268 items
Der Prinzipalmarkt ist ein Straßenzug im westfälischen Münster. Der Name bedeutet Hauptmarkt, im Unterschied zum Roggenmarkt und Fischmarkt, die im weiteren Verlauf der Straße folgen. Der Prinzipalmarkt dokumentiert mit seinem Grundriss und der Bebauung die geschichtliche und bauliche Entwicklung des wirtschaftlichen und politischen Zentrums von Münster. Als Denkmalbereich genießt der Prinzipalmarkt objektübergreifenden Ensembleschutz. Er wird auch als „gute Stube“ Münsters bezeichnet.
Die Westfälische Bucht, auch Münsterländer oder Westfälische Tieflands- oder Flachlandsbucht, ist eine flache Landschaft, die sich im Wesentlichen in Westfalen befindet und nur zu sehr geringen Teilen in Nordrhein (äußerster Südwesten) und Niedersachsen (Randgebiete im Norden) liegt. Sie ist, nach der Niederrheinischen Bucht und zusammen mit dem sich westlich anschließenden Niederrheinischen Tiefland, der zweitsüdlichste Teil der Norddeutschen Tiefebene in Westdeutschland.
Das ERCIS – European Research Center for Information Systems - ist ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern, die gemeinsam im Bereich der Anwendungssystem- und Organisationsgestaltung forschen.
Der Flugplatz Münster-Handorf ist ein ehemaliger Verkehrsflugplatz, Fliegerhorst der Luftwaffe und Nike-Abwehrstellung im Stadtteil Handorf der westfälischen Stadt Münster. Er dient heute als Standortübungsplatz.
Der Gau Westfalen-Nord war von 1931 bis 1945 als Parteigau eine Gliederung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und ab 1933 Teil der NS-Herrschaft.
Das I. Deutsch-Niederländisches Corps (I. DEU/NLD Corps) ist ein multinationaler Verband mit aktuell zwölf beteiligten Nationen. Federführend sind das deutsche und das niederländische Heer. Das Hauptquartier des Corps, das unter anderem aus dem I. Korps der Bundeswehr hervorging, befindet sich im westfälischen Münster.
website: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/organisation/1-deutsch-niederlaendisches-corps, https://www.defensie.nl/organisatie/landmacht/eenheden/1-german-netherlands-corps
Das Straßenbahnnetz in Münster bestand vom 13. Juli 1901 bis zum 25. November 1954. Es wurde von den Stadtwerken Münster in Meterspur betrieben. In seiner maximalen Ausdehnung umfasste es drei Linien und 12 Kilometer Linienweg. Die günstigen ebenen topografischen Verhältnisse ermöglichten von Beginn an den Betrieb mit Beiwagen.
Das Wasserschloss Wilkinghege ist ein ehemaliger, im Stile der Spätrenaissance erbauter Landsitz im Stadtteil Kinderhaus der westfälischen Stadt Münster. Seit 1955 beherbergt es ein Hotel mit einem angeschlossenen Golfplatz. Das Gebäude ist denkmalgeschützt.
website: https://www.schloss-wilkinghege.de
Das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland ist das Veranstaltungszentrum der Region in Münster. Es wurde 1926 gegründet und besteht heute aus der Großen Halle, drei Messehallen und dem Kongresszentrum mit diversen Sälen und Tagungsräumen. Insgesamt umfasst es rund 20.000 Quadratmeter Hallenfläche und rund 10.000 Quadratmeter Freigelände. Seit Januar 2009 firmiert die Halle Münsterland als Messe und Congress Centrum Halle Münsterland, um die Vielfalt der Veranstaltungen, die hier stattfinden, deutlicher hervorzuheben.
Street address: Albersloher Weg 43, 48155 Münster (from Wikidata)
Die Provinz Westfalen war von 1815 bis 1918 eine Provinz des Königreichs Preußen und von 1918 bis 1946 eine Provinz des Freistaats Preußen.
Die Westdeutsche Blindenhörbücherei e. V. (WBH) wurde gegründet, um Blinden und hochgradig Sehbehinderten Bücher und Zeitschriften zugänglich zu machen. Als größte Bibliothek ihrer Art in Deutschland ist sie im flächendeckenden Netz der Blindenbüchereien primär für Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland zuständig, beliefert ihre Hörer aber auch in anderen Bundesländern und im Ausland. Beliefert werden können auch Körperbehinderte, die ein Buch nicht handhaben können. Der Vorsitzende der WBH ist Siegfried Volkert.
website: https://www.wbh-online.de/
The School of Business and Economics (German: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät) at the University of Münster (WWU) is one of the leading educational establishments for economics and business in Germany with 6,000 students.
Street address: Мюнстер, ул. Университэтштрассе, 14 (from Wikidata)
The European Association of Social Psychology (EASP), formerly the European Association of Experimental Social Psychology (EAESP) is a scientific professional organization of social psychologists. EASP currently has over 1200 members worldwide and aims to promote excellence in European research in the field of social psychology. For this purpose, it organizes a variety of research activities and is responsible for a range of journals that report significant research contributions. Through these activities it encourages scientific communication among European social psychologists and connects European scholars to the community of social psychologists in the world at large.
website: http://www.easp.eu
Die Warendorfer Bahn ist eine eingleisige Nebenbahn von Münster über Warendorf nach Rheda-Wiedenbrück. Sie ist ein Teilstück der ehemaligen Bahnstrecke Münster–Rheda–Lippstadt.
Die Kirche St. Jacobi in Münster stand südlich des St.-Paulus-Doms auf dem Domplatz und diente als Pfarrkirche für die Laien, die auf der Domimmunität wohnten. Die Kirche wurde 1262 erstmals erwähnt. Das Gebäude wurde in der Täuferzeit stark zerstört und dann ab 1535 wieder aufgebaut. Zur Zeit der französischen Herrschaft wurde das Gebäude im Jahr 1812 abgerissen, nachdem vorübergehend der Abriss des Doms und die Erhaltung von St. Jacobi erwogen worden war. Die Glocken aus St. Jacobi erhielt die St.-Agatha-Kirche in Angelmodde.
Das Münsterland ist eine Region im nordwestlichen Westfalen im Land Nordrhein-Westfalen. Zentrum des Münsterlandes ist die namensgebende Großstadt und ehemalige Provinzialhauptstadt Westfalens, Münster. Je nachdem, ob in historischem, naturräumlichem, gesellschaftlichem oder politischem Kontext betrachtet, lässt es sich unterschiedlich eingrenzen. Der Landschaftsübergang zum Teutoburger Wald im Nordosten, der Flusslauf der Lippe im Süden und die (politische) Staatsgrenze zu den Niederlanden im (Nord-)Westen werden zumeist als äußere Grenzen angesehen.
