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Der Solarpark Brandenburg-Briest ist eine Photovoltaik-Freiflächenanlage auf dem ehemaligen Flugplatz Brandenburg-Briest. Er ist mit Solarmodulen der Firma Q-Cells bestückt und war zur Zeit seiner Fertigstellung Europas größter Solarpark. Er besteht aus drei Abschnitten: Brandenburg-Briest Ost, Brandenburg-Briest West und Briest-Havelsee. Die Abschnitte in Brandenburg haben eine Spitzenleistung von jeweils 30 MW, der Abschnitt in Briest ist auf 31 MW ausgelegt.
Hochstift Brandenburg (im Mittelalter Stift Brandenburg) ist eine moderne Bezeichnung für das weltliche Territorium der Bischöfe von Brandenburg, in dem sie als Fürstbischofe und somit Reichsfürsten herrschten, und dessen Verwaltung. Es war ein Herrschaftsgebiet des Heiligen Römischen Reichs. Residenzorte des Hochstifts waren die Burgen Brandenburg, Pritzerbe und Ziesar. 1571 wurde es aufgelöst. Es ist zu unterscheiden vom geistlichen Jurisdiktionsgebiet des Bistums Brandenburg und auch vom Domstift Brandenburg, dem Besitz des Domkapitels, und war auch nicht Teil der Mark Brandenburg, dem Herrschaftsgebiet des Markgrafen von Brandenburg.
Die Justizvollzugsanstalt Brandenburg a. d. Havel (abgekürzt JVA Brandenburg a. d. Havel), ehemals Strafanstalt Brandenburg-Görden (allgemein als Zuchthaus Brandenburg-Görden bekannt), ist eine Justizvollzugsanstalt des Landes Brandenburg in Brandenburg an der Havel, im Stadtteil Görden. In ihr sind männliche erwachsene Straftäter mit bis zu lebenslangen Freiheitsstrafen und Untersuchungshäftlinge untergebracht. Sie wurde von 1927 bis 1935 als eine der damals modernsten Haftanstalten Europas für etwa 1800 Häftlinge als Nachfolger des Alten Zuchthauses Brandenburg an der Havel errichtet.
Die knapp 1400 Kilometer lange innerdeutsche Grenze (auch als deutsch-deutsche Grenze bezeichnet) hinderte bis 1989 durch massive Befestigungen die Einwohner der Deutschen Demokratischen Republik an Besuchen der Bundesrepublik Deutschland oder dem dauerhaften Verlassen in Richtung Westen. Zu ihr zählte nicht der Teil der Grenze der DDR zu Berlin, dessen Westsektoren innerhalb Berlins ab 1961 mit der Berliner Mauer abgesperrt waren. Der Verlauf der Demarkationslinien zwischen den westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurde von den Hauptsiegermächten des Zweiten Weltkrieges in mehreren Konferenzen festgelegt und bestand in dieser geografischen Form nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der Gründung der DDR im Jahre 1949 fort. Die Grenze begann im Süden am Dreiländereck Bayern, Sachsen / DDR, Tschechoslowakei und endete an der Ostsee in der Lübecker Bucht auf der Halbinsel Priwall. Im Kalten Krieg war sie militärisch und geopolitisch betrachtet ein Teil des Eisernen Vorhangs.
Das Opelwerk Brandenburg wurde auf Initiative der nationalsozialistischen Regierung von der Adam Opel AG im Jahr 1935 errichtet, um die Ausrüstung der Wehrmacht mit Lkw des Typs Opel „Blitz“ sicherzustellen. In Brandenburg an der Havel wurden von November 1935 bis zur Zerstörung des Werkes im August 1944 über 130.000 Lkw und Fahrgestelle gefertigt.
Die Poolbillard-Europameisterschaft 2011 war ein Poolbillardturnier, das vom 23. März bis zum 3. April 2011 im Stahlpalast stattfand. Zum zweiten Mal, nach 2006, war damit Brandenburg an der Havel Austragungsort dieser Veranstaltung, die vom europäischen Poolbillardverband EPBF ausgerichtet wurde. Nach 1980, 1987, 2006 und 2008 war Deutschland zum fünften Mal Gastgeber der Poolbillard-EM.
