klar, um welchen der zwei Heiligen mit diesem Namen es sich handelt. Um 1270 wurde die Klosterkirche neu erbaut, nach 1356 das durch das Erdbeben fast völlig zerstörte Kloster ebenfalls. Um-, Aus- und Neubauten erfolgten noch mehrfach, insbesondere nach dem Brand von 1417. Die Kirche wurde, nachdem man sich erst einen völligen Abbruch überlegt hatte, 1845 stark redimensioniert (Abbruch eines Teils des Langhauses und eines ganzen Seitenschiffes). Teile des Klosters waren bereits 1838 abgetragen worden. 1890, 1911 und 1979 geschahen umfassende Wiederherstellungsarbeiten an der Kirche, das Kloster wurde 1876 und 1914 zu Wohnzwecken völlig umgebaut, 1934 und 1979/1992 saniert.
Die Marienkirche ist eine römisch-katholische Kirche in der Schweizer Stadt Basel. Sie befindet sich im Stadtteil Am Ring und ist der Mutter Jesu geweiht.
Die Tituskirche ist eine evangelisch-reformierte Kirche in der Stadt Basel. Das nach dem biblischen Titus benannte Gebäude befindet sich beim Wasserturm Bruderholz und gehört zur Kirchgemeinde Gundeldingen-Bruderholz.
Der Landhof ist ein Sportstadion im Stadtteil Wettstein in Basel. Es war das ehemalige und erste Heimstadion des FC Basel.
Die Ausstellung Verkehrsdrehscheibe Schweiz und unser Weg zum Meer in Basel ist ein Museum zur Schifffahrt im Verbund mit den Verkehrsträgern Schiene, Strasse und Luft. Sie zeigt die Entwicklung der Rheinschifffahrt als Güterverkehrsträger zwischen der Nordsee und Basel an fünfzig Schiffsmodellen, Illustrationen und Informationen. Daneben ergänzen Eisenbahn-, LKW- und Flugzeugmodelle die Schau. Seit 2005 wird ebenfalls die Salon- und Kabinenschifffahrt vorgestellt.
Die Leonhardskirche ist eine evangelisch-reformierte Kirche in der Stadt Basel. Die gotische Stadt- und Stiftskirche ist dem heiligen Leonhard geweiht und steht in der Grossbasler Altstadt am Leonhardskirchplatz.
Der Letziturm ist der Name zweier nahe beieinander stehender Türme am Ende der einstigen und teils rekonstruierten Basler Stadtmauer im Basler Stadtteil St. Alban.
Die Matthäuskirche in Basel ist eine evangelisch-reformierte Kirche im neugotischen Stil, die frei auf dem Matthäusplatz im Matthäus-Quartier steht. Mit ihrem 80 Meter hohen Kirchturm ist sie die höchste Kirche Basels, höher als das Basler Münster (62,7 Meter), die Antoniuskirche (62 Meter) und die Elisabethenkirche (72 Meter). Die drei letzteren liegen jedoch topographisch höher.
Die Peterskirche ist ein Sakralbau in der Schweizer Stadt Basel. Sie ist den Heiligen Petrus und Paulus geweiht und dient nach Umnutzungen und Erneuerungen seit 1529 als evangelisch-reformierte Kirche.
Der Petersplatz befindet sich in der Schweizer Stadt Basel. Auf dem Petersplatz finden regelmässig Märkte, u. a. ein wöchentlicher Flohmarkt, statt. An der Basler Herbstmesse ist er einer der viel frequentierten Plätze. Am Petersplatz befindet sich das Kollegiengebäude der Universität Basel.
Die Schwarzwaldbrücke ist der meistbenutzte Rheinübergang in der Schweizer Stadt Basel. Sie ist das Herzstück der Autobahnverbindung zwischen der schweizerischen A2 und der deutschen A 5. Daneben dient sie auch dem lokalen Verkehr.