Der Roggenmarkt im westfälischen Münster ist zusammen mit dem Alten Fischmarkt einer der ersten und ältesten Märkte der Stadt. Er entstand bereits gegen Mitte des 10. Jahrhunderts nordöstlich der Domburg um den St.-Paulus-Dom herum. Seinen Namen bekam er, weil auf diesem Markt hauptsächlich mit Roggen und anderem Getreide gehandelt wurde. Dabei lag er an einer wichtigen Handelsroute in Ost-West-Richtung nach Holland sowie in unmittelbarer Nähe der wichtigen Nord-Süd-Verbindung aus dem Rheinland in den Norden mit dem Friesland, Bremen und im späteren Verlauf auch Lübeck.
Bei der Amokfahrt in Münster lenkte am 7. April 2018 ein 48-Jähriger am Kiepenkerl-Denkmal im Zentrum der westfälischen Stadt Münster einen Kleinbus in eine Gruppe von Menschen. Vier Menschen starben, mehr als 20 wurden zum Teil schwer verletzt. Der Täter erschoss sich anschließend selbst. Die Polizei schloss nach Ermittlungen einen politischen oder extremistischen Hintergrund aus; die Tat war offenbar ein erweiterter Suizid.
Operation Garlic was two attacks on the Dortmund-Ems Canal by 617 Squadron carried out on 14-16 September 1943. The operation was unsuccessful. The canal was not significantly damaged by the attack, while 617 Squadron lost six of the nine aircraft and crews involved in the operation.
Armacell International S.A. ist Hersteller von flexiblen Dämmstoffen im Bereich der Anlagenisolierung sowie im Bereich technischer Schäume.
website: https://www.armacell.com/
Die Hengst SE (Eigenbezeichnung meist Hengst Filtration, vertriebene Marke: Hengst Filter) ist ein Unternehmen aus Münster. Hengst produziert Filter und zugehörige Komponenten für verschiedene Anwendungsfälle, vorrangig für die Automobilindustrie (Filter-Systeme für Öl-, Kraftstoff-, Luft-, Kühlwasser-, Getriebeöl- und Innenraumluftfiltration, Module zum Fluidmanagement, Ölnebelabscheider) sowie für Industrieanwendungen (Filter für Gasturbinen, Entstaubungsanlagen) und Raumlufttechnik (u. a. HEPA-Filter für Staubsauger, mobile Luftreiniger und Feinstaubfilter).
website: http://www.hengst.de, http://www.hengst.com
Die MeisterSinger GmbH & Co. KG ist ein deutscher Uhrenhersteller mit Sitz in Münster, der sich auf die Herstellung von mechanischen Einzeigeruhren spezialisiert hat. In diesem Bereich ist die Firma weltweiter Marktführer. Die Produktion der Uhren ist im schweizerischen Biel. Gegründet wurde die Marke 2001 von Manfred Brassler, seit 2022 ist Rainer Eckert Co-CEO.
website: http://www.meistersinger.de
Der Lit Verlag (Eigenschreibweise: LIT Verlag) ist ein deutscher Fachverlag in Münster, der 1980 von Wilhelm Hopf gegründet wurde. Er verlegt hauptsächlich sozial- und geisteswissenschaftliche Literatur. Der Hauptsitz des Verlags ist Münster, weitere Verlagsbüros befinden sich in Berlin, Wien und Zürich. Der inhabergeführte Wissenschaftsverlag bringt jährlich rund 800 Neuerscheinungen heraus.
website: https://www.lit-verlag.de/
Der Coppenrath Verlag GmbH & Co KG ist ein Verlag mit Sitz im westfälischen Münster. Der Coppenrath Verlag vertreibt hauptsächlich Kinder- und Jugendliteratur und eine Vielzahl an Nicht-Buch- und Vermarktungsartikeln. Bekannt wurde Coppenrath mit der Kinderbuch-Serie Felix von Annette Langen sowie mit Prinzessin Lillifee von Monika Finsterbusch. Auch mit Rolf Zuckowski gab es ab 2001 eine Zusammenarbeit.
website: http://www.coppenrath.de
Die Filmwerkstatt Münster verfolgt seit der Gründung 1981 laut Satzung das Ziel, den kulturellen Film in der Region zu stärken, und sieht sich als regionales Zentrum für den Film in Münster und darüber hinaus.
website: http://www.filmwerkstatt-muenster.org/
Die VKDSt Saxonia in Münster ist eine katholische, farbentragende, nichtschlagende und politisch neutrale Studentenverbindung. Sie wurde am 25. November 1863 zunächst als akademischer Gesangsverein gegründet. 1871 schloss sie sich unter dem Namen Harmonia dem Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) an. Ein Jahr darauf wandelte sich Harmonia in die „Katholische Studentenverbindung Alsatia“ um, aus der später die heutige Saxonia hervorging.
website: http://www.saxonia.ms/
Der Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Münster e. V. ist ein Geschichtsverein mit Sitz in Münster. Er ist eine von zwei Abteilungen des Vereins, dessen andere Abteilung in Paderborn angesiedelt ist. Die Abteilungen werden unabhängig voneinander über Mitgliedsbeiträge finanziert, teilen sich aber seit ihrer Entstehung den Namen und geben zusammen zunächst die eine, inzwischen die beiden Vereinspublikationen heraus.
Der Verband der Landesarchäologien in der Bundesrepublik Deutschland e. V., kurz Verband der Landesarchäologien (VLA), ist ein Zusammenschluss von Vertretern der Landesarchäologien in Deutschland. Der Verband wurde 1949 gegründet. 1990 schlossen sich die Vertreter der fünf neuen Bundesländer an.
Der Mediävistenverband ist ein Verein vorwiegend deutschsprachiger Wissenschaftler und Studierender unterschiedlicher geisteswissenschaftlicher Fächer, die sich mit dem Mittelalter beschäftigen.
website: https://www.mediaevistenverband.de/
Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Sauerlandia im CV (KDStV Sauerlandia im CV) ist eine 1847 gegründete nichtschlagende, katholische, deutsche Studentenverbindung, die dem größten interdisziplinären Akademikerverband Deutschlands, dem Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) angehört.
website: http://www.sauerlandia.de
Der Katholische Studentenverein Markomannia ist ein katholischer, nichtschlagender und nichtfarbentragender Studentenverein im Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine (KV) an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Er wurde 1901 in Münster gegründet. Markomannia ist die größte Studentenverbindung in Münster. Nach eigenen Angaben hat sie 58 aktive Mitglieder und gehört mit 459 Mitgliedern zu den größten Vereinen im Kartellverband.
website: https://www.markomannia.org
Die NABU-Naturschutzstation Münsterland e.V. ist eine 1997 gegründete Biologische Station. Die Trägerschaft der Station teilen sich der NABU Landesverband NRW und die NABU Kreisverbände Coesfeld, Münster und Warendorf. Sie ist eine von etwa 40 Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen. Sie ist eine Einrichtung für den Naturschutz mit Sitz auf Haus Heidhorn am südlichen Stadtrand von Münster, zwischen den Waldgebieten der Davert und der Hohen Ward. Ihr Arbeitsgebiet sind die Stadt Münster und der Kreis Warendorf.
website: http://www.nabu-naturschutzstation-muensterland.de/
Der 1948 gegründete Segel-Club Münster e. V. (SCM) ist mit seinen gut 300 Mitgliedern der älteste Segelverein Münsters und hat sein Vereinsheim am unteren Teil des Aasees. Zu seinen Aktivitäten gehören Freizeit- und Leistungssegeln, unter anderem auch für Behinderte und insbesondere für Jugendliche.
Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband e.V. (kurz WLV) ist ein Zusammenschluss der Land- und Forstwirte in Westfalen und Lippe. Dabei vertritt er die Interessen der Mitglieder in allen Belangen gegenüber der Politik, Wirtschaft oder Behörden.
website: https://www.eve-rave.org
Das Erphoviertel ist ein Stadtviertel der westfälischen Stadt Münster. Es liegt östlich des historischen Stadtzentrums im Stadtbezirk Mitte, zwischen der Warendorfer Straße und der Bahnstrecke Münster–Warendorf. Eine Zweiteilung erfährt das Erphoviertel durch den Kaiser-Wilhelm-Ring, der es in Nord-Süd-Richtung durchschneidet. Benachbarte Stadtviertel sind das Ostviertel im Südwesten, das Mauritzviertel im Südosten sowie Rumphorst im Nordwesten. Vom Stadtplanungsamt der Stadt Münster wird der Westen des Erphoviertels dem statistischen Bezirk Mauritz-West (25), der Osten dem Bezirk Mauritz-Mitte (45) zugeordnet.
Das Mauritzviertel ist ein Stadtviertel im Osten der westfälischen Stadt Münster. Es gehört zum Kernbereich der Stadt und ist somit Teil des Stadtbezirks Mitte. Im Zentrum des Viertels befindet sich die namensgebende St.-Mauritz-Kirche. Es wird von der Warendorfer Straße im Norden, dem Hohenzollernring im Westen, dem Dortmund-Ems-Kanal im Osten und der Manfred-von-Richthofen-Straße im Süden begrenzt. Angrenzende Viertel und Stadtteile sind das Erphoviertel (im Norden), das Ostviertel (im Westen), das Herz-Jesu-Viertel (im Süden) und St. Mauritz (im Osten).
Das Kuhviertel ist ein Stadtviertel in der Innenstadt der kreisfreien Stadt Münster in Westfalen und gehört zum Stadtbezirk Mitte. Es erstreckt sich am nordwestlichen Rand des Innenstadtzentrums und besteht rund um die Straßen Jüdefelderstraße, Kuhstraße, Hollenbeckerstraße, Kreuzstraße, Buddenstraße, Rosenplatz und Wankelgasse.
Vennheide ist der Name einer Stadtzelle von Münster in Westfalen. Sie gehört zum Stadtbezirk Hiltrup sowie zum Wohnbereich (Stadtteil) Berg Fidel, ist von diesem allerdings sowohl geographisch als auch optisch deutlich abgrenzbar.
Die Salzstraße ist die älteste Handelsstraße im westfälischen Münster und zugleich eine belebte Einkaufsstraße, an der sich mehrere historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten befinden. Die Länge der Salzstraße beträgt 550 Meter. Seit dem Jahr 1977 ist sie auf einer Länge von 400 Metern reine Fußgängerzone. Ihr Filialisierungsgrad liegt in dem Abschnitt zwischen Prinzipalmarkt und Erbdrostenhof bei zirka 77 Prozent.
Das Zentrum Nord befindet sich in der westfälischen Stadt Münster und ist gleichzeitig ein wichtiger Verwaltungsstandort. Es gehört zum Stadtbezirk Mitte und liegt nördlich des Stadtzentrums zwischen Kinderhaus, Coerde, Rumphorst und dem Kreuzviertel.
Die Ludgeristraße ist die meistfrequentierte Einkaufsstraße im westfälischen Münster. Benannt ist sie nach dem friesischen Missionar Liudger, der 805 zum ersten Bischof von Münster geweiht wurde.
Gelmer ist ein Wohnbereich (Stadtteil) im Stadtbezirk Ost der westfälischen Stadt Münster. Er liegt am nordöstlichen Stadtrand in unmittelbarer Nähe des Dortmund-Ems-Kanals. Zu Gelmer gehört die Bauerschaft Gittrup mit dem Gittruper See. Gelmer und Gittrup haben zusammen 2.166 Einwohner (Stand 31. Dezember 2023). Zusammen mit Dyckburg (Sudmühle und Mariendorf) bildet Gelmer einen statistischen Bezirk.
Das Hansaviertel (auch Hafen-Neustadt oder Hafenviertel) ist ein Stadtviertel in Münster, gelegen im östlichen Teil des Stadtbezirks Mitte, rund um den ehemaligen Stadthafen. In der offiziellen Gebietsgliederung entspricht es den statistischen Bezirken Hansaplatz und Hafen.
Das Südviertel ist ein Innenstadtviertel der westfälischen Stadt Münster. Es gehört zum Kernbereich der Stadt und ist somit Teil des Stadtbezirks Mitte. Funktional betrachtet ist es relativ markant zweigeteilt: Der traditionell überwiegend von Arbeiterfamilien bewohnte nordwestliche Teil des Südviertels ist noch immer ein dicht besiedeltes Wohngebiet, während der südöstliche Teil aufgrund der Nähe zum ehemaligen Güterbahnhof industriell geprägt ist.
Die Bauerschaft Uhlenbrock befindet sich in der nordwestlichen Ecke der westfälischen Stadt Münster, zu der die Bauerschaft (im Münsterland ist diese Bezeichnung statt „Bauernschaft“ üblich) seit der Kommunalreform von 1975 gehört, zwischen der Bauerschaft Häger und der Stadtgrenze.
Die Speicherstadt Münster ist ein modernes Büro- und Kommunikationszentrum auf einer Fläche von 11,5 ha in einer alten militärischen Speicherstadt im münsterschen Stadtteil Coerde. Die Umwandlung begann nach dem Ende der militärischen Nutzung Mitte der 1990er-Jahre. Mittlerweile sind namhafte Unternehmen wie der Internetbuchhändler thalia.de in der Speicherstadt ansässig. Auch die Redaktion der Kulturzeitschrift Westfalenspiegel und der Ardey-Verlag haben hier ihren Sitz.
Lamberti war bis 1903 eine Gemeinde im Landkreis Münster der preußischen Provinz Westfalen. Ihr Gebiet gehört heute zur Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen.
Sudmühle ist ein Stadtteil von Münster im Stadtbezirk Münster-Ost und gehört ebenso wie Mariendorf zu Gelmer und nicht, wie oft angenommen, zu Handorf.