Das Alte Zuchthaus in Brandenburg an der Havel hat eine wechselvolle Geschichte als Armenhaus, Gefängnis, KZ und Tötungsanstalt. Auf dem Gelände und in den Gebäuden sind Teile der Brandenburger Stadtverwaltung und die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde untergebracht. Die Anschrift lautete früher Neuendorfer Straße 90, die heutige Adresse ist Nicolaiplatz 28 beziehungsweise 30.
Das Kürassier-Regiment „Kaiser Nikolaus I. von Russland“ (Brandenburgisches) Nr. 6 war eine Kavallerieverband der Preußischen Armee.
Die BSG Stahl Brandenburg (offiziell: Ballspielgemeinschaft Stahl Brandenburg e. V.) ist ein Sportverein aus Brandenburg an der Havel.
website: http://www.fc-stahl-brandenburg.de/
Der Steintorturm ist der mächtigste Torturm der Neustädter Stadtmauer in Brandenburg an der Havel. Er gehört zu den ehemals acht, heute noch vier verbliebenen Tortürmen der beiden Städte Brandenburg und ist ein Teil der mittelalterlichen Wehranlage, die einst zehn Tore umfasste. Im Turm befindet sich das Museum im Steintorturm, eine der zwei Zweigstellen des Stadtmuseums Brandenburg.
Bohnenland ist ein Wohnplatz der brandenburgischen Stadt Brandenburg an der Havel. Er besteht aus wenigen Gehöften und liegt im Norden des Stadtgebiets.
Görisgräben ist ein Wohnplatz der brandenburgischen Stadt Brandenburg an der Havel. Er besteht aus wenigen Gehöften und liegt im Südwesten des Stadtgebiets.
Saaringen ist ein Wohnplatz des Ortsteils Klein Kreutz/Saaringen von Brandenburg an der Havel im Land Brandenburg mit 73 Einwohnern (Stand: 31. März 2016).
Briest [bʀiːst] ist ein Ortsteil der Stadt Havelsee im Landkreis Potsdam-Mittelmark im Land Brandenburg und ist Teil des Amtes Beetzsee. 2002 schloss sich Briest freiwillig mit der Stadt Pritzerbe und den Gemeinden Fohrde und Hohenferchesar zur Stadt Havelsee zusammen, zu welcher 2008 noch das Dorf Marzahne wechselte. Briest liegt im Süden des Stadtgebietes an der Landesstraße 962. Zum Ortsteil gehören die beiden Wohnplätze Kaltenhausen und Krahnepuhl.
Wilhelmsdorf ist ein Wohnplatz in Brandenburg an der Havel und gehört zum Stadtteil Neustadt.
Brielower Ausbau ist ein Wohnplatz in der Stadt Brandenburg an der Havel in Brandenburg.
Butterlake ist ein Wohnplatz im Norden der Stadt Brandenburg an der Havel zwischen dem Stadtteil Hohenstücken und dem Wohnplatz Bohnenland. Benannt ist er nach der Butter Laake, einem intensiv landwirtschaftlich genutzten ehemaligen Feuchtgebiet in einer eiszeitlichen Schmelzwasserrinne. Der Wohnplatz ist von Eigenheimen und Wochenendhäusern geprägt. Angebunden wird er über die Stadtbuslinie C der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH (VBBr) und die regionale Buslinie 570 der Verkehrsgesellschaft Belzig mbH (VGB).
Dom ist ein Stadtteil von Brandenburg an der Havel. Hervorgegangen ist er aus der 1929 eingemeindeten Gemeinde Brandenburg Dom. Sein mittelalterlicher Siedlungskern liegt auf der Dominsel, einige weitere Havelinseln und Ländereien nordöstlich des Beetzsee-Havel-Winkels gehörten auch dazu. Bis zur Übereignung an das Domstift zwischen 1173 und 1179 war die Gemeinde Hauptort des Hochstifts Brandenburg, des Fürstentums des Bischofs des Bistums Brandenburg. Namensgebendes Bauwerk ist der Dom St. Peter und Paul, die Kathedrale des ehemaligen Bistums Brandenburg. Die Dominsel ist mit ihrer großteils mittelalterlichen Bausubstanz in ihrer Gesamtheit als Baudenkmal eingetragen.
Altstadt ist ein Stadtteil von Brandenburg an der Havel. Er entwickelte sich aus der Siedlung Parduin und wurde 1715 zusammen mit der Neustadt zur Stadt Brandenburg vereinigt. Der Siedlungskern der Altstadt liegt nördlich der Havel.