Die Skulpturhalle Basel ist ein Museum für Abgüsse antiker Plastiken und Skulpturen in Basel. Mit rund 2000 Abgüssen ist ihre Sammlung nicht nur die grösste der Schweiz, sondern weltweit eine der bedeutendsten. In den letzten 25 Jahren hat sich der Bestand an Abgüssen verdreifacht. Die Verwaltung der Sammlung ist seit 1961 dem Antikenmuseum Basel unterstellt.
Die St.-Alban-Kirche (auf Baseldeutsch Dalbekiirche genannt) befindet sich im Basler Stadtteil St. Alban am Fusse des Mühlenbergs im St. Alban-Tal, welches nach ihr und dem ehemals zugehörigen Kloster benannt ist.
Das Staatsarchiv Basel-Stadt in Basel hat die gesetzliche Aufgabe, die archivwürdigen Unterlagen der öffentlichen Organe des Kantons zu übernehmen, zu erschliessen, sicher aufzubewahren und für die Benützung bereitzustellen. Es unterstützt die Erforschung und Veröffentlichung des Archivguts. Organisatorisch gehört das Staatsarchiv zum Präsidialdepartement.
Der Stücki Park ist ein in Basel-Kleinhüningen in der Schweiz auf dem Gebiet der ehemaligen Stückfärberei Basel gelegener Gewerbestandort. Auf rund 69'000 m² Grundstücksfläche befinden sich aktuell drei Büro- und Laborgebäude, ein Gebäudekomplex mit Flächen für Detailhandel, Gastronomie, Dienstleistungs- und Unterhaltungsangebote sowie ein Hotel. Die Büro- und Laborflächen sind überwiegend an Unternehmen vermietet, die Forschung und Entwicklung im Bereich Biowissenschaften betreiben.
Das Theater Fauteuil ist ein Kleintheater in Basel.
Die Thomaskirche ist eine 1958 erbaute evangelisch-reformierte Kirche in der Stadt Basel. Das unter Denkmalschutz stehende Gotteshaus befindet sich im Stadtteil Iselin und ist dem Patronat des Apostel sThomas unterstellt.
Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (kurz UKBB) ist ein eigenständiges, universitäres Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung in Basel.
Das Wildt’sche Haus ist ein Patrizierhaus in Basel.
Die Kirche Allerheiligen ist eine römisch-katholische Kirche in der Schweizer Stadt Basel. Sie befindet sich im Neubad-Quartier im Stadtteil Bachletten und ist dem Allerheiligenfest geweiht.
Das Musikmuseum Basel im Lohnhof am Kohlenberg ist ein Zweigmuseum des Historischen Museums Basel. Es besitzt mit über 3'300 Objekten die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz.
Pylon ist eine Eisenplastik in Basel, die vom Basler Architekten und Bildhauer Wilhelm Münger (1923–2015) realisiert wurde. Die Berechnungen sowie die Aufriss- und Grundrisspläne dazu lieferte der 1956 von Ungarn nach Basel geflüchtete Mathematiker Istvan Csontos (geb. 1929). Die Plastik hat die Form einer Stele bzw. eines Pylons.
The following is a timeline of the history of the city of Basel (or Basle, in the once-preferred English spelling).
Die Theodorskirche ist eine evangelisch-reformierte Kirche in der Stadt Basel. Die gotische Kirche steht im Wettstein-Quartier und ist dem heiligen Theodor geweiht.
Die Schule Wirtschaftsgymnasium und Wirtschaftsmittelschule (WW) beherbergt ein Wirtschaftsgymnasium, Wirtschaftsmittelschule und Informatikmittelschule und in einem Gebäude im Gellertquartier neben der Fachmaturitätsschule Basel in Basel.
Der Roche-Turm (Bau 1), auch Roche Tower, ist ein Hochhaus in der Schweizer Stadt Basel. Das Gebäude ist Hauptsitz des Pharmakonzerns Roche Holding, der auch Eigentümer und Bauherr des Bauwerks ist. Mit 178 Metern war der Roche-Turm von seiner Fertigstellung 2015 bis zur Eröffnung des Roche-Turm (Bau 2) im September 2022 das höchste Hochhaus der Schweiz. Das höchste freistehende Gebäude des Landes ist jedoch weiterhin der nur wenige Kilometer von Basel entfernte Fernsehturm St. Chrischona mit 250 Metern. Das Hochhaus dient rein betrieblichen Zwecken und ist öffentlich nicht zugänglich. Der von den Architekten Herzog & de Meuron entworfene Roche-Turm entstand im Rahmen einer umfangreichen baulichen Neustrukturierung des Basler Stammsitzes.