Die Altstadt von Münster, der bedeutendsten Handels- und Bischofsstadt in Westfalen seit dem Hochmittelalter, ist der historische Stadtkern innerhalb des Promenadenrings. Er ist durch diesen deutlich abgegrenzt, weil die Stadt jahrhundertelang stark befestigt und sogar zur barocken Festung ausgebaut worden war. Bei der Beseitigung der Mauern und Gräben wurde dieser Grüngürtel angelegt. Das Gebiet innerhalb des Promenadenrings ist gleichzusetzen mit dem heutigen Teilbereich 1 Münster-Altstadt des großen Stadtbezirks Münster-Mitte. Dieses Altstadtgebiet wurde im Zweiten Weltkrieg fast total zerstört, aber so wiederaufgebaut, dass es ein attraktives und lebendiges Zentrum der Stadt Münster und des Münsterlandes geblieben ist.
Der Teilbereich Innenstadtring fasst den Teil der westfälischen Stadt Münster zusammen, der außerhalb der Altstadt liegt, sich aber noch innerhalb des Stadtrings befindet. Er umfasst somit alle Viertel, die direkt an die Altstadt angrenzen und die sich überwiegend im 19. Jahrhundert entwickelt haben. In der offiziellen Stadtgliederung Münsters ist der der 2. Münsteraner Bezirk, der zum Stadtbezirk Mitte gehört. Obwohl der Teilbereich eine rein statistische Einheit ist, ist der Stadtring, der ihn nach außen begrenzt ein Strukturmerkmal, dass den Grad der Nähe zum Stadtzentrum definiert.
Das Landois-Denkmal im Allwetterzoo Münster ist ein Denkmal für den deutschen Zoologieprofessor Hermann Landois (1835–1905), den Gründer des Westfälischen Zoologischen Gartens zu Münster.
Der Hochbunker an der Lazarettstraße steht gemeinsam mit dem „Schützenhof-Bunker“ an der Wörthstraße sowie der sogenannten "Bunkerschule" in St. Mauritz auf der Münsteraner Denkmalliste. Er stammt aus den Jahren 1941 bis 1943. Den Plänen nach bot er insgesamt 548 Menschen Schutz vor alliierten Bombenangriffen. Die regelmäßige Belegung betrug jedoch etwa 1200 Personen, für einzelne Luftangriffe ist jedoch eine Belegung mit bis zur fünffachen Menge der geplanten Kapazität belegt. Der Bunker war der zweite fertiggestellte von insgesamt 15 geplanten Großbunkern innerhalb der Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte ihn die britische Militärregierung zeitweilig als Lagerraum für Kartenmaterial. Heute befindet er sich im Besitz der Stadt Münster.
Der Hochbunker an der Ottostraße (auch Hansabunker oder Hubertibunker) im westfälischen Münster war ein Zivilschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der im Jahr 2012 abgerissen wurde. Der Bunker war einer von insgesamt 15 erbauten Großbunkern innerhalb der Stadt.
Die Schleuse Münster ist eine Zwillingsschleuse im Dortmund-Ems-Kanals (DEK). Nordöstlich des Stadtzentrums von Münster wird mit der Schleusenanlage eine Fallhöhe von 6,20 Metern überwunden. Die beiden Schleusenkammern ersetzen seit 2014 die zwei alten Schleusen aus den Anfangstagen des Kanalbaus sowie die ehemalige Schleppzugschleuse aus den 1920er Jahren. Über die Schleusenanlage können an der Kanalstufe Schubverbände mit zwei Leichtern und übergroße Motorgüterschiffe gehoben bzw. gesenkt werden. Die Anlage wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Westdeutsche Kanäle verwaltet und betreut.
Das LWL-Medienzentrum für Westfalen in Münster ist eine öffentliche Bildungs- und Kultureinrichtung in Trägerschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und eines von zwei Landesmedienzentren in Nordrhein-Westfalen.
Das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Westfalen, bis 2008 Staatsarchiv Münster, ist die in der westfälischen Stadt Münster angesiedelte Abteilung des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen. Sie befindet sich im denkmalgeschützten und in den Jahren von 1885 bis 1889 durch Karl Friedrich Endell im Stile der niederländischen Neorenaissance erbauten Gebäude am Bohlweg in unmittelbarer Nähe zur Promenade.
Street address: Bohlweg 2, 48147 Münster (from Wikidata)
website: http://www.archive.nrw.de/lav/abteilungen/westfalen
Das Universitätsarchiv Münster (bis 30. September 2023 Universitätsarchiv der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster) ist eine zentrale Einrichtung der Universität Münster.
Street address: Leonardo-Campus 21, 48149 Münster (from Wikidata)
website: http://www.uni-muenster.de/Archiv/
Das Stadtarchiv Münster ist das Archiv der kreisfreien Stadt Münster in Westfalen.
Street address: An den Speichern 8, 48157 Münster (from Wikidata)
Street address: Jahnstr. 26, 48147 Münster (from Wikidata)
website: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/Archivamt/Archiv_LWL
Street address: Jahnstr. 26, 48147 Münster (from Wikidata)
website: http://www.archive.nrw.de/weitereArchive/privatarchive/WestfaelischeHofesFamilienarchive/wir_ueber_uns/index.php
Street address: Jahnstr. 26, 48147 Münster (from Wikidata)
website: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/Archivamt/literaturarchiv
Street address: An den Speichern 11, 48157 Münster (from Wikidata)
Der Ludgeriplatz ist ein Platz in Münster in Westfalen, der einen zweistreifigen Kreisverkehr beheimatet.
Der Wasserturm „Auf der Geist“ war ein Wasserturm der Stadtwerke Münster und liegt im Geistviertel von Münster.
Das Priesterseminar Borromaeum Münster ist die Ausbildungsstätte des römisch-katholischen Bistums Münster für Priesteramtskandidaten.
Das Collegium Ludgerianum war ein bischöfliches Konvikt in Münster. Der Name Ludgerianum wird heute noch für das ehemalige Konviktsgebäude am Domplatz verwendet.
Die Kanalüberführung bei Münster-Gelmer ist ein bedeutendes Industriedenkmal aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Es ermöglichte die Überführung der „Alten Fahrt“ des Dortmund-Ems-Kanals über die Ems in unmittelbarer Nähe von Gelmer. Aufgrund der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen zum 1. Januar 1975 befindet sich das Bauwerk seitdem zu einem Teil auf dem Gebiet der Stadt Münster, zum anderen Teil auf dem der Stadt Greven, da nun Stadtgrenze in diesem Bereich der Flusslauf ist.
Der Lohhausbach ist ein 1,5 Kilometer langer linker Zufluss des Honebachs im Stadtgebiet von Münster/Westfalen.