Der Görden ist ein Stadtteil von Brandenburg an der Havel. Er liegt im Norden des Stadtgebiets.
Neustadt ist ein Stadtteil von Brandenburg an der Havel. Er wurde 1715 zusammen mit der Altstadt zur Stadt Brandenburg vereinigt. Der Siedlungskern der Neustadt liegt südlich der Havel.
Klein Kreutz ist ein Ort beziehungsweise Wohnplatz im Ortsteil Klein Kreutz/Saaringen der Stadt Brandenburg an der Havel.
Nord ist ein Stadtteil von Brandenburg an der Havel. Er liegt im Norden des Stadtgebiets. Derzeit wird der Stadtteil von 9.628 Einwohnern, davon 323 Ausländern, bewohnt. (Stand 31. Dezember 2014) Der Stadtteil umfasst eine Fläche von etwa 126 ha.
Die Brandenburg (auch Brennaburg und Brendanburg) war eine slawische Niederungsburg des 8. bis 12. Jahrhunderts auf einer Havelinsel in der heutigen Stadt Brandenburg. An ihrer Stelle befinden sich heute unter anderem die Kirche St. Petri und der Dom St. Peter und Paul.
Das Brösedenkmal ist ein Denkmal in Brandenburg an der Havel. Es wurde 1851 zu Ehren des Schornsteinfegermeisters und Stadtrates Johann Gottfried Bröse (1786–1849) im Krugpark errichtet und erinnert an dessen Beitrag bei der Anlage des Parkes.
Der Hohenzollernstein ist ein Denkmal bei Brandenburg an der Havel in der Neustädter Heide.
Die Kunsthalle Brennabor ist eine kommunale Kunsthalle in Brandenburg an der Havel. Sie ist in den baudenkmalgeschützten Hallen der ehemaligen Brennaborwerke untergebracht, nach denen sie ihren Namen erhielt.
Das Grabmal von Lily Gräfin von Koenigsmarck (Karoline Elisabeth Oktavie Sibylla Margarete Gräfin von Koenigsmarck, geborene Prinzessin von Schoenaich-Carolath; 1867–1911) ist eine denkmalgeschützte, plastisch gestaltete Grabanlage auf dem Friedhof der Pfarrkirche Plaue im zur Stadt Brandenburg an der Havel gehörenden Stadt- und Ortsteil Plaue.
Das Ehrenmal für die im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichteten antifaschistischen Widerstandskämpfer ist in Brandenburg an der Havel eine Gedenkstätte und ein Ehrenfriedhof für die im Zuchthaus Brandenburg-Görden durch die Nationalsozialisten ermordeten Antifaschisten. Das nordwestlich der historischen Altstadt am nordwestlichen Fuß des Marienbergs gelegene Ehrenmal erinnert inzwischen zusammen mit weiteren dort errichteten Denkmälern auch an andere Opfer von Krieg und Gewalt. Das Ehrenmal ist Teil des Baudenkmals Marienberg.
Street address: Katharinenkirchplatz 5, 14776 Brandenburg an der Havel (from Wikidata)
Street address: Neustädtische Heidestraße 26, 14776 Brandenburg an der Havel (from Wikidata)
Die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde wurde 2012 in Brandenburg an der Havel von der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten als letzter Erinnerungsort der sechs ehemaligen Gasmordanstalten der „Aktion T4“ eröffnet. Am historischen Ort des NS-Krankenmordes beherbergen die Räume des ehemaligen Werkstattgebäudes des Brandenburger Alten Zuchthauses, das den Tarnnamen „Landespflegeanstalt Brandenburg a. H.“ trug, eine Dauerausstellung für die ermordeten „Euthanasie“-Opfer. Angrenzend befand sich die Anstaltsscheune, in der sich eine Gaskammer und zeitweise auch das Krematorium befanden. Ein Archiv und Lernzentrum sind an die Dokumentations- und Bildungseinrichtung angeschlossen.
Street address: Nicolaiplatz 28/3014770 Brandenburg an der Havel (from Wikidata)
Street address: Wilhelmsdorf 6 P, 14776 Brandenburg (from Wikidata)
Das Denkmal Friedrichs des Großen war ein Standbild des preußischen Königs Friedrich II. in Brandenburg an der Havel von 1915 bis 1946.