Das St. Jakobs-Denkmal ist ein Denkmal in Basel in Erinnerung an die Schlacht bei St. Jakob an der Birs von 1444. Es wurde von Ferdinand Schlöth geschaffen und 1872 in Basel aufgestellt.
The Haus zum Sessel at Totengässlein 3 in Basel, Switzerland, was the site of the printing press of Johann Amerbach and his successor Johann Froben.
Das Kloster St. Margarethental, auch Kartause St. Margarethental, oft auch nur Kartause Basel, ist ein ehemaliges Kartäuserkloster in Kleinbasel. Heute befindet sich hier das Bürgerliche Waisenhaus Basel.
Das Meret-Oppenheim-Hochhaus ist ein von Januar 2016 bis 2019 erbautes, 81 Meter hohes Hochhaus in Basel in direkter Nachbarschaft zum Bahnhof Basel SBB. Das ab Frühjahr 2019 bezugsfertige Haus ist zum Fertigstellungszeitpunkt das dritthöchste der Stadt und steht im Quartier Gundeldingen. Neben einem Restaurant enthält das Meret-Oppenheim-Hochhaus sowohl Büros wie auch wohnwirtschaftliche Räume. Im Haus ist ein redaktioneller Stützpunkt des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) untergebracht. Architekten des Meret-Oppenheim-Hochhauses sind die Basler Herzog & de Meuron.
Breite (Baseldeutsch: Braiti) ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt am östlichen Ende von Grossbasel an der Mündung der Birs (Birsköpfli) und grenzt im Norden an den Rhein, im Osten an die Birs und das benachbarte Birsfelden (Kanton Basel-Landschaft) sowie im Süden und Westen an den Stadtteil St. Alban (St. Alban-Teich). Am nordwestlichen Rand beim St. Alban-Tor bildet seit den 1930er-Jahren das erhaltene Stück der Basler Stadtmauer die kurze Grenze zu den Vorstädten; zuvor ragte das Stadtteilgebiet ganz entlang des St. Alban-Teichs bis zu dessen Mündung in den Rhein. Der südlichste Punkt des Breite-Quartiers grenzt an die Gemeinde Muttenz im Kanton Basel-Landschaft.
Das Quartier Bruderholz (Baseldeutsch Bruederholz [ˌbʀuə̯də̆ʁˈhɔlt͡s]) ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel.
Gotthelf (Baseldeutsch: Gotthälf [ˈɡɔtːˌhælf]) ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Das Gotthelf-Quartier, das Gotthelfschulhaus und die Gotthelfstrasse sind nach Jeremias Gotthelf benannt. Es liegt am westlichen Stadtrand und grenzt im Norden an das Iselin-Quartier (Allschwilerstrasse, Ahornstrasse), im Westen an die Gemeinde Allschwil (Kanton Basel-Landschaft (Im langen Loh)) und im Süden an das Bachletten-Quartier (Wanderstrasse, Weiherweg); östlich liegt das Am Ring-Quartier (Spalenring und Spalentor).
Clara (im Baseldeutsch Gloore [ˈglɔːʁə] oder Glaare [ˈglɐːʁə] genannt) ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt östlich des Kleinbasler Stadtzentrums und grenzt im Norden an den Stadtteil Matthäus (Sperrstrasse), im Osten an den Stadtteil Rosental (Riehenring), im Süden an den Stadtteil Wettstein (Riehenstrasse) und im Westen an die Kleinbasler Altstadt (Klybeckstrasse, Claragraben).