Das Arbeitsgericht Münster ist ein Gericht der Arbeitsgerichtsbarkeit und eines von dreißig Arbeitsgerichten Nordrhein-Westfalens. Bei ihm sind vier Kammern gebildet. Jährlich werden im Durchschnitt etwa 2500 Fälle vor dem Gericht verhandelt.
website: http://www.arbg-muenster.nrw.de/
Street address: Gutenbergstraße 17, 48145 Münster (from Wikidata)
St. Nikolaus ist eine katholische Pfarrkirche in Wolbeck, einem Stadtteil der Stadt Münster.
Die alte Pfarr- und Stiftskirche St. Aegidii war ein Kirchengebäude in Münster, das von der ersten urkundlichen Erwähnung 1184 bis zur Säkularisation und zum Abriss 1821 in verschiedenen Baugestalten bestand. Sie lag mit den Konventsgebäuden, die sich nach Westen bis zur Aa erstreckten, gegenüber dem Südwestzugang zur Domburg (Pferdegasse) bei der Einmündung der Aegidii- in die Johannisstraße, heute Aegidiimarkt. St. Aegidii war seit der Gründungszeit Pfarr- und Zisterzienserinnenkirche. Die Abtei schloss sich 1465 der benediktinischen Bursfelder Kongregation an. Ihre Funktion als Pfarrkirche ging zusammen mit dem Patrozinium des heiligen Ägidius nach 1821 auf die nahegelegene ehemalige Kapuzinerkirche über.
Der Stadthafen I, bekannt als Hafen Münster, ist ein Binnenhafen der Stadt Münster in Westfalen. Er wurde 1899 eröffnet und zweigt als Stichhafen vom Dortmund-Ems-Kanal ab. Zuerst als städtischer Eigenbetrieb geführt, wurde er 1953 in die Verantwortung der Stadtwerke Münster übergeben, die seitdem den Betrieb durchführt.
Das Standortlazarett Münster ist ein Baudenkmal in Münster. Das Gebäude wurde 1935 vom Architekten Hans Ostermann unter strengen Auflagen durch das zentrale Heeresbauamt geplant und in den Jahren 1936–1938 erbaut. Die Anlage besteht aus einem Park mit einem zentralen viergeschossigen Monumentalbau von 240 Metern Länge und zwei dreigeschossigen Flügeln. Der Bau sollte sämtliche Fachabteilungen des Lazaretts in einem Gebäude vereinigen. Umliegend finden sich weitere Gebäude, darunter ein Wohnheim, eine Küche und eine Messe. Im Eingangsbereich des Ostflügels wurden von Ernst Bahn Wandgemälde zum Thema „Heilkräfte der Natur“ angefertigt. Weiterhin wurden von Hermann Kissenkötter Skulpturen zur Verzierung angefertigt.
Das Westfälische Eisenbahnmuseum mit Sitz im Hansaviertel Stadt Münster behandelte schwerpunktmäßig die Thematik von Bahnbetriebswerken der 1950er Jahre. Unterhalten wurde das Museum vom Freundeskreis für Eisenbahnen e.V.
Gleis 22 ist ein alternativer Club im westfälischen Münster, der seit 1974 existiert. Seit 1987 finden dort regelmäßig Konzerte von Bands in kleinerem Rahmen statt, gelegentlich auch Lesungen. Das Gleis 22 fasst 300 Besucher. Es ist zentral gelegen, unweit vom Hauptbahnhof Münster. Das Konzertteam des Gleis 22 ist ehrenamtlich tätig.
Street address: Rosenstraße 9; Schlaunstraße 2-4, 48143 Münster (from Wikidata)
Die Nicolaikirche war ein evangelisches Kirchengebäude in Münster-Roxel. Es wurde 1965 und 1966 erbaut und 1986 um den Kirchturm und den Anbau eines Gemeindezentrums ergänzt. Das Gebäude, das zum Kirchenkreis Münster der Evangelischen Kirche von Westfalen gehörte, wurde 2019 abgerissen.
Kloster Niesing, offiziell auch Kloster Mariental genannt, war ein 1444 gegründetes Frauenkloster in Münster. Dieses folgte der Augustinusregel. Die Einrichtung bestand bis zur Säkularisation im Jahr 1810. Nicht zu verwechseln ist dieses Kloster mit der späteren Niederlassung eines Frauenordens mit Namen Marienthal auf dem Gelände der heutigen LWL-Klinik Münster.
Die katholische Kirche St. Sebastian ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Amelsbüren, einem Stadtteil von Münster (Nordrhein-Westfalen). Kirche und Gemeinde gehören mit St. Clemens und St. Marien zur Pfarrei St. Clemens im Bistum Münster.
Die katholische St.-Theresien-Kirche befindet sich im westfälischen Münster im Stadtteil Sentrup. Sie trägt das Patrozinium der heiligen Therese von Lisieux und ist seit 9. März 2014 Filialkirche der Pfarrei Liebfrauen-Überwasser.
Die St. Thomas Morus-Kirche ist eine katholische Kirche in Münster.
Die Kirche St. Margareta ist ein katholisches Kirchengebäude in Münster. Sie liegt im Südosten Münsters, außerhalb des Stadtringes, jenseits des Dortmund-Ems-Kanals an der Wolbecker Straße.
Bei Square Depression (Quadratische Senkung) handelt es sich um ein Kunstwerk, das im Rahmen der Skulptur.Projekte 2007 in Münster aufgebaut worden ist. Das Werk wurde vom amerikanischen Künstler Bruce Nauman entworfen und befindet sich auf dem naturwissenschaftlichen Campus der Westfälischen Wilhelms-Universität, direkt vor dem Gebäude des Instituts für Kernphysik.
Knecht mit Pferd und Magd mit Stier oder auch Ochs und Pferd ist ein Denkmal in Münster.
Die Boeselburg (auch Studentenwohnanlage Boeselagerstraße) ist eine Studentensiedlung, bestehend aus vier Wohnhäusern in der Boeselagerstraße 69–75 im Stadtteil Mecklenbeck im Süden von Münster. Mit ca. 18.000 m² Wohnfläche war sie zum Zeitpunkt der Erstellung die größte Passivhaussiedlung Europas.
Street address: Boeselagerstraße 69–75, 48163 Münster (from Wikidata)
Die Loddenheide ist ein 0,9 km² großes Gewerbe- und Industriegebiet im Südosten von Münster in Westfalen. Es wurde bis 1993 militärisch genutzt. 1996 startete die Entwicklung des Geländes zum heutigen Gewerbepark Münster-Loddenheide, 1998 begann die Vermarktung. Die Besonderheit ist der mitten in das Gewerbegebiet integrierte Friedenspark mit der Friedenskapelle und die 1998 vom Dalai Lama gepflanzte Friedenskastanie.
Haus Geist war ein Adelssitz in Münster. Das Haupthaus befand sich neben dem heutigen Clemenshospital.