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Die Gartenstadt Plaue ist eine Siedlung im Stadtteil Plaue in Brandenburg an der Havel in Brandenburg. Die Wohnsiedlung liegt etwa 500 Meter nördlich der Stadt Plaue. Die Gartenstadt Plaue steht unter Denkmalschutz.
Karlshof war ein in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gegründetes Vorwerk des Guts Massowburg nahe Brandenburg an der Havel. Das Vorwerk fiel vermutlich nach einem Brand im Jahr 1841 wüst.
Street address: Burghof 10, 14776 Brandenburg (from Wikidata)
website: https://www.dom-brandenburg.de/archiv/
Die Brandenburger Stadtbefestigung ist eine mittelalterliche Stadtbefestigung der beiden damals selbstständigen Städte Altstadt Brandenburg und Neustadt Brandenburg, dem heutigen Brandenburg an der Havel.
Das event-theater ist ein Freies Theater in Brandenburg an der Havel.
Street address: Hauptstraße 77, 14776 Brandenburg an der Havel (from Wikidata)
website: https://www.historischer-hafen-brandenburg.de/info/pages/historischer-hafen.php
Die Temnitz beziehungsweise im Quellgebiet und Oberlauf auch Hellbach und im Unterlauf Sandfurthgraben ist ein Fluss, der den Hohen Fläming nach Norden zur Plane und über diese zur Havel entwässert. Sie ist der größte Nebenfluss der Plane und hat ein Einzugsgebiet von mehr als 150 Quadratkilometern. Temnitz und Plane zählen zu den vier bedeutenden natürlichen Fließgewässern auf der Nordseite des Hohen Fläming, zu denen weiterhin die Buckau und das Verlorenwasser gehören.
Die Näthewinde ist ein kleiner Nebenarm der Niederhavel in der Stadt Brandenburg.
Der Hechtgraben 0345 ist ein Meliorationsgraben und Zufluss des Möserschen Sees auf der Gemarkung der Stadt Brandenburg an der Havel in Brandenburg.
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station code: LBOH
Der Flugplatz Brandenburg-Briest (ICAO-Code: EDUB) war ein Sonderlandeplatz und lag etwa 65 km westlich vom Stadtzentrum Berlins und lag teilweise im Stadtteil Görden der Stadt Brandenburg an der Havel und im heutigen Ortsteil Briest der Stadt Havelsee. Er lag in der Nähe der Havel, verfügte über eine 1499 m lange Betonbahn und war zugelassen für ein maximales Abfluggewicht von 14.000 kg sowie ausschließlich für Sichtanflüge (VFR).
ICAO airport code: EDUB
Der Bahnhof Brandenburg Krakauer Tor (ursprünglich Bahnhof Dom Brandenburg) als ehemaliger Endbahnhof der Westhavelländischen Kreisbahnen liegt in der Krakauer Vorstadt der Stadt Brandenburg an der Havel. Von ihm fuhren die Züge auf der eingleisigen, heute stillgelegten und zurückgebauten Bahnstrecke von Brandenburg nach Nauen. Der Bahnhof mit dem alten Empfangsgebäude und einem Güterschuppen steht heute unter Denkmalschutz.
Das Slawendorf Brandenburg an der Havel ist ein Freilichtmuseum, Dorfmuseum und Veranstaltungsort in der Stadt Brandenburg an der Havel. In ihm wurden verschiedentliche dörfliche und andere Bauten der mittelalterlichen Slawenzeit vor 1157 nachgebildet.
website: https://www.bas-brandenburg.de/slawendorf-brb.html
Street address: Magdeburger Straße 50, 14776 Brandenburg an der Havel (from Wikidata)
website: https://www.stadt-brandenburg.de/kultur/museen/computermuseum
Die Dorfkirche Klein Kreutz ist eine Saalkirche im Ort Klein Kreutz in der Stadt Brandenburg an der Havel. Die Kirche gehört zum Pfarrbereich der Domkirchengemeinde im Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Dorfkirche Saaringen ist eine kleine Saalkirche im Ort Saaringen in der Stadt Brandenburg an der Havel. Die Kirche gehört zum Pfarrbereich der Domgemeinde des Kirchenkreises Mittelmark-Brandenburg der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Sie ist ein Baudenkmal.