Gundeldingen (Baseldeutsch: [ˈɡʊndə̆lˌdɪŋə], lokal auch Gundeli ([ˈɡʊndəlɪ]) genannt) ist ein Quartier im Süden der Schweizer Stadt Basel mit etwa 18'000 Einwohnern. Es ist nach dem Landgut/Schlösschen Gundeldingen benannt. Es grenzt im Norden beim Bahnhofareal an den Stadtteil Am Ring, im Osten an den Stadtteil St. Alban (Reinacherstrasse), im Süden an den Stadtteil Bruderholz und die Gemeinde Binningen (Gundeldingerstrasse) sowie im Westen an den Stadtteil Bachletten (Fluss Birsig).
Iselin, im Baseldeutsch Yyseli [ˈiːsəlɪ] genannt, ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt am westlichen Stadtrand im Grossbasel und grenzt im Norden an das St. Johann-Quartier (Burgfelderstrasse), im Westen an die Gemeinde Allschwil sowie an die Stadt Saint-Louis (Stadtteil Bourgfelden) in Frankreich, im Süden an das Gotthelf-Quartier (Allschwilerstrasse, Ahornstrasse); östlich befindet sich das Am Ring-Quartier (Spalenring).
Kleinhüningen (Baseldeutsch Glaihyynige [ˌglɐɪ̯ˈhiːnigə], französisch Petit-Huningue [pətit nɛ̃ɡ]) ist ein Quartier im Norden der Schweizer Stadt Basel. Bis zur Eingemeindung im Jahr 1908 war Kleinhüningen ein eigenständiges Dorf. Kleinhüningen ist das einzige Dorf, das in die Stadt Basel eingemeindet wurde. Es grenzt im Norden an Deutschland, und zwar an den Weiler Stadtteil Friedlingen.
Klybeck, im Baseldeutsch Glyybi [ˈgl iː bi] genannt, ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt im Kleinbasel an der Mündung der Wiese in den Rhein und grenzt im Norden an Kleinhüningen (Wiese) sowie an die Quartiere Matthäus im Süden (Dreirosenstrasse, Horburgstrasse) und Rosental im Osten (Riehenring). Das Quartier bildet zugleich einen eigenen Wohnbezirk.
Matthäus, im Baseldeutsch Mattys [ˈmɐtːis] genannt, ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt im Kleinbasel am Rheinufer und grenzt im Süden an das Clara-Quartier (Sperrstrasse) und die Kleinbasler Altstadt (Klingentalgraben), im Norden an das Klybeck-Quartier (Dreirosenstrasse, Horburgstrasse), im Osten an das Rosental-Quartier (Riehenring).
St. Johann (Betonung auf letzter Silbe [ˌsaŋgt jɔ̆ˈhanː]; im Mittelalter Kreuzvorstadt genannt; im Baseldeutsch Santihans genannt) ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Er liegt im stark industrialisierten Norden der Stadt. Dort befanden sich der Rheinhafen St. Johann und die städtische Müllverbrennung. Das Quartier hat einen hohen Anteil ausländischer Bewohner. Die Nähe zum Rhein und der Stadt ermöglicht eine hohe Lebensqualität.
St. Alban, auf Baseldeutsch Dalbe [ˈdɐlbə] genannt, ist ein Quartier der Stadt Basel. Es liegt im Grossbasel am südöstlichen Stadtrand und wird von den Quartieren Breite (St. Alban-Teich), Bruderholz (Reinacherstrasse), Gundeldingen (Bahnhofareal, Reinacherstrasse), Am Ring (Elisabethenanlage) und den Vorstädten (St. Alban-Anlage, Aeschengraben) begrenzt.
Rosental, im Baseldeutsch Roosedaal [ˈʀoːsəˌdɐːl] oder Rooseli [ˈʀoːsəˌlɪ] genannt, ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt im Zentrum Kleinbasels und grenzt im Norden an den Stadtteil Kleinhüningen (Fluss Wiese), im Osten an den Stadtteil Hirzbrunnen (Autobahn A3), im Süden an den Stadtteil Wettstein (Riehenstrasse) und im Westen an die Stadtteile Clara, Matthäus und Klybeck (Riehenring).