Die Weltzeituhr zu Münster in Westfalen ist eine Außenuhr mit Glockenspiel und ein Baudenkmal an der Rothenburg 12.
Die Georgskommende war eine Kommende des Deutschen Ordens in Münster. Die Niederlassung des Ordens entstand im 13. Jahrhundert und war spätestens seit dem 14. Jahrhundert Sitz des Landkomturs für die Ballei Westfalen. Diesen musste sie seit dem 16. Jahrhundert mit der Kommende Mülheim teilen und es kam 1618 endgültig zum Zusammenschluss beider Einrichtungen. Die formell fortbestehende Kommende Münster wurde 1809 aufgehoben.
In der Stadt Münster in Westfalen bestanden und bestehen seit der Mitte des 13. Jahrhunderts verschiedene Klöster der franziskanischen Orden.
Das Jesuitenkolleg Münster wurde im Jahre 1588 in Münster in Westfalen aus dem Vermächtnis des Domdechanten Gottfried von Raesfeld gegründet. Es übernahm auch das Gymnasium Paulinum, das im Jahre 797 als Domschule gegründet worden war. Schon 1592 hatte es 1000 Schüler. Das Kolleg hatte großen Anteil an der Durchsetzung der sogenannten Gegenreformation im Hochstift Münster, insbesondere durch die Erziehung der Söhne des westfälischen Adels. Heinrich II. von Droste-Hülshoff, dessen Söhne das Kolleg besuchten, förderte dessen Ausbau 1631 durch den Verkauf seines benachbarten Stadthauses. Seit dem 17. Jahrhundert gab es mehrere Versuche, das Kolleg zu einer Jesuitenuniversität zu erheben. Im Jahre 1773 wurde es von der Aufhebung des Jesuitenordens betroffen, ging jedoch – insbesondere durch das Wirken von Franz von Fürstenberg – materiell in die heutige Universität Münster ein, die 1780 gegründet wurde. Ein Modell der früheren Gebäudekomplexe findet sich im Stadtmuseum Münster.
Das heute bestehende Klarissenkloster Münster wurde 1973 gegründet und liegt am Domplatz in Münster. Ein weiteres, 1864 errichtetes Klarissenkloster in Münster lag bis 2001 an der Scharnhorststraße. Das Gebäude wurde später abgerissen. Das älteste Kloster der Klarissen in Münster bestand von 1617 bis 1811 in der Nähe der Stadtmauer und ist heute nicht mehr vorhanden, die Klosterkirche wurde zum Teil ausgegraben.
Das Kollegiatstift Alter Dom in Münster (vetus ecclesia sancti Pauli) wurde durch Bischof Burchard von Münster (1098–1118) am ersten, ludgerianischen, sogenannten „Alten“ Dom begründet, nachdem das Domkapitel Münster bereits zur Zeit Bischof Dodos († 993) in den unmittelbar südlich des Ludgerus-Doms errichteten Neubau umgezogen war. Das durch Burchard mit zwölf Kanonikaten ausgestattete Stift trat in den Bereichen seiner personellen Organisation und des Kults in enge Verbindung zum Domkapitel (Domannex-Stift), welches zum Beispiel den Propst des Alten Doms stellte. Nach 1377 musste der Ludgerus-Dom dem Kreuzgang des Neuen Doms weichen; die „Alten Dömer“ übersiedelten zunächst in die ehemalige bischöfliche Kapelle, bald danach in einen gotischen Neubau nordwestlich des Neuen Doms, der das Kapitel bis zu dessen Aufhebung durch das kaiserliche Dekret vom 14. November 1811 beherbergte.
Das Schwesternhaus Rosental (auch Rosendal) geht auf das mittelalterliche Beginenhaus Rosental in Münster zurück. Auch nach der erzwungenen Übernahme der Augustinerregel 1507 bewahrte sich die Gemeinschaft noch Eigenheiten aus der älteren Zeit.
Das Fraterhaus oder Fraterherrenhaus in Münster war eine Niederlassung der Brüder vom gemeinsamen Leben. Der Konvent wurde 1401 vom Ursprungshaus in Deventer aus gegründet und war der erste auf dem Gebiet des heutigen Deutschland. Er hatte seinen Sitz im Südwesten der ummauerten Stadt in dem Haus Zum Springborn (lat. Ad fontem salientem) auf der Westseite des Krummen Timpen zwischen Bispinghof und der heutigen Universitätsstraße. Die Gemeinschaft erhielt 1424 die Approbation durch Papst Martin V. und bestand formalrechtlich bis 1772.
Street address: Servatiiplatz, 48143 Münster in Westfalen (from Wikidata)
Street address: Mendelstraße 11, 48149 Münster in Westfalen (from Wikidata)
Street address: Warendorferstraße 21, 48145 Münster in Westfalen (from Wikidata)
Die Radstation Münster Hbf. ist die größte Fahrradstation in Deutschland und steht im westfälischen Münster.
L'Oflag VI-D de Münster était à l'origine une caserne neuve construite pour les cadets de l'armée allemande. Dès , des officiers français, faits prisonniers lors de la campagne de France, y furent détenus. Les et , après le parachutage de troupes alliées sur Nimègue et Arnheim (opération Market Garden), les camps furent dissous et les prisonniers transférés au camp de Soest, Oflag VI-A. Cette caserne, à quatre kilomètres au Nord de Münster, existe toujours aujourd'hui.
Kirchspiel Wolbeck war bis 1957 eine Gemeinde im Kreis Münster in Nordrhein-Westfalen. Die Gemeinde war eine der im Münsterland mehrfach vorkommenden „Kirchspielgemeinden“, die das bäuerliche Umland eines Kirchorts umfassten. Ihr Gebiet gehört heute zum Stadtbezirk Süd-Ost der Stadt Münster.
Überwasser war bis 1903 eine Gemeinde im Landkreis Münster der preußischen Provinz Westfalen. Ihr Gebiet gehört heute zur Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen.
Das Porzellanmuseum in der westfälischen Stadt Münster wurde am 16. November 2003 in der Gasselstiege eröffnet. Träger des Museums ist der Verein zur Förderung eines Porzellanmuseums in Münster e.V. Die Ausstellung behandelt Porzellanmalereien in Münster seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen dabei die zur Zeit der Weimarer Republik entstandenen Werke von August Roloff, dessen Werke ihn bis über die Grenzen Westfalens bekannt machten. Die Sammlung des Vereins enthält über 10.000 Exponate aus 150 Jahren Geschichte der Porzellanmalerei. Das Museum wird jährlich von rund 1.000 Besuchern aufgesucht.
Das Mineralogische Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster zeigte in seiner Ausstellung die drei Hauptbereiche der Mineralogie Kristallkunde, Mineralkunde und Gesteinskunde sowie deren industrielle Anwendung. Eigentlicher Zweck der Sammlung des Museums ist die umfassende Darstellung der verschiedenen kristallinen und amorphen Stoffe zur Unterstützung der Lehre und Forschung an der Universität.