Die evangelische Dorfkirche Wust ist eine neugotische Saalkirche in Wust, einem Ortsteil der Stadt Brandenburg an der Havel im Land Brandenburg. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Die Marienkirche bei den Städten Brandenburg an der Havel (Altstadt Brandenburg und Neustadt Brandenburg) befand sich bis 1722 auf der Kuppe des Harlungerberges. Ihr Bau ersetzte laut dem Tractatus de urbe Brandenburg (12. Jahrhundert) einen wendischen Haupttempel der slawischen Gottheit Triglaw. Nach Schütz und Müller war die Marienkirche „der größte und ideenreichste Kreuzbau der deutschen Romanik“ und ein „Höhepunkt niederrheinischer Spätromanik im Backsteingebiet“.
Die Kapelle Sankt Bernhard ist eine ehemalige katholische Filialkirche und Baudenkmal in der Stadt Brandenburg an der Havel im Stadtteil Altstadt.
Die evangelische Dorfkirche im zur Stadt Brandenburg an der Havel gehörenden Neuendorf ist eine Saalkirche im Stil des Barock. Sie befindet sich am Anger unweit der Brandenburger Niederhavel. Sie ist als Baudenkmal ausgewiesen.
Street address: Wohnheimstraße, 14770 Brandenburg an der Havel (from Wikidata)
Das Palais Rochow war ein Stadtpalais in Brandenburg an der Havel, das während der Kampfhandlungen im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Es befand sich in der Brandenburger Neustadt an der Ecke Sankt-Annen-Straße/Deutsches Dorf. Das Grundstück beherbergt heute ein mehrgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus. Erhalten ist lediglich die bauzeitliche Kelleranlage, die unter Denkmalschutz steht.
Das Jüdische Gemeindehaus in Brandenburg an der Havel ist Synagoge und Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde der Stadt. Das Gebäude unter der Adresse Große Münzenstraße 15 ist als Baudenkmal ausgewiesen, Gedenkstätte und unmittelbar mit der Geschichte des Judentums in Brandenburg an der Havel verknüpft.
Der Jüdische Friedhof in der Geschwister-Scholl-Straße in Brandenburg an der Havel ist der ehemalige Friedhof der jüdischen Gemeinde der Stadt und Holocaustgedenkstätte. Er ist als Baudenkmal ausgewiesen und einer von zwei im 20. Jahrhundert genutzten jüdischen Friedhöfen in der Stadt.
Street address: Kanalstraße 8/9, 14776 Brandenburg an der Havel (from Wikidata)
Der Kreis Brandenburg-Land war ein Kreis im Bezirk Potsdam (DDR). Von 1990 bis 1993 bestand er als Landkreis Brandenburg im Land Brandenburg fort. Sein Gebiet liegt heute im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg. Sein Verwaltungssitz war die Stadt Brandenburg an der Havel, die selbst nicht dem Kreis angehörte.
Die Beetzsee-Riewendsee-Wasserstraße (BRW) ist unterhalb der Pählbrücke eine Bundeswasserstraße (Wasserstraßenklasse IV), oberhalb eine sog. sonstige oder nicht klassifizierte Binnenwasserstraße des Bundes im deutschen Bundesland Brandenburg und gehört zur Unteren Havel-Wasserstraße (UHW), zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel. Sie ist 21,54 Kilometer lang und besteht aus einer Aneinanderreihung von vier Seenbecken der Beetzseerinne, von denen drei zum Beetzsee und eines zum Riewendsee gehören, die durch kanalartige Wasserläufe, die sogenannten Strenge, miteinander verbunden sind. Die Kilometrierung erfolgt vom Abzweig der BRW aus der UHW in nördlicher bis nordöstlicher Richtung bis zum Ende der Wasserstraße am Ende des Riewendsees am Kilometer 21,80.
Das Kloster Sankt Pauli ist ein ehemaliges Dominikanerkloster in Brandenburg an der Havel auf dem Gebiet der Neustadt. Heute befindet sich in seinem Inneren das Archäologische Landesmuseum Brandenburg.
Das Prämonstratenserstift St. Marien auf dem Harlungerberg (auch Prämonstratenser-Chorherrenstift „Unser Lieben Frauen“ auf dem Berge, oder Marienstift oder Bergstift) war ein Chorherrenstift des Prämonstratenserordens auf dem Harlungerberg (Marienberg) in der Nähe der Altstadt Brandenburg. Es wurde 1435 vom brandenburgischen Kurfürsten Friedrich I. gegründet und 1543 aufgelöst.