Die Vorstädte bilden einen Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Sie umgeben das Grossbasler Stadtzentrum (Petersgraben, Leonhardsgraben, Kohlenberg, Steinenberg, St. Alban-Graben) und grenzen nach aussen im Norden an den Stadtteil St. Johann (St. Johanns-Park), im Westen an das Ring-Quartier (Johanniter-, Schanzen-, Klingelberg- und Schönbeinstrasse, Schützen- und Steinengraben, Heuwaage-Viadukt), im Süden an den Stadtteil St. Alban (St. Alban-Anlage, Aeschengraben) und im Osten an den Stadtteil Breite («Dalbeloch»).
Wettstein (Baseldeutsch Wettstai [ˈʋɛt͡ʃːtɐɪ̯]) ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt im Kleinbasel am Rheinufer und grenzt im Norden an die Stadtteile Rosental und Clara (Riehenstrasse), im Osten an den Stadtteil Hirzbrunnen (Autobahn A3), im Süden an den Rhein und im Westen an die Kleinbasler Altstadt (Claragraben, Wettsteinstrasse).
Das Biozentrum ist ein Departement der Universität Basel. Es ist ein interdisziplinäres Institut der molekularen und biomedizinischen Grundlagenforschung und Lehre. Mit 500 Mitarbeitern ist das Biozentrum die grösste Abteilung der Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Basel. 32 Forschungsgruppen mit Wissenschaftlern aus über 40 Nationen untersuchen wie Moleküle und Zellen Leben erschaffen – vom Atom bis zum Organismus und disziplinübergreifend von der Physik des Lebens bis zur Dynamik vielzelliger Systeme. Entsprechend breitgefächert sind die Forschungsfelder. Derzeitiger Direktor des Biozentrums ist Alexander F. Schier.
Der Birsigviadukt ist einer der drei grossen Stadtviadukte in Basel, Schweiz.
The St. Jakob Stadium was a football stadium in Basel, Switzerland and the former home of Swiss club FC Basel. It was built in view of the 1954 FIFA World Cup, and as well as serving as a club stadium, it hosted several important matches, including some FIFA World Cup matches in 1954 and four European Cup Winners' Cup finals.
St. Christophorus ist eine römisch-katholische Kirche in der Schweizer Stadt Basel. Sie befindet sich im heutigen Stadtteil Kleinhüningen und bildet einen Teil der röm.-kath. Pfarrei St. Clara.
Die Kirche St. Clara ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in der Schweizer Stadt Basel. Sie steht im Kleinbasler Quartier Clara und dominiert den Claraplatz.
Die Dorfkirche Kleinhüningen ist eine evangelisch-reformierte Kirche in der Stadt Basel. Sie befindet sich im ehemaligen Dorf und jetzigen Quartier Kleinhüningen.
Der Wasserturm Bruderholz ist ein 36 Meter hoher Wasserturm auf dem Hügel Bruderholz (394 Meter über Meer) in Basel-Bruderholz.
Der St. Jakob-Turm ist ein 71 Meter hohes, in den Jahren 2005 bis 2008 erbautes Hochhaus in Basel. Der Turm wurde parallel zum Erweiterungsbau des Fussballstadions St. Jakob-Park erbaut und wird für Büros und 37 Wohnungen im gehobenen Standard genutzt.
Die Predigerkirche ist die christkatholische Kirche für die Schweizer Stadt Basel. Sie befindet sich im Vorstädte-Quartier in unmittelbarer Nähe zum Universitätsspital.
Das Museum Kleines Klingental in Basel (kurz auch Klingentalmuseum) befindet sich im Gründungsbau «Kleines Klingental» des ehemaligen Nonnenklosters Klingental aus dem Jahr 1274 und wurde 1938/39 als «Stadt- und Münstermuseum» gegründet. Das Museum beherbergt die Sammlung originaler Skulpturen des Basler Münsters, die am Münster bei Restaurierungen durch Kopien ausgewechselt wurden. Ausserdem beherbergt das Museum ein Modell der Stadt Basel, wie sie im 17. Jahrhundert aussah, und ein Modell des Klosters Klingental im 16. Jahrhundert. Das Museum wird von der Kantonalen Denkmalpflege Basel-Stadt verwaltet.