D.I.W.A., die Frauenforschungsstelle Münster e.V., ist eine Bibliothek und ein Archiv, das sich ausschließlich an Frauen richtet und den Schwerpunkt auf Frauen- und Geschlechterforschung und (regionale) Frauengeschichte legt. Sie ist untergebracht im C.U.B.A., der Kultur- und Begegnungsstätte in der Achtermannstraße.
Street address: Achtermannstraße 10-12, 48143 Münster (from Wikidata)
website: http://www.muenster.org/schwarze-witwe
Street address: Kapuzinerstraße 27/29, 48149 Münster (from Wikidata)
website: http://www.kapuziner.org/
Street address: Domplatz 1/3, 48143 Münster (from Wikidata)
website: http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/index.html
Street address: Fürstenbergstraße 13, 48143 Münster (from Wikidata)
website: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/WIR/bibliothek/
Street address: Piusallee 1-3, 48147 Münster (from Wikidata)
Street address: Sentmaringer Weg 61, 48151 Münster (from Wikidata)
website: http://www.ihk-nordwestfalen.de
Das Orgelmuseum Fleiter der Orgelbaufirma Friedrich Fleiter befindet sich in Münster-Nienberge. Es wurde 1984 eröffnet. Kernstück der Sammlung ist eine vom Firmengründer gebaute Orgel aus dem Jahre 1880. Zu den weiteren Exponaten zählen der Nachbau einer Wasserorgel, ein Sheng und eine Wurlitzer-Kinoorgel von 1924.
Street address: Leonardo-Campus 10, 48149 Münster (from Wikidata)
website: http://www.kunstakademie-muenster.de/
Street address: Zum Roten Berge 18-24, 48165 Münster (from Wikidata)
website: http://www.dhpol.de
Das Autobahnkreuz Münster-Süd (Abkürzung: AK Münster-Süd; Kurzform: Kreuz Münster-Süd) ist ein Autobahnkreuz in Nordrhein-Westfalen in der Nähe von Münster. Es verbindet die Bundesautobahn 1 (Heiligenhafen – Köln – Saarbrücken; E 37) mit der Bundesautobahn 43 (Münster – Wuppertal).
Das Herz-Jesu-Krankenhaus Münster-Hiltrup ist ein Krankenhaus im Stadtteil Hiltrup der westfälischen Stadt Münster. Getragen wird es von der St. Franziskus-Stiftung Münster. Das Krankenhaus besitzt 350 Betten und versorgt jährlich rund 12.500 stationäre und etwa 27.000 ambulante Patienten. Zusätzlich erfüllt es eine Funktion als akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität.
Der Fachinformationsdienst Benelux / Low Countries Studies (FID Benelux) ist ein Service der Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB Münster) im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Programms der Fachinformationsdienste für die Wissenschaft.
website: https://www.fid-benelux.de/
Die Zitadelle von Münster war eine Bastionärbefestigung in Münster.
Die abgegangene Burg Wolbeck war eine Landesburg des Hochstifts Münster und Residenz der Fürstbischöfe in Wolbeck (heute Stadt Münster).
Die Haskenau, auch Wallburg Haskenau genannt, ist eine abgegangene Turmhügelburg (Motte) auf dem Gebiet der westfälischen Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen. Sie befindet sich an der ehemaligen Mündung der Werse in die Ems.
Der Bispinghof, ursprünglich Bischopinkshof, war einer der vier Höfe, auf deren Gebiet später die Stadt Münster entstand. Erstmals wurde der Hof bei Bischof Swidger (993–1011) als „in curte sua“ erwähnt und bereits 1213 hieß er „Bischopinchof“. Der Bispinghof diente der Versorgung der Domburg, war aber auch Sitz mehrerer Burgmannen. Ihm stand ein vom Bischof eingesetzter Verwalter vor, der sogenannte Villicus. Dieser war Ministeriale, d. h. Dienstmann der Fürstbischöfe zu Münster und stammte aus der nach dem Hof benannten Familie Bischopinck. Der Villicus übte die Gerichtsbarkeit auf dem Bispinghof aus. Das Amt war erblich.
website: http://klinikum.uni-muenster.de/index.php?id=hno_uebersicht
website: http://klinikum.uni-muenster.de/index.php?id=hautklinik_uebersicht
website: http://www.ghi-muenster.de
website: https://www.ukm.de/index.php?id=kfo_uebersicht
BW
Das Pascal-Gymnasium Münster ist ein Gymnasium in Münster mit einem Schwerpunkt auf Mehrsprachigkeit und Sport.
Street address: Uppenkampstiege 17 (from Wikidata)
website: http://www.pascalgym.de
Der Drostenhof ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Wolbeck, einem Stadtteil von Münster. Er gilt als erstes herrschaftliches Anwesen des Münsterlandes im Renaissancestil.
Die beiden Torhäuser am Neutor in Münster in Westfalen sind neben dem Mauritztor die einzigen noch erhaltenen Torhäuser der Stadt, die nach der Schleifung der Stadtbefestigung angelegt wurden. Weiterhin sind sie neben den in die Städtischen Bühnen integrierten Überresten des Romberger Hofes die einzigen von Wilhelm Ferdinand Lipper erhaltenen Gebäude in Münster. Beide Torhäuser am Neutor stehen unter Denkmalschutz.
Haus Lütkenbeck ist eine ehemalige Wasserburg im westfälischen Münster.
Das Schohaus war das Versammlungshaus der Gesamtgildemeister in Münster. Erbaut 1525, wurde es bei Luftangriffen auf Münster im Zweiten Weltkrieg zerstört. Es lag am Alten Fischmarkt 27 in der Nähe zur Lambertikirche.
Wittlerbaum ist ein Landgasthof an der südlichen Stadtgrenze der kreisfreien Stadt Münster in Nordrhein-Westfalen, im Waldgebietes der Davert gelegen. Er liegt an der Landstraße zwischen Amelsbüren und Davensberg. Der Name deutet an, dass hier in unmittelbarer Nähe ursprünglich ein Schlagbaum existierte, an dem Wegzölle eingetrieben wurden. Solche Schlagbäume gab es auch andernorts in der Davert, zum Beispiel den Schimmelbaum bei Ottmarsbocholt oder den Kannenbaum bei Amelsbüren.
Die Stern-Apotheke in Münster ist eine der ältesten Apotheken der Stadt.
Der Beverfoerder Hof, bzw. Hof der Freiherrn von Elverfeld genannt von Beverförde-Werries, war ein Adelspalais in Münster und gilt als das Musterbeispiel für einen frühbarocken Adelsbau. Mehrere in der Folgezeit entstandene Höfe sind an seiner französisch bzw. holländisch inspirierten dreiflügeligen Bauweise orientiert. Heute ist in dem Restgebäude in der Königsstraße 46 eine Bank untergebracht.