Das Domstift Brandenburg (historisch Domkapitel St. Peter und Paul) ist heute eine evangelische Einrichtung in Brandenburg an der Havel am Dom Sankt Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel. Es besteht mit kurzen Unterbrechungen seit 1161.
Christoph 35 ist der Funkrufname des Zivilschutzhubschraubers des Bundesministerium des Innern und für Heimat, der in Brandenburg an der Havel nahe dem Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel auf dem Marienberg stationiert ist. Die Luftrettung wurde in Brandenburg an der Havel bereits in der DDR-Zeit etabliert.
Die Franziskanerbibliothek in Brandenburg an der Havel ist eine Büchersammlung, die zur Erbauung und Unterrichtung innerhalb des Franziskanerklosters St. Johannis in Brandenburg an der Havel angelegt wurde.
Street address: Anton-Saefkow-Allee 2, 14772 Brandenburg (from Wikidata)
Street address: Hochstraße 29, 14770 Brandenburg (from Wikidata)
website: http://www.klinikum-brandenburg.de
Street address: Kurstraße 23, 14776 Brandenburg (from Wikidata)
Street address: Anton-Saefkow-Allee 22, 14772 Brandenburg (from Wikidata)
website: http://www.stiftung-bg.de
Street address: Burghof 10, 14776 Brandenburg (from Wikidata)
website: http://www.dom-brandenburg.de
Street address: Pauliner-Straße 11, 14776 Brandenburg (from Wikidata)
Street address: Genthiner Straße 2, 14774 Brandenburg an der Havel OT Plaue (from Wikidata)
Die Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule Brandenburg ist Teil des Zentrums für Information, Medien und Kommunikation. Sie stellt Medien und Informationsdienstleistungen für Forschung, Lehre, Aus-, Weiter- und Fortbildung an der Hochschule sowie für die Nutzer der Region bereit. Der Bestand wird analog der fachlichen Ausrichtung der Technischen Hochschule Brandenburg für die Fachbereiche Technik, Wirtschaft und Informatik aufgebaut.
Street address: Magdeburger Straße 50, 14770 Brandenburg (from Wikidata)
website: https://bibliothek.th-brandenburg.de/?S=1%3FcHash%3D82de6a9bc0920c84b9e2b18e49c974e2
Die Motte von Mahlenzien ist der Burgstall einer Motte (auch Turmhügelburg) im zur Stadt Brandenburg an der Havel gehörenden Ortsteil Mahlenzien. Die Überreste der Motte sind unter der Bezeichnung „Burgwall Mittelalter“ als Bodendenkmal (Nr. 4003) ausgewiesen.
Die Dreiband-Europameisterschaft der Junioren 2019 war ein Turnier in der Karambolagedisziplin Dreiband und fand vom 1. bis zum 2. Mai in Brandenburg an der Havel statt.
Die Ritterakademie (ursprünglich Ritterschule, dann Rittercollegium) in Dom Brandenburg, beziehungsweise nach dessen Eingemeindung im Jahr 1929 in Brandenburg an der Havel, war eine 1704 gegründete Schule, die St. Peter und Paul (Brandenburg an der Havel) angegliedert war. Das Evangelische Gymnasium am Dom zu Brandenburg und die Evangelische Grundschule Brandenburg an der Havel sehen sich in der Tradition der Ritterakademie. Das alte Schulgebäude wird durch die Grundschule genutzt. Das Gebäude ist denkmalgeschützt.
Die Bohnenländer Eiche oder Dicke Eiche war eine als Naturdenkmal geschützte Stieleiche (Quercus robur L.) in der Stadt Brandenburg an der Havel nahe dem Wohnplatz Bohnenland, etwa auf halber Strecke zwischen Bohnenländer See und Gallberg.
Die Sumpfzypressenallee am Grillendamm ist ein Naturdenkmal in Brandenburg an der Havel in Brandenburg. Es handelt sich um eine über 170 Jahre alte Allee, welche mit in Nordamerika heimischen Echten Sumpfzypressen (Taxodium distichum) bepflanzt ist. Neben alten Bäumen wurden im 21. Jahrhundert auch Neuanpflanzungen getätigt.