Die Universitäre Altersmedizin Felix Platter (auch Felix-Platter-Spital) in Basel ist ein universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Altersmedizin. In den altersmedizinischen Schwerpunkten Mobilität, Kognition und Ernährung ist das Spital sowohl in der Lehre als auch in der Forschung tätig.
Das Grand Casino Basel ist eines der acht A-Casinos der Schweiz. Es befindet sich in Basel-St. Johann in unmittelbarer Nähe zur französischen Grenze.
Die Gellertkirche ist eine evangelisch-reformierte Kirche in der Schweizer Stadt Basel. Das Gebäude befindet sich im Gellertquartier im Stadtteil St. Alban und wurde in das Inventar der schützenswerten Bauten der Stadt Basel (Teil Grossbasel-Ost, 1940–1970) aufgenommen.
Der Messeplatz liegt im Zentrum von Kleinbasel im Stadtteil Rosental der Stadt Basel. Er bildet das wirtschaftliche Zentrum von Kleinbasel, da sich an ihm die Hallen der Mustermesse Basel sowie an der östlichen Schmalseite der Messeturm Basel mit dem Hotel Ramada Plaza befinden. Turm und Hotel stehen an der Stelle des 2001 abgerissenen Hotels Admiral. Bis zu seiner amtlichen Benennung im Jahre 1974 war der Messeplatz ein Teil der zur Mittleren Brücke führenden Clarastrasse. Heute bildet er den wichtigsten Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs zwischen Grossbasel einerseits und Riehen, dem Badischen Bahnhof und dem deutschen Grenzgebiet andererseits. An der Südseite des Platzes entlang führen Tramgleise vom Badischen Bahnhof Richtung Grossbasel.
Die Schule für Gestaltung Basel (SfG Basel) ist ein Kompetenzzentrum für die Berufsausbildung gestalterischer und künstlerischer Berufe. Sie bietet Vor-, Grund- und Weiterbildung in Vollzeit- oder berufsbegleitenden Lehrgängen für gestalterische Tätigkeiten am Arbeitsmarkt.
Die Johanniterbrücke ist die drittälteste Rheinbrücke der Schweizer Stadt Basel.
Das Jüdische Museum der Schweiz in Basel ist das nationale Museum für jüdische Religions- und Alltagsgeschichte der Schweiz. Mit seiner Gründung im Jahr 1966 war es das erste jüdische Museum im deutschsprachigen Bereich nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Martinskirche ist eine evangelisch-reformierte Kirche in der Schweizer Stadt Basel.
Das Gymnasium am Münsterplatz (ehemals Humanistisches Gymnasium, Pädagogium, Münsterschule, Schule auf Burg) ist das älteste Gymnasium der Stadt Basel und nach dem Collège Calvin in Genf das zweitälteste der Schweiz.
Das Strassburger Denkmal in Basel steht in der Elisabethenanlage, angrenzend an den Centralbahnplatz beim Bahnhof Basel SBB, und erinnert an die humanitäre Hilfe der Schweiz während der Belagerung Strassburgs (August und September 1870) im Deutsch-Französischen Krieg.
Die Kirche Heiliggeist ist eine 1912 erbaute römisch-katholische Kirche in der Schweizer Stadt Basel. Sie befindet sich im Stadtteil Gundeldingen und ist dem Heiligen Geist geweiht.
Die Wettsteinbrücke ist die zweitälteste Rheinbrücke der Schweizer Stadt Basel.
Die Basler Afrika Bibliographien (BAB) sind ein Dokumentations- und Kompetenzzentrum in der Schweizer Stadt Basel. Die BAB widmen sich Namibia sowie weiteren Teilen des südlichen Afrikas und sind Archiv, Fachbibliothek und Verlag in einem.