Der Romberger Hof war ein klassizistisches Adelspalais in der Neubrückenstraße 64 in Münster. Er war ein repräsentatives Gebäude der Stadt und beherbergte unter anderem ein Theater und eine Musikhochschule. Abgesehen von der Fassadenruine des Mittelrisalits ist es nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg 1947 gesprengt und abgetragen worden.
Die Kriegsgräberstätte Haus Spital ist ein Ehrenfriedhof in Nienberge, unweit des Rüschhauses, auf dem 816 Kriegstote des Ersten und Zweiten Weltkrieges ruhen. Da diese vornehmlich russischer Nationalität sind, wird der Friedhof im Volksmund auch Russenfriedhof genannt. Es ruhen aber auch Polen, Ukrainer, Wolgadeutsche sowie ein Inder dort.
Street address: Weseler Straße 108-112, 48151 Münster (from Wikidata)
Das Zucht- und Arbeitshaus, allgemein Zuchthaus genannt, war das 1732–1734 von Johann Conrad Schlaun erbaute und 1735–1738 um einen seitlichen Anbau erweiterte Zucht- und Arbeitshaus in Münster. Das Gebäude stand in nordwestlicher Randlage der Altstadt an der Aa.
Das Institut für vergleichende Städtegeschichte (IStG) ist eine wissenschaftliche Forschungseinrichtung und ein An-Institut der Universität Münster mit Sitz in der Königsstraße in Münster. Aufgabe des Instituts ist es, die interdisziplinären Forschungen zur vergleichenden Städtegeschichte zu fördern. Wissenschaftliche Vorständin des IStG ist seit 2021 Ulrike Ludwig.
website: http://www.uni-muenster.de/Staedtegeschichte/index.html
Das Leibniz-Institut für Arterioskleroseforschung an der Universität Münster e. V. (abgekürzt: LIFA) war ein Forschungsinstitut in Münster, das als An-Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität angegliedert war.
website: http://www.lifa.uni-muenster.de
Das Helmholtz-Institut Münster (HI MS) mit der Denomination „Ionenleitung in der Energiespeicherung“ (IMD-4) ist ein 2014 gegründetes Institut des Forschungszentrums Jülich, welches Batterietechnologien auf der Basis von Elektrolyten erforscht. Das HI MS wird als Außenstelle des Forschungszentrums Jülich an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Universität Münster) und der RWTH Aachen University (RWTH Aachen) betrieben. Kern der Forschung ist der Elektrolyt – ein Grundbestandteil einer Batterie.
website: https://www.helmholtz.de/en/about_us/networks_and_cooperation/helmholtz_institutes/helmholtz_institute_muenster/
Die Aegidiischanze mit dem Kanonengraben und Kanonenberg ist eine Grünanlage und ehemalige Schanze am südwestlichen Rand des Stadtzentrums von Münster in Westfalen. Sie diente als Befestigungsanlage des Aegidiitores, nur wenige Meter vom heutigen Aasee entfernt.
Der Coerdeplatz ist eine Grünanlage in der westfälischen Stadt Münster. Bereits im Kreuzviertel gelegen, befindet sich der Platz im Nordosten der Promenade unweit des Zwingers.
Die Engelenschanze ist eine Parkanlage und zugleich wichtiger Verkehrsknotenpunkt im südwestlichen Zentrum der westfälischen Stadt Münster. Sie ist aus einer ehemaligen von Wassergräben umgebenen Schanze der Stadtbefestigung hervorgegangen, die 1622 als Johannisschanze errichtet wurde.
AMD-Netz e.V. betreibt als gemeinnütziger Verein ein unabhängiges medizinisch-soziales Netzwerk zur Verbesserung der Versorgung von Betroffenen der altersabhängige Makuladegeneration (AMD). Zu den Partnern des AMD-Netz gehören u. a. Berufsverbände der Augenärzte und Augenoptiker, Augenkliniken, Bundes- und Landesverbände der Selbsthilfe und Rehabilitationslehrer, Krankenkassen und Berufsförderungsinstitutionen. Es zählt damit zu den intersektoralen Netzwerken im Gesundheitsbereich.
website: https://www.amd-netz.de/
Der Westfälische Kunstverein ist ein gemeinnütziger und eingetragener Verein mit Sitz in Münster, der sich der Vermittlung zeitgenössischer Kunst widmet. Er ist einer der ältesten deutschen Kunstvereine.
website: http://www.westfaelischer-kunstverein.de/
Der Zoo-Verein Münster, auch Westfälischer Zoologischer Garten e.V., ist ein gemeinnütziger Förderverein und Hauptgesellschafter des Allwetterzoos Münster. Der Verein wurde am 25. Juli 1871 als „Westfälische Verein für Vogelschutz, Geflügel- und Singvögelzucht“ in Münster gegründet. Heute zählt er mit mehr als 17.000 Mitgliedern zu den größten Vereinen der Region.
website: https://www.zooverein.de
Die DKM Darlehnskasse Münster eG ist eine katholische Genossenschaftsbank mit Sitz in Münster.
website: http://www.dkm.de
Die VR Bank Westfalen-Lippe eG ist eine Direktbank für Privatkunden mit Sitz in der nordrhein-westfälischen kreisfreien Stadt Münster.
website: https://www.psd-westfalen-lippe.de/
website: http://www.volksbank-muenster.de/
Die Sparda-Bank Münster eG war eine deutsche Genossenschaftsbank, deren Geschäftsgebiet sich über 16 Filialen von Haltern am See bis nach Wilhelmshaven erstreckte. Gemessen an der Bilanzsumme belegte sie Ende 2017 Platz 71 von den 913 in Deutschland gelisteten Genossenschaftsbanken.
website: http://www.sparda-ms.de/
Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Münster ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit dem Aufgabenschwerpunkt, die Landwirtschaft und die in ihr Berufstätigen zu fördern und zu betreuen sowie den ländlichen Raum zu stärken. Sie ging am 1. Januar 2004 aus einer Fusion der bis dahin selbstständigen Landwirtschaftskammern Rheinland (mit Sitz in Bonn) und Westfalen-Lippe (mit Sitz in Münster) hervor.
website: https://www.landwirtschaftskammer.de/
Das Truppendienstgericht Nord (TDG Nord) mit Sitz in Münster ist ein Bundesgericht (Deutschland) im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg). Das Truppendienstgericht ist als Wehrdienstgericht für die Disziplinarverfahren gegen Soldaten nach der Wehrdisziplinarordnung (WDO) und für Entscheidungen in Wehrbeschwerden nach der Wehrbeschwerdeordnung (WBO) zuständig.
Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion West (WSD West) war eine Bundesmittelbehörde und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) nachgeordnet. Der Sitz war in Münster.
website: http://www.wsd-west.wsv.de/