Der Maßregelvollzug Brandenburg/Havel ist innerhalb des Asklepios Fachklinikum Brandenburg eine geschlossene Klinik für forensische Psychiatrie, in der nach § 63 StGB psychisch kranke Straftäter untergebracht sind.
website: https://www.asklepios.com/brandenburg/experten/forensische-psychiatrie/
Die Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eG ist eine deutsche Genossenschaftsbank mit Sitz in der brandenburgischen kreisfreien Stadt Brandenburg an der Havel.
website: https://www.brandenburgerbank.de
Buhnenwerder ist eine Insel im Seengebiet der Brandenburger Havelseen. Sie wird unterschieden von der Möweninsel Buhnenwerder im Beetzsee, die ebenfalls zur Stadt Brandenburg an der Havel gehört. Sie gehört zum 192 Hektar großen Naturschutzgebiet Buhnenwerder-Wusterau.
Kiehnwerder ist eine Insel im Ortsteil Kirchmöser der deutschen Stadt Brandenburg an der Havel. Sie trennt den Breitlingsee im Osten vom Möserschen See im Westen. In ihrer Form nähert sich Kiehnwerder einem nach Süden schmaler werdenden Dreieck an mit einer sich im Norden anschließenden schmalen Landzunge. Die Insel ist überwiegend bewaldet. Es sind mehrere Campingplätze eingerichtet.
Die Wusterau ist eine Halbinsel im Seengebiet der Brandenburger Havelseen. Sie gehört zum Naturschutzgebiet „Buhnenwerder-Wusterau“.
Das Gotische Haus in der Altstadt der Stadt Brandenburg an der Havel ist ein beinahe in originaler Bausubstanz aus dem Jahre 1452 stammendes Gebäude mit der Adresse Ritterstraße 86. Es zählt zu den ganz wenigen architektonischen Zeugnissen der urbanen, nicht herrschaftlichen Profanbauweise im Backsteinbau der Mark Brandenburg des 15. Jahrhunderts.
Die Beetzseerinne ist eine eiszeitliche glaziale Rinne im Westen des Landes Brandenburgs im Havelland.
Die Bohnenland-Görden-Rinne oder Bohnenlandrinne ist eine eiszeitliche glaziale Rinne im Westen des Landes Brandenburgs im Havelland.
Das ehemalige Sankt-Petri-Hospital ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk auf der Dominsel Brandenburg in Brandenburg an der Havel. Es ist im kirchlichen Besitz und wird vom Evangelischen Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg als Jugendhaus cafe contact genutzt beziehungsweise betrieben. Das Gebäude unter der Adresse Domlinden 23 ist als Baudenkmal ausgewiesen.
Das Sekretariats- und Syndikatshaus ist ein historisches und auffälliges Doppelhaus in der Stadt Brandenburg an der Havel. Die Gebäudehälften entstanden im 16. Jahrhundert. Das Doppelgebäude ist als Baudenkmal ausgewiesen.
Das Wohn- und Geschäftshaus Gustav Weylands ist ein als Baudenkmal ausgewiesenes Gebäude in der Altstadt der Stadt Brandenburg an der Havel. Es befindet sich unter der Adresse Parduin 1–2/Rathenower Straße 7.
Die Domklausur in Brandenburg an der Havel ist ein klosterartiges Gebäude, in dem bis zur Reformation die Domherren der Peter-und-Pauls-Kathedrale nach den Regeln des Prämonstratenserordens lebten. Träger ist nach wie vor das Domstift Brandenburg. Errichtet wurde sie aus Backstein, anfangs in romanischem, überwiegend in gotischem Stil.
Street address: Bibliotheksweg, 14770 Brandenburg an der Havel (from Wikidata)
Street address: Rotdornweg 1-20, 14772 Brandenburg an der Havel (from Wikidata)
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Brandenburg (WSA Brandenburg) war ein Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Deutschland. Es gehörte zum Dienstbereich der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, vormals Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost. Zum 15. September 2020 ging es im neugebildeten Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel auf.
Der ASC Brandenburg 03 e.V. ist ein Sportverein mit den Abteilungen Schwimmen, Wasserball, Ropeskipping und Dart in der Stadt Brandenburg an der Havel.
Die Industrie- und Handelskammer Brandenburg an der Havel (IHK Brandenburg) (bis 1924: Handelskammer Brandenburg an der Havel) war eine Industrie- und Handelskammer mit Sitz in Brandenburg an der Havel. Sie ging in der Industrie- und Handelskammer zu Berlin auf.